DE19843318C2 - Kraftstofffördereinheit - Google Patents
KraftstofffördereinheitInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/02—Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors
- F02M37/025—Feeding by means of a liquid fuel-driven jet pump
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/077—Fuel tanks with means modifying or controlling distribution or motion of fuel, e.g. to prevent noise, surge, splash or fuel starvation
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- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/08—Feeding by means of driven pumps electrically driven
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstofffördereinheit für
eine Brennkraftmaschine, die in einem Kraftstofftank ange
ordnet ist. Die Kraftstofffördereinheit besteht aus einer
in einem Speichertopf eingesetzten Strömungspumpe, mit ei
ner Saugstrahlpumpe zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Kraftstofftank in den Speichertopf und bei der die Strö
mungspumpe einen Ansaugkanal und einen Systemdruckauslass
für einen der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraft
stoffstrom hohen Drucks und einen Zwischendruckauslass für
einen der Saugstrahlpumpe als Treibstrahl zuzuführenden
Kraftstoffstrom hat.
Kraftstofffördereinheiten der vorstehenden Art werden in
heutigen Kraftfahrzeugen mit Kraftstoffeinspritzung ein
gesetzt und sind deshalb allgemein bekannt. Dabei dient
die Saugstrahlpumpe dazu, den Kraftstoff, der sich in den
Vertiefungen des Kraftstofftanks sammelt (DE 35 10 890 C2),
in den Speichertopf zu fördern. Dadurch wird sicher
gestellt, dass unter allen Betriebsbedingungen eine aus
reichende Menge des Kraftstoffes im Speichertopf zur Ver
fügung steht, der von der Strömungspumpe angesaugt und der
Brennkraftma
schine zugeführt werden kann. Zunehmend werden hierbei
Systeme eingesetzt, die je nach Betriebszustand eine Re
gelung der Fördermenge der Strömungspumpe besitzen, so
dass stets die jeweils benötigte Menge Kraftstoff geför
dert wird. Eine Rücklaufleitung ist daher nicht erforder
lich. Bei solchen Kraftstofffördereinheiten wird die
Strömungspumpe mittels eines Zwischendruckauslasses an
der Hauptkraftstoffpumpe mit dem erforderlichen Treib
strahl versorgt. Dieser Treibstrahl wird bei bekannten
Kraftstofffördereinheiten durch eine Treibstrahlleitung
zu der im Bereich der Vertiefung des Kraftstofftanks an
geordneten Saugstrahlpumpe geführt. Der Treibstrahl wird
dann zusammen mit dem angesaugten Kraftstoff als Summen
strom in den Speichertopf gefördert, wobei der Speicher
topf zumeist als Schwalltopf ausgeführt und von dem
Kraftstofftank umschlossen ist.
Nachteilig wirkt sich bei den bekannten Kraftstoffför
dereinheiten der mit dem Verlegen der Leitungen vom Spei
chertopf zum Kraftstofftank verbundene Aufwand aus. Hier
zu müssen alle Bauelemente und Fixiermittel durch eine
der wenigen Öffnungen in den schlecht zugänglichen Kraft
stofftank eingesetzt werden. Dadurch sind diese Kraft
stofffördereinheiten relativ störanfällig, wobei mögliche
Fehler im Allgemeinen von außen nicht erkannt werden kön
nen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Kraft
stofffördereinheit der eingangs genannten Art so auszu
bilden, dass sie möglichst einfach aufgebaut und problem
los zu montieren ist. Insbesondere soll dadurch das um
ständliche Verlegen von Leitungselementen entfallen. Zu
gleich soll die Kraftstofffördereinheit kostengünstig
herzustellen sein und eine hohe Betriebssicherheit auf
weisen.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die Saugstrahlpumpe zusammen mit der Strömungspumpe als
eine Baueinheit ausgeführt, wobei die Saugstrahlpumpe im
Pumpenboden der Fördereinheit angeordnet und der Zwi
schendruckauslass unmittelbar mit der Saugstrahlpumpe
verbunden ist.
Die so geschaffene Kraftstofffördereinheit hat demnach
neben dem Ansaugkanal der Strömungspumpe, welcher aus dem
Speichertopf ansaugt, eine weitere, durch die integrierte
Saugstrahlpumpe gebildete Ansaugöffnung, welche aus dem
Kraftstofftank ansaugt und in den Speichertopf fördert.
Eine entsprechende Anordnung der Kraftstofffördereinheit
in dem Kraftstofftank erfordert daher keine Leitungsele
mente für die Saugstrahlpumpe. Hierdurch wird der Monta
geaufwand wesentlich reduziert und mögliche Fehlerquellen
durch unzureichend oder fehlerhaft fixierte Leitungsele
mente zuverlässig ausgeschlossen.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung besitzt
der Pumpenboden eine horizontale Durchgangsbohrung, in
die die Treibstrahldüse der Saugstrahlpumpe eingesetzt
ist. Die Treibstahldüse besitzt einen Kanal, der an sei
nen Enden mit dem Zwischendruckauslaß und der Durchgangs
bohrung in Verbindung steht. Im Mündungsbereich der
Treibstrahldüse trifft eine von unten kommende Bohrung
auf die Durchgangsbohrung. Durch diese vertikale Bohrung
wird Kraftstoff angesaugt.
Vorteilhafterweise besitzt der Zwischendruckauslaß zum
Ausgleich von Toleranzen einen größeren Durchmesser als
der Kanal der Treibstrahldüse.
Der Zwischendruckauslaß ist in einer vorteilhaften Ausge
staltung am Umfang des Pumpenrades nach dem Ansaugkanal
in einem Bereich von 180° bis zum Systemdruckauslass an
geordnet.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist der Zwi
schendruckauslass in einem Bereich von 270° bis zum Sy
stemdruckauslass angeordnet.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des Zwischen
druckauslasses unmittelbar vor dem Systemdruckauslaß oder
in Höhe des Systemdruckauslasses auf der gegenüberliegen
den Seite des Pumpenrades.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es
vorteilhaft, wenn die Saugstrahlpumpe eine nach unten
weisende Ansaugöffnung hat. Dadurch lässt sich die Kraft
stofffördereinheit problemlos in die zu entleerende Ver
tiefung des Kraftstofftanks einsetzen und der Kraftstoff
nahezu restlos ansaugen. Die so geschaffene Kraftstoff
fördereinheit ist dadurch vielseitig einsetzbar und gün
stig in der Herstellung.
Besonders günstig ist hierzu auch eine Weiterbildung der
Erfindung, bei der die Ansaugöffnung in einem Stutzen der
Kraftstofffördereinheit angeordnet ist, welcher in eine
Öffnung in dem Speichertopf eingesetzt ist und in den
Kraftstofftank hineinragt. Der Stutzen ragt dabei derart
in den in einer tieferen Ebene befindlichen Kraftstoff
tank hinein, dass der angesaugte Kraftstoff in den in ei
ner höheren Ebene angeordneten Speichertopf gefördert
wird. Von dort gelangt der Kraftstoff in den Ansaugkanal
der Strömungspumpe und kann anschließend der Brennkraft
maschine zugeführt werden.
Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung ist
dann gegeben, wenn die Ansaugöffnung ein Rückschlagventil
aufweist. Dieses Rückschlagventil verhindert das Zurück
laufen des Kraftstoffes unter dem Einfluss der Schwer
kraft aus dem Speichertopf zurück in der Kraftstofftank.
Dadurch wird insbesondere bei einer völligen Entleerung
des Kraftstofftanks eine ausreichende Versorgung der
Brennkraftmaschine mittels der Strömungspumpe sicherge
stellt, sofern sich zumindest in dem Speichertopf noch
eine ausreichende Kraftstoffmenge befindet. Das Rück
schlagventil kann beispielsweise durch sein Eigengewicht
oder auch durch eine zusätzliche Federkraft schließen.
Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu.
Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine
davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt eine erfindungsgemäße Kraft
stofffördereinheit 1, welche im Inneren eines Speicher
topf 2 angeordnet ist. Der Speichertopf 2 ist seinerseits
in einem lediglich abschnittsweise dargestellten Kraft
stofftank 3 eingesetzt. Die Kraftstofffördereinheit 1 um
fasst eine Seitenkanalpumpe 4, welche einen ein Pumpenrad
5 antreibenden Elektromotor 6 hat. Durch einen Ansaugka
nal 7 gelangt ein Teilstrom des aus dem Speichertopf 2
angesaugten Kraftstoffes zu einem Systemdruckauslass 8
und weiter zu einer nicht dargestellten Brennkraftmaschi
ne. Ein weiterer Teilstrom gelangt von dem Pumpenrad 5 zu
einem Zwischendruckauslass 9 und einer unmittelbar daran
angeschlossenen Saugstrahlpumpe 10. Die Saugstrahlpumpe
10 besitzt eine Treibstrahldüse 11, die in einer horizon
talen Durchgangsbohrung 12 im Pumpenboden 13 angeordnet
ist. Die Saugstrahlpumpe 10 hat eine mittels eines Rück
schlagventils 14 verschlossene Ansaugöffnung 15, welche
in einem Stutzen 16 des Pumpenbodens 13 angeordnet ist.
Dieser Stutzen 16 ragt durch eine Öffnung 17 in dem Spei
chertopf 2 in den unterhalb befindlichen Kraftstofftank
3. Der aus dem Kraftstofftank 3 von der Saugstrahlpumpe
10 angesaugte Kraftstoff gelangt durch eine Austrittsöff
nung 18 in den Speichertopf 2 und ermöglicht so eine
ständig ausreichende Füllung des Speichertopf 2. In der
dargestellten Ruheposition verschließt das Rückschlagven
til 14 die Ansaugöffnung 15, so dass der in dem Speicher
topf 2 befindliche Kraftstoff trotz des im Vergleich zu
dem Kraftstofftank 3 höheren Flüssigkeitsniveaus nicht in
den Kraftstofftank 3 fließen kann. Während des Betriebes
der Kraftstofffördereinheit 1 öffnet das Rückschlagventil
14, so dass weiterer Kraftstoff vom Kraftstofftank 3 in
den Speichertopf 2 gefördert werden kann.
Claims (11)
1. Kraftstofffördereinheit für eine Brennkraftmaschine
mit einem in einem Kraftstofftank angeordneten Speicher
topf in dem eine Strömungspumpe angeordnet ist, mit einer
Saugstrahlpumpe zum Fördern von Kraftstoff aus dem Kraft
stofftank in den Speichertopf und bei der die Strömungs
pumpe einen Ansaugkanal und einen Systemdruckauslass für
einen der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraft
stoffstrom hohen Drucks und einen Zwischendruckauslass
für einen der Saugstrahlpumpe als Treibstrahl zuzuführen
den Kraftstoffstrom hat, dadurch gekennzeichnet, dass die
Saugstrahlpumpe (10) zusammen mit der Strömungspumpe (4)
als eine Baueinheit ausgeführt und der Zwischendruckaus
lass (9) unmittelbar mit der Saugstrahlpumpe (10) verbun
den ist.
2. Kraftstofffördereinheit nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Saugstrahlpumpe (10) im Pumpenbo
den (16) der Kraftstofffördereinheit (1) angeordnet ist.
3. Kraftstofffördereinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Saugstrahlpumpe (10) von einer
horizontal im Pumpenboden (13) angeordneten Durchgangs
bohrung (12) gebildet ist, in die eine Treibstrahldüse
(11) eingesetzt ist, daß die Treibstrahldüse (11) einen
Kanal besitzt, der an einem Ende mit dem Zwischendruck
auslaß (9) und an seinem anderen Ende mit der Durchgangs
bohrung (12) verbunden ist.
4. Kraftstofffördereinheit nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Zwischendruckauslaß (9) einen grö
ßeren Durchmesser als der Kanal der Treibstrahldüse (11)
besitzt.
5. Kraftstofffördereinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Durchgangsbohrung (12) im
Anschluß an die Treibstrahldüse (11) verjüngt.
6. Kraftstofffördereinheit nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Saug
strahlpumpe (10) im Bereich der Mündung der Treibstrahl
düse (11) eine nach unten weisende Ansaugöffnung (15)
hat.
7. Kraftstofffördereinheit nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansau
göffnung (15) in einem Stutzen (16) des Pumpenbodens (13)
der Kraftstofffördereinheit (1) angeordnet ist, welcher
in eine Öffnung (17) des Speichertopfs (2) eingesetzt ist
und in den Kraftstofftank (3) hineinragt.
8. Kraftstofffördereinheit nach zumindest einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ansaugöffnung (15) ein Rückschlagventil (14) aufweist.
9. Kraftstofffördereinheit nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwi
schendruckauslaß (9) nach dem Ansaugkanal (7) in einem
Bereich von 180° bis zum Systemdruckauslaß angeordnet
ist.
10. Kraftstofffördereinheit nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwi
schendruckauslaß (9) nach dem Ansaugkanal (7) in einem
Bereich von 270° bis zum Systemdruckauslaß angeordnet
ist.
11. Kraftstofffördereinheit nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwi
schendruckauslaß (9) vor dem Ende des Systemdruckauslas
ses angeordnet ist.
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- 1998-09-22 DE DE1998143318 patent/DE19843318C5/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140401 |