DE19842629C1

DE19842629C1 - Armor for vehicle for protection of vehicle interior comprises protective component fixed to inside of vehicle outer covering, facing vehicle interior, by at least one fixture component

Info

Publication number: DE19842629C1
Application number: DE1998142629
Authority: DE
Inventors: Christian Jauss
Original assignee: DaimlerChrysler AG
Current assignee: Daimler AG
Priority date: 1998-09-17
Filing date: 1998-09-17
Publication date: 2000-03-16
Anticipated expiration: 2018-09-18

Abstract

The fixture component (6) is fixed at one end to the protective component (3) and at the other end to the vehicle outer covering (2). The protective component is so held by the fixture component that the kinetic energy of the protective component is transmitted to the fixture component. The fixture component is made of such a material and is so formed that the kinetic energy transmitted from the protective component is converted in it into deformation energy, so that the fixture component is plastically deformed and permits an adjustment movement of the protective component relative to the vehicle outer covering, at least in the direction of the vehicle interior.

Description

Die Erfindung betrifft eine Panzerung für ein Fahrzeug zum Schutz eines Fahrzeuginnenraumes mit den Merkmalen des Ober begriffes des Anspruches 1.The invention relates to armor for a vehicle Protection of a vehicle interior with the features of the upper Concept of claim 1.

Aus der DE 28 39 370 A1 ist eine derartige Panzerung be kannt. Dort wird ein Schutzelement an einer dem Fahrzeugin nenraum zugewandten Innenseite einer Fahrzeugaußenverklei dung mit Hilfe von Befestigungselementen befestigt. Das Schutzelement der bekannten Panzerung wird dabei durch eine Matte gebildet, die aus einem widerstandsfähigen, trägela stischen Werkstoff besteht und die kinetische Energie eines Geschosses oder Splitters gleichmäßig verteilt und absor biert. Zur Befestigung dieser Matte an der Innenseite der Fahrzeugaußenverkleidung werden Befestigungselemente verwen det, die eine elastisch nachgiebige Verbindung erzeugen. Als Befestigungselemente werden hierbei Metall- oder Gummifedern sowie Schrauben mit zwischengelegter Schraubenfeder vorge schlagen.Such armor is from DE 28 39 370 A1 knows. There is a protective element on the vehicle Interior of a vehicle exterior lining facing the interior fixed with the help of fasteners. The The protective element of the known armor is provided by a Mat formed from a resistant, trägela material and the kinetic energy of one Projectile or splitters evenly distributed and absorbed beer. To attach this mat to the inside of the Vehicle outer paneling will use fasteners det, which produce an elastically compliant connection. As Fastening elements are metal or rubber springs as well as screws with an interposed coil spring beat.

Die DE 37 23 779 A1 zeigt eine Panzerung, bei der an der Rückseite einer Primärpanzerung ein Schutzelement als Sekun därpanzerung befestigt ist. Die als Schutzmatte aus Aramid gewebe ausgebildete Sekundärpanzerung ist mittels Befesti gungselementen an der Primärpanzerung befestigt. Die dazu verwendeten Befestigungselemente bilden Abstandshalter, mit der Folge, daß durch die Primärpanzerung durchgedrungene Splitter oder kleinkalibrige Geschosse abkippen und erheb lich an Durchschlagskraft verlieren und aufgefangen werden.DE 37 23 779 A1 shows an armor in which the The back of a primary armor is a protective element as a second armor is attached. The protective mat made of aramid secondary armor fabric is by means of fastening elements attached to the primary armor. The one Fasteners used form spacers, with the consequence that penetrated through the primary armor Tilt off splinters or small-caliber projectiles and raise them loses its impact and is caught.

Aus der DE-OS 24 24 098 ist eine Panzerung bekannt, bei der auf der Außenseite einer Primärpanzerung eine Vielzahl von Schutzelementen zur Ausbildung einer Sekundärpanzerung beab standet gehaltert sind. Die Halterung der einzelnen Schutze lemente erfolgt jeweils über eine Schraubenfeder, so daß ein auf der Sekundärpanzerung auftreffendes Geschoß das betref fende Schutzelement elastisch zur Primärpanzerung hin ver stellt.From DE-OS 24 24 098 armor is known in the on the outside of a primary armor a variety of Protective elements to form a secondary armor stands are supported. The holder of the individual guards elements is done via a coil spring, so that a bullet hitting the secondary armor protective element elastic towards the primary armor poses.

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Panzerung der eingangs genannten Art hinsichtlich ihrer Schutzwirkung zu verbessern.The present invention addresses the problem an armor of the type mentioned in terms of their To improve protection.

Das vorliegende Problem wird erfindungsgemäß durch eine Pan zerung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.The present problem is solved according to the invention by a pan zer solved with the features of claim 1.

Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, Befesti gungselemente zu verwenden, die sich bei einer über das Schutzelement auf sie aufgebrachten Zugbelastung inelastisch bzw. bleibend bzw. plastisch verformen. Beispielsweise durchdringt ein Geschoß ohne weiteres die Fahrzeugaußenver kleidung und trifft dann auf das Schutzelement, auf das es seine gesamte kinetische Energie überträgt. Die kinetische Energie des Geschosses wird bei herkömmlichen Schutzelemen ten zumindest teilweise in Verformungsenergie umgewandelt, so daß das Schutzelement dann nur noch eine reduzierte kine tische Energie aufweist, die es auf die Befestigungselemente in Form von Zugkräften überträgt. Durch die Umwandlung der Zugbelastungen in Verformungsenergie in den Befestigungsele menten wird dann die kinetische Energie des Schutzelementes absorbiert. Die Schutzwirkung der Schutzelemente wird auf grund der erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungselemente verbessert. Darüber hinaus können zur Aufrechterhaltung ei ner gleichbleibenden Schutzwirkung auch dünnere, insbesonde re leichtere, Schutzelemente verwendet werden, so daß das gepanzerte Fahrzeug insgesamt leichter und wendiger wird. The invention is based on the general idea of fastening to use elements that are in a Protective element applied to them tensile load inelastic or permanently or plastically deform. For example a floor easily penetrates the vehicle exterior clothing and then hits the protective element on which it is transmits all of its kinetic energy. The kinetic The energy of the projectile is used in conventional protective elements at least partially converted into deformation energy, so that the protective element then only a reduced kine table energy that it has on the fasteners in the form of tensile forces. By converting the Tensile loads in deformation energy in the fastening elements ment is then the kinetic energy of the protective element absorbed. The protective effect of the protective elements is reduced due to the fasteners designed according to the invention improved. In addition, to maintain egg a constant protective effect, also thinner, especially re lighter, protective elements are used, so that armored vehicle becomes lighter and more agile overall.

Da bei herkömmlichen Panzerungen die Schutzelemente elastisch befestigt sind, können diese aufgrund der im normalen Fahrbe trieb des damit ausgestatteten Fahrzeuges auftretenden Er schütterungen und Vibrationen Relativbewegungen bezüglich be nachbarter Fahrzeugbauteile durchführen. Dabei können die Schutzelemente mehr oder weniger unregelmäßig mit diesen be nachbarten Fahrzeugbauteilen in Kontakt kommen, was zu einer Geräuschentwicklung führen kann, die im Inneren des Fahrzeu ges als unangenehmes Klappern bemerkbar ist.As with conventional armor the protective elements are elastic are attached, these can be due to the normal driving drive of the vehicle equipped with it shocks and vibrations Relative movements with respect to be neighboring vehicle components. The Protective elements be more or less irregular with these neighboring vehicle components come into contact, resulting in a Noise can result from inside the vehicle is noticeable as unpleasant rattling.

Durch die erfindungsgemäß relativ starre Anbindung der Schut zelemente an der Fahrzeugaußenverkleidung ergibt sich außer dem der Vorteil, daß nur noch relativ kleine Relativbewegun gen zwischen dem Schutzelement und benachbarten Fahrzeugbau teilen möglich sind, so daß im normalen Fahrbetrieb des ge panzerten Fahrzeuges die Geräuschentwicklung reduziert ist.Due to the relatively rigid connection of the Schut according to the invention There are no elements on the vehicle exterior paneling which has the advantage that only relatively small relative movements conditions between the protective element and neighboring vehicle construction Share are possible, so that in normal driving the ge armored vehicle the noise is reduced.

Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der erfin dungsgemäßen Panzerung kann das Befestigungselement aus einem einen Elastizitätsbereich aufweisenden Werkstoff oder Werk stoffverbund bestehen und so geformt sein, daß Zugbelastungen an den Enden des Befestigungselementes in Bereichen des Befe stigungselementes zwischen seinen Enden in Biegebelastungen und/oder Torsionsbelastungen umgewandelt werden. Dabei soll diese Umwandlung so erfolgen, daß Zugbelastungen, die inner halb des vorgenannten Elastizitätsbereiches liegen, zu Biege belastungen und/oder Torsionsbelastungen führen, die außer halb des Elastiziätsbereiches liegen, und die plastische Ver formung des Befestigungselementes bewirken. Das bedeutet, daß aufgrund der Formgebung des Befestigungselementes in diesem Bereiche ausgebildet werden, in denen - beispielsweise durch die dort herrschenden Hebelverhältnisse - für den Werkstoff der Befestigungselemente an sich harmlose Zugbelastungen be reits kritische Biegebelastungen und/oder Torsionsbelastungen erzeugen und in diesen Bereichen eine plastische Verformung des Befestigungselementes bewirken. Diese Maßnahme bewirkt, daß bereits Zugbelastungen, die deutlich unterhalb der Ela stizitätsgrenze des Elastizitätsbereiches des Werkstoffes liegen, zu plastischen Verformungen und somit zur Energieab sorption im Befestigungselement führen.According to an advantageous embodiment of the inventions armor according to the invention, the fastener from a a material or work having a range of elasticity consist of composite and be shaped so that tensile loads at the ends of the fastener in areas of the befe Stigungselementes between its ends in bending loads and / or torsional loads are converted. In doing so this conversion takes place in such a way that tensile loads, the inner lie within the aforementioned elastic range, to bend lead to loads and / or torsional loads that are not lie half of the elasticity range, and the plastic Ver effect formation of the fastener. It means that due to the shape of the fastener in this Areas are formed in which - for example by the leverage prevailing there - for the material the fasteners themselves harmless tensile loads critical bending loads and / or torsional loads generate and in these areas a plastic deformation cause the fastener. This measure causes that already tensile loads that are well below the Ela limit of elasticity of the material lie, to plastic deformations and thus to energy lead sorption in the fastener.

Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Befestigung selement aus einem Material bestehen, das einen Elastizitäts bereich aufweist, der so klein ist, daß Zugbelastungen an den Enden des Befestigungselementes, die bei typischen Belastun gen des Schutzelementes, z. B. durch Beschuß, auftreten, re gelmäßig außerhalb des Elastizitätsbereiches liegen und die plastische Verformung des Befestigungselementes bewirken. Durch diesen Vorschlag können besonders einfach gestaltete Befestigungselemente verwendet werden.In an alternative embodiment, the attachment selement consist of a material that has an elasticity area that is so small that tensile loads on the Fastener ends that are at typical loads gene of the protective element, for. B. by shelling, occur lie outside the elastic range and the cause plastic deformation of the fastener. This proposal can be particularly simple Fasteners are used.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Panzerung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung an hand der Zeichnungen. Other important features and advantages of the invention Armor result from the dependent claims, from the Drawings and from the associated figure description hand of the drawings.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Be schreibung näher erläutert.Preferred embodiments of the invention are in the Drawings are shown and are in the following Be spelling explained in more detail.

Es zeigen, jeweils schematisch:Each shows schematically:

Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen mit der erfin dungsgemäßen Panzerung versehenen Bereich ei nes Fahrzeuges im Ausgangszustand, Fig. 1 is a sectional view through a provided with the OF INVENTION to the invention armor range ei nes vehicle in the initial state,

Fig. 2 eine Schnittansicht wie in Fig. 1, jedoch nach einer Beanspruchung durch Beschuß, FIG. 2 shows a sectional view as in FIG. 1, but after being subjected to shelling,

Fig. 3a und 3b Längsschnitte durch besondere Ausführungsfor men von Befestigungselementen nach der Erfin dung, die als Hohlkörper ausgebildet sind, und FIGS. 3a and 3b are longitudinal sections through special Ausführungsfor men fasteners according to the dung OF INVENTION formed as a hollow body, and

Fig. 4a bis 4f Längsschnitte durch andere Ausführungsformen der Befestigungselemente, die aus Stäben, Bän dern oder Blechen hergestellt sind. Fig. 4a to 4f longitudinal sections through other embodiments of the fasteners, which are made of rods, strips or sheets.

Entsprechend Fig. 1 ist an einer Innenseite 1 einer Fahrzeug außenverkleidung 2, die beispielsweise eine Seitenwand einer im übrigen nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie ist, ein Schutzelement 3 befestigt. Das Schutzelement 3 besteht vor zugsweise aus einer Stahlplatte, die für übliche Geschosse, Projektile, Splitter und dergleichen undurchdringbar ist. Das Schutzelement 3 ist innerhalb der Fahrzeugkarosserie zwischen der Fahrzeugaußenverkleidung 2 und einem Fahrzeuginnenraum 4 angeordnet, der in Fig. 1 durch eine stark vereinfacht darge stellte Fahrzeuginnenverkleidung 5 begrenzt ist.According to Fig. 1 is outer panel to an inner side 1 of a vehicle 2, which is for example a side wall of a vehicle body, not shown, moreover, fixed a protective element 3. The protective element 3 is preferably made of a steel plate, which is impenetrable for conventional projectiles, projectiles, fragments and the like. The protective element 3 is arranged inside the vehicle body between the vehicle outer panel 2 and a vehicle compartment 4 which is in Fig. 1 is a greatly simplified by Darge introduced vehicle interior trim 5 limited.

Das Schutzelement 3 ist mit Hilfe von Befestigungselementen 6 an der Innenseite 1 der Fahrzeugaußenverkleidung 2 befestigt. Dabei ist das Schutzelement 3 durch die Befestigungselemente 6 so zwischen der Fahrzeugaußenverkleidung 2 und der Fahrzeu ginnenverkleidung 5 gehaltert, daß zwischen dem Schutzelement 3 und der Fahrzeuginnenverkleidung 5 ein Zwischenraum 7 aus gebildet ist.The protective element 3 is fastened with the aid of fastening elements 6 to the inside 1 of the vehicle outer lining 2 . In this case, the protective element 3 by the fastening elements 6 so beginning fillet between the vehicle outer panel 2 and the Fahrzeu 5 is supported so that between the protective element 3 and the vehicle interior trim 5, a space 7 is formed from.

Die Befestigungselemente 6 weisen erfindungsgemäß eine rela tiv kleine Federelastizität auf, so daß während des üblichen Fahrbetriebes des mit den Schutzelementen 3 ausgestatteten, im übrigen nicht dargestellten Fahrzeuges aufgrund von dabei auftretenden Erschütterungen und Vibrationen das Schutzele ment 3 kaum Relativbewegungen bezüglich benachbarter Fahr zeugbauteile, wie z. B. der Fahrzeugaußenverkleidung 2 durch führen kann. Dies hat zur Folge, daß beim Fahrbetrieb keine im Fahrzeuginnenraum 4 hörbaren Geräusche, wie z. B. ein Klap pern oder dergleichen, entstehen können.The fasteners 6 have a rela tively small spring elasticity according to the invention, so that during the normal driving operation of the equipped with the protective elements 3 , otherwise not shown vehicle due to the shocks and vibrations that occur, the protective element 3 hardly any relative movements with respect to neighboring driving tool components, such as, for . B. the vehicle outer panel 2 can lead through. This has the consequence that no noises audible in the vehicle interior 4 when driving, such as. B. a Klap pern or the like, may arise.

Im Belastungsfall des Schutzelementes 3, wenn beispielsweise entsprechend Fig. 2 ein Geschoß 8 die Fahrzeugaußenverklei dung 2 durchdringt, trifft das Geschoß 8 auf das Schutzele ment 3 auf und bewirkt dort üblicherweise zumindest im Auf treffbereich eine plastische Verformung des Schutzelementes 3, was in Fig. 2 durch eine Ausbeulung 9 symbolisch darge stellt ist. Die hohe kinetische Energie des Geschosses 8 wird dabei auf das Schutzelement 3 übertragen, wobei ein Teil die ser kinetischen Energie zur Ausbildung der Beule 9 in Verfor mungsenergie umgewandelt wird. Die verbleibende kinetische Energie bewirkt eine Verstellbewegung des Schutzelementes 3 in Richtung auf den Innenraum 4.In the case of loading of the protective element 3 when, for example corresponding to FIG. 2, a floor 8, the Fahrzeugaußenverklei dung 2 penetrates, hits the floor 8 to the Schutzele element 3 and causes there usually at least hitting area in on a plastic deformation of the protective element 3, which in Fig. 2 by a bulge 9 is symbolically Darge. The high kinetic energy of the projectile 8 is transferred to the protective element 3 , a part of which kinetic energy is converted to form the bulge 9 in energy for deformation. The remaining kinetic energy causes an adjustment movement of the protective element 3 in the direction of the interior 4 .

Da die Befestigungselemente 6 einenends an der Innenseite 1 der Fahrzeugaußenverkleidung 2 und anderenends an dem Schut zelement 3 befestigt sind, bewirkt diese Verstellbewegung des Schutzelementes 3 eine an den Enden der Befestigungselemente 6 angreifende Zugbelastung. Erfindungsgemäß sind die Befesti gungselemente jedoch durch diese Verstellbewegung des Schut zelementes 3 plastisch verformbar, wodurch sich aufgrund der Zugbelastung die Länge der Befestigungselemente 6 vergrößert bzw. die Befestigungselemente 6 gestreckt werden. Die kineti sche Energie des Schutzelementes 3 wird dabei vollständig an den Befestigungselementen 6 in Verformungsenergie umgewan delt. Der Zwischenraum 7 ist dabei so dimensioniert, daß eine ausreichende Verformung der Befestigungselemente 6 stattfin den kann.Since the fastening elements 6 zelement one end on the inside 1 of the vehicle outer panel 2 and the other end to the fixed Schut 3, this causes adjusting movement of the protective element 3 an attacking at the ends of the fastening elements 6 tension. According to the invention, the fastening elements are, however, plastically deformable by this adjustment movement of the protective element 3 , as a result of which the length of the fastening elements 6 is increased or the fastening elements 6 are stretched due to the tensile load. The kinetic cal energy of the protective element 3 is completely converted to the fastening elements 6 in deformation energy. The space 7 is dimensioned so that sufficient deformation of the fasteners 6 can take place.

Es ist klar, daß die Schutzelemente 3 und deren Befestigung selemente 6 so dimensioniert sind, daß eine Vielzahl von Ge schoßeinschlägen erforderlich ist, um die Befestigungselemen te 6 bis an die Grenze ihrer Verformbarkeit zu verformen bzw. zu strecken.It is clear that the protective elements 3 and their fastening elements 6 are dimensioned such that a large number of rounds are required to deform or stretch the fastening elements 6 to the limit of their deformability.

Entsprechend den Fig. 3a und 3b können die Befestigungsele mente 6 entsprechend bevorzugter Ausführungsformen als Hohl körper, insbesondere als Hohlzylinder ausgebildet sein. Die beispielhaft dargestellten Ausführungsformen weisen dabei ei ne gestufte Außenkontur auf, die bei der Ausführung gemäß Fig. 3a durch einfache, radial verlaufende Bereiche 10 er reicht wird, die benachbarte, axial verlaufende Bereiche 11 miteinander verbinden. Im Falle einer Zugbelastung entspre chend einem Doppelpfeil 12 erfolgt in Übergangszonen 17 zwi schen einem Axialbereich 11 und einem Radialbereich 10 eine Biegeverformung, so daß das Befestigungselement 6 in Richtung der Zugbelastung 12 auseinandergezogen bzw. gestreckt wird.According to FIGS. 3a and 3b may be elements 6 according to preferred embodiments of a hollow body, in particular be designed as a hollow cylinder, the Befestigungsele. The exemplary embodiments shown here have a stepped outer contour which, in the embodiment according to FIG. 3a, is achieved by simple, radially extending regions 10 , which connect adjacent, axially extending regions 11 to one another. In the event of a tensile load accordingly a double arrow 12 takes place in transition zones 17 between an axial region 11 and a radial region 10, a bending deformation so that the fastening element 6 is pulled apart or stretched in the direction of the tensile load 12 .

Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 3b wird die stufige Außenkontur dadurch erzielt, daß in der Wandung des Befesti gungselementes 6 sich in radialer Richtung gegenseitig über lappende, koaxial umfassende Bereiche ausgebildet sind. Diese mit 13 bezeichnete Faltung wird im Verlaufe einer an den En den des Befestigungselementes 6 angreifenden Zugbelastung 12 auseinandergezogen.In the embodiment according to Fig. 3b, the stepped outer contour is achieved in that in the wall of the fastening supply element 6 are mutually formed in the radial direction overlapping, coaxially encompassing areas. This fold designated 13 is pulled apart in the course of a on the En the attacking the fastener 6 tensile load 12 .

Die Fig. 4a bis 4f zeigen weitere vorteilhafte Ausführungs formen für die Befestigungselemente 6, die aus einem Band, einem Draht oder aus einer Blechtafel oder einem ähnlichen langgestreckten Körper hergestellt sind. Die Ausführungsfor men der Fig. 4a bis 4d sind im Längsschnitt mäanderförmig ausgebildet, während die Ausführungsform entsprechend Fig. 4e einen zick-zack-förmigen und die Ausführungsform entsprechend Fig. 4f einen wellenförmigen Längsschnitt aufweisen. Wie aus den Fig. 4a bis 4f deutlich hervorgeht, weist die Struktur der Befestigungselemente 6 stets Bereiche 14 auf, die gegen über der Verstellrichtung des Schutzelementes 3 geneigt, ins besondere quer, verlaufen, so daß Zugbelastungen an den Enden der Befestigungselemente 6 dort in Biegebelastungen umgewan delt werden. In bestimmten Zonen 15, von denen einige bei spielhaft in den Fig. 4a bis 4f gekennzeichnet sind, bewirken diese Biegebelastungen dann inelastische bzw. plastische bzw. bleibende Biegeverformungen. FIGS. 4a to 4f show further advantageous execution form for the fastening elements 6, which are made of a band, a wire or from a metal sheet or a similar elongated body. The embodiments of FIGS. 4a to 4d are meandering in longitudinal section, while the embodiment according to FIG. 4e has a zigzag shape and the embodiment according to FIG. 4f has a wavy longitudinal section. As can be clearly seen from FIGS. 4a to 4f, the structure of the fastening elements 6 always has areas 14 which are inclined, in particular transversely, with respect to the direction of adjustment of the protective element 3 , so that tensile loads at the ends of the fastening elements 6 there in bending loads being transformed. In certain zones 15 , some of which are identified by way of example in FIGS . 4a to 4f, these bending loads then cause inelastic or plastic or permanent bending deformations.

Bei den in den Fig. 4a bis 4f dargestellten Ausführungsformen verlaufen Endabschnitte 16 der Befestigungselemente 6 paral lel zum Schutzelement 3 bzw. parallel zur Innenseite 1 der Fahrzeugaußenverkleidung 2, wodurch die Befestigungselemente 6 besonders einfach, beispielsweise durch Verschweißung, am Schutzelement 3 bzw. an der Fahrzeugaußenverkleidung 2 befe stigbar sind. In the embodiments shown in FIGS. 4a to 4f, end sections 16 of the fastening elements 6 run parallel to the protective element 3 or parallel to the inside 1 of the vehicle outer lining 2 , as a result of which the fastening elements 6 are particularly simple, for example by welding, on the protective element 3 or on the Vehicle exterior paneling 2 can be stig.

Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann das Befestigungselement 6 aus einem Draht oder Stab herge stellt sein, der nach Art einer Schraubenfeder geformt ist. Die Zugbelastungen an den Enden dieses Befestigungselementes 6 bewirken dann Torsionsbelastungen im Draht und haben auf grund des gewählten Materials bleibende Torsionsverformungen im Draht des Befestigungselementes 6 zur Folge.In another embodiment, not shown, the fastening element 6 can be made of a wire or rod, which is shaped in the manner of a helical spring. The tensile loads at the ends of this fastening element 6 then cause torsional loads in the wire and, due to the material selected, result in permanent torsional deformations in the wire of the fastening element 6 .

Claims

1. Armor for a vehicle to protect a vehicle interior ( 4 ), in which a protective element ( 3 ) on a vehicle interior ( 4 ) facing the inside ( 1 ) of a vehicle outer lining ( 2 ) is fastened by at least one fastening element ( 6 ) , wherein the fastening element ( 6 ) is fastened at one end to the protective element ( 3 ) and at the other end to the vehicle outer lining ( 2 ), characterized in that
that the protective element ( 3 ) from the fastening element ( 6 ) is held so that the kinetic energy of the protective element ( 3 ) is transmitted to the fastening element ( 6 ), and
that the fastening element ( 6 ) consists of such a material and is shaped such that the kinetic energy transmitted thereon by the protective element ( 3 ) is converted into deformation energy in the fastening element ( 6 ), the fastening element ( 6 ) being plastically deformed and an adjusting movement the protective element ( 3 ) relative to the vehicle exterior cladding ( 2 ) at least in the direction of the vehicle interior ( 4 ) allows.

2. Armor according to claim 1, characterized in that the fastening element ( 6 ) is shaped such that Zugbela stung, the elements from the protective element ( 3 ) on the Befestigungsele elements ( 6 ) are transmitted and below the elastic limit of the material of the fastening element ( 6 ) are, in the shape formed by the fastening elements (6) in the time jewei fastening element (6) lead to areas pla stischen deformation of the fastening element (6).

3. Armor according to claim 2, characterized in that the fastening element ( 6 ) in a longitudinal section in the direction of an at the ends ( 16 ) of the fastening element ( 6 ) engaging tensile load ( 12 ) a stair or step or fold or meander - Or has a wave or zigzag structure.

4. Armor according to one of claims 1 to 3, characterized in that the fastening element ( 6 ) is made of elastic plastic or of relatively thin-walled sheet metal.

5. Armor according to claim 1, characterized in that the material of the fastening element ( 6 ) has an elasticity range which is so small that at the ends of the fastening element ( 6 ) attacking tensile loads, which are typical loads of the protective element ( 3 ), e.g. B. by bombardment, occur regularly outside the elasticity range and cause the plastic deformation of the BEFE stigungselementes ( 6 ).

6. Armor according to one of claims 1 to 5, characterized in that the fastening element ( 6 ) is formed from at least one rod or from at least one band or from at least one metal sheet or from at least one hollow body.