DE19842095A1 - Anwendung des Verfahrens, Werkstoffe aus Kunststoff durch Fluorierung oder Plasma-Behandlung in ihren Eigenschaften zu verbessern - Google Patents
Anwendung des Verfahrens, Werkstoffe aus Kunststoff durch Fluorierung oder Plasma-Behandlung in ihren Eigenschaften zu verbessernInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft die Anwendung des Verfahrens, Werkstoffe aus Kunststoff durch nachträgliche Aktivierung ihrer Oberfläche mittels Fluorierung oder Plasma-Behandlung in ihren Benetzungseigenschaften zu verbessern. Das Verfahren soll eingesetzt werden bei Kunststoffteilen von Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen, die mit der Spül- oder Reinigungsflüssigkeit direkt beaufschlagt sind. Nach diesem Verfahren werden vollständig aus einem polymeren Werkstoff, wie Polypropylen, Polyethylen, deren Copolymerisate, Polyamid oder aus einem Regenerat dieser Kunststoffe gefertigte oder mit diesem Kunststoff überzogene und in den Spülwasserkreislauf einbezogene Bauteile behandelt. Durch diese Behandlung wird ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen eine wesentliche Verbesserung des Abtropfverhaltens an den Spülgutträgern, wie Besteckschubladen, Geschirrkörben usw. erreicht.
Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft die Anwendung des Verfahrens, Werkstoffe aus Kunst
stoff durch nachträgliche Aktivierung ihrer Oberflächen mittels Fluorierung oder Plasma-Be
handlung in ihren Eigenschaften für nachfolgende Behandlungen zu verbessern.
Derartige Verfahren werden allgemein bei der Oberflächenreinigung und -behandlung von
Kunststoffteilen nachträglich eingesetzt, um die unumgänglichen Vorbehandlungen für einen
späteren Bearbeitungsvorgang, wie Verkleben, Lackieren, Bedrucken, Beschichten usw. an
den verschiedenen Formteilen zu reduzieren oder ganz durch unbedenkliche Verfahren zu er
setzen. Mit diesen Verfahren wird die Benetzbarkeit der Werkstückoberflächen heraufgesetzt.
So ist z. B. durch das Niederdruck-Plasmaverfahren (allgemein Plasma-Verfahren) in einem
"trockenen Prozeß" neben einer gaschemischen Entfettung der Werkstückoberfläche auch eine
Änderung der Oberfläche erreichbar, die sich beispielweise in einer merklichen Erhöhung der
Oberflächen-Benetzbarkeit äußert. Grundsätzlich werden im Plasma Kunststoffe behandelt, die
vakuumbeständig sind und einer Temperaturbelastung von mindestens 50°C widerstehen. Zur
Erzeugung eines Niederdruckplasmas wird dabei in eine Vakuumkammer (Prozeßkammer) bei
einem Druck von 1 mbar ein Gas oder Gasgemisch eingeleitet und durch Anlegen einer hoch
frequenten Wechselspannung in ionisierten Zustand versetzt. Dieses Plasma mit seinen hoch
aktiven Teilchen zeichnet sich durch starke Reaktionsfähigkeit aus und aktiviert die Werkstück
oberflächen. Das Verfahren findet Verwendung in der Elektronik, in der Automobilindustrie so
wie bei der Verarbeitung von Formteilen für Verpackungen. Vorwiegend werden dabei Kunst
stoff-Formteile aus Polyäthylen (PE), Polypropylen (PP) und/oder deren Copolymerisate bear
beitet. Das Plasma-Verfahren ist im Sonderdruck aus "Adhäsion" Heft 5, Jahrgang 1989, Auf
satz "Oberflächenbehandlung mittels Niederdruckplasma" von Gerhard Liebel, ausführlich be
schrieben.
Beim Aktivieren durch Fluorierung werden Kunststoffoberflächen mit elementarem Fluor behan
delt. Auch diese Behandlung bewirkt eine nachhaltige Oberflächenveredelung durch Erhöhung
der Benetzbarkeit, welche jedoch die mechanischen Eigenschaften des Werkstoffes nicht be
einflußt. Der Kunststoff gewinnt dadurch hochwertige Vorteile, wie Beklebbarkeit, geringe Per
meabilität von verschiedenen Lösungsmitteln oder Gasen, niedrigen Reibungs-Koeffizient und
hohe Resistenz gegenüber aggressiven Chemikalien. Insbesondere hat sich dieses Verfahren
bei der Produktion von Kunststoff-Kraftstoff-Tanks durchgesetzt. Die fluorierten Behälter sind
nach der Behandlung mit einer Sperrschicht ausgerüstet, welche die Kraftstoffpermeation bis
auf wenige Prozentwerte verringert (sh. Kautschuk-Plastik-Zeitung, Nr. 421 vom
23. August 1990, "Sie sind am Zug", Fluorierung von Kunststoff-Tanks).
Bei wasserführenden Haushaltgeräten, wie Geschirrspül- oder Waschmaschinen, insbesondere
jedoch bei Geschirrspülmaschinen ist es allgemein bekannt, die mit der Spül- oder Reinigungs
flüssigkeit in Berührung kommenden Formteile und Baugruppen, wie Spülgutträger, Spülbehäl
ter usw. aus einem hochwertigen polymeren Kunststoff, wie z. B. Polypropylen (PP) zu fertigen
oder wenigstens die Oberflächen der Teile mit einem entsprechenden Werkstoff (z. B Poly
amid) zu überziehen (sh. deutsche Gebrauchsmuster DE 73 29 899 U1 und DE 70 01 337 U1).
Diese Maßnahmen dienen einerseits dem Korrosionsschutz der mit der Spül- oder Reinigungs
flüssigkeit in Berührung kommenden Teile und schonen andererseits das im Korb abgelegte
Geschirr oder Besteck.
Das bekannte Überziehen eines Geschirr- oder Besteckkorbes mit Kunststoff kann jedoch auf
grund der nicht optimalen Abtropfeigenschaften des verwendeten Kunststoffes nicht verhindern,
daß sich dennoch Wassertropfen an den Berührungsstellen zwischen Kunststoff und Geschirr
oder Besteck am Korbgestell anhängen, welche auch im Programmabschnitt "Trocknen" oft
mals nicht ganz beseitigt werden können. Eine mangelhafte Wassertropfenableitung wirkt sich
ungünstig auf die zum optimalen Spülen und Reinigen notwendige Wassermenge im Hinblick
auf einen geringen Wasser- und Heizenergieverbrauch aus und begünstigt eine negative Was
serfleckenbildung an den Geschirr- und Besteckteilen. Ein optimales Reinigungs- und Spüler
gebnis ist somit nicht immer zu erreichen. Ferner erfordert-die völlige Beseitigung hängenge
bliebener Wassertropfen eine erhöhte Trocknungsleistung oder eine verlängerte Programm
laufzeit.
Zur Verbesserung dieser negativen Eigenschaften der Körbe ist es auch bekannt geworden, die
Spülgutträger oder Besteckschubladen mit zusätzlichen Tropfenableitern zu versehen, bzw. die
Maschen und Gitter der Korbgestelle in der Profilgebung schneidenförmig oder sägezahnförmig
auszubilden (sh. EP-PS 0 186 157). Diese Maßnahmen komplizieren und verteuern aber Her
stellung der Spülgutträger aus hochwertigem Kunststoff und verringern die Problematik nur
teilweise.
Darüber hinaus besteht das Problem, daß sich kunststoffüberzogene Teile im Spülprozeß mit
der Zeit verfärben, wobei in der Regel eine Gelbfärbung bzw. gelb-rötliche Verfärbung zu
erkennen ist. Die Verfärbung tritt praktisch an allen der Spülflüssigkeit ausgesetzten Kunst
stoffteilen auf, die im Spülbehälter sowie außerhalb des Spülbehälters im Leitungsweg des
Spülwassers angeordnet sind. Besonders fallen die Gelbverfärbungen bei den mit Kunststoff
überzogenen Geschirrkörben und den Besteckkörben sowie Besteckschubladen aus Kunststoff
auf; im wesentlichen jedoch an PP-Kunststoffteilen. Wie festgestellt werden konnte, resultiert
die Verfärbung zum einen daraus, daß sich die Reinigungs- und Spülmittel für das Geschirr
wesentlich geändert haben. Frühere Reinigungsmittel mit Chlor als Inhaltsstoff hatten Bleich
wirkung, die eine Verfärbung des Kunststoffs weitestgehend verhinderte. Derzeit eingesetzte
Reiniger ersetzen Chlor durch Sauerstoff, wobei die Sauerstoffbleiche eine Verfärbung jedoch
behindern kann. Hervorgerufen aber werden Kunststoffverfärbungen durch Carotin (Beta
carotin), welches als fettlöslicher Naturfarbstoff in den vom Geschirr abzuspülenden Lebens
mittelresten anfällt.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine einfache kostengünstige Verbesserung des Abtropfverhaltens der mit der
Spül- oder Reinigungsflüssigkeit von wasserführenden Haushaltgeräten in Berührung kommenden
Kunststoffteile der Geräte zu schaffen und bei diesen Teilen auch eine Materialverfärbung im
bei längerem Gebrauch zu verhindern.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Anwendung des Verfahrens,
Werkstoffe aus Kunststoff durch nachträgliche Aktivierung ihrer Oberflächen mittels Fluorisie
rung oder Plasma-Behandlung in ihren Benetzungseigenschaften zu verbessern, auf Kunst
stoffteile von Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen, die mit der Spül- oder Reini
gungsflüssigkeit direkt beaufschlagt sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß ohne zusätzliche
konstruktive Maßnahmen an den Spülgutträgerbehältern, wie Besteckschubladen, Geschirr
körbe usw. mit vertretbarem Geräte-Programmaufwand hinsichtlich Zeit und Kosten eine we
sentliche Verbesserung des Abtropfverhaltens bei den Spülgutträgern erreicht wird. Dies trifft
ebenso für gegebenenfalls aus Kunststoff gefertigte Geschirrspülbehälter oder Kunststoff-Lau
genbehälter, Wassereinspülkästen oder dergl. von Waschmaschinen zu. Neben der verbesser
ten Abtropfwirkung wird zusätzlich ein erhöhter Korrosionsschutz bei den behandelten Kunst
stoffteilen erreicht.
Besteckschubladen oder Spülbehälter werden üblicherweise als Formteile aus einem hochwer
tigen polymeren Kunststoff-Werkstoff, z. B. aus Polypropylen (Polymerisat) gefertigt. Bei den
Geschirrkörben ist es üblich, diese als Halbzeuge aus Metalldraht zu fertigen und anschließend
für den Korrosionsschutz mit einem Polyamid (Thermoplast) zu ummanteln. Dabei sind für die
Wassertropfenableitung die Besteck- und die Geschirrhalter sowie die Korbböden in einer spe
ziellen aufwendigen Profilgebung geformt. Bei der erfindungsgemäßen Anwendung des Ver
fahrens zur Aktivierung der Oberflächen von Kunststoff hingegen können derartige konstruktive
Maßnahmen an den Spülgutträgern und den Spülbehältern zur Wassertropfenableitung unter
bleiben bzw. auf eine vereinfachte Formgebung zurückgeführt werden. Es hat sich gezeigt, daß
das an sich bekannte und in der Regel für einen Lackauftrag auf Kunststoff abgestellte
Plasma- oder Fluorierverfahren die behandelte Kunststoffoberfläche für Wasser überraschend so ver
ändert, daß sich anhaftendes Wasser als dünner Wasserfilm ausbreitet. Darüber hinaus wird in
ebenso überraschender und nicht naheliegender Weise durch die Erfindung erreicht, daß die
besonders bei Geschirrspülmaschinen bekannte durch Carotin verursachte Materialverfärbung
an den im Spülwasserumlauf befindlichen Kunststoffteilen nicht mehr auftritt. Ebenso besteht
bei Anwendung der Fluorierung oder der Plasma-Behandlung bei den Kunststoff-Spülgutträ
gern die Möglichkeit, ein weniger teueres Regenerat des hochwertigen Kunststoffes mit Erfolg
einzusetzen, dessen umweltfreundliche Vorteile auf der Hand liegen. Die Vorteile für die Praxis
sind darin zu sehen, daß ein preiswerter wirtschaftlicher Kunststoff mit gezielt verbesserten
Oberflächeneigenschaften verwendet werden kann, welcher auch sehr langlebig ist.
Die in Geschirrspülmaschinen im Spülwasserumlauf befindlichen Bauteile, wie bspw. Geschirr
körbe, Besteckschubladen oder Besteckkörbe sowie Siebe und dergl. haben eine unterschied
liche Wasserbenetzbarkeit der Oberflächen. Spritzfrisch sind beispielsweise die Produkte aus
PP-Material (Polypropylen) lipophil und demnach wasserabweisend sowie fettfreundlich. Geht
man davon aus, daß im Spülprozeß gehärtete Fette der Lebensmittelreste sehr gut fettlösliche
Betacarotinfarbstoffe aufnehmen und zu den Kunststoff-Bauteilen transportieren, so kann auf
einem unbehandelten Kunststoff aufgrund des lipophilen (fettfreundlichen) Charakters der nor
malen PP-Oberflächen der Farbstoff substantiv auf das PP-Material aufziehen und dieses ver
färben.
Die in Haushalten erkennbaren Verfärbungen an unbehandelten Kunststoff-Bauteilen von Ge
schirrspülmaschinen können von Bauteil zu Bauteil verschieden sein. Es wurde festgestellt,
daß eine starke Verfärbung z. B. durch Tomatenmark in Lebensmitteln hervorgerufen wird. Öle
(bspw. Olivenöle) können eine leichtere Gelbverfärbung und gehärtete Fette (z. B. Bratfette)
kräftige Rotverfärbungen bewirken. Für den Farbstofftransport ist in allen Fällen immer ein Fett
notwendig.
Am Beispiel der in Geschirrspülmaschinen eingesetzten Besteckkörbe oder Besteckschubladen
soll der mit dem erfindungsgemäß eingesetzten Verfahren vorteilhaft erzielte Effekt der
Verbesserung des Wasser-Abtropfverhaltens sowie der Farbbeständigkeit bzw. der Vermei
dung einer Materialverfärbung näher beschrieben werden.
Um die Bildung von Wassertropfen zu verhindern, wird die fertige Besteckschublade einer
Oberflächenbehandlung nach dem Plasma-Verfahren oder durch Fluorierung nachträglich un
terzogen. Diese Behandlung macht die Kunststoffoberfläche der Besteckschublade hydrophil,
also fettabweisend und wasserfreundlich.
Die hydrophile Oberflächeneigenschaft bewirkt, daß sich der Randwinkel eines Tropfens sehr
klein bzw. extrem flach einstellt. Hierdurch wird die Benetzungseigenschaft der Oberfläche er
höht. Spülwassertropfen können sich gut flächig und dünn ausbilden, wodurch ein schnelles
Abtropfen der Spülflüssigkeit besorgt wird. Bei derart behandelten Besteckkörben oder Be
steckschubladen, die der Spül- oder Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt sind, verringert sich des
halb auch die gebundene Restwassermenge in den Maschen und Gittern des Korbes gegen
über einem unbehandelten Spülgutträger um ca. 40 bis 50 Prozent. Ebenso wirken sich die ver
änderten Benetzungseigenschaften energiesparend beim Geschirrtrocknen aus. Auch werden
Wasserränder oder dergl. an den Bestecken und Gläsern vermieden.
Weil andererseits die Besteckschublade nach ihrer Behandlung durch das Plasma-Verfahren
oder durch die Fluorierung hydrophil wird, kann der fettlösliche Naturfarbstoff Betacarotin nicht
mehr verfärbend wirken, da eine Fettfreundlichkeit der Kunststoffoberfläche der Besteckaufnah
me nach der Behandlung nicht mehr vorhanden ist. Somit ist auch das Problem der Material
verfärbung des Kunststoffs im Gebrauch der Geschirrspülmaschine beseitigt. Insbesondere
Carotinverfärbungen treten nicht mehr auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist sowohl bei neuen als auch bei bereits in Gebrauch befind
lichen Kunststoff-Bauteilen (insbesondere bei den Geschirrkörben oder dgl.) anwendbar.
Ebenso kann das Verfahren auch für Kunststoff-Laugenbehälter oder -Wassereinlaufkästen von
Waschmaschinen mit gleichen Vorteilen eingesetzt werden.
Claims (3)
1. Anwendung des Verfahrens, Werkstoffe aus Kunststoff durch nachträgliche Aktivierung ihrer
Oberflächen mittels Fluorierung oder Plasma-Behandlung in ihren Benetzungseigenschaften zu
verbessern, auf Kunststoffteile von Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen, die mit der
Spül- oder Reinigungsflüssigkeit direkt beaufschlagt sind.
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vollständig aus einem polymeren Werkstoff, wie Polypropylen, Polyethylen, deren Copoly
merisate, Polyamid oder aus einem Regenerat dieser Kunststoffe gefertigte oder mit diesem
Kunststoff überzogene und in den Spülwasserkreislauf einbezogene Bauteile behandelt
werden.
3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, insbesondere auf Kunststoffteile von
Geschirrspülmaschinen,
dadurch gekennzeichnet,
daß Spülbehälter oder Spülgutträger in Form von Besteckkörben, Besteckschubladen oder Ge
schirrkörben zur Verbesserung des Wasser-Abtropfverhaltens und/oder zur Vermeidung einer
Materialverfärbung behandelt werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MIELE & CIE. KG, 33332 GUETERSLOH, DE |
|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |