DE19841447A1 - Verfahren zum Übertragen von Daten über mehrere Schnittstellen - Google Patents
Verfahren zum Übertragen von Daten über mehrere SchnittstellenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Daten über mehrere parallel angeordnete Schnittstellen. Die Schnittstellen weisen jeweils eine Receivereinheit (1) zum Empfangen von Datenpaketen und zum Zwischenspeichern dieser Datenpakete und eine Transmittereinheit (2) zum Senden von Datenpaketen auf. Ferner ist ein Gesamtzwischenspeicher (4) für die mehreren Schnittstellen vorgesehen. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt ein Zuweisen von Zwischenspeicherplatz des Gesamtzwischenspeichers (4) für die Receivereinheit (1) jeder Schnittstelle bei einer Initialisierung, das Übertragen eines Datenpakets an eine Receivereinheit (1) einer Schnittstelle von einer Kommunikationseinheit, das Zwischenspeichern des an eine Receivereinheit (1) übertragenen Datenpakets, in dem der Receivereinheit (1) zugewiesenen Zwischenspeicherplatz und das Anfordern von weiterem Zwischenspeicherplatz bei einer Speicherplatzverwaltung (3), das Zuweisen des weiteren angeforderten Zwischenspeicherplatzes für die anfordernde Receivereinheit (1) von der Speicherplatzverwaltung (3), das Übertragen der Zwischenspeicherplatz-Zuweisung an eine Transmittereinheit (2), das Senden des zwischengespeicherten Datenpakets durch die Transmittereinheit und das Freigeben des Zwischenspeicherplatzes des gesendeten Datenpakets, so daß dieser Zwischenspeicherplatz des Gesamtzwischenspeichers (4) von der Speicherplatzverwaltung (3) wieder neu zugewiesen werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertra
gen von Daten über mehrere parallel angeordnete Schnittstel
len, wobei jede Schnittstelle eine Receivereinheit zum Emp
fangen von Datenpaketen und zum Zwischenspeichern dieser Da
tenpakete und eine Transmittereinheit zum Senden von Datenpa
keten aufweist.
Um einen Datenverkehr zwischen einer Vielzahl von Kommunika
tionseinheiten zu ermöglichen, sind Schnittstellen zwischen
diesen Kommunikationseinheiten vorgesehen. Derartige Schnitt
stellen weisen jeweils eine Receivereinheit auf, die Datenpa
kete einer Kommunikationseinheit empfängt, und ferner eine
Transmittereinheit, die die empfangenen Datenpakete an eine
andere Kommunikationseinheit sendet. Ferner sind aufgrund von
unterschiedlich hohem Datenanfall bei der Schnittstelle und
aufgrund einer begrenzten Übertragungskapazität der Schnitt
stelle Mittel zum Zwischenspeichern von Datenpaketen in der
Schnittstelle vorgesehen.
Jede Schnittstelle muß sehr hohe Datenraten von bis über
10 Mbit/s übertragen können. Dabei darf weder ein Datenver
lust noch eine merkliche Verzögerung bei der Datenübertragung
auftreten.
Um diesen Anforderungen zu genügen, wurden bisher für jede
Schnittstelle ein Zwischenspeicher bestimmter, definierter
Größe bereitgestellt. Die Größe des Zwischenspeichers war da
bei so bemessen, daß auch bei einem sehr großen Datenanfall
an der Receivereinheit der jeweiligen Schnittstelle die emp
fangenen Datenpakete immer solange zwischengespeichert werden
konnten, bis sie von einer Transmittereinheit einer Schnitt
stelle gesendet worden sind. Da die Zwischenspeicher den je
weiligen Schnittstellen statisch zugeordnet sind, müssen,
falls Datenpakete, die in dem Zwischenspeicher der Recei
vereinheit einer Schnittstelle gespeichert sind, von der
Transmittereinheit einer anderen Schnittstelle gesendet wer
den sollen, vor dem Senden durch die Transmittereinheit der
anderen Schnittstelle von dem Zwischenspeicher einer Schnitt
stelle auf den Zwischenspeicher einer anderen Schnittstelle
umkopiert werden.
Diese bekannte Lösung zum Übertragen von Daten weist die fol
genden Nachteile auf: Der insgesamt zur Verfügung gestellte
Zwischenspeicherplatz wird sehr ineffizient ausgenutzt. Bei
spielsweise können an einer ersten Schnittstelle gewöhnlich
relativ geringe Datenübertragungsraten anfallen, wohingegen
an einer zweiten Schnittstelle gewöhnlich sehr hohe Daten
übertragungsraten anfallen. Stellt man in einem solchen Fall
jeder Schnittstelle immer den gleichen Zwischenspeicherplatz
zur Verfügung, wird der Zwischenspeicherplatz der ersten
Schnittstelle gewöhnlich leer sein, was eine Verschwendung
von Speicherplatz bedeutet. Selbst wenn man jedoch in einem
solchen Fall der ersten Schnittstelle einen Zwischenspeicher
geringerer Größe zur Verfügung stellt, ist diese Möglichkeit
unflexibel und kann zu Problemen führen, wenn beispielsweise
bei der ersten Schnittstelle ausnahmsweise ein außergewöhn
lich hoher Datenanfall auftritt. In einem solchen Fall kann
die erste Schnittstelle nicht alle anfallenden Daten zwi
schenspeichern, so daß Datenverlust auftritt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zum Übertragen von Daten über mehrere parallel angeordnete
Schnittstellen bereitzustellen bei dem ein Datenverlust ver
hindert werden kann und gleichzeitig der für die Schnittstel
len zur Verfügung gestellte Zwischenspeicherplatz effizient
und flexibel ausgenutzt wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst, wobei sich vorteilhafte und zweckmäßige
Ausgestaltungen dieses Verfahrens aus den Unteransprüchen er
geben.
Im einzelnen ist ein Verfahren angegeben zum Übertragen von
Daten über mehrere parallel angeordnete Schnittstellen, die
jeweils eine Receivereinheit zum Empfangen von Datenpaketen
und zum Zwischenspeichern dieser Datenpakete und eine Trans
mittereinheit zum Senden von Datenpaketen aufweisen, wobei
ein Gesamtzwischenspeicher für die mehreren Schnittstellen
vorgesehen ist. Das Verfahren umfaßt dabei die folgenden
Schritte: Zwischenspeicherplatz des Gesamtzwischenspeichers
wird der Receivereinheit jeder Schnittstelle bei einer In
itialisierung zugewiesen, ein Datenpaket wird an eine Recei
vereinheit einer Schnittstelle von einer Kommunikationsein
heit übertragen. Das an eine Receivereinheit übertragene Da
tenpaket wird in dem der Receivereinheit zugewiesenen Zwi
schenspeicherplatz zwischengespeichert und es wird weiterer
Zwischenspeicherplatz bei einer Speicherplatzverwaltung ange
fordert. Der weitere angeforderte Zwischenspeicherplatz wird
der anfordernden Receivereinheit von der Speicherplatzverwal
tung zugewiesen. Die Zwischenspeicherplatz-Zuweisung wird an
eine Transmittereinheit übertragen. Von dieser Transmitter
einheit wird das zwischengespeicherte Datenpaket gesendet.
Daraufhin wird der Zwischenspeicherplatz des gesendeten Da
tenpakets freigegeben, so daß dieser Zwischenspeicherplatz
des Gesamtzwischenspeichers von der Speicherplatzverwaltung
wieder neu zugewiesen werden kann.
Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, daß der
jeder Schnittstelle zugewiesene Zwischenspeicherplatz dyna
misch und automatisch an die gegebenen Verhältnisse angepaßt
wird. Immer dann, wenn eine Receivereinheit Zwischenspeicher
platz in Anspruch nimmt, fordert diese Receivereinheit weite
ren Zwischenspeicherplatz an. Dadurch kann der bei der In
itialisierung zur Verfügung gestellte Zwischenspeicherplatz
für die Receivereinheit minimiert werden, da, falls von die
ser Receivereinheit eine größere Datenmenge empfangen werden
muß, sie weiteren Speicherplatz zur Verfügung gestellt be
kommt. Da ferner die Receiver- und Transmittereinheiten jeder
Schnittstelle auf einen Gesamtzwischenspeicher zugreifen,
müssen Datenpakete, die von der Receivereinheit einer
Schnittstelle empfangen werden und von einer Transmitterein
heit einer anderen Schnittstelle gesendet werden sollen,
nicht mehr zwischen verschiedenen Zwischenspeichern umkopiert
werden. Hierdurch wird eine mögliche Fehlerquelle ausge
schlossen. Des weiteren wird ein Verlust von Daten bei einem
extrem hohen Datenanfall an der Receivereinheit einer
Schnittstelle weitgehend ausgeschlossen, da theoretisch diese
Receivereinheit den gesamten Zwischenspeicherplatz, der für
alle Schnittstellen vorgesehen ist, in Anspruch nehmen kann.
Vorteilhafterweise kann jeder Receivereinheit zu jeder Zeit
eine bestimmte Mindestgröße von freiem Zwischenspeicherplatz
zugewiesen sein. Dies stellt sicher, daß jede Receivereinheit
immer eine gewisse Reserve an freiem Zwischenspeicherplatz
hat.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Gesamtzwischenspeicher in Gesamtzwischenspeicher-
Parzellen unterteilt, wobei den Receivereinheiten jeweils ei
ne oder mehrere Gesamtzwischenspeicher-Parzelle(n) zugewiesen
wird/werden.
Ferner können die Receivereinheiten Zeigerlisten aufweisen,
die den zugewiesenen Zwischenspeicherplatz enthalten und in
die beim Zwischenspeichern des an eine Receivereinheit über
tragenen Datenpakets in dem Zwischenspeicherplatz ein Zeiger
eingetragen wird, der anzeigt, wo das zwischengespeicherte
Datenpaket in dem Gesamtzwischenspeicher gespeichert ist.
Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß die Einteilung
in Parzellen die Speicherplatzverwaltung vereinfacht. Ferner
ist an dem Konzept der Zeigerlisten für die Receivereinheiten
vorteilhaft, daß die Receivereinheiten nur Information über
den ihr zugewiesenen Speicherplatz und die Adressen der zwi
schengespeicherten Datenpakete enthalten.
Ferner können auch die Transmittereinheiten Zeigerlisten auf
weisen, in die die von der Receivereinheit übertragene Zwi
schenspeicherplatz-Zuweisung eingetragen wird. Vorteilhaft
hieran ist, daß die Receivereinheit der Transmittereinheit
einzig den Listeneintrag mit der Adresse des zwischengespei
cherten Datenpakets übertragen muß und nicht die Datenpakete
selbst.
Vorteilhafterweise enthalten die Zeigerlisten zusätzlich zu
jedem Zeiger Zustandsmerker mit Information über einen Zu
stand von Abschnitten der Liste, auf die der Zeiger zeigt,
und einen Längenanzeiger, der die Länge der zwischengespei
cherten Daten, auf die der Zeiger zeigt, anzeigt.
Bei einer Einteilung des Gesamtzwischenspeicherplatzes in
Parzellen kann die Größe eines Datenpakets so bemessen sein,
daß es nur in mehreren Gesamtzwischenspeicher-Parzellen zwi
schengespeichert werden kann. In einem solchen Fall wird die
Zwischenspeicherplatz-Zuweisung der zuerst belegten Parzelle
erst dann an die Transmittereinheit übertragen, wenn alle Da
ten des mehrere Parzellen umfassenden Datenpakets von der
Receivereinheit empfangen worden sind. Da bei Datenpaketen
immer erst am Ende die Information über die Größe des Daten
pakets enthalten ist, kann erst nach Empfang dieses letzten
Teils des Datenpakets von der Receivereinheit entschieden
werden, ob sie das Datenpaket vollständig empfangen hat.
Falls die Receivereinheit schon nach dem Zwischenspeichern
des ersten Teils des Datenpakets in den ersten Parzellen die
se an die Transmittereinheit überträgt, wäre bei einem nicht
vollständigen Empfang, der von der Receivereinheit erst nach
Empfang des vollständigen Datenpakets festgestellt werden
könnte, eine Korrektur nur sehr schwer möglich, da bereits
Teile des Datenpakets an die Transmittereinheit und von die
ser gegebenenfalls schon ausgesendet worden sind.
Des weiteren kann die Speicherplatzverwaltung Belegungslisten
umfassen, die Information über die Belegung der Gesamtzwi
schenspeicher-Parzellen des Gesamtzwischenspeichers enthal
ten. Durch derartige Belegungslisten wird es für die Spei
cherplatzverwaltung einfacher, Ort und Größe des freien Spei
cherplatzes des Gesamtzwischenspeichers festzustellen.
Des weiteren wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung, falls das Übertragen der Zwischen
speicherplatz-Zuweisung von einer Receivereinheit einer
Schnittstelle an eine bestimmte Transmittereinheit nicht mög
lich ist, die Zwischenspeicherplatz-Zuweisung von dieser
Receivereinheit an die Speicherplatzverwaltung zurückgegeben
und in der Speicherplatzverwaltung in eine FIFO-Liste einge
tragen. Nachdem ein Übertragen an die bestimmte Transmit
tereinheit wieder möglich ist, überträgt die Speicherplatz
verwaltung aus der FIFO-Liste die Zwischenspeicherplatz-
Zuweisung an diese Transmittereinheit.
Bei der Datenübertragung kann der Fall auftreten, daß eine
bestimmte Transmittereinheit blockiert ist, andere Transmit
tereinheiten jedoch senden können. Falls eine Receivereinheit
Datenpakete sowohl für die blockierte Transmittereinheit als
auch für nicht blockierte Transmittereinheiten empfängt,
tritt das Problem auf, daß sich in der Transmittereinheit die
Datenpakete für die blockierte Transmittereinheit aufstauen.
Durch die Umleitung der Zwischenspeicherplatz-Zuweisung die
ser für die blockierte Transmittereinheit bestimmten Datenpa
kete wird jede Receivereinheit, die Zwischenspeicherplatz-
Zuweisungen an die blockierte Transmittereinheit übertragen
will, entlastet. Gleichzeitig wird mittels der Speicherplatz
verwaltung sichergestellt, daß, nachdem die vormals blockier
te Transmittereinheit wieder sendebereit ist, die Speicher
platz-Zuweisung für diese Datenpakete der Reihe nach an diese
Transmittereinheit übertragen werden.
Die Speicherplatzverwaltung kann für jede Schnittstelle eine
FIFO-Liste vorgesehen haben, wobei diese entweder immer einen
bestimmten Zwischenspeicherplatz umfaßt oder der Zwischen
speicherplatz für jede FIFO-Liste variabel und abhängig von
dem entsprechenden Zwischenspeicherplatz-Bedarf der jeweili
gen FIFO-Liste zugewiesen werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Er
findung mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau und die Anschlüsse der
Receivereinheit,
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau und die Anschlüsse der
Transmittereinheit,
Fig. 3 wird zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Übertragen von Daten über mehrere Schnittstellen verwen
det, und
Fig. 4 dient der Erläuterung einer vorteilhaften Ausgestal
tung der Erfindung.
In Fig. 1 sind schematisch der Aufbau und die Anschlüsse ei
ner Receivereinheit 1 dargestellt. Die Receivereinheit 1 um
faßt einen Anschluß 1a, über den sie Datenpakete von einer
sendenden Kommunikationseinrichtung empfängt. Über einen An
schluß 1b überträgt die Receivereinheit 1 die über den An
schluß 1a empfangenen Datenpakete an einen Gesamtzwischen
speicher 4. Über einen Anschluß 1c empfängt die Receiverein
heit 1 von einer Speicherplatzverwaltung 3 Signale, die der
Receivereinheit 1 mitteilen, wo sie Datenpakete in den Ge
samtzwischenspeicher 4 zwischenspeichern kann.
Die Receivereinheit 1 umfaßt eine Zeigerliste 5, die in Par
zellen 6 unterteilt ist. In jede Parzelle 6 wird ein Zu
standsmerker 7 (Flag), ein Längenanzeiger 8 (Länge) und ein
Zeiger 9 eingetragen. Der Zustandsmerker 7 enthält Informati
on über den Zustand der jeweiligen Parzelle. Beispielsweise
kann dort gespeichert sein, ob der Zeiger 9 der jeweiligen
Parzelle 6 sich auf von der Speicherplatzverwaltung 3 zuge
wiesenen freien Speicherplatz des Gesamtzwischenspeichers 4
bezieht oder ob der Zeiger 9 auf eine Parzelle des Gesamtzwi
schenspeichers 4 zeigt, in der von dem Receiver 1 ein Daten
paket abgespeichert worden ist. Der Längenanzeiger 8 enthält
Information über die Länge der in dem Gesamtzwischenspeicher
4 zwischengespeicherten Daten. Der Zeiger 9 enthält eine
Adresse des Gesamtzwischenspeichers. Dabei kann er auf freien
dem Receiver 1 zur Verfügung stehenden Speicherplatz verwei
sen oder die Adresse angeben, bei der die Receivereinheit 1
Datenpakete abgespeichert hat.
Bei der Initialisierung der Receivereinheit 1 werden ihr von
der Speicherplatzverwaltung 3 mehrere Parzellen des Gesamt
zwischenspeichers 4 zugewiesen. Die Adressen dieses zugewie
senen Zwischenspeicherplatzes werden bei den Zeigern 9 in den
Parzellen 6 der Zeigerliste 5 eingetragen.
Über einen Anschluß 1d der Receivereinheit 1 können Speicher
platz-Zuweisungen, die in einer Parzelle 5 der Zeigerliste 5
festgehalten sind, an eine Transmittereinheit 2 übertragen
werden. An die Transmittereinheit 2 werden nur solche Spei
cherplatz-Zuweisungen übertragen, die sich auf Speicherplatz
beziehen, in dem von der Receivereinheit 1 Datenpakete zwi
schengespeichert worden sind. Dies kann mittels dem Zustands
merker 7 festgestellt werden. Ist eine Speicherplatz-Zuwei
sung, d. h. eine Parzelle 6 der Zeigerliste 5 an eine Trans
mittereinheit 2 übertragen worden, wird die entsprechende
Parzelle 6 der Receivereinheit 1 gelöscht. Wird andererseits
ein von einer Kommunikationseinrichtung über den Anschluß 1a
empfangenes Datenpaket über den Anschluß 1b in einer Parzelle
des Gesamtzwischenspeichers 4 in einem der Receivereinheit 1
zugewiesenen Speicherplatz abgespeichert, ändert sich der Zu
standsmerker 7 einer Parzelle 6 derart, daß nunmehr festge
halten wird, daß der Zeiger 9 dieser Parzelle 6 auf die
Adresse eines zwischengespeicherten Datenpakets zeigt.
Durch dieses Abspeichern eines Datenpakets in den Gesamtzwi
schenspeicher 4 verringert sich der Zwischenspeicherplatz,
der der Receivereinheit 1 zur Verfügung steht. Aus diesem
Grund kann die Receivereinheit 1 bei der Speicherplatzverwal
tung 3 weiteren Zwischenspeicherplatz anfordern. Dieser An
forderung kommt die Speicherplatzverwaltung 3 nach, indem sie
über den Anschluß 1c der Receivereinheit 1 weiteren Zwischen
speicherplatz des Gesamtzwischenspeichers 4 zuweist. Die
Adresse dieses neu zugewiesenen Speicherplatzes wird in einem
Zeiger 9 einer noch nicht belegten Parzelle 6 der Zeigerliste
5 abgelegt und in dem entsprechenden Zustandsmerker 7 ver
merkt, daß der Zeiger 9 auf noch zur Verfügung stehenden Zwi
schenspeicherplatz zeigt. Damit bleibt der der Receiverein
heit 1 bei der Initialisierung zugewiesene Zwischenspeicher
platz zu jeder Zeit erhalten.
Der Zeiger 9 jeder Parzelle 6 der Zeigerliste 5 zeigt auf die
Adresse einer Parzelle des Hauptzwischenspeichers 4. Eine
Parzelle des Hauptzwischenspeichers 4 umfaßt eine bestimmte
Größe an Zwischenspeicherplatz. Die Datenpakete, die über den
Anschluß 1a von der Receivereinheit 1 empfangen werden, kön
nen unter Umständen mehr Zwischenspeicherplatz beanspruchen,
als er von einer Parzelle des Gesamtzwischenspeichers 4 zur
Verfügung gestellt werden kann. Somit werden derart große Da
tenpakete in mehreren Parzellen des Gesamtzwischenspeichers 4
abgespeichert, so daß auch mehrere Parzellen 6 der Zeigerli
ste 5 in Anspruch genommen werden, um mittels der Zeiger 9
auf die jeweiligen Parzellen des Gesamtzwischenspeichers 4 zu
zeigen. Dies könnte dazu führen, daß bevor das Ende eines Da
tenpakets von der Receivereinheit 1 empfangen worden ist, der
Beginn dieses Datenpakets, genauer gesagt die Speicherplatz-
Zuweisung dieses Beginns, über den Anschluß 1d an eine Trans
mittereinheit 2 übertragen wird. Da die Receivereinheit 1 je
doch erst aufgrund des Endes jedes Datenpakets entscheiden
kann, ob der Empfang vollständig und fehlerfrei erfolgt ist,
kann sich bei einem fehlerhaften Empfang das Problem ergeben,
daß ein Senden des Beginns dieses Datenpakets durch eine
Transmittereinheit 2 nicht mehr von der Receivereinheit 1
verhindert werden kann. Aus diesem Grunde wartet die Recei
vereinheit 1 immer den Empfang des Endes eines Datenpakets
ab, bevor sie die Speicherplatz-Zuweisung des Anfangs des Da
tenpakets an eine Transmittereinheit 2 überträgt. Aus diesem
Grund sollte der bei der Initialisierung zugewiesene Zwi
schenspeicherplatz für die Receivereinheit 1 so groß bemessen
sein, daß in jedem Fall ein einzelnes Datenpaket von der
Receivereinheit 1 in dem Gesamtzwischenspeicher 4 zwischenge
speichert werden kann.
Die Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau und die Anschlüsse
einer Transmittereinheit 2. Über den Anschluß 2a werden der
Transmittereinheit 2 Speicherplatz-Zuweisungen von einer
Receivereinheit 1 übertragen. Diese Speicherplatz-Zuweisungen
werden in einer Zeigerliste 5 der Transmittereinheit 2 abge
legt. Die Zeigerliste 5 der Transmittereinheit 2 ist genauso
wie die Zeigerliste 5 der Receivereinheit 1 aufgebaut, so daß
sie nicht weiter erläutert werden wird.
Die Transmittereinheit 2 sendet über einen Anschluß 2d an ei
ne empfangene Kommunikationseinrichtung. Hierzu werden ihr
Datenpakete von dem Gesamtzwischenspeicher 4 über einen An
schluß 2b übertragen. Die Adressen der von dem Hauptzwischen
speicher 4 übertragenen Datenpakete ergeben sich jeweils aus
dem Zeiger 9 einer Parzelle 6 der Zeigerliste 5. Ist ein Da
tenpaket, das in einer Parzelle des Gesamtzwischenspeichers 4
abgespeichert war, die die Adresse hatte, auf die ein Zeiger
9 einer Parzelle 6 der Transmittereinheit 2 zeigte, über den
Anschluß 2d an eine empfangene Kommunikationseinrichtung
übertragen worden, wird dies der Speicherplatzverwaltung 3
über den Anschluß 2c der Transmittereinheit 2 mitgeteilt.
Hierdurch wird der Speicherplatzverwaltung 3 mitgeteilt, daß
der Zwischenspeicherplatz, der von dem von der Transmit
tereinheit 2 gesendeten Datenpaket eingenommen wurde, nicht
mehr benötigt wird und somit von der Speicherplatzverwaltung
3 erneut an eine Receivereinheit 1 vergeben werden kann.
Nachdem ein Datenpaket von der Transmittereinheit 2 gesendet
worden ist, werden die Einträge der entsprechenden Parzelle 6
gelöscht.
Mit Bezug zu Fig. 3 wird nun das erfindungsgemäße Verfahren
weiter erläutert. Bei dem Verfahren sollen Datenpakete über
mehrere Schnittstellen übertragen werden. Jede Schnittstelle
weist eine Receivereinheit 1 und eine Transmittereinheit 2
auf. Diese beiden Einheiten wurden jeweils mit Bezug zu Fig.
1 bzw. zu Fig. 2 vorstehend erläutert.
Die Schnittstellen sind so miteinander vernetzt, daß jede
Receivereinheit 1 einer bestimmten Schnittstelle an jede
Transmittereinheit 2 jeder Schnittstelle Speicherplatz-Zuwei
sungen übertragen kann. Dies ist durch die Verbindungen 11
der Fig. 3 dargestellt.
Es wird bemerkt, daß unter Zuhilfenahme der Fig. 3 einzig
die Speicherplatzverwaltung bei dem erfindungsgemäßen Verfah
ren erläutert werden soll, so daß in Fig. 3 nicht alle Ver
bindungen eingezeichnet sind. Beispielsweise ergibt sich aus
der Fig. 2, daß eine Transmittereinheit Datenpakete von dem
Gesamtzwischenspeicher 4 über den Anschluß 2b erhalten kann
und diese Datenpakete über den Anschluß 2d an eine empfangene
Kommunikationseinrichtung senden kann. Diese Verbindung ist
für eine übersichtlichere Darstellung in Fig. 3 nicht darge
stellt.
Wie bereits vorstehend beschrieben, empfängt die Receiverein
heit 1 über ihren Anschluß 1a Datenpakete von einer sendenden
Kommunikationseinheit. Daraufhin überträgt die Receiverein
heit 1 dieses Datenpaket über eine (nicht gezeigte) Verbin
dung an den Gesamtzwischenspeicher 4. Über die Leitungen 12
können die Receivereinheiten 1 bei der Speicherplatzverwal
tung 3 weiteren Zwischenspeicherplatz anfordern.
Die Speicherplatzverwaltung 3 enthält Belegungslisten 10, die
Informationen über die Belegung von Gesamtzwischenspeicher-
Parzellen des Gesamtzwischenspeichers 4 enthalten. Beispiels
weise kann eine Belegungsliste 32 Bit umfassen, wobei der
Eintrag "1" bedeutet, daß die zu diesem Bit gehörende Ge
samtzwischenspeicher-Parzelle frei ist, und der Eintrag "0"
bedeutet, daß diese Parzelle belegt ist. Durch diese Bele
gungslisten 10 kann die Speicherplatzverwaltung 3 auf beson
ders einfache Weise den noch freien Zwischenspeicherplatz und
die Adressen der noch freien Gesamtzwischenspeicher-Parzellen
bestimmen.
Wenn über die Leitung 12 eine Receivereinheit 1 weiteren Zwi
schenspeicherplatz von der Speicherplatzverwaltung 3 angefor
dert hat, ermittelt die Speicherplatzverwaltung 3 mittels der
Belegungslisten 10 eine Adresse einer Parzelle des Gesamtzwi
schenspeichers, die noch frei ist. Diese Adresse übermittelt
die Speicherplatzverwaltung 3 über die Leitung 12 der anfor
dernden Receivereinheit 1 und ändert das entsprechende Bit ei
ner Belegungsliste 10 so, daß sich ergibt, daß die entspre
chende Parzelle des Gesamtzwischenspeichers 4 nunmehr verge
ben ist.
Wie bereits erläutert, überträgt die Receivereinheit 1 über
den Anschluß 1d die Speicherplatz-Zuweisung eines Datenpakets
an die Transmittereinheit 2 der Schnittstelle, über die das
entsprechende Datenpaket ausgesandt werden soll. Die Spei
cherplatz-Zuweisung wird von der jeweiligen Transmitterein
heit 2 über den Anschluß 2a empfangen. Daraufhin sendet die
Transmittereinheit 2 über den Anschluß 2d das Datenpaket aus,
das bei der entsprechenden Adresse zwischengespeichert ist,
die der Transmittereinheit 2 von der Receivereinheit 1 über
tragen worden ist. Daraufhin teilt die Transmittereinheit 2
über die Leitungen 13 der Speicherplatzverwaltung 3 mit, daß
der Zwischenspeicherplatz des ausgesendeten Datenpakets nicht
mehr benötigt wird, woraufhin die Speicherplatzverwaltung 3
das entsprechende Bit in der Belegungsliste 10 von "0" auf
"1" ändert. Somit kann die entsprechende Parzelle des Gesamt
zwischenspeichers 4 von der Speicherplatzverwaltung 3 erneut
an eine Zwischenspeicherplatz anfordernde Receivereinheit 1
vergeben werden.
Fig. 4 zeigt eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens. Falls eine Transmittereinheit 2 blockiert ist, so
daß die Receivereinheiten 1 keine Speicherplatz-Zuweisungen
an diese Transmittereinheit 2 übertragen können, was in Fig.
4 durch zwei Striche durch die Leitung 11 dargestellt ist,
ist in der Leitung 11 ein Knotenpunkt 15 vorgesehen. Über
diesen Knotenpunkt 15 können die für die Transmittereinheit 2
bestimmten Signale an die Speicherplatzverwaltung 3 umgelei
tet werden. Somit überträgt in diesem Fall die Receiverein
heit 1 die Speicherplatz-Zuweisung nicht an die blockierte
Transmittereinheit 2, sondern an die Speicherplatzverwaltung
3. In der Speicherplatzverwaltung 3 sind sogenannte FIFO-
Listen für die Transmittereinheiten 2 vorgesehen. "FIFO" be
deutet, daß die Information, die zuerst in die Liste einge
tragen worden ist, auch zuerst wieder aus dieser ausgelesen
wird (first-in-first-out). Die Speicherplatzverwaltung 3 ist
über eine Leitung 16 mit den Transmittereinheiten 2 verbun
den. Bestimmt die Speicherplatzverwaltung 3, daß eine vormals
blockierte Transmittereinheit 2 nunmehr nicht blockiert ist,
überträgt die Speicherplatzverwaltung 3 aus der zu der Trans
mittereinheit 2 gehörigen FIFO-Liste 17 die Speicherplatz-
Zuweisungen der Reihe nach an diese Transmittereinheit 2.
Hierdurch werden die Receivereinheiten 1 entlastet, da sie
weiter Speicherplatz-Zuweisungen an nicht blockierte Trans
mittereinheiten übertragen können, ohne von der blockierten
Transmittereinheit 2 beeinflußt zu werden.
Claims (14)
1. Verfahren zum Übertragen von Daten über mehrere parallel
angeordnete Schnittstellen, die jeweils eine Receivereinheit
(1) zum Empfangen von Datenpaketen und zum Zwischenspeichern
dieser Datenpakete und eine Transmittereinheit (2) zum Senden
von Datenpaketen aufweisen, wobei ein Gesamtzwischenspeicher
(4) für die mehreren Schnittstellen vorgesehen ist,
umfassend die folgenden Schritte:
- - Zuweisen von Zwischenspeicherplatz des Gesamtzwischenspei chers (4) für die Receivereinheit (1) jeder Schnittstelle bei einer Initialisierung,
- - Übertragen eines Datenpakets an eine Receivereinheit (1) einer Schnittstelle von einer Kommunikationseinheit,
- - Zwischenspeichern des an eine Receivereinheit (1) übertra genen Datenpakets in dem der Receivereinheit (1) zugewiese nen Zwischenspeicherplatz und Anfordern von weiterem Zwi schenspeicherplatz bei einer Speicherplatzverwaltung (3),
- - Zuweisen des weiteren angeforderten Zwischenspeicherplatzes für die anfordernde Receivereinheit (1) von der Speicher platzverwaltung (3),
- - Übertragen der Zwischenspeicherplatz-Zuweisung an eine Transmittereinheit (2),
- - Senden des zwischengespeicherten Datenpakets durch die Transmittereinheit (2),
- - Freigeben des Zwischenspeicherplatzes des gesendeten Daten pakets, so daß dieser Zwischenspeicherplatz des Gesamtzwi schenspeichers (4) von der Speicherplatzverwaltung (3) wie der neu zugewiesen werden kann.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Receivereinheit (1) zu jeder Zeit eine bestimmte
Mindestgröße von freiem Zwischenspeicherplatz zugewiesen ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesamtzwischenspeicher (4) in Gesamtzwischenspeicher-
Parzellen unterteilt ist und daß den Receivereinheiten (1)
jeweils eine oder mehrere Gesamtzwischenspeicher-Parzelle(n)
zugewiesen wird/werden.
4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Receivereinheiten (1) Zeigerlisten (5) aufweisen, die
den zugewiesenen Zwischenspeicherplatz enthalten und in die
beim Zwischenspeichern des an eine Receivereinheit (1) über
tragenen Datenpakets in den Zwischenspeicherplatz ein Zeiger
(9) eingetragen wird, der anzeigt, wo das zwischengespeicher
te Datenpaket in den Gesamtzwischenspeicher (4) gespeichert
ist.
5. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transmittereinheiten (2) Zeigerlisten (5) aufweisen,
in die die von der Receivereinheit (1) übertragene Zwischen
speicherplatz-Zuweisung eingetragen wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeigerlisten (5) zusätzlich zu jedem Zeiger (9) Zu
standsmerker (7) mit Information über den Zustand von Ab
schnitten der Liste, auf die der Zeiger zeigt, und einen Län
genanzeiger (8), der die Länge der zwischengespeicherten Da
ten, auf die der Zeiger (9) zeigt, anzeigt, enthält.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Zeiger (9) der Zeigerlisten (5) auf je eine Ge
samtzwischenspeicher-Parzelle zeigt.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet
daß ein Datenpaket so eine Größe haben kann, daß es in mehre
ren Gesamt zwischenspeicher-Parzellen zwischengespeichert
wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn ein Datenpaket in mehreren Gesamtzwischenspeicher-
Parzellen zwischengespeichert wird, die Zwischenspeicher
platz-Zuweisung der zuerst belegten Parzelle erst dann an die
Transmittereinheit (2) übertragen wird, wenn alle Daten des
mehrere Parzellen umfassenden Datenpakets von der Recei
vereinheit (1) empfangen worden sind.
10. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherplatzverwaltung (3) Belegungslisten (10) um
faßt, die Information über die Belegung des Gesamtzwischen
speichers (4) bzw. die Gesamtzwischenspeicher-Parzellen des
Gesamtzwischenspeichers (4) enthalten.
11. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß, falls das Übertragen der Zwischenspeicherplatz-Zuweisung von einer Receivereinheit (1) einer Schnittstelle an eine be stimmte Transmittereinheit (2) nicht möglich ist, die Zwi schenspeicherplatz-Zuweisung von dieser Receivereinheit (1) an die Speicherplatzverwaltung (3) zurückgegeben wird und in der Speicherplatzverwaltung (3) in eine FIFO-Liste (17) ein getragen wird, und
daß, nachdem ein Übertragen an die bestimmte Transmitterein heit (2) wieder möglich ist, die Speicherplatzverwaltung (3) aus der FIFO-Liste (17) die Zwischenspeicherplatz-Zuweisung an die Transmittereinheit (2) überträgt.
daß, falls das Übertragen der Zwischenspeicherplatz-Zuweisung von einer Receivereinheit (1) einer Schnittstelle an eine be stimmte Transmittereinheit (2) nicht möglich ist, die Zwi schenspeicherplatz-Zuweisung von dieser Receivereinheit (1) an die Speicherplatzverwaltung (3) zurückgegeben wird und in der Speicherplatzverwaltung (3) in eine FIFO-Liste (17) ein getragen wird, und
daß, nachdem ein Übertragen an die bestimmte Transmitterein heit (2) wieder möglich ist, die Speicherplatzverwaltung (3) aus der FIFO-Liste (17) die Zwischenspeicherplatz-Zuweisung an die Transmittereinheit (2) überträgt.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherplatzverwaltung (3) für jede Schnittstelle
eine FIFO-Liste (17) hat.
13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die FIFO-Liste (17) jeder Schnittstelle einen bestimmten
Zwischenspeicherplatz umfaßt.
14. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenspeicherplatz für jede FIFO-Liste (17) varia
bel und abhängig von dem entsprechenden Zwischenspeicher
platz-Bedarf der jeweiligen FIFO-Liste (17) zugewiesen wird.
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