DE19841282C2 - Winkel-Wasserwaage - Google Patents

Winkel-Wasserwaage

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Abstract

Vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserwaage mit einem Grundkörper und einer mit diesem verbundenen Libelle, die in ihrer Neigung um eine Achse gegenüber dem Grundkörper verdrehbar ist, wobei eine fest am Grundkörper sitzende Justage-Libelle vorgesehen ist, deren Mittelstellung parallel zur Achse ausgerichtet ist, wobei der Grundkörper einen L-förmigen Querschnitt aufweist und die Justage-Libelle auf einem Schenkel des Grundkörpers sitzt, der mit 90 DEG gegenüber dem die verdrehbare Libelle aufnehmenden Schenkel des Grundkörpers abgewinkelt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wasserwaage mit einem Grundkörper und einer mit diesem verbundenen Libelle, die in ihrer Neigung um eine Achse gegenüber dem Grundkörper verdrehbar ist.
Wie bekannt ist, werden Wasserwaagen verwandt, um zu überprüfen, ob ein Gegenstand bzw. eine Ober- oder Seitenfläche eines Gegenstandes genau ho­ rizontal oder genau vertikal ausgerichtet ist. Hierzu wird der Grundkörper der Wasserwaage an die entsprechend zu überprüfende Ober- oder Seitenfläche des auszurichtenden Gegenstandes gehalten. Mit einer Luftblase in der mit Flüssigkeit gefüllten Libelle wird dann entsprechend überprüft, ob diese die ge­ wünschte Ausrichtung hat.
Problematisch ist in diesem Zusammenhang, wenn nicht genau horizontale oder vertikale Richtungen zu überprüfen sind, also solche mit einer gewissen Neigung. Hierzu ist es bekannt, die Libelle in ihrer Neigung um eine Achse verdrehbar gegenüber dem Grundkörper der Wasserwaage auszugestalten. Man kann dann davon ausgehen, dass der gemessene Winkel korrekt ist, wenn bei an den Gegenstand angelegter Wasserwaage die Luftblase in der um einen Winkel verstellten Libelle in dem Bereich ist, der eine korrekte Lage anzeigt.
Es hat sich jetzt aber herausgestellt, dass es bei derartigen bekannten Was­ serwaagen mit in ihrer Neigung verdrehbaren Libellen zu Ungenauigkeiten kommen kann. Um eine exakte Winkelmessung zu erreichen, muss nämlich der Grundkörper der Wasserwaage exakt entlang einer Falllinie angelegt werden.
Wenn der Wasserwaagenkörper von dieser Falllinie abweicht, hat dies eine entsprechende Missweisung der in ihrer Neigung verdrehbaren Libelle zur Folge.
Zum nächstkommenden Stand der Technik sind die Deutsche Offenlegungs­ schrift 19 34 717 und die Europäische Patentanmeldung, Veröffentlichungs­ nummer 0 235 708 zu nennen.
Die Offenlegungsschrift 19 34 717 beschreibt eine Wasserwaage für die Bauin­ dustrie mit einem Prismenkörper, von dem eine der Flächen in bekannter Weise zwei eingebaute Luftblasenkapseln umfasst, eine in Längsrichtung, eine in Querrichtung, wobei der Prismenkörper im Querschnitt ein L-Profil aufweist, das geeignet ist, die Prüfung der Innen- oder Außenwinkel zweier rechtwinklig ver­ laufenden Mauern durchzuführen.
Die Europäische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 0 235 708 be­ schreibt eine Wasserwaage mit wenigstens einem in der Winkelstellung gegen­ über der Anlagefläche veränderbaren Libellenkörper, wobei der Libellenkörper am Waagenkörper oder an einem mit dem Waagenkörper verbundenen Monta­ geteil verdrehbar gehalten und in der gewünschten Winkelstellung gegenüber dem Waagenkörper oder dem Montageteil feststellbar ist, wobei am verdrehba­ ren Libellenkörper wenigstens ein umlaufender Flansch ausgebildet ist, der un­ ter einen auf die Flanschflächen mittels handbetätigter Spannteile anpressbaren Klemmbacken eingreift.
Wie bereits oben ausgeführt wurde, sind Wasserwaagen mit in Ihrer Neigung verdrehbaren Libellen häufig mit dem Nachteil behaftet, Missweisungen zu beinhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Wasserwaage des oben beschriebenen Standes der Technik derart weiterzubilden, dass eine solche Missweisung nicht auftritt. Dabei soll die Bedienung der Wasserwaage nach wie vor einfach und betriebssicher sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einer Wasser­ waage der eingangs genannten Gattung eine fest am Grundkörper sitzende Justage-Libelle vorgesehen ist, deren Mittelstel­ lung parallel zur Achse ausgerichtet ist, wobei der Grundkörper einen L-förmi­ gen Querschnitt aufweist und die Justage-Libelle auf einem Schenkel des Grundkörpers sitzt, der mit 90° gegenüber dem die verdrehbare Libelle auf­ nehmenden Schenkel des Grundkörpers abgewinkelt ist.
Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zu Grunde, dass mit einer derartigen Justage-Libelle sicherzustellen ist, dass die Wasserwaage exakt entlang der gewünschten Falllinie auszurichten ist, so dass Missweisungen bei der verstell­ baren Libelle auszuschließen sind.
Außerdem ist bei einer derartigen Justage-Libelle sichergestellt, dass ein Be­ nutzer der Wasserwaage ihre Funktion und Wirkungsweise schnell erkennt und sie somit einfach in sein Handeln einbeziehen kann. Die Justage-Libelle ist ge­ nau senkrecht zur Falllinie ausgerichtet in Horizontalrichtung. Damit ist auch die Achse, um die die Libelle gegenüber dem Grundkörper verdrehbar ist, in Hori­ zontalrichtung ausgerichtet senkrecht zur Falllinie und damit ist die Ebene, in der die Libelle verdrehbar ist, eine exakte Vertikalebene, in der die oben ange­ sprochene Missweisung nicht auftritt.
Der Grundkörper der Wasserwaage ist mit einem L-förmigen Querschnitt ver­ sehen, wobei die Justage-Libelle auf einem Schenkel des Grundkörpers sitzt, der mit 90° abgewinkelt ist gegenüber dem die verdrehbare Libelle aufnehmen­ den Schenkel des Grundkörpers. Auf diese Weise kann die Justage-Libelle eine ausreichende Größe haben und kann schnell abgelesen werden.
Es wird vorgeschlagen, die gegenüber dem Grundkörper verdrehbare Libelle in eine zylindrische Dose einzusetzen, deren Mittelachse mit der Achse überein­ stimmt, um die die Libelle in ihrer Neigung verdrehbar ist. Damit kann über die­ se Dose die Lagerung der Libelle im Grundkörper erfolgen, was eine einfache Montage nach sich zieht.
Vorteilhafterweise kann über die Dose ein Skalenring an der Wasserwaage fi­ xierbar sein, so dass eine exakte Voreinstellung für die Libelle möglich ist. Die­ ser Skalenring kann außer einer Gradeinteilung auch eine Einteilung aufweisen für eine prozentuale Neigungsangabe.
Da gewisse Neigungen besonders häufig vorkommen, kann für diese am Ska­ lenring oder an der Dose eine Rasterung vorgesehen sein, beispielsweise in 5°-Schritten. Diese Rasterung wirkt vorteilhafterweise mit Rastelementen an einem Abdeckteil zusammen.
Sollte im Laufe der Zeit auf Grund von Verschmutzung etc. ein Verschleiß der Rasterung oder der Rastelemente eintreten, können diese relativ einfach aus­ gewechselt werden.
Das Abdeckteil weist vorteilhafterweise auch eine seitliche Ausbuchtung auf, in der der Rand des Skalenrings zugänglich ist, so dass hierüber die Voreinstel­ lung der Libelle erfolgen kann. Dabei können im Abdeckteil außerdem noch Sichtfenster vorgesehen sein, um eine auf dem Skalenring aufgebrachte Mar­ kierung entsprechend erkennen zu können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
Fig. 1 die per­ spektivische Ansicht einer Wasserwaage;
Fig. 2 den Skalenring für die verstellbare Libelle und
Fig. 3 das Abdeckteil, mit dem der Skalenring gemäß Fig. 2 an der Wasserwaage gemäß Fig. 1 zu befestigen ist;
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Wasserwaage mit weiteren Libellen.
In der Fig. 1 erkennt man eine erfindungsgemäße Wasserwaage. Sie weist einen Grundkörper 1 auf, der als Aluminium-Strangpressprofil hergestellt ist, an dessen Enden Plastikkappen aufgesetzt sind. In diesen Grundkörper 1 ist eine Libelle 2 eingesetzt, die in Ihrer Neigung um eine Achse 3 gegenüber dem Grundkörper verdrehbar ist. In dieser Libelle ist in bekannter Weise ein Glas­ röhrchen 4 vorgesehen, das mit Flüssigkeit gefüllt ist und mit zwei Markierun­ gen 5 versehen ist. Zwischen diese um das Glasröhrchen umlaufenden Markie­ rungen kommt ein Luftbläschen 6 zu liegen, wenn das Glasröhrchen 4 exakt horizontal ausgerichtet ist.
Bei einer verdrehten Libelle 2 kommt das Luftbläschen 6 also zwischen die Markierungen 5 zu liegen, wenn die Unterseite 7 des Grundkörpers 1 der Was­ serwaage die Neigung hat, auf die die Libelle vorher eingerichtet wurde. Hierbei ist aber zu berücksichtigen, dass die Unterseite 7 entlang der Falllinie laufen muss, da sonst ein Mess- oder Anzeigefehler bei der Libelle 2 auftritt, die nur dann absolut exakt anzeigt, wenn sie in einer Vertikalebene angeordnet ist. Um dies sicherzustellen, weist die erfindungsgemäße Wasserwaage eine Justage- Libelle 8 auf, die fest am Grundkörper 1 befestigt ist und deren Mittelstellung bzw. Nullachse 9 parallel zur Achse 3 ist, um die die Libelle 2 verdrehbar ist.
Wenn bei der Justage-Libelle 8 das entsprechende Luftbläschen zwischen den beiden Markierungen 11 dieser Libelle liegt, ist die Nullachse 9 der Justage- Libelle exakt horizontal ausgerichtet.
Damit ist auch die parallel zu dieser Nullachse liegende Achse 3 genau horizon­ tal ausgerichtet und damit ist die Libelle 2 genau in einer Vertikalebene ausge­ richtet und gibt so die eingestellte Neigung ohne Messfehler wieder.
Der in der Fig. 1 dargestellte Grundkörper hat einen im wesentlichen L- förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln 12, 13, die um einen Winkel 14 von 90° gegeneinander abgewinkelt sind. Dabei sitzt die Justage-Libelle in dem ei­ nen Schenkel 12, während die verdrehbare Libelle 2 in dem anderen Schenkel 13 sitzt. So kann die Justage-Libelle 8 beliebig groß ausgeführt werden und ist gut ablesbar.
Im hier dargestellten Beispiel ist der Grundkörper an der Außenkante, an der die beiden Schenkel zusammenstoßen, abgeschrägt und auf dieser Abschrä­ gung 15 ist ein Kunststoffhandgriff 16 montiert, der die Handhabung der Was­ serwaage erleichtert.
Die verdrehbare Libelle 2 sitzt in einer zylindrischen Dose, deren Mittelachse mit der Drehachse 3 übereinstimmt. Auf diese Dose ist ein Skalenring 17 auf­ gesetzt, wie er in der Fig. 2 genauer gezeigt ist. Die Dose 18 weist eine klare Abschlussscheibe 19 auf, unter der das Glasröhrchen 4 von außen zu erkennen ist. Die Abschlussscheibe 19 weist dabei zwei Löcher auf, in die der Skalenring 17 mit zwei Nocken 20 eingreift, so dass eine verdrehfeste Fixierung zwischen Skalenring 17 und Dose 18 zu erreichen ist. Im übrigen ist der Skalenring 17 mit einem umlaufenden Bord versehen, innerhalb derer die Außenseite der Dose 18 liegt.
Wie in der Fig. 2b zu erkennen ist, weist der Skalenring 17 außen eine Riffe­ lung 21 auf, über die er gedreht werden kann, wobei dabei die Dose 18 über die Nocken 20 mitverdreht wird. Außerdem ist in der Fig. 2b zu erkennen, dass auf der Oberseite des Skalenrings 17 eine Vielzahl von Rasterungen 22 vorge­ sehen sind, die ein Verstellen des Skalenringes um etwa 5° ermöglichen. In diese Rasterungen greifen dazu Rastelemente 23 ein, die an der Unterseite eines Abdeckteils 24 ausgebildet sind, das in der Fig. 3 dargestellt ist. Grund­ sätzlich können die Riffelungen 21, ein Skalenring 17 und die Rasterungen 22 auch auf bzw. an separaten Teilen vorgesehen sein. Hier ist eine bevorzugte integrierte Form dargestellt.
Das Abdeckteil 24 weist an zwei Enden Bohrungen 25 auf, über die es an der Wasserwaage zu befestigen ist. Dabei kommt in einer Aussparung 26, die auf der Unterseite des Abdeckteils vorgesehen ist, der Skalenring 17 zu liegen, wo­ bei hier die Rastelemente 23 in die Rasterungen 22 dieses Skalenringes ein­ greifen können. Gleichzeitig wird im hier dargestellten Beispiel über das Ab­ deckteil 24 und den Skalenring 17 die Dose 18 mit der verdrehbaren Libelle 2 an der Wasserwaage fixiert.
Das Abdeckteil 24 weist eine seitliche Ausbuchtung 27 auf, in der der Skalen­ ring 17 mit seiner Riffelung 21 zugänglich und somit leicht verdrehbar ist.
Des weiteren erkennt man in der Fig. 3, dass das Abdeckteil 24 zwei Sicht­ fenster 25 integriert hat, in der auf dem Skalenring 17 aufgebrachte Markierun­ gen zu liegen kommen. Mittig in diesen Sichtfenstern 28 sind dabei noch Spit­ zen 29 vorhanden als Zeiger über diesen Markierungen auf dem Skalenring. Der Skalenring kann bei außer einer Einteilung mit Grad auch eine Einteilung mit Neigungsprozenten aufweisen.
In der Fig. 4 erkennt man noch eine weitere Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Wasserwaage, bei der neben einer verdrehbaren Libelle 2 und einer Justage-Libelle 8 noch zwei Zusatzlibellen 30, 31 vorhanden sind. Wenn die verdrehbare Libelle 2 in ihrer Grundstellung parallel zur Unterseite 7 ist, las­ sen sich mit einer derartigen Wasserwaage in bekannter Weise schnell Justie­ rungen in mehreren Ebenen durchführen.
Es sei hier auch noch erwähnt, dass in der Fig. 4 zwei Fixierschrauben 32 dargestellt sind, über die in der Kehle 33 angeordnete Flach- bzw. Topfmagnete gehalten werden, so dass die Wasserwaage mit dieser Kehle leicht auf ein Ei­ senrohr etc. aufsetzbar ist und an diesem über die Magnete fixierbar ist.

Claims (6)

1. Wasserwaage mit einem Grundkörper (1) und einer mit diesem verbun­ denen Libelle (2), die in ihrer Neigung um eine Achse (3) gegenüber dem Grundkörper (1) verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine fest am Grundkörper sitzende Justage-Libelle (8) vorgesehen ist, deren Mittelstellung parallel zur Achse (3) ausgerichtet ist, wobei der Grundkörper (1) einen L-förmigen Querschnitt aufweist und die Justage- Libelle (8) auf einem Schenkel (12) des Grundkörpers (1) sitzt, der mit 90° gegenüber dem die verdrehbare Libelle (2) aufnehmenden Schenkel (13) des Grundkörpers (1) abgewinkelt ist.
2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Libelle (2) in einer zylindrischen Dose (18) sitzt, deren Mit­ telachse mit der Achse übereinstimmt, um die die Libelle (2) in ihrer Nei­ gung verdrehbar ist und dass die Dose (18) eine Rasterung (22) auf­ weist, die mit Rastelementen (23) zusammenwirkt, die dem Grundkörper (1) zuzurechnen sind.
3. Wasserwaage nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass über die Dose (18) ein Skalenring (17) an der Wasserwaage fixier­ bar ist.
4. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterung (22) an dem Skalenring (17) vorgesehen ist und die Rastelemente (23) an einem Abdeckteil (24), das auf dem Grundkörper (1) befestigt ist, angeordnet sind.
5. Wasserwaage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (24) eine seitliche Ausbuchtung (27) aufweist, in der der Rand des Skalenrings (17) zugänglich ist.
6. Wasserwaage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (24) wenigstens ein Sichtfenster (28) für eine auf dem Skalenring (17) aufgebrachte Markierung aufweist.
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