DE19841256A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erwärmung bzw. Abkühlung eines Fluids in einem Wärmeaustauscher bzw. Kälteaustauscher und Regelung hierfür - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erwärmung bzw. Abkühlung eines Fluids in einem Wärmeaustauscher bzw. Kälteaustauscher und Regelung hierfürInfo
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Abstract
Angegeben wird eine Regelung (5) für eine Vorrichtung zur Erwärmung eines Fluids (1) auf eine vorgegebene Soll-Temperatur (T¶SOLL¶) mit einem PID-Regler (7), einer ersten Setzeinrichtung (8) zum Setzen eines Soll-Temperatursignals, einer Empfangseinrichtung (9) zum Empfangen eines Ist-Temperatursignals, einer ersten Ermittlungseinrichtung (10) zum Ermitteln der Änderungsrate (T) der Ist-Temperatur des Fluids, einer ersten Vergleichseinrichtung (11), die die Änderungsrate (T) mit einem vorgegebenen positiven Grenzwert (T¶LIM¶) vergleicht, einer zweiten Vergleichseinrichtung (12), die die Ist-Temperatur (T¶IST¶) mit der Soll-Temperatur (T¶SOLL¶) vergleicht, und einer zweiten Setzeinrichtung (13), die dann, wenn die Ist-Temperatur (T¶IST¶) gleich der oder größer als die Soll-Temperatur (T¶SOLL¶) und die Änderungsrate (T) größer als der Grenzwert (T¶LIM¶) ist, den I-Anteil (Y¶I,AKT¶) des PID-Reglers (7) auf einen Minimalwert (Y¶I,MIN¶) setzt und/oder die Wärmequelle (3) ausschaltet bzw. die Stellgröße (Y) auf einen vorgegebenen Wert (Y¶SETZ¶) setzt, und sonst die Ausgabe des PID-Reglers (7) als Stellgröße (Y) für die Wärmequelle (3) setzt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Erwärmung eines Fluids in einem Wärmeaus
tauscher und eine Regelung für eine Vorrichtung zur Erwär
mung eines Fluids in einem Wärmeaustauscher auf eine vorge
gebene Soll-Temperatur. Ein solches Verfahren, eine solche
Vorrichtung und eine solche Regelung ist z. B. als "Regelung
Dekamatik-E für Einkesselanlagen" bei dem Patentanmelder in
Benutzung. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Abkühlung eines Fluids in einem Käl
teaustauscher und eine Regelung für eine Vorrichtung zur
Abkühlung eines Fluids in einem Kälteaustauscher auf eine
vorgegebene Soll-Temperatur.
Im allgemeinen soll ein Fluid, wobei unter Fluids Gase,
insbesondere Luft, und Flüssigkeiten verstanden werden,
möglichst schnell auf eine gewünschte Temperatur aufgeheizt
bzw. abgekühlt werden. In einem Wärmeaustauscher wird ein
zu erwärmendes Fluid jedoch nicht direkt erwärmt, sondern
mittels eines Wärmeträgermediums durch eine externe Wärme
quelle aufgeheizt. Dadurch muß zunächst ein Wärmeaustausch
zwischen dem Wärmeträgermedium und dem Fluid stattfinden.
Dieser Austauschprozeß unterliegt Totzeiten bzw. Zeitverzö
gerungen. Entsprechendes gilt für die Abkühlung eines
Fluids in einem Kälteaustauscher. Dabei ist mit Kälteaus
tauscher ein Wärmeaustauscher gemeint, der dem abzukühlen
den Fluid Wärme entzieht und hier zur Unterscheidung vom
Wärmeaustauscher für die Erwärmung eines Fluids mit Käl
teaustauscher bezeichnet wird.
Für die Regulierung der Leistung der Wärmequelle/Kälte
quelle wird ein PID-Regler eingesetzt, der möglichst genau
und schnell die Temperatur des erwärmten/gekühlten Fluids
auf die gewünschte Temperatur regelt. Der PID-Regler hat
die Eigenschaft, daß er zum Überschwingen neigt; dann wer
den höhere/niedrigere Fluidtemperaturen als die gewünschte
Temperatur erreicht. Die Fluidtemperatur soll jedoch eine
festgelegte obere/untere Grenze nicht überschreiten, da ei
ne zu große Überhitzung/Unterkühlung des Fluids nicht er
wünscht ist (Energieverschwendung, Verbrennungsgefahr, Ver
eisungsgefahr). Dies ist mit einem PID-Regler, der die
Fluidtemperatur schnell auf die gewünschte Temperatur re
geln soll, in den meisten Fällen nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, je
weils eine Vorrichtung, ein Verfahren und eine Regelung
vorzusehen, die eine schnelle Erwärmung/Abkühlung von
Fluids in einem Wärmeaustauscher/Kälteaustauscher auf eine
gewünschte Soll-Temperatur bei gleichzeitigem Schutz vor zu
großer Überhitzung/Unterkühlung des Fluids ermöglicht.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprü
che gelöst. Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung gerichtet.
Die folgenden Erläuterungen werden am Beispiel der Erwär
mung eines Fluids durchgeführt. Sie gelten entsprechend für
die Abkühlung eines Fluids unter Berücksichtigung der geän
derten Rahmenbedingungen (Kältequelle, Kälteaustauscher
etc.).
Die Vorrichtung zur Erwärmung eines Fluids umfaßt einen
Wärmeaustauscher, der über ein Wärmeträgermedium beheizt
wird. Das Wärmeträgermedium wird von einer Wärmequelle be
heizt, deren Heizleistung Y von einer angeschlossenen Rege
lung gesteuert wird. Dabei ist die Heizleistung Y, auch mit
Stellgröße bezeichnet, zwischen einem Minimalwert YMIN und
einem Maximalwert YMAX steuerbar. Die Werte für YMIN und YMAX
hängen von der Beschaffenheit der Wärmequelle ab. Außerdem
ist als Steuermöglichkeit das Ausschalten und Wiederein
schalten der Wärmequelle vorgesehen.
In den Wärmeaustauscher strömt Fluid, beispielsweise
Brauchwasser, das dort auf eine Soll-Temperatur TSOLL ge
bracht werden soll. Die Ist-Temperatur TIST des ausströmen
den Fluids wird mit einem Temperatursensor bestimmt und an
die Regelung weitergeleitet. Die Regelung, vorzugsweise ei
ne digitale Regelung, verarbeitet als zusätzliche Informa
tion die Soll-Temperatur TSOLL des zu erwärmenden Fluids,
die in der Regelung gespeichert sein oder vorgegeben werden
kann. Außerdem enthält die Regelung einen PID-Regler, der
die Leistung der Wärmequelle als Stellgröße Y nach der
Gleichung
Y = YP,AKT + YI,AKT + YD,AKT (I)
ermittelt, wobei der proportionale (P) Anteil YP,AKT, der
integrierende (I) Anteil YI,AKT und der differenzierende (D)
Anteil YD,AKT vorzugsweise digital beispielsweise nach fol
genden Gleichungen ermittelt werden:
YP,AKT = KP(TSOLL - TIST) (II),
YI,AKT = YI,ALT + KI(TSOLL - TIST) (III)
und
YD,AKT = KD(TIST,ALT - TIST,AKT) (IV),
worin bedeuten:
KP einen vorgegebenen P-Verstärkungsfaktor,
KI einen vorgegebenen I-Verstärkungsfaktor und
KD einen vorgegebenen D-Verstärkungsfaktor.
KP einen vorgegebenen P-Verstärkungsfaktor,
KI einen vorgegebenen I-Verstärkungsfaktor und
KD einen vorgegebenen D-Verstärkungsfaktor.
Zur Ermittlung des aktuellen P-Anteils YP,AKT wird somit die
Differenz zwischen der Soll-Temperatur TSOLL und der Ist-
Temperatur TIST des austretenden Fluids, im folgenden mit
ΔT bezeichnet, gebildet und diese mit einem konstanten Fak
tor KP multipliziert bzw. gewichtet. Der aktuelle I-Anteil
YI,AKT wird durch Gewichtung der Temperaturdifferenz ΔT mit
einem konstanten Faktor KI und durch Addition des zu denn
Zeitpunkt davor ermittelten I-Anteils YI,ALT ermittelt. So
mit wird zur Ermittlung des aktuellen I-Anteils YI,AKT noch
ein "alter" I-Anteil YI,ALT benötigt (ggfs. 0), der vorzugs
weise in der Regelung gespeichert ist und jeweils durch den
neu ermittelten I-Anteil YI,AKT erneuert wird. Zur Ermitt
lung des aktuellen D-Anteils YI,AKT wird die Differenz zwi
schen der aktuellen Ist-Temperatur TIST,AKT und der zu dem
Zeitpunkt davor ermittelten "alten" Ist-Temperatur TIST,ALT
mit einem konstanten Faktor KD gewichtet. Die "alte" Ist-
Temperatur TIST,ALT wird vorzugsweise ebenfalls in der Rege
lung gespeichert und jeweils erneuert. Die konstanten Fak
toren KP, KI und KD können je nach Anwendung einstellbar
sein.
Arbeitet die Regelung analog, so werden der I-Anteil durch
Integration der Temperaturdifferenz ΔT und Gewichten mit
einem konstanten Faktor KI und der D-Anteil durch Differen
zieren der Temperaturdifferenz ΔT und Gewichten mit einem
konstanten Faktor KD ermittelt.
Wird etwa ein Bedarf an erwärmtem Fluid gemeldet, wird der
Betrieb der Wärmequelle gestartet. Die Regelung steuert die
Leistung der Wärmequelle wie oben beschrieben durch Auswer
tung und Gewichtung der Temperaturdifferenz zwischen der
Ist-Temperatur und der Soll-Temperatur vorzugsweise in re
gelmäßigen Zeitabständen, die im Sekundenbereich liegen
können. Außerdem wird die Änderungsrate der Ist-Tempera
tur TIST des Fluids, d. h. das Verhältnis der Differenz zwi
schen aktueller Ist-Temperatur TIST,AKT und der zum Zeit
punkt davor bestimmten Ist-Temperatur TIST,ALT des Fluids
zur Zeit Δt, die zwischen den Zeitpunkten liegt, zu denen
die Ist-Temperatur TIST erfaßt wird, ggf. in ebensolchen
regelmäßigen Zeitabständen bestimmt
((TIST,AKT-TIST,ALT)/Δt).
Überschreitet die Änderungsrate einen festgelegten
Grenzwert LIM ( < LIM) und ist gleichzeitig die Ist-
Temperatur TIST des Fluids gleich der oder größer als die
Soll-Temperatur TSOLL (TIST ≧ TSOLL), so wird der aktuelle I-
Anteil YI,AKT des PID-Reglers auf einen vorgegebenen Mini
malwert YI,MIN, der der minimalen Leistung YMIN der Wärme
quelle entsprechen kann, eingestellt und/oder die Wärme
quelle ausgeschaltet bzw. die Leistung der Wärmequelle auf
einen vorgegebenen Wert YSETZ eingestellt.
Der aktuelle I-Anteil YI,AKT des PID-Reglers gibt die Lei
stung Y vor, mit der die Wärmequelle im stationären Zu
stand, also bei YD,AKT = YP,AKT = 0, betrieben wird. Der I-
Anteil, der den Regler sehr genau arbeiten läßt, verzögert
dadurch, daß er die Tätigkeit des Reglers langsam macht,
das Erreichen des stationären Zustandes. Durch das Setzen
des I-Anteils auf einen vorgegebenen Wert, der der Leistung
Y im stationären Zustand nahekommt, kann das Erreichen des
stationären Zustandes jedoch beschleunigt werden.
Der Wert YSETZ kann z. B. nach Maßgabe von Energieverbrauch
oder Heizbedarf in einer Heizungsanlage gesetzt werden. Er
kann Null sein und damit das Ausschalten der Wärmequelle
bedeuten. Diese Einstellung bleibt solange erhalten, bis
die Änderungsrate wieder gleich dem oder kleiner als der
vorgegebene Grenzwert LIM ( ≦ LIM) oder die Ist-Tempe
ratur kleiner als die Soll-Temperatur (TIST < TSOLL) ist.
Ansonsten wird die Stellgröße Y der Wärmequelle durch den
PID-Regler gemäß den Gleichungen (I) bis (IV) ermittelt.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung ist die
Erhitzung von Brauchwasser in einem Durchlauferhitzer einer
Heizungsanlage. Dort sind das Fluid und das Wärmeträgerme
dium Wasser, und die Wärmequelle ist ein Brenner mit einer
minimal und einer maximal erreichbaren Leistung.
Verschiedene Ausführungsformen dieser Erfindung werden nun
anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Zeichnung einer Erwärmungsvor
richtung mit einer erfindungsgemäßen Regelung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Rege
lung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfah
rens,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, daß eine bevorzugte Ausführungs
form des Verfahrens nach Fig. 3 darstellt,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, daß eine weitere bevorzugte Aus
führungsform des Verfahrens nach Fig. 3 darstellt.
Anhand einer bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung
im folgenden näher beschrieben.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, weist die Erwärmungsvorrichtung
einen Durchlauferhitzer 2 auf, der einen Zulauf für kaltes
Wasser 1 und einen Auslauf für das erwärmte Wasser 1 hat.
Dem Durchlauferhitzer 2 wird vom Brenner 3 erwärmtes Wasser
4 zugeführt, das im Durchlauferhitzer Wärme mit dem zuge
führten kälteren Wasser 1 austauscht. Die Ist-Temperatur
TIST des aus dem Durchlauferhitzer 2 austretenden erwärmten
Wassers 1 wird von einem Temperatursensor 6 erfaßt. Dieser
Sensor ist mit einer Regelung 5 verbunden, die von diesem
Sensor eine entsprechende Information über die Ist-Tempera
tur TIST des ausströmenden Wassers 1 erhält. Die Regelung 5
ermittelt durch Auswertung der Ist-Temperatur unter Einbe
ziehung einer vorgegebenen Soll-Temperatur und durch Aus
wertung der zeitlichen Änderung der Ist-Temperatur eine
Stellgröße Y, die die Leistung des Brenners 3 ansteuert.
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau der in Fig. 1 darge
stellten Regelung 5. Die dort dargestellte Regelung 5 ar
beitet digital und erhält als Eingang ein der Ist-Tempera
tur des aus dem Durchlauferhitzer 2 ausströmenden Wassers 1
entsprechendes Signal, das von der Empfangseinrichtung 9,
die ein Anschluß oder ein Zwischenspeicher sein kann, emp
fangen wird. Das Signal, im folgenden der Einfachheit hal
ber ebenfalls mit TIST bezeichnet, wird z. B. in einem FIFO-
Speicher 14 zwischengespeichert und von dort als "alte" zum
vorherigen Zeitpunkt ermittelte Ist-Temperatur TIST,ALT aus
gelesen. Die erste Ermittlungseinrichtung 10, die einen
Subtrahierer und einen Teiler aufweisen kann, erhält die
Signale TIST und TIST,ALT, um daraus die Änderungsrate der
Ist-Temperatur TIST wie oben beschrieben zu ermitteln.
Die erste Vergleichseinrichtung 11 vergleicht die Ände
rungsrate mit einem vorgegebenen positiven Grenzwert
LIM. Die zweite Vergleichseinrichtung 12 vergleicht das
Ist-Temperatursignal TIST mit einem in der ersten Setzein
richtung 8, z. B. ein Speicher, gesetzten Soll-Temperatursig
nal, im folgenden der Einfachheit halber ebenfalls mit
TSOLL bezeichnet.
Die zweite Setzeinrichtung 13 wertet die von den beiden
Vergleichseinrichtungen 11 und 12 kommenden Ausgangssignale
aus und bestimmt in Abhängigkeit vom Vergleich von TIST und
TSOLL und vom Vergleich der Änderungsrate und dem Grenz
wert LIM die Stellgröße Y zur Steuerung der Leistung des
Brenners 3. Die zweite Setzeinrichtung 13 ist mit dem PID-
Regler 7 verbunden, der bei Bedarf die Stellgröße Y bzw.
den aktuellen P-Anteil, den aktuellen I-Anteil und den ak
tuellen D-Anteil nach den oben genannten Gleichungen (I)
bis (IV) ermittelt und an die zweite Setzeinrichtung 13
übergibt.
Im Flußdiagramm in Fig. 3 wird zunächst im Schritt 15 der
Bedarf an Warmwasser abgefragt. Ist dieser vorhanden, so
wird im Schritt 16 abgefragt, ob der Brenner in Betrieb
ist. Wenn der Brenner nicht in Betrieb ist, wird dieser im
Schritt 17 eingeschaltet, ansonsten wird direkt zur Stufe
18 übergegangen, wo die Ist-Temperatur des aus dem Durch
lauferhitzer ausströmenden Wassers ermittelt wird. Danach
wird im Schritt 19 die Änderungsrate der Ist-Temperatur
TIST ermittelt. Im Schritt 20 wird dann die Ist-Temperatur
TIST mit der Solltemperatur TSOLL verglichen. Ist die Ist-
Temperatur gleich der oder größer als die Soll-Temperatur,
wird im Schritt 21 die Änderungsrate mit einem vorgege
benen positiven Grenzwert LIM verglichen. Ist die Ände
rungsrate größer als der Grenzwert LIM, wird der aktu
elle I-Anteil YI,AKT des PID-Reglers 7 im Schritt 22 auf den
vorgegebenen Minimalwert YI,MIN gesetzt. Danach wird im
Schritt 23 die Stellgröße Y auf den vorgegebenen Wert YSETZ
gesetzt. Danach beginnt ein erneuter Durchlauf des Flußdia
gramms mit der Abfrage im Schritt 15.
Wie bereits erwähnt, kann das Setzen der Leistung auf YSETZ
auch bedeuten, daß der Brenner ausgeschaltet wird. Dann
kann in einer anderen Ausführungsform nach der Stufe 23
z. B. eine Zeitverzögerung mit einer vorgegebenen Zeit die
Fortsetzung des Verfahrens verzögern, so daß dann, wenn ein
Bedarf an Warmwasser weiterhin besteht, der Brenner erst
nach einer vorgegebenen Zeit wieder eingeschaltet wird.
Wird im Schritt 15 festgestellt, daß kein Bedarf an Warm
wasser besteht, wird im Schritt 25 abgefragt, ob der Bren
ner in Betrieb ist. Ist das der Fall, wird dieser im
Schritt 26 ausgeschaltet. Alternativ dazu kann der Brenner
auch mit minimaler Leistung YMIN betrieben werden.
Ist im Schritt 20 die Ist-Temperatur TIST kleiner als die
Soll-Temperatur TSOLL oder ist im Schritt 21 die Änderungs
rate nicht größer als der Grenzwert LIM, wird die
Stellgröße Y im Schritt 24 gemäß den obigen Gleichungen (I)
bis (IV) ermittelt. Danach erfolgt im Schritt 15 wiederum
ein erneuter Durchlauf des Flußdiagramms.
Durch die gestrichelten Kästchen 27 und 28 ist angedeutet,
daß in weiteren Ausführungsformen an diesen Stellen weitere
Abfragen und Aktionen erfolgen können. Diese sind beispiel
haft in den Fig. 4 und 5 in jeweils einem Flußdiagramm dar
gestellt.
Im Flußdiagramm in Fig. 4 wird im Schritt 39 überprüft, ob
die Ist-Temperatur TIST kleiner als die Soll-Temperatur
TSOLL abzüglich eines ersten vorgegebenen positiven Wertes
T1 ist. Ist dieses nicht der Fall, so wird das Verfahren im
Schritt 24 des Flußdiagramms in Fig. 3 fortgesetzt. Wird
die Abfrage jedoch mit ja beantwortet, erfolgt im Schritt
40 die Abfrage, ob die Ist-Temperatur TIST kleiner als die
Soll-Temperatur TSOLL abzüglich eines zweiten vorgegebenen
positiven Wertes T2 ist, wobei der Wert T2 größer als der
Wert T1 ist. Ist dieses der Fall, wird der aktuelle I-
Anteil YI,AKT des PID-Reglers 7 im Schritt 42 auf einen vor
gegebenen Startwert YI,START, der einer mittleren Leistung Y
der Wärmequelle entsprechen kann, gesetzt. Im anderen Fall
wird der aktuelle I-Anteil YI,AKT des PID-Reglers 7 im
Schritt 41 entsprechend der Gleichung (III) ermittelt. Nach
dem Schritt 41 und 42 wird im Schritt 43 die Stellgröße Y
auf ihren Maximalwert YMAX gesetzt. Die Stellgröße Y kann
aber auch auf einen hohen Wert (YHOCH) gesetzt werden, der
mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 80% des Maximalwer
tes YMAX beträgt. Danach wird das Verfahren im Schritt 15
in Fig. 3 fortgesetzt.
In einer weiteren Ausführungsform kann, wenn die Ist-
Temperatur TIST kleiner als die Soll-Temperatur TSOLL ist
(TIST < TSOLL), abgefragt werden, ob die Änderungsrate
kleiner als ein zweiter negativer Grenzwert LIM,2 ist.
Dann können der aktuelle I-Anteil YI,AKT und die Stellgröße
Y ggfs. gesetzt werden, um der zu stark negativen Ände
rungsrate entgegenzuwirken.
Im Flußdiagramm in Fig. 5 wird im Schritt 29 überprüft, ob
die Ist-Temperatur TIST größer als die Soll-Temperatur TSOLL
zuzüglich eines dritten vorgegebenen positiven Wertes T3
ist. Ist dieses nicht der Fall, wird im Schritt 44 abge
fragt, ob der Brenner in Betrieb ist. Ist er nicht in Be
trieb, wird er im Schritt 36 eingeschaltet, ansonsten wird
das Verfahren sofort im Schritt 24 des Flußdiagramms in
Fig. 3 fortgesetzt.
Wird die Abfrage im Schritt 29 mit ja beantwortet, erfolgt
im Schritt 30 die Abfrage, ob die Ist-Temperatur TIST grö
ßer als die Soll-Temperatur TSOLL zuzüglich eines vierten
vorgegebenen positiven Wertes T4 ist, wobei der Wert T4
größer als der Wert T3 ist. Trifft dieses zu, wird im
Schritt 31 der aktuelle I-Anteil YI,AKT des PID-Reglers
auf den minimalen Wert YI,MIN gesetzt. Danach wird im
Schritt 32 abgefragt, ob der Brenner in Betrieb ist. Ist
das der Fall, wird er im Schritt 33 ausgeschaltet. Anson
sten wird gleich im Schritt 34 der Bedarf an Warmwasser ab
gefragt. Besteht dieser Bedarf, wird das Verfahren im
Schritt 18 in Fig. 3 fortgesetzt.
Es wird demnach weiterhin die Ist-Temperatur TIST und die
Änderungsrate bestimmt, auch wenn der Brenner 3 nicht in
Betrieb ist. Die Bestimmung der Ist-Temperatur TIST ist er
forderlich, damit z. B. ein erneuter aktueller Vergleich der
Ist-Temperatur TIST mit der Soll-Temperatur TSOLL zuzüglich
dem dritten Wert T3 im Schritt 29 durchgeführt werden kann.
Der Brenner 3 wird erst dann wieder gestartet, wenn dieser
Vergleich ergibt, daß die Ist-Temperatur TIST gleich der
oder kleiner als die Soll-Temperatur TSOLL zuzüglich des
dritten Wertes T3 ist.
Ergibt die Abfrage im Schritt 30, daß die Ist-Temperatur
TIST nicht größer als die Solltemperatur TSOLL zuzüglich des
vierten Wertes T4 ist, wird im Schritt 35 abgefragt, ob der
Brenner in Betrieb ist. Ist er nicht in Betrieb, wird das
Verfahren im Schritt 34 fortgesetzt. Ansonsten wird zur
Stufe 37 übergegangen, an der der aktuelle I-Anteil YI,AKT
des PID-Reglers 7 entsprechend der Gleichung (III) ermit
telt wird. Danach wird im Schritt 38 die Stellgröße Y auf
ihren Minimalwert YMIN gesetzt. Die Stellgröße Y kann aber
auch auf einen niedrigen Wert (YNIEDRIG) gesetzt werden, der
höchstens 50% des Maximalwertes YMAX beträgt. Danach wird
das Verfahren im Schritt 15 in Fig. 3 fortgesetzt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wird der
Brenner ausgeschaltet, wenn die Ist-Temperatur TIST größer
als die Soll-Temperatur TSOLL zuzüglich eines vierten Wer
tes T4 ist, und danach wieder eingeschaltet, wenn die Ist-
Temperatur TIST die Soll-Temperatur TSOLL zuzüglich eines
dritten Wertes T3 erreicht bzw. unterschritten hat. Es kann
ebenso sein, daß der Brenner wieder eingeschaltet wird,
wenn die Ist-Temperatur TIST die Soll-Temperatur TSOLL zu
züglich eines positiven fünften Wertes T5 erreicht bzw. un
terschritten hat (TIST ≦ TSOLL + T5), wobei der fünfte Wert
T5 kleiner oder gleich dem vierten Wert T4 sein kann.
Der Vergleich der Ist-Temperatur mit der Soll-Temperatur
abzüglich der Werte T1 oder T2 bzw. zuzüglich der Werte T3,
T4 oder T5 kann dem Vergleich der Ist-Temperatur mit ent
sprechenden Schwellenwerten TS,1, TS,2, TS,3, TS,4 und TS,5
entsprechen, wobei TS,1 und TS,2 kleiner als die Soll-Tempe
ratur und TS,3, und TS,4 größer als die Soll-Temperatur sind
und TS,5 kleiner oder gleich TS,4 ist.
Das Verfahren ist vorzugsweise digital, d. h., daß z. B. die
Ist-Temperatur in vorzugsweise regelmäßigen Zeitabständen
bestimmt wird bzw. das entsprechende Signal an die Regelung
weitergegeben wird, so daß auch ein Vergleich mit z. B. der
Soll-Temperatur in ebensolchen vorzugsweise regelmäßigen
Zeitabständen durchgeführt wird. Auch die Leistung des
Brenners kann dann in diesen Zeitabständen gesteuert wer
den.
Bei der digitalen Regelung bzw. dem digitalen Verfahren
wird zur Ermittlung des aktuellen I-Anteils YI,AKT des PID-
Reglers 7 ein "alter" I-Anteil YI,ALT benötigt. Deshalb
wird, auch wenn die Stellgröße nicht durch den PID-Regler
ensprechend den Gleichungen (I) bis (IV) ermittelt wird,
der aktuelle I-Anteil YI,AKT auf einen von mehreren vorgege
benen Werten gesetzt oder nach Gleichung (III) des PID-
Reglers ermittelt. Deshalb wird in einer weiteren Ausfüh
rungsform, wenn der Brenner 3 nach einer Erfassung des
Strömens von Wasser 1 durch den Durchlauferhitzer 2 gestar
tet wird, der aktuelle I-Anteil YI,AKT des PID-Reglers 7 auf
den bereits oben erwähnten vorgegebenen Startwert YI,START
gesetzt.
Um fehlerhafte Ausreißer in der Temperaturmessung ausglei
chen zu können, kann in einer weiteren Ausführungsform die
Ist-Temperatur für die Regelung aus einer Gewichtung der
aktuell gemessenen Ist-Temperatur TIST,AKT und der zu einem
Zeitpunkt davor gemessenen Ist-Temperatur TIST,ALT ermittelt
werden. Dabei können die beiden Temperaturen unterschied
lich gewichtet werden, wobei der Gewichtungsfaktor für die
aktuelle Temperatur TIST,AKT mit beispielsweise 0,2 geringer
als der Gewichtungsfaktor für die zuvor gemessene Tempera
tur TIST,ALT mit entsprechend beispielsweise 0,8 sein kann.
Betrifft die Erfindung ein Verfahren, eine Vorrichtung so
wie eine Regelung für eine Vorrichtung zur Abkühlung eines
Fluids 1 auf eine vorgegebene Soll-Temperatur TSOLL (z. B.
Luft in einer Klimaanlage), kann das oben Beschriebene mit
der Maßgabe gelten, daß die Leistung zur Kühlung gesteuert
wird und daß andere Vergleichswerte angenommen werden. So
darf hier die Änderungsrate einen negativen Grenzwert.
LIM nicht unterschreiten, wenn die Ist-Temperatur kleiner
als eine vorgegebene Soll-Temperatur ist. Die Abfragen än
dern sich dahingehend, daß der Ausdruck in Abfrage 39 in
Fig. 4 durch (TIST < TSOLL + T1) ersetzt wird. Der Ausdruck
in Abfrage 40 in Fig. 4 wird durch (TIST < TSOLL + T2) er
setzt. In Fig. 5 wird der Ausdruck in Abfrage 29 durch
(TIST < TSOLL - T3) und der Ausdruck in Abfrage 30 durch
(TIST < TSOLL + T4) ersetzt. Außerdem wird bei der Abkühlung
der Brenner durch eine Kältequelle ersetzt.
Claims (34)
1. Verfahren zur Erwärmung eines Fluids (1) in einem Wär
meaustauscher (2), der von einer Wärmequelle (3) über
ein Wärmeträgermedium (4) beheizbar ist, auf eine vor
gegebene Soll-Temperatur (TSOLL)
unter Verwendung einer Regelung (5), der ein der Ist-
Temperatur (TIST) des Fluids (1) im Auslauf des Wärme
austauschers (2) und ein der Soll-Temperatur (TSOLL)
entsprechendes Signal zugeführt werden und die die Lei
stung der Wärmequelle (3) als Stellgröße (Y) zwischen
einem Minimalwert (YMIN) und einem Maximalwert (YMAX)
steuert, wobei die Stellgröße (Y) aus dem aktuellen P-
Anteil (YP,AKT), dem aktuellen I-Anteil (YI,AKT) und dem
aktuellen D-Anteil (YD,AKT) eines PID-Reglers (7) nach
der Gleichung
Y = YP,AKT + YI,AKT + YD,AKT (I)
ermittelt wird
und YP,AKT, YI,AKT und YD,AKT nach folgenden Gleichungen ermittelt werden:
YP,AKT = KP.(TSOLL - TIST) (II),
YI,AKT = YI,ALT + KI.(TSOLL - TIST) (III)
und
YD,AKT = KD.(TIST,ALT - TIST,AKT) (IV),
worin bedeuten:
KP einen vorgegebenen P-Verstärkungsfaktor,
KI einen vorgegebenen I-Verstärkungsfaktor und
KD einen vorgegebenen D-Verstärkungsfaktor,
das folgende Maßnahmen umfaßt:
Y = YP,AKT + YI,AKT + YD,AKT (I)
ermittelt wird
und YP,AKT, YI,AKT und YD,AKT nach folgenden Gleichungen ermittelt werden:
YP,AKT = KP.(TSOLL - TIST) (II),
YI,AKT = YI,ALT + KI.(TSOLL - TIST) (III)
und
YD,AKT = KD.(TIST,ALT - TIST,AKT) (IV),
worin bedeuten:
KP einen vorgegebenen P-Verstärkungsfaktor,
KI einen vorgegebenen I-Verstärkungsfaktor und
KD einen vorgegebenen D-Verstärkungsfaktor,
das folgende Maßnahmen umfaßt:
- 1. Starten des Betriebs der Wärmequelle (3),
- 2. kontinuierliche oder quasikontinuierliche Erfassung der Ist-Temperatur (TIST) des Fluids (1),
- 3. Ermittlung der Änderungsrate () der Ist- Temperatur (TIST),
- 4. Vergleich der Ist-Temperatur (TIST) mit der Soll-
Temperatur (TSOLL)
und
- 1. wenn die Ist-Temperatur (TIST) gleich der oder
größer als die Soll-Temperatur (TSOLL) ist und
wenn die Änderungsrate () der Ist-Temperatur
(TIST) größer als ein vorgegebener positiver
Grenzwert (LIM) ist:
Einstellen des aktuellen I-Anteils (YI,AKT) des PID-Reglers (7) auf einen vorgegebenen Minimal wert (YI,MIN) und/oder Ausschalten der Wärmequelle (3) bzw. Setzen der Stellgröße (Y) auf einen vor gegebenen Wert (YSETZ), und - 2. sonst Einstellung der Stellgröße (Y) der Wärme quelle (3) gemäß den Gleichungen (I) bis (IV).
- 1. wenn die Ist-Temperatur (TIST) gleich der oder
größer als die Soll-Temperatur (TSOLL) ist und
wenn die Änderungsrate () der Ist-Temperatur
(TIST) größer als ein vorgegebener positiver
Grenzwert (LIM) ist:
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem nach dem Ausschalten
der Wärmequelle (3) diese nach einer vorgegebenen Zeit
wieder eingeschaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem dann, wenn
die Ist-Temperatur (TIST) kleiner als die Solltempera
tur (TSOLL) abzüglich eines ersten positiven vorgegebe
nen Wertes (T1) ist, die Stellgröße (Y) der Wärmequelle
auf einen vorgegebenen hohen Wert (YHOCH) eingestellt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der hohe Wert (YHOCH) mindestens 80%, vorzugsweise 100%
des Maximalwerts (YMAX) ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem dann, wenn
die Ist-Temperatur (TIST) kleiner als die Solltempera
tur (TSOLL) abzüglich eines zweiten positiven vorgege
benen Wertes (T2), der größer als der erste vorgegebene
Wert (T1) ist, ist, der aktuelle I-Anteil (YI,AKT) des
PID-Reglers (7) auf einen vorgegebenen Startwert
(YI,START) eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem
dann, wenn die Ist-Temperatur (TIST) größer als die
Soll-Temperatur (TSOLL) zuzüglich eines dritten positi
ven vorgegebenen Wertes (T3) ist und wenn die Ände
rungsrate () der Ist-Temperatur (TIST) gleich dem vor
gegebenen Grenzwert (LIM) oder kleiner ist, die
Stellgröße (Y) der Wärmequelle (3) auf einen vorgegebe
nen niedrigen Wert (YNIEDRIG) eingestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der niedrige Wert (YNIEDRIG) maximal 50% des Maximal
werts (YMAX), vorzugsweise der Minimalwert (YMIN) ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem dann, wenn
die Ist-Temperatur (TIST) größer als die Soll-
Temperatur (TSOLL) zuzüglich eines vierten positiven
vorgegebenen Wertes (T4), der größer als der dritte
vorgegebene Wert (T3) ist, ist und die Änderungsrate
() der Ist-Temperatur (TIST) gleich dem vorgegebenen
Grenzwert (LIM) oder kleiner ist, die folgenden
Schritte ausgeführt werden:
- 1. Abschalten der Wärmequelle (3) und Einstellen des aktuellen I-Anteils (YI,AKT) des PID-Reglers (7) auf den vorgegebenen Minimalwert (YI,MIN), und
- 2. Starten des Betriebs der Wärmequelle (3), wenn die Ist-Temperatur (TIST) gleich der Soll-Temperatur (TSOLL) zuzüglich eines fünften vorgegebenen Wertes (T5) oder kleiner ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der fünfte vorgegebene Wert (T5) gleich dem dritten
vorgegebenen Wert (T3) ist.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren digital ist.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einer der Konstanten KP,
KI und KD einstellbar ist.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fluid (1) und das Wärmeträger
medium (4) Wasser, der Wärmeaustauscher (2) ein Durch
lauferhitzer und die Wärmequelle (3) ein Brenner einer
Heizungsanlage sind.
13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem
dann, wenn der Betrieb der Wärmequelle (3) nach einer
Erfassung des Strömens von Fluid (1) durch den Wärme
austauscher (2) gestartet wird, der aktuelle I-Anteil
(YI,AKT) des PID-Reglers (7) auf den vorgegebenen Start
wert (YI,START) eingestellt wird.
14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ist-Temperatur (TIST) aus einer
Gewichtung der aktuell gemessenen Ist-Temperatur
(TIST,AKT) und der zu einem Zeitpunkt davor gemessenen
Ist-Temperatur (TIST,ALT) ermittelt wird.
15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem
bei Erfassen der Beendigung des Strömens von Fluid (1)
durch den Wärmeaustauscher (2) die Wärmequelle (3) mit
dem Minimalwert (YMIN) der Stellgröße (Y) betrieben
oder abgeschaltet wird.
16. Regelung (5) für eine Vorrichtung zur Erwärmung eines
Fluids (1) auf eine vorgegebene Soll-Temperatur
(TSOLL), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorherigen Ansprüche, die aufweist:
- 1. einen PID-Regler (7),
- 2. eine erste Setzeinrichtung (8) zum Setzen eines Soll-Temperatursignals,
- 3. eine Empfangseinrichtung (9) zum Empfangen eines Ist-Temperatursignals,
- 4. eine erste Ermittlungseinrichtung (10) zum Ermit teln der Änderungsrate () der Ist-Temperatur des Fluids,
- 5. eine erste Vergleichseinrichtung (11), die die Än derungsrate () mit einem vorgegebenen positiven Grenzwert (LIM) vergleicht,
- 6. eine zweite Vergleichseinrichtung (12), die die Ist-Temperatur (TIST) mit der Soll-Temperatur (TSOLL) vergleicht, und
- 7. eine zweite Setzeinrichtung (13), die
- 1. dann, wenn die Ist-Temperatur (TIST) gleich der oder größer als die Soll-Temperatur (TSOLL) ist und wenn die Änderungsrate () größer als der Grenzwert (LIM) ist, den aktuellen I-Anteil (YI,AKT) des PID-Reglers (7) auf einen Minimal wert (YI,MIN) setzt und/oder die Wärmequelle (3) ausschaltet bzw. die Stellgröße (Y) auf einen vorgegebenen Wert (YSETZ) setzt, und
- 2. sonst die Ausgabe des PID-Reglers (7) als Stellgröße (Y) für die Wärmequelle (3) setzt.
17. Regelung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Vergleichseinrichtung (12) die Ist-
Temperatur (TIST) auch mit einem ersten Schwellwert
(TS,1), der kleiner als die Soll-Temperatur (TSOLL) ist,
vergleicht, und
die zweite Setzeinrichtung (13) dann, wenn die Ist-
Temperatur (TIST) kleiner als der erste Schwellwert
(TS,1) ist, die Stellgröße (Y) der Wärmequelle (3) auf
einen vorgegebenen hohen Wert (YHOCH) setzt.
18. Regelung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der hohe Wert (YHOCH) mindestens 80%, vorzugsweise 100%
eines Maximalwerts (YMAX) ist.
19. Regelung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich
net, daß
die zweite Vergleichseinrichtung (12) die Ist- Temperatur (TIST) auch mit einem zweiten Schwellwert (TS,2), der kleiner als der erste Schwellwert (TS,1) ist, vergleicht, und
die zweite Setzeinrichtung (13) dann, wenn die Ist- Temperatur (TIST) kleiner als der zweite Schwellwert (TS,2) ist, den aktuellen I-Anteil (YI,AKT) des PID- Reglers (5) auf einen vorgegebenen Startwert (YI,START) setzt.
die zweite Vergleichseinrichtung (12) die Ist- Temperatur (TIST) auch mit einem zweiten Schwellwert (TS,2), der kleiner als der erste Schwellwert (TS,1) ist, vergleicht, und
die zweite Setzeinrichtung (13) dann, wenn die Ist- Temperatur (TIST) kleiner als der zweite Schwellwert (TS,2) ist, den aktuellen I-Anteil (YI,AKT) des PID- Reglers (5) auf einen vorgegebenen Startwert (YI,START) setzt.
20. Regelung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß
die zweite Vergleichseinrichtung (12) die Ist- Temperatur (TIST) auch mit einem dritten Schwellwert (TS,3), der größer als die Soll-Temperatur (TSOLL) ist, vergleicht, und
die zweite Setzeinrichtung (13) dann, wenn die Ist- Temperatur (TIST) größer als der dritte Schwellwert (TS,3) und die Änderungsrate () gleich dem vorgegebe nen Grenzwert (LIM) oder kleiner ist, die Stellgröße (Y) der Wärmequelle (3) auf einen vorgegebenen niedri gen Wert (YNIEDRIG) setzt.
die zweite Vergleichseinrichtung (12) die Ist- Temperatur (TIST) auch mit einem dritten Schwellwert (TS,3), der größer als die Soll-Temperatur (TSOLL) ist, vergleicht, und
die zweite Setzeinrichtung (13) dann, wenn die Ist- Temperatur (TIST) größer als der dritte Schwellwert (TS,3) und die Änderungsrate () gleich dem vorgegebe nen Grenzwert (LIM) oder kleiner ist, die Stellgröße (Y) der Wärmequelle (3) auf einen vorgegebenen niedri gen Wert (YNIEDRIG) setzt.
21. Regelung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der niedrige Wert (YNIEDRIG) maximal 50% des Maximal
werts (YMAX), vorzugsweise ein Minimalwert (YMIN) ist.
22. Regelung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeich
net, daß
die zweite Vergleichseinrichtung (12) die Ist- Temperatur (TIST) auch mit einem vierten Schwellwert (TS,4), der größer als der dritte Schwellwert (TS,3) ist, vergleicht, und
die zweite Setzeinrichtung (13) dann, wenn die Ist- Temperatur (TIST) größer als der vierte Schwellwert (TS,4) ist und die Änderungsrate () gleich dem vorge gebenen Grenzwert (LIM) oder kleiner ist,
die zweite Vergleichseinrichtung (12) die Ist- Temperatur (TIST) auch mit einem vierten Schwellwert (TS,4), der größer als der dritte Schwellwert (TS,3) ist, vergleicht, und
die zweite Setzeinrichtung (13) dann, wenn die Ist- Temperatur (TIST) größer als der vierte Schwellwert (TS,4) ist und die Änderungsrate () gleich dem vorge gebenen Grenzwert (LIM) oder kleiner ist,
- 1. die Wärmequelle (3) abschaltet und den aktuellen I- Anteil (YI,AKT) des PID-Reglers (5) auf den vorgege benen Minimalwert (YI,MIN) setzt, und
- 2. den Betrieb der Wärmequelle (3) startet, wenn die Ist-Temperatur (TIST) gleich einem fünften Schwell wert (TS,5) oder kleiner ist.
23. Regelung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der fünfte Schwellwert (TS,5) gleich dem dritten
Schwellwert (TS,3) ist.
24. Regelung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine digitale Regelung ist.
25. Regelung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der Konstanten KP,
KI und KD einstellbar ist.
26. Regelung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fluid (1) und das Wärmeträger
medium (4) Wasser, der Wärmeaustauscher (2) ein Durch
lauferhitzer und die Wärmequelle (3) ein Brenner einer
Heizungsanlage sind.
27. Regelung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn der Betrieb der Wärme
quelle (3) nach der Erfassung des Strömens von Fluid
(1) durch den Wärmeaustauscher (2) gestartet wird, die
Setzeinrichtung den aktuellen I-Anteil (YI,AKT) des PID-
Reglers (7) auf den vorgegebenen Startwert (YI,START)
setzt.
28. Regelung nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine zweite Ermittlungseinrich
tung aufweist, die die Ist-Temperatur (TIST) für die
Regelung aus einer Gewichtung der aktuell gemessenen
Ist-Temperatur (TIST,AKT) und der zu einem Zeitpunkt da
vor gemessenen Ist-Temperatur (TIST,ALT) ermittelt.
29. Regelung nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Erfassen der Beendigung des
Strömens von Fluid (1) durch den Wärmeaustauscher (2)
die Wärmequelle (3) mit dem Minimalwert (YMIN) der
Stellgröße (Y) betrieben oder abgeschaltet wird.
30. Regelung nach einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der PID-Regler (7) eine dritte Er
mittlungseinrichtung aufweist, die die Stellgröße (Y)
aus dem aktuellen P-Anteil (YP,AKT), dem aktuellen I-
Anteil (YI,AKT) und dem aktuellen D-Anteil (YD,AKT) des
PID-Reglers (7) nach der Gleichung
Y = YP,AKT + YI,AKT + YD,AKT (I)
und YP,AKT, YI,AKT und YD,AKT nach folgenden Gleichungen ermittelt:
YP,AKT = KP.(TSOLL - TIST) (II),
YI,AKT = YI,ALT + KI.(TSOLL - TIST) (III)
und
YD,AKT = KD.(TIST,ALT - TIST,AKT) (IV),
worin bedeuten:
KP einen vorgegebenen P-Verstärkungsfaktor,
KI einen vorgegebenen I-Verstärkungsfaktor und
KD einen vorgegebenen D-Verstärkungsfaktor.
Y = YP,AKT + YI,AKT + YD,AKT (I)
und YP,AKT, YI,AKT und YD,AKT nach folgenden Gleichungen ermittelt:
YP,AKT = KP.(TSOLL - TIST) (II),
YI,AKT = YI,ALT + KI.(TSOLL - TIST) (III)
und
YD,AKT = KD.(TIST,ALT - TIST,AKT) (IV),
worin bedeuten:
KP einen vorgegebenen P-Verstärkungsfaktor,
KI einen vorgegebenen I-Verstärkungsfaktor und
KD einen vorgegebenen D-Verstärkungsfaktor.
31. Vorrichtung zur Erwärmung eines Fluids (1) auf eine
vorgegebene Soll-Temperatur (TSOLL), mit
die Regelung (5) nach einem der Ansprüche 16 bis 30 aufgebaut ist.
- 1. einem Wärmeaustauscher (2), der einen Eingang für das zu erwärmende Fluid (1) und einen Ausgang für das erwärmte Fluid (1) hat,
- 2. einer Wärmequelle (3), die über ein Wärmeträgerme dium (4) den Wärmeaustauscher (2) beheizt,
- 3. einem Temperatursensor (6) zur Erfassung der Ist- Temperatur (TIST) des aus dem Wärmeaustauscher aus tretenden Fluids (1), und
- 4. einer Regelung (5), die mit dem Temperatursensor (6) und der Wärmequelle (3) verbunden ist, zur Re gelung der Ist-Temperatur (TIST) des aus dem Wärme austauscher (2) austretenden Fluids (1) auf die Soll-Temperatur (TSOLL),
die Regelung (5) nach einem der Ansprüche 16 bis 30 aufgebaut ist.
32. Verfahren zur Abkühlung eines Fluids (1) in einem Käl
teaustauscher (2), der von einer Kältequelle (3) ge
kühlt wird, auf eine vorgegebene Soll-Temperatur
(TSOLL)
unter Verwendung einer Regelung (5), der ein der Ist-
Temperatur (TIST) des Fluids (1) im Auslauf des Käl
teaustauschers (2) und ein der Soll-Temperatur (TSOLL)
entsprechendes Signal zugeführt werden und die die Lei
stung der Kältequelle (3) als Stellgröße (Y) zwischen
einem Minimalwert (YMIN) und einem Maximalwert (YMAX)
steuert, wobei die Stellgröße (Y) aus dem aktuellen P-
Anteil (YP,AKT), dem aktuellen I-Anteil (YI,AKT) und dem
aktuellen D-Anteil (YD,AKT) eines PID-Reglers (7) nach
der Gleichung
Y = YP,AKT + YI,AKT + YD,AKT (I)
ermittelt wird
und YP,AKT, YI,AKT und YD,AKT nach folgenden Gleichungen ermittelt werden:
YP,AKT = KP.(TSOLL - TIST) (II),
YI,AKT = YI,ALT + KI.(TSOLL - TIST) (III)
und
YD,AKT = KD.(TIST,ALT - TIST,AKT) (IV),
worin bedeuten:
KP einen vorgegebenen P-Verstärkungsfaktor,
KI einen vorgegebenen I-Verstärkungsfaktor und
KD einen vorgegebenen D-Verstärkungsfaktor,
das folgende Maßnahmen umfaßt:
Y = YP,AKT + YI,AKT + YD,AKT (I)
ermittelt wird
und YP,AKT, YI,AKT und YD,AKT nach folgenden Gleichungen ermittelt werden:
YP,AKT = KP.(TSOLL - TIST) (II),
YI,AKT = YI,ALT + KI.(TSOLL - TIST) (III)
und
YD,AKT = KD.(TIST,ALT - TIST,AKT) (IV),
worin bedeuten:
KP einen vorgegebenen P-Verstärkungsfaktor,
KI einen vorgegebenen I-Verstärkungsfaktor und
KD einen vorgegebenen D-Verstärkungsfaktor,
das folgende Maßnahmen umfaßt:
- 1. Starten des Betriebs der Kältequelle (3),
- 2. kontinuierliche oder quasikontinuierliche Erfassung der Ist-Temperatur (TIST) des Fluids (1),
- 3. Ermittlung der Änderungsrate () der Ist- Temperatur (TIST),
- 4. Vergleich der Ist-Temperatur (TIST) mit der Soll-
Temperatur (TSOLL)
und- 1. wenn die Ist-Temperatur (TIST) gleich der oder
kleiner als die Soll-Temperatur (TSOLL) ist und
wenn die Änderungsrate () der Ist-Temperatur
(TIST) kleiner als ein vorgegebener negativer
Grenzwert (LIM) ist:
Einstellen des aktuellen I-Anteils (YI,AKT) des PID-Reglers (7) auf einen vorgegebenen Minimal wert (YI,MIN) und/oder Ausschalten der Kältequel lequelle (3) bzw. Setzen der Stellgröße (Y) auf einen vorgegebenen Wert (YSETZ) und - 2. sonst Einstellung der Stellgröße (Y) der Kälte quelle (3) gemäß den Gleichungen (I) bis (IV).
- 1. wenn die Ist-Temperatur (TIST) gleich der oder
kleiner als die Soll-Temperatur (TSOLL) ist und
wenn die Änderungsrate () der Ist-Temperatur
(TIST) kleiner als ein vorgegebener negativer
Grenzwert (LIM) ist:
33. Regelung für eine Vorrichtung zur Abkühlung eines
Fluids (1) auf eine vorgegebene Soll-Temperatur
(TSOLL), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 32, die aufweist:
- 1. einen PID-Regler (7),
- 2. eine erste Setzeinrichtung (8) zum Setzen eines Soll-Temperatursignals,
- 3. eine Empfangseinrichtung (9) zum Empfangen eines Ist-Temperatursignals,
- 4. eine erste Ermittlungseinrichtung (10) zum Ermit teln der Änderungsrate () der Ist-Temperatur des Fluids,
- 5. eine erste Vergleichseinrichtung (11), die die Än derungsrate () mit einem vorgegebenen negativen Grenzwert (LIM) vergleicht,
- 6. eine zweite Vergleichseinrichtung (12), die die Ist-Temperatur (TIST) mit der Soll-Temperatur (TSOLL) vergleicht, und
- 7. eine zweite Setzeinrichtung (13), die
- 1. dann, wenn die Ist-Temperatur (TIST) gleich der oder kleiner als die Soll-Temperatur (TSOLL) ist und wenn die Änderungsrate () kleiner als der negative Grenzwert (LIM) ist, den aktuellen I-Anteil (YI,AKT) des PID-Reglers (7) auf einen Minimalwert (YI,MIN) setzt und/oder die Kälte quelle (3) ausschaltet bzw. die Stellgröße (Y) auf einen vorgegebenen Wert (YSETZ) setzt, und
- 2. sonst die Ausgabe des PID-Reglers (7) als Stell größe (Y) für die Wärmequelle (3) setzt.
34. Vorrichtung zur Abkühlung eines Fluids (1) auf eine
vorgegebene Soll-Temperatur (TSOLL), mit
die Regelung (5) nach Anspruch 33 aufgebaut ist.
- 1. einem Kälteaustauscher (2), der einen Eingang für das zu abzukühlende Fluid (1) und einen Ausgang für das abgekühlte Fluid (1) hat,
- 2. einer Kältequelle (3), die über ein Kälteträgerme dium (4) den Kälteaustauscher (2) kühlt,
- 3. einem Temperatursensor (6) zur Erfassung der Ist- Temperatur (TIST) des aus dem Kälteaustauscher aus tretenden Fluids (1), und
- 4. einer Regelung (5), die mit dem Temperatursensor (6) und der Kältequelle (3) verbunden ist, zur Re gelung der Ist-Temperatur (TIST) des aus dem Käl teaustauscher (2) austretenden Fluids (1) auf die Soll-Temperatur (TSOLL),
die Regelung (5) nach Anspruch 33 aufgebaut ist.
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DE19841256A DE19841256C2 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Erwärmung bzw. Abkühlung eines Fluids in einem Wärmeaustauscher bzw. Kälteaustauscher und Regelung hierfür |
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DE19841256A DE19841256C2 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Erwärmung bzw. Abkühlung eines Fluids in einem Wärmeaustauscher bzw. Kälteaustauscher und Regelung hierfür |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110401 |