DE19841198A1 - Bedien- und Anzeigeeinheit für Automatisierungssysteme im untertägigen Berg- und Tunnelbau - Google Patents
Bedien- und Anzeigeeinheit für Automatisierungssysteme im untertägigen Berg- und TunnelbauInfo
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- G05B2219/25021—Profibus
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bedien- und Anzeigeeinheit für Automatisierungssysteme im untertägigen Berg- und Tunnelbau mit einem sowohl alphanumerische als auch grafische Darstellungen erzeugenden Display und einem Feld von Ziffern- und Funktionstasten in einer den Vorschriften bezüglich der Eigensicherheit im untertägigen Berg- und Tunnelbau genügenden Baugruppe mit von einer Person handhabbaren Abmessungen, wobei diese Baugruppe neben der Steuerelektronik (50) für die Betätigung des Displays (21) und die Verarbeitung der Eingaben mittels der Ziffern- und Funktionstasten (22) einen im weiteren als FSK-Modem (53) bezeichneten Schnittstellenkoppler (9) zwischen Steuerelektronik (50) und Busleitung (1) eines PROFIBUS-M EEx I aufweist, der einerseits über ein eine galvanische Trennung herstellendes Koppelelement (11) Impulsfolgen als Schwingungen zweier vorgegebener Wechselspannungsfrequenzen in wählbarer Abhängigkeit von der Adressse eines jeweils gewünschten Busteilnehmers empfängt und für die Steuerelektronik (50) aufbereitet sowie andererseits von der Steuerelektronik (50) erzeugte Befehle und/oder Steuerdaten in Schwingungen zweier vorgegebener Wechselspannungsfrequenzen mit wählbarer Adressierung für einen gewünschten Busteilnehmer umwandelt und diese über das Koppelelement (11) an die Busleitung (1) abgibt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bedien- und Anzeigeeinheit für Au
tomatisierungssysteme im untertägigen Berg- und Tunnelbau gemäß
den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Wie in allen anderen Industriezweigen, so sind in den vergange
nen Jahren auch die Anlagen und Geräte im untertägigen Berg- und
Tunnelbau weitgehend automatisiert worden, um sowohl den
Abbau des hereinzugewinnenden Haufwerks, beispielsweise Stein
kohle, als auch dessen Transport nach übertage in maximal mög
lichem Umfang zu rationalisieren. Dazu dienen spezielle Automa
tisierungsgeräte, d. h. Einheiten, in denen die Überwachung,
Steuerung und Regelung für eine größere Zahl von Geräten oder
Anlagenkomponenten zusammengefaßt ist, um diese in aufeinander
abgestimmter Art und Weise in Form einer Prozeßsteuerung betä
tigen zu können. Zur Kontrolle und eventuell erforderlichen ex
ternen Beeinflussung jedes derartigen Prozeßablaufes durch
einen oder mehrere Bediener ist dabei jedem Automatisierungsge
rät eine Bedien- und Anzeigeeinheit zugeordnet, die als
Schnittstelle zwischen Bediener und Prozeßablauf einerseits
eine Anzeigeeinrichtung zur Darstellung aller wesentlichen Pa
rameter des Prozeßablaufes und andererseits manuelle Bedie
nungselemente zur Eingabe von vorgebbaren Variationen von Para
metern und/oder Funktionen aufweist.
Die bisherige Entwicklung der vorgenannten Automatisierungsge
räte hat allerdings dazu geführt, daß jeder Hersteller solcher
Automatisierungsgeräte vorzugsweise ein Automatisierungssystem
verwendet, das mit denjenigen des Wettbewerbs nicht kompatibel
ist, zumindest aber firmenspezifische Kommunikationsprozeduren
für die datentechnische Anbindung der zu steuernden Geräte oder
Anlagenkomponenten einerseits und die zugehörige Bedien- und
Anzeigeeinheit - gegebenenfalls einschließlich einer dazu
parallelen Fernüberwachung (beispielsweise von übertage) - an
dererseits. Demzufolge existieren dann untertage in einem
Abbaubetrieb eine ganze Reihe unterschiedlicher Bedien- und
Anzeigeeinheiten, die jeweils nur mit ihrem zugehörigen
Automatisierungsgerät Informationen austauschen können, teil
weise unseparierbar in ihr Automatisierungsgerät integriert
sind und jeweils eine eigene Bedienoberfläche aufweisen, so daß
die Einrichtung eines einzigen gemeinsamen und einfach zu be
dienenden Steuerstandes an geeigneter Stelle vor Ort nahezu un
möglich ist.
Für den übertägigen Bereich ist es bekannt, unterschiedliche
Automatisierungsgeräte mittels eines sogenannten PROFIBUS gemäß
DIN-Norm 19245 bzw. EN 50170, Vol. 2/3 miteinander zu vernet
zen. Die Anwendung dieses PROFIBUS untertage war jedoch
zunächst wegen der dort erforderlichen Eigensicherheit aller
elektrischen Einrichtungen nicht möglich. Außerdem erlaubt der
vorgenannte PROFIBUS sowohl bei einer Übertragungsgeschwindig
keit von 93.750 Bit/s als auch bei einer solchen von nur 9600
Bit/s lediglich eine maximale Leitungslänge von 1200 m. Das
würde unter Umständen gerade ausreichen, um die unmittelbar in
einem Abbaubetrieb erforderlichen und vorhandenen Automatisie
rungsgeräte miteinander zu vernetzen, nicht jedoch, um die je
weiligen Datenmengen bis zu einer zentralen Steuerwarte unter
tage, beispielsweise im Füllort-Bereich, oder gar bis zur Gru
benwarte übertage zu übermitteln.
Aus diesen Gründen wurde für den untertägigen Berg- und Tunnel
bau, insbesondere für den deutschen Steinkohlenbergbau, ein ab
gewandelter PROFIBUS-M EEx I entwickelt, bei dem die Datenüber
tragung mittels des Frequency-Shift-Keying(FSK)-Verfahrens un
ter Verwendung einer Wechselspannung mit einem Sendepegel von 4
Vss an 75 Ω, Frequenzen von 93,75 kHz für den Signalzustand 1
und 187,5 kHz für den Signalzustand 0, eine festgelegte Über
tragungsrate von 93750 Bit/s und einer maximalen Reichweite von
5000 m erfolgt, wobei die Reichweite durch Kopplung jeweils
zweier der vorgenannten Bussegmente über EEx I-Repeater mehr
fach vervielfachbar ist. Die Verwendung einer Wechselspannung
ermöglicht jeweils eine galvanische Entkopplung zwischen PROFIBUS
und Busteilnehmern und fördert damit die Verwendung eines
eigensicheren Übertragungsverfahrens, was im übrigen auch für
die vorgenannten EEx I-Repeater zutrifft. Der Bus selbst ist in
Form von verschiedenen Netztopologien, beispielsweise einer Li
nie, eines Baumes oder eines Sternes, mit Stichleitungen struk
turiert, der Zugriff auf den Bus erfolgt durch aktive Teilneh
mer nach dem Token-Passing-Verfahren, durch passive Teilnehmer
nach dem Master-Slave-Verfahren.
Der vorliegenden Erfindung lag nunmehr die Aufgabe zugrunde,
eine Bedien- und Anzeigeeinheit zur Verfügung zu stellen, die
es gestattet, an beliebig geeigneter Stelle unter- oder über
tage als aktiver Teilnehmer an den PROFIBUS-M EEx I angekoppelt
zu werden, die relevanten Informationen aller übrigen an dem in
Rede stehenden Bus angekoppelten Teilnehmer gezielt empfangen
und alphanumerisch oder grafisch darstellen und die variierba
ren Parameter und/oder Funktionen aller dieser Teilnehmer auf
einfache Art und Weise gezielt verändern zu können, wobei diese
Bedien- und Anzeigeeinheit auch noch ohne Aufwand ortsveränder
lich sein sollte.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Gesamtheit der
Merkmale des Patentanspruchs 1.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß die Bau
gruppe aus einer in jedem untertage zulässigen und geeigneten
Gehäuse montierbaren Einbaueinheit besteht, die an einem stabi
len Tragrahmen in einer schichtartig aufgebauten Anordnung in
einer ersten, teilweise in Aussparungen des Tragrahmens
angeordneten Schicht das Display und das Feld von Ziffern- und
Funktionstasten und in einer unter der ersten Schicht angeord
neten weiteren Schicht neben der Steuerelektronik bekannter Art
für die Betätigung des Displays und die Verarbeitung der Einga
ben mittels der Ziffern- und Funktionstasten eine zwischen
Steuerelektronik und Signalein- und -ausgang geschaltete, im
weiteren als FSK-Modem bezeichnete elektronische Schaltungsan
ordnung beinhaltet, die als Schnittstellenkoppler zwischen
Steuerelektronik und Busleitung eines PROFIBUS-M EEx I aus
gebildet ist und einerseits Signale in Form von Impulsfolgen
als Schwingungen zweier vorgegebener Wechselspannungsfrequenzen
in wählbarer Abhängigkeit von der Adresse eines jeweils ge
wünschten weiteren Busteilnehmers empfängt und für die Steuer
elektronik aufbereitet sowie andererseits von der Steuerelek
tronik erzeugte Befehle und/oder Steuerdaten in Schwingungen
zweier vorgegebener Wechselspannungsfrequenzen mit wählbarer
Adressierung für einen gewünschten weiteren Busteilnehmer um
wandelt und diese an die Busleitung abgibt, wobei die Kopplung
zwischen dem FSK-Modem und der Busleitung über ein Koppelele
ment bekannter Art erfolgt, das eine galvanische Trennung her
stellt, weil eine solche Bedien- und Anzeigeeinheit gestattet,
sie an jeder gewünschten Stelle in die Busleitung eines PROFI-
BUS-M EEx I einzukoppeln und dann von dort aus alle mittels ei
nes jeweils leicht nachzurüstenden Schnittstellenkopplers an
die Busleitung dieses PROFIBUS angekoppelten Au
tomatisierungsgeräte bezüglich ihrer Prozeßparameter und -zu
stände einzeln abzufragen und gegebenenfalls mittels der Zif
fern- und Funktionstasten im jeweils gewünschten Sinne zu be
einflussen. Dabei läßt sich dies nicht nur im Bereich eines Ab
baubetriebes durchführen, sondern beispielsweise auch - zumin
dest dann, wenn die Busleitung mittels eines oder mehrerer Re
peater bis in die übertägige Grubenwarte geführt wird - im Be
reich des normalerweise mehrere Kilometer von den Abbaubetrie
ben entfernten Füllortes oder einem sonstigen beliebigen Ort im
untertägigen Grubengebäude, an dem die Busleitung vorbeiläuft -
insbesondere dann, wenn die in Rede stehende Bedien- und Anzei
geeinheit nicht nur von einer Person handhabbare Abmessungen
aufweist, sondern diese Abmessungen bis auf die Größenordnung
üblicher Fernbedienungsgeräte reduziert sind. Dies ermöglicht
dann z. B., daß sich eine verantwortliche Führungskraft bei ei
ner erheblichen Betriebsstörung bereits frühzeitig vor Errei
chen des entsprechenden Ortes über die vorhandene Lage infor
mieren kann. Dabei liegt stets - unabhängig von der Art und
Herkunft des jeweils abgefragten Automatisierungsgerätes und
der von diesem vorgenommenen Prozeßsteuerung - die gleiche Be
dienoberfläche vor, was die Übersichtlichkeit erheblich ver
bessert. Dies läßt sich im vorliegenden Fall auch noch dadurch
optimieren, daß einerseits die Beschriftung der Ziffern- und
Funktionstasten selbstverständlich frei wählbar und austausch
bar ist und andererseits mit der üblichen Steuerelektronik auch
die Steuerungsfunktionen frei wählbar zugeordnet werden können.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bedien- und An
zeigeeinheit erweist es sich darüber hinaus als vorteilhaft,
daß die Steuerelektronik nach dem Aufschalten der Bedien- und
Anzeigeeinheit auf einen Profibus deren Profibusadresse unter
Verwendung des Token-Passing-Verfahrens bekannter Art eigen
ständig vergibt, nachdem ein vorgegebener ständiger Busteilneh
mer periodisch alle möglichen Profibusadressen von der höchsten
zur niedrigsten aufgerufen hat, da dies das Aufschalten der Be
dien- und Anzeigeeinheit auf einen im untertägigen Grubenbe
trieb verlegten und mit einer Vielzahl von nicht unmittelbar
feststellbaren vorhandenen Busteilnehmern belegten Profibus we
sentlich erleichtert.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Be
dien- und Anzeigeeinheit ist dann gegeben, wenn das Feld von
Ziffern- und Funktionstasten eine Folientastatur bekannter Art
ist, weil dies eine einfache Maßnahme darstellt, um einerseits
die Eigensicherheit der Bedien- und Anzeigeeinheit zu erhöhen
und andererseits die Ablesbarkeit der Tastenbeschriftung auch
im rauhen untertägigen Bergbaubetrieb deutlich zu verbessern,
was vorteilhafterweise noch dadurch unterstützt werden kann,
daß die Folientastatur mit auswechselbaren Beschriftungsfeldern
versehen ist.
Als vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform der in Rede ste
henden Bedien- und Anzeigeeinheit anzusehen, bei der diese in
einem zweiteiligen Gehäuse angeordnet ist, dessen Gehäuseunter
teil zumindest zeitweise ortsfest installiert ist und den Si
gnalein- und -ausgang enthält und in dessen dreh- oder kippbar
an einer Seite des Gehäuseunterteils angeschlagenem Deckel der
Tragrahmen der Bedien- und Anzeigeeinheit kraft schlüssig befe
stigt ist, weil damit auf jeden Fall sichergestellt wird, daß
sowohl die Busleitung selbst als auch die Bedien- und Anzeige
einheit weitgehend vor betriebsbedingten Beschädigungen ge
schützt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der in Rede stehenden Be
dien- und Anzeigeeinheit ist es auch als vorteilhaft anzusehen,
daß der Signalein- und -ausgang eine Klemmleiste ist, an der
einerseits die Busleitung oder eine an diese ankoppelbare Ver
bindungsleitung anklemmbar ist, wobei Busleitung oder Verbin
dungsleitung gemäß der einschlägigen Vorschriften am Übergangs
punkt jeweils eines ankommenden und eines abgehenden Zweiges
jeder Leitung angeklemmt werden und bei Verwendung einer
Verbindungsleitung diese jeweils auf beiden Seiten einer Trenn
stelle der Busleitung mittels zugelassener galvanischer
Steckverbindungen oder mittels galvanisch trennender Koppelele
mente bekannter Art an letztere angekoppelt wird, und anderer
seits die zu dem Koppelelement führenden Leitungen angeschlos
sen sind, weil dies insbesondere ein schnelles unmittelbares
An- und Abkoppeln der Busleitung an eine an unterschiedlichen
Orten einsetzbare Bedien- und Anzeigeeinheit der in Rede ste
henden Art ermöglicht.
Als vorteilhaft sind auch Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Bedien- und Anzeigeeinheit anzusehen, bei denen die Energiever
sorgung mittels intern angeordneter einfacher oder wiederauf
ladbarer Batterien oder mittels mitgeführter einfacher oder
wiederaufladbarer Batterien, die über eine spezielle Energie
versorgungsleitung mit einem der Steuerelektronik zuzurechnen
den Netzteil verbunden werden, oder mittels einer leitungs
gebundenen Fernspeisung erfolgt, die ebenfalls über eine spe
zielle Energieversorgungsleitung mit einem der Steuerelektronik
zuzurechnenden Netzteil verbunden ist, da es sich dabei um be
kannte und bewährte Methoden zur Energieversorgung solcher von
einer Person handhabbaren Geräte handelt, wobei die jeweilige
Energieversorgung ohne Schwierigkeiten den jeweils vorhandenen
Umständen angepaßt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Bedien- und
Anzeigeeinheit ist weiterhin gegeben, wenn die Energieversor
gungsleitung ebenfalls mittels einer Klemmleiste an die Bedien- und
Anzeigeeinheit angeschlossen ist, weil auch dies die Ei
gensicherheit der in Rede stehenden Bedien- und Anzeigeeinheit
verbessert und die Energieversorgungsleitung vor betriebsbe
dingten Beschädigungen schützt.
Als vorteilhaft erweist sich auch eine Ausführungsform der er
findungsgemäßen Bedien- und Anzeigeeinheit, bei der das Display
beleuchtbar ausgebildet ist, da dies bei vielen Gelegenheiten
untertage die Ablesbarkeit des Displays und damit die schnelle
Informationsaufnahme erheblich unterstützt.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bedien- und An
zeigeeinheit sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild eines Datenbussystems PROFIBUS-M EEx I
in schematischer Darstellung.
Fig. 2 Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Bedien- und An
zeigeeinheit in schematischer Darstellung.
Fig. 3a Frontansicht eines eine erfindungsgemäße Bedien- und
Anzeigeeinheit enthaltenden Gehäuses in schematischer
Darstellung.
Fig. 3b Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 3a in schema
tischer Darstellung ohne Dreh- oder Schwenkverbindung
zwischen Gehäuseunterteil und Deckel.
Fig. 4 Klemmleiste im Gegenstand der Fig. 3a und 3b in sche
matischer Darstellung.
Fig. 5 Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Bedien- und
Anzeigeeinheit.
Die Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Datenbussystems
PROFIBUS-M EEx I 10 in schematischer Darstellung mit einer Bus
leitung 1, die definitionsgemäß durch eine geschirmte, ver
drillte Zweidrahtleitung mit einem Wellenwiderstand von 75 bis
150 Ω und einem Mindestquerschnitt von 0,50 mm2 verwirklicht
wird, und sieben Busteilnehmern 2 bis 8, wobei diese Zahl und
die nachfolgenden Erläuterungen dazu selbstverständlich nur
beispielhaft sind. Von diesen 7 Busteilnehmern ist hier - al
lerdings ohne Beschränkung der Allgemeinheit - vorausgesetzt,
daß die Busteilnehmer 2 bis 4 sowie 6 bis 8 Automatisierungsge
räte unterschiedlicher Hersteller sind, die - von vornherein
oder nachträglich - mit Schnittstellenkopplern 9 nach den Vor
gaben des PROFIBUS-M EEx I 10 bestückt worden sind, und daß der
Busteilnehmer 5 eine erfindungsgemäße Bedien- und Anzeigeein
heit ist, die ebenfalls mit einem Schnittstellenkoppler 9 ver
sehen ist. Alle Busteilnehmer 2 bis 8 weisen außerdem zwischen
Schnittstellenkoppler 9 und Busleitung 1 ein eine galvanische
Trennung herstellendes Koppelelement 11 bekannter Art auf, das
in der vorliegenden Darstellung oberhalb des Schnittstellen
kopplers 9 zu liegen scheint, hier aber nur aus Gründen der
Verdeutlichung so gezeichnet ist, um hervorzuheben, daß eine
solche Maßnahme aus Gründen der notwendigen Eigensicherheit des
Gesamtsystems unbedingt erforderlich ist.
Die Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die Aufsicht auf
eine erfindungsgemäße Bedien- und Anzeigeeinheit 5 mit einem
stabilen Tragrahmen 20, einem Display 21 und einem Feld von
Ziffern- und Funktionstasten 22. Dabei ist zunächst zu erken
nen, daß das Display 21 im vorliegenden - jedoch nicht Zwangs
läufigen - Fall die Anzeige von 8 × 40 Zeichen 23 gestattet,
was entweder in alphanumerischer oder auch in grafischer Weise
erfolgen und mittels der mit Anzeigeleuchten 24 versehenen Um
schalttasten 25 in der oberen Reihe der Ziffern- und Funktions
tasten 22 bewirkt werden kann. Nicht dargestellt ist hier die
Möglichkeit, das Display 21 von seiner Rückseite her zu be
leuchten, um im untertägigen Bergbaubetrieb in jedem Fall die
Ablesbarkeit der auf dem Display 21 erscheinenden Informationen
sicherzustellen. Ebenfalls nicht sichtbar ist die Möglichkeit,
das Display 21 gegebenenfalls mit einer durchsichtigen, aber
stabilen Kunststoff-Folie zu überziehen, die in der Umgebung
des Displays 21 mit der Oberseite des Tragrahmens 20 verbunden,
beispielsweise verklebt ist, um so die Ablesbarkeit im untertä
gigen Bergbaubetrieb zu erleichtern.
Darüber hinaus ist ein übliches Feld von Zifferntasten 26 und -
ohne Beschränkung der Allgemeinheit - ein Feld von 20 weiteren
Funktionstasten 27 erkennbar, wobei die mit F1 bis F15 be
zeichneten Funktionstasten 27 gestatten, die zugehörigen Steue
rungsfunktionen den übrigen Busteilnehmern frei wählbar zuzu
ordnen. Die Funktionstasten F1 bis F15 sind teilweise ebenfalls
mit Anzeigeleuchten 24 versehen, von denen auf der Bedien- und
Anzeigeeinheit 5 insgesamt 24 Stück angeordnet sein können. Zur
Sicherung der Eigensicherheit und zur Verbesserung der Ables
barkeit der vorliegenden Bedien- und Anzeigeeinheit 5 ist das
Feld von Ziffern- und Funktionstasten 22 im übrigen üblicher
weise als Folientastatur bekannter Art ausgeführt, die mit aus
wechselbaren Beschriftungsfeldern zwecks frei wählbarer Kenn
zeichnung versehen ist, was hier allerdings nicht darstellbar
ist.
Die der Bedien- und Anzeigeeinheit 5 zugehörige Steuerelektro
nik einschließlich eines FSK-Modems und eines eine galvanische
Trennung herstellenden Koppelelementes ist hier ebenfalls nicht
explizit erkennbar, von ihr kann jedoch - ohne Beschränkung der
Allgemeinheit - vorausgesetzt werden, daß sie unterhalb der vom
Display 21 und dem Feld der Ziffern- und Funktionstasten 22 mit
dem Tragrahmen 20 gebildeten Ebene derart angeordnet ist, daß
sie gemeinsam mit den vorgenannten Elementen 21, 22 eine heute
übliche schichtartig aufgebaute Anordnung von mäßiger Tiefe
darstellt. Diese Steuerelektronik wandelt alle in Form von zwei
unterschiedlichen Wechselspannungen, beispielsweise solchen von
93,75 kHz für den Signalzustand 1 und 187,5 kHz für den Signal
zustand 0 einer digitalen Signalfolge, eingehenden Signale ein
schließlich der zugehörigen Absenderadresse(n) in solche einer
üblichen Gleichspannungs-Impulsfolge um, verarbeitet diese im
Zusammenwirken mit dem Display 21 und/oder den Ziffern- und
Funktionstasten 22 und sendet die somit von ihr erzeugten Si
gnalfolgen einschließlich der zugehörigen Empfängeradresse(n)
wieder als Folge der zwei vorgenannten unterschiedlichen Wech
selspannungen auf die Busleitung 1, wobei sie außerdem in der
Lage ist, nach dem jeweils erstmaligen Aufschalten der Bedien- und
Anzeigeeinheit 5 auf die Busleitung 1 an beliebiger Stelle
eigenständig ihre eigene Profibusadresse zu vergeben, sofern
ein vorgegebener ständiger Busteilnehmer 2-4, 6-8 periodisch
einmal alle im Token-Passing-Verfahren bekannter Art möglichen
Busadressen von der höchsten bis zur niedrigsten aufgerufen und
dabei die noch unbesetzten Busadressen erkennbar gemacht hat.
Die Fig. 3a und 3b zeigen ein für die Aufnahme einer erfin
dungsgemäßen Bedien- und Anzeigeeinheit 5 geeignetes und zuge
lassenes Gehäuse 28 in schematischer Darstellung in Front- und
in Seitenansicht, wobei erkennbar ist, daß sich das Gehäuse 28
aus einem Gehäuseunterteil 29 und einem Deckel 30 zusammen
setzt. Auf die Darstellung einer Dreh- oder Schwenkverbindung
zwischen Gehäuseunterteil 29 und Deckel 30 ist dabei im darge
stellten Fall - da bekannt - allerdings verzichtet worden. Im
Deckel 30 ist die Bedien- und Anzeigeeinrichtung 5 so angeord
net, daß das Display 21 und das Feld von Ziffern- und Funkti
onstasten 22 von der Frontseite des Deckels her sichtbar und
bedienbar sind; im Gehäuseunterteil 21 ist üblicherweise - aber
nicht zwangsläufig - der Signalein- und -ausgang, vorzugsweise
in Form einer Klemmleiste 31, zum Ankoppeln je eines ankommen
den und eines abgehenden Zweiges 32, 33 der Busleitung 1 und
einer Energieversorgungsleitung 34 untergebracht. Die Buslei
tung 1 ist wegen ihres definierten Wellenwiderstandes stets im
Durchlauf durch die zunächst galvanische Ankopplungseinrich
tung, beispielsweise eine Klemmleiste 31, aber auch jede andere
gleichwirkende Anordnung zugelassener Bauart, an diese anzu
schließen, d. h. entweder unmittelbar am Übergangspunkt jeweils
eines ankommenden und eines abgehenden Zweiges der Busleitung
1, 32, 33 selbst oder aber - wenn eine an der Bedien- und An
zeigeeinheit 5 fest installierte Verbindungsleitung mit eben
falls einem ankommenden und einem abgehenden Zweig verwendet
wird - auf beiden Seiten einer Trennstelle der Busleitung 1
mittels zugelassener galvanischer Steckverbindungen oder mit
tels eine galvanische Trennung herstellender Koppelelemente
bekannter Art. Ein Beispiel für das Anklemmen sowohl einer Bus
leitung 1 als auch einer Energieversorgungsleitung 34 im Gehäu
seunterteil 29 zeigt die Fig. 4 in schematischer Darstellung.
Die galvanische Trennung erfolgt dann zwischen Klemmleiste 31
und nachgeschaltetem FSK-Modem.
Die Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Bedien- und Anzeigeeinheit 5, wobei hier - ohne Beschränkung
der Allgemeinheit - angenommen ist, daß sie innerhalb eines ge
eigneten Gehäuses 28 untergebracht ist, und zwar so, daß der
primäre Signalein- und -ausgang als Klemmleiste 31 im Gehäu
seunterteil 29 und der übrige Teil der Bedien- und Anzeigeein
heit 5 im Deckel 30 angeordnet ist. Dabei dient die Klemmleiste
31 gleichzeitig auch als Anschlußklemme für eine Energieversor
gungsleitung 34. Zentraler Bestandteil dieses Blockschaltbildes
ist eine Steuerelektronik 50 bekannter Art, die mittels eines
hier extern über eine Energieversorgungsleitung 34 mit elektri
scher Energie beaufschlagten Netzteils 51 und eines Mikropro
zessors 52 als Hauptbestandteil dieser Steuerelektronik 50
sowohl die von der Busleitung 1 ankommenden als auch die an die
Busleitung 1 abzugebenden Signale verarbeitet. Die ankommenden
Signale stellen im vorliegenden Fall eine Folge von elektroma
gnetischen Schwingungen zweier unterschiedlicher, aber fest
vorgegebener Frequenzen von 93,75 kHz und 187,5 kHz dar, die
den in der digitalen Datenverarbeitung üblichen Signalzuständen
1 und 0 entsprechen und sowohl die Adresse des absendenden Bus
teilnehmers als auch die erforderlichen Informationen und vor
gegebenen Kontrollwerte enthalten. Diese Signale werden - so
fern die Adresse des absendenden Busteilnehmers mit derjenigen
des erwünschten und mit den Ziffern- und Funktionstasten 24
ausgewählten Busteilnehmers übereinstimmt - von dem Schnitt
stellenkoppler 9, der hier als FSK-(Frequency Shift Keying)-Mo
dem 53 ausgebildet ist, in Impulsfolgen von zwei vorgegebenen
Gleichspannungen umgewandelt und so der Steuerelektronik 50 zu
geleitet, die dann die jeweils erforderlichen Bildpunkte des
Display 21 in der gewünschten Weise ansteuert. Andererseits
wandelt die Steuerelektronik 50 die einschließlich der Adresse
eines anzuwählenden anderen Busteilnehmers von den Ziffern- und
Funktionstasten 22 erzeugten Parameter und/oder Befehle in eine
busgerechte Impulsfolge zweier Gleichspannungen um, die dann
dem FSK-Modem 53 zur Umwandlung in eine Folge von Schwingungen
der beiden oben angegebenen Frequenzen - die allerdings nicht
zwangsläufig und auch durch andere Frequenzen ersetzbar sind - zu
geleitet werden, um anschließend nach dem Durchgang durch das
eine galvanische Trennung herstellende Koppelelement 11 der
Busleitung 1 aufgeprägt zu werden. Die Steuerelektronik 50 ist - wie
bereits oben beschrieben - außerdem auch dafür ausgelegt,
bei einer jeweils ersten Aufschaltung auf einen Profibus ihre
eigene Profibusadresse eigenständig zu vergeben.
Die Energieversorgung der Steuerelektronik kann selbstverständ
lich auch mit intern im Gehäuse 28 deponierten einfachen oder
wiederaufladbaren Batterien erfolgen, wenn dieses sinnvoll er
scheint. Sie kann aber auch - was hier vorausgesetzt ist - mit
tels extern mitgeführter einfacher oder wiederaufladbarer Bat
terien oder auch mittels Fernspeisung vorgenommen werden, wobei
dann in beiden Fällen die gezeigte Energieversorgungsleitung 34
eingesetzt werden muß. Aus Gründen der Übersichtlichkeit der
vorliegenden Darstellung ist in dieser im übrigen absichtlich
auf eine Berücksichtigung der Doppelleitungseigenschaft der
Busleitung 1 und der Energieversorgungsleitung 34 sowie der
dann auch erforderlichen doppelten Ausfertigung des eine galva
nische Trennung herstellenden Koppelelementes 11 und auch der
Vielzahl der einzeln anzuschließenden Leitungsadern zwischen
Display 21 und Steuerelektronik 50 bzw. Ziffern- und Funktions
tasten 22 und Steuerelektronik 50 verzichtet worden.
Mit geringfügigen Abwandlungen ist die vorliegende Bedien- und
Anzeigeeinheit 5 im untertägigen Bergbau im übrigen auch zu ei
ner ganzen Reihe anderer Einsatzmöglichkeiten nutzbar, bei
spielsweise als Bedienteil einer Wechselsprechanlage, als Ho
belwegmesser, als Teufenanzeiger, als Bandwächter oder als Im
pulszähler.
1
Busleitung
2
,
3
,
4
,
6
,
7
,
8
Automatisierungsgeräte
5
Bedien- und Anzeigeeinheit
9
Schnittstellenkoppler
10
PROFIBUS-M EEx I
11
eine galvanische Trennung herstellende Kop
pelelemente
20
Tragrahmen
21
Display
22
Ziffern- und Funktionstasten
23
Zeichen
24
Anzeigeleuchten
25
Umschalttasten
26
Zifferntasten
27
Funktionstasten
28
Gehäuse
29
Gehäuseunterteil
30
Deckel
31
Klemmleiste
32
ankommender Zweig der Busleitung
33
abgehender Zweig der Busleitung
34
Energieversorgungsleitung
50
Steuerelektronik
51
Netzteil
52
Mikroprozessor
53
FSK-Modem
Claims (11)
1. Bedien- und Anzeigeeinheit für Automatisierungssysteme im
untertägigen Berg- und Tunnelbau mit einem sowohl alphanu
merische als auch grafische Darstellungen erzeugenden Dis
play und einem Feld von Ziffern- und Funktionstasten in
einer den Vorschriften bezüglich der Eigensicherheit im
untertägigen Berg- und Tunnelbau genügenden Baugruppe mit
von einer Person handhabbaren Abmessungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baugruppe aus einer in jedem untertage zulässigen
und geeigneten Gehäuse (28) montierbaren Einbaueinheit (5)
besteht, die an einem stabilen Tragrahmen (20) in einer
schichtartig aufgebauten Anordnung in einer ersten, teil
weise in Aussparungen des Tragrahmens (20) angeordneten
Schicht das Display (21) und das Feld von Ziffern- und
Funktionstasten (22) und in einer unter der ersten Schicht
angeordneten weiteren Schicht neben der Steuerelektronik
(50) bekannter Art für die Betätigung des Displays (21)
und die Verarbeitung der Eingaben mittels der Ziffern- und
Funktionstasten (22) eine zwischen Steuerelektronik (50)
und Signalein- und -ausgang (31) geschaltete, im weiteren
als FSK-Modem (53) bezeichnete elektronische Schaltungsan
ordnung (9) beinhaltet, die als Schnittstellenkoppler zwi
schen Steuerelektronik (50) und Busleitung (1) eines PRO
FIBUS-M EEx I ausgebildet ist und einerseits Signale in
Form von Impulsfolgen als Schwingungen zweier vorgegebener
Wechselspannungsfrequenzen in wählbarer Abhängigkeit von
der Adresse eines jeweils gewünschten weiteren Busteilneh
mers (2-4, 6-8) empfängt und für die Steuerelektronik (50)
aufbereitet sowie andererseits von der Steuerelektronik
(50) erzeugte Befehle und/oder Steuerdaten in Schwingungen
zweier vorgegebener Wechselspannungsfrequenzen mit
wählbarer Adressierung für einen gewünschten weiteren
Busteilnehmer (2-4, 6-8) umwandelt und diese an die
Busleitung (1) abgibt, wobei die Kopplung zwischen dem
FSK-Modem (53) und der Busleitung (1) über ein
Koppelelement (11) bekannter Art erfolgt, das eine
galvanische Trennung herstellt.
2. Bedien- und Anzeigeeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelektronik (50) nach dem Aufschalten der Be
dien- und Anzeigeeinheit (5) auf einen Profibus (1) deren
Profibusadresse unter Verwendung des Token-Passing-Ver
fahrens bekannter Art eigenständig vergibt, nachdem ein
vorgegebener ständiger Busteilnehmer (2-4, 6-8) periodisch
alle möglichen Profibusadressen von der höchsten zur
niedrigsten aufgerufen hat.
3. Bedien- und Anzeigeeinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feld von Ziffern- und Funktionstasten (22) eine
Folientastatur bekannter Art ist.
4. Bedien- und Anzeigeeinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folientastatur mit auswechselbaren Beschriftungs
feldern versehen ist.
5. Bedien- und Anzeigeeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einem zweiteiligen Gehäuse (28) angeordnet ist,
dessen Gehäuseunterteil (29) zumindest zeitweise ortsfest
installiert ist und den Signalein- und -ausgang (31) ent
hält und in dessen dreh- oder kippbar an einer Seite des
Gehäuseunterteils (29) angeschlagenem Deckel (30) der
Tragrahmen (20) der Bedien- und Anzeigeeinheit kraft
schlüssig befestigt ist.
6. Bedien- und Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalein- und -ausgang (31) eine Klemmleiste ist,
an der einerseits die Busleitung (1) oder eine an diese
ankoppelbare Verbindungsleitung anklemmbar ist, wobei Bus
leitung (1) oder Verbindungsleitung gemäß der einschlägi
gen Vorschriften am Übergangspunkt jeweils eines ankommen
den und eines abgehenden Zweiges (32, 33) jeder Leitung an
geklemmt werden und bei Verwendung einer Verbin
dungsleitung diese jeweils auf beiden Seiten einer Trenn
stelle der Busleitung (1) mittels zugelassener galvani
scher Steckverbindungen oder mittels galvanisch trennender
Koppelelemente bekannter Art an letztere angekoppelt wird,
und andererseits die zu dem Koppelelement (11) führenden
Leitungen angeschlossen sind.
7. Bedien- und Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgung mittels intern angeordneter ein
facher oder wiederaufladbarer Batterien erfolgt.
8. Bedien- und Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgung mittels mitgeführter einfacher
oder wiederaufladbarer Batterien erfolgt, die über eine
spezielle Energieversorgungsleitung (34) mit einem der
Steuerelektronik (50) zuzurechnenden Netzteil (51) verbun
den sind.
9. Bedien- und Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgung mittels einer leitungsgebundenen
Fernspeisung erfolgt, die über eine spezielle Energiever
sorgungsleitung (34) mit einem der Steuerelektronik (50)
zuzurechnenden Netzteil (51) verbunden ist.
10. Bedien- und Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgungsleitung (34) ebenfalls mittels
einer Klemmleiste an die Bedien- und Anzeigeeinheit (5)
angeschlossen ist.
11. Bedien- und Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Display (21) beleuchtbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141198 DE19841198A1 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Bedien- und Anzeigeeinheit für Automatisierungssysteme im untertägigen Berg- und Tunnelbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141198 DE19841198A1 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Bedien- und Anzeigeeinheit für Automatisierungssysteme im untertägigen Berg- und Tunnelbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19841198A1 true DE19841198A1 (de) | 2000-03-16 |
Family
ID=7880371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998141198 Ceased DE19841198A1 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Bedien- und Anzeigeeinheit für Automatisierungssysteme im untertägigen Berg- und Tunnelbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19841198A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004038520A2 (de) * | 2002-10-28 | 2004-05-06 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Verfahren zum parametrieren eines feldgerätes der automatisierungstechnik |
WO2006111487A2 (de) * | 2005-04-21 | 2006-10-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Feldgerät mit einer bedieneinheit |
DE10155562B4 (de) * | 2001-11-12 | 2009-11-05 | Kruno Pranjic | Vorrichtung zur Signalweiterleitung |
-
1998
- 1998-09-09 DE DE1998141198 patent/DE19841198A1/de not_active Ceased
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WO2004038520A3 (de) * | 2002-10-28 | 2005-01-06 | Endress & Hauser Gmbh & Co Kg | Verfahren zum parametrieren eines feldgerätes der automatisierungstechnik |
DE10250250B4 (de) * | 2002-10-28 | 2014-11-20 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Verfahren zum Parametrieren eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik |
WO2006111487A2 (de) * | 2005-04-21 | 2006-10-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Feldgerät mit einer bedieneinheit |
WO2006111487A3 (de) * | 2005-04-21 | 2007-05-10 | Siemens Ag | Feldgerät mit einer bedieneinheit |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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