DE4015757A1 - Fernablese- und abschaltvorrichtung fuer haushaltsgaszaehler - Google Patents
Fernablese- und abschaltvorrichtung fuer haushaltsgaszaehlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablesen und Ab
schalten von Haushaltsgaszählern gemäß Anspruch 1.
Der Erfindung liegt eine Reihe von miteinander verbundenen
elektronischen, mechanischen und elektromechanischen Vor
richtungen zugrunde. Das Ziel dieses Systems bzw. der Vor
richtung ist es, sowohl die Fernablesung einer bestimmten
Zahl von Haushaltsgaszählern als auch das Öffnen oder
Schließen eines Absperrventiles, welches mit dem Zähler in
Reihe verbunden ist, durch Fernbedienung zu erlauben.
Die vorgeschlagene Vorrichtung basiert auf einer impulsaus
sendenden Vorrichtung, die mit jedem Zähler verbunden ist
und einem Elektroventil für Gas, welches in einer anderen
Patentanmeldung desselben Anmelders beansprucht wird. Beide
Elemente, d.h. sowohl die impulsaussendende Vorrichtung als
auch das Elektroventil sind in Reihe und elektrisch mit ei
ner Konzentratoreinrichtung verbunden, welche an einer
Stelle angeordnet ist, auf die das Gasversorgungsunterneh
men, welches diejenige Stelle ist, von der aus die Vorrich
tung betrieben wird, zugreifen kann.
Die Vorrichtung umfaßt ebenfalls ein tragbares Terminal,
welches optisch mit dem Konzentrator verbunden ist, wobei
das Terminal einen Zugriff auf alle in dem Konzentrator ent
haltenen Informationen, d.h. Werte der Zählmesser, Systempa
rameter, Alarmstati usw., so gestattet, daß das Öffnen oder
Schließen eines jeden Absperrventiles mittels des Terminals
kontrolliert werden kann.
Aus der obigen Darstellung kann klar abgeleitet werden, daß
der Umfang der Anmeldung der Vorrichtung auf alle Haushalts
verteilungsnetzwerke von brennbaren Gasen ausgedehnt werden
kann.
Vor der Detailbeschreibung der Vorrichtung und ihrer Ar
beitsweise wird der zugehörige Stand der Technik beschrie
ben. In diesem Zusammenhang steht es fest, daß Gasversor
gungsunternehmen die drei unten angegebenen Hauptprobleme zu
lösen versuchen:
- 1. Ablesung des Verbrauchsniveaus:
Es wird versucht, Systeme zu erreichen, welche in der Lage sind, Faktoren und verläßlichere Ableseprozeduren zu erreichen und welche die Automatisierung der Daten verarbeitung erlauben, was eine Kostenverminderung ein schließt, so z.B. weniger Irrtümer, das Vergehen von kürzeren Zeiträumen zwischen Ablesen und In-Rechnung- Stellen, usw. - 2. Versorgungsabschaltung:
Versorgungsunternehmen stehen oft dem Problem gegenüber, daß sie die Gasversorgung eines Haushaltes aus verschie denen Gründen, z.B. Sicherheit, unberechtigtes Manipu lieren an der Installation durch den Verbraucher, Nicht- Zahlen von Rechnungen usw., abschalten müssen. - 3. Zutritt zu dem Haushalt des Verbrauchers:
Die Entwicklung eines Systems, welches in der Lage ist, die oben festgestellten Verfahren durchzuführen, ohne zum Haushalt des Abnehmers reisen zu müssen, ist ein sehr attraktives Merkmal, sowohl um eine Störung des Ab nehmers zu vermeiden, als auch solche rechtlichen Pro bleme zu umgehen, die sich ergeben können, wenn das Ver sorgungsunternehmen die oben angeführten Verfahren durch Betreten des Abnehmerhaushaltes durchführen muß.
Die Ausrüstungen, die bislang existierten, waren sehr unter
schiedlich und wiesen einen oder mehrere dieser Nachteile
auf. Daher können Ausrüstungen und Systeme gefunden werden,
welche das Ablesen der Zähler verbessern, es schneller ma
chen und welche es erlauben, die Gasversorgung fernbedient
abzuschalten, ohne den Haushalt des Verbrauchers betreten zu
müssen, oder es können Systeme gefunden werden, welche eine
Lösung für beide Sachen zur Verfügung stellen, ohne eine da
von zu optimieren.
Die Systeme, die weltweit entwickelt wurden, um diese drei
Probleme zu lösen, d.h. das Ablesen des Zählers zu verbes
sern und die Versorgung abzustellen, können in drei Gruppen
zusammengefaßt werden, wobei jede diese Gruppen verschiedene
Wege einschließt, um dieses Ziel zu erreichen. Diese drei
Hauptgruppen sind:
- a) Systeme, welche das Ablesen des Zählers verbessern;
- b) fernbediente Systeme zum Versorgungs-Abstellen;
- c) intelligente Abschaltsysteme.
In bezug auf die erste Gruppe, also Systeme, welche das Ab
lesen des Zählers erfassen, kann sie wie folgt zusammenge
faßt werden:
- - manuelle Ablesesysteme.
Das einfachste Verfahren ist es, ein tragbares Terminal an
stelle des Notizbuches des Ablesers zu verwenden. Bei diesem
Verfahren ist der Weg des Ablesers programmiert und der An
gestellte des Unternehmens muß die Ablesung in das Terminal
eingeben. Dieser Ablesetyp erfordert, daß sich der Ange
stellte zu dem Zählerort begeben muß; mit allen damit ver
bundenen Schwierigkeiten.
Andere Systeme bestehen aus einem Codiergerät, welches an
den Gasmeßzähler angepaßt ist, welcher die Zählerwerte von
einem entfernt liegenden Ort mittels elektrischer Leiter an
eine externe Vorrichtung sendet, welche an einem leicht zu
gänglichen Ort gelegen sein kann und von welchem die Infor
mation mittels eines portablen Terminals erhalten werden
kann.
Obwohl diese Vorrichtungen die Zählerableseproduktivität er
höhen, unterliegen sie noch der Tatsache, daß die Ablesung
auf einer Zähler-zu-Zähler-Basis durchgeführt wird.
- - Konzentratoren.
Der Ausdruck Konzentrator wird für die elektronische
Ausrüstung verwendet, an welche eine Reihe von Zählern
angeschlossen ist, wobei ein solcher Konzentrator ge
wöhnlich an einem für das Versorgungsunternehmen leicht
zugänglichen Ort installiert ist. Diese Ausrüstung er
laubt das Ablesen und Aufnehmen von Verbrauchsdiagrammen
mittels eines Displays, oder sie können direkt durch ein
portables Terminal abgelesen werden, wobei das Terminal
mit dem Konzentrator verbunden sein kann.
Ein solcher Konzentrator wurde in Spanien durch die An
melderin entwickelt und ist seit einigen Jahren auf dem
Markt.
- - Radiofrequenzsystem.
Jeder Zähler ist verbunden mit einem Codierer, einem
Netzteil und einem Radiofrequenztransceptor. Eine Daten
empfangseinheit, die entweder fixiert oder mobil sein
kann, empfängt, wenn angefordert, die Ablesungen des
Zählers mit welchem sie verbunden ist. Ihr gegenwärtiger
Aufbau umfaßt nicht das Wirken auf Elektroventile.
- - Telefonsystem.
Es ist dem obigen ähnlich mit dem einzigen Unterschied,
daß es eine Telefonleitung zum Übertragen der Daten von
dem Zähler zu dem Versorgungsunternehmen verwendet. Je
der Zähler ist mit einem Modem versehen, um diese Funk
tion zu erfüllen.
Ein hauptsächlicher funktioneller Unterschied mit diesem
Typ der Telefontransmissionsausrüstung ergibt sich aus
dem Ursprung der Kommunikation, wobei zwei Ausrüstungs
typen existieren: jene, bei denen der Anruf durch den
Zähler selbst erfolgt und jene, bei denen der Anruf
durch das Gasversorgungsunternehmen erfolgt, welches den
Zähler "aktiviert" und die Ablesung dann von ihm anfor
dert. Ein anderer Unterschied, der beobachtet werden
kann ist, ob die Ausrüstung eine ausschließliche Schalt
tafel-Telefonleitung (Switchboard telephone line) erfor
dert, oder ob sie von der Leitung des Verbrauchers Ge
brauch machen kann.
- - PLC-System.
Hier existiert sowohl ein Ausrüstungstyp, welcher eine
Transmission durch Modulieren der Daten und Einspeisen
in das elektrische Hauptnetzwerk durchführt. Daher ver
wendet jeder Zähler die Niedervoltinstallation als einen
Kanal für die Datenübertragung zwischen sich selbst und
einer Konzentratorvorrichtung, welche gewöhnlich an der
Mittelspannungs-Niederspannungs-Transformatorstation,
welche das beteiligte Gebiet versorgt, installiert ist.
Der Konzentrator, der bei der Transformatorstation in
stalliert ist, bearbeitet die Ablesungen der ihm zugehö
rigen Zähler und erzeugt Ausdrucke oder Files mit den
entsprechenden Daten, die später von dem Versorgungsun
ternehmen gesammelt werden.
Diese Systeme sind in den USA, Italien, Spanien, Japan und
Frankreich entwickelt worden.
In bezug auf die zweite Gruppe (Fernabschaltversorgungssy
steme) ist es das Ziel seitens des Versorgungsunternehmens
die Gasversorgung abzuschalten, ohne den Haushalt des Abneh
mers betreten zu müssen.
Unter den besser bekannten Systemen, um solche Verfahren
durchzuführen ist es sinnvoll, eine Ausrüstung, die in den
USA entwickelt wurde, zu erwähnen. Dieses System führt die
Abschaltung mittels eines Ventiles durch, welches auf dem
Zähler montiert ist und welches über ein Kabel mit einer ma
ximalen Länge von 30 Metern verbunden ist, welches die Ver
bindung zwischen dem Ventil und einem äußeren Verbindungs
glied schafft, durch welches das Ventil mittels eines trag
baren Terminals beeinflußt werden kann. Das Wiederöffnen des
Ventiles geschieht manuell und wird mittels eines speziellen
Werkzeuges durchgeführt, was bedeutet, daß die Person, die
hierzu autorisiert ist, Zugang zu dem Werkzeug haben muß.
Schließlich wird auf die dritte Gruppe Bezug genommen (in
telligente Abschaltsysteme), wobei gesagt werden kann, daß
ein automatisierter Zähler in Japan gefertigt wird, der zwar
kein automatisches Ablesen erlaubt, jedoch einen Prozessor
und eine Reihe von Sensoren umfaßt, welche die Bestimmung
erlauben von:
- - Verbrauch eines übermäßigen Gasflusses,
- - Verbrauch von Gas für übermäßig lange Zeiten,
- - Erdbeben,
- - Kohlenmonoxid in der Umgebung.
Diesen Alarmvorrichtungen entsprechend, beeinflußt das Sy
stem ein Ventil, welches in dem Zähler angeordnet ist, und
führt die Gasabschaltung durch. Es wird festgestellt, daß
dieses System keine Fernabschaltung der Gasversorgung durch
das Versorgungsunternehmen erlaubt.
Aus dem oben Gesagten kann abgeleitet werden, daß keine der
existierenden Vorrichtungen die drei fundamentalen Fragen,
welche zu Beginn gestellt wurden (Ablesen der Gasverbrauchs
bilder, Versorgungsabschaltung und Zutritt zu dem Haushalt
des Abnehmers) gleichzeitig und befriedigend löst.
Ausgehend von diesem Stand der Technik war es daher Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, welche es ermöglicht, den Gasverbrauch abzu
lesen, die Versorgung ein- oder abzuschalten, ohne Zugang zu
dem Ort haben zu müssen, an dem der Zähler installiert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des An
spruchs 1.
Denn die hier vorgeschlagene Vorrichtung löst gleichzeitig
alle drei einleitend genannten Probleme, da sie ausgelegt
ist, um sowohl alle diese Funktionen einer Ablesestation,
welche die Zählerwerte des Zählers, der damit verbunden ist,
enthält, zu erlauben, als auch das manuelle Ablesen oder das
Ablesen mittels eines tragbaren Terminals oder auch durch
eine Telefonleitung (PLC-System) oder andere, vorausgesetzt
die geeigneten Schnittstellen sind angepaßt, mit dem Vorteil
über andere individuelle Systeme, daß die Kosten auf alle
Zähler, die an die Station gekoppelt sind, verteilt werden.
Im wesentlichen umfaßt die Vorrichtung folgendes: die Gas
zähler mit ihrer entsprechenden Volumenimpulsaussendung; Ab
schaltventile; einen Konzentrator und ein tragbares Termi
nal, wobei alle geeignet miteinander verbunden sind, um die
beabsichtigten Funktionen und Ziele zu erreichen.
Desweiteren wird die Vorrichtung von einer entfernten Stelle
betrieben, wobei das Abschaltventil in Reihen mit den Zäh
lern installiert ist, so daß beide im Haushalt des Abnehmers
installiert werden können. Mittels desselben tragbaren Ter
minals, welches für die Ablesung verwendet wird, ist es mög
lich, jedes Ventil wieder zu öffnen oder abzuschalten. Des
weiteren stellt die Vorrichtung eine kontinuierliche Kon
trolle gewisser Variablen zur Verfügung, welche das automa
tische Abschalten des entsprechenden Ventiles in dem Falle
bewirken würden, wenn ihre Ventile gewisse vorbestimmte Va
liditätsgrenzen überschreiten würden. Dies wäre beispiels
weise der Fall: bei Überschußfluß, Kurzschluß oder offener
Kreis an den Drähten, welche den Zähler oder das Ventil mit
dem Konzentrator verbinden, Austreten von Gas, usw. Für die
Durchführung der oben dargestellten Funktionen ist es nicht
erforderlich, den Haushalt des Abnehmers zu betreten.
Die Verwendung eines Konzentrators, der mit den Ventilen
verbunden ist, erlaubt eine signifikante Einsparung bei der
Installation des Gases für Haushalte, da die individuellen
Abschalteinrichtungen für jeden Zähler es für diesen möglich
machen, zusammen mit den Ventilen im Inneren des Hauses des
Abnehmers installiert zu werden, so daß das Erfordernis für
einen Zählerraum entfällt und ebenso die Verwendung eines
allgemeinen Verteilers mit Zweigen für jeden Abnehmer er
laubt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung er
geben sich aufgrund der Beschreibung eines Ausführungsbei
spieles und anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Verdeutlichung des Diagramms, welches dem Impul
saussender entspricht, welches einen Teil der erfindungsge
mäßen Vorrichtung darstellt.
Fig. 2 eine Verdeutlichung der verschiedenen Blöcke, die
sich auf die entsprechenden Elemente und/oder Vorrichtungen
beziehen, welche als Ganzes und geeignet zusammengefügt und
elektrisch miteinander verbunden die erfindungsgemäße Vor
richtung, einschließlich zweier in Serie angeordneter Zähler
bilden.
Wie ersichtlich umfaßt die Vorrichtung einen Konzentrator 1,
mit welchem eine Anzahl von Zählern 2 verbunden sein kann,
bis zu einem Maximum von 32, wobei jeder Zähler mit einem
speziellen Abschaltventil 3 gekoppelt ist, welches
offensichtlich den Fluß oder das Abschalten des Gases, wel
ches aus der Hauptversorgungsleitung 4 kommt, erlaubt, wobei
aus dieser die entsprechenden Zweige 5 abgezweigt werden, an
welchen jedes Ventil 3 der Zählervorrichtung 2 angeschlossen
werden muß. Wie bereits gesagt wurde, ist die Zähleinrich
tung 6 eines jeden Zählers 2 mit dem Abschaltventil 3 selbst
verbunden. Die Verbindung jedes Ventiles 3 mit dem Konzen
trator 1 geschieht über die entsprechende Leitung 7, während
zwischen dem Ventil 3 und der damit verbundenen Zählerein
richtung 6 eine andere Leitung 8 ist.
Der ganze Zusammenbau wird ergänzt durch ein tragbares Ter
minal 9, welches mit dem Konzentrator 1 optisch verbunden
ist, was mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist.
In bezug auf die Charakteristiken des Gaszählers 2 können
dies solche sein, welche herkömmlich im Haushalt des Abneh
mers angeschlossen werden vorausgesetzt, daß solche Zähler
mit einem Volumenimpulsaussender, ähnlich einem in Fig. 1
gezeigten, ausgerüstet sind, welche den Emitterkontakt 11,
eines Typs, der als potentialfreier Kontakttyp bekannt ist,
einschließt, welcher durch ein Widerstandsarray 12 und 12′
ergänzt wird. Der Emitter wird, wie man erwarten kann, mit
dem Konzentrator 1 durch die Emitteranschlüsse 13 verbunden.
Die geeigneten Werte für die Widerstände 12 und 12′ sind
750 Ohm ± 1% für Widerstand 12′ und 240 Ohm für Widerstand
12, denkbar ist jedoch auch Widerstandswerte von 3150 Ohm ±
1% und/oder 750 Ohm ± 1%, abhängig davon, ob der Kontakt
offen oder geschlossen ist.
Der Konzentrator 1 für seinen Teil ist eine elektronische
Vorrichtung, die in der Lage ist, der Verbindung von bis zu
32 Gaszählern (mit jeweils zwei Drähten) und 32 Abschaltven
tilen (jedes mit zwei Drähten) zu widerstehen. Seine Funk
tionen sind die folgenden:
- - Ablesen der Werte der Zähleinrichtung 6 auf jedem der Zähler 2 und Anzeigen auf dem vorgesehenen alphanumeri schen LCD-Display.
- - Überwachen des regelrechten Betriebes des Systems, Be stimmen eines oder mehrerer Alarmmeldungen aus den fol genden:
- - Kurzschluß zwischen den Drähten, die sie mit irgendeinem der impulsemittierenden Vorrichtungen verbindet.
- - Offene Kreise zwischen den Drähten, welche sie mit ir gendeiner der impulsemittierenden Vorrichtungen verbin den.
- - Maximalfluß durch einen Zähler, der einen vorbestimmten Wert überschreitet.
- - Automatisches Abschalten des Ventiles 3 derjenigen Lei tung, bei welcher eine oder mehrere der vorgenannten Alarmmeldungen gemessen wurde.
- - Periodisches Überwachen des Zustandes des Ventiles 3 und automatisches Abschalten von einem oder mehreren von ih nen im Falle, daß ein Kurzschluß oder ein offener Kreis in den Drähten 7 oder 8 des besagten Ventiles 3 bestimmt wird.
- - Prüfen von internen Systemparametern und Erzeugen des entsprechenden Warnsystems, durch das alphanumerische Display:
- - Batteriezustand.
- - Zustand des Datenspeicher-RAM-Speichers.
- - Zustand des alphanumerischen Displays.
Die Vorrichtung ist mit einer Batterie ausgestattet, die es
erlaubt, den Betrieb aufrechtzuerhalten, auch wenn die
Hauptstromversorgung ausfällt.
Die Vorrichtung weist einen nichtflüchtigen EPROM-Speicher
bereich auf, um die enthaltenen Daten automatisch zu spei
chern, wenn ein Stromausfall auftritt, der die Lebensdauer
der Batterie überschreitet.
Die Vorrichtung weist einen zweiwege-infrarotoptischen Port
10 auf, für die Verbindung des tragbaren Terminals 9, durch
welches es möglich wird, Befehle an die Vorrichtung zu geben
und Information zu empfangen, wobei die Natur der Befehle
wie folgt sein kann:
- - Test des Displays und des RAM-Speichers ausführen.
- - Speichere Daten auf der EEPROM-Speicherzone.
- - Gebe den Zähleinrichtungswert für einen Kanal vor.
- - Gebe die Seriennummer für einen Zähler vor.
- - Gebe die maximal erlaubte Flußrate für jeden Kanal vor.
- - Lösche die Alarmmeldungen auf einem oder allen der Kanäle.
- - Wiederöffnen, Abschalten oder Desaktivieren eines Venti les.
- - Ablesen der enthaltenen Information: Zähleinrichtungs werte, Systemzustand und Alarmneldungen.
Die Vorrichtung hat einen Verbinder 14, der in der Lage ist,
die Fernablesung durch eine Schalttafeltelefonleitung, PLC
oder Radiokanal unter Verwendung eines geeigneten Modems zu
ermöglichen.
Das tragbare Terminal 9 kann irgendeins der bereits auf dem
Markt existierenden sein, vorausgesetzt, daß es die folgen
den minimalen Merkmale aufweist:
- - Einen seriellen RS232-C Port.
- - Eine optische Schnittstelle, welche mit derjenigen des Konzentrators 1 kompatibel ist.
- - Einen RAM-Speicher mit genügender Kapazität, um die Da ten und Programme, die darin gespeichert werden sollen, zu erhalten.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Fernablesen und -abschalten von Haus
haltsgaszählern, die so ausgelegt ist, um die Fernable
sung und -abschaltung einer Anzahl von Zählern (2) zu
ermöglichen, ohne daß der Haushalt des Abnehmers be
treten werden muß,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen elektronischen Konzentrator (1) aufweist, an welchen elektrisch und unabhängig eine Anzahl von Zählern (2) gekoppelt ist, wobei jeder dieser Zähler mit einem speziellen Abschaltelektroventil (3) ausge stattet ist, durch welches eine Verbindung zwischen dem Konzentrator (1) und dem entsprechenden Zähler (2) her gestellt wird;
daß jeder Zähler (2) ebenfalls mit einem Volumenimpuls emitter ausgestattet ist, der mit einem Widerstandsar ray in Serie und parallel verbunden ist; und
mit dem besonderen Merkmal, daß ein tragbares Terminal (9), welches optisch mit dem Konzentrator (1) selbst verbunden ist, wobei das Terminal (9) in der Lage ist, sowohl die entsprechenden Befehle für das Öffnen und Schließen eines jeden der Elektroventile (3) zu geben als auch Informationen in bezug auf die Werte der Zähl einrichtung (6) des Zählers (2), allgemeiner Parameter, Zustand von Alarmmeldungen usw. zu erhalten.
daß sie einen elektronischen Konzentrator (1) aufweist, an welchen elektrisch und unabhängig eine Anzahl von Zählern (2) gekoppelt ist, wobei jeder dieser Zähler mit einem speziellen Abschaltelektroventil (3) ausge stattet ist, durch welches eine Verbindung zwischen dem Konzentrator (1) und dem entsprechenden Zähler (2) her gestellt wird;
daß jeder Zähler (2) ebenfalls mit einem Volumenimpuls emitter ausgestattet ist, der mit einem Widerstandsar ray in Serie und parallel verbunden ist; und
mit dem besonderen Merkmal, daß ein tragbares Terminal (9), welches optisch mit dem Konzentrator (1) selbst verbunden ist, wobei das Terminal (9) in der Lage ist, sowohl die entsprechenden Befehle für das Öffnen und Schließen eines jeden der Elektroventile (3) zu geben als auch Informationen in bezug auf die Werte der Zähl einrichtung (6) des Zählers (2), allgemeiner Parameter, Zustand von Alarmmeldungen usw. zu erhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Konzentrator (1) ebenfalls einen
Verbinder (14) zum Verbinden über ein Modem ein
schließt, welches in der Lage ist über eine Schaltta
fel-Telefonleitung, PLC oder Radiokanal, abzulesen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Impedanz des Emitters von außen zwei
mögliche Werte aufweist, welche 3150 Ohm ± 1% oder 750
Ohm ± 1% sind, abhängig davon, ob der Kontakt offen
oder geschlossen ist.
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