DE19841105C1 - Elastisches Lager - Google Patents
Elastisches LagerInfo
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Abstract
Ein elastisches Lager (1), das insbesondere zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem Fahrzeugboden vorgesehen ist, weist einen ringförmigen Haltebügel (2) und einen Federkörper (4) aus Elastomerwerkstoff (5) auf, der an dem Haltebügel (2) gelagert ist und der innerhalb des Haltebügels (2) eine Lagerbuchse (6) für ein abstützendes Befestigungselement seinerseits elastisch abstützt. Der Haltebügel (2) ist zumindest dort, wo der Federkörper (4) an dem Haltebügel gelagert ist, aus Metalldraht (16) mit abgerundetem Querschnitt ausgebildet, den der Elastomerwerkstoff (5) ohne Ausbildung einer Gummi-Metall-Verbindung umschließt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Lager, insbeson
dere zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem Fahrzeugboden,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Dabei
handelt es sich um ein sogenanntes Festlager, das seinerseits
fest am Fahrzeugboden montiert wird.
Ein elastisches Lager zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem
Fahrzeugboden soll die Abgasanlage weich abstützen, damit
Schwingungen der Abgasanlage nicht auf den Fahrzeugboden über
tragen werden. Weiterhin muß das elastische Lager vertikale
Bewegungen zwischen der Abgasanlage und dem Fahrzeugboden
kompensieren, die auf vertikalen Erschütterungen des gesamten
Fahrzeugs beruhen. Gleichzeitig muß das elastische Lager auch
horizontale Relativverschiebungen zwischen der Abgasanlage und
dem Fahrzeugboden aufnehmen, wenn sich die Abgasanlage thermisch
ausdehnt oder beispielsweise durch Motorbewegungen horizontal
verschiebt. Auch Toleranzen in der Abgasanlage relativ zum
Fahrzeugboden sind zu überbrücken. Dabei ist das elastische
Lager durch die Abgasanlage hohen Temperaturen ausgesetzt, so
daß beispielsweise für den Federkörper aus Elastomerwerkstoff
nur sehr hochwertige Silikonkautschuke verwendet werden können,
und daß elastische Lager befindet sich am Fahrzeugboden in einer
exponierten Lage, in der es beispielsweise im Winter mit aggres
sivem Salzwasser in Kontakt kommen kann. Ein weiterer Aspekt ist
die durch das elastische Lager gewährleistete Verliersicherheit
für die Abgasanlage. Auch bei einer Zerstörung des Federkörpers
aus Elastomerwerkstoff muß der Haltebügel das abzustützende
Befestigungselement zuverlässig vor einem Herabfallen bewahren.
Alle voranstehenden Anforderungen stehen vor dem Hintergrund
eines erheblichen Kostendrucks, der auf allen Kraftfahrzeug
teilen lastet.
Ein elastisches Lager der eingangs beschriebenen Art ist aus der
DE 195 00 192 C1 bekannt. Der Haltebügel wird von einem huf
eisenförmig gebogenem Federstahlbandabschnitt ausgebildet, der
mit seinen beiden freien Enden gelenkig an eine Grundplatte
angehängt ist. Die Grundplatte bildet den oberen horizontalen
Bereich des Haltebügels und weist in ihren freien Enden
Befestigungslöcher zum Anschrauben des elastischen Lagers an
einen Fahrzeugboden auf. Der Federkörper aus Elastomerwerkstoff
ist bei dem bekannten elastischen Lager an den aus Metall
bestehenden Haltebügel unter Ausbildung einer Gummi-Metall-
Verbindung angespritzt. Dabei überzieht der Elastomerwerkstoff
den gesamten Haltebügel mit einer Korrosionsschutzschicht. Der
Federkörper weist zwischen dem Haltebügel und der Lagerbuchse
für das abzustützende Befestigungselement obere und untere
Federarme auf. Insbesondere bei den oberen Federarmen besteht
trotz ihrer gekrümmten Form die Gefahr einer Belastung auf Zug,
die sich bei Elastomerwerkstoff grundsätzlich negativ auf die
Lebensdauer des jeweiligen Bauteils auswirkt. Horizontale
Verschiebungen zwischen der Abgasanlage und dem Fahrzeugboden
nimmt das bekannte elastische Lager zum Teil durch Verformungen
des Federstahlbandabschnitts auf. Zu einem nicht unerheblichen
Teil wird aber auch der Federkörper verformt, wodurch die
schwingungsisolierenden Eigenschaften des elastischen Lagers im
Vergleich zu seiner Ausgangsstellung stark beeinträchtigt
werden. Nachteilig bei dem bekannten elastischen Lager ist
weiterhin, daß seine Haltebügel durch den mehrteiligen Aufbau
aufwendig in der Herstellung ist. Insbesondere im Bereich des
Anhängens der freien Enden des Federstahlbandabschnitts an die
Grundplatte muß ein erheblicher Aufwand betrieben werden, damit
hier keine unerwünschte Ablösung erfolgen kann. Die Korrosions
schutzschicht aus dem Elastomerwerkstoff bei dem bekannten
elastischen Lager verbraucht nicht unerhebliche Mengen Elasto
merwerkstoff. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn es
sich um hochwertigen Silikonkautschuk handelt, der aber bei
thermischer Belastung des elastischen Lagers nicht ohne weiteres
durch kostengünstigere Elastomerwerkstoffe ersetzbar ist.
Aufgrund der gewünschten Gummi-Metall-Verbindung zwischen dem
Federkörper und dem Haltebügel ist es aber mit erheblichen
Schwierigkeiten verbunden, auf einen anderen Korrosionsschutz
als die Korrosionsschutzschicht aus dem Elastomerwerkstoff
zurückzugreifen. Das bekannte elastische Lager erweist sich
zudem als sensibel gegenüber Belastungen senkrecht zu seiner
Haupterstreckungsebene, wie sie beispielsweise durch nicht
vermeidbare Toleranzen zwischen der Abgasanlage und dem
Fahrzeugboden auftreten können.
Aus der US 4 817 909 ist ein elastisches Lager bekannt, das als
sogenanntes Pendellager ausgebildet ist. Ein Pendellager weist
zwei Lagerbuchsen auf, wobei die eine Lagerbuchse zur Befesti
gung des Pendellagers vorgesehen ist und die andere Lagerbuchse
parallel zu der einen Lagerbuchse verläuft und gegenüber dieser
elastisch abgestützt ist. Das Pendellager kann sowohl gegenüber
einem Lagerbolzen in der einen Lagerbuchse als auch gegenüber
einem Lagerbolzen in der anderen Lagerbuchse verschwenkt werden.
Das aus der US 4 817 909 bekannte elastische Pendellager weist
einen Grundkörper aus Elastomerwerkstoff auf, in den ein eintei
liger Abschnitt eines Metalldrahts eingebettet ist, der als Ver
stärkung des Grundkörpers und auch als Verliersicherung dient.
Das heißt, der Metalldraht umgibt schlaufenförmig sowohl die
erste als auch die zweite Lagerbuchse. Dabei ist die zweite
Lagerbuchse in einem ringförmigen Bereich des Grundkörpers,
durch den der Metalldraht hindurch verläuft, über etwa horizon
tal verlaufende Federarme elastisch gelagert.
Ein weiteres elastisches Pendellager ist aus der FR 27 45 242
bekannt. Bei diesem elastischen Pendellager ist ein Grundkörper
aus Elastomerwerkstoff vorgesehen, wobei ein Biegeteil aus einem
einteiligen Abschnitt eines Metalldrahts so durch Aussparungen
in dem und um den Grundkörper herum verläuft, daß hierdurch ein
Anschlag für die Relativbewegung der beiden Lagerbuchsen und
ebenfalls eine Verliersicherung ausgebildet wird. Dabei ist
außer der wechselseitigen Anpassung in der äußeren Form, bei der
das Biegeteil den Grundkörper bereichsweise formschlüssig um
greift, keine Verbindung zwischen dem Grundkörper aus Elastomer
werkstoff und dem Biegeteil aus Metalldraht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elastisches Lager
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufzuzeigen,
das kostengünstig herstellbar ist und gleichzeitig eine hohe
Lebensdauer und Betriebssicherheit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein elastisches Lager
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das neue elastische
Lager löst sich von dem bekannten Aufbau mit einem den Feder
körper begrenzenden Haltebügel aus Flachmaterial. Flachmaterial
ist zwar zum Anspritzen des Federkörpers unter Ausbildung einer
Gummi-Metall-Verbindung wegen der besonders großen Kontaktfläche
bevorzugt, aber auch diesbezüglich kehrt sich das neue elasti
sche Lager vom Stand der Technik ab. Bei dem neuen elastischen
Lager umschließt der Elastomerwerkstoff den Metalldraht mit
abgerundetem Querschnitt ohne Ausbildung einer Gummi-Metall-
Verbindung. Das heißt, der Elastomerwerkstoff kann sich auch an
der Grenzfläche zu dem Metalldraht gegenüber dem Metalldraht
bewegen. Die Anbindung erfolgt also nicht über eine Haftungs
fläche sondern nach Art einer Schlaufe. Metalldraht ist als
Ausgangsmaterial des Haltebügels für das neue elastische Lager
aufgrund der einfachen und kontrollierten Formgebungsmöglich
keiten für Metalldraht zu günstigen Kosten ganz grundsätzlich
interessant. Das neue elastische Lager ohne die Ausbildung einer
Gummi-Metall-Verbindung zwischen dem Haltebügel und dem Feder
körper gibt zusätzlich Freiheiten bezüglich der Oberfläche des
Metalldrahts, die nicht für die Ausbildung einer Gummi-Metall-
Verbindung geeignet sein muß. In der Verwendung stellt sich als
besonderer Vorteil heraus, daß die effektive Länge des Feder
körpers aus Elastomerwerkstoff zwischen der Lagerbuchse für das
abzustützende Befestigungselement und dem Haltebügel bei Zugbe
lastungen deutlich größer ist als bei Druckbelastungen, da sich
der Federkörper bei Druckbelastungen an der Innenseite des
Haltebügels, bei Zugbelastungen aber an der Außenseite des
Haltebügels abstützt. Hierdurch wird eine unerwünschte Zugbean
spruchung des Elastomerwerkstoffs des Federkörpers deutlich
reduziert und damit die Lebensdauer des elastischen Lagers
insgesamt grundsätzlich erhöht. Der abgerundete Querschnitt des
Metalldrahts sorgt nicht nur dafür, daß sich der Federkörper aus
Elastomerwerkstoff ohne Beschädigungen in der Haupterstreckungs
ebenen des elastischen Lagers gegenüber dem Metalldrahts bewegen
kann. Er ermöglicht auch eine gewisse Relativbewegung des Feder
körpers aus Elastomerwerkstoff aus der Haupterstreckungsebene
des Haltebügels, wobei sich der Federkörper etwas um den
Metalldraht verdreht. So sind Toleranzen in dieser Richtung
zwischen einem Fahrzeugboden und einer Abgasanlage ausgleichbar.
Vorzugsweise weist der Federkörper des neuen elastischen Lagers
zwischen der Lagerbuchse und dem Haltebügel nach unten und oben
gerichtete Federarme auf, in deren Endbereich der Elastomerwerk
stoff den dort horizontal verlaufenden Metalldraht umschließt.
Aufgrund der grundsätzlich geringen Zugbelastung des Elastomer
werkstoffs an dem neuen elastischen Lager können die Federarme
ohne weiteres in der für die Schwingungsisolierung wesentlichen
Richtung von oben nach unten angeordnet sein, ohne daß dies zu
unerwünschten Beeinträchtigungen der Lebensdauer des elastischen
Lagers führt. Es ist aber ohne weiteres möglich, die Federarme
auch hier gekrümmt oder geknickt auszubilden, um eine noch
größere Sicherheit vor übermäßigen Zugbeanspruchungen zu
erreichen.
Besonders bevorzugt ist es, wenn der Federkörper zwei von der
Lagerbuchse insbesondere geneigt nach oben gerichtete Federarme
und/oder zwei von der Lagerbuchse insbesondere geneigt nach
unten gerichtete Federarme aufweist, zwischen denen im Bereich
des Metalldrahts ein Abstandhalter aus Elastomerwerkstoff vorge
sehen ist. Bei dem neuen elastischen Lager ist es aufgrund der
fehlenden Gummi-Metall-Verbindung des Federkörpers aus
Elastomerwerkstoff mit dem Haltebügel aus Metal möglich, daß
sich der Federkörper gegenüber dem Haltebügel verschiebt. Die
Abstandhalter zwischen den Federarmen stellen aber sicher, daß
durch diese Verschiebung der Federkörper nicht deformiert wird.
Wenn jeder Abstandhalter aus Elastomerwerkstoff zwischen zwei
Federarmen auf der der Lagerbuchse zugekehrten Seite des Metall
drahts angeordnet ist, kann er gleichzeitig die Funktion eines
Anschlagpuffers für die Lagerbuchse des Federkörpers übernehmen.
Zusätzliche Anschlagpuffer können an der Lagerbuchse selbst
ausgebildet sein.
Die grundsätzliche Verschiebbarkeit des Federkörpers aus
Elastomerwerkstoff gegenüber dem Haltebügel kann bei dem neuen
elastischen Lager gezielt genutzt werden, um horizontale
Verschiebungen zwischen der Abgasanlage und einem Fahrzeugboden
zu kompensieren. Hierfür reicht es aus, wenn die Federarme
entlang des Metalldrahts über einen gewissen Bereich, d. h.
begrenzt, verschieblich sind. Dabei bedeutet verschieblich
jedoch in der Regel nicht, daß auch eine kurzzeitige horizontale
Verschiebung möglich ist. Vielmehr erfolgt in der Regel nur eine
langsame horizontale Verschiebung unter dem Einfluß von verti
kalen Schwingungen des Federkörpers, die die effektive Reibung
zwischen dem Elastomerwerkstoff des Federkörpers und dem
Metalldraht des Haltebügels herabsetzen. Dies ist aber völlig
ausreichend, um thermische Ausdehnungen der Abgasanlage oder
auch irgendwelche Toleranzen zu überbrücken.
Bei dem neuen elastischen Lager ist die Oberfläche des Metall
drahts vorzugsweise glatt. Sie muß aber nicht poliert oder
beispielsweise verchromt sein, um die beschriebenen Funktionen
des neuen elastischen Lagers sicherzustellen. Es sollte nur
keine Abreibung zwischen dem Federkörper aus Elastomerwerkstoff
und dem Metalldraht erfolgen. Der abgerundete Querschnitt des
Metalldrahts im Sinne der Erfindung ist nicht nur bei einem
kreisrunden Querschnitt gegeben. Es ist auch ein mehreckiger
Querschnitt denkbar, solange dessen Kanten soweit abgephast
sind, daß von Ihnen keine Kerbwirkung auf den Elastomerwerkstoff
ausgeht.
Bei dem neuen elastischen Lager ist der Metalldraht seinerseits
vor Korrosion zu schützen. Das heißt, er muß selbst korrosions
fest sein oder eine korrosionsfeste Beschichtung aufweisen.
Hierbei sind relativ große Freiheiten gegeben, da keine Gummi-
Metall-Verbindung mit dem Elastomerwerkstoff des Federkörpers
eingegangen werden muß. Aus Kostengründen ist ein oberflächen
beschichteter Metalldraht bevorzugt.
Der gesamte Haltebügel des neuen elastischen Lagers kann aus
einem einteiligen Metalldrahtabschnitt ausgebildet sein. Durch
die Einteiligkeit des Haltebügels ist dieser nicht nur kosten
günstig herstellbar sondern auch extrem funktionssicher als
Verliersicherung für das abzustützende Befestigungselement. Die
Gestaltungsfreiheiten bei Drahtbiegeteilen aus einem Metall
drahtabschnitt sind grundsätzlich bekannt und für die Ausbildung
des Haltebügels für das neue elastische Lager völlig ausreichend.
Der Metalldrahtabschnitt kann die Befestigungsösen zum orts
festen Anbringen des Haltebügels ausbilden, wobei sie gegenüber
einem oberen horizontalen Bereich des Haltebügels nach oben ab
gekröpft sein können. Durch die Abkröpfung behindern die Befe
stigungsösen nicht die Anbindung des Federkörpers in dem oberen
horizontalen Bereich des Haltebügels. Die Befestigungsösen
müssen für die sichere Anbringung des Haltebügels an einem Fahr
zeugboden nicht notwendigerweise geschlossen ausgebildet sein.
Der einteilige Metalldrahtabschnitt kann so zu dem Haltebügel
gebogen sein, daß der Metalldraht in einem oberen horizontalen
Bereich des Haltebügels zwei seitlich nebeneinander liegende
obere Bahnen und in einem unteren horizontalen Bereich eine in
der vertikalen Projektion mittig zwischen den beiden oberen
Bahnen verlaufende untere Bahn aufweist. Das heißt, der Halte
bügel weist eine doppelte obere Basis auf und ist ansonsten
einfach aufgebaut, was den verwendeten Metalldraht anbelangt.
Auch wenn der Federkörper aus Elastomerwerkstoff in dem oberen
horizontalen Bereich des Haltebügels beide Bahnen des Feder
drahts umschließt, besteht immer noch die Möglichkeit, daß die
Lagerbuchse aus der Haupterstreckungsebene des Haltebügels zur
Überbrückung von Toleranzen seitlich verschoben wird. Wenn
jedoch eine gegenüber seitlichen Einflüssen besonders stabile
Abstützung der Lagerbuchse gegenüber dem unteren horizontalen
Bereich des Haltebügels erreicht werden soll, kann der Metall
drahtabschnitt auch so gebogen sein, daß er in dem oberen
horizontalen Bereich des Haltebügels eine Bahn und ansonsten
zwei seitlich nebeneinander angeordnete Bahnen ausbildet. Die
letzte Variante hat jedoch den Nachteil, daß sie für das
Anspritzen des Federkörpers aus Elastomerwerkstoff in einem
zweiteiligen Formwerkzeug weniger gut geeignet ist. Zur Begren
zung der den Metalldraht umschließenden Teile des Federkörpers
aus Elastomerwerkstoff muß der durch diese Teile verlaufende
Metalldraht von dem Formwerkzeug dichtend umschlossen werden.
Dies ist bei zwei seitlich und damit senkrecht zu der Haupt
erstreckungsebene des elastischen Lagers nebeneinander
verlaufenden Bahnen des Metalldrahts nicht gut möglich. Wenn der
Abschluß durch das Formwerkzeug erst relativ weit entfernt von
dem eigentlich zu spritzenden Bereich des Federkörpers um den
Metalldraht geschlossen werden kann, entstehen relativ große
Fortsätze des Elastomerwerkstoffs, die keine Funktion für das
elastische Lager haben und daher nur zusätzliche Materialkosten
verursachen. Bei der zunächst in diesem Absatz beschriebenen
Ausführungsform kann das funktionslose Volumen des Elastomer
werkstoffs jedoch sehr klein gehalten werden.
Der einteilige Metalldrahtabschnitt kann aber auch so zu dem
Haltebügel gebogen sein, daß der Metalldraht in einem oberen
horizontalen Bereich des Haltebügels mit nebeneinanderliegenden
Umbiegungen nach oben frei endet. Dabei kann der Haltebügel bis
auf den Bereich von Befestigungsösen überall nur eine einzige
Bahn des Metalldrahts aufweisen. So ist das Abdichten einer Form
zum Einspritzen des Elastomerwerkstoffs an den Metalldraht
besonders einfach. Durch die freien Enden des Metalldrahts
ergibt sich keine übermäßige Elastizität des oberen horizontalen
Abschnitts des Haltebügels, weil der Abstand der freien Enden
von den stabilisierten Befestigungsösen typischerweise sehr
klein ist. Durch die Umbiegungen wird auch sicher verhindert,
daß sich der Federkörper aus Elastomerwerkstoff von dem Metall
draht in dessen Haupterstreckungsrichtung herunterbewegt. Insge
samt ist der Haltebügel stabil und funktionssicher bei einem
minimalen Materialaufwand nicht nur an Elastomerwerkstoff,
sondern auch an dem Metalldraht selbst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 das elastische Lager in einer ersten Ausführungsform
in einer Seitenansicht auf seine Haupterstreckungs
ebene,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das elastische Lager gemäß Fig.
1 von oben,
Fig. 3 eine Ansicht des elastischen Lagers gemäß den Fig.
1 und 2 von vorne bzw. hinten,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Haltebügels des elastischen
Lagers gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Haltebügel gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht des Haltebügels gemäß den Fig. 4 und
5 von vorne bzw. hinten.
Fig. 7 das elastische Lager in einer zweiten Ausführungsform
in einer Fig. 1 entsprechenden Seitenansicht und
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Haltebügel des elastischen
Lagers gemäß Fig. 7.
Das elastische Lager 1 weist einen in seiner Haupterstreckungs
ebene ringförmig geschlossenen Haltebügel 2 auf, der aus einem
Metalldrahtabschnitt 3 eines Metalldrahts 16 ausgebildet ist. An
dem Haltebügel 2 ist ein Federkörper 4 aus Elastomerwerkstoff 5
gelagert. Der Federkörper 4 weist eine Lagerbuchse 6 zur Auf
nahme eines abzustützenden Befestigungselements auf, die hier
einstückig aus dem Elastomerwerkstoff 5 ausgebildet ist. Von der
Lagerbuchse 6 erstrecken sich zu dem Haltebügel 3 zwei untere
Federarme 7 und zwei obere Federarme 8. Die Federarme 7 und 8
setzen jeweils seitlich an die Lagerbuchse 6 an und erstrecken
sich zu einem unteren horizontalen Bereich 9 bzw. einem oberen
horizontalen Bereich 10 des Haltebügels unter Ausbildung jeweils
eines 90°-Bogens. In dem der Lagerbuchse 6 abgekehrten End
bereich der Federarme 7 und 8 umgreift der Elastomerwerkstoff 5
den Metalldrahtabschnitt 3 jeweils in Form einer zumindest im
Grundzustand des elastischen Lagers allseits an dem Umfang des
Metalldrahts 16 anliegenden Schlaufe 11. Dabei ist keine Gummi-
Metall-Verbindung zwischen den Oberflächen des Elastomerwerk
stoffs 5 und des Metalldrahts 16 ausgebildet. Zwischen den
Schlaufen 11 der unteren Federarme 7 bzw. den Schlaufen 11 der
oberen Federarme 8 ist jeweils ein Abstandhalter 12 aus
Elastomerwerkstoff 5 ausgebildet. Die Abstandhalter 12 tragen
der Tatsache Rechnung, daß sich die Schlaufen 11 grundsätzlich
den Metalldraht 16 entlang in horizontaler Richtung verschieben
können. Durch diese Verschiebung soll die Form des Federkörpers
4 nicht deformiert werden. Sie kann aber genutzt werden, um
beispielsweise thermische Ausdehnungen einer Abgasanlage auszu
gleichen, die mit dem elastischen Lager 1 an einem Fahrzeugboden
gelagert wird. Dabei ist davon auszugehen, daß nicht unmittelbar
die thermische Ausnehmung der Abgasanlage den Federkörper 4 in
horizontaler Richtung relativ zu dem Haltebügel 2 verschiebt.
Vielmehr erfolgt die Verschiebung erst unter dem Einfluß verti
kaler Schwingungen der Lagerbuchse 6 gegenüber dem Haltebügel 2,
die die effektive Reibung zwischen den Schlaufen 11 und dem
Metalldraht 16 reduzieren. Die Abstandhalter 12 dienen auch als
Anschlagpuffer für die Lagerbuchse 6 an dem Haltebügel 2. Zu
diesem Zweck erstrecken sich im wesentlichen auf der der Lager
buchse 6 zugekehrten Seite des Metalldrahts 16. Ein reiner
Anschlagpuffer 13 ist an der Oberseite der Lagerbuchse 6
ausgebildet. Der Anschlagpuffer 13 sorgt für eine symmetrische
Aufteilung des vertikalen Federwegs des elastischen Lagers 1,
sobald dieses durch die Gewichtskraft des über das abzustützende
Befestigungselement von der Lagerbuchse 6 abgestützten Bauteils
belastet ist. Der Metalldraht 16 weist einen abgerundeten, hier
kreisrunden Querschnitt auf. Um diesen Querschnitt herum kann
der Federkörper 4 auch aus der Haupterstreckungsebene des Lagers
1 in seitlicher Richtung etwas herausbewegt werden. Der Metall
drahtabschnitt 3 bildet nicht nur den Haltebügel 2 sondern auch
Befestigungsösen 14 zur Befestigung des elastischen Lagers 1
beispielsweise an einem Fahrzeugboden aus. Von den Befestigungs
ösen 14 erstreckt sich der Metalldrahtabschnitt unter Ausbildung
einer Abkröpfung 15 jeweils zunächst in den oberen horizontalen
Bereich 10 des Haltebügels 2. Die Abkröpfungen 15 stellen
sicher, daß der Federkörper 4 in dem oberen horizontalen Bereich
10 des Haltebügels 2 nicht durch den Fahrzeugboden in seiner
Funktion beeinträchtigt wird. In dem oberen horizontalen Bereich
10 ist der Metalldraht 16 zweibahnig vorgesehen. In dem unteren
horizontalen Bereich 9 ist er einbahnig. Die Zweibahnigkeit des
Metalldrahts 16 in dem oberen horizontalen Bereich 10 bereitet
beim Spritzen des Federkörpers 4 aus Elastomerwerkstoff in einer
zweiteiligen Form um den Haltebügel 2 herum gewisse Abdichtungs
probleme. Die zwei seitlich nebeneinander verlaufenden Bahnen
des Metalldrahts 16 können nicht dichtend von dem Formwerkzeug
umschlossen werden. Die Abdichtung erfolgt daher in einem
Bereich, in dem der Metalldraht 16 einbahnig verläuft. Das
heißt, einmal vor den Befestigungsösen 14 und einmal zu Beginn
der vertikalen Bereiche des Haltebügels 2. Bis hierhin
erstrecken sich Fortsätze 17 des Elastomerwerkstoffs, denen
keine Funktion bei der Verwendung des elastischen Lagers 1
zukommt. Vielmehr können diese Fortsätze 17 bei horizontalen
Verschiebungen des Federkörpers 4 gegenüber dem Haltebügel 2
sogar aufreißen, ohne daß die Funktion des elastischen Lagers 1
hierdurch beeinträchtigt wird. Der Metalldraht 16, aus dem der
Metalldrahtabschnitt 3 besteht, kann seinerseits korrosionsfest
sein. Es ist aber auch möglich, einen mit einer Korrosions
schutzschicht überzogenen Metalldraht zu verwenden, solange
diese Korrosionsschutzschicht nicht zu einem Abrieb des Ela
stomerwerkstoffs 5 im Bereich der Schlaufen 11 bei dynamischer
Beanspruchung des elastischen Lagers 1 führt. Die Enden 18, an
denen der Metalldraht 16 für den Metalldrahtabschnitt 3 abge
längt wurde, müssen selbst nicht mit einer Korrosionsschutz
schicht versehen sein, wenn die Korrosionsschutzschicht auf dem
restlichen Metalldraht 16 auf galvanischem Wege die Korrosion
des Metalldrahtabschnitts 3 im Bereich der Enden 18 unterbindet
oder zumindest begrenzt. Bei dem aus dem Metalldrahtabschnitt 3
ausgebildeten Haltebügel 2 handelt es sich um ein Drahtbiege
teil, das zu vergleichsweise geringen Fertigungskosten in
ausreichend hoher Stabilität herstellbar ist. Dabei ist zu
berücksichtigen, daß bei dem neuen elastischen Lager der
Haltebügel 2 im Vergleich zu dem Federkörper 4 aus Elastomer
werkstoff 3 starr ausgebildet ist, d. h. durch die dynamischen
Beanspruchungen des elastischen Lagers 1 nicht nennenswert
verformt wird.
Die Ausführungsform des elastischen Lagers 1 gemäß Fig. 7
unterscheidet sich von der derjenigen gemäß den Fig. 1 bis 3
durch eine andere Form des Haltebügels 2. Dieser Haltebügel 2
ist separat in Fig. 8 dargestellt. Der Haltebügel 2 besteht
wieder aus einem Metalldrahtabschnitt 3. Der Metalldraht 16 ist
hier jedoch mit Ausnahme des Bereichs der Befestigungsösen 14
jeweils nur einbahnig vorgesehen. Das heißt, der Metalldraht 16
erstreckt sich einmal durchgängig hufeisenförmig zwischen den
Befestigungsösen 14, um den unteren horizontalen Bereich 9 und
die angrenzenden vertikalen Bereiche des Haltebügels
auszubilden, und einmal von jeder Befestigungsöse 14 aus frei
endend lateral, um den oberen horizontalen Bereich 10 des
Haltebügels auszubilden. In der Mitte des horizontalen Bereichs
10 sind die freien Enden 18 des Metalldrahtabschnitts nach oben
umgebogen, wobei die Umbiegungen in der Haupterstreckungsebene
des elastischen Lagers 1 nebeneinanderliegen. Die Umbiegungen
verhindern zuverlässig, daß die aus dem Elastomerwerkstoff 5
ausgebildeten Schlaufen 11 an den oberen Federarmen von dem
Metalldraht 16 abgezogen werden. Die bis auf den Bereich der
Befestigungsösen 14 durchgängig einbahnige Ausbildung des
Haltebügels 2 aus dem Metalldrahtabschnitt 3 bedeutet nicht nur
eine Minimierung des Materialaufwands für den
Metalldrahtabschnitt 3. Sie ermöglicht auch das Anspritzen der
oberen Schlaufen 11, ohne daß notwendigerweise Fortsätze 17
gemäß Fig. 1 hingenommen werden müssen, weil eine Form zum
Anspritzen der Schlaufen 11 nicht direkt angrenzend an die
Schlaufen 11 bzw. einem Abstandhalter 12 abgedichtet werden
kann. Dem Abstandhalter 12 kommt hier streng genommen nur die
Funktion eines oberen Anschlags für den Anschlagpuffer 13 zu.
Den eigentlichen Abstand zwischen den Schlaufen 11 definieren
bereits die freien umgebogenen Enden 18 des Metalldraht
abschnitts 3. Die freien Enden 18 können auf derselben Höhe
enden wie die Oberseite der Befestigungsösen 14. Die einbahnige
Ausbildung des Haltebügels 2 auch in seinem oberen horizontalen
Bereich 10 ermöglicht ein besonders einfaches Herausbewegen der
Lagerbuchse 6 seitlich aus der Haupterstreckungsebene des
elastischen Lagers 1, wobei sich die Schlaufen 11 am Ende der
unteren Federarme 7 und der oberen Federarme 8 um den Metall
draht 16 verdrehen.
1
- elastisches Lager
2
- Haltebügel
3
- Metalldrahtabschnitt
4
- Federkörper
5
- Elastomerwerkstoff
6
- Lagerbuchse
7
- unterer Federarm
8
- oberer Federarm
9
- unterer horizontaler Bereich
10
- oberer horizontaler Bereich
11
- Schlaufe
12
- Abstandhalter
13
- Anschlagpuffer
14
- Befestigungsöse
15
- Abkröpfung
16
- Metalldraht
17
- Fortsatz
18
- Ende
Claims (10)
1. Elastisches Lager, insbesondere zur Aufhängung einer Abgas
anlage an einem Fahrzeugboden, mit einem ringförmigen Halte
bügel, mit Befestigungsösen zum ortsfesten Anbringen des
Haltebügels, und mit einem Federkörper aus Elastomerwerkstoff,
der an dem Haltebügel gelagert ist und der innerhalb des Halte
bügels eine Lagerbuchse für ein abzustützendes Befestigungs
element elastisch abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltebügel (2) zumindest dort, wo der Federkörper (4) an dem
Haltebügel (2) gelagert ist, aus Metalldraht (16) mit abgerun
detem Querschnitt ausgebildet ist, den der Elastomerwerkstoff
(5) ohne Ausbildung einer Gummi-Metall-Verbindung umschließt.
2. Elastisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federkörper (4) zwischen der Lagerbuchse (6) und dem
Haltebügel (2) nach unten und oben gerichtete Federarme (7 und
8) aufweist, in deren Endbereich der Elastomerwerkstoff (5) den
dort horizontal verlaufenden Metalldraht (16) umschließt.
3. Elastisches Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federkörper (4) zwei von der Lagerbuchse (6) geneigt
nach oben gerichtete Federarme (8) und/oder zwei von der
Lagerbuchse (6) geneigte nach unten gerichtete Federarme (7)
aufweist, zwischen denen im Bereich des Metalldrahts (16) ein
Abstandhalter (12) aus Elastomerwerkstoff (5) vorgesehen ist.
4. Elastisches Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandhalter (12) aus Elastomerwerkstoff (5) auf der
der Lagerbuchse (6) zugekehrten Seite des Metalldrahts (16)
angeordnet ist.
5. Elastisches Lager nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federarme (7 und 8) entlang des Metall
drahts (16) begrenzt verschieblich sind.
6. Elastisches Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metalldraht (16) korrosionsgeschützt
ist.
7. Elastisches Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltebügel (2) aus einem einteiligen
Metalldrahtabschnitt (3) ausgebildet ist.
8. Elastisches Lager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metalldrahtabschnitt (3) die Befestigungsösen (14) zum
ortsfesten Anbringen des Haltebügels (2) ausbildet.
9. Elastisches Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsösen (14) gegenüber einem
oberen horizontalen Bereich (10) des Haltebügels (2) nach oben
abgekröpft sind.
10. Elastisches Lager nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Metalldraht (16) in einem oberen horizontalen
Bereich (10) des Haltebügels (2) mit nebeneinanderliegenden
Umbiegungen nach oben frei endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141105 DE19841105C1 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Elastisches Lager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141105 DE19841105C1 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Elastisches Lager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19841105C1 true DE19841105C1 (de) | 2000-06-08 |
Family
ID=7880305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998141105 Expired - Fee Related DE19841105C1 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Elastisches Lager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19841105C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102126427A (zh) * | 2011-01-27 | 2011-07-20 | 奇瑞汽车股份有限公司 | 一种新型汽车排气系统吊块 |
CN103373216A (zh) * | 2012-04-24 | 2013-10-30 | 天纳克-埃贝赫(大连)排气系统有限公司 | 汽车排气系统消音器总成吊架防错安装装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4817909A (en) * | 1987-12-07 | 1989-04-04 | Gencorp Inc. | Elastomeric hanger structure |
DE19500192C1 (de) * | 1995-01-05 | 1996-03-28 | Draebing Kg Wegu | Elastisches Lager zur Aufhängung eines dynamisch beanspruchten Funktionsteils |
FR2745242A1 (fr) * | 1996-02-27 | 1997-08-29 | Hutchinson | Suspente pour tubulure d'echappement de vehicule automobile |
-
1998
- 1998-09-09 DE DE1998141105 patent/DE19841105C1/de not_active Expired - Fee Related
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Effective date: 20130403 |