DE19840540A1 - Mit Ultraschallkontrastmittel gefüllter Injektomat für Spritzen mit einer mechanischen Bewegungsvorrichtung - Google Patents

Mit Ultraschallkontrastmittel gefüllter Injektomat für Spritzen mit einer mechanischen Bewegungsvorrichtung

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DE19840540A1
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Klaus Ulrich
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Bayer Pharma AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Injektomat (5), der zur Aufname von Spritzen (1) vorgesehen ist. Die Spritzen (1) sind mit einem Ultraschallkontrastmittel gefüllt. Sie weisen ein Rührelement (15) auf. Das Rührelement liegt in fester oder gasförmiger Phase vor. Es besitzt eine andere Dichte als das Ultraschallmittel. Der Injektomat (5) verändert die Lage der Spritze (1) gegenüber den Schwerkraftlinien.

Description

Die Erfindung betrifft eine mit Ultraschallkontrastmittel gefüllte Spritze mit einer mechanischen Bewegungsvorrichtung, einen Injektomaten oder ein Zusatzgerät für einen Injektomaten mit einer Bewegungsvorrichtung und einer Kombination aus einer solchen Spritze mit einem solchen Injektomaten oder Zusatzgerät.
Stand der Technik
Spritzen, die mit Ultraschallkontrastmittel vorgefüllt sind, werden für die Injektion in Injektomaten eingespannt. Darin verbleiben die Spritzen für mehrere Minuten bis Stunden. Die Zeitdauer einer oder mehrerer Injektionen einschließlich der Zwischenzeiten zwischen den Injektionen kann mehr als zehn Minuten betragen. Je nach Art und Zusammensetzung des Kontrastmittels setzt die Entmischung zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. Während dieser Zeit entmischt sich das Ultraschallkontrastmittel, die Phasen werden voneinander getrennt. Das Ultraschallkontrastmittel als Gesamtheit ist nicht mehr homogen. Um diese Homogenität wieder herzustellen, wird der gesamte Injektomat einschließlich der eingespannten Spritze von Hand bewegt. Derartige Bewegungen sind nicht reproduzierbar, ein ausreichendes Homogenisieren ist nicht sichergestellt.
Ultraschallkontrastmittel sind gegenüber Scherkräften empfindlich. Die Partikel werden bei zu hohen Kräften aufgerissen und zerstört. Die Qualität des Ultraschallkontrastmittels leidet darunter.
Aufgabe und Lösung bezüglich der Spritzen
Aufgabe der Erfindung ist es, die Homogenität eines Ultraschallkontrastmittels über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten, ohne dabei das Ultraschallkontrastmittel in seiner Konsistenz zu zerstören und damit die pharmakologischen und diagnostischen Eigenschaften zu beeinträchtigen. Die Entmischung beginnt direkt nach der initialen Bereitung des Ultraschallkontrastmittels, spätestens nach Einsetzen der Spritze in den Injektomaten, wenn dieser sich in Ruhe befindet, das heißt nicht bewegt wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine mit Ultraschallkontrastmittel gefüllte Spritze zum Verabreichen des Inhalts mittels eines Injektomaten, dadurch gekennzeichnet,
daß im Lumen der Spritze mindestens ein Rührelement enthalten ist,
welches als feste oder gasförmige Phase vorliegt und
eine andere Dichte als das Ultraschallkontrastmittel besitzt,
wobei die Spritze gegenüber den Schwerkraftlinien durch den Injektomaten oder ein Zusatzgerät für Injektomaten bewegbar ist.
Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch einen Injektomaten oder ein Zusatzgerät für Injektomaten,
wobei der Injektomat zum Aufnahmen von Spritzen vorgesehen ist,
die mit einem Ultraschallkontrastmittel gefüllt sind und
die mindestens ein Rührelement aufweisen,
das in fester oder gasförmiger Phase vorliegt und
eine andere Dichte als das Ultraschallmittel besitzt,
wobei der Injektomat oder das Zusatzgerät die Lage der Spritze gegenüber den Schwerkraftlinien verändert.
Bevorzugt sind kreisförmige, teilkreisförmige oder lineare Bewegungen. Wesentlich ist, daß bei dieser Bewegung das Rührelement gegenüber der Spritze bewegt wird. Typische Bewegungen sind Nicken, Wanken, Gieren und Schütteln. Alle linearen Bewegungen mit einem horizontalen Vektor fallen auch darunter. Die Bewegung längs der Schwerkraftlinien bewirkt kein Durchmischen und Homogenisieren. Erst wenn eine Bewegungskomponente hinzukommt, die nicht ausschließlich längs der Schwerkraftlinien verläuft, ist ein Homogenisieren möglich. Bevorzugt sind Rotationsbewegungen, wobei die Rotationsachse beliebig angeordnet sein kann.
Bevorzugt ist eine Kombination aus einer mit Ultraschallkontrastmittel gefüllten Spritze und einem Injektomaten oder einem Zusatzgerät für einen Injektomaten,
wobei im Lumen der Spritze mindestens ein Rührelement enthalten ist,
welches als feste oder gasförmige Phase vorliegt und
eine andere Dichte als das Ultraschallkontrastmittel besitzt,
wobei die Spritze gegenüber den Schwerkraftlinien durch den Injektomaten oder das Zusatzgerät bewegbar ist.
Bevorzugt sind Spritzen aus Kunststoff, aus Glas oder aus Kunststoff /Glas (zum Beispiel der Zylinder aus Glas und die Kappe mit Nadelansatz aus Kunststoff).
Bevorzugt sind weiterhin Einmalspritzen.
Das Rührelement kann ein Gas oder ein Festkörper sein, dessen Dichte sich von der des Ultraschallkontrastmittels unterscheidet. Vorzugsweise besteht es aus einem Festkörper mit höherer Dichte als das Ultraschallkontrastmittel. Das Rührelement läßt sich dann im Lumen der Spritze mittels der Schwerkraft bewegen, indem die Spritze um zum Beispiel eine ihrer Achsen bewegt wird. Hierfür ist es denkbar, daß der Injektomat die Spritze durch eine Kippbewegung bezüglich der Längsachse verändert. Eine Lagerung des Injektomaten ist bevorzugt, mit der die eingesetzte, etwa horizontal angeordnete Spritze um diese Lage bewegt wird, wobei der Drehpunkt vorzugsweise außerhalb der Spritze liegt und die Drehachse senkrecht auf der Spritzen-Längsachse steht.
Rührelement
Das Rührelement kann von unterschiedlichen Stoffen ummantelt sein. Hierzu eignen sich Glas oder Kunststoffe, wie Teflon, welche bevorzugt gegenüber den Kontrastmitteln innert sind. Weiterhin läßt sich auch die Reibung durch diese Ummantelung reduzieren, was eine Reduktion oder Vermeidung von Partikeln bedeutet. Eine Kugelform des Rührelements ist bevorzugt. Auch ist es möglich, daß das Gas von einer Hülle umgeben ist, wie dieses bei Schwimmkörpern oder Tauchkörpern der Fall ist.
Gestalt der Spritze
Die Spritze hat bevorzugt eine Aussparung, die komplementär zu dem Rührelement ist. Die Aussparung ist so gestaltet, daß das Rührelement in die Aussparung gleiten kann, dabei ist ein reversibles Verweilen in der Aussparung bevorzugt. Die Aussparung liegt außerhalb des Bewegungsbereichs des Kolbens in der Spritze oder ist selbst Teil des Kolbens. Bevorzugt ist eine Lage, die am distalen Ende (Ende mit dem Nadelansatz, Schlauchansatz oder Luer- Ansatz) liegt. Es kann eine Aussparung sein, die sich in der distalen Decke des Spritzenzylinders befindet oder die sich im Spritzenzylinder selbst nahe bei der Decke befindet. Dabei ist durch eine Sperre zu verhindern, daß das Rührelement den distalen Spritzenauslaß verstopfen kann.
Auch eine ringförmige Aussparung ist sinnvoll, die sich bevorzugt in der Decke des Spritzenzylinders befindet. Hierdurch wird eine Orientierung des Rührelements gegenüber der Spritze beim vollständigen Entleeren überflüssig.
Steuerung
Die Steuerung des Rührelements muß so gestaltet sein, daß ein ausreichendes Homogenisieren gewährleistet ist, jedoch die Partikel im Ultraschallkontrastmittel nicht durch Scherkräfte zerstört werden. Die Intensität und Frequenz der Bewegung muß je nach Empfindlichkeit des Ultraschallkontrastmittels und je nach Bewegungsablauf so gesteuert werden, daß die Konsistenz der Partikel im Ultraschallkontrastmittel nicht negativ beeinflußt wird.
Ultraschallkontrastmittel sind beschrieben in Supplement to Diagnostic Imaging, May 1995, Advanced Ultrasound, Editor: Peter L. OGLE, Editorial Offices: 600 Harrison St. Sdan Francisco, CA 94107 USA.
Glasspritzen und Kunststoffspritzen sind in der Publikation von Junga (M. JUNGA (1973) Pharm. Ind. Vol. 35, Nr. 11a, Seiten 824 bis 829) ausführlich beschrieben. Eine Mischung aus Glas und Kunststoff wird in WO 96/00098 (Anmeldetag 23.6.1995) dargestellt. Der Begriff Spritze umfaßt die Begriffe Kartusche (großvolumige Spritze mit mindestens 100 ml Volumen), Ampullenspritzen, Einmalspritzen, Einmalspritzampullen, Einwegspritzampullen, Einwegspritzen, Injektionsampullen, Einmalspritzampullen, spritzfertige Ampulle, Zylinderampulle, Doppelkammer-Spritzampulle, Zweikammer-Spritze, Zweikammer-Spritzampulle und Sofortspritze. Dabei ist die spezielle Ausgestaltung des Verschlusses und der korrespondierenden distalen Öffnung und weiterhin die Ausgestaltung des Kolbens wesentlich.
Injektomaten sind beschrieben in der Publikation EP 0 584 531. Auch Infusionspumpen, Infusoren, Perfusoren fallen unter den Begriff Injektomat. Alle Applikatoren, die Spritzen entleeren, sind von dem Ausdruck Injektomat mitumfaßt. Zusatzgerät zu Injektomaten sind all die Vorrichtungen, die räumlich mit einem Injektomaten verbunden sind und die die Funktion übernehmen, den gesamten Injektomaten oder Teile davon so zu bewegen, daß die Spritze ihre Lage verändert. Typische Zusatzgeräte sind Tische, die eine Wackelbewegung oder eine Schaukelbewegung ausführen, auf denen die Injektomaten stehen. Weitere Zusatzgeräte können eine Achse mit einer Bewegungsvorrichtung, insbesondere einem Motor, umfassen, die an dem Ständer des Injektomaterr befestigt ist und die Spritze in der Lage verändert. Dabei bilden üblicherweise die Spritze, die Halterung für die Spritze, der Stempel und die Stempelbewegungsvorrichtung bezüglich der Bewegung der Spritze gegenüber den Schwerkraftlinien eine Einheit, bei der lediglich der Stempel bewegbar ist. Wesentlich ist, daß der Injektomat oder das Zusatzgerät für den Injektomaten mindestens die Spritze gegenüber der Standfläche oder Aufhängung des Injektomaten oder des Zusatzgerätes bewegt.
In den Figuren werden zwei Ausführungsformen der Erfindung exemplarisch dargestellt. Es zeigen im besonderen
die Fig. 1 einen Injektomaten mit einer Drehvorrichtung zwischen Standfuß und Gehäuse und
die Fig. 2 einen Injektomaten mit einem Zusatzgerät für einen Injektomaten.
Die Fig. 1 zeigt eine Spritze 1 mit einem Kolben 2 und einem Nadelansatz 3. Die Spritze 1 ist über eine Halterung 4 mit einem Injektomaten 5 verbunden. Die Spritze 1 ist in die Halterung 4 reversibel einsteckbar. Der Injektomat 5 besitzt einen Stempel 6, der mit dem Kolben 2 der Spritze 1 verbunden ist. Der Stempel 6 wird gegenüber dem Gehäuse des Injektomaten 5 durch einen Motor 7 bewegt, wobei der Motor einen Ring 8 dreht, der ein Gewinde besitzt und der den Stempel 6, der ebenfalls ein zu dem Ring 8 komplementäres Gewinde aufweist, umgibt. Der Ring 8 ist gegenüber dem Gehäuse drehbar. Das Gehäuse des Injektomaten 5 ist über ein Gelenk 9 mit dem Standfuß 10 des Injektomaten 5 verbunden. Ein Wankmotor 11 erlaubt die Relativbewegung zwischen Gehäuse des Injektomaten 5 und seinem Standfuß 10. Die Bewegung des Wankmotors 11 wird durch eine Steuereinrichtung 12 kontrolliert. Dabei kann individuell auf die Art des Kontrastmittels, der Spritzengröße, dem Minutenvolumen der Injektion und der Belastung des Patienten eingegangen werden. Die Spritze 1 weist an dem zum Nadelansatz 3 weisenden Ende eine Ausbuchtung 13 auf, die ein Rührelement in Form einer Kugel 14 aufnehmen kann. Dabei ist wesentliche, daß kurz vor der vollständigen Entleerung der Spritze 1 die Steuereinrichtung 12 die Lage der Spritze 1 so einstellt, daß die Kugel 14 in die Aussparung 13 hineingleiten kann, so daß der Kolben 2 vollständig in Richtung des Nadelansatzes 3 gedrückt werden kann.
Die Fig. 2 zeigt eine Spritze 1 mit einem Kolben 2 und einem Nadelansatz 3. Die Spritze 1 ist über eine Halterung 4 mit einem Injektomaten 5 verbunden. Die Spritze 1 ist in die Halterung 4 reversibel einsteckbar. Der Injektomat 5 besitzt einen Stempel 6, der mit dem Kolben 2 der Spritze 1 verbunden ist. Der Stempel 6 wird gegenüber dem Gehäuse des Injektomaten 5 durch einen Motor 7 bewegt, wobei der Motor einen Ring 8 dreht, der ein Gewinde besitzt und der den Stempel 6, der ebenfalls ein zu dem Ring 8 komplementäres Gewinde aufweist, umgibt. Der Ring 8 ist gegenüber dem Gehäuse drehbar. Der Injektomat steht auf einem Zusatzgerät 15 für den Injektomaten. Dieses Zusatzgerät 15 besitzt einen Standboden 16 und eine Standfläche 17, die über ein Drehgelenk 18 mit dem Standboden 16 verbunden ist. Ein Hubmotor 19 bewegt ein Gestänge 20, welches als Schere ausgebildet ist und welches mit dem Motor über eine Schubstange 21 verbunden ist. Die Bewegung wird über eine Steuerung 12 kontrolliert. Der Kolben 2 weist an dem zum Nadelansatz 3 weisenden Ende eine Kolbenausbuchtung 22 auf, die ein Rührelement in Form einer Kugel 14 aufnehmen kann. Dabei ist wesentlich, daß kurz vor der vollständigen Entleerung der Spritze 1 die Steuereinrichtung 12 die Lage der Spritze 1 so einstellt, daß die Kugel 14 in die Kolbenaussparung 22 hineingleiten kann, so daß der Kolben 2 vollständig in Richtung der Nadelansatz 3 gedrückt werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Spritze
2
Kolben
3
Nadelansatz
4
Halterung
5
Injektomat
6
Stempel
7
Motor
8
Ring
9
Gelenk
10
Standfuß
11
Wankmotor
12
Steuereinrichtung
13
Ausbuchtung
14
Kugel
15
Zusatzgerät
16
Standboden
17
Standfläche
18
Drehgelenk
19
Hubmotor
20
Gestänge
21
Schubstange
22
Kolbenausbuchtung

Claims (10)

1. Injektomat oder ein Zusatzgerät für Injektomaten (5),
wobei der Injektomat zur Aufnahmen von Spritzen (1) vorgesehen ist,
die mit einem Ultraschallkontrastmittel gefüllt sind und
die mindestens ein Rührelement (14) aufweisen,
das in fester oder gasförmiger Phase vorliegt und
eine andere Dichte als das Ultraschallmittel besitzt,
wobei der Injektomat (5) oder das Zusatzgerät die Lage der Spritze (1) gegenüber den Schwerkraftlinien verändert.
2. Injektomat oder ein Zusatzgerät für Injektomaten, wobei die Lageveränderung eine kreisförmige, teilkreisförmige oder lineare Bewegung ist.
3. Injektomat oder ein Zusatzgerät für Injektomaten nach Anspruch 2, wobei die Bewegung eine Rotationsbewegungen ist, dabei ist die Rotationsachse beliebig angeordnet.
4. Injektomat oder ein Zusatzgerät für Injektomaten nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Spritzen aus Kunststoff, aus Glas oder aus Kunststoff/Glas sind.
5. Injektomat oder ein Zusatzgerät für Injektomaten nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Rührelement (14) aus einem Festkörper mit höherer Dichte als das Ultraschallkontrastmittel besteht.
6. Injektomat oder ein Zusatzgerät für Injektomaten nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Injektomat so gelagert ist, daß die eingesetzte, etwa horizontal angeordnete Spritze (1) um eine im wesentlichen horizontale Lage bewegt wird, wobei der Drehpunkt (18) vorzugsweise außerhalb der Spritze liegt und die Drehachse senkrecht auf der Spritzen-Längsachse steht.
7. Injektomat oder ein Zusatzgerät für Injektomaten nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Rührelement von Stoffen ummantelt ist.
8. Kombination aus einer mit Ultraschallkontrastmittel gefüllten Spritze (1) und einem Injektomaten (5) oder einem Zusatzgerät für einen Injektomaten nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei im Lumen der Spritze mindestens ein Rührelement (14) enthalten ist,
welches als feste oder gasförmige Phase vorliegt und
eine andere Dichte als das Ultraschallkontrastmittel besitzt,
wobei die Spritze gegenüber den Schwerkraftlinien durch den Injektomaten oder das Zusatzgerät bewegbar ist.
9. Kombination nach Anspruch 8, wobei die Spritze eine Aussparung (13) hat, die komplementär zu dem Rührelement (14) ist, und außerhalb des Bewegungsbereichs des Kolbens (2) in der Spritze (1) liegt oder selbst Teil des Kolbens (2) ist.
10. Kombination nach Anspruch 9, wobei die Aussparung ringförmig in der Spritze oder am Kolben oder auch an beiden angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11241330B1 (en) 2021-04-02 2022-02-08 Brixton Biosciences, Inc. Apparatus for creation of injectable slurry

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11241330B1 (en) 2021-04-02 2022-02-08 Brixton Biosciences, Inc. Apparatus for creation of injectable slurry

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