DE19840510A1 - Verfahren zum Betreiben eines Funk-Kommunikationssystems und derartiges Funk-Kommunikationssystem - Google Patents
Verfahren zum Betreiben eines Funk-Kommunikationssystems und derartiges Funk-KommunikationssystemInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Funk-Kommunikationssystems mit mehreren Basisstationen und mindestens einer Mobilstation, wobei zur Datenübertragung ein zeitlicher Rahmen vorgegeben ist, der in eine vorbestimmte Anzahl von Zeitschlitzen aufgeteilt ist, tasten die Basisstationen jeweils mindestens einen Zeitschlitz des Zeitrahmens im Downlink aus. DOLLAR A Vorzugsweise tasten benachbarte Basisstationen unterschiedliche Zeitschlitze aus. Dadurch kann einer Mobilstation ein derartiger Zeitschlitz zugewiesen werden, der von einer benachbarten Basisstation ausgetastet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines
Funk-Kommunikationssystems und ein derartiges Funk-Kommunika
tionssystem, insbesondere ein Mobilfunksystem mit TDD-Teil
nehmerseparierung.
In Funk-Kommunikationssystemen werden Informationen
(beispielsweise Sprache, Bildinformation oder andere Daten)
mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine Funk
schnittstelle zwischen einer Basisstation und einer Mobilsta
tion übertragen. Das Abstrahlen der elektromagnetischen Wel
len erfolgt dabei mit Trägerfrequenzen, die in dem für das
jeweilige System vorgesehenen Frequenzband liegen. Für zu
künftige Mobilfunksysteme mit TD/CDMA-Übertragungsverfahren
über die Funkschnittstelle, wie beispielsweise das UMTS
(Universal Mobile Telecommunication System) oder andere Sy
steme der dritten Generation sind Frequenzen im Frequenzband
von ca. 2000 MHz vorgesehen.
Für die dritte Mobilfunkgeneration wie das bereits er
wähnte UMTS wurde ein breitbandiges TD-CDMA-Verfahren, näm
lich ein Vielfachzugriffkonzept basierend auf Zeit-, Fre
quenz- und Codemultiplex-Konzept, als Übertragungsverfahren
für die TDD-Komponente des Konzeptes ausgewählt. Das TDD-
Übertragungsverfahren (Time Division Duplex) umfaßt einen
TDMA-Rahmen mit einer Dauer von 10 ms, der in 16 Zeitschlitze
mit einer Dauer von 625 µs unterteilt ist, so daß 16 Zeit
schlitze pro Rahmen zur Verfügung stehen. Die Zeitschlitze
werden aufgeteilt in Zeitschlitze für die Aufwärts- und die
Abwärtsverbindung. Dabei kann der Umschaltpunkt zwischen der
Aufwärts- und der Abwärtsverbindung in dem TDD-Rahmen verän
dert werden, um einen asymmetrischen Verkehr zu unterstützen.
Eine genaue Definition der TDD-Komponente des vorgeschlagenen
UMTS-Systems ist in dem Vorschlag "Draft ITU system
description for the UTRA TDD component", ETSI SMG2 UMTS-L1,
Tdoc SMG2 UMTS-L1 104/98 zu finden.
Innerhalb jeden Zeitschlitzes der Länge von 625 µs wird
eine zusätzliche Trennung der Benutzersignale durch
Spreizcodes verwendet. Dies bedeutet, daß innerhalb eines
Zeitschlitzes mehr als ein Burst einer entsprechenden Länge
übertragen werden kann. Diese mehreren Bursts innerhalb des
gleichen Zeitschlitzes können sowohl verschiedenen Benutzers
als auch teilweise oder insgesamt einem einzigem Benutzer zu
geordnet sein. Für die vielfachen Bursts innerhalb des glei
chen Zeitschlitzes werden verschiedene Spreizcodes verwendet,
um die Unterscheidung zwischen den verschiedenen Bursts zu
ermöglichen.
Die bis dato gemachten Vorschläge eines Mobilfunksystems der
dritten Generation weisen das folgende Problem auf, nämlich
daß trotz der zeitlichen Synchronisation aufgrund des benutz
ten gleichen Frequenzbandes Störungen für die Mobilstationen
durch benachbarte Basisstationen auftreten können, ferner ist
die Synchronisation benachbarter Basisstationen aufwendig, da
sie über GPS-Empfänger oder über das Festnetz durchgeführt
wurde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Störungen von
Mobilstationen durch benachbarte Basisstationen verringert
wird und benachbarte Basisstationen einfach synchronisiert
werden können.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und
16 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge
genstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Funk-
Kommunikationssystems mit mehreren Basisstationen und minde
stens einer Mobilstation, wobei zur Datenübertragung ein
zeitlicher Rahmen vorgegeben ist, der in eine vorbestimmte
Anzahl von Zeitschlitzen aufgeteilt ist, tasten die Basissta
tionen jeweils mindestens einen Zeitschlitz des Zeitrahmens
im Downlink aus.
Vorzugsweise tasten benachbarte Basisstationen unterschiedli
che Zeitschlitze aus. Zur Kommunikation kann einer der Mobil
stationen ein derartiger Zeitschlitz zugewiesen werden, der
von einer benachbarten Basisstation ausgetastet ist. Dadurch
werden Störungen durch die benachbarten Basisstationen ver
ringert. Vorzugsweise wird die Anzahl der Zeitschlitze analog
zu einem "Re-Use-Cluster" gewählt.
Vorzugsweise sind die Basisstationen bereits synchronisiert.
Ferner können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Vermes
sung der Kanäle in jedem Sendeburst eine Kanalmeßsequenz,
vorzugsweise in der Midamble des Bursts, gesendet werden. Bei
einem TDD-Verfahren können für die Aufwärts- und Abwärts
strecke unterschiedliche Kanalmeßsequenzen verwendet werden.
Vorzugsweise wird zur Kanalvermessung eine zyklische Korrela
tion verwendet, wobei ferner die Kanalmeßsequenz mit unter
schiedlichen Code-Phasen von den verschiedenen Basisstationen
gesendet wird.
Ferner kann die Kanalmeßsequenz eines vorbestimmten Bursts,
vorzugsweise des ersten Bursts, eines Rahmens der Abwärts
strecke gekennzeichnet werden, in dem beispielsweise eine
weitere Kanalmeßsequenz verwendet wird. Es ist auch möglich,
die gleiche Kanalmeßsequenz zu verwenden, die eine Phasenpro
gression von 180° von Zeitrahmen zu Zeitrahmen aufweist.
Ferner kann eine Basisstation in ihren ausgetasteten Sende
zeitschlitzen die Signale anderer Basisstationen empfangen.
Mit den in dem ausgetasteten Zeitschlitz empfangenen Signalen
können Laufzeitmessungen durchgeführt werden und ferner kön
nen die empfangenen Signale zur zeitlichen Synchronisation
der Basisstation und zur Kommunikation mit benachbarten Ba
sisstationen verwendet werden.
Zur Synchronisation (oder Nachsynchronisation) empfängt die
Basisstation in dem ausgetasteten Zeitschlitz vorzugsweise
mehrere Basisstationen und verwendet sie als Referenz. Durch
die Synchronisation mit mehreren Basisstationen erhöht sich
die Redundanz und die Synchronisiergenauigkeit.
Weiterhin können die den Sendezeitschlitzen zugeordneten Emp
fangszeitschlitze der Basisstation für einen "Random Access"
durch die Mobilstation verwendet werden.
Ein erfindungsgemäßes Funkkommunikationssystem verwendet das
im vorangegangenen dargelegte Verfahren.
Mit der Erfindung können mehrere Vorteile gleichzeitig er
zielt werden. Dies sind eine Reduktion von Störungen, eine
Synchronisation benachbarter Basisstationen und einen effek
tiven "Random Access" durch die Mobilstation. Ferner ist der
Einsatz der Erfindung bei einer TDD-Anwendung besonders ef
fektiv, da alle beteiligten Sender bereits jeweils einen Sen
der und Empfänger im gleichen Frequenzbereich besitzen, was
für FDD-Anwendungen nicht der Fall ist und im allgemeinen ei
nen weiteren Empfänger notwendig macht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Zuordnung der Zeitschlitze
eines Zeitrahmens sowohl an die Basisstation als auch an die
Mobilstation,
Fig. 2 zeigt eine beispielhafte Austastung von Zeitschlitzen
durch die beteiligten Basisstationen, und
Fig. 3 zeigt die Wiederholung der ausgetasteten Zeitschlitze
in einem 7-er Cluster benachbarter Basisstationen.
Fig. 1 zeigt als Beispiel einen in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung verwendete Zuordnung der Zeitschlitze
eines Zeitrahmens ZR. Als zahlenmäßiges Beispiel wird eine
Rahmendauer von 10 µs angenommen, wobei der Rahmen ZR in 16
Zeitschlitze ä 625 µs unterteilt ist. In dem Beispiel sind 8
Zeitschlitze ZSM0-ZSM7 einer Mobilstation MS und 8 Zeit
schlitze ZSB0-ZSB7 einer Basisstation BS zugeordnet. Ein
Burst (nicht dargestellt) besteht beispielsweise aus 2 ×
200 µm Datenblöcken und einer Midamble von ebenfalls 200 µs
zwischen den beiden Datenblöcken. Die verbleibenden 25 µs
werden als Schutzzeit vorgesehen. Zur Vereinfachung der Er
läuterung wird ferner ein Mobilfunksystem mit einer zeitli
chen Synchronisation der Zeitschlitze einer Basisstation
vorausgesetzt, wobei sich die Basisstationen auch mittels des
erfindungsgemäßen Verfahrens synchronisieren können, wie dies
später erläutert werden wird. Sind die Laufzeiten zwischen
Basisstationen und Mobilstationen klein gegenüber der Dauer
eines Zeitschlitzes, dann sind die Zeitschlitze sowohl bei
den Basisstationen als auch bei den Mobilstationen syn
chronisiert. Eine ideale Synchronisation der Basisstation
vorausgesetzt, ergeben sich lediglich Verschiebungen aus Ent
fernungsdifferenzen zwischen der jeweiligen (mobilen) Funk
station und den verschiedenen Basisstationen.
Fig. 2 zeigt schematisch das Austasten der von den Basissta
tionen BS gesendeten Zeitschlitze ZSB1-ZSB7 eines Zeitrah
mens ZR. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren tasten die Ba
sisstationen 1-7 jeweils einen Zeitschlitz oder mehrere
Zeitschlitze ZSB1-ZSB7 aus. Der 0-te Zeitschlitz ZSB0 wird
nicht ausgetastet. Dabei können benachbarte Basisstationen
jeweils unterschiedliche Zeitschlitze austasten. Dieses Ver
fahren ist vorteilhafterweise jeweils für "FDD"- (Frequence
Division Duplex) als auch für "TDD"- (Time Division Duplex)
Verfahren einsetzbar. Wenn eine Basisstation einen Zeit
schlitz austastet, also in diesem Zeitschlitz nicht sendet,
dann können Mobilstationen in benachbarten Zellen durch Sen
designale dieser Basisstation nicht gestört werden. Tasten
benachbarte Basisstationen unterschiedliche Sendezeitschlitze
aus, so werden in jeder Zelle zyklisch die Sendesignale der
benachbarten Basisstation ausgetastet und Störungen durch
diese Basisstation können vermieden werden, indem die
Mobilstationen in einem ungestörten Zeitschlitz empfangen.
Damit können vorteilhafterweise ansonsten kritische Störsi
tuationen für Mobilstationen vermieden werden, indem diesen
Mobilstationen ungestörte bzw. wenig gestörte Zeitschlitze
zugewiesen werden. Dargestellt ist in Fig. 2 der Fall, in dem
die Basisstation 1 den ersten Zeitschlitz ZSB1, die Basissta
tion 2 den zweiten Zeitschlitz ZSB2 usw. austasten.
Fig. 3 zeigt das Schema der Wiederholung in einem Cluster von
Basisstationen 1-7. Die Anzahl der Zeitschlitze, die ausgeta
stet werden, kann ähnlich einem "Re-Use-Cluster" ausgewählt
werden, beispielsweise können 3, 4, 6, 7, 9 usw. Zeitschlitze
für diesen Zweck verwendet werden. Jede Basisstation tastet
dabei einen dieser Zeitschlitze aus, wie dies in der Fig. 2
dargestellt ist. In dem Beispiel tastet die Basisstation 1
den ersten Zeitschlitz ZSB1, die Basisstation 2 den zweiten
Zeitschlitz ZSB2, usw., bis zur Basisstation 7, die den sieb
ten Zeitschlitz ZSB7 austastet. Diese Organisation kann im
Rahmen einer Netzwerkplanung oder durch die Basisstation
selbst organisiert erfolgen.
In einem TDD-Verfahren, in welchem keine frequenzmäßige Tren
nung der Abwärts- und der Aufwärtsstrecke gegeben ist, werden
vorteilhafterweise für die Abwärtsstrecke und die Aufwärts
strecke unterschiedliche Kanalmeßsequenzen verwendet, um den
Mobil- und Basisstationen eine einfache Identifizierung der
Quelle eines Bursts zu ermöglichen.
Ferner ist es möglich, die Kanalmeßsequenz des ersten Bursts
eines Rahmens der Abwärtsstrecke zu kennzeichnen. Dies Kenn
zeichnung könnte beispielsweise durch eine weitere Kanalmeß
sequenz erfolgen. Vorteilhafterweise kann auch die gleiche
Kanalmeßsequenz verwendet werden, wobei eine Phasenmodulation
dieser Kanalmeßsequenz für den ersten Burst eines jeden
Rahmens vorgenommen wird. Als einfachstes Verfahren kann das
Aussenden dieser Kanalmeßsequenz mit einer Phasenprogression
von 180° von Rahmen zu Rahmen verwendet werden. Dadurch än
dert sich von Rahmen zu Rahmen jeweils das Vorzeichen der
Meßwerte.
Ferner kann in ihren ausgetasteten Sendezeitschlitzen jede
Basisstation die Signale der anderen Basisstationen empfan
gen. Dies gilt sowohl für die Kanalmeßsequenzen als auch für
die Datenblöcke. Deshalb kann die Basisstation in diesem
Zeitschlitz Signale von den umliegenden Basisstationen emp
fangen und Laufzeitmessungen durchführen. Ferner können die
empfangenen Signale zur zeitlichen Synchronisation der Ba
sisstation und zur Kommunikation mit benachbarten Basissta
tionen verwendet werden.
Ferner ist es ausreichend, wenn jede Basisstation eine ein
zige Nachbarbasisstation auswählt, um diese als Referenz für
die Synchronisation zu verwenden. Aus Redundanzgründen und
zur Erhöhung der Synchronisiergenauigkeit, beispielsweise bei
Ausfall der Referenzbasisstation oder bei Störungen auf der
Übertragungsstrecke, ist es angebracht, wenn jede Basissta
tion mehrere andere Basisstationen als Referenzen für die ei
gene Synchronisation verwendet.
Ferner können die den Sendezeitschlitzen zugeordneten Emp
fangszeitschlitze der Basisstation für einen "Random Access"
durch die Mobilstation verwendet werden. Als ein einfaches
Verfahren verwenden Mobilstationen Bursts, welche vom Aufbau
her identisch zu normalen Daten-Bursts sind. Die Code-Phase
der Kanalmeßsequenz und die Spreizcodes für die Daten werden
von der Mobilstation nach einem Zufallsverfahren aus einem
größeren Vorrat derartiger Kombinationen gewählt. Die Sende
leistung für einen "Random Access"-Burst wird bestimmt aus
der Leistung der Kanalmessung für diese Basisstationen und
einer Solleistung für den "Random Access"-Burst, welche bei
spielsweise im Broadcast-Channel übertragen wird. Die zuläs
sigen Kombinationen aus Kanalmeßsequenz und Spreizcodes kön
nen ebenfalls im "Broadcast-Channel" übertragen werden. Diese
Maßnahmen ermöglichen die Detektion einer bestimmten Anzahl
gleichzeitig empfangener "Random Access"-Bursts verschiedener
Mobilstationen durch die Basisstation.
Claims (16)
1. Verfahren zum Betreiben eines Funk-Kommunikationssystems
mit mehreren Basisstationen (BS, 1, . . ., 7) und mindestens ei
nen Mobilstation (MS), wobei zur Datenübertragung ein zeit
licher Rahmen (ZR) vorgegeben ist, der in eine vorbestimmte
Anzahl von Zeitschlitzen (ZSM0-ZSM7, ZSB0-ZSB7) aufgeteilt
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Basisstationen (BS) jeweils mindestens einen Zeitschlitz
(ZSB1,. . .,ZSB7) des Zeitrahmens (ZR) im Downlink austasten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß benachbarte Basisstationen (BS) unterschiedliche
Zeitschlitze (ZSB1,. . .,ZSB7) austasten.
3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Mobilstationen (MS) ein derartiger
Zeitschlitz (ZSB1,. . .,ZSB7) zugewiesen wird, der von einer
benachbarten Basisstation (1, . . ., 7) ausgetastet ist.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zeitschlitze
(ZSB1,. . .,ZSB7) analog zu einem "Re-Use-Cluster" gewählt
wird.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Basisstationen
(1, . . ., 7) synchronisiert sind.
6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermessung der Ka
näle in jedem Sendeburst eine Kanalmeßsequenz, vorzugsweise
in der Midamble, gesendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem TDD-Verfahren für die Aufwärts- und Abwärtsstrecke
unterschiedliche Kanalmeßsequenzen verwendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Kanalvermessung eine zyklische Korrela
tion verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Kanalmeßsequenz mit unterschiedlichen Code-
Phasen von den verschiedenen Basisstationen (BS) gesendet
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kanalmeßsequenz des ersten Bursts eines
Rahmens (ZR) der Abwärtsstrecke gekennzeichnet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanalmeßsequenz eine Phasenprogression von 180° von
Zeitrahmen zu Zeitrahmen (ZR) aufweist.
12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Basisstation (1, . . ., 7) in ih
ren ausgetasteten Sendezeitschlitzen (ZSB1, . . ., ZSB7) die Si
gnale anderer Basisstationen (1, . . ., 7) empfängt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
aus den in dem ausgetasteten Zeitschlitz (ZSB1, . . ., ZSB7) emp
fangenen Signalen Laufzeitmessungen durchgeführt werden, und
die empfangenen Signale zur zeitlichen Synchronisation der
Basisstation (1, . . ., 7) und zur Kommunikation mit benachbar
ten Basisstationen (1, . . ., 7) verwendet werden können.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Synchronisation die Basisstation
(1, . . ., 7) in dem ausgetasteten Zeitschlitz (ZSB1, . . ., ZSB7)
mehrere Basisstationen (1, . . ., 7) empfängt und als Referenz
verwendet.
15. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die den Sendezeitschlitzen
(ZSB1, . . ., ZSB7) zugeordneten Empfangszeitschlitze
(ZSM1, . . ., ZSM7) der Basisstation (BS) für einen "Random
Access" durch die Mobilstation (MS) verwendet werden.
16. Funkkommunikationssystem unter Verwendung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
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