DE19840229A1 - Befestigungselement und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents
Befestigungselement und Verfahren zum Herstellen desselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement
für ein Lenkrad eines Fahrzeuges sowie ein Verfahren zum
Herstellen desselben.
Herkömmlicherweise umfaßt das Lenkrad eines Fahrzeugs eine
Nabe mit einem Befestigungselement. Das Befestigungselement
verbindet den Hauptkörper des Lenkrades mit einer Lenkwelle.
Die Nabe ist in einer im wesentlichen zylindrischen Form
ausgebildet und umfaßt ein Paßloch, um die Lenkwelle
aufzunehmen. Das Paßloch umfaßt einen Sperrteil und einen sich
verjüngenden Teil. Der Sperrteil sperrt eine Bewegung in der
Umfangsrichtung, indem es mit der Lenkwelle gesperrt ist. Der
Durchmesser des sich verjüngenden Teils wird zu einem Ende
desselben hin kleiner.
Eine Konstruktion zum Verstärken der Nabe ist aus dem
ungeprüften japanische Gebrauchsmuster (KOKAI) 61(1986)-90668
bekannt, wobei bei dieser Konstruktion ein für die Verstärkung
ausgebildeter Außenzylinder einen Innenzylinder mit einem
Paßloch umgibt. Der Außenzylinder wird dabei durch Dichten,
Preßpassen, Kleben oder Schweißen fest mit dem Innenzylinder
verbunden, nachdem die unteren Endteile des Außenzylinders und
des Innenzylinders positioniert wurden. Der Innenzylinder wird
durch Schmieden aus einem zylindrischen Stahlprodukt
hergestellt. Der Außenzylinder wird aus einer
Aluminiumlegierung oder aus einem Kunstharz hergestellt und
umfaßt Löcher zum Einstecken von Stiften.
Die Nabe der vorstehend genannten Konstruktion kann jedoch
schwierig mit leichterem Gewicht vorgesehen werden, weil der
Innenzylinder aus einem Stahlprodukt hergestellt ist und weil
der Außenzylinder wegen der in ihm ausgebildeten Einstecklöcher
überdimensioniert ist. Eine Verkleinerung der gesamten Nabe ist
deshalb schwierig zu erreichen. Außerdem ist das
Herstellungsverfahren kompliziert, weil es erforderlich ist,
den Außenzylinder in einer exakten Positionierung mit dem
Innenzylinder zu verbinden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Befestigungselement sowie ein Verfahren zum Herstellen
desselben anzugeben.
Ein Befestigungselement in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung umfaßt einen Innenzylinder mit einem
Paßloch zum Aufnehmen einer Lenkwelle und einen fest mit dem
Innenzylinder verbundenen Außenzylinder, wobei der
Innenzylinder aus einer Legierung hergestellt ist und wobei das
Paßloch einen Sperrteil zum Halten der Lenkwelle in der
Umfangsrichtung und einen sich verjüngenden Teil zum Halten der
Lenkwelle entlang der Axialrichtung (von einem Ende zum anderen
Ende) umfaßt, wobei der Außenzylinder aus einem Material
hergestellt ist, das eine größere Zugfestigkeit aufweist als
die Legierung, und wobei der Außenzylinder derart positioniert
ist, daß er den Verjüngungsteil umgibt und mit dem Außenumfang
des Innenzylinders verbunden ist.
Der Außenzylinder ist aus einem Material hergestellt, das
eine größere Zugfestigkeit als die Legierung des Innenzylinders
aufweist. Weiterhin ist der Außenzylinder mit dem Außenumfang
des Innenzylinders verbunden. Dadurch wird der Innenzylinder
verstärkt, so daß es möglich ist, den Innenzylinder aus einer
Legierung herzustellen. Weil der Innenzylinder aus einer
Legierung hergestellt ist, kann der Innenzylinder einfach mit
einem leichteren Gewicht hergestellt werden. Weil der
Außenzylinder an der Außenseite des Verjüngungsteils angeordnet
ist, verformt eine entlang der Axialrichtung durch einen mit
dem Außenzylinder verbundenen Stempel oder durch die Lenkwelle
ausgeübte Kraft den aus der Legierung hergestellten
Innenzylinder, so daß dieser sich zum Außenumfang hin öffnet
und auf einfache Weise fest mit dem Außenzylinder verbindet.
Weil der Innenzylinder aus einer Legierung hergestellt
ist, können die Stift-Einstecklöcher leicht einstückig mit dem
Innenzylinder ausgebildet werden. Weil die Stift-Einstecklöcher
im Innenzylinder ausgebildet sind, kann der Aufbau des
Außenzylinders vereinfacht werden, so daß der Außenzylinder
dünner ausgebildet und dadurch der Durchmesser des
Befestigungselements begrenzt wird.
Wenn die Endteile des Innenzylinders und des
Außenzylinders zueinander versetzt sind, ist es nicht
erforderlich, die Genauigkeit bei der Positionierung des
Innenzylinders und des Außenzylinders zu verbessern, so daß die
Herstellung vereinfacht wird und Störungen zwischen dem
Außenzylinder und den Stift-Einsteckteilen begrenzt werden.
In Übereinstimmung mit dem Verfahren zum Herstellen des
Befestigungselements wird der Innenzylinder verstärkt, indem
der Außenzylinder mit dem Außenumfang des Innenzylinders
verbunden wird, so daß ein stabiles Befestigungselement
hergestellt wird. Es ist also möglich, den Innenzylinder aus
einem leichten Material mit geringer Stärke herzustellen. Der
Außenzylinder wird mit dem Außenumfang des sich verjüngenden
Teils verbunden, wobei die auf ein Ende gerichtete Kraft auf
den sich verjüngenden Teil ausgeübt wird. Dadurch wird der
Innenzylinder in einer Öffnungsrichtung verformt, so daß der
Außenzylinder leicht mit dem Innenzylinder verbunden wird.
In Übereinstimmung mit dem Verfahren zum Herstellen des
Befestigungselements ist der äußere Verjüngungsteil am
Außenumfang des Innenzylinders ausgebildet, so daß der
Außenzylinder mit dem Außenumfang des Innenzylinders verbunden
wird. Der Außenzylinder wird also an einer vorbestimmten
Position positioniert, was das Arbeiten erleichtert.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen wird die vorliegende Erfindung im
folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine Erläuterungsansicht, die einen Anfangszustand
des Herstellungsprozesses für eine Ausführungsform des
Befestigungselements der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 1B eine Erläuterungsansicht, die einen auf den
Anfangszustand folgenden zweiten Zustand des
Herstellungsverfahrens für eine Ausführungsform des
Befestigungselements der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 1C eine Erläuterungsansicht, die einen auf den
zweiten Zustand folgenden dritten Zustand des
Herstellungsverfahrens für eine Ausführungsform des
Befestigungselements der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von unten des
Kernkörpers eines Lenkrad-Hauptkörpers mit dem
Befestigungselement von Fig. 1A, 1B und 1C,
Fig. 3 eine Erläuterungsansicht, die ein Verfahren zum
Anbringen des Befestigungselements von Fig. 1A, 1B und 1C um
eine Lenkwelle herum zeigt,
Fig. 4 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in
dem das Befestigungselement von Fig. 1A, 1B und 1C um die
Lenkwelle herum angebracht ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Befestigungselements von
Fig. 1A, 1B und 1C,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht des
Befestigungselements von Fig. 1A, 1B und 1C,
Fig. 7 eine Schnittansicht, die eine andere
Ausführungsform des Befestigungselements der vorliegenden
Erfindung zeigt, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils des
Befestigungselements von Fig. 7.
Im folgenden wird ein Befestigungselement (oder
Nabenglied) und ein Verfahren zum Herstellen desselben in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen erläutert. In Fig. 2 bis 4, gibt
das Bezugszeichen 1 einen Kernkörper (oder ein Strukturglied)
eines Lenkrades für ein Fahrzeug an. Der Hauptkörper des
Lenkrades umfaßt eine Außenhülle, die den Kernkörper 1 umgibt.
Der Lenkrad-Hauptkörper umfaßt weiterhin eine Airbag-Einheit.
Das Lenkrad ist auf einer Lenkwelle 3 angebracht. Die Lenkwelle
3 ist gewöhnlich mit einer Schrägstellung vorgesehen. Die dem
Fahrer zugewendete Airbag-Seite wird im folgenden als obere
Seite bezeichnet und die dem Fahrzeugkörper zugewendete Seite
der Lenkwelle wird im folgenden als untere Seite bezeichnet.
Der Lenkrad-Hauptkörper umfaßt einen ringförmigen
Randteil, einen Nabenteil und eine Vielzahl von Speichenteilen.
Der Nabenteil ist innerhalb des Randteils positioniert. Die
Speichenteile verbinden den Randteil mit dem Nabenteil. In der
vorliegenden Ausführungsform sind vier Speichenteile
vorgesehen. Eine Nabe 5 ist am unteren Teil des Nabenteils
vorgesehen. Die Nabe 5 paßt über die Lenkwelle 3 und dient als
Befestigungselement. Eine Nabenplatte 6 ist einstückig mit der
Nabe 5 ausgebildet, so daß ein Nabenkernsatz gebildet wird. Die
Kernstücke 7 der Speichenteile sind einstückig mit der
Nabenplatte 6 ausgebildet. Das Kernstück 8 des Randteils ist
mit den Kernstücken 7 der Speichenteile durch beim Gießen
vorgesehene Einsteckteile verbunden. Der auf diese Weise
ausgebildete Kernkörper 1 ist von einer Außenhülle umgeben, die
zum Beispiel aus Polyurethanschaum hergestellt ist und den
Außenumfang des Kernstücks 8 der Randteils und den Außenumfang
eines äußeren Teils der Kernstücke 7 der Speichenteile
definiert. Ein unterer Deckel ist auf dem unteren Teil des
Lenkrad-Hauptkörpers angebracht. Der untere Deckel ist aus
einem Kunstharz hergestellt. Eine im wesentliche ringförmige
Kabelanschlußeinheit 9 ist an einem unteren Teil des unteren
Deckels derart angebracht, daß sie die Nabe 5 umgibt. Die
Kabelanschlußeinheit 9 verbindet elektrische Komponenten im
Lenkrad mit elektrischen Komponenten auf der Fahrzeugseite. Die
Nabe 5 kann einstückig mit der Nabenplatte 6 ausgebildet sein.
Alternativ dazu können die Nabe 5 und die Platte separate
Glieder sein, die zum Beispiel durch Schweißen miteinander
verbunden sind. Die Nabenplatte 6 kann einstückig mit den
Kernstücken 7 der Speichenteile ausgebildet und durch Schweißen
verbunden sein. Die Kernstücke 7 der Speichenteile können
entweder einstückig mit dem Kernstück 8 des Randteils
ausgebildet sein oder aber separat ausgebildet und durch
Schweißen verbunden sein.
Die Lenkwelle 3 wird als Lenksäulenwelle bezeichnet. Wie
in Fig. 3 und 4 gezeigt, umfaßt die Lenkwelle 3 einen
säulenförmigen Hauptkörperteil (oder Schaft) 11 und einen
oberen Endteil (oder Paßteil) 12, der sich vom Oberende des
Schafts 11 nach oben erstreckt. Das obere Endteil 12 umfaßt
einen sich verjüngenden Wellenabschnitt (oder Wellen-
Verjüngungsteil) 14 und einen gesperrten Wellenabschnitt (oder
Wellen-Sperrteil) 15. Der Wellen-Verjüngungsteil 14 ist konisch
ausgebildet, wobei der Durchmesser zum Oberende hin kleiner
wird. Der Wellen-Sperrteil 15 ist am Oberende des Wellen-
Verjüngungsteil 14 angeordnet und ist als ein sich entlang der
Axialrichtung erstreckendes Nut-/Federelement ausgebildet. Der
Paßteil 12 umfaßt ein Schraubenloch 16, das ein feststehender
Teil ist. Das Schraubenloch 16 öffnet sich am Oberende und
weist einen Boden auf. Das Schraubenloch 16 dieses Beispiels
ist ein Grundloch.
Weiterhin umfaßt die Nabe 5 einen Innenzylinder (oder
Innenzylinderteil) 21 und einen Außenzylinder (oder Manschette)
22. Der Innenzylinder 21 und der Außenzylinder 22 weisen im
wesentlichen die Form eines hohlen kreisförmigen Zylinders auf,
wie in Fig. 1A bis 6 gezeigt.
Der Innenzylinder ist aus einer Leichtlegierung oder aus
einem Leichtmetall hergestellt, etwa aus einer
Aluminiumlegierung oder aus einer Magnesiumlegierung, wobei
eine Metallgußform verwendet wird. In diesem Beispiel ist der
Innenzylinder 21 einstückig mit der Nabenplatte 6 ausgebildet.
Ein zentrales Paßloch 24 ist im Innenzylinder 21 ausgebildet.
Das Paßloch 24 erstreckt sich axial (nach oben und nach unten)
durch den Innenzylinder 21. Das Paßloch 24 umfaßt einen sich
verjüngenden Teil (oder konischen Abschnitt) 25 an seinem
Unterende und einen Sperrteil (oder gesperrten Abschnitt) 26 an
deinem oberen Ende. Der Durchmesser des sich verjüngenden Teils
25 wird vom unteren Ende nach oben hin graduell kleiner. Der
Sperrteil 26 umfaßt einen oder mehrere Nut-/Federelemente, die
sich entlang der Axialrichtung erstrecken. An der äußeren
Umfangoberfläche des Innenzylinders 21 ist ein äußerer
Verjüngungsteil 28 ausgebildet, dessen Durchmesser zum
unterende hin graduell kleiner wird. Der äußere Verjüngungsteil
28 ist derart ausgebildet, daß er um 0,5° gegenüber der
Axialrichtung geneigt ist. Eine Vielzahl von Einstecklöchern
für Stifte (entsprechende konkave Teile) 29 sind am unteren
Ende des Innenzylinders 21 ausgebildet. Jedes Stift-
Einsteckteil 29 dieses Beispiels ist eine rechteckige Rille,
die am unteren Ende des Innenzylinders 21 ausgebildet ist und
sich radial von einer äußeren Rillenendöffnung in der äußeren
Zylinderoberfläche des Innenzylinders 21 zu einer inneren
Rillenendöffnung in der inneren Zylinderoberfläche 21 des
Innenzylinders 21 erstreckt. In diesem Beispiel beträgt die
Außendimension (Durchmesser) des unteren Endes des
Innenzylinders 21 bis 28 mm und beträgt die Höhe des
Innenzylinders 21 bis 34,5 mm. Die Innendimension (Durchmesser)
des unteren Endes des Paßlochs 24 beträgt 18,7 mm, und die Höhe
des sich verjüngenden Teils 25 beträgt 14 mm. Die
Innendimension (Durchmesser) des gesperrten Teils an den nach
innen vorstehenden Nut-/Federelementen beträgt 15,2 mm, die
Höhe des Teils, an dem die Nut-/Federelemente ausgebildet sind,
beträgt 14 mm. Die Höhe des unteren Teils, an dem keine Nut-/Feder
elemente ausgebildet sind, beträgt 6,5 mm, und die
Innendimension des unteren Teils, an dem keine Nut-/Feder
elemente ausgebildet sind, beträgt 16,2 mm. Es sind zwei
Stift-Einsteckteile 29 ausgebildet. Die Dimension jedes Stift-
Einsteckteils 29 entlang der Umfangsrichtung beträgt 5 mm und
die Höhe (Tiefe) jedes Stift-Einsteckteils 29 beträgt 3 mm. Der
Neigungsgrad des äußeren Verjüngungsteils 28 kann größer oder
gleich 0,5° und kleiner oder gleich 1,5° gewählt werden.
Der Außenzylinder 22 wird auch als Manschette, Ring oder
ringförmige Verstärkung bezeichnet und ist mit einer hohlen,
zylindrischen Form, d. h. einer Ringform ausgebildet. Die Dicke
des Außenzylinders 22 beträgt zum Beispiel 1 mm und die Höhe
des Außenzylinders 22 beträgt zum Beispiel 10 mm. Der
Außenzylinder 22 ist aus Stahl hergestellt, d. h. aus einem
Metall mit einer Zugtestigkeit, die größer ist als diejenige
des Innenzylinders 21. Der Außenzylinder 22 ist zum Beispiel
aus einem Eisen, einer auf Eisen basierenden Legierung oder aus
einem rostfreien Stahl mit einer Zugfestigkeit von mehr als 30 kg/cm2
hergestellt.
Der Außenzylinder 22 ist an einer den Verjüngungsteil 22
umgebenden Position angeordnet und paßt über die äußere
Umfangsoberfläche des Innenzylinders 21. Der Außenzylinder wird
durch eine sich aufweitende Verformung des Innenzylinders 21
fest und unbeweglich gehalten. Wenn der Außenzylinder 22
fixiert ist, ist das untere Ende des Außenzylinders 22 über dem
unteren Ende des Innenzylinders 21 positioniert. Zum Beispiel
ist das untere Ende des Außenzylinders 22 mit den oberen Enden
der Stift-Einsteckteile 29 ausgerichtet, so daß das untere Ende
des Außenzylinders 22 und die oberen Enden des Stift-
Einsteckteils 29 auf derselben Höhe angeordnet sind. Alternativ
dazu ist das untere Ende des Außenzylinders 22 leicht oberhalb
der oberen Enden der Stift-Einsteckteile 29 angeordnet. Der
untere Endteil des Innenzylinders 21 steht also, wie in Fig. 5
gezeigt, vom unteren Ende des Außenzylinders 22 nach unten vor.
Im folgenden wird ein Herstellungsverfahren für die Nabe 5
erläutert, d. h. ein Verfahren zum Befestigen des Außenzylinders
22 auf dem Innenzylinder 21, wobei auf Fig. 1A, 1B, 1C usw.
Bezug genommen wird.
Der Innenzylinder 21 wird durch Gießen in eine
vorbestimmte Form gebracht, und der Außenzylinder 22 wird durch
das Schneiden eines ringförmigen Stahlprodukts mit einer
vorbestimmten Länge ausgebildet. Wie in Fig. 1A gezeigt, wird
der Innenzylinder 21 auf einem Herstellungstisch umgekehrt
plaziert und festgehalten, so daß sich das Verjüngungsteil 25
nach oben hin öffnet. Dann wird der Außenzylinder zum Beispiel
per Hand über den Außenumfang des Innenzylinders geschoben. In
diesem Zustand begrenzt die konische Oberfläche des äußeren
Verjüngungsteils 28, die sich nach oben hin verjüngt, die nach
unten gerichtete Bewegung des Außenzylinders 22 über den
äußeren Verjüngungsteil 28 und hält den Außenzylinder 22
unbeweglich an einer vorbestimmten Position in einem Zustand,
in dem das obere Ende des Außenzylinders 22 (das untere Ende
aus der Perspektive von Fig. 1A, 1B und 1C) mit der konischen
Außenoberfläche des Innenzylinders 21 verbunden ist.
Wie in Fig. 1B gezeigt, wird ein Preßstempel 31 von oben
nach unten gesenkt, wobei ein Preßteil 32 des Stempels 31 mit
einer sich nach unten verjüngenden (konischen) äußeren
Umfangsoberfläche in das Paßloch 24 des Innenzylinders gepreßt.
Durch die Berührung zwischen dem geneigten Verjüngungsteil 25
und dem Preßteil 32 wird der Verjüngungsteil 25 des
Innenzylinders 21 gepreßt und radial nach außen verformt, so
daß der Außenzylinder 22 gesperrt und unbeweglich in einem
Zustand fixiert wird, in dem die Außenumfangsoberfläche des
Innenzylinders 21 mit der Innenoberfläche des Außenzylinders 22
verbunden ist oder wenigstens ein Teil des Außenumfangs des
Innenzylinders 21 derart verformt ist, daß er über das untere
Ende des Außenzylinders 22 (das obere Ende aus der Perspektive
von Fig. 1A, 1B und 1C) heraussteht und sich dort aufweitet.
Wenn der Stempel 31 nach oben gezogen wird, ist die Nabe 5
fertiggestellt (Fig. 1C, 5).
Bei dem fertiggestellten Lenkrad-Hauptkörper wird eine
Lenkrad-Befestigungsschraube 33 von der oberen Seite der
Nabenplatte 6 der Nabe 5 in das Paßloch 24 eingesetzt, wobei
der Paßteil 12 der Lenkwelle 3 in das Paßloch 24 der Nabe 5
eingesetzt ist, der Sperrteil 26 mit dem Wellen-Sperrteil 15
verbunden ist und der Verjüngungsteil 25 über den Wellen-
Verjüngungsteil 14 gepaßt ist. Das Gewindeteil 34 der Lenkrad-
Befestigungsschraube 33 wird in das Schraubloch 16 geschraubt
und festgezogen, wobei eine Unterlegscheibe, die einstückig mit
der Lenkrad-Befestigungsschraube 33 oder separat zu derselben
ausgebildet ist, gegen die nach oben gerichtete Oberfläche der
Nabe 5 gedrückt wird. Auf diese Weise wird die Lenkwelle 3
gesperrt und fixiert, so daß sie nicht herausgezogen werden
kann. In diesem Zustand wird der Wellen-Verjüngungsteil 14
gegen den oberen Verjüngungsteil 25 gepreßt und wird der
Innenzylinder 21 gegen den Außenzylinder 22 gepreßt, so daß der
Innenzylinder 21 und der Außenzylinder 22 fester miteinander
verbunden sind.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Außenzylinder
22 aus einem Metall hergestellt, das eine größere Zugfestigkeit
aufweist als die leichte Legierung des Innenzylinders 21 und
das schwer plastisch verformt werden kann, wobei der
Außenzylinder 22 um die Umfangsoberfläche des Innenzylinders 21
herum fixiert ist und den Innenzylinder 21 einschließt. Der
Außenzylinder 21 kann den Innenzylinder 21 verstärken und
gegenüber Krafteinwirkungen bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder
während der Montage des Lenkrades beschützen.
Weil der Innenzylinder 21 durch den Außenzylinder 22
verstärkt ist, ist es möglich, den Innenzylinder 21 aus einer
Leichtmetallegierung herzustellen, etwa aus einer
Aluminiumlegierung oder aus einer Magnesiumlegierung. So kann
die Nabe 5 auf einfache Weise mit geringerem Gewicht vorgesehen
werden und unter Verwendung einer Gußform geformt werden, um
die Herstellungskosten zu reduzieren. Die Verwendung der
Aluminiumlegierung kann die Herstellungskosten reduzieren,
wobei die Magnesiumlegierung auch für die Festigkeit der
Anordnung vorteilhaft ist.
Weil die Stift-Einsteckteile (Löcher, Vertiefungen oder
Ausschnitte) 29 einfach im Innenzylinder 21 ausgebildet werden
können, ist es möglich, den Aufbau des Außenzylinders 22 zu
vereinfachen. Es ist zum Beispiel möglich, die
Herstellungskosten zu reduzieren, indem der Außenzylinder 22
aus einem Rohr mit einem korrektem Innendurchmesser hergestellt
wird. Es ist weiterhin möglich, den Durchmesser der Nabe 5 zu
reduzieren, indem der Außenzylinder 22 dünner vorgesehen wird.
Wenn das Lenkrad im Fahrzeug montiert ist, ist der
Innenzylinder 21 eng zwischen den Wellen-Verjüngungsteil 14 der
Lenkwelle 3 und den Außenzylinder 22 gepreßt, wobei die gesamte
Innenoberfläche des Außenzylinders 22 die Außenoberfläche des
Innenzylinders 21 kontaktiert. Auf diese Weise kann der
Außenzylinder 22 mit der größeren Zugfestigkeit auf effektive
Weise den Innenzylinder 21 verstärken. Es ist also nicht
erforderlich, den Durchmesser der Nabe 5 größer zu wählen. Wenn
zum Beispiel bei der am Umfang der Nabe 5 angebrachten
Kabelanschlußeinheit 9 die Differenz zwischen dem
Innendurchmesser der Kabelanschlußeinheit 9 und dem
Außendurchmesser des Innenzylinders 21 nur ungefähr 3 mm
beträgt, kann der Außenzylinder 22 einfach in diesem
Zwischenraum untergebracht werden.
Weil der Außenzylinder 22 an der Außenseite des
Verjüngungsteils 25 des Innenzylinders 21 derart angebracht
ist, daß der Außenzylinder 22 mit dem Außenumfang des
Innenzylinders 21 verbunden ist, verformt die Bewegung in nur
einer Richtung des Stempels den aus der Legierung hergestellten
Innenzylinder 21 in der Öffnungsrichtung derart, daß der
Innenzylinder 21 und der Außenzylinder 22 einfach und fest
miteinander verbunden werden. Dadurch kann verhindert werden,
daß der Außenzylinder 22 während des Transportierens des
Lenkrads vor der Montage im Fahrzeug nach unten fällt.
Weiterhin können die Herstellungskosten im Vergleich zu einem
mit dem Innenzylinder durch eine Dichtung verbundenen
Außenzylinder reduziert werden.
Weil der äußere Verjüngungsteil 28 am Außenumfang des
Innenzylinders 21 angebracht ist, ist es möglich, den
Außenzylinder 22 an einer gewünschten Position anzubringen,
indem der Außenzylinder 22 einfach um den Innenzylinder 21
herum plaziert wird. Dadurch wird das Montageverfahren
vereinfacht und werden die Herstellungskosten reduziert. Der
äußere Verjüngungsteil 28 erleichtert auch das Trennen das
Herausnehmen des Innenzylinders 21 aus der Form nach dem
Gießen.
Die unteren Endteile des Innenzylinders 21 und des
Außenzylinders 22 sind zueinander versetzt und nicht
miteinander ausgerichtet. Es ist deshalb nicht erforderlich,
die Genauigkeit der Positionierung des Innenzylinders 21 und
des Außenzylinders 22 zu verbessern, wodurch die Herstellung
vereinfacht wird, eine Störung zwischen dem Außenzylinder 22
und den Stift-Einsteckteilen 29 verhindert werden kann und die
Herstellungskosten reduziert werden können.
In dem in Fig. 1A bis 6 gezeigten Beispiel sind die zwei
Stift-Einsteckteile 29 im unteren Endteil des Innenzylinders 21
ausgebildet. Jedes der Stift-Einteckteile 29 weist die Form
einer Vertiefungsöffnung im unteren Ende des Innenzylinders 21
auf, die sich von der Innenumfangsoberfläche zur
Außenumfangsoberfläche erstreckt. Es ist jedoch möglich,
verschiedene andere Formen und Anordnungen für die Stift-
Einsteckteile zu verwenden, die der Form und Anordnung der
Stifte entsprechen. Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, können zum
Beispiel drei Stift-Einsteckteile (Stiftlöcher) 41 ausgebildet
sein. Jeder der Stift-Einsteckteile 41 weist eine Öffnung mit
offenem Ende im unteren Ende des Innenzylinders 21 auf und
erstreckt sich axial bis zu einem Boden. In diesem Beispiel
weist jeder Stift-Einsteckteil 41 die Form eines runden
Grundloches auf, und die Innendimension (Durchmesser) jedes
Stift-Einstecktloches 41 beträgt 4,7 mm.
Die Dimension des Außenzylinders kann dem Innenzylinder
entsprechend geeignet ausgewählt werden. Zum Beispiel kann der
Außenzylinder im wesentlichen die gesamte Oberfläche des
Innenzylinders bedecken.
Das Befestigungselement kann in Fahrzeugen und
verschiedenen anderen Lenkvorrichtungen verwendet werden.
Da der Außenzylinder, der aus einem Material mit einer
größer Zugfestigkeit als die der Legierung des Innenzylinders
hergestellt ist, fest mit dem Außenumfang des Innenzylinders
verbunden ist, ist es möglich, den Innenzylinder zu verstärken
band den Innenzylinder aus einer Legierung herzustellen. Weil
der Innenzylinder aus einer Legierung hergestellt ist, kann der
Innenzylinder einfach mit geringerem Gewicht hergestellt
werden. Weil der Außenzylinder außen an dem Verjüngungsteil des
Innenzylinders angeordnet ist, verformt die durch den Stempel
oder durch die mit dem Außenzylinder verbundenen Lenkwelle
ausgeübte Kraft den aus der Legierung hergestellten
Innenzylinder, so daß dieser sich zum Außenumfang hin öffnet,
wodurch der Innenzylinder und der Außenzylinder leicht und fest
miteinander verbunden werden können.
Weil der Innenzylinder aus einer Legierung hergestellt
ist, können die Stift-Einsteckteile einfach im Innenzylinder
ausgebildet werden. Weil die Stift-Einsteckteile im
Innenzylinder ausgebildet sind, kann der Aufbau des
Außenzylinders vereinfacht werden, um die Herstellungskosten zu
reduzieren, den Außenzylinder dünner zu machen und den
Durchmesser des Befestigungselements zu beschränken.
Wenn die Endteile des Innenzylinders und des
Außenzylinders zueinander versetzt sind, ist es nicht
erforderlich, die Genauigkeit bei der Positionierung des
Innenzylinders und des Außenzylinders zu verbessern, so daß
diese einfach hergestellt werden können, Störungen zwischen dem
Außenzylinder und den Stift-Einstecklöchern begrenzt werden
können und die Herstellungskosten reduziert werden können.
In Übereinstimmung mit dem Herstellungsverfahren für das
Befestigungselement wird der Innenzylinder verstärkt, indem der
Außenzylinder auf dem Außenumfang des Innenzylinders
festgemacht wird, so daß ein stabiles Befestigungselement
erzeugt werden kann. Es ist also möglich, den Innenzylinder aus
einem leichten Material mit geringer Stärke herzustellen, so
daß ein Befestigungselement mit einem geringeren Gewicht
vorgesehen werden kann. Der Außenzylinder ist mit dem
Außenumfang des Verjüngungsteils verbunden, wobei die auf ein
Ende gerichtete Kraft auf das Verjüngungsteil ausgeübt wird. Es
ist deshalb möglich, den Innenzylinder in der Öffnungsrichtung
zu verformen, so daß der Außenzylinder einfach mit dem
Innenzylinder verbunden werden kann und die Herstellungskosten
reduziert werden können.
In Übereinstimmung mit dem Herstellungsverfahren für das
Befestigungselement ist ein äußerer Verjüngungsteil am
Außenumfang des Innenzylinders ausgebildet, wobei der
Außenzylinder mit dem Außenumfang des Innenzylinders verbunden
ist. Es ist also möglich, die Position des Außenzylinders an
einer vorbestimmten Position zu positionieren, wodurch die
Arbeit erleichtert wird und die Herstellungskosten reduziert
werden.
Claims (14)
1. Befestigungselement, mit
einem Innenzylinder (21), der ein Paßloch (24) zum Aufnehmen einer Lenkwelle (3) umfaßt, und einem fest mit dem Innenzylinder (21) verbundenen Außenzylinder (22), wobei der Innenzylinder (21) aus einer Legierung hergestellt ist und das Paßloch (24) einen Sperrteil (26) für die Verbindung mit der Lenkwelle (3) in der Umfangsrichtung sowie einen sich verjüngenden Teil (25) für die Verbindung mit der Lenkwelle (3) in der Axialrichtung von Ende zu Ende umfaßt, wobei der Außenzylinder (22) aus einem Material mit einer größeren Zugfestigkeit als die Legierung hergestellt ist, an einer den sich verjüngenden Teil (25) umgebenden Position angeordnet ist und mit dem Außenumfang des Innenzylinders (21) verbunden ist.
einem Innenzylinder (21), der ein Paßloch (24) zum Aufnehmen einer Lenkwelle (3) umfaßt, und einem fest mit dem Innenzylinder (21) verbundenen Außenzylinder (22), wobei der Innenzylinder (21) aus einer Legierung hergestellt ist und das Paßloch (24) einen Sperrteil (26) für die Verbindung mit der Lenkwelle (3) in der Umfangsrichtung sowie einen sich verjüngenden Teil (25) für die Verbindung mit der Lenkwelle (3) in der Axialrichtung von Ende zu Ende umfaßt, wobei der Außenzylinder (22) aus einem Material mit einer größeren Zugfestigkeit als die Legierung hergestellt ist, an einer den sich verjüngenden Teil (25) umgebenden Position angeordnet ist und mit dem Außenumfang des Innenzylinders (21) verbunden ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenzylinder (21) einstückig mit Stift-Einsteckteilen
(29) ausgebildet ist, die sich wenigstens zu der anderen
Endseite hin öffnen.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Randteil an der anderen Endseite des
Außenzylinders 22 näher an der einen Endseite positioniert ist
als ein Randteil der anderen Endseite des Innenzylinders 21.
4. Verfahren zum Herstellen des Befestigungselements, mit
einem Schritt zum Herstellen eines Befestigungselements
(1), das einen Innenzylinder (21) mit einem Paßloch (24) zum
Aufnehmen einer Lenkwelle (3), das einen Verjüngungsteil (25)
mit einem zu einem Ende hin kleiner werdenden Durchmesser
aufweist, sowie einen fest mit dem Außenumfang des
Innenzylinders (21) verbundenen Außenzylinder (22) umfaßt,
einem Schritt zum Positionieren des Außenzylinders (22) am Außenumfang des Verjüngungsteils (25), und
einem Schritt zum Ausüben einer auf ein Ende gerichteten Kraft auf den Verjüngungsteil (25), wodurch der Innenzylinder (21) in der Öffnungsrichtung verformt wird, so daß der Außenzylinder (22) fest mit dem Innenzylinder (21) verbunden wird.
einem Schritt zum Positionieren des Außenzylinders (22) am Außenumfang des Verjüngungsteils (25), und
einem Schritt zum Ausüben einer auf ein Ende gerichteten Kraft auf den Verjüngungsteil (25), wodurch der Innenzylinder (21) in der Öffnungsrichtung verformt wird, so daß der Außenzylinder (22) fest mit dem Innenzylinder (21) verbunden wird.
5. Verfahren zum Herstellen eines Befestigungselements nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer
Verjüngungsteil (28) am Außenumfang des Innenzylinders (21)
ausgebildet wird und daß der auf den Innenzylinder (21)
passende Außenzylinder (22) auf dem Außenumfang positioniert
und mit demselben verbunden wird.
6. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (21) aus einer Legierung
wie einer Aluminiumlegierung, einer Magnesiumlegierung oder
ähnlichem hergestellt ist und daß der Außenzylinder (22) aus
einem Material wie Eisen, rostfreiem Stahl oder ähnlichem
hergestellt ist.
7. Nabenanordnung zum Halten eines Lenkrades auf einer
Lenkwelle, mit
einem Nabenglied, das einen Halteteil zum Halten des Lenkrades und einen inneren zylindrischen Teil (21) umfaßt, der aus einem ersten Metallmaterial hergestellt und mit einem zentralen Loch (24) ausgebildet ist, um die Lenkwelle (3) aufzunehmen, wobei das zentrale Loch (24) einen sich verjüngenden Teil (25) umfaßt, dessen Schnittfläche graduell zum unteren Ende des Loches (24) hin zunimmt, und
einer Manschette (22), die über den inneren zylindrischen Teil (21) paßt und den inneren zylindrischen Teil (21) hält, indem sie den sich verjüngenden Teil (25) umgibt, wobei die Manschette (22) aus einem zweiten Metallmaterial hergestellt ist, das eine größere Zugfestigkeit aufweist als das erste Metallmaterial.
einem Nabenglied, das einen Halteteil zum Halten des Lenkrades und einen inneren zylindrischen Teil (21) umfaßt, der aus einem ersten Metallmaterial hergestellt und mit einem zentralen Loch (24) ausgebildet ist, um die Lenkwelle (3) aufzunehmen, wobei das zentrale Loch (24) einen sich verjüngenden Teil (25) umfaßt, dessen Schnittfläche graduell zum unteren Ende des Loches (24) hin zunimmt, und
einer Manschette (22), die über den inneren zylindrischen Teil (21) paßt und den inneren zylindrischen Teil (21) hält, indem sie den sich verjüngenden Teil (25) umgibt, wobei die Manschette (22) aus einem zweiten Metallmaterial hergestellt ist, das eine größere Zugfestigkeit aufweist als das erste Metallmaterial.
8. Nabenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
daß an dem inneren zylindrischen Teil (21) des Nabengliedes
wenigstens ein Stift-Einsteckteil (29) ausgebildet ist, der
sich am unteren Ende des inneren zylindrischen Teils (21) des
Nabengliedes öffnet.
9. Nabenanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Ende des inneren zylindrischen
Teils (21) des Nabengliedes über die Manschette (22)
heraus steht.
10. Nabenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere zylindrische Teil
(21) des Nabengliedes aus einem leichten Metall hergestellt
ist, während die Manschette (22) aus Stahl hergestellt ist.
11. Nabenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (22) fest um den
inneren zylindrischen Teil (21) des Nabengliedes herum durch
eine sich aufweitende Verformung des inneren zylindrischen
Teils (21) befestigt ist.
12. Verfahren zum Herstellen einer Nabenanordnung zum Halten
eines Lenkrades auf einer Lenkwelle, mit
einem ersten Schritt zum Herstellen eines Nabengliedes, das einen Halteteil zum Halten des Lenkrades und einen inneren, hohlen und zylindrischen Teil (21) umfaßt, der aus einem Metallmaterial hergestellt ist und ein zentrales Loch (24) zum Aufnehmen der Lenkwelle (3) aufweist, wobei das zentrale Loch (24) einen sich verjüngenden Teil (25) umfaßt, dessen Schnittfläche graduell zum unteren Ende des inneren zylindrischen Teils (21) hin zunimmt,
einem zweiten Schritt zum Positionieren einer Manschette (22) um den sich verjüngenden Teil (25) herum, und
einem dritten Schritt zum Verformen des inneren zylindrischen Teils (21), damit sich dieser radial nach außen aufweitet, bis die Manschette (22) derart fixiert ist, daß sie nicht vom inneren zylindrischen Teil (21) entfernt werden kann.
einem ersten Schritt zum Herstellen eines Nabengliedes, das einen Halteteil zum Halten des Lenkrades und einen inneren, hohlen und zylindrischen Teil (21) umfaßt, der aus einem Metallmaterial hergestellt ist und ein zentrales Loch (24) zum Aufnehmen der Lenkwelle (3) aufweist, wobei das zentrale Loch (24) einen sich verjüngenden Teil (25) umfaßt, dessen Schnittfläche graduell zum unteren Ende des inneren zylindrischen Teils (21) hin zunimmt,
einem zweiten Schritt zum Positionieren einer Manschette (22) um den sich verjüngenden Teil (25) herum, und
einem dritten Schritt zum Verformen des inneren zylindrischen Teils (21), damit sich dieser radial nach außen aufweitet, bis die Manschette (22) derart fixiert ist, daß sie nicht vom inneren zylindrischen Teil (21) entfernt werden kann.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der durch den ersten Schritt erzeugte innere zylindrische Teil
(21) einen äußeren sich verjüngenden Teil (28) umfaßt, dessen
Schnittfläche zum unteren Ende des inneren zylindrischen Teils
(21) hin kleiner wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Nabenglied im zweiten Schritt auf den
Kopf gestellt wird und der äußere sich verjüngende Teil (28)
die Manschette (22) auf einer gleichmäßigen Höhe um den sich
verjüngenden Teil (25) herum hält.
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DE (1) | DE19840229A1 (de) |
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- 1998-09-03 DE DE1998140229 patent/DE19840229A1/de not_active Ceased
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GB9819252D0 (en) | 1998-10-28 |
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JPH1178908A (ja) | 1999-03-23 |
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