DE19839780A1 - Spriegelausbildung für ein Planendach für Fahrzeugaufbauten und Container - Google Patents
Spriegelausbildung für ein Planendach für Fahrzeugaufbauten und ContainerInfo
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Abstract
Vorgestellt wird eine Spriegelausbildung für ein Planendach für Fahrzeugaufbauten oder Container, mit starren oder flexiblen Stirn- und Seitenwandungen und die Aufbauhöhe nach oben begrenzenden, durch Profilschienen gebildeten oberen Längsgurten, bei dem eine den Dachbereich des Aufbaues übergreifende Plane von in vorgegebenen gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten, die Ladeflächenbreite überspannenden und an den Längsgurten des Aufbaues abgestützten Spriegeln getragen ist, wobei die die oberen Längsgurte übergreifenden Spriegel beidseitig mittels formschlüssigen Eingriffes in horizontaler und vertikaler Richtung an den längsgerichteten Profilstegen der oberen Längsgurte abgestützt sind, und welche sich dadurch auszeichnet, daß die oberen Längsgurte durch Stahl-Laufschienen, bestehend aus einem durch ein einen im wesentlichen quadratischen Profilquerschnitt aufweisendes Hohlprofil gebildeten Tragkörper und einem mit diesem form- und materialeinheitlich ausgebildeten, im wesentlichen T-förmigen Laufschienenteil, gebildet sind und die mit dem Laufschienenteil zusammenwirkenden an die Schaftteile der Spriegel angeschlossenen, mit Eingriffsteilen ausgestatteten winkelförmigen Teile der Endteile durch einteilige Flachmaterialfaltteile und die diesen zugehörigen Halterteile durch Längenabschnitte eines U-förmigen Profilmaterials gebildet sowie die Endteile insgesamt ausschließlich vermittels Steckverbindungen mit dem das Schaftteil eines Spriegels bildenden ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spriegelausbildung für ein Planendach für
Fahrzeugaufbauten oder Container, mit starren oder flexiblen Stirn- und Sei
tenwandungen und die Aufbauhöhe nach oben begrenzenden, durch Profil
schienen gebildeten oberen Längsgurten, bei dem eine den Dachbereich des
Aufbaues übergreifende Plane von in vorgegebenen gleichmäßigen Abständen
voneinander angeordneten, die Ladeflächenbreite überspannenden und an den
Längsgurten des Aufbaues abgestützten Spriegeln getragen ist, wobei die die
oberen Längsgurte übergreifenden Spriegel beidseitig mittels formschlüssigen
Eingriffes in horizontaler und vertikaler Richtung an den längsgerichteten
Profilstegen der oberen Längsgurte abgestützt sind, in der Weise, daß an jedes
der beiden Enden eines durch einen Längenabschnitt eines Profilmaterials
gebildeten Schaftteiles eines Spriegels je ein wenigstens winkelförmiges und
mit einem mit wenigstens einem vertikalen sowie mit wenigstens einem hori
zontalen Profilsteg der oberen Längsgurte zusammenwirkenden Eingriffsmittel
ausgestattetes Endteil vermittels Federstecker lösbar angeschlossen ist.
Planendächer derjenigen Bauart für welche die vorgenannte Spriegelausbil
dung besonders geeignet ist werden grundsätzlich dort eingesetzt, wo eine zu
mindest gelegentliche Beladung des Fahrzeuges oder Containers von oben er
forderlich ist. Bei einer bekannten Bauart eines Planendaches der vorgenann
ten Bauart für Fahrzeugaufbauten oder Container sind die die Dachplane tra
genden Spriegel derart mit den oberen Längsgurten des Fahrzeugaufbaues
bzw. des Containers verbunden, daß sie ausschließlich durch Demontage von
diesen gelöst werden können und die Plane zum Zwecke eines Öffnens des Pla
nendaches aufgerollt werden muß. Bei einer solche Gestaltungsform eines Pla
nendaches erfordert das Öffnen des Daches notwendigerweise einen erhebli
chen Arbeits- und Kraftaufwand.
Bei anderen bekannten Bauarten von Planendächern für Fahrzeugaufbauten
oder Container ist vorgesehen, daß die die Dachplane tragenden Spriegel über
Rollen oder dergl. längsverfahrbar in führungsschienenartigen Profilformen
der oberen Längsgurte eines Fahrzeugaufbaues abgestützt sind. Derartige Pla
nendächer zeichnen sich zwar dadurch aus, daß ein Öffnen des Daches ver
hältnismäßig leicht zu bewerkstelligen ist, sind aber andererseits mit dem
Nachteil eines erheblichen Herstellungsaufwandes behaftet, dies insbesondere
dann, wenn für die Ausbildung der oberen Längsgurte eines Fahrzeugaufbaues
oder eines Containers ein handelsübliches Profilmaterial, wie es beispielsweise
für den Aufbau von üblichen Schiebeverdecken verwendet wird, eingesetzt
wird.
Im Rahmen eines nicht vorveröffentlichten eigenen Vorschlages ist auch schon
eine Spriegelausbildung der eingangs beschriebenen Gestaltungsform in Be
tracht gezogen worden, wobei diese Gestaltungsform allerdings noch mit einem
für die praktische Anwendung als sehr hoch einzuschätzenden Aufwand ver
bunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Spriegelausbildung der ein
gangs bezeichneten Bauart, insbesondere für Fahrzeugaufbauten oder Contai
ner dahingehend weiter zu verbessern, daß die die Dachplane tragenden Sprie
gel auf der einen Seite unter weitgehender Vermeidung einerseits unlösbarer
Verbindungen und andererseits verlierbarer Einzelteile mit einem geringst
möglichen Aufwand mit unterschiedlichen Endteilen ausrüstbar und auf der
anderen Seite mit einem geringstmöglichen Kraft- und Arbeitsaufwand in eine
gegenüber den oberen Längsgurten des Fahrzeugaufbaues zumindest ver
schiebbare, vorzugsweise eine von den oberen Längsgurten abhebbare Stellung
verbracht werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Spriegelausbildung der eingangs ge
nannten Bauart im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die oberen Längsgurte
durch Stahl-Laufschienen, bestehend aus einem durch ein einen im wesentli
chen quadratischen Profilquerschnitt aufweisendes Hohlprofil gebildeten Trag
körper und einem mit diesem form- und materialeinheitlich ausgebildeten, im
Wesentlichen T-förmigen Laufschienenteil, gebildet sind und die mit dem Lauf
schienenteil zusammenwirkenden an die Schaftteile der Spriegel angeschlosse
nen, mit Eingriffsteilen ausgestatteten winkelförmigen Teile der Endteile
durch einteilige Flachmaterialfaltteile und die diesen zugehörigen Halterteile
durch Längenabschnitte eines U-förmigen Profilmaterials gebildet sowie die
Endteile insgesamt ausschließlich vermittels Steckverbindung mit dem das
Schaftteil eines Spriegels bildenden Profilmaterialabschnitt verbunden sind.
Eine solche Spriegelausbildung eröffnet die Möglichkeit die Endteile insgesamt
lösbar und damit problemlos austauschbar mit einem aus einem einfachen
Hohlprofilabschnitt gebildeten Spriegelschaft zu verbinden und zwar ohne be
sonderen Aufwand, sowohl hinsichtlich der damit verbundenen Arbeit als auch
hinsichtlich des hierfür erforderlichen Materialaufwandes. Insbesondere eröff
net der erfindungsgemäße Vorschlag die Endteile eine Spriegels aus zwei le
diglich über Steckverbindungen, naturgemäß vorzugsweise einer einzigen
Steckverbindung mit dem Schaftteil eines Spriegels zu verbinden auch die
Möglichkeit als einfache Auflieger-Endteile ausgebildete Endteile gegen als
Rollenwagen ausgebildete Endteile auszutauschen, so daß ein vorhandenes
Dach mit einem geringstmöglichen Aufwand auch in ein herkömmliches zu
sammenschiebbares Verdeckdach umgewandelt werden kann. Für die Ausbil
dung der oberen Längsgurte ist dabei zwar grundsätzlich jedes für ein Schiebe
verdeck geeignete Profilmaterial verwendbar, jedoch wird ein einfaches Stahl-
Laufschienenprofil bevorzugt, um einerseits die Bauhöhe des Daches soweit als
möglich zu verringern und andererseits mit einem geringstmöglichen Gewicht
auszukommen.
In bevorzugter Verwirklichung eines Spriegels ist vorteilhafterweise vorgese
hen, daß die an die aus Längenabschnitten eines einen rechteckigen Profil
querschnitt aufweisenden Hohlprofilmaterials gebildeten Schaftteile der Sprie
gel anschließbaren winkelförmigen Teile der Endteile einen in der horizontalen
Projektion U-förmigen Eingriffsteil aufweisen, dessen beide Schenkel an den
Innenflächen der einander in vertikaler Richtung gegenüberliegenden Wan
dungen des den Schaftteil der Spriegel bildenden Hohlprofiles anliegen. Damit
kann das eine Teil der Endteile durch einfaches Einstecken in dessen Hohl
profilform mit dem Spriegelschaft verbunden werden, wobei sich gleichzeitig
der Vorteil ergibt, daß dieses Teil durch den der Festlegung des Halteteiles zu
geordneten Federstecker automatisch in seiner Einstecklage gesichert wird.
In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung eines solcherart aus einem einteiligen
Materialzuschnitt gebildeten Teiles eines Endteiles ist zur Vermeidung zusätz
lich herzustellender und zu befestigender Einzelteile vorteilhafter Weise weiter
vorgesehen, daß die an dem den oberen Längsgurt übergreifenden Teil des
Endteiles des Spriegels angeordnete und am Querbalken des T-förmigen Lauf
schienenteiles angreifende, der Abstützung in horizontaler Richtung zugeord
neten Eingriffsmittel durch einen nach innen und unten abgestellten Frei
schnitt im winkelibrmigen Endteil gebildet ist.
Zur Erlangung einer optimalen Stabilität, auch bei Einsatz eines weniger
starkwandigen Materials kann hinsichtlich des aus einem Flachmaterialzu
schnitt geformten Teiles des Endteiles ferner noch vorgesehen sein, daß der das
den oberen Längsgurt übergreifende Teil des Endteiles des Spriegels bildende
Flachmaterialzuschnitt über seinen den U-förmigen Eingriffsteil bildenden
Längenabschnitt hin mit einer bezüglich der U-Form nach innen durchgestell
ten Längssicke versehen ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Spriege
lausbildung ist zur Erzielung eines mittels reiner Steckverbindungen zusam
menbaubaren eines Spriegels vorgesehen, daß die Endteile neben einem über
ein Eingriffsteil in dessen Hohlprofil eingreifenden, winkelförmigen Teil ein
das Profil des Schaftteiles außenseitig umgreifendes, durch einen Längenab
schnitt eines U-förmigen Profilmaterials gebildetes Halterteil umfassen, wel
ches die der Abstützung der Spriegel in vertikaler Richtung zugeordneten Ein
griffsmittel aufweist, wobei das Halterteil an seinem den Spriegelschaft über
ragenden Ende einen den Querbalken des T-förmigen Laufschienenteiles un
tergreifenden und am aufrechten Balken des T-förmigen Laufschienenteiles
anstehenden, das der Abstützung in vertikaler Richtung zugeordnete Ein
griffsmittel des Endteiles bildenden Freischnitt aufweist. Diese vollständige
Lösbarkeit der Endteile vom Spriegelschaft eröffnet in vorteilhaftester Weise
zugleich die Möglichkeit ein Planendach in einfachster Weise zu einem zu
sammenschiebbaren Verdeck umzurüsten, indem die als Aufliegerteile ausge
bildeten zweiteiligen Endteile durch Rollenwagen an sich bekannter Bauart
ersetzt werden, vorzugsweise in der Art, daß die Rollenwagen mit einem in den
Spriegelschaft einführbaren Eingriffsteil ausgestattet und in ihrer montierten
Stellung dann unter Verwendung der ohnehin vorhandenen Federstecker am
Spriegelschaft festgelegt werden. In einer besonders einfach zu realisierenden
Ausführung kann dabei vorgesehen sein, daß die Rollenwagen in gleicher Wei
se wie die winkelförmigen Teile der Endteile einen in der horizontalen Projek
tion U-förmigen Eingriffsteil aufweisen, dessen beide Schenkel an den Innen
flächen der einander in vertikaler Richtung gegenüberliegenden Wandungen
des den Schaftteil der Spriegel bildenden Hohlprofiles anliegen.
Der gleichzeitigen und gemeinsamen Festlegung von Eingriffsteil des winkel
förmigem Teiles und des Halterteiles des Endteiles an dem den Spriegelschaft
bildenden Hohlprofil ist ein an sich bekanntes, als Federstecker ausgebildetes
Verbindungsmittel zugeordnet, dessen Steckerstift gleichzeitig eine Durch
gangsbohrung in den den Spriegelschaft umgreifenden Profilschenkeln des U-
förmigen Halteteiles, in den Profilseitenwandungen des Spriegelschaftes und
den Bereich zwischen den Profilschenkeln des U-förmigen Eingriffsteiles
durchgreift.
Dem Umsetzen der an einen Spriegelschaft angeschlossenen Endteile zwischen
einer mit den Längsgurten im formschlüssigen Eingriff stehenden und einer
Lösestellung ist in weiterer Ausgestaltung und gleichzeitig in Anlehnung an
den weiter oben erwähnten eigenen älteren Vorschlag ist vorgesehen, daß le
diglich das Halterteil jedes Endteiles mit zwei in Spriegellängsrichtung zuein
ander beabstandeten Durchgangsbohrungen für den Steckerstift des Feder
steckers versehen ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung eines mit einem Planen
dach ausgestatteten Fahrzeugaufbaues;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Spriegelabstützung an einem oberen Längsgurt
eines Fahrzeugaufbaues;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Spriegelabstützung gemäß der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Spriegelabstützung gemäß Fig. 2 und 3;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Spriegelabstützung nach Fig. 1 bis 4.
Das in der Zeichnung schematisch dargestellte Planendach für einen Fahr
zeugaufbau besteht aus einem in der Hauptsache aus die Laderaumlänge über
spannenden, über aufragende Stützen 1 und Rungen 2 gegen das Fahr
zeugchassis 3 abgestützten oberen Längsgurten 4 bestehenden Verdeckgestell,
bei dem eine mindestens den Dachbereich des Fahrzeugaufbaues übergreifende
Dachplane 5 von die Ladeflächenbreite überspannenden und an den Längsgur
ten 4 des Verdeckgestelles abgestützten Spriegeln 6 getragen ist. Die Spriegel 6
sind dabei in vorbestimmten Abständen angeordnet und vermittels an dieser
angebrachter, in der Zeichnung allerdings im Einzelnen nicht gezeigter Schlau
fen lösbar mit der Dachplane verbunden.
Die Spriegel 6 bestehen jeweils aus einem durch einen Längenabschnitt eines
Profilmaterials gebildeten Schaftteil 7 und beidendig an dieses angeschlosse
nen, einen oberen Längsgurt 4 übergreifenden im Wesentlichen winkelförmi
gen Endteilen 8. Die im allgemeinen mit 8 bezeichneten Endteile bestehen je
weils aus zwei voneinander unabhängigen Teilen 9 und 10, wobei das der Ab
stützung eines Spriegels 6 in vertikaler Richtung zugeordneten Eingriffsmittel
11 jeweils durch einen stufenförmigen Freischnitt an dem den Spriegelschaft 7
überragenden Ende eines ein erstes Teil 9 des Endteiles 8 bildenden, das
Schaftteil 7 eines Spriegels 6 umgreifenden und im Wesentlichen U-förmigen
Halteteil 9 gebildet ist. Über seinen stufenförmigen Freischnitt 11 untergreift
das Halteteil 9 den oberen Querbalken 12 der auf die oberen Längsgurte 4
aufgesetzten, im Querschnitt T-förmigen Laufschiene 13 und bildet so die Ab
stützung des Spiegels 6 in vertikaler Richtung. Das zweite winkelförmige Teil
10 des Endteiles 8 besteht aus einem einteiligen gefalteten und verformten Zu
schnitt eines Flachmaterials und ist an seinem dem Spriegelschaft 7 zugeord
neten Ende zu einem in der horizontalen Projektion U-förmigen Eingriffsteil 14
gebogen, wobei die beiden Profilschenkel 15 und 16 des Eingriffsteiles 14 an
den Innenflächen der einander gegenüberliegenden Profilwandungen des
Spriegelschaftes 7 anliegen. Die an dem den oberen Längsgurt 4 und den obe
ren Querträger 12 der Laufschiene 13 übergreifenden Teil 17 des Endteiles des
Spriegels angeordneten und am Querbalken 12 der T-förmigen Laufschiene
angreifenden, der Abstützung der Spriegel 6 in horizontaler Richtung zugeord
neten Eingriffsmittel sind durch einen nach innen und unten abgestellten Frei
schnitt 18 im winkelförmigen Endteil 17 gebildet. Insbesondere aus der Dar
stellung der Fig. 2 ist weiter ersichtlich, daß der das zweite Teil 10 der End
teile 8 bildende gefaltete Flachmaterialzuschnitt zur Erlangung einer optima
len Stabilität, auch bei Einsatz eines weniger starkwandigen Materials, über
seinen den U-förmigen Eingriffsteil 14 bildenden Längenabschnitt hin mit ei
ner bezüglich der U-Form nach innen durchgestellten Längssicke 19 versehen
ist, wobei sich die Längssicke 19 bis zu dem nach innen abgestellten Freischnitt
18 hin fortsetzt.
Mit dem Schaftteil 7 des Spriegels 6 ist das Endteil 8 insgesamt in zwei unter
schiedlichen, dem Schaftteil 7 gegenüber längenversetzten Stellungen vermit
tels eines als Federstecker 20 ausgebildeten, durchgehenden Verbindungsmit
tels verbindbar. Der Steckerstift 21 des Federsteckers 20 durchsetzt dabei je
weils gleichzeitig je eine Durchgangsbohrung in den beiden Profilschenkeln des
den Spriegelschaft 7 umgreifenden im Querschnitt U-förmigen Halterteiles 9,
den einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des Spriegelschaftes und
den Bereich zwischen den beiden Profilschenkeln 16 und 17 des Eingriffsteiles
14 des winkelförmigen Teiles 10 des Endteiles 8. Der bügelförmige Federteil 22
des Federsteckers 21 hingegen umgreift das Halterteil 9 teilweise, um den
Steckerstift 21 in seiner Eingriffslage zu sichern. Zur Vermeidung verlierbarer
Einzelteile ist der Spriegelschaft 7 mit zwei in Spriegellängsrichtung zueinan
der beabstandeten Durchgangsbohrungen 23 und 24 für den Steckerstift 21 des
Federsteckers 20 versehen, derart, daß das Halterteil 9 und zugleich auch das
winkelförmige Teil 10 des Endteiles 8 mittels des Federsteckers 20 sowohl in
seiner Eingriffslage als auch in einer Lösestellung am Spriegelschaft 7 festleg
bar ist.
Claims (9)
1. Spriegelausbildung für ein Planendach für Fahrzeugaufbauten oder Contai
ner, mit starren oder flexiblen Stirn- und Seitenwandungen und die Auf
bauhöhe nach oben begrenzenden, durch Profilschienen gebildeten oberen
Längsgurten, bei dem eine den Dachbereich des Aufbaues übergreifende
Plane von in vorgegebenen gleichmäßigen Abständen voneinander ange
ordneten, die Ladeflächenbreite überspannenden und an den Längsgurten
des Aufbaues abgestützten Spriegeln getragen ist, wobei die die oberen
Längsgurte übergreifenden Spriegel beidseitig mittels formschlüssigen
Eingriffes in horizontaler und vertikaler Richtung an den längsgerichteten
Profilstegen der oberen Längsgurte abgestützt sind, in der Weise, daß an
jedes der beiden Enden eines durch einen Längenabschnitt eines Profilma
terials gebildeten Schaftteiles eines Spriegels je ein wenigstens winkelför
miges und mit einem mit wenigstens einem vertikalen sowie mit wenig
stens einem horizontalen Profilsteg der oberen Längsgurte zusammenwir
kenden Eingriffsmittel ausgestattetes Endteil vermittels Federstecker lös
bar angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Längsgurte durch Stahl-Laufschienen, bestehend aus einem
durch ein einen im wesentlichen quadratischen Profilquerschnitt aufwei
sendes Hohlprofil gebildeten Tragkörper und einem mit diesem form- und
materialeinheitlich ausgebildeten, im Wesentlichen T-förmigen Lauf
schienenteil, gebildet sind und die mit dem Laufschienenteil zusammen
wirkenden an die Schaftteile der Spriegel angeschlossenen, mit Eingriff
steilen ausgestatteten winkelförmigen Teile der Endteile durch einteilige
Flachmaterialfaltteile und die diesen zugehörigen Halterteile durch Län
genabschnitte eines U-förmigen Profilmaterials gebildet sowie die Endteile
insgesamt ausschließlich vermittels Steckverbindung mit dem das Schaft
teil eines Spriegels bildenden Profilmaterialabschnitt verbunden sind.
2. Spriegelausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an
die aus Längenabschnitten eines einen rechteckigen Profilquerschnitt auf
weisenden Hohlprofilmaterials gebildeten Schaftteile der Spriegel an
schließbaren winkelförmigen Teile der Endteile einen in der horizontalen
Projektion einen U-förmigen Eingriffsteil aufweisen, dessen beide Schenkel
an den Innenflächen der einander in vertikaler Richtung gegenüberliegen
den Wandungen des den Schaftteil der Spriegel bildenden Hohlprofiles an
liegen.
3. Spriegelausbildung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die an dem den oberen Längsgurt übergreifenden Teil des Endteiles des
Spriegels angeordnete und am Querbalken des T-förmigen Laufschienentei
les angreifende, der Abstützung in horizontaler Richtung zugeordneten
Eingriffsmittel durch einen nach innen und unten abgestellten Freischnitt
im winkelförmigen Endteil gebildet ist.
4. Spriegelausbildung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der das den oberen Längsgurt übergreifende Teil des Endteiles des Sprie
gels bildende Flachmaterialzuschnitt über seinen den U-förmigen Eingriff
steil bildenden Längenabschnitt hin mit einer bezüglich der U-Form nach
innen durchgestellten Längssicke versehen ist.
5. Spriegelausbildung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endteile neben einem über ein Eingriffsteil in dessen Hohlprofil ein
greifenden, winkelförmigen Teil ein das Profil des Schaftteiles außenseitig
umgreifendes, durch einen Längenabschnitt eines U-förmigen Profilmate
rials gebildetes Halterteil umfassen, welches die der Abstützung der Sprie
gel in vertikaler Richtung zugeordneten Eingriffsmittel aufweist, wobei das
Halterteil an seinem den Spriegelschaft überragenden Ende einen den
Querbalken des T-förmigen Laufschienenteiles untergreifenden und am
aufrechten Balken des T-förmigen Laufschienenteiles anstehenden, das der
Abstützung in vertikaler Richtung zugeordnete Eingriffsmittel des Endtei
les bildenden Freischnitt aufweist.
6. Spriegelausbildung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der gleichzeitigen und gemeinsamen Festlegung von Eingriffsteil des win
kelförmigem Teiles und Halterteil des Endteiles an dem den Spriegelschaft
bildenden Hohlprofil ein als Federstecker ausgebildetes Verbindungsmittel
zugeordnet ist, dessen Steckerstift gleichzeitig eine Durchgangsbohrung in
den den Spriegelschaft umgreifenden Profilschenkeln des U-förmigen Hal
teteiles, in den Profilseitenwandungen des Spriegelschaftes und den Be
reich zwischen den Profilschenkeln des U-förmigen Eingriffsteiles durch
greift.
7. Spriegelausbildung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
lediglich das Halterteil jedes Endteiles mit zwei in Spriegellängsrichtung
zueinander beabstandeten Durchgangsbohrungen für den Steckerstift des
Federsteckers versehen ist.
8. Spriegelausbildung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
im Austausch gegen Endteile nach einem der vorausgehenden Ansprüche
an den Spriegelschaft anschließbare Rollenwagen mit einem in der horizon
talen Projektion U-förmigen Eingriffsteil ausgestattet sind, dessen beide
Schenkel an den Innenflächen der einander in vertikaler Richtung gegen
überliegenden Wandungen des den Schaftteil der Spriegel bildenden Hohl
profiles anliegen.
9. Spriegelausbildung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Be
festigung der Rollenwagen am Schaftteil der Spriegel ein als Federstecker
ausgebildetes Verbindungsmittel zugeordnet ist, dessen Steckerstift eine
Durchgangsbohrung in beiden Profilwandungen des Spriegelschaftes und
den Freiraum zwischen den Profilschenkeln des U-förmigen Eingriffsteiles
durchsetzt.
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