DE19839644C2 - Verfahren zur Entzerrung eines Farbfernsehsignals - Google Patents
Verfahren zur Entzerrung eines FarbfernsehsignalsInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
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-
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entzerrung eines
Farbfernsehsignals, das auf der Empfangsseite mit Störungen
behaftet empfangen wird. Zu den Störungen, die mit dem Ver
fahren vermindert oder beseitigt werden können, gehören
Echos. Ein Echo ist ein aus einem Hauptsignal, beispielsweise
einem Fernsehsignal, hervorgegangenes verzögertes Signal, das
dem Hauptsignal überlagert ist. Bei Fernsehsignalen machen
sich Echos als Schatten im Bild bemerkbar, die die Bildquali
tät beeinträchtigen.
Fernsehsignale werden üblicherweise in Kabeln oder als elek
tromagnetische Funkwellen übertragen. Bei der Übertragung als
Funkwellen in der Atmosphäre entstehen Echos durch Reflexio
nen des Fernsehsignals an Gebäuden, Bäumen, Bergen usw.. Ur
sachen für die Entstehung von Echos in Kabeln, wie beispiels
weise Koaxialkabeln, sind insbesondere Inhomogenitäten des
Wellenwiderstandes des Leiters, so daß beim Übergang ver
schiedener Widerstandswerte Reflexionen im Leiter auftreten.
Weitere Ursachen für Reflexionen bei der Kabelübertragung
sind Inhomogenitäten, welche durch unsaubere Kabelverbin
dungsstellen, wie Steck- oder Spleiß-Verbindungen, oder durch
Fehlanpassungen der verschiedenen Komponenten zur Signalver
teilung hervorgerufen werden. Echolaufzeiten liegen typi
scherweise zwischen -4 und 37 µs. Kurze Laufzeiten entsprechen
nur wenigen Pixel in einem Fernsehbild. Negative Echolaufzei
ten beschreiben sogenannte Vorechos, die vor dem Hauptsignal
empfangsseitig eintreffen.
Zur Echoentzerrung von Fernsehsignalen ist in [1] ein Verfah
ren beschrieben, das ohne zusätzliches, beispielsweise in der
vertikalen Austastlücke übertragenes Referenzsignal auskommt.
Echos treten insbesondere in vertikalen Kanten auf. Diese
Kanten können mit geeigneten Detektionsschaltungen, bei
spielsweise mit einem kombinierten Gradienten-Laplace-
Operator, erkannt werden. Durch Kreuzkorrelation der ur
sprünglichen vertikalen Kante im Hauptsignal und ihren Echos
läßt sich die Echolaufzeit abschätzen. Aus den geschätzten
Echolaufzeiten kann man wiederum die Echoamplituden in Betrag
und Phase durch Minimierung des mittleren Fehlerquadrats zwi
schen dem (skalierten) ursprünglichen Hauptsignal und dem
entsprechenden überlagerten Echo ermitteln. Als Echos werden
nur die Signale gewertet, bei denen die Kreuzkorrelations
funktion einen Wert ergibt, dessen Betrag über einer bestimm
ten Schwelle liegt.
Mit den geschätzten Parametern der Echoamplituden können die
Koeffizienten eines Filters so eingestellt werden, daß die
Echos herausgefiltert werden. Die Einstellung der Koeffizien
ten kann dabei iterativ verbessert werden.
Das Echoentzerrungsverfahren kann wirkungsvoll verbessert
werden, wenn Synchronimpulssignale im Fernsehsignal als
bildeigene Kanten interpretiert werden. Die Synchronimpuls
signale in der horizontalen Austastlücke, auch Zeilenimpulse
genannt, bewirken, daß am Ende jeder Zeile der Schreibstrahl
zum Anfang der nächsten Zeile zurückspringt. Nach der euro
päischen CCIR-Fernsehnorm ist ein Zeilenimpuls ca. 5 µs lang
und hat eine Höhe von 75% bis 100% der Maximalamplitude des
Zeilensignals. Die Synchronimpulssignale in der vertikalen
Austastlücke stellen die Startimpulse für den Bildwechsel
dar. Am Ende jedes Teilbildes werden mehrere Bildwechselim
pulse, auch Rasterimpulse genannt, hintereinander gegeben.
Nach [1] werden die Positionen der als Kante interpretierten
Synchronimpulssignale detektiert. Daraus kann man die Echo
laufzeit und schließlich die Echoamplituden ermitteln. Der
Vorteil der Synchronimpulssignale als Kanten gegenüber den
Kanten im eigentlichen Bildinhalt ist, daß die Position der
Synchronimpulssignale bereits im voraus ungefähr bekannt ist.
Weiterhin weisen die Synchronimpulssignale hohe Energie auf.
Um eine Kante im Bild durch digitale Schaltungen zu detektie
ren, muß das Signal abgetastet werden. Das oben beschriebene
Verfahren zur Entzerrung von Echos zur Verwendung von Syn
chronimpulssignalen kann nur für solche Echos verwendet wer
den, deren Laufzeit größer ist als die Länge des Zeitinter
valls zum Ausschneiden einer Kante.
Systeme zur Echounterdrückung sind ferner aus der US
5,053,870 und der EP 0 516 216 A2 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfah
ren anzugeben, mit dem auch Fernsehsignale, denen Echos mit
kurzen Laufzeiten überlagert sind, entzerrt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren mit den Merkma
len des Anspruches 1 oder des Anspruchs 7.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß es die
Entzerrung von durch Echos mit kurzen Laufzeiten gestörten
Fernsehsignalen ohne zusätzlich übertragenes Referenzsignal
erlaubt.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß das Farbburstsignal in jedem
Fernsehstandard vorgesehen ist und die Erfindung somit bei
jedem Standard benutzt werden kann.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden geeignete Koeffizien
ten der Entzerrfilter bestimmt. Dabei kann auf Entzerrfilter
zurückgegriffen werden, die von gängigen Verfahren zur Echo
entzerrung bereits bekannt sind.
Typischerweise sieht das Verfahren eine Hilberttransformation
vor. Zur Erzeugung eines analytischen Signals aus dem echoge
störten Farbburstsignal kann die Hilberttransformation des
Farbburstsignals vor der Entzerrung durch das Entzerrfilter
erfolgen. Wird nur die Inphasenkomponente des echogestörten
Farbburstsignals berücksichtigt, wird das Ausgangssignal des
Entzerrfilters hilberttransformiert und nach weiteren Signal
verarbeitungen auf das Entzerrfilter rückgekoppelt.
Die Hilbert-Transformation kann unter bestimmten Bedingungen
auf Kosten des Rausch-Signal-Abstandes wie in [3] angegeben
entfallen.
Da das Verfahren sich besonders für die Entzerrung von Echos
mit kurzen Laufzeiten eignet, wird es bevorzugt gemeinsam mit
Verfahren zur Entzerrung von Echos mit längeren Laufzeiten
eingesetzt, die die Echoparameter anhand von in einem Fern
sehbild vorkommenden Kanten sowie von als bildeigene Kanten
interpretierten Synchronimpulssignalen ermitteln.
Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die in
der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert. Gleiche
Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung der Echolaufzeit,
Fig. 2 ein Synchronisierzeichen mit Farbburstsignal,
Fig. 3ein Blockdiagramm zu dem Verfahren bei analytischem
Eingangssignal,
Fig. 4 ein Blockdiagramm zu dem Verfahren bei einem Ein
gangssignal aus der Inphasen-Komponente,
Fig. 5 ein Blockdiagramm zu dem Verfahren ohne Hilbert-
Transformation und
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur indirekten Verwendung eines
Farbburstsignals als Referenzsignal.
In Fig. 1 ist symbolisch ein Fernsehsignal FS, wie es auf
der Empfangsseite ankommt, aufgetragen. Es setzt sich aus ei
nem Ursprungssignal US, das dem senderseitig ausgestrahlten
Fernsehsignal entspricht, und einem Echosignal ES zusammen.
Eine abfallende Kante USf und eine ansteigende Kante USs des
Ursprungssignals US finden ihre Entsprechung in einer abfal
lenden Kante ESf und einer ansteigenden Kante ESs des Echosi
gnals ES. Auf der Empfangsseite trifft neben dem Ursprungs
signal US um eine Echolaufzeit tE gegenüber diesem verzögert
das Echosignal ES ein. Das Echosignal ES, das beispielsweise
durch Reflexion an einem Hindernis entsteht, weist eine ge
ringere Signalstärke als das Ursprungssignal ES auf. Die
Echolaufzeit tE ist die Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten,
an dem die fallende Kante des Ursprungssignals USf und des
Echosignals ESf jeweils den halben Amplitudenwert annehmen.
Bei dem in [1] beschriebenen Verfahren nach dem Stand der
Technik werden die Kanten USf und ESs detektiert, um die
Echolaufzeit TE zu bestimmen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird das Fernsehsignal FS
durch die Verwendung des im Fernsehsignal enthaltenen Farb
burstsignals FBS entzerrt.
In Fig. 2 ist ein Synchronisierzeichen eines üblichen Farb
bildaustast-Synchronsignals (FBAS-Signal) dargestellt. Es
enthält eine kleine sogenannte Schwarzschulter SW1, der sich
ein breiterer Synchronisierimpuls SI anschließt, und einer
weiteren Schwarzschulter SW2 mit etwa der Länge des Synchro
nisierimpulses SI. In die größere Scharzschulter SW2 ist ein
Farbburstsignal FBS eingefügt. Nach der CCIR-Fernsehnorm ent
hält es 10 bis 12 Perioden einer periodischen Schwingung mit
der Frequenz von ungefähr 4,43 MHz. Die Einhüllende des Farb
burstsignals FBS weist konstante Amplitude auf. Die Anfangs
phase des Farbburstsignals ist für verschiedene Programme
freilaufend. Die Position des Farbburstsignals FBS im Fern
sehsignal unterliegt Toleranzen. Diese Toleranzen führen auch
zur Unbestimmtheit der Phase des Farbburstsignals FBS. Daher
können seine Amplitude und Phase nicht als ein Referenzsignal
direkt auf die Echoentzerrung angewendet werden. Beim PAL-
Fernsehstandard kommt hinzu, daß sich die Phase des Farb
burstsignals zeilenweise ändert.
Bei der Übertragung des Fernsehsignals vom Sender zum Empfän
ger kommt es durch Reflektion, Beugung und Brechung zu Stö
rungen, die das Fernsehsignal als Echos überlagern. Die vom
Sender ausgestrahlte Energie kommt also nicht auf direktem
Wege beim Empfänger an. Vielmehr wird die Energie auf mehrere
Kanäle aufgeteilt und zeitlich in Abhängigkeit von dem jewei
ligen Übertragungsweg verzögert. Die Übertragung erfolgt dann
auf einem sogenannten Mehrwegekanal. Die dort auftretenden
Störungen führen zu einer Abweichung der Einhüllenden des
empfangenen Fernsehsignals FS von der bei ungestörtem Empfang
konstanten Einhüllenden. Der Übersicht wegen ist in Fig. 1
die Echolaufzeit tE groß gewählt, so daß das Echosignal ES
das isolierende Ursprungssignal US nicht überlappt. Bei klei
nen Echolaufzeiten kommt es jedoch zu Überlagerungen, die das
Farbburstsignal FBS des Ursprungssignals US verändern. Dieses
verfälschte Farbburstsignal FBS wird mit einem vorgegebenem
Vergleichsfarbburstsignal VFBS mit konstanter Einhüllenden
verglichen. Konstante Einhüllende heißt, daß die Hüllkurve
des Farbburstsignals zu jedem Zeitpunkt eine konstante Ampli
tude aufweist. Das Vergleichsfarbburstsignal VFBS kann das
Farbburstsignal eines unverfälschten Fernsehsignals FS sein.
Als konstante Hüllkurve kann auch eine bekannte Hüllkurve
verwendet werden.
Aus den Abweichungen der Hüllkurve des echogestörten Farb
burstsignals FBS von der Hüllkurve des Vergleichsfarbburstsi
gnals VFBS wird eine Kostenfunktion J gebildet, die eine
Funktion der Koeffizienten eines Entzerrfilters EF ist. Mit
geeigneten Verfahren wird die Kostenfunktion J minimiert, so
daß die Hüllkurve des Farbburstsignals FBS des echogestörten
Fernsehsignals FS durch entsprechende Einstellungen der Koef
fizienten des Entzerrfilters EF konstant gehalten wird. Das
Echosignal ES wird also unterdrückt, indem die Hüllkurve des
gestörten Farbburstsignals an die konstante Hüllkurve des
Vergleichsfarbburstsignals VFBS angeglichen wird.
Als Kostenfunktion J eignet sich beispielsweise:
J = E{[|g(k)|2 - R]2}, also der Erwartungswert der Differenz der
Quadrate aus dem über den Mehrwegekanal übertragenen Fernseh
signal FS auf der Empfangsseite g(k) und der konstanten Hüll
kurve R des Vergleichsfarbburstsignals FVBS. Die Werte für
g(k) ergeben sich aus dem übertragenen Fernsehsignals FS
durch Abtastung zu bestimmten Zeitpunkten. In der Regel ist
der Abstand zwischen zwei abgetasteten Werten konstant. g(k)
ist üblicherweise ein winkelmoduliertes Signal. In der Ko
stenfunktion J wird der Betrag g(k) quadriert.
Zur Minimierung der Kostenfunktion J eignet sich z. B. ein
Gradientensuch-Algorithmus, wie er in [2] und [3] beschrieben
ist.
In Fig. 3 ist mit einem Blockdiagramm die Durchführung des
Verfahrens verdeutlicht. Aus dem über dem Mehrwegkanal über
tragenen Fernsehsignal FS wird das echogestörte Farbburstsi
gnal r(k) gewonnen und das dazu hilberttransformierte Signal
(k) mit einem Hilbert-Transformator HT ermittelt. Aus dem
echogestörten Farbburstsignal r(k) und dem hilberttransfor
mierten Farbburstsignal (k) entsteht das analytische Signal
s(k), das gegenüber der konstanten Hüllkurve des Vergleichs
farbburstsignals VFBS auf Grund der Mehrwegübertragung eine
Abweichung aufweist. Das analytische Signal s(k) wird dem
Entzerrfilter EF zugeführt. Bei geeigneter Einstellung der
Koeffizienten des Entzerrfilters EF liefert es ein Filteraus
gangs-Signal u(k), dessen Realteil das gewünschte echostö
rungsfreie Farbburstsignal ist. Aus dem Ausgangssignal u(k)
des Entzerrfilters EF wird in einer Hüllkurveneinheit HE eine
Hüllkurve H gebildet, die der Hüllkurve des echogestörten
Farbburstsignals r(k) nach der Filterung durch das Entzerr
filter EF entspricht. Die Hüllkurve H wird mit der konstanten
Hüllkurve R verglichen. Die Abweichungen werden einem Regel
glied RG zugeführt, das aus der Abweichung berechnet, wie die
Koeffizienten des Entzerrfilters EF korrigiert werden müssen,
um eine Annäherung der Hüllkurve H an die konstante Hüllkurve
R zu erreichen. Im Regelglied RG wird im Wesentlichen die Ko
stenfunktion J minimiert. Das Ausgangssignal u(k) des Ent
zerrfilters EF kann einer Signalverarbeitungseinheit zuge
führt werden.
Im allgemeinen Fall sind die Koeffizienten des Entzerrfilters
EF komplex, d. h., sie bestehen aus einem Real- und Imaginär
teil.
Liegt von dem echogestörten Farbburstsignal r(k) nur die In
phasen-Komponente vor, kann eine Entzerrung mit nur realen
Koeffizienten des Entzerrfilters EF vorgenommen werden. Dazu
müssen das echogestörte Farbburstsignal r(k) und das hilbert
transformierte Farbburstsignal (k) jeweils mit dem Entzerr
filter EF gefiltert werden. Die Struktur für das Entzerrfil
ter vereinfacht sich auf Kosten von zusätzlichem Speicher. Um
eine hinreichend schnelle Abarbeitung der Singale r(k) und
(k) zu gewährleisten, muß unter Umständen die Arbeitsfre
quenz des Entzerrfilters erhöht werden.
Diese Nachteile können durch eine Durchführung des Verfahrens
nach Fig. 4 vermieden werden. Dort wird aus einem Inphasen
farbburstsignal ri(k), das die Inphasenkomponente des echo
gestörten Farbburstsignals r(k) enthält, nach der Filterung
durch das Entzerrfilter EF das Ausgangssignal u(k). Aus dem
Ausgangssignal u(k) und seiner hilbert-transformierten (k)
wird in der Hüllkurveneinheit HE die Hüllkurve H berechnet.
Diese wird mit der konstanten Hüllkurve R verglichen. Die Ab
weichung wird wiederum dem Regelglied RG zugeführt, das die
Koeffizienten des Entzerrfilters EF, die alle real sind, so
berechnet, daß das Ausgangssignal u(k) weitgehend echostö
rungsfrei ist. Während der Angleichung der Koeffizienten des
Entzerrfilters EF muß die Hilbert-Transformation im Hilbert-
Transformator HT stets erneut durchgeführt werden, da die
Hilbert-Transformation nach der Entzerrung stattfindet. Die
Vereinfachung des Entzerrfilters EF infolge ausschließlich
realer Koeffizienten führt also zur Erhöhung des Rechenauf
wandes für die Hilbert-Transformation.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist keine Hilbert-
Transformation notwendig. Nach der CCIR-Norm beträgt die Ab
tastfrequenz für das Videosignal 13,5 MHz. Die Periodenfre
quenz für das Farbburstsignal ist ungefähr 4,43 MHz. Das Ver
hältnis der Abtastfrequenz zur doppelten Periodenfrequenz be
trägt etwa 1,5. Das Farbburstsignal belegt ca. 2,26 µs in der
horizontalen Austastlücke. Dieser Dauer entspricht die Abta
stung von etwa 30 Abtastpunkten. Da diese Werte vorgegeben
sind, hängt es im Wesentlichen von der Anzahl der Koeffizien
ten des Entzerrfilters EF ab, ob die in [3] genannte Bedin
gung für den Verzicht der Hilbert-Transformation erfüllt wer
den kann. Zudem geht dieser Verzicht auf Kosten des Verrau
schens der Entzerrerkoeffizienten. Nimmt man Einbußen in der
Genauigkeit der Echoentzerrung in Kauf, kann bei der schal
tungstechnischen Realisierung die Hilbert-Transformation des
echogestörten Farbburstsignals r(k) näherungsweise durch eine
zeitlich versetzte Abtastung ersetzt werden.
Bei Fernsehsignalen nach dem PAL-Standard kann allerdings die
Hilbert-Transformation ohne Einbußen an Genauigkeit oder Er
höhung des Rauschanteils entfallen. Für diese Fernsehsignale
ändert sich die Phase des Farbburstsignals etwa um +π/2 von
einer geraden Zeile zu einer ungeraden Zeile und um -π/2 von
einer ungeraden Zeile zu einer geraden Zeile. Die Phasen des
Farbburstsignals in benachbarten Zeilen ändern sich nur ca.
0,01 Rad. Diese geringe Abweichung ist bei der Echoentzerrung
vernachlässigbar. Um die durch die Phasendifferenz verursach
te Abweichung zu minimieren, kann man auf durch Interpolation
gewonnene Meßwerte zurückgreifen.
Nach Fig. 5 wird das echogestörte Farbburstsignal r(k) einer
geraden Zeile einem ersten Entzerrfilter EF1 und nach einer
Verzögerung von TD = 64 µs durch ein Verzögerungsglied VG ei
nem zweiten Entzerrfilter EF2 zugeführt. Das Verzögerungs
glied VG kann durch einen Speicher zum Speichern des abgeta
steten Farbburstsignals und einer Timing-Schaltung zum Star
ten sowie Beenden dieses Speicherns ersetzt werden. Aus einem
Ausgangssignal u1(k) des ersten Entzerrfilters EF1 und einem
Ausgangssignal u2(k) des zweiten Entzerrfilters EF2 wird in
der Hüllkurveneinheit HE die Hüllkurve H gebildet. Diese wird
wiederum mit der konstanten Hüllkurve R verglichen. Die Ab
weichungen werden dem Regelglied RG zugeführt, das die Koef
fizienten für beide Entzerrfilter EF1, EF2 ermittelt. Das er
ste Ausgangssignal u1(k) kann als echounterdrücktes Signal
betrachtet werden.
Alternativ kann das Farbburstsignal statt durch Ausnutzung
seiner konstanten Einhüllende indirekt als Referenzsignal auf
die Entzerrung von Echos mit kurzen laufzeiten angewendet
werden.
Da die Phase des Farbburstsignals nicht durch eine Definition
vorgeschrieben wird, ist es problematisch, das Farbburstsi
gnal direkt als Referenzsignal zu verwenden. In PAL-Systemen
ändert sich zudem die Phase des Farbburstsignals zeilenweise,
was die Schwierigkeit bei der Verwendung des Farbburstsignals
als Referenzsignal weiter erhöht. Eine falsche Phase des
Farbburstsignals kann das Schätzergebnis verfälschen.
Zur Vermeidung der sich aus einer unrichtigen Phase beider
Signale ergebenden Problematik kann das in Fig. 6 darge
stellte Verfahren verwendet werden. Die zu schätzende Im
pulsantwort des Mehrwegekanals wird mit h(k), das durch Mehr
wegekanal gestörte Farbburstsignal mit g(k) und das angenom
mene Referenzfarbburstsignal mit s(k) bezeichnet. Bei diesem
Verfahren wird das angenommene Referenzsignal s(k) einmal
original und einmal um π/2 phasenverschoben einem Netzwerk
zugeführt. Das Netzwerk wird über das Regelglied RG bei
spielsweise mit einem Algorithmus zur Ermittlung des klein
sten Fehlerquadrats so adaptiert, daß die Differenz zwischen
dem Ausgangssignal des Netzwerks und dem Farbburstsignal be
züglich der Amplituden und Phasen beider Signale hinreichend
gering ist. Aufgrund der Mehrwegekanalstörungen ist es erfor
derlich, das Eingangssignal g(k) zu entzerren.
Die beiden Koeffizienten w1 und w2 dienen zur Adaption des
phasenverschobenen und originalen Referenzsignals, damit die
Summe s(t)w1 + s(t)w2 dem übertragenen echofreien Farbburst
signal möglichst bezüglich der Amplituden und Phasen genau
angenähert werden kann. Der Entzerrer zur Entzerrung der
Echostörungen kann ein FIR- oder IIR-Filter sein.
Das Verfahren zur Entzerrung von echogestörten Fernsehsigna
len mit Hilfe des Farbburstsignals wird vorzugsweise angewen
det, wenn das dem Fernsehsignal überlagerte Echosignal eine
Laufzeit aufweist, die nicht größer ist als die Dauer des
Farbburstsignals. Bei Fernsehsignalen nach der CCIR-Norm sind
das also Echolaufzeiten bis etwa 2,26 µs. Durch Verknüpfung
des Verfahrens mit gängigen Verfahren nach dem Stand der
Technik kann auch eine Entzerrung von Echos mit größeren
Laufzeiten erzielt werden. Ist die Echolaufzeit tE größer als
die Dauer des Farbburstsignals FBS, eignet sich zur Echoent
zerrung ein Verfahren nach [1], bei dem als bildeigene Kanten
interpretierte Synchronimpulssignale sowie die im Bild vor
kommenden vertikalen Kanten zur Echoentzerrung herangezogen
werden. In [1] wird dieses Verfahren als blindes Echoentzer
rungsverfahren bezeichnet.
Das mit Hilfe des Farbburstsignals FBS entzerrte Fernsehsi
gnal FS, mit dem also die Echosignale ES mit Echolaufzeiten
tE, die kleiner oder maximal gleich der Farbburstsignaldauer
sind, weitgehend unterdrückt sind, wird als Ausgangssignal
u(k) oder u1(k) zum einen einem Entzerrer zugeführt, zum an
deren in Inphasen- und Quadraturkomponente aufgeteilt. Mit
der Inphasenkomponente wird eine Kantendetektion durchge
führt. Mit Hilfe der detektierten Kanten werden die Echolauf
zeiten geschätzt. Zur Vereinfachung der Schätzung der Echo
laufzeiten werden die Synchronimpulssignale ausgenutzt. Ob
eine detektierte Kante eine ursprüngliche Kante oder aber das
Echo davon ist, wird durch eine Kreuzkorrelationsfunktion mit
den Abtastwerten der ursprünglichen Kante und den Abtastwer
ten des mutmaßlichen Echos ermittelt. Das Ergebnis der
Kreuzkorrelationsfunktion ist ein Kreuzkorrelationseffizient.
Das Ursprungssignal US in Fig. 1 weist die fallende Kante
USf und die steigende Kante USs auf. Mit der fallenden und
steigenden Kante bekommt man 2 Kreuzkorrelationskoeffizien
ten. Ist der Betrag größer als ein voraus ausgewählter
Schwellwert, wird für jede dieser Kanten die Echolaufzeit ge
schätzt. Das Maß der Übereinstimmung beider Schätzungen wird
herangezogen, um zu entscheiden, ob das mutmaßliche Echo ein
tatsächliches Echo ist.
Das Kreuzkorrelationsverfahren ist rechenaufwendig. Durch Be
rücksichtigung der Tatsache, daß die Rauschstörungen im Bild
signal gaußsch sind und einige Zeilen in der vertikalen Aus
tastlücke außer den Synchronimpulssignalen signalfrei sind,
kann zur Schätzung der Echolaufzeit ein anderes Verfahren mit
weniger Aufwand benutzt werden. Da außer den Synchronimpuls
signalen einige Zeilen in der vertikalen Austastlücke signal
frei sind, treten in der Regel nur gaußsche Rauschstörungen
und die wegen der Mehrwegübertragung entstandenen impulsähn
lichen Echostörungen auf. Diese Echostörungen sind zeitver
schobene, amplitudengedämpfte (normalerweise mehr als 50% ge
dämpft) und ggf. verformte Duplikate der fallenden und stei
genden Kante des Synchronimpulses. Die Echostörungen treten
paarweise auf. Ihr Zeitabstand entspricht genau dem der fal
lenden und steigenden kante. Das Echo, dessen Amplitude im
Vergleich zur Amplitude des Synchronimpulses mehr als 40 dB
gedämpft ist, wird jedoch vom menschlichen Auge nicht be
merkt. Daher kann man einen Schwellenwert auswählen, um die
Echostörungen, die das menschliche Auge als störend empfin
det, detektieren. Die Positionen dieser Störungen werden mit
den der fallenden und steigenden Kante des Synchronimpulses
verglichen. Damit werden die Echolaufzeiten abgeschätzt.
Nach der Schätzung der Echolaufzeiten werden mit Hilfe einer
Regressionsanalyse die Koeffizienten des Entzerrers einge
stellt. Die Einstellung der Koeffizienten des Entzerrers er
folgt zur Vermeidung der Entstehung von Restechos rekursiv.
Der Entzerrer kann wie in [1] aus FIR-Filtern und IIR-Filtern
aufgebaut sein. Bei einem FIR-Filter (finite impulse respon
se) ist das Filterausgangssignal die Summe aus unterschied
lich verzögerten und gewichteten Werten des Filter-
Eingangssignals. Ein IIR-Filter (infinite impulse response)
weist eine Rückkopplungsstruktur auf. Hier entsteht das Fil
terausgangssignal aus der Summe des Filtereingangssignals und
unterschiedlich verzögerter und gewichteter Werte des Filter
ausgangssignals. Auch die Entzerrfilter EF, EF1, EF2 können
aus FIR-Filtern, IIR-Filtern oder einer Kombination daraus
aufgebaut sein.
An den Entzerrer stellt der Mehrwegekanal aufgrund der Echo
laufzeiten große Anforderungen. Die großen Echolaufzeiten er
fordern eine sehr hohe Zahl von Entzerrerkoeffizienten, was
einen hohen Aufwand verursacht. Durch Kombinaton von FIR-
Filtern und IIR-Filtern kann dieser Aufwand verringert wer
den. Um Echos zu entzerren, benötigt ein FIR-Filter viel mehr
Koeffizienten als ein IIR-Filter. Zudem erzeugt ein FIR-
Filter Restechos. Bei IIR-Filtern besteht jedoch die Gefahr
eines instabilen Verhaltens. Auch können Vorechos nicht durch
IIR-Filter entzerrt werden, da sie dem Hauptsignal zeitlich
vorauseilen und das inverse Filter zur Vorechoentzerrung ein
nichtrealisierbares IIR-Filter ist.
Bei dem Entzerrer werden daher die FIR-Filter für die Entzer
rung der Vorechos und die IIR-Filter für die Entzerrung der
Nachechos verwendet.
[1] Zhichun Lei, Peter Appelhans und Hartmut Schröder,
"Image Processing Techniques for Blind TV Ghost Cancellati
on", Proceedings of IEEE 1997 International Conference on
Acoustics, Speech, and Signal Processing (ICASSP 97), Munich,
Vol. 4, pp. 2561-2564.
[2] John R. Treichler and Brian G. Agee, "A New Approach to Multipath Correction of Constant Modulus Signals", IEEE Trans. on Acoustics, Speech, and Signal Processing, Vol. ASSP-31, No. 2, pp. 459-472, April 1983.
[3] John R. Treichler and Michael Larimore, "New Processing Techniques Based On The Constant Modulus Adaptive Algorithm", IEEE Trans. on Acoustics, Speech and Signal Processing, Vol. Assp-33, pp. 420-431, April 1985
[2] John R. Treichler and Brian G. Agee, "A New Approach to Multipath Correction of Constant Modulus Signals", IEEE Trans. on Acoustics, Speech, and Signal Processing, Vol. ASSP-31, No. 2, pp. 459-472, April 1983.
[3] John R. Treichler and Michael Larimore, "New Processing Techniques Based On The Constant Modulus Adaptive Algorithm", IEEE Trans. on Acoustics, Speech and Signal Processing, Vol. Assp-33, pp. 420-431, April 1985
Claims (11)
1. Verfahren zur Entzerrung eines Fernsehsignals (FS) mit ei
nem Entzerrfilter (EF)zur Erzeugung eines Ausgangssignals
(u(k)) aus einem Eingangs-Farbburstsignal (r(k)) des Fern
sehsignals (FS) mit den Schritten:
- - ein Vergleichs-Farbburstsignal (VFBS) mit konstanter Hüll kurve (R) wird vorgegeben,
- - das Vergleichs-Farbburstsignal (VFBS) wird mit der Hüllkur ve des Eingangs-Farbburstsignals (r(k)) (FS) oder der Hüll kurve eines aus dem Eingangs-Farbburstsignal (r(k)) abgeleiteten Signals verglichen wird und
- - in Abhängigkeit von den Abweichungen des Vergleichs- Farbburstsignals (VFBS) zu dem Eingangs-Farbburstsignal (r(k)) werden Koeffizienten des Entzerrfilters (EF) einge stellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß das Eingangs-Farbburstsignal (r(k)) und ein hilberttrans
formiertes Eingangs-Farbburstsignal ((k)) dem Entzerrfilter
(EF) zugeführt werden und das Ausgangssignal (u(k)) des Ent
zerrfilters (EF) als abgeleitetes Signal vorgesehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß das Eingangs-Farbburstsignal (r(k)) dem Entzerrfilter
(EF) zugeführt wird und ein Hilfssignal aus dem Ausgangssig
nal (u(k)) des Entzerrfilters (EF) und einem hilberttransfor
mierten Ausgangssignal (k) als abgeleitetes Signal vorgese
hen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß aus den Abweichungen eine Kostenfunktion (J) gebildet
wird, die eine Funktion der Koeffizienten des Entzerrfilters
(EF) ist und ein Minimum aufweist, wenn die Abweichungen ei
nen konstanten Wert annehmen, die Kostenfunktion (J) durch
einen Algorithmus (MA) minimiert wird und die beim Minimum
der Kostenfunktion (J) vorliegenden Koeffizienten zur Ein
stellung des Entzerrfilters (EF) verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net,
daß als Kostenfunktion (J) der Erwartungswert der Differenz
der Quadrate aus Abtastwerten der Inphasenkomponente des
Fernsignals und der Amplitude der Hüllkurve des Vergleichs-
Farbburstsignals (VFBS) verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß von dem Vergleichs-Farbburstsignal (VFBS) nur die Phase
zum Vergleich mit dem Eingangs-Farbburstsignal (r(k)) benutzt
wird.
7. Verfahren zur Entzerrung eines Fernsehsignals (FS) mit ei
nem Entzerrfilter (EF1) und einem Zusatzentzerrfilter (EF2),
bei dem ein Eingangs-Farbburstsignal (r(k)) des Fernsehsi
gnals (FS) im ersten Entzerrfilter (EF1) unverzögert und dem
zweiten Entzerrfilter (EF2) mit einer Verzögerung (TD) zuge
führt wird, aus Ausgangssignalen der beiden Entzerrfilter
(EF1, EF2) ein Hüllsignal gebildet wird, das mit einem vorge
gebenem Vergleichs-Farbburstsignal (VFBS) mit konstanter
Amplitude verglichen wird und in Abhängigkeit von den Abwei
chungen des Vergleichs-Farbburstsignals (VFBS) zu dem Ein
gangs-Farbburstsignal (r(k)) jeweils Koeffizienten der beiden
Entzerrfilter (EF1, EF2) eingestellt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net,
daß die Verzögerung (TD) 64 µs beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet,
daß das erste und zweite Entzerrfilter (EF1, EF2) durch eine
Entzerrvorrichtung mit zwei Eingängen und einem dritten Ent
zerrfilter ausgeführt werden, wobei die Signale an den Ein
gängen durch eine Umschaltvorrichtung wechselweise dem drit
ten Entzerrfilter zugeführt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Fernsehsignal (FS) an einem Ausgang des Entzerrfil
ters (EF, EF1) einem weiteren Entzerrungsverfahren unterzogen
wird, bei dem Kanten im durch das Fernsehsignal (FS) übertra
genen Bild detektiert und zur Einstellung von Parametern des
weiteren Entzerrungsverfahrens benutzt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net,
daß Synchronimpulssignale in der horizontalen oder vertikalen
Bildaustastlücke des Fernsehsignals (FS) als Kanten im durch
das Fernsehsignal (FS) übertragenen Bild gewertet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839644A DE19839644C2 (de) | 1998-08-31 | 1998-08-31 | Verfahren zur Entzerrung eines Farbfernsehsignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839644A DE19839644C2 (de) | 1998-08-31 | 1998-08-31 | Verfahren zur Entzerrung eines Farbfernsehsignals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19839644A1 DE19839644A1 (de) | 2000-03-02 |
DE19839644C2 true DE19839644C2 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=7879326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19839644A Expired - Fee Related DE19839644C2 (de) | 1998-08-31 | 1998-08-31 | Verfahren zur Entzerrung eines Farbfernsehsignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19839644C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5053870A (en) * | 1988-10-26 | 1991-10-01 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Ghost cancelling device using variable amplifier controlled by criterion function |
EP0516216A2 (de) * | 1991-05-28 | 1992-12-02 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | System zur Auslöschung des Echos |
-
1998
- 1998-08-31 DE DE19839644A patent/DE19839644C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5053870A (en) * | 1988-10-26 | 1991-10-01 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Ghost cancelling device using variable amplifier controlled by criterion function |
EP0516216A2 (de) * | 1991-05-28 | 1992-12-02 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | System zur Auslöschung des Echos |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
TREICHLER, John R. and AGEE, Brian G.: "A New Approach to Multipath Correction of Constant Modulus Signals", IEEE Trans. on Acoustics, Speech and Signal Processing, Vol. ASSP-31, No. 2,pp. 459-472, April 1983 * |
TREICHLER, John R. and LARIMORE, Michael: "New Processing Techniques Based On The Constant Modulus Adaptive Algorithm", IEEE Trans. on Acoustics, Speech and Signal Processing, Vol. Assp-33, pp. 420-431, April 1985 * |
ZHICHUN, Lei, APPELHANS, Peter und SCHRÖDER, Hartmut: "Image Processing Techniques for Blind TV Ghost Cancellation", Proceedings of IEEE 1997 International Conference on Acoustics, Speech, and Signal Processing (ICASSP 97), Munich, Vol. 4,pp. 2561-2564 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19839644A1 (de) | 2000-03-02 |
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