DE19839451B4 - Biegeelastische Kupplung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts

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Abstract

Biegeelastische Kupplung mit an den einander zugeordneten Anschlußflanschen der beiden Kupplungsteile über Paßschrauben angelenkten Federlaschen zur Drehmomentenübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine (10) der beiden Paßschrauben (9, 10) einer Federlasche (6, 7) in einer übergroßen Aufnahmebohrung (12) des Anschlußflansches (5) sitzt und der verbleibende Ringspalt (13) mit aushärtender Füllmasse (14), vorzugsweise Kunstharz, ausgefüllt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine biegeelastische Kupplung mit an den einander zugeordneten Anschlußflanschen der beiden Kupplungsteile über Paßschrauben angelenkten Federlaschen zur Drehmomentenübertragung.
  • Um bei der Laschenbefestigung neben den schraubenkraftbedingten Reibungskräften auch die durch einen formschlüssigen Sitz der Schraubenbolzen in den jeweiligen Aufnahmebohrungen zur Verfügung stehenden Scherkräfte der Bolzenquerschnitte zur Übertragung der Laschenbelastung auf die Flansche nützen zu können, werden zur Befestigung der Federlaschen beiderends Paßschrauben eingesetzt, wobei als Federlaschen verschiedenste Federstäbe, Blattfedern oder auch Membranen u. dgl. zu verstehen sind und die Federlaschen einzeln oder paarweise an den jeweiligen Paßschrauben angreifen können. Wegen der auftretenden Herstellungstoleranzen hinsichtlich der Teilungsgenauigkeit der Bohrungen in den Flanschen einerseits und der Bohrungsabstände in den Laschen anderseits, muß es aus Montagegründen wenigstens für die einen der beiden Paßschrauben einer Federlasche eine frei einstellbare Bolzenposition geben, um ungewollte Verspannungen zu vermeiden. Wie die DE 34 06 681 C zeigt, wurden dazu bisher die äußeren Flanschringe in einzelne, jeweils eine Paßbohrung aufweisende Ringsegmente unterteilt, auf Grund welcher freibe weglichen Segmente sich die Paßschrauben entsprechend positionieren können, worauf die Segmente mittels üblicher Durchschrauben mit Reibschluß am zugehörigen Trägerflansch verschraubt werden. Allerdings hat eine solche Paßschraubenbefestigung den Mehraufwand der Ringsegmente und der zusätzlichen Ringsegmentbefestigung zur Folge.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine biegeelastische Kupplung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die in aufwandsarmer Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen Federlaschen und Anschlußflanschen erlaubt und damit den rationellen Einsatz von Paßschrauben zur Federlaschenbefestigung gewährleistet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zumindest eine der beiden Paßschrauben einer Federlasche in einer übergroßen Aufnahmebohrung des Anschlußflansches sitzt und der verbleibende Ringspalt mit aushärtender Füllmasse, vorzugsweise Kunstharz, ausgefüllt ist. Durch diese so einfache wie elegante Maßnahme erhält zumindest der eine Bolzen der beiden Paßschrauben ein für die erforderliche Einstellung ausreichend großes Radialspiel innerhalb der Aufnahmebohrung, was das verspannungsfreie Montieren der Federlaschen gewährleistet. Wird dann der verbleibende Ringspalt mit aushärtender Füllmasse ausgefüllt, entsteht nach der Aushärtung ein exakter Paßsitz der Paßschraube sowohl in den Paßbohrungen der Federlaschen als auch in den Aufnahmebohrungen der Anschlußflansche, wobei die Füllmasse selbstverständlich geeignete Eigenschaften hinsichtlich Druckfestigkeit, Temperaturbeständigkeit u. dgl. besitzen muß. Durch die Hinterfüllung der Aufnahmebohrung mit Füllmasse bleibt außerdem die Demontage der Paßschrauben unbehindert, wobei eine Wiedermontage lediglich ein Ausspindeln des ausgehärteten Harzes aus der Aufnahmebohrung erfordert, um neuerlich ordnungsgemäße Montagebedingungen vorzubereiten.
  • Sind im Anschlußflansch in die Aufnahmebohrungen ausmündende Radialkanäle vorgesehen, läßt sich die Füllmasse auch nach dem Anziehen der Paßschrauben in die Aufnahmebohrung durch diese Kanäle injizieren, so daß sich der Ringspalt problemlos und vollständig hinterfüllen läßt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße biegeelastische Kupplung in teilgeschnittener Stirnansicht sowie
  • 2 einen Axialschnitt nach der Linie II-II der 1 größeren Maßstabes.
  • Eine biegeelastische Kupplung 1 weist zwei Kupplungsteile 2, 3 auf, deren ineinandergreifende Anschlußflansche 4, 5 über Federlaschen 6, 7 miteinander in Verbindung stehen. Die gleichmäßig um den Umfang der Anschlußflansche 4, 5 verteilten Federlaschen 6, 7 sind paarweise gekreuzt angeordnet und dienen zur Drehmomentenübertragung, wobei sie eine axiale oder winkelige Verlagerung der beiden Kupplungsteile 2, 3 durch elastisches Verbiegen ausgleichen.
  • Zur Anlenkung der Federlaschen 6, 7 sind die Anschlußflansche 4, 5 jeweils in Form zweier Flanschringe 41, 51 ausgebildet, zwischen denen die Laschenenden unter Beilage von Distanzscheiben 8 festgespannt werden, wobei zum Festspannen Paßschrauben 9, 10 Verwendung finden. Zur Vermeidung von Verspannungen auf Grund herstellungsbedingter Toleranzen sitzen dabei jeweils nur die dem inneren Anschlußflansch 4 zugeordneten Paßschrauben 9 in Paßbohrungen 11, die dem äußeren Anschlußflansch 5 zugeordneten Paßschrauben 10 hingegen in übergroßen Aufnahmebohrungen 12, so daß sich die Position der Paßschrauben 10 innerhalb der Aufnahmebohrungen 12 entsprechend den tatsächlichen Abmessungen einstellen können. Der dann verbleibende Ringspalt 13 wird mit einer aushärtenden Füllmasse 14 ausgefüllt, die durch in die Aufnahmebohrungen 12 ausmündende Radialkanäle 15 des Anschlußflansches 5 injizierbar ist, und diese Füllmasse 14 bildet nach dem Aushärten einen Paßsitz für die Paßschrauben 10, so daß die gewünschte Formschlußverbindung hergestellt ist.

Claims (2)

  1. Biegeelastische Kupplung mit an den einander zugeordneten Anschlußflanschen der beiden Kupplungsteile über Paßschrauben angelenkten Federlaschen zur Drehmomentenübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine (10) der beiden Paßschrauben (9, 10) einer Federlasche (6, 7) in einer übergroßen Aufnahmebohrung (12) des Anschlußflansches (5) sitzt und der verbleibende Ringspalt (13) mit aushärtender Füllmasse (14), vorzugsweise Kunstharz, ausgefüllt ist.
  2. Biegeelastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußflansch (5) in die Aufnahmebohrungen (12) ausmündende Radialkanäle (15) vorgesehen sind.
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DE3406681C2 (de) * 1984-02-24 1994-06-01 Hackforth Gmbh & Co Kg Laschenkupplung

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