DE19839261C2 - Haarfestigende Mittel mit amphoteren Polymeren - Google Patents
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein haarfestigendes Mittel mit einem Gehalt an einer Polymerkombination aus ampho
teren oder zwitterionischen, silikonfreien Polymeren und amphoteren oder zwitterionischen Silikonpolymeren.
Haarbehandlungsmittel zur Festigung der Haare dienen dazu, der Frisur eine festen Halt zu geben. Zu diesem Zweck
werden in der Regel Zusammensetzungen verwendet, welche mindestens ein filmbildendes und haarfestigendes Polymer
enthalten. Häufig haben die verwendeten Polymere neben der erwünschten, haarfestigenden Wirkung noch unerwünschte
Nebeneffekte. Hierzu zählt, daß sich das Haar nach der Anwendung rauh, unflexibel, stumpf oder klebrig anfühlt. Gesucht
werden daher Zusammensetzungen, die sowohl das Haar festigen, als auch haarpflegende Eigenschaften besitzen. Unter
haarpflegenden Eigenschaften sind solche fühlbaren Eigenschaften zu verstehen, die dem Haar einen weichen, elasti
schen, glatten und nicht klebrigen Eindruck verleihen. Es ist bekannt, daß durch einen Zusatz von sogenannten Weich
machern harte, spröde oder rauhe Polymerfilme weicher gemacht werden können. In der Regel nehmen jedoch die Festi
gungseigenschaften durch einen Zusatz von Weichmachern rapide ab. Außerdem kann es durch einen Weichmacherzu
satz zu Beeinträchtigungen der Klarheit der Filme kommen.
Es bestand somit die Aufgabe, ein Haarbehandlungsmittel zu finden, welches den behandelten Haaren einen festen
Halt verleiht und gleichzeitig haarpflegende Eigenschaften, insbesondere einen weichen, elastischen, glatten und nicht
klebrigen Griff besitzt. Es wurde nun gefunden, daß ein Haarbehandlungsmittel mit einem Gehalt an einer Mischung aus
geeigneten haarfestigenden, nicht-silikonhaltigen, amphoteren oder zwitterionischen Polymeren mit amphoteren oder
zwitterionischen Silikonpolymeren dem Haar sowohl einen festen Halt gibt, als auch einen Pflegeeffekt aufweist.
Außerdem werden Haarbehandlungsmittel mit haarfestigender Wirkung, wie beispielsweise Haarsprays, üblicherweise
in Zubereitungen verwendet, welche einen hohen Anteil an leicht flüchtigen, organischen Verbindungen, den sogenann
ten VOC's (volatile organic compounds) enthalten. Aufgrund von Umweltschutzgesichtspunkten sowie zu erwartender
gesetzlicher Reglementierungen besteht ein Bedarf, den Gehalt an VOC's, zu denen u. a. auch die bisher in Haarsprays
üblichen, alkoholischen Lösungsmittel und übliche Treibgase, wie Propan/Butan, gehören, möglichst weit zu reduzieren.
Dies ist beispielsweise durch eine Erhöhung des Wasseranteils möglich. Eine Erhöhung des Wasseranteils führt jedoch
zu einer Reihe von neuen Problemen. Hierzu gehört u. a. eine schlechtere Lösungsmittelverträglichkeit von vielen übli
cherweise verwendeten, festigenden Polymeren, schlechtere Sprühcharakteristik, verlängerte Trockenzeiten etc.
Es stellt eine besondere Schwierigkeit dar, wässrige oder wässrig-alkoholische Haarsprays herzustellen, die hinsicht
lich der üblicherweise an ein Haarspray zu stellenden Qualitätsanforderungen gleichwertig sind mit rein alkoholischen
Haarsprays. Die Hauptkriterien Haarfestigung, Haarvernetzung, Griff (Rauhigkeit, Klebrigkeit, Glattheit) und Trocken
zeit der wässrigen oder wässrig-alkoholischen Haarsprays wurden sowohl von Endverbrauchern als auch von Friseuren
bisher immer als unakzeptabel schlechter beurteilt.
Es bestand daher die Aufgabe, Zusammensetzungen zur Verfügung zu stellen, mit denen die Formulierung von festi
genden Haarbehandlungsmitteln mit einem reduzierten Gehalt an VOC's möglich ist und die in ihrer Qualität an rein al
koholische Haarsprays heranreicht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Haarbehandlungsmittel mit einem Gehalt an:
- A) mindestens einem silikonfreien, haarfestigenden Polymer, ausgewählt aus amphoteren und zwitterionischen Polymeren und
- B) mindestens einem amphoteren oder zwitterionischen Silikonpolymeren.
Als amphotere Polymere im Sinne der vorliegenden Erfindung werden solche Polymere verstanden, welche sowohl
kationische oder durch Protonierung kationisierbare Gruppen als auch anionische oder durch Deprotonierung anionisier
bare Gruppen enthalten. Kationische Gruppen sind beispielsweise quaternäre Amingruppen; kationisierbare Gruppen
sind beispielsweise primäre, sekundäre oder tertiäre Amingruppen. Anionische Gruppen sind beispielsweise Carboxylat-,
Sulfat-, Sulfonat-, Phosphat- oder Phosphonatgruppen. Anionisierbare Gruppen sind beispielsweise die protonierten
Formen der genannten, anionischen Gruppen.
Unter filmbildenden, haarfestigenden Polymeren sollen solche Polymere verstanden werden, welche allein in 0,1 bis
5%iger, wäßriger, alkoholischer oder wäßrig-alkoholischer Lösung angewandt, in der Lage sind, auf dem Haar einen Po
lymerfilm abzuscheiden und auf diese Weise das Haar zu festigen.
Das Mittel liegt in Form eines Aerosol- oder Nonaerosol-Haarsprays, eines Haarschaumes, eines Haargels, eines
Haarwachses, einer Haarcreme oder einer Haarlotion vor.
Das amphotere oder zwitterionische Polymer (A) liegt vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 20 Gewichtsprozent,
besonders bevorzugt in einer Menge von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent in dem erfindungsgemäßen Mittel vor. Das Silikon
polymer (B) liegt vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt in einer Menge von
0,5 bis 10 Gewichtsprozent in dem erfindungsgemäßen Mittel vor. Das Verhältnis von Polymer (A) zu Silikonpolymer
(B) beträgt vorzugsweise von 1000 : 1 bis 1 : 5, besonders bevorzugt von 100 : 1 bis 1 : 1.
Die Polymere (A) und (B) werden so gewählt, daß sie miteinander verträglich sind. Unter dem Begriff "verträglich"
wird verstanden, daß bei Mischung von Polymer (A) mit Polymer (B) keine spontane Ausklumpung erfolgen soll. Die
Polymermischung soll im Haarbehandlungsmittel so vorliegen, daß das erfindungsgemäße Mittel durch handelsübliche
Applikationsformen leicht auf dem Haar verteilbar ist und einen unsichtbaren, festigenden Film auf dem Haar ausbildet,
ohne daß auf dem Haar eine Verklumpung festzustellen ist.
Das erfindungsgemäße Mittel wird bevorzugt in einem wäßrigen, in einem alkoholischen oder in einem wäßrig-alko
holischen Milieu konfektioniert. Als Alkohole können insbesondere die für kosmetische Zwecke üblicherweise verwen
deten, niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Ethanol und Isopropanol, enthalten sein. Des
weiteren können Lösungsmittel oder ein Gemisch aus Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt unter 400°C in einer Menge
von 0,1 bis 90 Gewichtsprozent, bevorzugt von 1 bis 50 Gewichtsprozent, eingesetzt werden. Besonders geeignet sind un
verzweigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Isopentan und cyclische Kohlenwasserstoffe, wie
Cyclopentan und Cyclohexan. Weitere, besonders bevorzugte, wasserlösliche Lösungsmittel sind Glycerin und Propylen
glykol in einer Menge bis 30 Gewichtsprozent.
Das erfindungsgemäße Mittel kann in einem pH-Bereich von 2,0 bis 9,5 vorliegen. Besonders bevorzugt ist der pH-
Bereich zwischen 2,5 und 8. Liegt das erfindungsgemäße Mittel im sauren Bereich vor, so kann es organische oder anor
ganische Säuren enthalten, wie beispielsweise Ameisensäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Pyrroli
doncarbonsäure, Zitronensäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Salzsäure, Phosphorsäure u. a. Liegt das erfindungsgemäße
Mittel im basischen Bereich vor, so kann es organische oder anorganische Basen enthalten, wie beispielsweise Aminoal
kohole, wie z. B. Aminomethylpropanol (AMP), Triethanolamin oder Monoethanolamin, Ammoniak, Alkali- oder Erdal
kalihydroxide, wie z. B. NaOH und andere.
Die amphoteren Polymere (A) können Homo- oder Copolymere sein, wobei die kationischen bzw. kationisierbaren
Gruppen entweder in der Polymerkette oder vorzugsweise als Substituent an einem oder mehreren der Monomeren ent
halten sind. Das amphotere Polymer kann gegebenenfalls mit neutralen Comonomeren polymerisiert sein, die weder ka
tionische bzw. kationisierbare Gruppen noch anionische bzw. anionisierbare Gruppen enthalten. Derartige, neutrale Co
monomere sind beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamid, Alkyl- und Dialkylmethacry
lamid, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcaprolacton, Vinylpyrrolidon, Vinylester, Vinylalkohol, Propylenglykol
oder Ethylenglykol, wobei die Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders be
vorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
Das amphotere Polymer (A) kann ein Copolymer sein, welches gebildet ist aus mindestens einer ersten Monomerart,
welche mindestens eine neutralisierte oder nicht neutralisierte Säuregruppe aufweist und mindestens einer zweiten Mo
nomerart, welche mindestens eine neutralisierte oder nicht neutralisierte, basische Gruppe aufweist.
Geeignete Monomere des amphoteren Copolymers (A), welche Säuregruppen aufweisen, sind ungesättigte, radika
lisch polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine Säuregruppe, z. B. eine Carbonsäuregruppe, tragen, insbe
sondere Carboxyvinylmonomere, wie z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure oder Maleinsäure bzw. deren Mo
noester, von denen Acrylsäure und Methacrylsäure bevorzugt sind.
Geeignete Monomere des amphoteren Copolymers (A), welche neutralisierte oder nicht neutralisierte, basische Grup
pen aufweisen, sind ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine neutralisierte oder
nicht neutralisierte, basische Gruppe tragen. Als basische Gruppen kommen insbesondere primäre, sekundäre oder ter
tiäre Amine in Betracht, wobei das Aminstickstoffatom auch Teil eines Ringes sein kann.
Beispiele für derartige geeignete, amphotere Copolymere (A) sind Copolymere, gebildet aus Alkylacrylamid (insbeson
dere Octylacrylamid), Alkylaminoalkylmethacrylat (insbesondere t-Butylaminoethylmethacrylat) und zwei oder mehr
Monomeren, bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren Ester, wie sie zum Beispiel unter dem Handelsnamen
Amphomer® oder Amphomer® LV-71 der Firma NATIONAL STARCH, USA erhältlich sind.
Das amphotere Polymer (A) kann auch ein Copolymer sein, welches gebildet ist aus mindestens einer ersten Mono
merart, welche quaternäre Amingruppen aufweist und mindestens einer zweiten Monomerart, welche Säuregruppen auf
weist, oder das amphotere Polymer (A) kann Monomere enthalten, welche sowohl quaternäre Amingruppen als auch Säu
regruppen enthalten, wie beispielsweise Monomere mit zwitterionischen Gruppen, wie z. B. Carboxybetain- oder Sulfo
betaingruppen.
Geeignete Monomere eines amphoteren Copolymers (A), welche quaternäre Amingruppen aufweisen, sind ungesät
tigte, radikalisch polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine quaternäre Amingruppe tragen, insbesondere
ammoniumsubstituierte Vinylmonomere oder quaternisierte Derivate von Carboxyvinylmonomeren, wie z. B. quaterni
sierte Acrylamide oder Methacrylamide. Beispiele hierfür sind Acrylamidoalkyltrialkylammoniumhalogenide oder Me
thacrylamidoalkyltrialkylammoniumhalogenide, Trialkylmethacryloxyalkylammoniumhalogenide, Trialkylacryloxyal
kylammoniumhalogenide, Dialkyldiallylammoniumhalogenide oder quaternäre Vinylammoniummonomere mit cycli
sche, kationische Stickstoffe enthaltenden Gruppen, wie Pyridinium, Imidazolium oder quaternäre Pyrrolidone, z. B.
Alkylvinylimidazolium, Alkylvinylpyridinium, oder Alkylvinylpyrrolidon-Salze. Die Alkylgruppen dieser Monomere
sind vorzugsweise niedere Alkylgruppen, wie zum Beispiel C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-
Alkylgruppen. Bevorzugt sind Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid und Methacrylamidopropyltrimethylam
moniumchlorid.
Beispiele für derartige, als Komponente (A) geeignete Copolymere sind Copolymere von Acrylsäure, Methylacrylat
und Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid (INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-47), wie sie beispielsweise
von der Firma Calgon unter der Handelsbezeichnung Merquat® 2001 vertrieben werden; Copolymere aus Acrylamido
propyltrimethylammoniumchlorid und Acrylaten, wie sie beispielsweise von der Firma Stockhausen unter der Handels
bezeichnung W 37194 erhältlich sind, oder Copolymere aus Acrylamid, Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid,
2-Amidopropylacrylamidsulfonat und Dimethylaminopropylamin (INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-43), wie sie
beispielsweise von der Firma Societé Francaise Hoechst unter der Handelsbezeichnung Bozequat® 4000 vertrieben wer
den.
Geeignete Monomere mit zwitterionischen Gruppen enthalten die funktionelle Gruppe -NRR'+-Z-COO-, wobei R und
R' unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 24, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen oder einen Benzylrest und Z eine
Alkylengruppe mit 1 bis 24, vorzugsweise 1 bis 3 C-Atomen bedeuten, wobei die Reste R und R' so verbunden sein kön
nen, daß sie einen das N-Atom enthaltenden Ring bilden, welcher vorzugsweise 6gliedrig ist. Ein bevorzugtes Monomer
ist Methacryloylethylbetain.
Beispiele für derartige, als Komponente (A) geeignete Polymere mit Betaingruppen tragenden Monomeren sind Co
polymere aus Methacryloylethylbetain und zwei oder mehr Monomeren von Acrylsäure oder deren einfachen Estern und
sind bekannt unter der INCI-Bezeichnung Methacryloyl Ethyl Betaine/Acrylates Copolymer. Geeignete Polymere wer
den unter der Handelsbezeichnung DIAFORMER® von der Firma Clariant vertrieben, insbesondere die Typen Z-301, Z-
400, Z-AT, Z-SM und Z-W. Geeignet sind auch die zwitterionischen, amphoteren Polymere, die in der JP 10-29919 oder
in der JP 10-25344 beschrieben sind.
Das amphotere Silikonpolymer der Komponente (B) kann ein Polymer sein, welches gebildet ist aus mindestens einer
Monomerart, welche sowohl mindestens eine quaternäre Amingruppe als auch mindestens eine neutralisierte oder un
neutralisierte Säuregruppe aufweist. Geeignete Monomere enthalten beispielsweise die funktionelle Gruppe -NRR'+Z-
COO-, wobei R und R' unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 24, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen oder einen
Benzylrest und Z eine Alkylengruppe mit 1 bis 24, vorzugsweise 1 bis 3 C-Atomen bedeuten, wobei die Reste R und R'
so verbunden sein können, daß sie einen das N-Atom enthaltenden Ring bilden. Ein bevorzugtes Monomer ist [-
Si(CH3)(R2)-O-], wobei R2 für die Gruppe -(CH2)3-O-CH2-CHOH-CH2-N(CH3)2 +-CH2-COO- steht.
Erfindungsgemäß als Komponente (B) besonders geeignete Silikonpolymere sind die Betaingruppen enthaltenden Si
loxane, welche in der EP 0 166 122 A sowie in der EP 0 164 668 A2 schrieben werden. Die in diesen europäischen Pa
tentanmeldungen beschriebenen Betain-Siloxane sind hiermit Bestandteile dieser Anmeldung. Die Betain-Siloxane be
sitzen die allgemeine Formel (I):
R12R2SiO-[SiR12O-]x[SiR1R2O]y-SiR12R2 (I),
wobei die Substituenten R1 gleich oder verschieden sind und C1- bis C18-Alkylgruppen, Arylreste oder einen Polyoxy
alkylenrest bedeuten, jedoch mindestens 70% der Reste R1 Methylreste sind, R2 gleich R1 sein kann, wobei mindestens
ein Rest R2 entweder die Gruppe -(CH2)3-O-CH2-CHR3-CH2R4 oder die Gruppe -A-CONH-B-NR5R6+-(CH2)n-COO-
ist, wobei R3 und R4 verschieden sind und ein Rest ein Hydroxylrest und der andere Rest die Gruppe -NR5R6+-(CH2)n-
COO- ist und R5 und R6 gleich oder verschieden sind und einen C1- bis C4-Alkylrest oder einen Benzylrest bedeuten, n
gleich 1, 2 oder 3 ist, x einen Wert von 0 bis 200 und y einen Wert von 1 bis 50 hat.
Besonders bevorzugt als Komponente (B) ist ein Betain-Silikon der Formel Me3SiO-[SiMe2O-]x[SiMeR2O]y-SiMe3,
wobei der Rest R2 für die Gruppe -(CH2)3-O-CH2-CHOH-CH2-NMe2 +-CH2-COO- steht. Ein derartiges Betain-Silikon
ist unter der INCI-Bezeichnung Dimethicone Propyl PG-Betaine bekannt und wird von der Firma Goldschmidt unter der
Handelsbezeichnung Abil® B 9950 vertrieben.
Wenn die Polymere (A) und (B) Säuregruppen enthalten, so können die Säuregruppen in dem erfindungsgemäßen
Haarbehandlungsmittel unneutralisiert, teilweise oder vollständig neutralisiert vorliegen. Sie liegen vorzugsweise zu 50
bis 100% in anionischer bzw. neutralisierter Form vor. Als Neutralisationsmittel können für kosmetische Zwecke geeig
nete organische oder anorganische Basen verwendet werden. Beispiele für Basen sind Aminoalkohole, wie z. B. Amino
methylpropanol (AMP), Triethanolamin oder Monoethanolamin, Ammoniak, Alkali- oder Erdalkalihydroxide, wie z. B.
NaOH und andere.
Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Mittel auch weitere übliche, kosmetische Zusätze enthalten, wie
beispielsweise nichtfestigende, nichtionische Polymere, wie zum Beispiel Polyethylenglykole oder Copolymere aus
Ethylenglykol und Propylenglykol; nichtfestigende, anionische Polymere und nichtfestigende, natürliche Polymere sowie
deren Kombination, insbesondere zur Verwendung als Verdicker in einer Menge von vorzugsweise 0,01-50 Gewichts
prozent; Parfümöle in einer Menge von vorzugsweise 0,01-5 Gewichtsprozent; Trübungsmittel, wie zum Beispiel Ethy
lenglykoldistearat, in einer Menge von vorzugsweise 0,01-5 Gewichtsprozent; Netzmittel oder Emulgatoren aus den
Klassen der anionischen, kationischen, amphoteren oder nichtionogenen, oberflächenaktiven Substanzen, wie Fettalko
holsulfate, ethoxylierte Fettalkohole, Fettsäurealkanolamide, wie zum Beispiel die Ester der hydrierten Rizinusölfettsäu
ren in einer Menge von vorzugsweise 0,1-30 Gewichtsprozent; ferner Feuchthaltemittel, Farbstoffe, Lichtschutzmittel,
Antioxidantien, Glanzgeber und Konservierungsstoffe in einer Menge von vorzugsweise 0,01-10 Gewichtsprozent ent
halten.
Von den Verdickern, die in dem erfindungsgemäßen Mittel enthalten sein können, sind Homopolymere der Acrylsäure
mit einem Molekulargewicht von 2.000.000 bis 6.000.000 zu nennen, die beispielsweise von der Firma BF Goodrich/
USA unter der Handelsbezeichnung Carbopol® vertrieben werden. Als weitere Verdicker kann das erfindungsgemäße
Mittel ein Acrylsäurehomopolymer mit einem Molekulargewicht von 4.000.000 enthalten, das beispielsweise von der
Firma BF Goodrich unter der Handelsbezeichnung Carbopol® 940 vertrieben wird. Weitere Verdicker sind beispiels
weise die von der Firma BF Goodrich unter dem Handelsnamen Carbopol® ETD 2001 oder von der Firma Protex/Frank
reich unter dem Handelsnamen Modarez® V 600 PX vertriebene Acrylsäurehomopolymer, das von der Firma Hoechst/
Deutschland unter dem Handelsnamen Hostacerin® PN 73 vertriebene Polymer aus Acrylsäure und Acrylamid (Natrium
salz) mit einem Molekulargwicht von 2.000.000 bis 6.000.000 und das von der Firma Alban Muller, Montreuil/Frank
reich unter dem Handelsnamen Amigel® vertriebene Sclerotium Gum. Besonders bevorzugt sind die Copolymere der
Acrylsäure oder der Methacrylsäure, wie sie zum Beispiel unter dem Handelsnamen Carbopol® 1342 oder Pemulen® TR1
der Firma Goodrich, USA, vertrieben werden.
Das erfindungsgemäße Mittel kann in verschiedenen Applikationsformen Anwendung finden, wie beispielsweise in
Aerosolzubereitungen als Schaum oder als Spray, des weiteren als Non-Aerosol, welches mittels einer Pumpe oder als
"Pump and Spray" zum Einsatz kommt. Der Einsatz in üblichen O/W- und W/O-Emulsionen ist ebenso möglich wie in
Anwendungsformen als Gel, Wachs, Lotion oder Mikroemulsion. Das erfindungsgemäße Mittel kann auch als färbendes
oder pflegendes Haarbehandlungsmittel, wie zum Beispiel als Farbfestiger und Haarspülung, formuliert sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das erfindungsgemäße Mittel in Form eines Aerosol-Haarsprays oder Ae
rosol-Haarlackes vor und enthält zusätzlich 15 bis 85 Gewichtsprozent, bevorzugt 25 bis 75 Gewichtsprozent, eines
Treibmittels und wird in einem Druckbehälter abgefüllt. Als Treibmittel sind beispielsweise niedere Alkane, wie zum
Beispiel n-Butan, i-Butan und Propan, oder auch deren Gemische sowie Dimethylether oder Fluorkohlenwasserstoffe,
wie F 152a (1,1-Difluorethan) oder F 134 (Tetrafluorethan) sowie ferner bei den in Betracht kommenden Drücken gas
förmig vorliegende Treibmittel, wie beispielsweise N2, N2O und CO2 sowie Gemische der vorstehend genannten Treib
mittel geeignet. Besonders bevorzugt sind solche Aerosol-Haarsprays oder Aerosol-Haarlacke, welche nicht mehr als
80 Gew.-%, insbesondere nicht mehr als 55 Gew.-% flüchtiger, organischer Bestandteile enthalten.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form eines versprühbaren Non-Aerosol-Haarsprays oder eines Non-Aerosol-
Haarlacks vorliegt, so wird es mit Hilfe einer geeigneten, mechanisch betriebenen Sprühvorrichtung versprüht. Unter me
chanischen Sprühvorrichtungen sind solche Vorrichtungen zu verstehen, welche das Versprühen einer Flüssigkeit ohne
Verwendung eines Treibmittels ermöglichen. Als geeignete, mechanische Sprühvorrichtung kann beispielsweise eine
handelsübliche Sprühpumpe oder ein mit einem Sprühventil versehener, elastischer Behälter, in dem das erfindungsge
mäße, kosmetische Mittel unter Druck abgefüllt wird, wobei sich der elastische Behälter ausdehnt und aus dem das Mittel
infolge der Kontraktion des elastischen Behälters beim Öffnen des Sprühventils kontinuierlich abgegeben wird, verwendet
werden.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form eines festigenden Haarschaumes (Mousse) vorliegt, so ist mindestens ei
nes der Polymere schaumbildend, oder es enthält zusätzlich mindestens eine für diesen Zweck bekannte, übliche, schaum
gebende Substanz. Das Mittel wird mit oder ohne Hilfe von Treibgasen oder chemischen Treibmitteln verschäumt und
als Schaum in das Haar eingearbeitet und ohne Ausspülen im Haar belassen. Das erfindungsgemäße Mittel weist als zu
sätzliche Komponente eine mechanische Vorrichtung zum Verschäumen der Zusammensetzung auf. Unter mechanischen
Schäumvorrichtungen sind solche Vorrichtungen zu verstehen, welche das Verschäumen einer Flüssigkeit mit oder ohne
Verwendung eines Treibmittels ermöglichen. Als geeignete, mechanische Schäumvorrichtung kann beispielsweise ein
handelsüblicher Pumpschäumer oder ein Aerosolschaumkopf verwendet werden.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form eines festigenden Haargels vorliegt, so enthält es zusätzlich mindestens
eine gelbildende Substanz, beispielsweise die oben aufgeführten Verdickungsmittel in einer Menge von vorzugsweise
0,05 bis 10, besonders bevorzugt von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent. Die Viskosität des Gels beträgt vorzugsweise von 500
bis 50.000 cSt, besonders bevorzugt von 1.000 bis 15.000 cSt bei 25°C.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel in Form einer festigenden Haarlotion vorliegt, so liegt es als nicht-viskose Lösung,
Dispersion oder Emulsion mit einem Gehalt an mindestens 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 95 Gewichtspro
zent eines kosmetisch verträglichen Alkohols vor. Als Alkohole können insbesondere die für kosmetische Zwecke übli
cherweise verwendeten, niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Ethanol und Isopropanol,
verwendet werden.
Unter Haarbehandlung soll die Behandlung des menschlichen Kopfhaares vor allem zum Zweck der Herstellung einer
Frisur oder zur Pflege der Haare verstanden werden.
Das erfindungsgemäße Mittel wird angewendet, indem eine für die gewünschte Festigung ausreichende Menge in oder
auf dem trockenen Haar oder nach der Haarwäsche in oder auf dem feuchten, handtuchgetrockneten Haar verteilt wird.
Die anzuwendende Menge hängt von der Haarfülle ab und beträgt typischerweise 5 bis 30 g. Das Mittel wird vorzugs
weise nicht ausgespült, verbleibt also auf dem Haar. Anschließend wird das Haar gegebenenfalls durchgekämmt oder zur
Frisur geformt und gegebenenfalls getrocknet. Die Frisurenerstellung kann aber auch bereits vor der Aufbringung des
Mittels erfolgen, insbesondere wenn das Mittel in Form eines Sprays vorliegt.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern.
Es wurden verschiedene Silikonverbindungen als Zusätze zu einer typischen, für ein Haarspray geeigneten Festiger
lösung untersucht. Beurteilt wurden Löslichkeits- und Filmbildungseigenschaften. Die Rezeptur hatte die folgende Zu
sammensetzung:
3,0 g | Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer (Amphomer®, National Starch) |
0,5 g | 2-Amino-2-methylpropanol-1 |
2,0 g | Silikonverbindung gemäß Tabelle 1 |
3,0 g | Wasser |
91,5 g | Ethanol |
AL=L<100,0 g |
Die Festigerlösung mit dem Zusatz des Betain-Silikons bildet klare Filme und verleiht dem Haar, wenn sie mittels Pro
pan/Butan versprüht wird, eine gute Festigung und gleichzeitig einen weichen, elastischen, glatten und nicht klebrigen
Eindruck.
3,0 g | Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer (Amphomer®, National Starch) |
0,5 g | 2-Amino-2-methylpropanol-1 |
1,5 g | Dimethicone Propyl PG-Betain (Abil® B 9950, Goldschmidt) |
0,4 g | Parfümöl |
61,6 g | Ethanol |
33,0 g | Propan/Butan 2,7 |
AL=L<100,0 g |
Nach der Anwendung wird auf dem Haar ein weicher, elastischer, glatter und nicht klebriger Polymerfilm erhalten.
4,5 g | Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer (Amphomer®, National Starch) |
0,8 g | 2-Amino-2-methylpropanol-1 |
2,5 g | Dimethicone Propyl PG-Betain (Abil® B 9950, Goldschmidt) |
0,4 g | Parfümöl |
36,8 g | Wasser |
20,0 g | Ethanol |
35,0 g | Dimethylether |
AL=L<100,0 g |
6,0 g | Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer (Amphomer®, National Starch) |
1,0 g | 2-Amino-2-methylpropanol-1 |
2,5 g | Dimethicone Propyl PG-Betain (Abil® B 9950, Goldschmidt) |
0,5 g | Parfümöl |
1,5 g | Cetylstearylalkohol, ethoxyliert mit 20 mol Ethylenoxid |
10,0 g | Ethanol |
70,5 g | Wasser |
8,0 g | Propan/Butan 5,0 |
AL=L<100,0 g |
5,00 g | Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer (Amphomer®, National Starch) |
0,85 g | 2-Amino-2-methylpropanol-1 |
1,50 g | Dimethicone Propyl PG-Betain (Abil® B 9950, Goldschmidt) |
0,30 g | Parfümöl |
2,35 g | Ethanol |
AL=L<100,00 g |
Claims (15)
1. Haarbehandlungsmittel mit einem Gehalt an:
- A) mindestens einem silikonfreien, haarfestigenden Polymer, ausgewählt aus amphoteren und zwitter ionischen Polymeren und
- B) mindestens einem Betain-Siloxan der allgemeinen Formel:
R12R2SiO-[SiR12O-]x[SiR1R2O]y-SiR12R2,
wobei die Substituenten R1 gleich oder verschieden sind und C1- bis C18-Alkylgruppen, Arylreste oder einen Polyoxyalkylenrest bedeuten, jedoch mindestens 70% der Reste R1 Methylreste sind, R2 gleich R1 sein kann, wobei mindestens ein Rest R2 entweder die Gruppe -(CH2)3-O-CH2-CHR3-CH2R4 oder die Gruppe -A-CONH-B-NR5R6+-(CH2)n-COO- ist, wobei R3 und R4 verschieden sind und ein Rest ein Hydroxylrest und der andere Rest die Gruppe -NR5R6+-(CH2)n-COO- ist und R5 und R6 gleich oder verschieden sind und einen C1- bis C4-Alkylrest oder einen Benzyl rest bedeuten, n gleich 1, 2 oder 3 ist, x einen Wert von 0 bis 200 und y einen Wert von 1 bis 50 hat.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es 0,01 bis 20 Gewichtsprozent des amphoteren
Polymeren (A) enthält.
3. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 20 Gewichts
prozent des Polymeren (B) enthält.
4. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es die Komponenten (A)
und (B) im Verhältnis von 1000 : 1 bis 1 : 5 enthält.
5. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polymer (A) ein Copolymer
ist, welches gebildet ist aus mindestens einer ersten
Monomerart, welche mindestens eine neutralisierte
oder nicht neutralisierte Säuregruppe aufweist und
mindestens einer zweiten Monomerart, welche mindes
tens eine neutralisierte oder nicht neutralisierte,
basische Gruppe aufweist.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säuregruppe der ersten Monomerart eine Carbon
säuregruppe ist und daß die basische Gruppe der
zweiten Monomerart eine primäre, sekundäre oder
tertiäre Amingruppe ist.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das amphotere Polymer (A)
ausgewählt ist aus amphoteren Copolymeren, welche
gebildet sind aus mindestens einer ersten Monomerart,
welche mindestens eine quaternäre Amingruppe aufweist
und mindestens einer zweiten Monomerart, welche
mindestens eine neutralisierte oder unneutralisierte
Säuregruppe aufweist.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das amphotere Polymer (A)
ausgewählt ist aus amphoteren Polymeren, welche
gebildet sind aus mindestens einer Monomerart, welche
sowohl mindestens eine quaternäre Amingruppe als auch
mindestens eine neutralisierte oder unneutralisierte
Säuregruppe aufweist.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das amphotere Polymer (A) ausgewählt ist aus
amphoteren Polymeren, welche gebildet sind aus
mindestens einer Monomerart, welche die funktionelle
Gruppe -NRR'+-Z-COO- enthält, wobei R und R'
unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 24 C-
Atomen oder einen Benzylrest und Z eine
Alkylengruppe mit 1 bis 24 C-Atomen bedeuten, wobei
die Reste R und R' so verbunden sein können, daß sie
einen das N-Atom enthaltenden Ring bilden.
10. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das amphotere Polymer (A)
ausgewählt ist aus Copolymeren von Acrylsäure,
Methylacrylat und Methacrylamidopropyltrimethyl-
ammoniumchlorid; Copolymeren aus Acrylamidopropyl
trimethylammoniumchlorid und Acrylaten; Copolymeren
aus Acrylamid, Acrylamidopropyltrimethylammonium
chlorid, 2-Amidopropylacrylamidsulfonat und Dimethyl -
aminopropylamin, und Copolymeren aus Methacryloyl
ethylbetain und zwei oder mehr Monomeren von Acryl
säure oder deren einfachen Estern.
11. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer (B) ein
Betain-Siloxan der allgemeinen Formel:
Me3SiO-[SiMe2O-]x[SiMeR2O]y-SiMe3
ist, wobei der Rest R2 für die Gruppe -(CH2)3-O-CH2-CHOH-CH2-NMe2 +-CH2-COO- steht, x einen Wert von 0 bis 200 und y einen Wert von 1 bis 50 hat.
Me3SiO-[SiMe2O-]x[SiMeR2O]y-SiMe3
ist, wobei der Rest R2 für die Gruppe -(CH2)3-O-CH2-CHOH-CH2-NMe2 +-CH2-COO- steht, x einen Wert von 0 bis 200 und y einen Wert von 1 bis 50 hat.
12. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es zusammen mit
geeigneten Treibmitteln als Aerosolspray vorliegt.
13. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es auf wäßriger,
alkoholischer oder wäßrig-alkoholischer Basis
konfektioniert ist.
14. Mittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
es nicht mehr als 80 Gew.-% flüchtiger, organischer
Bestandteile enthält.
15. Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
es nicht mehr als 55 Gew.-% flüchtiger, organischer
Bestandteile enthält.
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DE1998139261 DE19839261C2 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Haarfestigende Mittel mit amphoteren Polymeren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998139261 DE19839261C2 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Haarfestigende Mittel mit amphoteren Polymeren |
Publications (2)
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ID=7879069
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998139261 Expired - Lifetime DE19839261C2 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Haarfestigende Mittel mit amphoteren Polymeren |
Country Status (1)
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DE102006051729A1 (de) * | 2006-10-30 | 2008-05-08 | Henkel Kgaa | Kosmetisches Mittel |
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---|---|---|---|---|
EP0166122B1 (de) * | 1984-05-15 | 1989-04-12 | Th. Goldschmidt AG | Betaingruppen enthaltende Siloxane, deren Herstellung und Verwendung in kosmetischen Zubereitungen |
EP0164668B1 (de) * | 1984-06-15 | 1990-11-07 | Th. Goldschmidt AG | Betaingruppen enthaltende Siloxane, deren Herstellung und Verwendung in Haarpflegemitteln |
WO1997012596A1 (fr) * | 1995-09-29 | 1997-04-10 | L'oreal | Composition capillaire comprenant au moins un polymere silicone greffe par des monomeres anioniques, amphoteres ou non-ioniques et au moins un polymere amphotere |
-
1998
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Patent Citations (3)
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Title |
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JP 81-57 342 A- In: Patent Abstracts of Japan * |
JP 82-08 444 A-In: Patent Abstracts of Japan * |
ZIOLKOWSKY, B.: "Polymere, Film-Forming-Agents in der Haarkosmetik" In: SÖFW-Journal, 122. Jg., 12/96, S. 870-876 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19839261C1 (de) | 2000-05-18 |
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