DE19839041A1 - Verfahren zum Identifizieren von benutzerrelevanten Zuständen des Fehlbedienungszählers - Google Patents
Verfahren zum Identifizieren von benutzerrelevanten Zuständen des FehlbedienungszählersInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Identifizieren und Anzeigen von Zuständen des Fehlbedienungszählers vor der Eingabe eines Paßwortes. Das Verfahren überprüft vor jeder neuen Paßworteingabe den Zustand des Fehlbedienungszählers. Jedem abgefragten Zustand wird ein definierter Zustand zugeordnet, der über die Chipkartenanwendung visuell oder akustisch dem Benutzer vor der Eingabe des Paßwortes mitgeteilt wird. Die visuelle Anzeige erfolgt vorzugsweise in Form einer Ampel, wobei die Farben grün, gelb und rot einem definierten Zustand des Fehlbedienungszählers zugeordnet sind. Der Benutzer von durch Paßwörter geschützter Objekte bzw. Anwendungen wird über den Zustand der Schutzvorrichtung für Paßwörter durch übersichtliche Darstellung eindeutig informiert. Besonders nach dem Wiederauffinden der Karte wird dem Benutzer verdeutlicht, ob ein Fremder die Paßworteingabe versucht hat. Vor der letzten Möglichkeit das Paßwort einzugeben, wird der Benutzer eindeutig gewarnt und kann vor der Eingabe nochmals sorgfältig das Eingabegerät überprüfen.
Description
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein System und
Verfahren zur eindeutigen Identifikation des Zustandes des
Fehlerbedienungszählers von Chipkarten bei der Eingabe von
Identifikationsmerkmalen, insbesondere Paßwörter.
Bei gesicherten Datenspeichern, z. B. Chipkarten, werden
Anwendungen und Daten durch Paßwörter (PIN = Personal
Identication Number) geschützt. Die Verwendung eines
Paßwortes dient zur Identifizierung der berechtigten Person
eine bestimmte Anwendung zu benutzen oder auf geschützte
Daten zuzugreifen. Der Benutzer gibt in einem Kartenterminal
die PIN ein und bekommt kurz darauf auf einem Display eine
Anzeige, ob der PIN korrekt war. Dabei erhält die Chipkarte
vom Terminal in dem Befehl VERIFY PIN eine üblicherweise 4-
stellige PIN und vergleicht diese mit der im EPROM
abgespeicherten. Ist die von außen übergebene und die
abgespeicherte PIN gleich, so beeinflußt dies den
Zustandsautomaten in der Chipkarte und das Terminal erhält
eine Meldung über den positiven Vergleich. Der
Fehlbedienungszähler der PIN erhält daraufhin ebenfalls
seinen Ursprungswert (z. B. 3 oder 0). Stimmt der übergebene
PIN mit der in der Chipkarte gespeicherten PIN nicht
überein, so führt dies zu einem Herabsetzen des
Fehlbedienungszählers. Ist dieser bei dem Wert null
angelangt, so ist die Karte für jede weitere PIN Überprüfung
gesperrt.
Der Chipkarteninhaber kann beim Wiederauffindender
Chipkarte nach deren Verlust nicht kontrollieren, ob jemand
seine Chipkarte mit falschem PIN versucht hat zu benutzen.
Der Status der Chipkarte wird erst nach der Eingabe des PINs
als Fehlermeldung mitgeteilt. Der Chipkarteninhaber wird
nicht vor dem allerletzten Eingabeversuch gewarnt.
Unbeabsichtigte Fehlereingaben können durch unbeabsichtigte
Einschaltung des "Großbuchstabenmodus" auf der Tastatur bei
Klein-Großbuchstaben Paßwörtern leicht auftreten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System
und Verfahren bereitzustellen, das die oben genannten
Nachteile im Stand der Technik vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den
Unteransprüchen niedergelegt.
Der Benutzer von durch Paßwörter geschützter Objekte bzw.
Anwendungen wird über den Zustand der Schutzvorrichtung für
Paßwörter durch übersichtliche Darstellung eindeutig
informiert. Besonders nach dem Wiederauffinden der Karte
wird dem Benutzer verdeutlicht, ob ein Fremder die
Paßworteingabe versucht hat. Vor der letzten Möglichkeit das
Paßwort einzugeben, wird der Benutzer eindeutig gewarnt und
kann vor der Eingabe nochmals sorgfältig das Eingabegerät
überprüfen (z. B. Großstellung der Tastatur, richtiger
Anschluss der biometrischen Eingabeeinheit).
Bei der Ausgabe der Chipkarte wird der Benutzer gezwungen,
das bei der Herstellung der Karte vorgegebene Paßwort zu
ändern. Ist diese Anzeige bei der erstmaligen Benutzung
nicht vorhanden, erkennt der Benutzer, dass jemand vor ihm
das Paßwort verändert hat und eventuell das geschützte
Objekt verwendet hat.
Die vorliegende Erfindung zeigt dem Benutzer der Chipkarte
bereits vor Eingabe des Paßwortes den Status des
Fehlbedienungszählers an. Dies erfolgt vorzugsweise über
eine graphische Benutzeroberfläche der Anwendung. Die
graphische Benutzoberfläche kann dem Benutzer zum Beispiel
folgende Zustände mittels graphischer Darstellungen
anzeigen:
Zustand 1: Die Karte ist neu und wird mit einem vorbestimmten Paßwort ausgegeben oder das Paßwort wurde durch den Sicherheitsbeauftragten zurückgesetzt und das Paßwort sollte durch einen persönlichen Wert vom Benutzer ersetzt werden.
Zustand 2: Das Paßwort ist bei der letzten Abfrage richtig eingegeben worden.
Zustand 3: Das Paßwort wurde bei der letzten Abfrage falsch eingegeben und es sind noch mindestens zwei Versuche möglich.
Zustand 4: Das Paßwort wurde bei der letzten Abfrage falsch eingegeben und es ist nur noch ein Versuch möglich.
Zustand 5: Die Karte ist gesperrt und kann nur noch durch ein spezielles Rücksetzpaßwort vom Benutzer oder Sicherheitsbeauftragten zurückgesetzt werden.
Diese Zustände können durch verschiedene graphische Darstellungen implementiert werden.
Zustand 1: Die Karte ist neu und wird mit einem vorbestimmten Paßwort ausgegeben oder das Paßwort wurde durch den Sicherheitsbeauftragten zurückgesetzt und das Paßwort sollte durch einen persönlichen Wert vom Benutzer ersetzt werden.
Zustand 2: Das Paßwort ist bei der letzten Abfrage richtig eingegeben worden.
Zustand 3: Das Paßwort wurde bei der letzten Abfrage falsch eingegeben und es sind noch mindestens zwei Versuche möglich.
Zustand 4: Das Paßwort wurde bei der letzten Abfrage falsch eingegeben und es ist nur noch ein Versuch möglich.
Zustand 5: Die Karte ist gesperrt und kann nur noch durch ein spezielles Rücksetzpaßwort vom Benutzer oder Sicherheitsbeauftragten zurückgesetzt werden.
Diese Zustände können durch verschiedene graphische Darstellungen implementiert werden.
Ein bevorzugtes Implementierungsbeispiel ist die graphische
Darstellung einer Verkehrsampel. Hierbei werden den oben
definierten fünf Zuständen folgende graphische Darstellungen
zugeordnet:
- 1. blinkendes grünes Licht (Zustand 1) - spezieller Paßwortmodus; z. B. Karte ist neu oder das Paßwort wurde durch den Sicherheitsbeauftragten zurückgesetzt. Der Benutzer wird aufgefordert, ein Paßwort einzugeben oder ein vorgegebenes Paßwort abzuändern. Bei falscher Eingabe eines Paßwortes wird die graphische Darstellung für den Zustand 3 oder 4 gesetzt, d. h. es sind noch mindestens zwei Versuche bzw. nur noch ein Versuch möglich;
- 2. grünes Licht (Zustand 2) - Fehlbedienungszähler ist auf null. Der Benutzer hat noch die volle Anzahl der vorgegebenen Fehlversuche. Der Fehlbedienungszähler kann je nach Sicherheitsanforderungen eingestellt werden. Die Anzahl der erlaubten Fehlversuche ist üblicherweise drei. Dies gilt für EC-Karten und elektronische Geldbörse. Andere Karten, die weniger zugriffsgefährdet sind, erlauben fünf oder sogar zehn Fehlversuche;
- 3. gelbes Licht (Zustand 3) - Fehlbedienungszähler hat zumindest einen Fehlversuch registriert. Der Benutzer hat jedoch noch mindestens zwei Fehlversuche offen;
- 4. blinkendes gelbes Licht (Zustand 4) - Fehlbedienungszähler hat mehrere Fehlversuche registriert und nur noch ein Fehlversuch ist möglich. Das blinkende gelbe Licht signalisiert, dass der Benutzer bei der Eingabe des Paßwortes mit erhöhter Aufmerksamkeit vorgehen muß. Dies gilt insbesondere bei Paßwörtern mit Groß- und Kleinschreibemodus;
- 5. rotes Licht (Zustand 5) - Fehlbedienungszähler ist auf dem Maximalwert der Fehlbedienungsversuche. Die Karte ist gesperrt und der Fehlbedienungszähler kann nur durch ein Rücksetzpaßwort wieder zurückgesetzt werden.
Anstelle der Eingabe des Paßwortes kann auch eine
biometrische Eingabe mittels des Fingerabdrucks erfolgen.
Aus dem Fingerabdruck wird ein eindeutiger Schlüssel
generiert, der mit einem in der Chipkarte abgelegten
Schlüssel verglichen wird. Kann kein oder kein eindeutiger
Schlüssel erzeugt werden, wird der Fehlbedienungszähler
erhöht. Dies gilt auch, wenn ein falscher Schlüssel erzeugt
wird.
Eine weitere Ausführungsform der graphischen Darstellung der
Zustände 1 bis 5 kann darin bestehen, dass unterschiedliche
Hintergrundfarben in der graphischen Benutzeroberfläche der
Paßworteingabe entsprechend des Zustandes des
Fehlbedienungszählers angezeigt werden. Dies könnte
entsprechend der Farbendarstellung in der Ampelausführung
folgen. Die graphische Darstellung der einzelnen definierten
Zustände des Fehlbedienungszählers kann durch beliebige
graphische Symbole erfolgen. Der wesentliche Aspekt hierbei
ist die leichte Merkbarkeit durch den Benutzer. Die
vorgenannten Ausführungsformen sollten daher nur als
bevorzugte Ausführungsformen erwähnt werden.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
besteht in der akustischen Realisierung der definierten
Zustände 1 bis 5. Hierbei wird jedem Zustand des
Fehlbedienungszählers ein bestimmter Ton oder
Tonfolge/Tonseguenz (Summton oder Piepston) oder kurze
Melodie zugeordnet. Kein Ton könnte Zustand 2 zugeordnet
werden. Summton bedeutet Sperrung der Karte. Piepston deutet
Zustand 3 und Warnton bedeutet Zustand 4. Diese
Ausführungsform ist insbesondere für farbenblinde Benutzer
geeignet. Die Kombination von visueller mit akustischer
Zuordnung mit Zuständen des Fehlbedienungszählers dürfte
eine weitere Ausführungsform darstellen.
Allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollte
gemeinsam sein, dass nur der berechtigte Benutzer die
visuellen und/oder akustischen Zustandsinformationen des
Fehlbedienungszähler eindeutig interpretieren kann. Der
Hersteller bzw. der Chipkartenherausgeber müßte jeder
Chipkarte eine kurze Beschreibung beilegen, welche
graphische und/oder akustische Darstellung welchem Zustand
des Fehlbedienungszählers zugeordnet ist. Der unberechtigte
Benutzer kann aus den Zustandsinformationen keinen Vorteil
ziehen. Eine weitere Ausführungsvariante könnte auch darin
bestehen, dass graphische und akustische
Zustandsinformationen vom Benutzer selbst definiert werden.
Jedes Anwendungsprogramm müßte dann über Funktionen
verfügen, die die Auswahl und Darstellung von
Zustandsinformationen ermöglichen. Dies könnte
beispielsweise über menugesteuerte Benutzeroberflächen
durchgeführt werden.
Allen Ausführungsformen sollte jedoch gemeinsam sein, dass
beim ersten Zustand immer gleich die
Paßwortänderungsfunktion aufgerufen wird, um das vorgegebene
Paßwort auf nur einen, nur dem Benutzer bekannten Wert zu
ändern. Nach der Eingabe des neuen Paßwortes wird der
Fehlbedienungszähler zum Beispiel auf Zustand 2
zurückgesetzt. Solange kein Paßwort eingegeben wird, bleibt
der Zustand, z. B. Zustand 3 oder Zustand 4, erhalten.
Die definierten Zustände des Fehlbedienungszählers werden
vorzugsweise über eine Programmierschnittstelle der
Anwendung mitgeteilt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf
Chipkartensysteme beschränkt. Sie kann in jedem System
eingesetzt werden, wo der Zugriff auf Daten oder Anwendungen
über einen Fehlbedienungszähler kontrolliert wird.
Claims (20)
1. Verfahren zum Identifizieren von Zuständen eines
Fehlbedienungszählers, wobei der Fehlbedienungszähler
auf einem intelligenten Datenträger installiert ist und
bei Überschreitung einer definierten Anzahl von
Fehlversuchen bei der Eingabe eines
Identifikationsmerkmales den Zugriff auf den
intelligenten Datenträger sperrt, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- a) Abfragen des aktuellen Zustandes des Fehlbedienungszählers,
- b) Zuordnen dem abgefragten Zustand nach Schritt a) einen definierten Zustand im Hinblick auf die noch verbleibenden Fehlversuche zur Eingabe eines Identifikationsmerkmals,
- c) Zuordnen von visuellen und/oder akustischen Informationen zu dem nach Schritt b) definierten Zustand des Fehlbedienungszählers,
- d) Anzeigen der visuellen und/oder akustischen Informationen vor der Eingabe des Identifikationsmerkmals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der intelligente Datenträger eine Chipkarte ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zustand des Fehlbedienungszählers nach Schritt
a) Informationen über die bereits erfolgten
Fehlversuche und die noch verbleibenden Fehlversuche
enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jedem abgefragten Zustand des
Fehlbedienungszählers ein definierter Zustand
zugeordnet wird, wobei jedem abgefragten Zustand ein
neuer definierter Zustand oder mehrere abgefragten
Zuständen der gleiche definierte Zustand zugeordnet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der definierte Zustand benutzerrelevante Zustände
des Fehlbedienungszählers definiert.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Identifikationsmerkmal ein Paßwort oder eine
biometrische Eingabe ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jedem definierten Zustand eine eindeutige visuelle
und/oder akustische Information zugeordnet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der abgefragte Zustand des Fehlbedienungszählers
folgende definierte Zustände annehmen kann:
Zustand 1: Die Karte ist neu und wird mit einem vorbestimmten Paßwort ausgegeben und soll vom Benutzer durch ein neues Paßwort ersetzt werden oder das Paßwort wurde durch den Sicherheitsbeauftragten zurückgesetzt und das Paßwort sollte durch einen persönlichen Wert vom Benutzer ersetzt werden;
Zustand 2: das Paßwort ist bei der letzten Abfrage richtig eingegeben worden;
Zustand 3: das Paßwort wurde bei der letzten Abfrage falsch eingegeben und es sind noch mindestens zwei Versuche möglich;
Zustand 4: das Paßwort wurde bei der letzten Abfrage falsch eingegeben und es ist nur noch ein Versuch möglich;
Zustand 5: die Karte ist gesperrt und kann nur noch durch ein spezielles Rücksetzpaßwort vom Benutzer oder Sicherheitsbeauftragten zurückgesetzt werden.
Zustand 1: Die Karte ist neu und wird mit einem vorbestimmten Paßwort ausgegeben und soll vom Benutzer durch ein neues Paßwort ersetzt werden oder das Paßwort wurde durch den Sicherheitsbeauftragten zurückgesetzt und das Paßwort sollte durch einen persönlichen Wert vom Benutzer ersetzt werden;
Zustand 2: das Paßwort ist bei der letzten Abfrage richtig eingegeben worden;
Zustand 3: das Paßwort wurde bei der letzten Abfrage falsch eingegeben und es sind noch mindestens zwei Versuche möglich;
Zustand 4: das Paßwort wurde bei der letzten Abfrage falsch eingegeben und es ist nur noch ein Versuch möglich;
Zustand 5: die Karte ist gesperrt und kann nur noch durch ein spezielles Rücksetzpaßwort vom Benutzer oder Sicherheitsbeauftragten zurückgesetzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass beim Zustand 1 automatisch eine
Paßwortänderungsfunktion aufgerufen wird und bei
Eingabe eines neuen Paßwortes der Zustand 2 zugeordnet
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass jedem Zustand 1 bis 5 eine eindeutige graphische
Darstellung oder akustische Information zugeordnet
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass jedem Zustand 1 bis 5 eine eindeutige schriftliche
oder textliche Darstellung zugeordnet ist.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet,
dass die Darstellung der visuellen Informationen in die
graphische Benutzeroberfläche für die Eingabe des
Identifikationsmerkmals integriert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zustände 1 bis 5 in der graphischen
Darstellung einer Ampel durch die Farben blinkend grün,
grün, blinkend gelb, gelb und rot realisiert werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass Zustand 1 ein blinkendes grünes Licht, dass
Zustand 2 ein grünes Licht, dass Zustand 3 ein
blinkendes gelbes Licht, dass Zustand 4 ein gelbes
Licht und dass Zustand 5 ein rotes Licht in der
graphischen Ampel zugeordnet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass Zustand 1 ein blinkendes grünes Licht, dass
Zustand 2 ein grünes Licht, dass Zustand 3 ein gelbes
Licht, dass Zustand 4 ein blinkendes gelbes Licht und
dass Zustand 5 ein rotes Licht zugeordnet wird und als
Hintergrundfarbe in der graphischen Benutzeroberfläche
zur Eingabe des Identifikationsmerkmal dargestellt
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zustände 1 bis 5 der jeweiligen
Chipkartenanwendung über die Programmierschnittstelle
mitgeteilt werden und die Anzeige der visuellen
Information nach Schritt d) durch die
Chipkartenanwendung erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Benutzer über eine menugesteuerte
Benutzeroberfläche definierte Zustände selbst auswählen
kann.
18. Chipkarte zum Einführen in ein Chipkartenlesegerät,
enthaltend einen Speicher zum Einspeichern eines
Datenverarbeitungsprogramms enthaltend
Datenverarbeitungsprogrammteile zur Durchführung der
Verfahrensschritte nach den Ansprüchen 1 bis 17, wenn
das Datenverarbeitungsprodukt auf der Chipkarte
ausgeführt wird.
19. Datenverarbeitungsprogramm zum Einspeichern in einen
Speicher von einem Datenverarbeitungssystem enthaltend
Datenverarbeitungsprogrammteile zur Durchführung der
Verfahrensschritte 1 bis 17, wenn das
Datenverarbeitungsprogramm auf dem
Datenverarbeitungsgerät ausgeführt wird.
20. Datenverarbeitungsprogrammprodukt nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Datenverarbeitungsprogramm eine
Chipkartenanwendung ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839041A DE19839041C2 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Verfahren zum Identifizieren und Darstellen von Zuständen eines Fehlbedienungszählers |
JP11230183A JP2000076134A (ja) | 1998-08-28 | 1999-08-17 | 誤操作カウンタのユ―ザ関連状態を識別する方法 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839041A DE19839041C2 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Verfahren zum Identifizieren und Darstellen von Zuständen eines Fehlbedienungszählers |
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DE19839041A1 true DE19839041A1 (de) | 2000-03-02 |
DE19839041C2 DE19839041C2 (de) | 2003-03-27 |
Family
ID=7878942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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EP (1) | EP0982693A3 (de) |
JP (1) | JP2000076134A (de) |
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EP0982693A2 (de) | 2000-03-01 |
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