DE1983796U - Optisches beobachtungsgeraet, insbesondere fuer fahrzeuge. - Google Patents

Optisches beobachtungsgeraet, insbesondere fuer fahrzeuge.

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DE1983796U
DE1983796U DEL40919U DEL0040919U DE1983796U DE 1983796 U DE1983796 U DE 1983796U DE L40919 U DEL40919 U DE L40919U DE L0040919 U DEL0040919 U DE L0040919U DE 1983796 U DE1983796 U DE 1983796U
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observation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

Optisches Beobaohtungsgerät, insbesondere für Fahrzeuge
IO
Die Neuerung betrifft ein optisches Beobachtungsgerät, insbesondere für Fahrzeuge. Bei Fahrzeugen, insbesondere bei gepanzerten Fahrzeugen, U-Booten und Flugzeugen, müssen häufig Steuervorgänge in Abhängigkeit von der jeweiligen Umfeldsicht unter erschwerten Bedingungen, z.B. durch relativ enge öffnungen oder indirekte Strahlenführung, durchgeführt werden. Für derartige Zwecke hat man bisher Teleskope benutzt, welche im allgemeinen aus Fernrohrsystemen aufgebaut sind. Derartige Fernrohre weisen bekanntlich Austrittspupillen auf, denen das Auge des Beobachters zugeordnet werden muß. Da Fahrzeuge bekanntlich schwingen, ist die Herstellung dieser Zuordnung nur in gewissen Grenzen möglich. Der Beobachter kann also nur relativ kurzzeitig das vom Fernrohr entworfene Bild voll aufnehmen. Als weitere Unannehmlichkeit kommt hinzu, daß das Auge des Beobachters ständig an den Augenmuscheln des Fernrohres anliegen muß.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beobachtungsgerät zu schaffen, welches eine indirekte Strahlenführung erlaubt und das sßhr bildhell ist.
Die Neuerung ist gekennzeichnet durch eine an sich bekannte schlierenoptische Projektionsanordnung, bei der die von einer separaten Lichtquelle kommenden und auf einen Projek~
- —2 —
Patentabteilung Zw/GG
10
B 2323 1^.2.19-68.
tionsschirm geworfenen Strahlen durch eine im Strahlengang angeordnete deformierbare Schicht eines elektrostatischen Bildwandlers gesteuert werden, dessen fotoelektrische Schicht in der Abbildungsebene des (Fahr-)Objektivs liegt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, dem Fahrobjektiv einen um 36O drehbaren Spiegel vorzuschalten, um so eine Beobachtung nach allen Richtungen zu ermöglichen. Um die Bilddrehung auszugleichen, wird ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen, das die Drehbewegungen der Rundblickoptik im Verhältnis 2j1 auf ein im Strahlengang der Projektionsoptik angeordnetes Wendeprisma überträgt.
Ferner kann das Fahrobjektiv als pankratisches System ausgebildet sein, um durch Vergrb'ßerungsänderung eine bessere Zielermittlung zu erhalten· Bs ist zweckmäßig, die Brennweitenänderung vom Fahrenden durch an sich bekannte mechanische und/oder elektrische Mittel zu betätigen.
Patentabteilung
A T*i68/B 2323 It, Nov. U>65
AlIo oben genannten Schalt- und Uechselvorgänge verdon vorteilhafterwelee durch ©lektromotor-ischa AntrAe&snuttel von einem in der Nähe des Beobachters untergebrachten Schaltpult ausgelöst. Weitere Einzelheiten der Erfindung·; sind aus der nun fol-5* genden Beschreibung von Ausführungebeisyielen ersichtlich. Es zalgent
Fig. 1 eine schetnatisehe Übersicht des optischen Teiles der Beobaohtungeanordnungi
Fifc». 2 eine Veoheelvprrichtung für awei Schlierenköpfej
Big. 3 eine für Farbprojektion ergänzte Beobachtungsanordnung) ebenfalls aehernatischj
Fig. 3a u» 3b Aueführungsbeispiele für die· Filtorscbeibeni
l^ig. h olne scheraatiache Darstellung der Transponierunß des I.R.-Bildes.
Duroh dae Fahrobjektiv 1 wird ein fernliegender Gegenstand auf die fotoleitende Schiebt 2 des Bildwandlers 3 abgebildet. Die fotoleitende Schicht 2 wird von einer Glasplatte Λ getragen, auf der eich eine durchsichtige, .elektrisohieitende: Schioht" (Elektrode) 5 -befindet."'Der Schicht 2 steht über einen Lictitspalt .6* eine plaatischei lichtdurchlässige Kunststoff schicht gegenüber! die von einer Glasplatte 8-getragen-wird-, auf der eich analog üur Glasplatte :k ebenfalls eine elektrisohieitende
2323,
11. Nov. 1965 Patentabteilung
rgAla
Schicht, die Elektrode 9» befindet. An den Elektroden 5 und ist eine Gleichstromquelle 10 angelegt, deren spannung über den vom Fotoelement 11 gesteuerten Ryu'lex' 12 beeinflußt werden kann.
Der Bildwandler 3 ist zugleich als Scbllorenkopf eines schlierenoptischen Projektionasystems ausgebildet. Die von der ssparaten Lichtquelle 13 kommenden Strahlen werden über die Linsen Ik und 15 und öle Umlenkspiegel 16, 17 auf die Kunststoffschicht 7 geworfen» Die von dort reflektierten Strahlen gelangen Itber die Linse 18, die Umlenkspiegel 19 und 20 und das Qbjektiv 21 auf die Frojektionavand 22.
" Zwischen der Linse 14 und dem Umlenkspiegel 16 befindet sich ein Gitter 23 und »wischen dem Umlenkspiegel 20 und dem Objektiv 21 das Gitter 24. Das Gitter 23 wird von den Optiken und 18 derart auf das Gitter 2k abgebildet, daß bei konstanter Feldstärke über die gesamt© Kunststoffschicht die Stege des Gitters 23 auf die Lücken d©s Gitters Zk fallen. Bei konstanter Feldstärke wird also kein Licht auf die Projektionswand 22 geworfen. Venn aber über das Fahrobjektiv T das -Bild eines Gegenstandes auf der Fotoeohicht 2 eraeugt vird, so ändert sich die Feldstärke lokal und verbiegt in entsprechender Weise die Kunststoffschicht. Dadurch wird die Reflexionsfläche örtlich geändert, und die Strahlen treten entsprechend eiern Primär bild durch das Gitter 24« Die Helligkeit des l'rojetvtion.ebildös wird durch Veränderung der Spannung der Gleichstromquelle 10 über das auf den Schirm gerichtete Fotoelement 11 gesteuert.
; ■-■■■'■ ■■■■■; . ." - 9 -
Λ 1Λ68/.Ώ 2323 11 . Νυν. Ι j 65
Patentabteilung Jg/Ma
Vor dem Fahrobjektiv 1 außerhalb der gestrichelt angedeuteten Panzerung 25 is* ein um 3^0 schwenkbarer Spiegel Z6 angebracht t Außerdem ist im injektion» strahlengang ein drehbares Wendeprlstaa 27 vorgesehen, dessen Bewegung über nicht dargeetallte Oetriöbegliedor im Verhältnis 2i1 den Bewegungen dos Spiegels 26 nachgeführt wird.
t 2 sind zwei verschiedene Schlierenköpfe 27 und 28 auf einem Schieber 2$) «wntiert, der auf einer gchiens 30 mittels des aaotorisch verstellbaren Zahntrleba 31 hin- uad herbewegbar ist. Die fotoelektrische Schicht des Schll<$renltopfes 27 ist auf den sichtbaren Teil des Spektrums, und die fotoelektrieche Sclxichi; des Schlier«nkopfos 28 auf den I.'R.-»Bereich
\ des 3peK.truii)8 ablest imut, Beir.:e Küpfe sind wahlweise einschalt-
bar) wodurch eine Tag- und Nachtbeobachtung ermöglicht -wird ,
In Fig, 3 ist ein© Anordnung aur Fiirbprujektiyn dargestellt. , Mit 32 1st ain.t> motorisch antreibbare Scheibe b ea eic line t, auf
■der, wie beispielsweise aus Fig. 3» «tt^ 3h ersichtlich ist, _ drei unterschiedliche Farbfilter 33, 34, 35 entsprechend den Farben Blau>»Grü«-»Rot eingeastzt sind. Die Filter werden nacheinander wit einer innerhalb des Bereichs der Zeitkonstante der defortulerbaren Sohleht 7 und dem Bereich der Fliraraerfrei-·
heit liegenden Frequenz in den Strahlengang das Fahrobjektivs t
■a eingebracht.
- 10 -
11 . Nov. 1963 -Patentabteilung'
ine gjlsieiiarties aufgebaute und synchron mit der auvor ge-Scheibe laufende zweite Scheibe 36 ragt in dea 1>τ®~·
ag. Öi© Syaobronlsiöriaittel siad ia d©s« dsr Biafaeblieit Jaalbör !©diglioii durch ©£is@ strioiipunicfclearfce Liaxe 37 dangest ©lit» Di© Filter dieser Selioibs
sind ä<*T spoktraloa Vörtoiluug der X^dLohtqueXÜ.® 13 . Mi"fe dieses? ISiiir-icIiitaog tfirä ©r^eielit» <isß »©«sheiaasider
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tförössi* eia I.E»-»Bild la ©I33 farbiges© Bild su gw diese® 2%r@ok word&u aastelli© öea? Biau—eriin iia Sta'aiilejnigasag des Fa to objektive 1 drei umtaa? schied«* lieh abgestufte I·R,»Filter, a.B« im Bereich um OS8, 1,2 und 1,8 /'-· eiiigosetzt» Bei d©r ia Fig. 4 dargestalltesi Prequeisa«* Winfaiidlaag eatsps?©ohea d©a Blau-Grön^Rotfilter-Bereiche» 38» 39» 40 die I*R«-Bereiche 41, 4a, 43.
- 11 ~

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Optisches Beobaehtungsgeräts insbesondere für Fahrzeuge-» gekennzeichnet durch eine an sich bekannte schlieren·= optische Projektionsanordnung, bei der die von einer separaten Lichtquelle (13) kommenden und auf einen Projektions-= schirm (22) geworfenen Strahlen durch eine ins Strahlengang angeordnete deformierbare Schicht (7) eines elektrostatischen Bildwandlers gesteuert x<rerden9 dessen fotoelektrische Schicht (2) in der Abbildungsebene des (Fahr=)Objektivs
    (1) liegt.
    2. Beobaehtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet g
    daß dem Fahrobjektiv (1) ein um 36O drehbarer Spiegel (26) als Rundbliekeinrichtung vorgeschaltet ist, dessen Bewegung durch ein Übersetzungsgetriebe im Verhältnis 2s1 auf ein im Pro j ek t ions strahlengang angeordnetes Wendeprisma (27) über=· tragen wird.
    3» Beobachtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2s dadurch gekenn--
    zeichnet, daß zur Veränderung der Abbildungsgröße das Fahr= "■ ' objektiv (1) als pankratisehes System ausgebildet ist...
    Beobachtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch -gekennzeichnet* - daß" zur'/.Erzielung eines Breitbandbildes sotirohl das Fahrob j ektiv ( 1 ) " als auch das Fro j ektionsob j ektiv (2i) der Schlierenanordnung entsprechend korrigiert - sind.-.--
    B 2323-
    Patentabteilung Zw/GGT
    5· Beobachtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß die fotoelektrische Schicht (2) des elektrostatischen Bildwandlers so abgestimmt ist, daß sie auf "den sichtbaren Teil des Spektrums anspricht«
    6. Beobachtungsgerät naoh einem der Ansprüche 1 bis 5s dadurch gekennzeichnetf daß dem Fahrobjektiv (1.) ein Zwischenabbi!dungssystem zugeordnet ist und daß zur Rasterung des auf die fotoelektrisehe Schicht (2) geworfenen Bildes in
    '■ " der Zwisohenabbildungeebene ein um eine Gitterperiode
    schwingendes Gitter vorgesehen ist, wobei die -Frequenz der .Schwingungen gleich oder kleiner ist als die Zeit-. ■' konstante der deformierbaren Schicht
    7« Beobachtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aur Ausschaltung der durch den schrägen Licliteinfall der Strahlen auf die deformierbare Schicht (7) entstehenden Verzerrung im .Proj-ektionsstrahlengang. '.'.-- Korrekturmittel angeordnet sind0
DEL40919U 1965-11-16 1965-11-16 Optisches beobachtungsgeraet, insbesondere fuer fahrzeuge. Expired DE1983796U (de)

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