DE19837862A1 - Solarmodul - Google Patents
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Abstract
Es wird ein vorzugsweise tragbares Solarmodul mit einer eine Solarzellenanordnung (SZ) und ggf. eine von der Solarzellenanordnung (SZ) ladbare Akkumulatoranordnung (A) umfassenden Gleichspannungsquelle zur Bereitstellung einer Quellenspannung (U¶1¶) vorgeschlagen. Das Solarmodul umfaßt einen Elektronikschaltkreis (10, 12, R¶1¶, R¶2¶, C¶1¶, C¶2¶) mit einem Gleichspannungswandler (12), welcher die Quellenspannung (U¶1¶) in eine vorbestimmte konstante Ausgangsspannung (U¶2¶) zur Speisung eines externen elektrischen Verbrauchers (R¶L¶) transformiert, und mit einer Schaltsteuereinheit (10), welche den Gleichspannungswandler (12) in Abhängigkeit von der Quellenspannung (U¶1¶) derart steuert, daß der Gleichspannungswandler (12) im Sinne einer Leistungsabgabe an den Verbraucher (R¶L¶) eingeschaltet wird, wenn die Quellenspannung (U¶1¶) einen vorbestimmten Einschaltschwellenwert (U¶Ein¶) überschreitet, und der Gleichspannungswandler (12) im Sinne einer Leistungsabkopplung von dem Verbraucher (R¶L¶) abgeschaltet wird, wenn die Quellenspannung (U¶1¶) einen vorbestimmten Abschaltschwellenwert (U¶Aus¶) unterschreitet, wobei der Einschaltschwellenwert (U¶Ein¶) betragsmäßig größer als der Abschaltschwellenwert (U¶Aus¶) ist. Bei Ausführung mit Akkumulatoranordnung (A) kann so eine schädliche Tiefentladung der Akkumulatoranordnung (A) vermieden werden. Bei Ausführung ohne Akkumulatoranordnung ist eine Versorgung des Verbrauchers (R¶L¶) mit einer vom Lastwiderstand (R¶L¶) und von der ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Solarmodul, insbesondere ein tragbares
Solarmodul, mit einer eine Solarzellenanordnung und ggf. eine von der
Solarzellenanordnung ladbare Akkumulatoranordnung umfassenden Gleich
spannungsquelle zur Bereitstellung einer Quellenspannung.
Es sind die beiden Fälle zu unterscheiden, daß die Akkumulatoranordnung
vorhanden ist oder nicht. Der erstere Fall ist beispielsweise aus der DE 90 11 149
U1 bekannt. Ein an das Solarmodul angeschlossener elektrischer
Verbraucher belastet vorrangig die Akkumulatoranordnung, die ihrerseits
durch die Solarzellenanordnung nachgeladen wird. Wenn bei schwacher
Lichteinstrahlung die Generatorwirkung der Solarzellenanordnung nachläßt,
entlädt sich die Akkumulatoranordnung bei unveränderter Leistungsabgabe
an den Verbraucher. Problematisch dabei ist, daß viele Akkumulatoren und
insbesondere Kleinakkumulatoren nach einer Tiefentladung nicht mehr
vollständig regeneriert werden können, manche durch die Tiefentladung
sogar zerstört werden können.
Der andere der beiden angesprochenen Fälle ist in den Fig. 8 und 9
dargestellt. Dort ist ein durch einen Lastwiderstand RL angedeuteter
elektrischer Verbraucher direkt an eine einer Lichteinstrahlung mit der
Lichtleistung PLicht ausgesetzte Solarzelle SZ angekoppelt. Der von der
Solarzelle SZ erzeugte Strom I entspricht dem durch den Verbraucher RL
fließenden Laststrom. Die von der Solarzelle erzeugte Spannung U
entspricht der an dem Verbraucher RL anliegenden Lastspannung. In dem
Diagramm der Fig. 9 bezeichnet KL1 die I-U-Kennlinie der Solarzelle SZ bei
einer vergleichsweise starken Lichteinstrahlung, wobei U0 die Leerlauf
spannung der Solarzelle SZ und Ik den Kurzschlußstrom der Solarzelle SZ
angeben. Die Kennlinie KL1' mit den Werten U0' und Ik' steht für das I-U-
Verhalten der Solarzelle SZ bei einer vergleichsweise schwachen Lichtein
strahlung. Die I-U-Kennlinie des Verbrauchers RL ist mit KL2 bezeichnet.
Eine Lösung für das Schaltungssystem der Fig. 8 existiert nur am Schnitt
punkt der I-U-Kennlinie der Solarzelle SZ mit der I-U-Kennlinie des Ver
brauchers RL. Für den Fall starker Lichteinstrahlung ist dieser Schnittpunkt
in Fig. 9 mit S bezeichnet, während er für den Fall schwacher Lichtein
strahlung bei S' liegt. Mit MPP ist in Fig. 9 der optimale Arbeitspunkt der
Solarzelle SZ bezeichnet. Die von der Solarzelle SZ abgegebene elektrische
Leistung, d. h. das Produkt aus Spannung U und Strom l, ist in diesem
Arbeitspunkt MPP maximal. Die in der Fachterminologie übliche Abkürzung
MPP steht für "Maximum Power Point". Bei schwacher Lichteinstrahlung
liegt der optimale Arbeitspunkt entsprechend bei MPP'.
Die direkte Ankopplung des Verbrauchers RL an die Solarzelle SZ führt zu
folgenden Konsequenzen:
- 1. Die am Verbraucher anliegende Spannung hängt vom Lastwiderstand RL ab. Bei verändertem Lastwiderstand RL verschiebt sich in Fig. 9 die Kennlinie KL2, was zu einer entsprechenden Verschiebung des Schnittpunkts S bzw. S' führt.
- 2. Die am Verbraucher anliegende Spannung hängt von der Lichtleistung PLicht ab. Für unterschiedliche Lichtleistungen ergeben sich bei gegebenem Lastwiderstand RL in Fig. 9 die unterschiedlichen Schnittpunkte S und S'.
- 3. Änderungen des Lastwiderstands RL oder/und der Lichtleistung PLicht schlagen sich in beliebigen Abweichungen vom optimalen Arbeits punkt nieder. Während beispielsweise in Fig. 9 bei starker Lichtein strahlung der Schnittpunkt S nahe beim optimalen Arbeitspunkt MPP liegt, entfernt er sich bei abnehmender Lichtintensität rapide vom optimalen Arbeitspunkt, was in Fig. 9 am großen Abstand zwischen den Punkten S' und MPP' zu erkennen ist. Der Wirkungsgrad des Schaltungssystems der Fig. 8 nimmt dabei erheblich ab. Ebenso verhält es sich bei einer Änderung des Lastwiderstands RL. Wird beispielsweise ein Verbraucher mit einem kleineren Lastwiderstand RL an die Solarzelle SZ angekoppelt, verschiebt sich die Kennlinie KL2 in Fig. 9 im Gegenuhrzeigersinn hin zu einer größeren Steigung, was einer Entfernung ihres Schnittpunkts S mit der Kennlinie KL1 vom optimalen Arbeitspunkt MPP gleichkommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Solarmodul der eingangs bezeichneten Art
so weiterzubilden, daß bei Vorhandensein der Akkumulatoranordnung diese
vor Tiefentladung geschützt ist und bei Fehlen der Akkumulatoranordnung
die den Verbraucher speisende Ausgangsspannung des Solarmoduls
weitestgehend unabhängig vom Lastwiderstand und der Lichtintensität ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt das Solarmodul erfindungsgemäß einen
Elektronikschaltkreis mit einem Gleichspannungswandler, welcher die
Quellenspannung in eine vorbestimmte konstante Ausgangsspannung zur
Speisung eines externen elektrischen Verbrauchers transformiert, und einer
Schaltsteuereinheit, welche den Gleichspannungswandler in Abhängigkeit
von der Quellenspannung derart steuert, daß der Gleichspannungswandler
im Sinne einer Leistungsabgabe an den Verbraucher eingeschaltet wird,
wenn die Quellenspannung einen vorbestimmten Einschaltschwellenwert
überschreitet, und der Gleichspannungswandler im Sinne einer Leistungs
abkopplung von dem Verbraucher abgeschaltet wird, wenn die Quellen
spannung einen vorbestimmten Abschaltschwellenwert unterschreitet,
wobei der Einschaltschwellenwert betragsmäßig größer als der Abschalt
schwellenwert ist.
Der Gleichspannungswandler hält unabhängig vom Lastwiderstand des
Verbrauchers und von der Intensität des einfallenden Lichts eine konstante
Ausgangsspannung für den Verbraucher bereit, zumindest solange die
Quellenspannung zum Betrieb des Gleichspannungswandlers ausreicht und
sich der Leistungsbedarf des Verbrauchers durch die an der Gleichspan
nungsquelle verfügbare elektrische Leistung decken läßt. Die Ausgangs
spannung des Gleichspannungswandlers kann gewünschtenfalls vom
Benutzer des Solarmoduls variierbar sein, kann im einfachsten Fall aber auch
für den Benutzer unbeeinflußbar festgelegt sein. Wenn bei Ausführung des
Solarmoduls mit Akkumulatoranordnung die Lichteinstrahlung nicht aus
reicht, um den Energieverlust der Akkumulatoranordnung durch die an den
Verbraucher abgeführte Leistung auszugleichen, und wenn demzufolge die
Quellenspannung mit der Zeit absinkt, wird bei Erreichen des Abschalt
schwellenwerts der Leistungsabfluß zum Verbraucher unterbrochen, so daß
keine weitere Entladung der Akkumulatoranordnung auftritt. Über die
Solarzellenanordnung wird die Akkumulatoranordnung sodann wieder
aufgeladen, was je nach Intensität des eingestrahlten Lichts mehr oder
weniger lange dauern kann. Erst wenn die Quellenspannung den Einschalt
schwellenwert wieder überschreitet, wird die Leistungstrennung zwischen
Solarmodul und Verbraucher wieder aufgehoben und der Verbraucher
wieder mit Energie versorgt. Durch geeignete Festlegung des Abschalt
schwellenwerts kann eine Tiefentladung der Akkumulatoranordnung ver
mieden werden. Sofern die Lichteinstrahlung ausreichend stark ist, um den
Leistungsbedarf des Verbrauchers alleine über die Solarzellenanordnung zu
decken, findet ohnehin keine Entladung der Akkumulatoranordnung statt.
Auch bei Fehlen der Akkumulatoranordnung liefert das Solarmodul eine
konstante Ausgangsspannung, die sich auch dann nicht ändert, wenn ein
anderer Verbraucher mit einem anderen Lastwiderstand an das Solarmodul
angeschlossen wird oder wenn sich die Lichtintensität ändert. Dies gilt
jedenfalls, solange das Leistungsangebot des Solarmoduls mindestens so
groß wie der Leistungsbedarf des Verbrauchers ist. Sobald die verfügbare
Leistung der Solarzellenanordnung, etwa infolge einer Bewölkung, unter den
Leistungsbedarf des Verbrauchers (inklusive etwaiger Leistungsverluste der
Schaltungselektronik des Solarmoduls) fällt, sinkt die Quellenspannung, da
die Leistungsentnahme aus der Solarzellenanordnung zu groß ist und der
stationäre Betrieb des Gleichspannungswandlers nicht mehr aufrechterhalten
werden kann. Das System bricht jedoch elektrisch nicht zusammen. Viel
mehr wird der Verbraucher, sobald die Quellenspannung auf den Abschalt
schwellenwert abgesunken ist, leistungsmäßig vom Solarmodul abgekop
pelt, so daß die Solarzellenanordnung nicht mehr belastet ist. Daraufhin
kann sich die Quellenspannung erholen und steigt, eine gewisse Lichtein
strahlung vorausgesetzt, wieder an, bis sie schließlich den Einschalt
schwellenwert erreicht, mit der Folge, daß der Verbraucher wieder für eine
gewisse Zeit mit Energie aus der Solarzellenanordnung versorgt wird. Es
stellt sich somit ein intermittierender oder periodischer Betrieb ein, der die
Phase überbrückt, in der die Lichteinstrahlung zu schwach ist, um den
Verbraucher mit voller Leistung zu betreiben. In dieser Phase periodischen
Betriebs kann sich wegen des reduzierten Leistungsangebots der Solarzel
lenanordnung eine reduzierte mittlere Ausgangsspannung einstellen. Sobald
die Lichteinstrahlung wieder ausreichend hoch ist, um den Leistungsbedarf
des Verbrauchers vollständig zu decken, wird die Ausgangsspannung jedoch
wieder ihren vorbestimmten konstanten Wert annehmen.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Ein
schalt- und der Abschaltschwellenwert derart gewählt sind, daß zumindest der bei
normalen Lichtverhältnissen zu erwartende Wert der Quellenspannung bei
maximaler Leistungsabgabe der Solarzellenanordnung insbesondere annä
hernd mittig zwischen den beiden Schwellenwerten liegt. Hierdurch kann die
Solarzellenanordnung in der Phase periodischen Betriebs um den optimalen
Arbeitspunkt herum betrieben werden, so daß die verfügbare Leistung der
Solarzellenanordnung, die in dieser Phase periodischen Betriebs nicht zur
Deckung des Leistungsbedarfs des Verbrauchers ausreicht, optimal genutzt
wird. Dabei hat es sich als günstig herausgestellt, wenn der Einschalt
schwellenwert weniger als 115%, besser weniger als 110%, am besten
etwa 105% des Werts der Quellenspannung bei maximaler Leistungsabga
be der Solarzellenanordnung beträgt und der Abschaltschwellenwert mehr
als 85%, besser mehr als 90%, am besten etwa 95% dieses Werts
beträgt.
Vorteilhaft ist es, wenn quellenspannungsseitig ein erster Kondensator
parallel zu der Gleichspannungsquelle geschaltet ist. Der erste Kondensator
wird bei abgeschaltetem Gleichspannungswandler von der Solarzellenanord
nung geladen und dient als Puffer, dem sich im periodischen Betrieb bei
eingeschaltetem Gleichspannungswandler entlädt und den Abfall der
Quellenspannung verlangsamt. Ausgangsspannungsseitig kann ein zweiter
Kondensator parallel zu dem Gleichspannungswandler geschaltet sein.
Dieser zweite Kondensator dient ebenfalls als Puffer, der sich bei abgeschal
tetem Gleichspannungswandler über den Verbraucher entlädt und die
Ausgangsspannung glättet.
Es hat sich gezeigt, daß die an der Solarzellenanordnung abgreifbare
Spannung und insbesondere der optimale Arbeitspunkt der Solarzellenanord
nung oftmals temperaturabhängig sind. Es empfiehlt sich daher, daß der
Einschalt- oder/und der Abschaltschwellenwert temperaturabhängig fest
gelegt sind. Insbesondere bei Solarzellen aus Silizium ist beobachtet
worden, daß deren Spannung mit steigender Temperatur abnimmt. Zweck
mäßigerweise werden dann der Einschalt- oder/und der Abschaltschwellen
wert mit steigender Temperatur betragsmäßig sinken. Grundsätzlich ist es
denkbar, die Temperaturkompensation prozessorgesteuert vorzunehmen,
etwa indem die Temperatur sensorisch erfaßt wird und die Schaltschwellen
nach Maßgabe eines Steuerprogramms in Abhängigkeit von der erfaßten
Temperatur variiert werden. Einfacher und in der Regel dennoch hinreichend
genau ist es, wenn die Schaltsteuereinheit zur Temperaturanpassung des
Einschalt- oder/und Abschaltschwellenwerts einen temperaturabhängigen
Widerstand, insbesondere einen Halbleiter-Thermistor, umfaßt, dessen
Temperaturcharakteristik auf die Temperaturcharakteristik der Solarzellen
anordnung abgestimmt ist. Die Temperaturcharakteristik der Solarzellen
anordnung kann z. B. durch praktische Versuche empirisch ermittelt werden.
Aus einem Sortiment von Widerständen mit unterschiedlicher Temperatur
charakteristik kann dann in Abhängigkeit von den experimentellen Ergeb
nissen ein geeigneter ausgewählt werden. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn der temperaturabhängige Widerstand zusammen mit einem tempera
turunabhängigen Widerstand einen zur Gleichspannungsquelle parallel
geschalteten Spannungsteiler bildet und die Schaltsteuereinheit einen
Spannungsdetektor umfaßt, welcher zur Steuerung des Gleichspannungs
wandlers die an dem temperaturunabhängigen Widerstand abfallende
Spannung detektiert. Der Spannungsdetektor kann so stets mit den gleichen
Schaltschwellen arbeiten, da die temperaturbedingten Schwankungen der
an den Eingangsklemmen des Spannungsteilers anliegenden Spannung im
wesentlichen vollständig von dem temperaturabhängigen Widerstand
ausgeglichen werden. Der Spannungsdetektor kann beispielsweise von
einem Komparator mit Hysterese gebildet sein.
Um bei Ausführung des Solarmoduls mit Akkumulatoranordnung eine
günstige Leistungsausnutzung der Akkumulatoranordnung zu erreichen, ist
bevorzugt vorgesehen, daß bei Vorhandensein der Akkumulatoranordnung
der Einschaltschwellenwert mehr als 80%, besser mehr als 85%, am
besten mehr als 90% der Nennspannung der Akkumulatoranordnung
beträgt. Um die Akkumulatoranordnung rasch wiederaufladen zu können,
sollte ihre Akkumulatorspannung nicht zu weit abfallen. Als günstig hat es
sich erwiesen, wenn bei Vorhandensein der Akkumulatoranordnung der
Abschaltschwellenwert mehr als 55%, besser mehr als 65%, am besten
mehr als 70% der Nennspannung der Akkumulatoranordnung beträgt.
Die Akkumulatoranordnung kann aus dem Solarmodul herausnehmbar sein.
Dies kann zweckmäßig sein, um die Akkumulatoranordnung mittels eines
externen Ladegeräts wiederaufzuladen, wenn die Lichteinstrahlung zu
schwach ist, um die Akkumulatoranordnung über die Solarzellenanordnung
in vertretbarer Zeit nachzuladen. Zudem kann eine Steuerelektronik in dem
Solarmodul enthalten sein, die erkennt, ob die Akkumulatoranordnung in das
Solarmodul eingesetzt oder herausgenommen ist und abhängig davon den
Betrieb des Solarmoduls so steuert, daß bei herausgenommener Akkumula
toranordnung auf reinen Solarzellenbetrieb mit Verfolgung des optimalen
Arbeitspunkts umgeschaltet wird und bei eingesetzter Akkumulatoranord
nung unter entsprechender Anpassung der Schaltschwellen auf Akkumula
torbetrieb umgeschaltet wird. Eine weitere Einsatzmöglichkeit des Solarmo
duls ist das bloße Nachladen der Akkumulatoranordnung, die, wenn sie
vollständig wiederaufgeladen ist, aus dem Solarmodul herausgenommen und
in ein externes Gerät zu dessen Energieversorgung eingesetzt werden kann.
Um eine geringe Abhängigkeit der Nennspannung der Solarzellenanordnung,
also ihrer Klemmenspannung im optimalen Arbeitspunkt, von der einge
strahlten Lichtintensität und von der Temperatur zu erhalten, ist die
Solarzellenanordnung bevorzugt von monokristallinen Solarzellen, ins
besondere aus Silizium, gebildet.
Bei Vorhandensein der Akkumulatoranordnung ist es vorteilhaft, diese
thermisch von der Solarzellenanordnung zu entkoppeln, da sich die
Solarzellenanordnung vergleichsweise stark erhitzen kann und sich der
Wirkungsgrad bei einigen Akkumulatortypen erheblich mit steigender
Temperatur verschlechtert. Wenn die Solarzellenanordnung und die Akku
mulatoranordnung in einer Baueinheit zusammengefaßt sind, kann ihre
thermische Entkopplung dadurch erreicht werden, daß ein Lüftungs
raumsystem zwischen der Solarzellenanordnung und der Akkumulatoranord
nung vorgesehen ist. Dieser Gedanke soll im Rahmen der Erfindung auch
selbständigen Schutz genießen.
Eine Hinterlüftung der Solarzellenanordnung zur Wärmeableitung ist auch
dann vorteilhaft, wenn das Solarmodul elektronische Schaltungskomponen
ten, also insbesondere die Komponenten des Elektronikschaltkreises,
umfaßt, die mit der Solarzellenanordnung in einer Baueinheit zusammen
gefaßt sind. Hierzu wird vorgeschlagen, die Solarzellenanordnung einerseits
und mindestens einen Teil der elektronischen Schaltungskomponenten,
insbesondere den Elektronikschaltkreis, andererseits auf gesonderten,
übereinander angeordneten Platinen anzuordnen, die zwischen sich einen
Lüftungsraum begrenzen. Es ergibt sich ein kompakt bauendes Solarmodul,
bei dem die elektronischen Schaltungskomponenten vor Überhitzung
geschützt sind und wegen der rückseitigen Kühlung der Solarzellenanord
nung ein hitzestaubedingter Spannungsabfall an der Solarzellenanordnung
vermieden werden kann. Auch dieser Gedanke soll im Rahmen der Erfindung
selbständigen Schutz genießen. Bei Vorhandensein der Akkumulatoranord
nung wird diese dann vorteilhafterweise auf der der Solarzellenanordnung
abgewandten Seite der die elektronischen Schaltungskomponenten
tragenden Platine angeordnet sein, um auch die Akkumulatoranordnung vor
übermäßiger Wärmeeinwirkung zu schützen.
Eine weitestgehende Automatisierung der Fertigungsabläufe für das Solar
modul wird dadurch ermöglicht, daß die Solarzellenanordnung oder/und der
Elektronikschaltkreis durch Oberflächenmontage auf einer Platine montiert
sind. Die Solarzellenanordnung kann von einer Mehrzahl blättchenartiger
Solarzellen gebildet sein, die einander schuppenartig überlappend auf der
Platine angeordnet sind und in ihren Überlappungsbereichen miteinander
kontaktiert sein können. Als Schlagschutz für die Solarzellenanordnung kann
eine elastisch aushärtende transparente Masse, etwa auf Silikon- oder
Harzbasis, dienen, in die die Solarzellenanordnung zumindest auf ihrer
lichtzugewandten Seite eingebettet sein kann.
Ein handliches, jederzeit am Körper mitführbares und für elektrische
Kleingeräte, etwa Mobiltelephone, tragbare CD-Spieler oder dgl., aus
reichend leistungsfähiges Solarmodul läßt sich mit einem im Umriß annä
hernd Scheckkartengröße aufweisenden Solarmodul schaffen. Das Solar
modul kann eine Umhüllung mit Anbringungsmitteln umfassen, welche eine
im wesentlichen verrutschungssichere Anbringung des Solarmoduls am
Körper einer das Solarmodul tragenden Person mit lichtzugewandter
Solarzellenanordnung erlauben. Diese Anbringungsmittel können eine
Ansteckklammer zum Anstecken des Solarmoduls an ein Kleidungsstück der
tragenden Person umfassen. Denkbar sind auch Riemen oder Gurte, mit
denen das Solarmodul am Arm oder am Rumpf befestigt werden kann. Die
Umhüllung kann von einem Hartgehäuse, vorzugsweise aus Kunststoff,
gebildet sein. Eine optisch ansprechende und gewünschtenfalls luxuriöse
Ausführung kann darin bestehen, daß die Umhüllung von einer Tasche aus
Weichmaterial, vorzugsweise Leder, gebildet ist.
Wenn der Verbraucher mit einer Versorgungsspannung betreibbar ist, die
dem Nennwert der Quellenspannung der Gleichspannungsquelle entspricht,
kann es zweckmäßig sein, wenn das Solarmodul einen zum Anschließen
eines elektrischen Verbrauchers dienenden Anschluß aufweist, an dem die
Quellenspannung bereitsteht. Die Leistungsverluste des Elektronikschalt
kreises des Solarmoduls können in diesem Fall vermieden werden.
Gelegentlich kann es vorkommen, daß der Leistungsbedarf eines Ver
brauchers die von einem einzelnen Solarmodul verfügbare Leistung deutlich
übersteigt. Für diesen Fall kann das Solarmodul eine Stecker-Buchsen-
Anordnung zur elektrischen Parallelschaltung mehrerer Solarmodule
aufweisen. Durch Zusammenstecken mehrerer Solarmodule kann dann ein
Modulfeld gebildet werden, dessen Nennleistung dem Leistungsbedarf des
Verbrauches entspricht.
Es ist denkbar, daß das Solarmodul mit dem Verbraucher zu einer Baueinheit
mechanisch fest verbunden oder verbindbar ist. Beispielsweise kann mittels
eines Glühbirnenaufsatzes eine Solar-Taschenlampe oder mittels eines
Ventilatoraufsatzes ein Solar-Lüfter gebildet werden.
Das Solarmodul kann ferner einen Anschluß aufweisen, um ein externes
Ladegerät zum Laden der Akkumulatoranordnung anzuschließen.
Beim Laden der Akkumulatoranordnung ist darauf zu achten, daß diese nicht
überladen wird, da sonst mit Beschädigungen und einer eingeschränkten
Lebensdauer der Akkumulatoranordnung gerechnet werden muß. Der
Elektronikschaltkreis umfaßt daher vorzugsweise eine Ladesteuereinheit,
welche beim Laden der Akkumulatoranordnung bei Erreichen eines vor
bestimmten Ladungszustands den Ladestrom in die Akkumulatoranordnung
abschaltet. Eine schaltungstechnisch einfache Lösung besteht darin, daß die
Ladesteuereinheit die Klemmenspannung der Akkumulatoranordnung als
Maß für deren Ladungszustand erfaßt und beim Laden der Akkumulator
anordnung bei Erreichen einer vorbestimmten Klemmenspannung den
Ladestrom abschaltet. Für die Akkumulatoranordnung können grundsätzlich
beliebige Akkumulatortypen verwendet werden, beispielsweise Ni-Cd-Akkus
oder Li-Ionen-Akkus. Als besonders vorteilhaft haben sich wiederaufladbare
Alkali-Mangan-Zellen herausgestellt. Diese zeichnen sich durch eine hohe
Energiedichte, eine geringe Temperaturabhängigkeit, eine nur schwache
Selbstentladung und vor allem einen annähernd linearen Zusammenhang
zwischen der offenen Klemmenspannung und ihrem Ladungszustand aus.
Bei diesen Zellen kann daher über die Erfassung der Klemmenspannung
besonders gut auf den Ladungszustand geschlossen werden. Zudem weisen
sie im wesentlichen keinen Memory-Effekt auf, weswegen sie sich
besonders gut für die Aufladung mit stark variierenden Strömen eignen, wie
sie bei lichtabhängigen Systemen unvermeidbar sind.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Solarmoduls, insbesondere eines Solarmoduls der vorstehend
beschriebenen Art, mit einer auf einem Träger montierten Solarzellenanord
nung vorgesehen, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß die Solar
zellenanordnung durch Oberflächenmontage auf einer Leiterplatte als Träger
montiert wird und hierzu Lötmaterial auf die Leiterplatte oder/und auf die
Solarzellenanordnung aufgebracht wird, insbesondere durch Siebdrucken,
sodann die Solarzellenanordnung auf der Leiterplatte angeordnet wird und
anschließend die Leiterplatte mit der darauf liegenden Solarzellenanordnung
zu deren gegenseitiger Verlötung in einen Lötofen gebracht wird. Mit diesem
Verfahren ist eine rationelle Fertigung des Solarmoduls in Großserie möglich.
Das Aufbringen des Lötmaterials und die Verlötung im Lötofen können bei
diesem Verfahren automatisiert werden. Das Auflegen der Solarzellenanord
nung auf die Leiterplatte kann manuell erfolgen oder ebenfalls automatisch
mit Hilfe von Bestückungsautomaten. Es hat sich gezeigt, daß die Ober
flächenmontage der Solarzellenanordnung nicht nur zu einer Zeitersparnis
gegenüber manuellen Lötverfahren führt, sondern auch eine schonende
Verarbeitung und eine hohe Verarbeitungsqualität bei einem geringen
Ausschußanteil ermöglicht.
Damit die Solarzellenanordnung vor ihrer Verlötung nicht auf der Leiterplatte
verrutscht, kann sie im Zuge ihrer Anordnung auf der Leiterplatte mittels
eines elastisch aushärtenden Klebstoffs mit der Leiterplatte verklebt werden.
Die Elastizität des Klebstoffs ermöglicht es, unterschiedliches Wärmeaus
dehnungsverhalten der Solarzellenanordnung und der Leiterplatte zu kom
pensieren. Der Vermeidung von mechanischen Spannungen infolge
unterschiedlichen Wärmeausdehnungsverhaltens dient auch die Maßnahme,
daß die Solarzellenanordnung an mindestens einem ihrer Endbereiche über
ein flexibles Zwischenstück, insbesondere einen Metallstreifen, mit der
Leiterplatte kontaktiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Schaltplan eines erfindungsgemäßen Solarmoduls,
dessen Gleichspannungsquelle lediglich eine Solarzellenanord
nung umfaßt,
Fig. 2 ein qualitatives Kennliniendiagramm wichtiger elektrischer
Größen des Solarmoduls der Fig. 1 zur Erläuterung von dessen
Betriebsweise,
Fig. 3 ein qualitatives Spannungs-Zeit-Diagramm für die Quellen
spannung und die Ausgangsspannung des Solarmoduls der
Fig. 1 im periodischen Betrieb,
Fig. 4 einen Schaltplan eines erfindungsgemäßen Solarmoduls mit
Akkumulatoranordnung,
Fig. 5 ein qualitatives Spannungs-Zeit-Diagramm für die Quellen
spannung und die Ausgangsspannung des Solarmoduls der
Fig. 4 bei Entladung der Akkumulatoranordnung,
Fig. 6 schematisch den konstruktiven Aufbau eines erfindungs
gemäßen Solarmoduls,
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 6,
Fig. 7a einen nochmals vergrößerten Ausschnitt der Fig. 6 zur
Erläuterung der Montagetechnik der Solarzellenanordnung,
Fig. 8 den eingangs bereits erläuterten Fall der direkten Ankopplung
einer elektrischen Last an eine Solarzellenanordnung und
Fig. 9 das sich bei der Fallkonstellation der Fig. 8 ergebende Strom-
Spannungs-Diagramm.
Das durch das Schaltbild der Fig. 1 dargestellte Solarmodul enthält als
Spannungsquelle lediglich eine Solarzellenanordnung SZ. Es dient insbe
sondere zur Energieversorgung solcher Geräte, bei denen durch schwanken
de Lichtverhältnisse hervorgerufene kurz- oder mittelfristige Schwankungen
des Leistungsangebots tolerierbar sind. Beispielsweise können mit dem
Solarmodul der Fig. 1 Meßgeräte, tragbare Kassetten- oder CD-Abspielge
räte oder Mobiltelefone betrieben werden. Parallel zu der Solarzellenanord
nung SZ sind ein erster Stützkondensator C1 sowie ein aus einem Thermi
stor R1 und einem temperaturunabhängigen Widerstand R2 gebildeter Span
nungsteiler geschaltet. Ein beispielsweise von einem Komparator mit
Hysterese gebildeter Spannungsdetektor 10 greift die am Widerstand R2
abfallende und mit UD bezeichnete Spannung ab und gibt in Abhängigkeit
vom Wert der Spannung UD ein Steuersignal an einen Steuereingang eines
Gleichspannungswandlers 12 aus, welcher die von der Solarzellenanordnung
SZ erzeugte und mit U1 bezeichnete Quellenspannung in eine vorbestimmte
Ausgangsspannung U2 transformiert, die an einem Klemmenpaar 14 des
Solarmoduls abgreifbar ist. Dem Gleichspannungswandler 12 ist parallel ein
zweiter Stützkondensator C2 nachgeschaltet. An das Klemmenpaar 14 des
Solarmoduls ist ein durch einen Lastwiderstand RL charakterisierter
elektrischer Verbraucher anschließbar. Der Gleichspannungswandler 12 ist
bevorzugt als sog. Durchflußwandler ausgeführt und umfaßt beispielsweise
einen Wandler-Chip vom Typ RC4193 der Firma Raytheon. Er kann die
Quellenspannung U1 herauf- oder herabtransformieren, je nachdem, welche
Betriebsspannung der angeschlossene Verbraucher benötigt. Die von ihm
bereitgestellte Ausgangsspannung U2 kann fest eingestellt sein, beispiels
weise durch geeignete Wahl von Widerständen eines internen Spannungs
teilers des Gleichspannungswandlers 12. Es soll aber nicht ausgeschlossen
sein, daß die Ausgangsspannung U2 vom Benutzer des Solarmoduls frei
wählbar ist, insbesondere wenn das Solarmodul mikroprozessorgesteuert
ist.
Solange die eingestrahlte Lichtleistung und demnach die von der Solarzellen
anordnung SZ erzeugte elektrische Leistung ausreichen, um den Leistungs
bedarf des Verbrauchers und der elektronischen Schaltungskomponenten
des Solarmoduls (also insbesondere des Spannungsdetektors 10 und des
Gleichspannungswandlers 12) zu decken, ist die Ausgangsspannung U2 des
Gleichspannungswandlers 12 konstant. Beispielsweise beträgt die Aus
gangsspannung U2 12 oder 24 Volt bei einer Nennspannung der Solarzellen
anordnung SZ von etwa 4,3 Volt.
Analog zur Fig. 9 verdeutlicht in Fig. 2 die Kennlinie KL1 den Zusammen
hang zwischen dem von der Solarzellenanordnung SZ gelieferten Strom I1
und der Quellenspannung U1 bei einer vergleichsweise starken Licht
intensität. Die Kennlinie KL1' steht für eine vergleichsweise schwache
Lichtintensität. MPP und MPP' bezeichnen wiederum den optimalen Arbeits
punkt der Solarzellenanordnung SZ bei der jeweiligen Lichtintensität. Die
Hyperbeläste P, P' und P'' stellen Kurven konstanter elektrischer Leistung
der Solarzellenanordnung SZ für verschiedene Werte des durch den Verbrau
cher fließenden Laststroms I2 als Scharparameter dar. Diese Kurven stehen
stellvertretend für den Leistungsbedarf des Verbrauchers. Ein normaler,
mittlerer Leistungsbedarf des Verbrauchers, der zu einem Laststrom I2 führt,
bedingt, daß die Solarzellenanordnung SZ eine mittlere elektrische Leistung
zur Verfügung stellt, die in Fig. 2 durch die Kennlinie P dargestellt ist. Längs
dieser Kennlinie P ist das Produkt aus Solarstrom I1 und Quellenspannung
U1 konstant und nimmt einen mittleren Wert an. Bei einem geringen Lei
stungsbedarf des Verbrauchers muß die Solarzellenanordnung eine entspre
chend geringere elektrische Leistung zur Verfügung stellen, was in Fig. 2
durch die Kennlinie P' dargestellt ist, der ein entsprechend verringerter
Laststrom I2' zugeordnet ist. Ein großer Leistungsbedarf des Verbrauchers
verlangt dagegen nach dem durch die Kennlinie P'' mit dem entsprechend
großen Laststrom I2'' repräsentierten Leistungsangebot der Solarzellenanord
nung SZ.
Eine stabile Lösung für den Solarstrom I1 und die Quellenspannung U1 ist bei
der Schaltung der Fig. 1 nur in den Schnittpunkten der Strom-Spannungs-
Kennlinie der Solarzellenanordnung SZ mit der jeweiligen Leistungsbedarfs
kurve möglich. Ist die Lichteinstrahlung vergleichsweise stark (Kennlinie
KL1), so ergeben sich bei einem mittleren Leistungsbedarf des Verbrauchers
(Kennlinie P) mögliche Arbeitspunkte AP1 und AP2 der Solarzellenanord
nung SZ und bei einem geringen Leistungsbedarf des Verbrauchers (Kenn
linie P') mögliche Arbeitspunkte AP1' und AP2'. Bei einem hohen Leistungs
bedarf des Verbrauchers (Kennlinie P'') ist dagegen keine stabile Lösung
möglich, da keine Schnittpunkte zwischen der Kennlinie P'' und der
Kennlinie KL1 existieren. In diesem Fall übersteigt nämlich der Leistungs
bedarf des Verbrauchers das Leistungsangebot der Solarzellenanordnung
SZ.
Der Spannungsdetektor 10 besitzt zwei Schaltschwellen: Wenn die Span
nung UD eine obere der beiden Schaltschwellen überschreitet, schickt er ein
solches Steuersignal an den Gleichspannungswandler 12, daß dieser einge
schaltet wird und einen Leistungsfluß zu dem Verbraucher gestattet. Diese
obere Schaltschwelle entspricht einem Wert UEin der Quellenspannung U1.
Wenn die Spannung UD unter die untere der beiden Schaltschwellen absinkt,
schaltet der Spannungsdetektor 10 den Gleichspannungswandler 12 wieder
aus, so daß eine Leistungsentnahme durch den Verbraucher nicht mehr
möglich ist. In diesem Zustand können die Ausgänge des Gleichspannungs
wandlers 12 beispielsweise hochohmig sein. Die untere Schaltschwelle
entspricht einem Wert UAus der Quellenspannung U1. In Fig. 2 erkennt man,
daß die Schwellenwerte UEin und UAus so festgelegt sind, daß der optimale
Arbeitspunkt MPP bzw. MPP' der Solarzellenanordnung SZ zwischen den
beiden Schwellenwerten UEin und UAus liegt. Die Solarzellenanordnung
besteht vorzugsweise aus monokristallinen Silizium-Solarzellen, bei denen
die Nennspannung, das ist die Spannung im optimalen Arbeitspunkt, nur
wenig von der eingestrahlten Lichtintensität abhängt. Bei geeigneter
Festlegung der Schwellenwerte UEin und UAus kann dementsprechend erreicht
werden, daß die Nennspannung der Solarzellenanordnung SZ sowohl für
starke Lichtintensitäten als auch für schwache Lichtintensitäten in dem
durch die beiden Schwellenwerte begrenzten Bereich liegt.
Es wird nun zunächst der Fall betrachtet, daß das Leistungsangebot der
Solarzellenanordnung SZ den Leistungsbedarf des Verbrauchers deutlich
übersteigt (Kennlinien KL1 und P'). Ist der Verbraucher zunächst abge
klemmt und wird bei ausreichender Lichtintensität sodann an das Solarmo
dul angeschlossen, wird ausgehend von einem Kennlinienpunkt C der stabile
Arbeitspunkt AP2' erreicht. Der Gleichspannungswandler 12 ist in diesem
Fall eingeschaltet, da die Quellenspannung U1 zuvor einmal die Schwelle UEin
überschritten hat und im Arbeitspunkt AP2' noch deutlich über der Ab
schaltschwelle UAus liegt. Ist dagegen der Verbraucher schon angeschlossen,
bevor Licht in ausreichender Intensität auf die Solarzellenanordnung SZ
einstrahlt, wird die Kennlinie KL1 von einem Kennlinienpunkt D her
durchlaufen. Die Schaltung bleibt dabei nicht in dem Arbeitspunkt AP1'
hängen, da dort die Quellenspannung U1 die Einschaltschwelle UEin noch
nicht erreicht hat. Die Kennlinie KL1 wird daher über ihren Arbeitspunkt
AP1' und den optimalen Arbeitspunkt MPP hinaus bis zum Arbeitspunkt
AP2' durchlaufen, bei dem die Schaltung gemäß Fig. 1 schließlich stabil
arbeitet. Zwischenzeitlich wird der Gleichspannungswandler 12 eingeschal
tet, wenn die Quellenspannung U1 die Einschaltschwelle UEin überschreitet.
Es wird nun der Fall betrachtet, daß das Leistungsangebot der Solarzellen
anordnung SZ nur noch geringfügig größer als der Leistungsbedarf des
Verbrauchers ist (Kennlinien KL1 und P). Wenn die Kennlinie KL1 vom Punkt
C her durchlaufen wird, stellt sich analog zum vorherigen Fall der Arbeits
punkt AP2 ein. Wenn die Kennlinie KL1 dagegen vom Punkt D her durch
laufen wird, bleibt das System zunächst nicht im Arbeitspunkt AP2 hängen,
da die Einschaltschwelle UEin anfangs noch nicht erreicht ist und dement
sprechend noch keine Leistungsabgabe an den Verbraucher erfolgt. Erst
wenn die Quellenspannung U1 die Einschaltschwelle UEin überschritten hat,
wird der Verbraucher zugeschaltet, woraufhin die Kennlinie KL1 zurück zum
stabilen Arbeitspunkt AP2 durchlaufen wird.
Es kann nun der Fall eintreten, daß das Leistungsangebot der Solarzellen
anordnung SZ kleiner wird als der Leistungsbedarf des Verbrauchers, und
zwar wenn ein Verbraucher mit kleinerem Lastwiderstand RL angeschlossen
wird (Kennlinie P'') oder die Lichtintensität abnimmt (Kennlinie KL1'). In
diesem Fall stellt sich das in Fig. 3 gezeigte Verhalten der Quellenspannung
U1 und der Ausgangsspannung U2 ein. Wenn die Solarzellenanordnung SZ
den Leistungsbedarf nicht mehr decken kann, fällt die Quellenspannung U1,
zeitlich durch die Entladung des Stützkondensators C1 gepuffert, ab, bis sie
die Ausschaltschwelle UAus erreicht. Daraufhin wird der Gleichspannungs
wandler 12 abgeschaltet, mit der Folge, daß der Stützkondensator C1 durch
die Solarzellenanordnung SZ wiederaufgeladen wird und sich die Quellen
spannung U1 langsam erholt. Obwohl der Verbraucher in diesem Zustand
vom Gleichspannungswandler 12 nicht mehr gespeist wird, fällt die
Ausgangsspannung U2 nicht rapide ab, da sich der Stützkondensator C2
über den Lastwiderstand RL entlädt und so eine gewisse Energieversorgung
des Verbrauchers aufrechterhält. In dem Diagramm der Fig. 3 ereignet sich
dies in der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t1 und t2.
Zum Zeitpunkt t2 ist die Quellenspannung U1 wieder auf den Einschalt
schwellenwert U1 angestiegen, wodurch der Gleichspannungswandler 12
wieder eingeschaltet wird. Dies geht mit einer Aufladung des Kondensators
C2 und einem entsprechenden Anstieg der Ausgangsspannung U2 sowie mit
einer Entladung des Kondensators C1 und einem entsprechenden Abfall der
Quellenspannung U1 einher (Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t2 und t3.
Die Quellenspannung U1 erreicht schließlich zum Zeitpunkt t3 wieder den
Schwellenwert UAus, mit der Folge, daß der Gleichspannungswandler 12
wieder ausgeschaltet wird. Es stellt sich so ein periodischer Betrieb ein, bei
dem die Quellenspannung U1 fortlaufend zwischen der Einschaltschwelle UEin
und der Ausschaltschwelle UAus hin- und herpendelt. Dabei wird stets der
optimale Arbeitspunkt MPP bzw. MPP' durchlaufen, so daß die verfügbare
Leistung der Solarzellenanordnung SZ optimal genutzt wird. Es empfiehlt
sich, die Schwellen UEin und UAus relativ eng um den optimalen Arbeitspunkt
zu legen. Beispielsweise können sie etwa das 0,95fache (UAus) und das
1,05fache (UEin) der Nennspannung der Solarzellenanordnung SZ betragen.
Die Kapazität der Stützkondensatoren C1 und C2 beeinflußt die Anstiegs-
und Abfallzeiten der Spannungen U1 und U2. Kapazitäten im µF-Bereich
haben sich für die Kondensatoren C1 und C2 als günstig erwiesen.
Die Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 in Fig. 3 kennzeichnet
eine Phase, in der die Lichtintensität weiter abgesunken ist. Dement
sprechend dauert die Aufladung des Kondensators C1 länger als in der Zeit
spanne zwischen den Zeitpunkten t1 und t2. Dies hat zur Folge1 daß sich der
Kondensator C2 bis zum Zeitpunkt t4 stärker entlädt und die Ausgangs
spannung U2 weiter abfällt als im Zeitraum zwischen t1 und t2. Es stellt sich
somit bei verringerter Lichtintensität automatisch ein niedrigeres Niveau der
Ausgangsspannung U2 ein. In Fig. 3 erkennt man dies bei den Zeitpunkten
t4 und t5, bei denen der Pegel der Ausgangsspannung U2 jeweils kleiner als
zum Zeitpunkt t2 bzw. t3 ist. Die Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t6
und t7 repräsentiert eine Phase, in der auch der Leistungsbedarf des Ver
brauchers zurückgegangen ist. Dementsprechend findet in dieser Phase die
Entladung des Kondensators C1 nicht so schnell wie zuvor statt, was zur
Folge hat, daß die Ausgangsspannung U2 auf einen verglichen mit dem Wert
zum Zeitpunkt t5 höheren Wert ansteigen kann. Folglich fällt die Ausgangs
spannung U2 bis zum Zeitpunkt t6 auch nicht so tief wie zum Zeitpunkt t6.
Änderungen des Lastwiderstands RL führen somit ebenfalls zu einer
automatischen Anpassung des Pegels der Ausgangsspannung U2.
Sobald im Anschluß an eine solche Phase periodischen Betriebs die Licht
leistung wieder ausreichend ist, um den Leistungsbedarf des Verbrauchers
zu decken, ergeben sich wieder Schnittpunkte der Strom-Spannungs-
Kennlinie der Solarzellenanordnung SZ mit der Leistungsbedarfskurve für
den Verbraucher, in denen das System der Fig. 1 stabil arbeiten kann.
Im Schaltbild der Fig. 1 erkennt man zusätzlich einen dem Gleichspannungs
wandler 12 vorgeschalteten Steckanschluß 16, der es erlaubt, einen Ver
braucher an das Solarmodul anzuschließen und unmittelbar mit der Quellen
spannung U1 zu betreiben. Leistungsverluste durch den Spannungsdetektor
10 und den Gleichspannungswandler 12 können so vermieden werden.
Zudem ist ausgangsspannungsseitig ein Paar von Steckanschlüssen 18
vorgesehen, die es erlauben, mehrere Solarmodule unter Parallelschaltung
zusammenzustecken, um höhere Leistungen verfügbar zu machen. Zweck
mäßigerweise wird einer der Steckanschlüsse 18 als Buchse und der andere
als Stecker ausgebildet sein.
Der Thermistor R1 ist ein Heißleiter mit negativem Temperaturkoeffizienten,
dessen Widerstand mit zunehmender Temperatur abnimmt. Er dient zur
Kompensation temperaturbedingter Spannungsänderungen der Solarzellen
anordnung SZ und zeigt vorteilhafterweise ein der Solarzellenanordnung SZ
entsprechendes Temperaturverhalten. Wenn bei steigender Temperatur die
von der Solarzellenanordnung erzeugte Quellenspannung U1 kleiner wird,
nimmt zugleich aufgrund der thermischen Widerstandsverringerung der
Spannungsabfall am Thermistor R1 ab, so daß der Spannungsabfall am
Widerstand R2 im wesentlichen unverändert bleibt. Die internen Schalt
schwellen des Spannungsdetektors 10 müssen somit nicht temperatur
abhängig variiert werden. Auf die Quellenspannung U1 bezogen, werden
jedoch die Schaltschwellen UEin und UAus durch den Thermistor R1 tempera
turabhängig angepaßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist über eine Sperrdiode D eine
Akkumulatoranordnung A parallel zur Solarzellenanordnung SZ geschaltet.
Die Sperrdiode D verhindert eine Entladung der Akkumulatoranordnung A
über die Solarzellenanordnung SZ. Die Akkumulatoranordnung A umfaßt
beispielsweise zwei Akkumulatorzellen (Ni-Cd oder Alkali-Mn) mit einer
typabhängigen Nennspannung von jeweils zwischen etwa 1,2 und 1,6 Volt.
Ebenso können Li-Ionen-Akkus mit einer Nennspannung von etwa 3,6 Volt
verwendet werden. Der Stützkondensator C1 und der aus den Widerständen
R1 und R2 bestehende Spannungsteiler der Fig. 1 sind bei dem Ausführungs
beispiel der Fig. 4 entfallen (was nicht in jedem Fall erforderlich ist). Der
Spannungsdetektor 10 detektiert hier unmittelbar die Quellenspannung U1.
Im übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 demjenigen der
Fig. 1, wobei die Steckanschlüsse 16 und 18 optional ebenfalls vorhanden
sein können. An den Steckanschluß 16 kann z. B. ein externes Ladegerät
angeschlossen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind die Schaltschwellen UEin und
UAus der Quellenspannung U1 nicht auf den optimalen Arbeitspunkt der
Solarzellenanordnung SZ ausgelegt, sondern derart gewählt, daß die
Akkumulatoranordnung A vor zu starker Entladung geschützt ist und in
einem möglichst optimalen Arbeitsbereich betrieben wird. Hierzu ist der
Schwellenwert UAus bevorzugt auf etwa 75% der Nennspannung der Akku
mulatoranordnung festgelegt, während der Schwellenwert UEin bevorzugt auf
etwa 90% der Akkumulatornennspannung festgelegt ist. Dabei ist berück
sichtigt, daß ein Abfall der Akkumulatorspannung auf etwa 2/3 ihres
Nennwerts für viele Akkumulatoren bereits zu stark ist, um sie vollständig
wiederaufladen zu können. Die Folge wäre der zwangsweise Austausch der
Akkumulatoranordnung. Zudem liegt der optimale Arbeitspunkt bei
Akkumulatoren oftmals etwas unter der Nennspannung.
Solange bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 die Lichteinstrahlung
ausreichend stark ist, um die Leistungsentnahme durch den Verbraucher
vollständig auszugleichen, findet keine Entladung der Akkumulatoranord
nung A statt. Erst bei nachlassender Lichtintensität oder gar im Dunkeln
wird die Akkumulatoranordnung A stärker belastet, mit der Folge, daß die
Quellenspannung U1 von ihrem Nennwert U1Nenn mit der Zeit absinkt. Dies
kann mit einem gleichzeitigen Absinken der Ausgangsspannung U2 von
ihrem konstanten Sollwert U2soll einhergehen, wie dies im Spannungs-Zeit-
Diagramm der Fig. 5 vor dem Zeitpunkt t1 ersichtlich ist. Wenn die Quel
lenspannung U1 auf den unteren Schwellenwert UAus abgefallen ist, wird der
Gleichspannungswandler 12 abgeschaltet und der Verbraucher leistungs
mäßig abgekoppelt. Die Akkumulatoranordnung A muß nun wiederaufgela
den werden. Dies kann dadurch erfolgen, daß das Solarmodul einer
Lichteinstrahlung ausgesetzt wird oder die Akkumulatoranordnung an ein
externes Ladegerät angeschlossen wird. Der Ladevorgang der Akkumula
toranordnung wird in der Regel lange im Vergleich zur Entladezeit des
Kondensators C2 dauern, so daß die Ausgangsspannung U2 zwischenzeitlich
auf 0 Volt abfällt. In Fig. 5 ist dies in der Zeitspanne zwischen den
Zeitpunkten t1 und t2 zu erkennen. Sofern die Akkumulatoranordnung im
Solarmodul belassen wird und über die Solarzellenanordnung geladen wird,
steigt die Quellenspannung U1 langsam an, bis sie schließlich den oberen
Schwellenwert UEin erreicht, was die Wiedereinschaltung des Gleich
spannungswandlers 12 bewirkt. Daraufhin steigt die Ausgangsspannung U2
rasch wieder an und fällt anschließend mit absinkender Quellenspannung U1
nach und nach wieder ab, sofern weiterhin die Lichteinstrahlung zu
schwach ist, um die Ladungsverluste der Akkumulatoranordnung A aus
zugleichen. Dies ist in Fig. 5 in der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t2
und t3 zu erkennen. Wenn nach dem Zeitpunkt t3, an dem die Energiever
sorgung des Verbrauchers wieder unterbrochen wurde, die Lichteinstrahlung
auf die Solarzellenanordnung stärker wird, steigt die Quellenspannung U1
schneller auf den oberen Schwellenwert UEin (Zeitpunkt t4) und bei
hinreichend starker Lichteinstrahlung auch noch darüber hinaus bis ggf. auf
die Nennspannung U1Nenn der Akkumulatoranordnung A an, so daß letztlich
auch die Ausgangsspannung U2 ihren durch den Gleichstromwandler 12
vorbestimmten konstanten Wert U2soll wieder annimmt.
Es wird nun auf die Fig. 6 bis 7a verwiesen. Dort ist eine konstruktive
Realisierung des erfindungsgemäßen Solarmoduls gezeigt, sei dieses nun
akkumulatorlos gemäß Fig. 1 ausgeführt oder mit Akkumulatoranordnung
gemäß Fig. 4 ausgeführt. Die Solarzellenanordnung SZ ist von mehreren
blättchenartigen Solarzellen 20 gebildet, die in gegenseitiger schuppen
artiger Überlappung auf einer Platine 22 angeordnet sind. Sie sind in
Oberflächenmontagetechnik auf der Platine 22 montiert, beispielsweise
durch Aufbringen einer Lötpaste auf die Solarblättchen 20 und die Platine
22 in einem Siebdruckvorgang und durch Verlöten der Solarblättchen 20
miteinander und mit der Platine 22 in einem Lötofen, und von einer elastisch
aushärtenden, transparenten Masse 24 umgossen. Die Schaltungselektronik
des Solarmoduls, also insbesondere der Spannungsdetektor und der
Gleichspannungswandler, ist auf einer gesonderten Platine 26 vorzugsweise
ebenfalls in Oberflächenmontagetechnik montiert, die unterhalb der Platine
22 angeordnet ist und zu der Platine 22 einen Zwischenraum 28 aufweist.
Dieser Zwischenraum 28 dient einerseits zur Unterbringung der auf der
Platine 26 angebrachten elektronischen Schaltungskomponenten, von denen
in Fig. 7 der Detektor 10 und der Wandler 12 schematisch angedeutet sind,
und erlaubt andererseits eine Hinterlüftung der die Solarzellenanordnung SZ
tragenden Platine 22, die notwendig ist, um die Wärme abzuführen, die sich
an der Solarzellenanordnung SZ entwickelt. Zur Bildung des Zwischenraums
28 weisen die beiden Platinen 22 und 26 bei einem tragbaren Solarmodul
in Scheckkartengröße beispielsweise einen Abstand von mindestens 1 mm
auf.
Unterhalb der die Schaltungselektronik tragenden Platine 26 ist ein
Aufnahmefach 30 für am gezeigten Beispielfall zwei Akkumulatoren 32
vorgesehen. Die Akkumulatoren 32 sind durch den Lüftungszwischenraum
28 thermisch von der Solarzellenanordnung SZ entkoppelt.
Die Platinen 22, 26 mit den Akkumulatoren 32 sind in einem Gehäuse 34
untergebracht, das einen Ansteckklip 36 aufweist, mit dem das Solarmodul
beispielsweise an einer Hosentasche oder einem Gürtel festgeklemmt
werden kann. Das Gehäuse 34 weist einen nicht näher dargestellten
abnehmbaren Deckel zum Öffnen und Schließen des Aufnahmefachs 30 für
die Akkumulatoren 32 auf. An einer Vorderseite des Gehäuses 34 ist
schematisch ein die Anschlußklemmen 14 bildender Steckkontakt angedeu
tet. Die Steckanschlüsse 18, die eine Aneinanderreihung mehrerer
Solarmodule erlauben, können in gegenüberliegenden Seitenflächen des
Solarmoduls vorgesehen sein. Hierzu ist in Fig. 6 einer der Steckanschlüsse
18 schematisch angedeutet.
Zur Bereitstellung der Solarblättchen 20 wird ein Solarzellenwafer mittels
eines Lasers angeritzt. Die einzelnen Solarblättchen 20 werden sodann von
dem Solarzellenwafer entlang der Ritzlinien abgebrochen oder abge
schnitten. Beispielsweise wird ein 100×100 mm großer Solarzellenwafer
in 32 Solarblättchen von jeweils 25×12,5 mm Größe zerteilt. Jedes der
Solarblättchen 20 weist auf einer seiner Flachseiten an einem Rand ein
erstes, oberes Kontaktfeld (in Fig. 7a bei 40) und auf seiner anderen
Flachseite am gegenüberliegenden Rand ein zweites, unteres Kontaktfeld (in
Fig. 7a bei 42) auf. Die Solarblättchen 20 werden in einer oder mehreren
parallelen Reihen auf der Platine 22 schuppenartig überlappend ausgelegt.
In Fig. 7a erkennt man, daß dabei ein Solarblättchen 20' mit seinem unteren
Kontaktfeld 42 auf dem oberen Kontaktfeld 40 eines angrenzenden Solar
blättchens 20'' zu liegen kommt. Dies setzt sich fort bis zu einem letzten
Solarblättchen einer gegebenen Reihe, das mit seinem unteren, der Platine
22 zugewandten Kontaktfeld 42 mit einer Kontaktbahn der Platine 22
verlötet wird. Das Solarblättchen 20', das in Fig. 7a eine Reihe von
Solarblättchen linksseitig abschließt, weist an seinem linken Rand nur das
obere Kontaktfeld 40 auf. Zur Kontaktierung dieses linksseitigen Solarblätt
chens 20' mit der Platine 22 ist ein flexibler, stufenartig gebogener
Metallstreifen 44 vorgesehen, welcher das obere Kontaktfeld 40 des
Solarblättchens 20' mit einer Kontaktbahn der Platine 22 verbindet.
Aufgrund der Flexibilität des Metallstreifens 44 können temperaturbedingte
Längenänderungen der Platine 22 relativ zu den Solarblättchen 20
kompensiert werden, so daß die Solarblättchen 20 keinen mechanischen
Spannungen ausgesetzt werden.
Vor oder nach dem Abtrennen der Solarblättchen 20 von dem Solarzel
lenwafer werden die Solarblättchen an ihren oberen Kontaktfeldern 40 und
die Platine 22 an ihren Kontaktbahnen durch eine Siebdruckschablone mit
Lötpaste bedruckt. Die vereinzelten Solarblättchen 20 werden sodann
mittels eines Oberflächenmontageklebers, der nach seinem Aushärten eine
gewisse Elastizität aufweist, auf die Platine 22 aufgeklebt. Die Metallstreifen 44
können ebenfalls aufgeklebt werden. Sie können auch nur lose
aufgesetzt werden. Anschließend wird die so bestückte Platine 22 durch
einen Lötofen geschickt um die Lötpaste an den oberen Kontaktfeldern 40
der Solarblättchen 20 und an den Kontaktbahnen der Platine 22 zum
Schmelzen zu bringen und so die gewünschten Lötverbindungen herzustel
len. Durch geeignete Konfiguration der Kontaktbahnen auf der Platine 22
lassen sich die Solarblättchen 20 in mehreren nebeneinanderliegenden
Reihen parallel oder in Serie miteinander verbinden. Die Platine 22 ist
zweckmäßigerweise eine handelsübliche kupferkaschierte Leiterplatte, deren
Kontaktbahnen durch Ätzen hergestellt werden.
Nachzutragen ist, daß bei der Schaltungsvariante gemäß Fig. 4 gewünsch
tenfalls der ausgangsseitige Kondensator C2 entfallen kann, da seine
Glättungswirkung insbesondere bei längeren Phasen der Unterbrechung der
Energieversorgung des Verbrauchers nur wenig ins Gewicht fallen wird. Die
Schaltungsvariante gemäß Fig. 4 eignet sich besonders für solche Anwen
dungsfälle, bei denen unabhängig von kurzzeitigen Lichtstärkeschwankun
gen für eine längere Zeit eine konstante Ausgangsspannung erwünscht ist,
so etwa zum Erhaltungsladen einer Autobatterie, zum Nachladen eines
Mobiltelefons oder zur Verwendung als Notstromgerät. In Fig. 4 kann statt
der Sperrdiode D eine gestrichelt angedeutete elektronische Ladesteuer
einheit 38 zwischen die Solarzellenanordnung SZ und die Akkumulator
anordnung A geschaltet sein, welche den in die Akkumulatoranordnung A
fließenden Ladestrom sperrt, wenn die Akkumulatoranordnung A einen
vorbestimmten Ladungszustand erreicht hat. Dieser kann beispielsweise
mittels eines Ladungszählers ermittelt werden. Bei Alkali-Mn-Zellen kann zur
Ermittlung des Ladungszustands vorteilhafterweise die Klemmenspannung
der Akkumulatoranordnung A gemessen werden, da sich diese annähernd
linear zum Ladungszustand der Akkumulatoranordnung A verhält. Wenn die
Akkumulatoranordnung A einen vorbestimmten Entladungszustand erreicht
hat, schaltet die Ladesteuereinheit 38 den Ladestrom in die Akkumulator
anordnung A wieder ein. Die Stromsteuerung der Ladesteuereinheit 38 kann
sich sowohl auf den von der Solarzellenanordnung SZ erzeugten Strom als
auch auf den von einem externen Ladegerät gelieferten Strom beziehen,
wenn ein solches an den Steckanschluß 16 (siehe Fig. 1) zum Laden der
Akkumulatoranordnung A angeschlossen wird.
Claims (33)
1. Solarmodul, insbesondere tragbares Solarmodul, mit einer eine
Solarzellenanordnung (SZ) und ggf. eine von der Solarzellenanord
nung (SZ) ladbare Akkumulatoranordnung (A) umfassenden Gleich
spannungsquelle zur Bereitstellung einer Quellenspannung (U1),
gekennzeichnet durch
einen Elektronikschaltkreis (10, 12, R1, R2, C1, C2) mit
einen Elektronikschaltkreis (10, 12, R1, R2, C1, C2) mit
- - einem Gleichspannungswandler (12), welcher die Quellen spannung (U1) in eine vorbestimmte konstante Ausgangs spannung (U2) zur Speisung eines externen elektrischen Verbrauchers (RL) transformiert, und
- - einer Schaltsteuereinheit (10), welche den Gleichspannungs wandler (12) in Abhängigkeit von der Quellenspannung (U1) derart steuert, daß der Gleichspannungswandler (12) im Sinne einer Leistungsabgabe an den Verbraucher (RL) eingeschaltet wird, wenn die Quellenspannung (U1) einen vorbestimmten Einschaltschwellenwert (U Ein) überschreitet, und der Gleich spannungswandler (12) im Sinne einer Leistungsabkopplung von dem Verbraucher (RL) abgeschaltet wird, wenn die Quel lenspannung (U1) einen vorbestimmten Abschaltschwellenwert (UAus) unterschreitet, wobei der Einschaltschwellenwert (UEin) betragsmäßig größer als der Abschaltschwellenwert (UAus) ist.
2. Solarmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalt- (UEin) und der Abschalt
schwellenwert (UAus) derart gewählt sind, daß zumindest der bei
normalen Lichtverhältnissen zu erwartende Wert der Quellenspan
nung (U1) bei maximaler Leistungsabgabe der Solarzellenanordnung
(SZ) insbesondere annähernd mittig zwischen den beiden Schwellen
werten (UEin, UAus) liegt.
3. Solarmodul nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltschwellenwert (UEin)
weniger als 115%, besser weniger als 110%, am besten etwa
105% des Werts der Quellenspannung (U1) bei maximaler Leistungs
abgabe der Solarzellenanordnung (SZ) beträgt und der Abschalt
schwellenwert (UAus) mehr als 85%, besser mehr als 90%, am
besten etwa 95% dieses Werts beträgt.
4. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß quellenspannungsseitig ein erster
Kondensator (C1) parallel zu der Gleichspannungsquelle geschaltet ist.
5. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsspannungsseitig ein zweiter
Kondensator (C2) parallel zu dem Gleichspannungswandler (12)
geschaltet ist.
6. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalt- (UEin) oder/und der
Abschaltschwellenwert (UAus) temperaturabhängig festgelegt sind.
7. Solarmodul nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalt- (UEin) oder/und der
Abschaltschwellenwert (UAus) mit steigender Temperatur betrags
mäßig sinken.
8. Solarmodul nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsteuereinheit (10) zur
Temperaturanpassung des Einschalt- (UEin) oder/und Abschalt
schwellenwerts (UAus) einen temperaturabhängigen Widerstand (R1),
insbesondere einen Halbleiter-Thermistor, umfaßt, dessen Tempera
turcharakteristik auf die Temperaturcharakteristik der Solarzellen
anordnung (SZ) abgestimmt ist.
9. Solarmodul nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der temperaturabhängige Widerstand
(R1) zusammen mit einem temperaturunabhängigen Widerstand (R2)
einen zur Gleichspannungsquelle parallel geschalteten Spannungs
teiler (R1, R2) bildet und daß die Schaltsteuereinheit (10) ferner einen
Spannungsdetektor umfaßt, welcher zur Steuerung des Gleichspan
nungswandlers (12) die an dem temperaturunabhängigen Widerstand
(R2) abfallende Spannung (UD) detektiert.
10. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein der Akkumulator
anordnung (A) der Einschaltschwellenwert (UEin) mehr als 80%,
besser mehr als 85%, am besten mehr als 90% der Nennspannung
der Akkumulatoranordnung (A) beträgt.
11. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein der Akkumulator
anordnung (A) der Abschaltschwellenwert (UAus) mehr als 55%,
besser mehr als 65%, am besten mehr als 70% der Nennspannung
der Akkumulatoranordnung (A) beträgt.
12. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Akkumulatoranordnung (A) aus dem
Solarmodul herausnehmbar ist.
13. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellenanordnung (SZ) von
monokristallinen Solarzellen (20), insbesondere aus Silizium, gebildet
ist.
14. Solarmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem
der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein der Akkumulator
anordnung (A) diese mit der Solarzellenanordnung (SZ) in einer
Baueinheit zusammengefaßt ist und ein Lüftungsraumsystem (28)
zwischen der Solarzellenanordnung (SZ) und der Akkumulatoranord
nung (A) vorgesehen ist.
15. Solarmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem
der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Solarmodul elektronische Schal
tungskomponenten (10, 12) umfaßt, die mit der Solarzellenanordnung
(SZ) in einer Baueinheit zusammengefaßt sind, und daß die Solarzel
lenanordnung (SZ) einerseits und mindestens ein Teil der elektro
nischen Schaltungskomponenten (10, 12), insbesondere der Elektro
nikschaltkreis (10, 12, R1, R2, C1, C2), andererseits auf gesonderten,
übereinander angeordneten Platinen (22, 26) angeordnet sind, die
zwischen sich einen Lüftungsraum (28) begrenzen.
16. Solarmodul nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein der Akkumulator
anordnung (A) diese auf der der Solarzellenanordnung (SZ) abge
wandten Seite der die elektronischen Schaltungskomponenten (10,
12) tragenden Platine (26) angeordnet ist.
17. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellenanordnung (SZ) oder/und
der Elektronikschaltkreis (10, 12, R1, R2, C1, C2) durch Oberflächen
montage auf einer Platine (22, 26) montiert sind.
18. Solarmodul nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellenanordnung (SZ) eine
Mehrzahl blättchenartiger Solarzellen (20) umfaßt, die einander
schuppenartig überlappend auf der Platine (22) angeordnet sind.
19. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellenanordnung (SZ) zumin
dest auf ihrer lichtzugewandten Seite in eine elastisch aushärtende
transparente Masse (24) eingebettet ist.
20. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß es im Umriß annähernd Scheckkarten
größe besitzt.
21. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Umhüllung (34) mit Anbrin
gungsmitteln (36) umfaßt, welche eine im wesentlichen verrut
schungssichere Anbringung des Solarmoduls am Körper einer das
Solarmodul tragenden Person mit lichtzugewandter Solarzellenanord
nung (SZ) erlauben.
22. Solarmodul nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungsmittel (36) eine
Ansteckklammer zum Anstecken des Solarmoduls an ein Bekleidungs
stück der tragenden Person umfassen.
23. Solarmodul nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (34) von einem
Hartgehäuse, vorzugsweise aus Kunststoff, gebildet ist.
24. Solarmodul nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (34) von einer Tasche
aus Weichmaterial, vorzugsweise Leder, gebildet ist.
25. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen zum Anschließen eines
elektrischen Verbrauchers dienenden Anschluß (16) aufweist, an dem
die Quellenspannung (U1) bereitsteht.
26. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Stecker-Buchsen-Anordnung
(18) zur elektrischen Parallelschaltung mehrerer Solarmodule
aufweist.
27. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß es mit dem Verbraucher (RL) zu einer
Baueinheit mechanisch fest verbunden oder verbindbar ist.
28. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Anschluß (16) aufweist, um
ein externes Ladegerät zum Laden der Akkumulatoranordnung (A)
anzuschließen.
29. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronikschaltkreis (10, 12, 38)
eine Ladesteuereinheit (38) umfaßt, welche beim Laden der Akkumu
latoranordnung (A) bei Erreichen eines vorbestimmten Ladungs
zustands den Ladestrom in die Akkumulatoranordnung (A) abschaltet.
30. Solarmodul nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladesteuereinheit (38) die Klem
menspannung (U1) der Akkumulatoranordnung (A) als Maß für deren
Ladungszustand erfaßt und beim Laden der Akkumulatoranordnung
(A) bei Erreichen einer vorbestimmten Klemmenspannung den
Ladestrom abschaltet.
31. Verfahren zur Herstellung eines Solarmoduls, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 30, mit einer auf einem Träger (22)
montierten Solarzellenanordnung (SZ),
dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellenanordnung (SZ) durch
Oberflächenmontage auf einer Leiterplatte (22) als Träger montiert
wird und hierzu Lötmaterial auf die Leiterplatte (22) oder/und auf die
Solarzellenanordnung (SZ) aufgebracht wird, insbesondere durch
Siebdrucken, sodann die Solarzellenanordnung (SZ) auf der Leiter
platte (22) angeordnet wird und anschließend die Leiterplatte (22) mit
der darauf liegenden Solarzellenanordnung (SZ) zu deren gegen
seitiger Verlötung in einen Lötofen gebracht wird.
32. Verfahren nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellenanordnung (SZ) im Zuge
ihrer Anordnung auf der Leiterplatte (22) mittels eines elastisch
aushärtenden Klebstoffs mit der Leiterplatte (22) verklebt wird.
33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellenanordnung (SZ) an
mindestens einem ihrer Endbereiche über ein flexibles Zwischenstück
(44), insbesondere einen Metallstreifen, mit der Leiterplatte (22)
kontaktiert wird.
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