DE19836922C1 - Profilpaarung aus jeweils zwei in Abstand verlaufende Gurtwände aufweisenden Profilen - Google Patents
Profilpaarung aus jeweils zwei in Abstand verlaufende Gurtwände aufweisenden ProfilenInfo
- Publication number
- DE19836922C1 DE19836922C1 DE1998136922 DE19836922A DE19836922C1 DE 19836922 C1 DE19836922 C1 DE 19836922C1 DE 1998136922 DE1998136922 DE 1998136922 DE 19836922 A DE19836922 A DE 19836922A DE 19836922 C1 DE19836922 C1 DE 19836922C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- groove
- rib
- pairing according
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
- B60P1/4492—Design or construction of the moving platform itself
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Abstract
Bei einer Profilpaarung aus jeweils zwei in Abstand verlaufende Gurtwände (15) aufweisenden - insbesondere aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten - Profilen (10, 10¶a¶) werden von den Gurtwänden (15) des einen Profils (10¶a¶) ausgehende rippenartige Verbindungsteile (30) jeweils in eine Einformung (24¶a¶) des anderen Profils (10) eingebracht, bevor die Profile (10, 10¶a¶) an den Verbindungsteilen (30) miteinander verschweißt werden. Letztere werden an den Einformungswandungen zentriert und so der Versatz zwischen den benachbarten Profiloberflächen (12, 12¶a¶) sowie ein Überklettern minimiert. Da der Radius der querschnittlich teilkreisförmigen Kontur der nutartigen Einformung (24¶a¶) größer ist als der Radius der entsprechenden teilkreisförmigen Kontur des Verbindungsteils (30), erfolgt durch die Schweißspannungen eine Zwangszentrierung ohne Spiel. Die Verbindungsteile weisen jeweils eine zur Profilaußenfläche (12¶a¶) offene Längsnut (32) auf, die teilweise von einer Nase (13) des anderen Profils (10) übergriffen wird. Die Stirnfläche der Nase (13) bildet mit einer der Längsnut (32) zugeordneten geneigten Pultfläche einen sich zur Längsnut (32) hin verjüngenden, durch einen Spalt (38) mit der Längsnut verbundenen Rinnenraum (22).
Description
Die Erfindung betrifft eine Profilpaarung aus jeweils zwei
in Abstand verlaufende Gurtwände aufweisenden Profilen -
insbesondere aus einer Aluminiumlegierung stranggepresste
Profile -, bei der ein rippenartiges Verbindungsteil des
einen Profils in eine nutartige Einformung des anderen
Profils eingebracht wird und anschließend die Profile an
dem Verbindungsteil miteinander verschweißt werden.
Eine solche Profilpaarung ist der Schrift zum DE 296 14 329
U1 der Anmelderin zu entnehmen. Eine von einer Gurtwand ge
kröpft abragende Einsatznase rechteckigen Querschnitts wird
in eine Einsatznut anderen Querschnitts eingesetzt. Diese
Einsatznut wird zum Profilinneren hin von einer gekrümmten
Lippenleiste begrenzt. Die andere Gurtwand des Profils ist
mit einer Anschlussrippe ausgestattet, die einer Anschluss
rippe des zweiten Profils anliegt.
Im "Aluminium-Taschenbuch" Düsseldorf 1974, 13. Auflage,
Seite 830, werden Flächenverbindungen für Leichtmetallteile
beschrieben. Diese Literaturstelle erwähnt zudem auf Seite
827 sog. Stumpfnahtverbindungen mit Schweißfuge und Badsi
cherung für Strangpressprofile.
Ein Mangel beim Zusammenfügen von Profilpaarungen ist in
dem Zwang genauer Ausrichtung der zu verbindenden Teile zu
einander zu sehen. Die Gurtoberflächen der benachbarten
Profile sind oftmals zueinander versetzt, anstatt eine
Ebene zu bilden, oder die Profilkanten überklettern einan
der beim thermischen Zusammenfügen der Profile. Solche
Mängel zu beseitigen sowie gegebenenfalls zusätzliche
Schweisshilfen anzubieten, hat sich der Erfinder zum Ziel
gesetzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre der unabhängigen
Ansprüche; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildun
gen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kom
binationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der
Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Erfindungsgemäß ist das freie Ende des rippenartigen
Verbindungsteils des einen Profils an der Wandung der
nutartigen Einformung des anderen Profils zentrierbar
geführt; das rippenartige Verbindungsteil weist eine zur
Profilaussenfläche offene Längsnut auf, die wenigstens
teilweise von einer Nase des anderen Profils übergriffen
wird. Die Profilaussenflächen der Profile sollen in
zentriertem Zustand miteinander etwa fluchten.
Sowohl das rippenartige Verbindungsteil als auch die ihn
aufnehmende Längseinformung weist eine querschnittlich
teilkreisförmige Kontur auf. Vorteilhafterweise soll der
Radius der teilkreisförmigen Kontur der nutartigen
Einformung größer sein als der Radius der entsprechenden
teilkreisförmigen Kontur des Verbindungsteils. Dank dieser
Ausgestaltung erfolgt durch die Schweißspannungen eine
Zwangszentrierung der Teile ohne Spiel; der kleinere Radius
gleitet stets bis auf den vom größeren Radius bestimmten
Grund herunter. Da somit der kleine Radius an jenem vom
großen Radius bestimmten Grund einen definierten
Anschlagpunkt aufweist, kann ein vorgesehener Schweißspalt
genau definiert werden.
Zur weiteren Verbesserung des Sitzes beider Anschlusspart
ner kann die teilkreisförmige Kontur der Längseinformung
zur Profilaussenfläche hin durch die tangierende Innenflä
che der Nase fortgesetzt werden. Bevorzugt entspricht dabei
das Kragmass der Nase zumindest der Wanddicke der Querwand
bzw. der Gurtwände der Profile.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die Stirn
fläche der Nase mit einer der Längsnut zugeordneten geneig
ten Pultfläche einen sich zur Längsnut hin verjüngenden
Rinnenraum bilden; sowohl die Pultfläche als auch die
Stirnfläche der Nase sind bevorzugt in einem Winkel zur
Profiloberfläche hin so geneigt, dass sich ein Öffnungswin
kel jenes Rinnenraumes von beispielsweise 70° ergibt.
Dank der erörterten Massgaben entstehen an dem eine sich
beim Verbindungsvorgang bildende Schmelzschweissnaht auf
nehmenden Rinnenraum eine Schweissfuge und eine Bad
sicherung.
Zwischen dem Rinnenraum und jener Längsnut ergibt sich ein
diese verbindender Spalt, der erfindungsgemäss von den Un
terkanten der Stirnfläche des einen Profils sowie der von
dem anderen Profil - oberhalb des aus der Ebene der Gurt
wand in Richtung auf die Profilmittellinie hin versetzten
rippenartigen Verbindungsteils - angebotenen Pultfläche
begrenzt wird. Die Spaltbreite entspricht bei einer bevor
zugten Ausführung höchstens der Breite der Längsnut, be
vorzugt aber beträgt die Spaltbreite 1/20 bis 1/3 der
Längsnutbreite. Diese Maßgaben können beispielsweise durch
die Gestaltung der Paarung Steckrippe/Einsatznut erreicht
werden; wie oben erwähnt, kann durch das Anstoßen des
rippenartigen Verbindungsteils am Grunde der Einformung die
Spaltbreite beim Konstruieren des Profils genau
vordefiniert werden.
Vorteilhafterweise soll die Pultfläche einen die Längsnut
teilweise übergreifenden Abschnitt der Gurtwand begrenzen,
wobei die Breite des hinterschnittenen Nutabschnitts bevor
zugt etwa einem Drittel der Nutenbreite entspricht. Dadurch
mündet jener Spalt mittig - oder geringfügig aussermittig
- in die Längsnut.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch die beschriebene Verbin
dungspaarung an beiden Gurtwänden vorzusehen, wobei sich
die Rinnenräume jeweils zur Gurtaussenseite hin - also ge
genläufig - öffnen.
Eine weitergehende Stabilität der verbundenen beiden Pro
file wird dann erreicht, wenn die Längseinformung/en in
eine die Gurtwände des einen Profils verbindenden Querwand
eingebracht ist/sind; diese Querwand gewährleistet die ge
naue Lage der Längseinformungen und unterstützt dadurch die
Sicherheit der Verbindung. Dank deren wird der oben erör
terte Spalt zwischen Rinnenraum und Längsnut exakt defi
niert.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist
ein Verfahren zum Verbinden einer Profilpaarung mittels ei
nes Schweißvorganges zu sehen. Bei diesem wird vor dem
thermischen Verbinden zumindest ein rippenartiger Verlänge
rungsteil des einen Profils in eine dieses teilweise auf
nehmende Vertiefung des anderen Profils eingefahren sowie
das freie Ende des Verbindungsteils an der Wandung der Ver
tiefung so geführt wird, dass während der thermischen Be
einflussung des Werkstoffes die Verbindungspaarung aus
Verbindungsteil und Vertiefung zentriert; der Versatz
zwischen den benachbarten Profiloberflächen sowie das ge
genseitige Überklettern der Gurtwandenden im Bereich des
Rinnenraumes werden minimiert. Es erfolgt also - wie
gesagt - eine Selbstzentrierung während des Schweissvor
ganges durch die dabei entstehenden Spannungen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung;
diese zeigt in
Fig. 1: einen Querschnitt durch zwei einander
- beispielsweise in einer Seitenwand
eines Fahrzeuges - zugeordnete
Strangpressprofile;
Fig. 2: den Stoßbereich der Strangpressprofile
als vergrößerten Ausschnitt aus Fig.
1;
Fig. 3, 4: jeweils den Endbereich eines der
Strangpressprofile.
Fig. 5: ein vergrößertes Detail aus Fig. 2, 4;
Fig. 6: einen Querschnitt durch eine andere
Paarung zweier Strangpressprofile.
Ein aus einer Aluminiumlegierung stranggepresstes Hohlpro
fil 10 der Höhe h von hier 50 mm weist gemäss Fig. 1, 2
zwei deren Außenflächen 12 bestimmende Gurtwände 14, 15 und
letztere verbindende parallele - Kammern 16 begrenzende -
Querwände 17, 18 auf. Die beiden Gurtwände 14, 15 ragen mit
Nasen 13 über die zu einem benachbarten Hohlprofil 10 a hin
gerichtete - in Fig. 1 rechte - endwärtige Querwand 18 um
ein Kragmass b von etwa 4 mm hinaus, das geringfügig länger
ist als die Wanddicke d von 3 mm der Querwand 18.
Die Stirnflächen 19 der Nasen 13 sind endwärts in einem
Winkel w von etwa 55° zur Profilaußenfläche 12 so geneigt,
dass sie jeweils mit einer entsprechend geneigten - von
einer Endkante einer Gutwand 14 a bzw. 15 a des anderen Hohl
profils 10 a gebildeten - Pultfläche 20 einen Rinnenraum 22
in der querschnittlichen Form eines - sich nach aussen
öffnenden - gleichschenkeligen Dreiecks bestimmen.
An jede der beiden Nasen 13 schliesst zur Profilmittellinie
M hin querschnittlich eine in die Querwand 18 - unter Bil
dung gekrümmter Verbindungsbereiche 23 - eingeformte Ein
satznut oder Längseinformung 24 teilkreisförmiger Kontur
an; letztere wird zur Profilaussenseite hin durch die tan
gential von ihr ausgehende Innenfläche 25 der jeweiligen
Nase 13 einseitig verlängert.
Die Längseinformungen 24 nehmen jeweils eine endwärts ent
sprechend teilkreisförmig gestaltete Einsatznase oder
Steckrippe 26 des anderen Hohlprofils 10 a auf; der mittige
Abstand i der - zur anschließenden Gurtwand 14 a, 15 a hö
henversetzten - Steckrippen 26 voneinander entspricht dem
Mitteabstand i1 jener Längseinformung 24. Die Gurtwände 14 a,
15 a des in der Zeichnung rechten Hohlprofils 10 a sind durch
geneigte Zwischenwände 28 verbunden. An den Enden der
Hohlprofile 10, 10 a können beispielsweise glatte Querwände
oder Querwände mit Anschlusselementen vorgesehen sein, etwa
mit nach außen ragenden Steckrippen 30, deren Querschnitt
nahezu einer Pfeilspitze entspricht.
In die Steckrippe 26 ist am Übergang zur Pultfläche 20 eine
Längsnut 32 so eingeformt, dass die Pultfläche 20 einen
hinterschneidenden Nutabschnitt 32 h begrenzt, dessen Breite
n1 bei einer Nutbreite n von hier 8 mm etwa 3 mm misst, die
Nutentiefe z etwas mehr als 2 mm. Die Breite q der Steck
rippe 26 beträgt hier 11,5 mm.
Die beiden Hohlprofile 10, 10 a werden mittels ihrer beiden
Steckpaarungen 24/26 aneinandergefügt, wobei die der Pro
filmittellinie M zugekehrten und einander gegenüberliegen
den Unterkanten 34, 36 der Stirnfläche 19 bzw. der Pult
flächen 20 einen Spalt 38 der Weite e von etwa 0,5 mm be
grenzen; dieser verbindet den beschriebenen Rinnenraum 22
mit der - von der Nase 13 des einen Hohlprofils 10 zu ei
nem Hohlraum abgedeckten - Längsnut 32 des anderen Hohl
profils 10 a. Jener Spalt 38 ist dank des Formschlusses
zwischen den Steckrippen 26 und den sie aufnehmenden Ein
satznuten oder Längseinformungen 24 definiert.
Die Fig. 1, 2 deuten im übrigen das Ende eines Hohlprofils
10 a an, dessen Steckrippen 26 in größerem Abstand zu einer
Querwand 18 oder Zwischenwand 28 liegen, damit wenigstens
eine der Gurtwände 14, 15 einen in Pfeilrichtung y frei
einstellbaren Lappen anbietet.
In der Ausführung der Fig. 6 ist die Längseinformung 24 a
nicht für einen Formschluss ausgebildet; sie weist eben
falls einen querschnittlich teilkreisähnlichen Abschnitt
auf, der - in Fig. 6 - nach unten hin in eine die Längs
einformung 24 a öffnende, bei 40 angedeutete Krümmungslinie
übergeht; in der so ausgebildeten Längseinformung 24a kann
sich die eine gratartige Endlinie 42 anbietende - oder in
einer anderen Ausgestaltung querschnittlich teilkreisför
mige - Steckrippe 30 selbstzentrieren. Beim Zusammen
schweißen der Hohlprofile 10, 10 a ergibt sich hier eine
selbstzentrierende Wirkung durch die entstehenden Spannun
gen; der Kantenversatz, d. h. der senkrecht zur Profilmit
tellinie M entstehende Abstand t der einen Profilaußen
fläche 12 von der anderen Profilaußenfläche 12, 12 a - die
beide eine Gurtoberfläche bilden - sowie ein mögliches
Überklettern werden minimiert. Die - größeren Verzug auf
nehmende - Schweißbadsicherung ist an der längeren Nase 13
vorgesehen, also an einer Innenwand, die nicht Sichtfläche
ist.
Claims (21)
1. Profilpaarung aus jeweils zwei in Abstand verlaufende
Gurtwände (12, 12 a) aufweisenden Profilen (10, 10 a),
insbesondere aus einer Aluminiumlegierung
stranggepresster Profile, bei der ein rippenartiges
Verbindungsteil (30) des einen Profils (10 a) in eine
nutartige Einformung (24 a) des anderen Profils (10)
eingebracht wird und anschliessend die Profile an dem
Verbindungsteil miteinander verschweißt werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass das freie Ende (42) des rippenartigen
Verbindungsteils (30) an der Wandung der Einformung
(24 a) zentrierbar geführt ist, wobei das rippenartige
Verbindungsteil eine zur Profilaußenfläche (12 a) offene
Längsnut (32) aufweist, die wenigstens teilweise von
einer Nase (13) des anderen Profils übergriffen ist.
2. Profilpaarung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Profilaußenflächen (12, 12 a) der Profile (10,
10 a) in zentriertem Zustand miteinander fluchten.
3. Profilpaarung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass sowohl der rippenartige Verbindungsteil
(30) als auch die ihn aufnehmende nutartige Einformung
(24 a) querschnittlich eine teilkreisförmige Kontur
aufweisen.
4. Profilpaarung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Radius der teilkreisförmigen Kontur
der nutartigen Einformung (24 a) grösser ist als der Ra
dius der teilkreisförmigen Kontur des Verbindungsteils
(30).
5. Profilpaarung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die nutartige/n Längseinformung/en
(24, 24 a) in eine die Gurtwände (14, 15; 14 a, 15 a) des
einen Profils (10, 10 a) verbindende Querwand (18)
eingebracht ist/sind.
6. Profilpaarung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass an die teilkreisförmige Kontur der nut
artigen Einformung (24 a) eine von der Einformung weg
gerichtete Krümmungslinie (40) einer Querwand (18)
anschliesst.
7. Profilpaarung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die teilkreisförmige Kontur der nutarti
gen Einformung (24, 24 a) zur Profilaußenfläche (12) hin
durch die tangierende Innenfläche (25) der Nase (13)
fortgesetzt ist.
8. Profilpaarung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekenn
zeichnet durch ein Kragmaß (b) der Nase (13), das zu
mindest der Wanddicke (d) der Gurtwände (14, 15; 14 a,
15 a) und/oder der Querwand (17, 18) entspricht.
9. Profilpaarung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stirnfläche (19) der Nase (13) mit einer der
Längsnut (32) zugeordneten geneigten Pultfläche (20)
einen sich zur Längsnut hin verjüngenden Rinnenraum
(22) bildet.
10. Profilpaarung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl die Pultfläche (20) als auch die Stirnflä
che (19) der Nase (13) in einem Winkel (w) zur
Profiloberfläche (12, 12 a) hin geneigt ist.
11. Profilpaarung mit aus der Ebene der Gurtwand in Rich
tung auf die Profilmittellinie hin versetztem, rippen
artigem Verbindungsteil nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, dass die benachbarten Unterkanten
(34, 36) von Stirnfläche (19) und Pultfläche (20) einen
Spalt (38) zwischen Rinnenraum (22) und Längsnut (32)
begrenzen.
12. Profilpaarung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine Spaltbreite (e), die höchstens der Breite (n) der
Längsnut (32) entspricht.
13. Profilpaarung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet
durch eine Spaltbreite (e), die etwa einem Zwanzigstel
bis einem Drittel der Breite (n) der Längsnut (32) ent
spricht.
14. Profilpaarung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da
durch gekennzeichnet, dass die Pultfläche (20) einen
die Längsnut (32) teilweise übergreifenden Abschnitt
der Gurtwand (14 a, 15 a) begrenzt.
15. Profilpaarung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite des hinterschnittenen Nutabschnitts
(32 h) etwa einem Drittel der Nutenbreite (n) ent
spricht.
16. Profilpaarung nach einem der Ansprüche 5 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Querwand (18) an
der/den Steckrippe/n (30) vorgesehen ist.
17. Profilpaarung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungspaarung
(24, 26 oder 24 a, 30) für die Hohlprofile (10, 10 a) an
deren beiden Gurtwänden (14, 14 a bzw. 15, 15 a) vorgese
hen ist.
18. Profilpaarung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass das rippenartige Ver
bindungsteil (26, 30) in Abstand zu einer Querwand (18)
oder einer Zwischenwand (28) des Hohlprofils (10 a) von
dessen Gurtwand (14 a, 15 a) abragt.
19. Profilpaarung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch
wenigstens eine Gurtwand (14, 15) mit in ihrem Abstand
zur Profilmittellinie (M) begrenzt einstellbarer lap
penartiger Anformung (26, 30).
20. Verfahren zum Verbinden einer Profilpaarung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 19 mittels eines
Schweißvorganges, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem
thermischen Verbinden zumindest ein rippenartiger Ver
längerungsteil des einen Profils in eine dieses teil
weise aufnehmende Vertiefung des anderen Profils einge
fahren sowie das freie Ende des Verbindungsteils an der
Wandung der Vertiefung so geführt wird, dass während
der thermischen Beeinflussung des Werkstoffes die Ver
bindungspaarung aus Verbindungsteil und Vertiefung zen
triert sowie der Versatz zwischen den benachbarten Pro
filoberflächen bzw. ein Überklettern minimiert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil andernends festgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136922 DE19836922C1 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Profilpaarung aus jeweils zwei in Abstand verlaufende Gurtwände aufweisenden Profilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136922 DE19836922C1 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Profilpaarung aus jeweils zwei in Abstand verlaufende Gurtwände aufweisenden Profilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19836922C1 true DE19836922C1 (de) | 2000-05-04 |
Family
ID=7877560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998136922 Expired - Fee Related DE19836922C1 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Profilpaarung aus jeweils zwei in Abstand verlaufende Gurtwände aufweisenden Profilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19836922C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29614329U1 (de) * | 1996-08-22 | 1996-11-07 | Alusuisse Technology & Management Ag, Neuhausen Am Rheinfall | Profilpaarung aus Leichtmetall |
-
1998
- 1998-08-14 DE DE1998136922 patent/DE19836922C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29614329U1 (de) * | 1996-08-22 | 1996-11-07 | Alusuisse Technology & Management Ag, Neuhausen Am Rheinfall | Profilpaarung aus Leichtmetall |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Aluminium-Taschenbuch 13.Aufl., Düsseldorf 1974 S.827 u.830 * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69929854T2 (de) | Hohlförmiges extrudiertes Rahmenprofil und Aufbaustruktur | |
DE60031036T2 (de) | Struktureller Körper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE203904T1 (de) | Schalungs- und bewehrungswand. | |
DE19937844A1 (de) | Profilpaarung aus jeweils zwei in Abstand verlaufende Gurtwände aufweisenden Profilen | |
DE29623560U1 (de) | Schaltschrank mit einem Rahmengestell | |
DE3538188A1 (de) | Verbundelement aus zwei aneinander festliegenden profilelementen | |
DE19900095C1 (de) | Steckzarge | |
DE19748613C1 (de) | Verbindungselement für Rahmenprofile | |
DE19836922C1 (de) | Profilpaarung aus jeweils zwei in Abstand verlaufende Gurtwände aufweisenden Profilen | |
DE19517918A1 (de) | Fahrzeugrahmen | |
EP3221599B1 (de) | Steckverbinder und steckverbindung | |
DE9116873U1 (de) | Verbindungsvorrichtung für eine Sprossenkreuzkonstruktion | |
DE19607820A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilen | |
DE19842978C1 (de) | Verbindungselement für Rahmenprofile | |
EP0735212B1 (de) | Rahmen für eine Schaltafel | |
DE19753653A1 (de) | Stahlblechtür | |
DE102018127251B3 (de) | Verbindungsprofil und verfahren zum dauerhaften fügen zweier platten sowie system mit einem verbindungsprofil | |
DE202012002574U1 (de) | Pfostenverbinder | |
WO2006108723A1 (de) | Verbundprofil und verfahren zur herstellung eines verbundprofils für rahmen von wandelementen, türen oder fenstern | |
DE2455545A1 (de) | Aufboerdelwerkzeug | |
DE2214251C3 (de) | Koffer | |
DE10210968C1 (de) | Gebogenes Strangpreßprofil | |
DE4042660C2 (de) | Sprossenkreuzkonstruktion | |
DE102012005091A1 (de) | Pfostenverbinder | |
DE19616017A1 (de) | Verbindung von wenigstens zwei Profilteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |