DE19836913A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gas/Dampf-Gemischen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gas/Dampf-GemischenInfo
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- B01F23/215—Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by forcing the gas through absorbent pads containing the liquid
Abstract
Das Verfahren soll die Anreicherung typischer Trägergase wie z. B. Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Helium mit den Dämpfen von Flüssigkeiten wie z. B. Wasser, Deuteriumoxid, Methanol, Ethanol, HCl ermöglichen. Die Vorrichtung soll ohne den Einsatz von bewegten mechanischen Bauelementen in der Lage sein, kleinere Gasströme in einem weiten Temperatur- und Feuchtebereich kontinuierlich zu erzeugen sowie den eingestellten Anreicherungswert bei Bedarf schnell und präzise zu verändern. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die zu verdampfende Flüssigkeit einem festen porösen Bauelement zugeführt, durch Kapillarwirkung im Bauelement verteilt und über dessen, von dem Trägergas umströmten Oberfläche verdampft. DOLLAR A Bevorzugte Anwendungsgebiete liegen in der physikalisch-chemischen Analytik und Werkstoffforschung zur Konditionierung geringer Substanzmengen in einer definierten Gas/Dampf-Atmosphäre.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von
Trägergas/Dampf-Gemischen mit definierter Zusammensetzung deren Dampf
komponente als Flüssigkeit vorliegt. Damit sollen typische Trägergase wie z. B.
Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Helium mit den Dämpfen von Flüssigkeiten wie z. B. Wasser,
Deuteriumoxid, Methanol, Ethanol, HCl angereichert werden. Dieses findet in Geräten
Anwendung, welche beispielsweise in der physikalisch-chemischen Analytik und
Werkstofforschung zur Konditionierung geringer Substanzmengen in einer definierten
Wasserdampf/Trägergas-Atmosphäre benutzt werden. Auch setzen Untersuchungen
zur Hydratisierung von Biomolekülen oft deren definierte Wasserbeladung voraus.
Diese kann über den Feuchtegehalt der die Probe umgebenden Atmosphäre eingestellt
werden.
Die Ausgangsstoffe des Verfahrens, das Trägergas und die zu dosierende Komponen
te, welche im flüssigen Zustand vorliegt, werden im folgenden als das Gas und die
Flüssigkeit bezeichnet.
Die allgemeine Prozeßführung zur Erstellung von Gas/Dampf-Gemischen mit definierter
Zusammensetzung gliedert sich zum einen in einen Dosierungsprozeß zum Festlegen
der Mengenanteile von Gas und Flüssigkeit im entstehenden Stoffgemisch und in einen
Homogenisierungs- und Verdampfungsprozeß zum Überführen der Flüssigkeit in den
gasförmigen Zustand sowie deren gleichmäßige Verteilung.
Zur Realisierung des Dosierungsprozesses für Gas und Flüssigkeit sind Durchflußmen
genregler oder Dosierpumpen unterschiedlichen Aufbaus bekannt. Diese Vorrichtungen
enthalten in der Regel bewegte mechanische Bauelemente zur Erfassung und/oder
Regulierung des Volumendurchsatzes des strömenden Stoffes. Eine teilweise
diskontinuierliche Arbeitsweise schränkt den Einsatzbereich in Fällen ein, in welchen
stetige Stoffströme gefordert sind.
Eine gleichmäßige Vermischung von Trägergas und Flüssigkeit kann ohne Erwärmung
mittels Zerstäubung an entsprechenden Düsenanordnungen oder durch Anwendung
der Ultraschallzerstäubung erreicht werden. Ein dadurch entstehendes großes
Oberflächen/Volumenverhältnis führt zu einer zügigen Verdunstung der Flüssigkeit im
Gas.
Alternativ dazu dienen Verdampfungsreaktoren der Verdampfung der Flüssigkeit mittels
Temperaturerhöhung sowie der Vermischung des Gases mit dem entstandenen Dampf
der Flüssigkeit. Eine Kombination des Dosierungsprozesses mit dem Misch- und
Verdampfungsprozeß ist dabei möglich.
Wesentliche Bestandteile von Vorrichtungen nach diesem kombinierten Verfahren sind
ein steuerbarer Verdampfer und Sensoren zur Charakterisierung des erzeugten
Gas/Dampf-Gemisches.
Kennzeichnend für steuerbare Verdampfungsreaktoren ist, daß das durchströmende
Gas sich mit dem Dampf der Flüssigkeit vermischt, welcher sich kontinuierlich an
bestehenden Flüssigkeitsoberflächen innerhalb des Reaktors bildet. Dies kann durch
Einleiten des Gases in ein Flüssigkeitsreservoir mit entsprechender Gasblasenbildung
oder anderweitig erfolgen. Wesentlich ist, daß eine Vielzahl von Einflußfaktoren wie z. B.
die Verdampfertemperatur, die Gasgeschwindigkeit oder die Menge der Flüssigkeit im
Verdampfungsreaktor den resultierenden Anreicherungsgrad des Gases mit dem
Flüssigkeitsdampf mitbestimmen. Der Anreicherungsgrad muß mittels Sensorik auf den
gewünschten Wert geregelt werden.
Allen diesen bekannten Verfahren und den zum Einsatz kommenden Vorrichtungen ist
gemeinsam, daß zur Durchführung des Verfahrens, zur Einhaltung einer hinreichenden
Genauigkeit des Mischungsverhältnisses des Gas/Dampf-Gemisches und gegebenen
falls zu dessen definierter Veränderung ein hoher technischer Aufwand erforderlich ist.
Sowohl Durchflußmengenregler als auch gesteuerte Verdampfungsreaktoren stellen
komplexe Vorrichtungen dar, welche im Allgemeinen durch eine gas/dampf-spezifische
Sensorik ergänzt werden müssen, um die Genauigkeit der eingestellten Mengenanteile
im erzeugten Gas/Dampf-Gemisch sicherzustellen. Insbesondere ist es auf Grund der
Vielzahl der beeinflussenden Faktoren ein Problem, steuerbare Verdampfungs
reaktoren zu konstruieren, welche durch Variation nur eines Parameters in einem
weiten Arbeitsbereich bei hoher Genauigkeit steuerbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches und zuverlässiges Verfahren
darzustellen, mit dem es möglich ist, typische Trägergase wie z. B. Stickstoff, Luft,
Sauerstoff, Helium mit den Dämpfen von Flüssigkeiten wie z. B. Wasser, Deuteriumoxid,
Methanol, Ethanol, HCl anzureichern. Die Vorrichtung soll in der Lage sein, kleinere
Gasströme in einem weiten Temperatur- und Feuchtebereich kontinuierlich zu erzeugen
sowie den eingestellten Anreicherungswert bei Bedarf schnell und präzise zu
verändern. Um den konstruktiven Aufwand zu vermindern und mechanischen
Verschleiß zu vermeiden, soll die Vorrichtung ohne den Einsatz von bewegten
mechanischen Bauelementen auskommen. Schließlich soll auch eine interne
Kalibrierung der Vorrichtung möglich sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren
und durch die im Anspruch 12 beschriebene Vorrichtung gelöst. Das Verfahren wird
weiter vorteilhaft ausgestaltet durch die Ansprüche 2 bis 11, die Vorrichtung durch die
Ansprüche 13 bis 20.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Art und Weise der Einbringung der zu
verdampfenden Flüssigkeit in das Trägergas unter Ausnutzung der Kapillarwirkung
eines porösen Bauelementes. Dieses füllt bei erstmaligem Kontakt mit der Flüssigkeit
selbstwirkend sein Porenvolumen mit der Flüssigkeit und stellt somit innerhalb des
Verdampfers eine mit Flüssigkeit benetzte Gas/Flüssigkeits-Grenzfläche bereit, welche
in Größe und Lokalisation durch die äußere Form des porösen Bauelementes
vorgegeben und stabilisiert ist. Der Einsatz eines derartigen kapillarwirkenden
Bauelementes ermöglicht durch Verzicht auf mechanisch verschleißende Bauelemente,
zusätzliche interne Regelkreise (Durchflußmengenregler, Niveaustandsregler in
Verdampfungsreaktoren) und kompaktere Bauweise eine vergleichsweise deutlich
kostengünstigere Realisierung. Darüber hinaus ist eine gasartunabhängige Eigenkali
brierung zur Dosierung von Stoffkomponenten möglich, für welche keine Sensoren der
geforderten Art verfügbar sind. Schließlich ergeben sich folgende Vorteile:
- - Ein hoher Gas/Dampf-Durchsatz sowie ein hoher Anreicherungsgrad des Gases bedingt durch relativ hohe Strömungsgeschwindigkeiten des Gases an der Gas/Flüssigkeits-Grenzfläche.
- - Mechanische Erschütterungen oder Druckschwankungen haben keinen Einfluß auf die Lage der Gas/Flüssigkeits-Grenzfläche und die Verdampfungseigenschaften.
- - Eine präzise Niveauregelung des Flüssigkeitsstandes der Gas/Flüssigkeits-Grenz fläche, wie sie ohne den Einsatz des porösen Bauelements notwendig wäre, erübrigt sich.
Das Verfahren und die Vorrichtung arbeiten in weiten Grenzen zuverlässig und von
möglichen Einflußfaktoren unabhängig. Ein unkontrolliertes Eindringen der Flüssigkeit
kann nur dann erfolgen, wenn der Gasdruck im Innenraum des Verdampfungsreaktors
kleiner wird als der Druck, unter dem die Flüssigkeit im Flüssigkeitsreservoir steht.
Andererseits trocknet das poröse Bauelement nur dann aus, wenn die Differenz
zwischen dem Gasdruck und dem Druck der Flüssigkeit im Flüssigkeitsreservoir größer
als der Kapillardruck der Flüssigkeit im porösen Bauelement ist. Der Kapillardruck ist
zum einen durch eine mittlere Porengröße des porösen Bauelementes und zum
anderen durch die Grenzflächenspannung an der Grenzfläche der Flüssigkeit am
porösen Bauelement vorgegeben. Eine insbesondere bei größeren Verdampfungsraten
eintretende Limitierung ergibt sich durch den Strömungsdruck der Flüssigkeit, welcher
sich aufbaut, wenn das poröse Bauelement von der Flüssigkeit durchströmt wird. Da
dieser Strömungsdruck dem Kapillardruck entgegen gerichtet ist, ergibt sich der
Druckarbeitsbereich im wesentlichen aus dem oben genannten Kapillardruck
vermindert um den Strömungsdruck.
Damit ergeben sich eine Reihe von vorteilhaften Anwendungen. Eine spezielle
Anwendung stellt die Mikrotitrationskalorimetrie dar. Dabei wird einer Probensubstanz
eine dampfförmige Komponente zugeführt und die bei deren Sorption frei werdende
Wärme gemessen. Der Dampfgehalt des zugeführten Trägergases muß dabei
sprungartig verändert werden, um einen Wärmeeffekt registrieren zu können. Eine
weitere Anwendungsmöglichkeit ist durch die Gravimetrie gegeben. Dabei wird die
sorptionsbedingte Massenänderung einer Probensubstanz in einer Atmosphäre
variablen Dampfgehaltes bestimmt. Für diese Analysenmethode ist es von Vorteil, den
Dampfgehalt kontinuierlich, mit einer frei wählbaren Änderungsrate erhöhen oder
vermindern zu können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in ein solches Gerät
eine interne Kalibrierungsmethode einzufügen, was einen wesentlichen Vorteil
gegen über Geräten darstellt, deren Genauigkeit nur über einen gewissen Zeitraum
oder/und eine bestimmte Trägergas/Dampfart-Kombination garantiert werden kann.
Die konstruktive Gestaltung ermöglicht einen Verdampfungsreaktor mit einstellbarem
Sättigungsgrad des erzeugten Gas/Dampf-Gemisches, der ohne den Einsatz von
bewegten mechanischen Bauelementen auskommt. Dadurch ist es möglich, den
konstruktiven Aufwand gering zu halten und mechanischen Verschleiß zu vermeiden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung werden
nachfolgend in Ausführungsbeispielen erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 Schematische Darstellung der Vorrichtung zum Herstellen von
Trägergas/Dampf-Gemischen
Fig. 2 Perspektivische Ansicht der Verdampfungszone
Fig. 3 Schematische Darstellung eines Gas/Dampf-Generators mit Gemisch
charakterisierung bei Verdampfertemperatur
Fig. 4 Schematische Darstellung eines Gas/Dampf-Generators mit Gemisch
charakterisierung bei Ausgangstemperatur
Fig. 5 Darstellung des Sättigungsgrades des Trägergas/Dampf-Gemisches in
Abhängigkeit von der Länge der Verdampferzone
Fig. 6 Darstellung des typischen Verlaufs des Dampfdruckes einer Flüssigkeit als
Funktion der Temperatur mit pS als Partialdruck des gesättigten Dampfes und
p als Partialdruck des ungesättigten Dampfes.
In Fig. 1 ist der Verdampfer dargestellt, welcher aus dem temperierten Verdampfer
gehäuse 1 mit einem Innenraum, der Zuführung 2 für das Trägergas G und der
Zuführung 3 für die flüssige Komponente F, dem Reservoir 5 für die zu verdampfende
Flüssigkeit F sowie der Abführung 4 für das entstandene Gas/Dampf-Gemisch GD
besteht. Die Zuführung 3 für die Flüssigkeit F besteht aus dem kapillar wirkenden
porösen Bauelement P. Dieses füllt bei erstmaligem Kontakt mit der Flüssigkeit F
selbstwirkend sein Porenvolumen mit der Flüssigkeit F und stellt somit innerhalb des
Verdampfers eine mit der Flüssigkeit F benetzte Gas/Flüssigkeits-Grenzfläche GF
bereit, welche in Größe und Lokalisation durch die äußere Form des porösen
Bauelementes P vorgegeben und stabilisiert ist.
In Fig. 2 ist die Gestaltung der Verdampferzone im Verdampfergehäuse 1 zwischen
einer den Wärmekontakt des Verdampfungsreaktors herstellenden Platte M und dem
porösen Bauelement P als flacher Kanal K der Länge KL, der Höhe KH sowie der Breite
KB dargestellt. Daraus ergeben sich folgende wesentliche funktionelle Abhängigkeiten
bei der Dimensionierung: Je größer das Verhältnis Länge KL zu Höhe KH, desto größer
ist auch der erreichbare Sättigungsgrad des Gas/Dampf-Gemisches GD, aber auch der
Strömungswiderstand des Kanales K. Je größer die Breite KB gewählt wird, desto
geringer wird der Strömungswiderstand. Fig. 5 zeigt den Sättigungsgrad des
Gas/Dampf-Gemisches GD in Abhängigkeit von der Länge KL der Verdampferzone.
In Abhängigkeit vom beabsichtigen Einsatzzweck ergeben sich verschiedene
Gestaltungsmöglichkeiten für die Vorrichtung zur Herstellung von Gas/Dampf-Ge
mischen. Die Fig. 3 und die Fig. 4 zeigen zwei Ausführungsformen für einen
Feuchtgasgenerator.
Beiden Ausführungsformen gemeinsam ist, daß die Vorrichtung aus dem temperierten
Verdampfungsreaktor 1, der sich bei der Arbeitstemperatur TV befindet, der Gaszufüh
rung 2, der Zuführung 3 der Flüssigkeit F aus dem Reservoir 5, der Gas/Dampf-Ab
führung 4 mit temperiertem Ausgangsteil 6 sowie der Regeleinheit 8 besteht. Der
Vorgabeparameter ist in beiden Fällen die relative Luftfeuchtigkeit des zu erzeugenden
Gas/Wasserdampf-Gemisches RHA* am Ort des Ausgangsteiles 6 bei der dort
eingestellten Temperatur TA. Unter Berücksichtigung der Temperaturabhängigkeit des
Sättigungspartialdruckes pS(T) für Wasser nach Fig. 6 ergibt sich aus dem Vorgabe
wert RHA* folgender im Verdampfungsreaktor zu erzeugende Partialdruck des Dampfes
im Gas/Dampf-Gemisch GD:
p = pS(TA).RHA*/100%.
Der Unterschied zwischen beiden Ausführungsformen besteht darin, daß zum einen der
Sensor 7 RHV innerhalb des Innenraumes des Verdampfergehäuses 1 bei der
Verdampfertemperatur TV erfaßt, während er zum anderen RHA innerhalb des
Ausgangsteils 6 bei der Temperatur TA mißt. Daraus ergeben sich zwei unterschiedliche
Betriebsmodi.
In dem in Fig. 3 gezeigten Schema erzeugt der Verdampfungsgenerator bei der
Temperatur TV ein nahezu gesättigtes Gas/Dampf-Gemisch GD. Die Temperatur TV
wird hierbei so eingestellt, daß sich die Feuchte bei der höheren Temperatur TA auf den
Vorgabewert RHA* verringert. Die Verdampfertemperatur TV ist die Temperatur, bei
welcher der Sättigungspartialdruck für Wasser pS(TV) den Wert von p annimmt. Insoweit
die Generierung von gesättigtem Dampf bei der Temperatur TV gewährleistet ist,
benötigt dieses Verfahren keinen Feuchtesensor 7. TV entspricht in diesem Falle der
Taupunkttemperatur des herzustellenden Gas/Dampf-Gemisches GD. Der Einbau eines
Feuchtesensors 7 im Verdampfer dient der Kontrolle des erreichten Sättigungsgrades
RHV, des Gas/Dampf-Gemisches GD. Ist RHV zu gering bzw. zu instabil, kann durch
leichte Erhöhung der Verdampfertemperatur TV auf TV+ΔT der Zustand der voll
ständigen Sättigung des Gas/Dampf-Gemisches GD, also p=pS(TV), ausgeregelt
werden.
Im Gegensatz zu dem eben beschriebenen Betriebsmodus ist der Feuchtesensor 7
nach dem in der Fig. 4 dargestellten Funktionsschema in jedem Falle unverzichtbar.
Er befindet sich innerhalb des temperierten Ausgangsteils 6 bei der Ausgangs
temperatur TA und erfaßt somit die dort vorliegende Feuchte RHA. Da die Feuchte RHV
bei der Verdampfertemperatur TV im oben angegebenen funktionellen Zusammenhang
mit RHA steht, führt die Korrektur der Verdampfertemperatur TV im Rahmen eines
Regelkreises zur Einregelung von RHA auf den Vorgabewert RHA*.
Wird der in Fig. 3 dargestellte Betriebsmodus mit einem Sensor 7 im Ausgangsteil 6
nachdem in der Fig. 4 dargestellten Betriebsmodus kombiniert, so ist die Möglichkeit
der geräteinternen Kalibrierung dieses Sensors 7 gegeben.
Absolut wirkende Kalibriergasgeneratoren werden zur Kalibrierung von Gassensoren
eingesetzt, welche den Gehalt bestimmter Dampfkomponenten in einem Gas/Dampf-Ge
misch messen. Das Vorhandensein eines Vergleichsgassensors einer höheren
Genauigkeitsklasse ist hierbei nicht erforderlich.
Eine Vorrichtung, welche bezüglich des verwendeten Trägergases und der Flüssigkeit
universell als Kalibriergasgenerator einsetzbar ist, besteht entsprechend Fig. 3 aus
dem temperierten Verdampfungsreaktor 1 bei der Arbeitstemperatur TV, der Gaszufüh
rung 2, der Flüssigkeitszuführung 3 der Flüssigkeit F aus dem Reservoir 5, der
Gas/Dampf-Abführung 4 mit temperiertem Ausgangsteil 6 sowie der Regeleinheit 8. Der
Sättigungssensor 7 ist nicht erforderlich.
Der Verdampfungsreaktor ist mit einem porösen Bauelement P ausgestattet und besitzt
ein Flächenverhältnis zwischen 500 und 10 000.
Für den Zweck eines Kalibriergasgenerators ist eine hohe Konstanz des Dampfpartial
druckes wichtiger als dessen Einstellzeit. Die Kombination aus einem hohen
Flächenverhältnis und einem Gasstrom kleiner 0.1 l/min ermöglicht einen Sättigungs
grad zwischen 95 und 100% des erzeugten Gas/Dampf-Gemisches bei Einstellzeiten
kleiner 20 min. Ein langzeitstabiler Sättigungsgrad zwischen 97 und 98% ermöglicht
eine erreichbare Kalibriergenauigkeit von besser 1%.
Beim Durchströmen des Gases im Verdampfer findet gleichzeitig ein Temperatur- und
Partialdruckausgleichsvorgang statt. Das heißt, das Gas nimmt die Temperatur des
Verdampfers und den Dampfpartialdruck der dort befindlichen Flüssigkeit weitest
gehend an. Im Moment des Ausströmens aus dem Verdampfer ist es also hinsichtlich
dieser beiden Parameter definiert und konditioniert. Eine Erhöhung der Temperatur im
weiteren Strömungsverlauf auf die Temperatur des zu kalibrierenden Sensors hat
keinen Einfluß auf den Dampfpartialdruck. Diese Eigenschaft ist folglich nutzbar für den
Zweck der absoluten Sensorkalibrierung, d. h. einer Kalibriermethode ohne Verwendung
von Vergleichssensoren einer höheren Genauigkeitsklasse.
Feuchtgasgeneratoren werden zur Konditionierung von physikalisch-chemischen
Probensubstanzen hinsichtlich des Feuchtegehaltes eingesetzt.
Eine Vorrichtung, welche aufgrund eines großen Einstellbereiches der relativen
Gasfeuchte für diese Zwecke einsetzbar ist, besteht entsprechend Fig. 4 aus dem
temperierten Verdampfungsreaktor 1 bei der Arbeitstemperatur TV, der Gaszuführung
2, der Flüssigkeitszuführung 3 der Flüssigkeit F aus dem Reservoir 5, der Gas/Dampf-Ab
führung 4 mit temperiertem Ausgangsteil 6 sowie einer Regeleinheit 8. Ein Sensor
7 zum Bestimmen der relativen Gasfeuchte befindet sich in dem temperierten
Ausgangsteil 6.
Der Verdampfungsreaktor ist mit dem porösen Bauelement P ausgestattet und besitzt
ein Flächenverhältnis zwischen 5 und 500.
Die Genauigkeit und der Einstellbereich eines solchen Feuchtgasgenerators wird durch
den verwendeten Sensor 7 festgelegt, während die Einstelldynamik im wesentlichen
von der Größe des Gasstromes abhängt. Bei Gasströmen von 0.1 bis 10 l/min sind
Einstellzeiten von 0.5 bis 10 min erreichbar.
Beim Durchströmen des Gases im Verdampfer findet gleichzeitig ein Temperatur- und
Partialdruckausgleichsvorgang statt, welcher aber unvollständig ist. Das heißt, das Gas
nähert sich der Temperatur des Verdampfers und dem Dampfpartialdruck der dort
befindlichen Flüssigkeit an. Im Moment des Ausströmens aus dem Verdampfer weicht
es aber hinsichtlich dieser beiden Parameter noch deutlich ab. Durch eine Charakteri
sierung des Gases in Ausgangsteil 6 mit dem Sensor 7 ist es aber möglich, die
Temperatur und die relative Feuchte bzw. den Dampfpartialdruck des Gas/Dampf-Ge
misches GD zu erfassen und im Rahmen eines Regelkreises auf einen Vorgabewert
zu regeln. Stellgröße ist hierbei die Verdampfertemperatur.
Diese kann auch kleiner als die Schmelztemperatur der Flüssigkeit sein. Bedingt durch
den weiten erreichbaren Verdampfertemperaturbereich von -20°C bis 95°C ergibt sich
ein Einstellbereich des Dampfpartialdruckes von über 1 : 1000.
Eine Vorrichtung zur Generierung von Gas/Dampf-Gemischen mit mehreren
Dampfkomponenten läßt sich aus mehreren Vorrichtungen der oben beschriebenen Art
des Kalibriergasgenerators aufbauen. Dazu werden die einzelnen Vorrichtungen
bezüglich der Gasströme parallel angeordnet. Das heißt, der gesamte Mischgasstrom
ergibt sich aus der Summe der Teilgasströme der einzelnen Vorrichtungen, welche
jeweils eine Dampfkomponente definierten Partialdruckes generieren.
Vorrichtungen zur Generierung von Gas/Dampf-Gemischen unterliegen einem
Verschleiß, welcher sich aus der Ablagerung von gelösten festen Bestandteilen der
Flüssigkeit innerhalb des porösen Bauelementes ergibt. Eine Reduzierung dieses
Verschleißes ist durch eine Veränderung der Anordnung einzelner Baugruppen der
Vorrichtung möglich, welche entsprechend Fig. 3 aus dem temperierten Verdamp
fungsreaktor 1 bei der Arbeitstemperatur TV, der Gaszuführung 2, der Flüssigkeits
zuführung 3 der Flüssigkeit F aus dem abgeschlossenen Reservoir 5, der Gas/Dampf-
Abführung 4 mit dem temperierten Ausgangsteil 6 sowie der Regeleinheit 8 bestehen.
Die Flüssigkeitszuführung 3 über das poröse Bauelement P ist so gestaltet, daß das
Bauelement P nicht in die Flüssigkeit F innerhalb des Reservoirs 5 eintaucht. Die
Zuführung 3 in Verbindung mit dem Reservoir 5 gliedert sich in drei unabhängig
voneinander temperierbare Zonen: die Verdampfungszone innerhalb des Verdampfers
mit der Temperatur TV sowie die Kondensations- und Verdampfungszone innerhalb des
Flüssigkeitsreservoirs 5 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels mit der Temperaturen TKR
und TVR. Diese sind derart gewählt, daß die Temperatur der Flüssigkeit im Reservoir 5
kleiner als TVR und größer als TKR ist.
Die Folge sind zwei Stofftransportvorgänge über die Dampfphase innerhalb des nach
außen abgeschlossenen Flüssigkeitsreservoirs 5. Zum einen verdampft Flüssigkeit von
ihrer Oberfläche im Reservoir 5 und kondensiert an der Kondensationszone des
porösen Bauelementes P und zum anderen entsteht ein zirkulärer Dampfstrom von der
Verdampferzone zur Kondensationszone des porösen Bauelementes P.
Der erste Vorgang entspricht dem Verfahren der Destillation, wobei gelöste Feststoffe
in der flüssigen Phase verbleiben. Der zweite Vorgang bewirkt eine Aufkonzentrierung
jeglicher, in dem porösen Bauelement P nicht gebundener Stoffe innerhalb der
Verdampfungszone bei TVR. Beide Vorgänge können jeder für sich oder in Kombination
genutzt werden.
1
Verdampfergehäuse
2
Zuführung für Trägergas G
3
Zuführung für flüssige Komponente F
4
Abführung für Gas/Dampf-Gemisch GD
5
Reservoir
6
temperiertes Ausgangsteil
7
Sensor
8
Regeleinheit
G Trägergas
GD Gas/Dampf-Gemisch
GF Gas/Flüssigkeits-Grenzfläche
F flüssige Komponente
K Kanal der Länge KL
G Trägergas
GD Gas/Dampf-Gemisch
GF Gas/Flüssigkeits-Grenzfläche
F flüssige Komponente
K Kanal der Länge KL
, der Breite KB
und der Höhe KH
M Platte mit Aussparung
P poröses BauelementpS
P poröses BauelementpS
(T) Sättigungspartialdruckes in Abhängigkeit von der Temperatur
RHA
RHA
* relative Luftfeuchtigkeit des zu erzeugenden Luft/Wasserdampf-Ge
misches
RHV
RHV
Sättigungsgrades des Gas/Dampf-Gemisches
TA
TA
Temperatur des Ausgangsteils
TV
TV
Arbeitstemperatur des Verdampfungsreaktors
TKR
TKR
Temperatur der Kondensationszone des porösen Bauelementes im
Reservoir
TVR
TVR
Temperatur der Verdampfungszone des porösen Bauelementes im
Reservoir
Claims (20)
1. Verfahren zum Herstellen von Gas/Dampf-Gemischen mit definierter Zu
sammensetzung, deren Dampfkomponente als Flüssigkeit vorliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu verdampfende Flüssigkeit einem festen porösen
Bauelement zugeführt, durch Kapillarwirkung im Bauelement verteilt und über
dessen, von dem Trägergas umströmte Oberfläche verdampft wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Bauelement
über einen Teil der Oberfläche die Flüssigkeit aus einem Reservoir aufnimmt und
über einen weiteren Teil der Oberfläche an das diese Teilfläche überströmende
Trägergas abgibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse
Bauelement temperiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergas
beim Überströmen der Oberfläche des porösen Bauelementes auf die Temperatur
des Bauelementes erwärmt oder abgekühlt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Temperatur des mit der Komponente gefüllten porösen Bauelementes unter der
Schmelztemperatur der Komponente befindet und somit die Gemischbildung durch
Sublimation der Dampfkomponente erreicht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das über dem sich
im Reservoir ausbildenden Flüssigkeitsspiegel angeordnete poröse Bauelement
innerhalb des Reservoirs auf einer Temperatur temperiert wird, die unter der
Temperatur der Flüssigkeit im Reservoir liegt, so daß das poröse Bauelement die
sich als Kondensat abschlagende Flüssigkeit aufnimmt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sättigungs
grad des Gas/Dampf-Gemisches mittels Sensoren im Verdampfungsreaktor
und/oder mittels eines Sensors und einer Temperiereinrichtung in der Abführung
bestimmt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen
eines hohen Sättigungsgrades die vom Trägergas überströmte Oberfläche des
porösen Bauelementes groß ist im Vergleich zum Querschnitt der Fläche, durch
den das Trägergas über das porösen Bauelement strömt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
zwischen den Oberflächen zwischen 2 : 1 und 10.000 : 1 beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
zwischen den Oberflächen zwischen 5 : 1 und 500 : 1 beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als poröses
Bauelement ein Körper aus Sinterglas oder Sintermetall eingesetzt wird.
12. Vorrichtung zum Herstellen von Gas/Dampf-Gemischen mit definierter Zu
sammensetzung, deren Dampfkomponente als Flüssigkeit vorliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum in einem temperierbaren Verdampfungs
reaktor (1) eine Trägergaszuführung (2), eine Flüssigkeitszuführung (3) für die in
das Trägergas (G) einzubringende verdampfte Flüssigkeit (F) und eine
Gas/Dampf-Gemischabführung (4) aufweist, wobei die Flüssigkeitszuführung (4)
aus einem porösen, eine Kapillarwirkung aufweisenden Bauelement (P) besteht,
das auf der einen Seite mit einer Teiloberfläche (GF) zur Verdampfung der
Flüssigkeit im Innenraum des Verdampfungsreaktors (1) zwischen der Träger
gaszuführung (2) und der Gas/Dampf-Gemischabführung (4) angeordnet ist und
auf der anderen, von dieser Teiloberfläche (GF) abgewandten Seite in ein
Flüssigkeitsreservoir (5) hineinreicht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des
Verdampfungsreaktor (1) ein Kanal (K) durch einen flachen Körper (M) mit einer
Aussparung und dem anliegenden porösen Bauelement (P) entsteht, wobei die zur
Aussparung zeigende Seite des Körpers (M) als Heiz/Kühl-Element ausgebildet
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenraum des Verdampfungsreaktors (1) in Form eines Kanales (K) zur nahezu
vollständigen Sättigung und Temperierung des Gasgemisches so bemessen ist,
daß die vom Trägergas (G) überströmte Oberfläche des porösen Bauelementes
(P) größer ist als der Querschnitt der Fläche, durch den das Trägergas (G) über
das poröse Bauelement (P) strömt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
zwischen den Oberflächen zwischen 2 : 1 und 10.000 : 1 beträgt.
16. Verfahren nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
zwischen den Oberflächen zwischen 5 : 1 und 500 : 1 beträgt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum
des Verdampfungsreaktor (1) ein Sensor (7) zur Ermittlung des Sättigungsgrades
des Gas/Dampf-Gemisches (GD) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gas/Dampf-Gemischabführung (4) eine Baugruppe (6) zur Temperierung
nachgeordnet ist, welche einen Sensor (7) zur Bestimmung des Sättigungsgrades
des Gas/Dampf-Gemisches (GD) enthält.
19. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse
Bauelement (P) aus Sinterglas oder Sintermetall besteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem
Verdampfungsreaktor (1) weitere Verdampfungsreaktoren parallel geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19836913A DE19836913C2 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gas/Dampf-Gemischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19836913A DE19836913C2 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gas/Dampf-Gemischen |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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