DE19835747A1 - Verfahren zur Herstellung von (Hetero)Aryloxyalkanolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von (Hetero)AryloxyalkanolenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von (Hetero)Aryloxyalkanolen, welche als Zwischenprodukte für Herbizid wirksame Verbindungen bekannt sind, wobei dieses Verfahren unter Normaldruck und ohne die Verwendung von Lösungsmitteln durchgeführt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von (Hetero)Aryloxy
alkanolen, welche als Zwischenprodukte für herbizid wirksame Verbindungen bekannt
sind.
Es ist bekannt, daß man Aryloxyalkanole erhält, wenn man Hydroxyarene mit
Oxiranen in Gegenwart von Alkalimetallhydroxiden umsetzt (vgl. US-A-5099059,
US-A-5152827, WO-A-94/10132, WO-A-96/16941).
Bei der aus der (Patent-)Literatur bekannten Verfahrensweise wird entweder das
Oxiran in hohem Überschuß - d. h. im allgemeinen praktisch zwei Moläquivalente -
eingesetzt oder die Umsetzung wird bei höherer Temperatur in einem Druckreaktor
durchgeführt.
Es wurde nun gefunden, daß man (Hetero)Aryloxyalkanole der allgemeinen Formel (I)
in welcher
R1 für Wasserstoff oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht,
R2 für gegebenenfalls substituiertes, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht oder zusammen mit R1 für Alkandiyl (Alkylen) steht, und
Z für jeweils gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Heteroaryl steht,
in sehr guten Ausbeuten und in hoher Reinheit erhält, wenn man Oxirane der allgemeinen Formel (II)
R1 für Wasserstoff oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht,
R2 für gegebenenfalls substituiertes, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht oder zusammen mit R1 für Alkandiyl (Alkylen) steht, und
Z für jeweils gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Heteroaryl steht,
in sehr guten Ausbeuten und in hoher Reinheit erhält, wenn man Oxirane der allgemeinen Formel (II)
in welcher
R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Hydroxy(hetero)arenen der allgemeinen Formel (III)
R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Hydroxy(hetero)arenen der allgemeinen Formel (III)
Z-OH (III)
in welcher
Z die oben angegebene Bedeutung hat,
in Gegenwart einer Alkalimetallverbindung oder einer Erdalkalimetallverbindung bei Temperaturen zwischen 50°C und 200°C umsetzt.
Z die oben angegebene Bedeutung hat,
in Gegenwart einer Alkalimetallverbindung oder einer Erdalkalimetallverbindung bei Temperaturen zwischen 50°C und 200°C umsetzt.
Überraschenderweise können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die (Hetero)-
Aryloxyalkanole der allgemeinen Formel (I) auf einfachere, ökonomisch günstigere
Weise - auch ohne Verwendung eines Druckreaktors und ohne Verwendung eines
Verdünnungsmittels sowie bei verkürzter Umsetzungszeit - in höheren Raum-/Zeit-
Ausbeuten und in besserer Qualität als nach den bekannten Methoden hergestellt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt somit eine wertvolle Bereicherung des Standes
der Technik dar.
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft vorzugsweise die Herstellung von Ver
bindungen der Formel (I), in welcher
R1 für Wasserstoff oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R2 für gegebenenfalls durch Cyano, Halogen oder C1-C4-Alkoxy substituiertes, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht oder zusammen mit R1 für Alkandiyl (Alkylen) mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bicyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Tetralinyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzothienyl, Pyrazolyl, Pyridinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl oder die - ebenfalls gegebenenfalls sub stituierten - nachstehenden Gruppierungen
R1 für Wasserstoff oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R2 für gegebenenfalls durch Cyano, Halogen oder C1-C4-Alkoxy substituiertes, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht oder zusammen mit R1 für Alkandiyl (Alkylen) mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bicyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Tetralinyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzothienyl, Pyrazolyl, Pyridinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl oder die - ebenfalls gegebenenfalls sub stituierten - nachstehenden Gruppierungen
steht, wobei A1 für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkan
diyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen steht, und wobei die jeweils möglichen
Substiutenten vorzugsweise aus folgender Aufzählung ausgewählt sind:
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Halogen, jeweils gege benenfalls durch Halogen substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkyl aminocarbonyl, Alkylaminosulfonyl, Dialkylaminosulfonyl, Alkenyl oder Alkinyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlen stoffatomen, Phenyl.
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Halogen, jeweils gege benenfalls durch Halogen substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkyl aminocarbonyl, Alkylaminosulfonyl, Dialkylaminosulfonyl, Alkenyl oder Alkinyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlen stoffatomen, Phenyl.
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft insbesondere die Herstellung von Ver
bindungen der Formel (I), in welcher
R1 für Wasserstoff oder für Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl steht,
R2 für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methoxy oder Ethoxy substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder. i-Propyl, n-, i- oder s-Butyl steht oder zu sammen mit R1 für Propan-1,3-diyl (Trimethylen) oder Butan-1,4-diyl (Tetra methylen) steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bicyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzothienyl, Pyrazolyl, Pyridinyl, oder die - ebenfalls gegebenenfalls substituierten - nachstehenden Gruppierungen
R1 für Wasserstoff oder für Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl steht,
R2 für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methoxy oder Ethoxy substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder. i-Propyl, n-, i- oder s-Butyl steht oder zu sammen mit R1 für Propan-1,3-diyl (Trimethylen) oder Butan-1,4-diyl (Tetra methylen) steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bicyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzothienyl, Pyrazolyl, Pyridinyl, oder die - ebenfalls gegebenenfalls substituierten - nachstehenden Gruppierungen
steht, wobei A1 für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor sub
stituiertes Methylen oder Dimethylen (Ethan-1,2-diyl) steht, und wobei die je
weils möglichen Substiutenten vorzugsweise aus folgender Aufzählung ausge
wählt sind:
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Fluor, Chlor, Brom, je weils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i-, s- oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n- oder i-Propoxy, Methylthio, Ethylthio, n- oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n- oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n- oder i-Propylsulfonyl, Acetyl, Propionyl, n- oder i-Butyroyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n- oder i-Propoxycarbonyl, Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n- oder i- Propylaminocarbonyl, Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Methyl aminosulfonyl, Ethylaminosulfonyl, n- oder i-Propylaminosulfonyl, Dimethyl aminosulfonyl, Diethylaminosulfonyl, Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl.
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Fluor, Chlor, Brom, je weils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i-, s- oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n- oder i-Propoxy, Methylthio, Ethylthio, n- oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n- oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n- oder i-Propylsulfonyl, Acetyl, Propionyl, n- oder i-Butyroyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n- oder i-Propoxycarbonyl, Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n- oder i- Propylaminocarbonyl, Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Methyl aminosulfonyl, Ethylaminosulfonyl, n- oder i-Propylaminosulfonyl, Dimethyl aminosulfonyl, Diethylaminosulfonyl, Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl.
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft ganz besonders die Herstellung von Ver
bindungen der Formel (I), in welcher
R1 für Wasserstoff steht,
R2 für Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bicyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzothienyl, Pyridinyl, oder die - eben falls gegebenenfalls substituierten - nachstehenden Gruppierungen
R1 für Wasserstoff steht,
R2 für Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bicyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzothienyl, Pyridinyl, oder die - eben falls gegebenenfalls substituierten - nachstehenden Gruppierungen
steht, wobei A1 für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor sub
stituiertes Methylen oder Dimethylen (Ethan-1,2-diyl) steht, und wobei die je
weils möglichen Substiutenten vorzugsweise aus folgender Aufzählung ausge
wählt sind:
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Fluor, Chlor, Brom, je weils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i-, s- oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n- oder i-Propoxy, Methylthio, Ethylthio, n- oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n- oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n- oder i-Propylsulfonyl, Acetyl, Propionyl, n- oder i-Butyroyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n- oder i-Propoxycarbonyl, Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n- oder i- Propylaminocarbonyl, Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Methyl aminosulfonyl, Ethylaminosulfonyl, n- oder i-Propylaminosulfonyl, Dimethyl aminosulfonyl, Diethylaminosulfonyl, Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl.
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Fluor, Chlor, Brom, je weils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i-, s- oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n- oder i-Propoxy, Methylthio, Ethylthio, n- oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n- oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n- oder i-Propylsulfonyl, Acetyl, Propionyl, n- oder i-Butyroyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n- oder i-Propoxycarbonyl, Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n- oder i- Propylaminocarbonyl, Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Methyl aminosulfonyl, Ethylaminosulfonyl, n- oder i-Propylaminosulfonyl, Dimethyl aminosulfonyl, Diethylaminosulfonyl, Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl.
Die oben aufgeführten allgemeinen oder in Vorzugsbereichen aufgeführten Reste
definitionen gelten sowohl für die Endprodukte der Formel (I) als auch entsprechend
für die zur Herstellung benötigten Ausgangs- oder Zwischenprodukte. Diese Reste
definitionen können untereinander, also auch zwischen den angegebenen bevorzugten
Bereichen beliebig kombiniert werden.
Verwendet man beispielsweise Methyloxiran und Phenol als Ausgangsstoffe, so kann
der Reaktionsablauf beim erfindungsgemäßen Verfahren durch das folgende Formel
schema skizziert werden:
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der
Formel (I) als Ausgangsstoffe zu verwendenden Oxirane sind durch die Formel (II)
allgemein definiert. In der Formel (II) haben R1 und R2 vorzugsweise bzw. insbe
sondere diejenigen Bedeutungen, die bereits oben im Zusammenhang mit der Be
schreibung der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) vorzugsweise bzw.
als insbesondere bevorzugt für R1 und R2 angegeben wurden.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel (II) sind bekannte organische Synthese
chemikalien.
Die beim erfindungsgemäßen weiter als Ausgangsstoffe zu verwendenden Hydroxy
(hetero)arene sind durch die Formel (III) allgemein definiert. In der Formel (III) hat Z
vorzugsweise bzw. insbesondere diejenige Bedeutung, die bereits oben im Zusammen
hang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) vor
zugsweise bzw. als insbesondere bevorzugt für Z angegeben wurde.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel (III) sind bekannte organische Synthese
chemikalien.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Gegenwart einer Alkalimetallverbindung
oder einer Erdalkalimetallverbindung durchgeführt. Hierzu gehören vorzugsweise
Alkalimetall- oder Erdalkalimetall- -acetate, -amide, -carbonate, -hydrogencarbonate,
-hydride, -hydroxide oder -alkanolate, wie beispielsweise Natrium-, Kalium- oder
Calciumacetat, Lithium-, Natrium-, Kalium- oder Caleium-amid, Natrium-, Kalium-
oder Calcium-carbonat, Natrium-, Kalium- oder Calcium-hydrogencarbonat, Lithium-,
Natrium-, Kalium- oder Calcium-hydrid, Lithium-, Natrium-, Kalium- oder Calcium
hydroxid, Natrium- oder Kalium- -methanolat, -ethanolat, -n- oder -i-propanolat, -n-,
-i-, -s- oder -t-butanolat.
Lithiumverbindungen, wie insbesondere Lithiumamid, Lithiumhydrid und Lithium
hydroxid (letzteres ganz besonders) werden beim erfindungsgemäßen Verfahren be
vorzugt eingesetzt.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man
bei Temperaturen zwischen 50°C und 200°C, vorzugsweise zwischen 90°C und
160°C.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Normaldruck durchgeführt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man pro Mol an Oxiran
der Formel (II) im allgemeinen 0,5 bis 1,2 Mol, vorzugsweise 0,8 bis 1,0 Mol Hy
droxy(hetero)aren der Formel (III) und 0,01 bis 0,5 Mol, vorzugsweise 0,05 bis
0,2 Mol einer Alkalimetallverbindung oder einer Erdalkalimetallverbindung ein.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden ein
Oxiran der allgemeinen Formel (II), ein Hydroxy(hetero)aren der allgemeinen Formel
(III) und eine Alkalimetallverbindung oder eine Erdalkalimetallverbindung bei Raum
temperatur vermischt und die Mischung wird erhitzt, wobei die Innentemperatur all
mählich vom unteren Rand des oben angegebenen Bereichs zum oberen Rand an
steigt.
Nach Ende der Umsetzung kann auf übliche Weise aufgearbeitet werden (vgl. die
Herstellungsbeispiele).
Die erfindungsgemäß herstellbaren (Hetero)Aryloxyalkanole der allgemeinen Formel
(I) können als Zwischenprodukte zur Herstellung von herbizid wirksamen Ver
bindungen verwendet werden (vgl. US-A-5099059, US-A-5152827, WO-A-
94/10132, WO-A-96/16941).
Eine Mischung aus 188 g (2,0 Mol) Phenol, 150 g (2,1 Mol) Ethyloxiran und 5 g
(0,2 Mol) Lithiumhydroxid wird 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt, wobei die Innen
temperatur von ca. 90°C auf ca. 145°C ansteigt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur
wird mit 100 ml Toluol verdünnt und dann mit 50 ml 1 N-Natronlauge gewaschen. Die
organische Phase wird durch Destillation unter vermindertem Druck aufgearbeitet.
Man erhält 300 g (90% der Theorie) 1-Ethyl-2-phenoxy-ethanol vom Siedepunkt
100°C bei 0,5 mbar.
Eine Mischung aus 162 g (1,0 Mol) 3-Trifluormethyl-phenol, 95 g (1,1 Mol) Propyl
oxiran und 2,5 g (0,1 Mol) Lithiumhydroxid wird 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt,
wobei die Innentemperatur von ca. 90°C auf ca. 155°C ansteigt. Nach Ende der Um
setzung wird durch Destillation unter vermindertem Druck aufgearbeitet.
Man erhält 230 g (93% der Theorie) 1-(3-Trifluormethyl-phenoxymethyl)-butanol
vom Siedepunkt 95°C bei 1 mbar.
Eine Mischung aus 50 g (0,22 Mol) 3,4-Tetrafluorethylendioxy-phenol, 20 g
(0,28 Mol) Ethyloxiran und 0,2 g (8 mMol) Lithiumhydroxid wird 6 Stunden unter
Rückfluß erhitzt, wobei die Innentemperatur von ca. 90°C auf ca. 150°C ansteigt. Bei
Abkühlen auf Raumtemperatur fällt das Produkt in kristalliner Form an.
Man erhält 65,9 g (100% der Theorie) 1-Ethyl-2-(3,4-tetratluorethylendioxy
phenoxymethyl)-ethanol vom Schmelzpunkt 54°C.
Analog zu den Herstellungsbeispielen 1 bis 3 sowie entsprechend der allgemeinen Be
schreibung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens können beispielsweise
auch die in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen der Formel (I)
hergestellt werden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen von (Hetero)Aryloxyalkanolen der allgemeinen
Formel (I)
in welcher
R1 für Wasserstoff oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht,
R2 für gegebenenfalls substituiertes, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht oder zusammen mit R1 für Alkandiyl (Alkylen) steht, und
Z für jeweils gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Heteroaryl steht, dadurch gekennzeichnet, daß man Oxirane der allgemeinen Formel (II)
in welcher
R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Hydroxy(hetero)arenen der allgemeinen Formel (III)
Z-OH (III)
in welcher
Z die oben angegebene Bedeutung hat,
in Gegenwart einer Alkalimetallverbindung oder einer Erdalkalimetallver bindung bei Temperaturen zwischen 50°C und 200°C unter Normaldruck und ohne Verwendung eines Verdünnungsmittels umsetzt.
in welcher
R1 für Wasserstoff oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht,
R2 für gegebenenfalls substituiertes, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht oder zusammen mit R1 für Alkandiyl (Alkylen) steht, und
Z für jeweils gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Heteroaryl steht, dadurch gekennzeichnet, daß man Oxirane der allgemeinen Formel (II)
in welcher
R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Hydroxy(hetero)arenen der allgemeinen Formel (III)
Z-OH (III)
in welcher
Z die oben angegebene Bedeutung hat,
in Gegenwart einer Alkalimetallverbindung oder einer Erdalkalimetallver bindung bei Temperaturen zwischen 50°C und 200°C unter Normaldruck und ohne Verwendung eines Verdünnungsmittels umsetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
R1 für Wasserstoff oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R2 für gegebenenfalls durch Cyano, Halogen oder C1-C4-Alkoxy sub stituiertes, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlen stoffatomen steht oder zusammen mit R1 für Alkandiyl (Alkylen) mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bi cyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Tetralinyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzo thienyl, Pyrazolyl, Pyridinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl oder die - eben falls gegebenenfalls substituierten - nachstehenden Gruppierungen
steht, wobei A1 für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkandiyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen steht, und wobei die jeweils möglichen Substiutenten vorzugsweise aus folgender Aufzählung aus gewählt sind:
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Halogen, jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkyl aminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkylaminosulfonyl, Dialkyl aminosulfonyl, Alkenyl oder Alkinyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoff atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl.
R1 für Wasserstoff oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R2 für gegebenenfalls durch Cyano, Halogen oder C1-C4-Alkoxy sub stituiertes, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlen stoffatomen steht oder zusammen mit R1 für Alkandiyl (Alkylen) mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bi cyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Tetralinyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzo thienyl, Pyrazolyl, Pyridinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl oder die - eben falls gegebenenfalls substituierten - nachstehenden Gruppierungen
steht, wobei A1 für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkandiyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen steht, und wobei die jeweils möglichen Substiutenten vorzugsweise aus folgender Aufzählung aus gewählt sind:
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Halogen, jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkyl aminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkylaminosulfonyl, Dialkyl aminosulfonyl, Alkenyl oder Alkinyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoff atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
R1 für Wasserstoff oder für Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl steht,
R2 für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methoxy oder Ethoxy substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i- oder s- Butyl steht oder zusammen mit R1 für Propan-1,3-diyl (Trimethylen) oder Butan-1,4-diyl (Tetramethylen) steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bi cyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzothienyl, Pyrazolyl, Pyridinyl, oder die - ebenfalls gegebenenfalls substituierten - nachstehenden Gruppierungen
steht, wobei A1 für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methylen oder Dimethylen (Ethan-1,2-diyl) steht, und wobei die jeweils möglichen Substiutenten vorzugsweise aus folgender Aufzählung ausgewählt sind:
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Fluor, Chlor, Brom, jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i-, s- oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n- oder i-Propoxy, Methylthio, Ethylthio, n- oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n- oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n- oder i-Propylsulfonyl, Acetyl, Propionyl, n- oder i- Butyroyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n- oder i-Propoxy carbonyl, Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n- oder i-Propyl aminocarbonyl, Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Methylaminosulfonyl, Ethylaminosulfonyl, n- oder i-Propylamino sulfonyl, Dimethylaminosulfonyl, Diethylaminosulfonyl, Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl.
R1 für Wasserstoff oder für Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl steht,
R2 für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methoxy oder Ethoxy substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i- oder s- Butyl steht oder zusammen mit R1 für Propan-1,3-diyl (Trimethylen) oder Butan-1,4-diyl (Tetramethylen) steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bi cyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzothienyl, Pyrazolyl, Pyridinyl, oder die - ebenfalls gegebenenfalls substituierten - nachstehenden Gruppierungen
steht, wobei A1 für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methylen oder Dimethylen (Ethan-1,2-diyl) steht, und wobei die jeweils möglichen Substiutenten vorzugsweise aus folgender Aufzählung ausgewählt sind:
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Fluor, Chlor, Brom, jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i-, s- oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n- oder i-Propoxy, Methylthio, Ethylthio, n- oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n- oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n- oder i-Propylsulfonyl, Acetyl, Propionyl, n- oder i- Butyroyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n- oder i-Propoxy carbonyl, Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n- oder i-Propyl aminocarbonyl, Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Methylaminosulfonyl, Ethylaminosulfonyl, n- oder i-Propylamino sulfonyl, Dimethylaminosulfonyl, Diethylaminosulfonyl, Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
R1 für Wasserstoff steht,
R2 für Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bi cyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzothienyl, Pyridinyl, oder die - ebenfalls gegebenenfalls substituierten - nach stehenden Gruppierungen
steht, wobei A1 für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methylen oder Dimethylen (Ethan-1,2-diyl) steht, und wobei die jeweils möglichen Substiutenten vorzugsweise aus folgender Aufzählung ausgewählt sind:
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Fluor, Chlor, Brom, jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i-, s- oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n- oder i-Propoxy, Methylthio, Ethylthio, n- oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n- oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n- oder i-Propylsulfonyl, Acetyl, Propionyl, n- oder i- Butyroyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n- oder i-Propoxy carbonyl, Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n- oder i-Propyl aminocarbonyl, Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Methylaminosulfonyl, Ethylaminosulfonyl, n- oder i-Propylamino sulfonyl, Dimethylaminosulfonyl, Diethylaminosulfonyl, Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl.
R1 für Wasserstoff steht,
R2 für Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl steht, und
Z für eine jeweils gegebenenfalls substituierte, monocyclische oder bi cyclische, carbocyclische oder heterocyclische Gruppierung aus der Reihe Phenyl, Naphthyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl, Benzothienyl, Pyridinyl, oder die - ebenfalls gegebenenfalls substituierten - nach stehenden Gruppierungen
steht, wobei A1 für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methylen oder Dimethylen (Ethan-1,2-diyl) steht, und wobei die jeweils möglichen Substiutenten vorzugsweise aus folgender Aufzählung ausgewählt sind:
Nitro, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Sulfamoyl, Fluor, Chlor, Brom, jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i-, s- oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n- oder i-Propoxy, Methylthio, Ethylthio, n- oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n- oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n- oder i-Propylsulfonyl, Acetyl, Propionyl, n- oder i- Butyroyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n- oder i-Propoxy carbonyl, Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n- oder i-Propyl aminocarbonyl, Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Methylaminosulfonyl, Ethylaminosulfonyl, n- oder i-Propylamino sulfonyl, Dimethylaminosulfonyl, Diethylaminosulfonyl, Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
als Alkalimetallverbindung eine Lithiumverbindung, insbesondere Lithium
amid, Lithiumhydrid oder Lithiumhydroxid, eingesetzt wird.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
man pro Mol Oxiran der Formel (II) 0,5 bis 1,2 Mol Hydroxy(hetero)aren der
Formel (III) und 0,01 bis 0,5 Mol der Alkalimetallverbindung oder Erdalkali
metallverbindung einsetzt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Mol
Oxiran der Formel (II) 0,8 bis 1,0 Mol Hydroxy(hetero)aren der Formel (III)
und 0,05 bis 0,2 Mol der Alkalimetallverbindung oder Erdalkalimetall
verbindung einsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19835747A DE19835747A1 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Verfahren zur Herstellung von (Hetero)Aryloxyalkanolen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19835747A DE19835747A1 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Verfahren zur Herstellung von (Hetero)Aryloxyalkanolen |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=7876795
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19835747A Withdrawn DE19835747A1 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Verfahren zur Herstellung von (Hetero)Aryloxyalkanolen |
Country Status (1)
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---|---|
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-
1998
- 1998-08-07 DE DE19835747A patent/DE19835747A1/de not_active Withdrawn
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