DE19835657A1 - Verfahren zur Rückgewinnung von Monomerenbausteinen aus Polyestern - Google Patents
Verfahren zur Rückgewinnung von Monomerenbausteinen aus PolyesternInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zu Rückgewinnung von Monomerenbausteinen aus Polyestern durch Depolymerisation der Polyester zu den entsprechenden monomeren Diolen und Disäurekomponenten und Umesterung der Disäurekomponenten mit einem einwertigen Alkohol in Gegenwart eines heterogenen Umesterungskatalysators, wobei die Depolymerisation und die Umesterung in einer Stufe erfolgen und als Alkohol ein einwertiger Alkohol eingesetzt wird.
Description
Eine Wiederverwendung von Polyestern nach Gebrauch in Form des Polymer
ist nur bedingt möglich. Es können nur relativ kleine Mengen an gebrauch
tem Polyester für niederwertige Anwendungszwecke wiedereingesetzt werden.
Aus diesem Grund besteht ein Bedarf an geeigneten Verfahren, um die
Polyester chemisch so abzubauen, daß die daraus gewonnenen Monomere
nach Reinigung gleichwertig mit üblichen Rohstoffen eingesetzt werden
können.
Es sind eine Reihe von Verfahren zur Rückgewinnung von Monomerenbau
steinen aus Polyestern, insbesondere aus Polyethylenterephthalat (PET), be
kannt. In den meisten der bekannten Verfahren werden die Polyester zu den
entsprechenden monomeren Diestern und Diolen abgebaut. Die Diester
können nach dem Fachmann bekannten Verfahren, z. B. durch Umkristallisa
tion oder Destillation, gereinigt werden.
In EP-A 0 723 951 wird ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem
Bis(2-hydroxyethyl)terephthalat (BHET) aus PET-Abfall beschrieben. Dabei
wird PET-Abfall mit einem Überschuß Ethylenglykol und einem Umeste
rungskatalysator bei 190 bis 210°C umgesetzt. Als Umesterungskatalysatoren
werden Zinkacetat, Kalziumacetat, Kobaltacetat und Ti(OBu)4 genannt. Das
Produkt wurde durch mehrmaliges Umkristallisieren aus wässriger Lösung
gereinigt. Nachteilig bei diesem Verfahren ist das aufwendige Reinigungs
verfahren, dem BHET unterzogen werden muß.
In US 5,432,203 wird ein mehrstufiges Verfahren zur Rückgewinnung von
Monomerenbausteinen aus Polyestern offenbart. In diesem Verfahren wird in
einer ersten Stufe die Kettenlänge des Polyesters reduziert. In einer zweiten
Stufe werden diese Polyester mit überhitztem MeOH-Dampf bei einer Tem
peratur von 180 bis 305°C in die entsprechenden monomeren Dimethylester
und Nebenprodukte überführt. Dabei können Umesterungskatalysatoren wie
Zinkacetat zugesetzt werden. In einer dritten Stufe findet die Abtrennung des
monomeren Dimethylesters statt. Nachteilig sind das mehrstufige Verfahren
und der Einsatz von MeOH-Dampf.
Ein Nachteil, der beiden oben genannten Verfahren gemeinsam ist, ist der
Einsatz homogen gelöster Umesterungskatalysatoren. Die Abtrennung des
Umesterungskatalysators von den Monomeren ist aufwendig und oft mit
Ausbeuteverlusten verbunden und daher teuer.
Es ist möglich, das Wertprodukt destillativ von dem eingesetzten Katalysator
und Reaktionsrückständen abzutrennen. Eine weitere Möglichkeit zur Ab
trennung homogen gelöster Katalysatoren wird in DE-A 26 12 355 beschrie
ben. Dort erfolgt die Abtrennung aus einem rohen Weichmacherester mittels
wäßrigem Alkali bei erhöhter Temperatur durch Hydrolyse der als Katalysa
tor eingesetzten Sn-, Ti- oder Zr-Verbindungen. Diese werden anschließend
mit der wässrigen Phase abgetrennt.
In DE-A 42 27 299 wird ein zweistufiges Verfahren zur Herstellung von
monomeren Terephthalsäurediestern und Diolen aus Polyesterabfällen be
schrieben. In einer ersten Stufe findet eine Depolymerisation des Polyesters
unter Zusatz von Dialkylestern aromatischer Carbonsäuren und Umesterungs
katalysatoren im Bereich von 140 bis 250°C statt. Der Umesterungskatalysa
tor katalysiert dabei die Depolymerisation. Die dabei entstehende Mischung
aus Dimethylethylenditerephthalat und weiteren Oligomeren wird in einer
zweiten Stufe mittels eines C1- bis C6-Alkylalkohols und dem Umesterungs
katalysator aus der ersten Stufe in einem Temperaturbereich von 140 bis
300°C drucklos oder bei 1 bis 20 bar umgesetzt. Als Umesterungskatalysato
ren werden sowohl homogen lösliche Katalysatoren wie Manganacetat,
Zinkacetat und Zinkchlorid genannt als auch heterogene Katalysatoren wie
Zinkoxid und Magnesiumoxid oder Gemische solcher Verbindungen. Ein
Nachteil dieses Verfahrens ist die zweistufige Durchführung, bei der das
Produkt des ersten Depolymeristationsschrittes zur Umesterung in einen
Umesterungsreaktor überführt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein einfaches, einstufiges
Verfahren zur Rückgewinnung von Monomerenbausteinen aus Polyestern
bereitzustellen, bei dem gute Ausbeuten erzielt werden und die Abtrennung
des Umesterungskatalysators ohne aufwendige Reaktionsschritte möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Rückgewinnung von Monome
renbausteinen aus Polyestern durch Depolymerisation der Polyester zu den
entsprechenden monomeren Diolen und monomeren Disäurekomponenten und
Umesterung der Disäurekomponenten mit einem Alkohol in Gegenwart eines
heterogenen Umesterungskatalysators gelöst, wobei die Depolymerisation und
die Umesterung in einer Stufe erfolgen und als Alkohol ein einwertiger
Alkohol eingesetzt wird.
Dabei ist unter Depolymerisation des Polyesters der Abbau der Polymerket
ten zu den entsprechenden Monomerenbausteinen zu verstehen.
Das Verfahren zeichnet sich durch eine einfache, einstufige Durchführung
aus. Die Abtrennung des heterogenen Katalysators ist problemlos und erfor
dert keine zusätzlichen aufwendigen Verfahrensschritte, die zum Teil mit
Ausbeuteverlusten verbunden sein können. Es wird daher ein kostengünstiges
wirtschaftliches Verfahren zur Rückgewinnung von Monomerenbausteinen aus
Polyestern bereitgestellt.
Als Polyester können alle Polyester eingesetzt werden. Bevorzugt werden
Polyester, ausgewählt aus Polyethylenterephthalat (PET), Polyestern der
Adipinsäure, der Bernsteinsäure und/oder der Glutarsäure, eingesetzt. Beson
ders bevorzugt ist der Einsatz von Polyethylenterephthalat.
Als heterogene Umesterungskatalysatoren werden in dem erfindungsgemäßen
Verfahren im allgemeinen Metalloxide, -sulfide, -telluride oder Zeolithe,
Phosphate, Heteropolysäuren oder saure oder alkalische Ionenaustauscher wie
Naphlon® (der Firma Fluka) in Form von Suspensions- oder Festbettkataly
satoren eingesetzt. Gegebenenfalls können diese Katalysatoren bis zu jeweils
50 Gew.-% an Kupfer, Zinn, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Ruthenium,
Palladium, Platin, Silber oder Rhodium enthalten.
Bevorzugt werden als heterogene Umesterungskatalysatoren saure, basische
oder amphotere Oxide der 2., 3. oder 4. Hauptgruppe des Periodensystems
der Elemente wie Kalziumoxid, Magnesiumoxid, Boroxid, Aluminiumoxid,
Zinnoxid oder Siliciumoxid als pyrogen hergestelltes Siliciumoxid, als Kiesel
gel, Kieselgur oder Mischungen derselben eingesetzt. Des weiteren können
Oxide der 2. bis 6. Nebengruppe des Periodensystems der Elemente wie
Titanoxid, in amorpher Form, als Anatas und/oder Rutil, Zirkonoxid, Zink
oxid, Manganoxid oder Mischungen davon, Oxide der Lanthaniden und
Actiniden wie Ceroxid, Thoriumoxid, Praseodymoxid, Samariumoxid, Selten
erd-Mischoxide oder Mischungen der genannten Oxide eingesetzt werden.
Weiterhin können als Umesterungskatalysatoren Vanadiumoxid, Nioboxid,
Eisenoxid, Chromoxid, Molybdänoxid, Wolframoxid oder Mischungen davon
eingesetzt werden, sowie Zink-Tellurid, Zinn-Selenid, Molybdänsulfid, Wol
framsulfid und Sulfide des Nickels, Zinks und Chroms. Die genannten
Verbindungen können mit Verbindungen der 1. bis 7. Hauptgruppe des
Periodensystems der Elemente dotiert sein bzw. diese enthalten.
Besonders bevorzugt werden Titanoxid, Zirkonoxid, Ceroxid, Aluminiumoxid
und Siliciumoxid sowie deren Mischungen und Copräzipitate, ganz besonders
bevorzugt unter Beteiligung von Titanoxid eingesetzt. In einer weiteren ganz
besonders bevorzugten Ausführungsform wird ausschließlich Titanoxid als
Umesterungskatalysator eingesetzt.
Die Umesterungskatalysatoren können, je nach der Zusammensetzung des
Katalysators als Vollkontakt oder Trägerkatalysator verwendet werden.
Beispielsweise kann Titanoxid als Titanoxid-Strang oder als auf einem Träger
in dünner Schicht aufgebrachtes Titanoxid eingesetzt werden.
Das Aufbringen des Titanoxids auf einen Träger wie Siliciumoxid, Alumini
umoxid oder Zirkonoxid kann nach allen in der Literatur bzw. dem Fach
mann bekannten Methoden durchgeführt werden. Beispielsweise kann eine
dünne Titanoxidschicht durch Hydrolyse von Titan-Organylen wie
Titan-Isopropylat oder durch Hydrolyse von Titantetrachlorid oder anderen an
organischen titanhaltigen Verbindungen aufgebracht werden. Auch titan
oxidhaltige Sole können eingesetzt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Umesterungskatalysator, z. B.
Titanoxidstränge, in einer Halterung wie einem Körbchen im Autoklaven
befestigt, so daß sich der Katalysator nach der Umsetzung einfach wieder
entfernen läßt.
Das Gewichtsverhältnis zwischen dem Umesterungskatalysator und dem
Polyester beträgt im allgemeinen, 0,1/1 bis 10/1, bevorzugt 0,5/1 bis 5/1.
Als Alkohole zur Umesterung werden einwertige Alkohole verwendet.
Bevorzugt ist die Verwendung von C1- bis C4-Alkoholen wie Methanol,
Ethanol, Propanol, i-Propanol, n-Butanol und i-Butanol, besonders bevorzugt
werden Methanol und Ethanol eingesetzt.
Der Alkohol wird im Verhältnis zum Polyester im Überschuß eingesetzt.
Das Gewichtsverhältnis zwischen Alkohol und Polyester beträgt im allgemei
nen 1/1 bis 50/1, bevorzugt 2/1 bis 20/1.
Es können zusätzlich zu dem Alkohol weitere Lösungsmittel, ausgewählt aus
N-Methylpyrrolidon, aromatischen Kohlenwasserstoffen wie Toluol oder Xylol
sowie einwertigen Carbonsäureestern wie Essigsäureethylester, eingesetzt
werden. Des weiteren kann Wasser anwesend sein.
Die Reaktionstemperatur beträgt vorzugsweise 150 bis 300°C, bevorzugt 180
bis 260°C und das Reaktionsgemisch liegt vorzugsweise im wesentlichen
oder vollständig in flüssiger Phase vor.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem Autoklaven bei einem Druck
von 10 bis 100 bar, bevorzugt unter Eigendruck durchgeführt.
Der im wesentlichen oder vollständig flüssige Reaktionsaustrag wird in einer
bevorzugten Ausführungsform aus dem Autoklaven entfernt und eingeengt.
Der eingeengte Reaktionsaustrag enthält die dem Polyester entsprechenden
monomeren Bausteine in Form der dem Umesterungsalkohol entsprechenden
Ester und Ethylenglykol und evtl. Nebenprodukte.
In der Regel werden der dem Umesterungsalkohol entsprechende Ester und
Ethylenglycol jeweils in Ausbeuten zwischen 50 und 100%, bezogen auf den
eingesetzten Polyester, erhalten.
Der heterogene Katalysator kann problemlos, ohne zusätzliche Verfahrens
schritte, die häufig mit Ausbeuteverlusten verbunden sind, abgetrennt werden.
Dadurch und durch die einfache, einstufige Durchführung wird ein kosten
günstiges und wirtschaftliches Verfahren zur Rückgewinnung von Monome
renbausteinen aus Polyestern bereitgestellt.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung zusätzlich.
10 g PET werden mit 100 g Ethanol in Gegenwart von 40 g Titanoxid-Strängen
im Autoklaven 10 Stunden auf 230°C erhitzt. Der Katalysator
befindet sich in einem Körbchen im Autoklaven. Nach der Reaktion wird
der vollständig flüssige Reaktionsaustrag aus dem Autoklaven entfernt und
eingeengt. Man erhält 10,8 g 89-%iges Diethylterephthalat. Weiterhin findet
man Ethylenglykol und dessen Ethylether.
Claims (10)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Monomerenbausteinen aus Polyestern
durch Depolymerisation der Polyester zu den entsprechenden monomeren
Diolen und Disäurekomponenten und Umesterung der Disäurekomponen
ten mit einem einwertigen Alkohol in Gegenwart eines heterogenen
Umesterungskatalysators, dadurch gekennzeichnet, daß die Depolymerisa
tion und die Umesterung in einer Stufe erfolgen, wobei als Alkohol ein
einwertiger Alkohol eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Polyester
ausgewählt aus Polyethylenterephthalat, Polyestern der Adipinsäure,
Bernsteinsäure und Glutarsäure eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Umesterungskatalysatoren Metalloxide, -sulfide, -telluride oder Zeolithe,
Phosphate, Heteropolysäuren oder saure oder alkalische Ionenaustauscher
in Form von Suspensions- oder Festbettkatalysatoren eingesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Umesterungskatalysatoren saure, basische oder amphotere Oxide
der 2., 3. oder 4. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente,
Oxide der 2. bis 6. Nebengruppe des Periodensystems der Elemente,
Oxide der Lanthanide oder Actinide oder Mischungen der genannten
Oxide eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umeste
rungskatalysator Titanoxid in amorpher Form, als Anatas und/oder Rutil
enthält bzw. ausschließlich daraus besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umesterungskatalysatoren als Vollkontakt oder Trägerkatalysato
ren eingesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als einwertige Alkohole C1- bis C4-Alkohole eingesetzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu dem Alkohol Lösungsmittel, ausgewählt aus N-Methyl
pyrrolidon, aromatischen Kohlenwasserstoffen und einwertigen Carbon
säuren, eingesetzt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzungen in Gegenwart von Wasser durchgeführt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Reaktionstemperatur von 150 bis 300°C umgesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998135657 DE19835657A1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Verfahren zur Rückgewinnung von Monomerenbausteinen aus Polyestern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998135657 DE19835657A1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Verfahren zur Rückgewinnung von Monomerenbausteinen aus Polyestern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19835657A1 true DE19835657A1 (de) | 2000-02-10 |
Family
ID=7876736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998135657 Withdrawn DE19835657A1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Verfahren zur Rückgewinnung von Monomerenbausteinen aus Polyestern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19835657A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114479175A (zh) * | 2017-02-20 | 2022-05-13 | 宜家供应股份公司 | 聚酯纺织品废料回收利用 |
-
1998
- 1998-08-06 DE DE1998135657 patent/DE19835657A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114479175A (zh) * | 2017-02-20 | 2022-05-13 | 宜家供应股份公司 | 聚酯纺织品废料回收利用 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |