DE19835621C1 - Überwachungssystem für ein Pipelinesystem - Google Patents

Überwachungssystem für ein Pipelinesystem

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DE19835621C1 DE19835621A DE19835621A DE19835621C1 DE 19835621 C1 DE19835621 C1 DE 19835621C1 DE 19835621 A DE19835621 A DE 19835621A DE 19835621 A DE19835621 A DE 19835621A DE 19835621 C1 DE19835621 C1 DE 19835621C1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Überwachungssystem und ein Überwachungsverfahren für ein Pipelinesystem 1 mit einem Einspeisepunkt 2 und mehreren Abgabepunkten 3, wie es beispielsweise zur Kerosinversorgung von Flugzeugen auf einem Flughafen verwendet wird. Dabei ist eine an dem Einspeisepunkt angeordnete erste Meßeinrichtung 6 zum Erfassen einer in das Pipelinesystem eingespeisten Fluidmenge und zum Erzeugen einer entsprechenden ersten Meßgröße vorgesehen. Weiterhin sind Entnahmeeinrichtungen zum Entnehmen von Fluid aus dem Pipelinesystem 1 an den Abgabepunkten 3 vorgesehen, wobei an jeder Entnahmeeinrichtung 4 eine zweite Meßeinrichtung 6 zum Erfassen einer aus dem Pipelinesystem 1 entnommenen Fluidmenge und zum Erzeugen einer entsprechenden zweiten Meßgröße angeordnet ist. Die erste und die zweiten Meßgrößen 5, 6 werden einer Rechnereinrichtung 7 übertragen, die einen Differenzwert zwischen der ersten Meßgröße und den aufsummierten zweiten Meßgrößen bildet, mehrere Differenzwerte über einen bestimmten Zeitraum aufsummiert und den resultierenden Summen-Differenzwert mit einem vorbestimmten Grenzwert vergleicht. Das erfindungsgemäße Überwachungssystem und das erfindungsgemäße Überwachungsverfahren dienen dabei zur raschen und zuverlässigen Erfassung von Lecks im Pipelinesystem 1.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Überwachungssystem für ein Pipelinesystem, das beispielsweise auf Flughäfen zur Betankung von Flugzeugen vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Überwachungsverfahren für ein derartiges Pipelinesystem. Das erfindungsgemäße Überwachungssystem und das erfindungsgemäße Überwachungsverfahren dienen insbesondere zum Feststellen von Lecks im Pipelinesystem, um das Austreten von Fluid, wie z. B. Kerosin, in die Umgebung so schnell wie möglich erkennen und stoppen zu können.
Stand der Technik
Pipelinesysteme, wie sie beispielsweise auf Flughäfen zur Versorgung von Flugzeugen mit Kerosin vorgesehen sind, weisen einen Einspeisepunkt und mehrere Austrittspunkte auf. Das im Pipelinesystem geführte Fluid, z. B. Kerosin, wird an dem Einspeisepunkt in das Pipelinesystem eingespeist und kann an den mehreren Austrittspunkten je nach Bedarf abgenommen werden. In der Regel steht das Pipelinesystem dabei unter Druck, so daß beim Auftreten von Lecks innerhalb kurzer Zeit große Mengen an Fluid in die Umgebung fließen können.
Eine Möglichkeit, auftretende Lecks im Pipelinesystem festzustellen, ist beispielsweise eine reine Messung des Durchflusses des Fluids an dem Einspeisepunkt und den Austrittspunkten. Die am Einspeisepunkt in das System fließende Fluidmenge und die an den Austrittspunkten dem Pipelinesystem abgegebene Fluidmenge körnen dabei hinsichtlich der momentanen Durchflußmenge verglichen werden. Eine derartige Lecküberwachung über eine reine Durchflußmessung scheitert aber bereits an der nicht ausreichenden Kontinuität der Meßwertmeldungen und der Tatsache, daß der Durchfluß nur ein relative Größe zu einem bestimmten Zeitpunkt, nicht aber eine absolute Größe über längere Abgabezeiträume darstellt. Weiterhin ist eine Durchflußmessung neben der Fehlertoleranz der Impulsmessung in dem Durchflußmesser außerdem mit dem Fehler der Zeitmessung und einer geringen absoluten Auflösung behaftet.
Aus Krass, W. et al.: Pipelinetechnik, Mineralölfernleitun­ gen, TÜV Handbücher Band 3, S. 553-565 sind bereits Verfahren zur Erkennung von Leckagen in Mineralölfernleitungen be­ kannt. Die Überwachung des Betriebszustandes einer Pipeline erfolgt durch Druckfallverfahren und Mengenänderungsverfah­ ren sowie Kombinationen dieser Methoden.
Beim Druckfallverfahren wird im einfachsten Fall an einer Pumpstation der Druck in der Pipeline gemessen und knapp un­ terhalb des so festgestellten Betriebsdrucks manuell ein Alarmkontakt eingestellt, welcher bei Druckabfall in der Leitung Alarm auslöst. Nachteilig daran ist insbesondere die hohe Fehlalarmquote bei Druckschwankungen, die nicht auf Leckagen, sondern beispielsweise auf Temperatureinflüsse oder die verschiedenen Viskositäten unterschiedlicher Ölsor­ ten hervorgerufen werden. Auch eine Verfeinerung des Verfah­ rens durch rechnerischen Vergleich des augenblicklichen Druckwertes in der Pipeline mit dem im vorherigen Abtastzy­ klus gemessenen Druckwert zur Vermeidung des manuell einzu­ stellenden Alarmkontaktes und Festlegung eines Grenzwertes für den Druckabfall bringt keine wesentliche Verbesserung in Bezug auf die im Fall einer Leckage austretenden Mindestmen­ ge von Mineralöl.
Die Kombination des Druckfallverfahrens mit einem Mengenän­ derungsverfahren, welches eine Kontrolle der Durchflußmengen an bestimmten Punkten der Pipeline vorsieht, ermöglicht eine über die gesamte Länge der Mineralölleitung größenordnungs­ mäßig konstante Nachweisempfindlichkeit für Leckagen. Die durch Temperaturschwankungen oder Viskositätsänderungen her­ vorgerufenen Fehlmeldungen sind jedoch nach wie vor vorhan­ den.
Mengenvergleichsverfahren, welche Eingangs- und Ausgangsmen­ gen von dem ins Netz eingespeisten bzw. abgezogenen Mineral­ öl vergleicht, werden über den Vergleich des Durchflusses durch an bestimmten Stellen der Pipeline betrachteten Lei­ tungsquerschnitten realisiert. Auch der Einsatz von Zählern ist üblich, allerdings kann diese Meßmethode wegen der Wahl eines diskreten Integrationsintervalls nicht mehr als konti­ nuierlich bezeichnet werden. Eine weitverbreitete Methode ist der Vergleich von Tankfüllständen, wobei die Füllhöhe von geeichten Tanks bzw. die Änderung der Füllhöhe pro Zei­ tintervall betrachtet wird.
Allen diesen Verfahren wie auch den Kombinationen aus diesen ist gemein, daß die betrachteten Größen wie Druck, Druckgra­ dient und Durchflußmenge nicht allein den am Einspeisungs- und Entnahmepunkt herrschenden Bedingungen unterliegen, son­ dern durch vielfältige Einflüsse wie temperaturbedingte Schwankungen im Leitungsquerschnitt, Viskositätsschwankungen des Mineralöls, allgemeine Fehlerbehaftung der Meßwerte und die Schwierigkeit der Übertragung von Meßwerten beeinflußt sind.
Aufgabe der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ansprechzeit eines Überwachungssystems für ein Pipelinesy­ stem mit einem Einspeisungs- und einem oder mehreren Ausga­ bepunkten bei einem Leck bis zur endgültigen Sperrung des Pipelinesystems deutlich zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch ein Überwachungssystem gemäß dem Anspruch 1 und ein Überwachungsverfahren gemäß dem Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltun­ gen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
Das Überwachungssystem für ein Pipelinesystem mit einem Einspeisepunkt und mehreren Abgabepunkten gemäß der vorlie­ genden Erfindung umfaßt eine an dem Einspeisepunkt angeordne­ te erste Meßeinrichtung zum Erfassen einer in das Pipelinesy­ stem eingespeisten Fluidmenge und zum Erzeugen einer entspre­ chenden ersten Meßgröße. Weiterhin sind Entnahmeeinrichtungen zum Entnehmen von Fluid aus dem Pipelinesystem an den Abgabe­ punkten vorgesehen, wobei an jeder Entnahmeeinrichtung eine zweite Meßeinrichtung zum Erfassen einer aus dem Pipelinesy­ stem entnommenen Fluidmenge und zum Erzeugen einer entspre­ chenden zweiten Meßgröße angeordnet ist. Die erste und die zweite Meßgröße werden einer Rechnereinrichtung übertragen, die einen Differenzwert zwischen der ersten Meßgröße und den aufsummierten zweiten Meßgrößen bildet, mehrere Differenzwer­ te über einen bestimmten Zeitraum aufsummiert und den resul­ tierenden Summen-Differenzwert mit einem vorbestimmten Grenz­ wert vergleicht.
Entsprechend umfaßt das Überwachungsverfahren für ein Pipelinesystem mit einem Einspeisepunkt und mehreren Abgabepunkten gemäß der vorliegenden Erfindung die Schritte des Erfassens einer in das Pipelinesystem eingespeisten Fluidmenge an dem Einspeisepunkt und Erzeugen einer entsprechenden ersten Meßgröße, das Entnehmen von Fluid aus dem Pipelinesystem an den Abgabepunkten, wobei an jedem Abgabepunkt eine aus dem Pipelinesystem entnommene Fluidmenge erfaßt und eine entsprechende zweite Meßgröße erzeugt wird, und des Übertragens der ersten Meßgröße und der zweiten Meßgröße an eine Rechnereinrichtung, in der ein Differenzwert zwischen der ersten Meßgröße und den aufsummierten zweiten Meßgrößen gebildet wird, mehrere Differenzwerte über einen bestimmten Zeitraum aufsummiert und der resultierende Summen- Differenzwert mit einem vorbestimmten Grenzwert verglichen werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist dabei, möglichst kontinuierlich die eingespeiste Fluidmenge mit der austretenden Fluidmenge in Vergleich zu bringen. Dabei kommt es durch das völlig asynchrone Verhalten der ersten Meßeinrichtung und der zweiten Meßeinrichtungen pro Erfassungsereignis immer zu einer Differenzmenge. Die Aufsummierung der gemessenen Differenzwerte über einen definierten Zeitraum und der Vergleich mit einem vorbestimmten Grenzwert ermöglicht dabei auf einfache Weise eine zuverlässige und rasche Feststellung von Lecks im Pipelinesystem.
Vorteilhafterweise sind die Entnahmeeinrichtungen mobil und mit den Abgabepunkten verbindbar, wobei an jeder Entnahmeeinrichtung eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der zweiten Meßgröße an die Rechnereinrichtung vorgesehen ist. Beispielsweise bei im Flughafen vorgesehenen Pipelinesystemen erfolgt das Betanken der Flugzeuge über mobile Betankungswagen, die jeweils nach Bedarf mit den Abgabepunkten verbunden werden können, um Kerosin aus dem Pipelinesystem zu entnehmen und das jeweilige Flugzeug zu betanken. An jedem Betankungswagen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der zweiten Meßgröße an die Rechnereinrichtung des Überwachungs­ systems vorgesehen.
Vorteilhafterweise erfassen die erste Meßeinrichtung und die zweiten Meßeinrichtungen die jeweilige Fluidmenge als Volumen pro Zeiteinheit. Die erste Meßgröße und die zweiten Meßgrößen sind somit Größen, die die Einheit Volumen pro Zeiteinheit haben. Der vorbestimmte Grenzwert wird dabei ebenfalls als Volumen pro Zeiteinheit festgelegt.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Rechnereinrichtung, für den Fall, daß der Summen-Differenzwert den Grenzwert überschreitet, ein entsprechendes Warnsignal erzeugt und an die Entnahmeeinrichtungen überträgt. Die Entnahmeeinrichtungen, die bei Empfang des Warnsignales Fluid aus dem Pipelinesystem entnehmen, unterbrechen dabei die Entnahme automatisch. Auf diese Weise wird einfach und rasch der Entnahmevorgang von Fluid aus dem Pipelinesystem unterbrochen, so daß eine nochmalige Überprüfung, ob tatsächlich ein Leck vorliegt, und im Bestätigungsfall eine Lokalisierung des Lecks ermöglicht wird.
Wenn die Rechnereinrichtung beim Bestätigungsvorgang ein weiteres Anwachsen des Summen-Differenzwertes und ein Überschreiten eines zweiten höheren Grenzwertes feststellt, so veranlaßt sie ein Sperren des Pipelinesystemes und ein Umschalten auf ein paralleles Pipelinesystem. Im gesperrten Pipelinesystem kann daraufhin das Leck lokalisiert und repariert werden.
Vorteilhafterweise eliminiert die Rechnereinrichtung beim Bilden des Summen-Differenzwertes permanent auftretende Differenzwerte, die durch zeitliche Verzögerungen im Pipelinesystem und/oder durch Systemtoleranzen bedingt sind. Mit anderen Worten werden in der Rechnereinrichtung durch zeitlichen Schlupf und durch Toleranz der Meßeinrichtungen permanent auftretende Differenzmengen eliminiert.
Weiterhin ist es von Vorteil, zumindest einen Temperatursensor vorzusehen, der zur Temperaturkompensation des von der Rechnereinheit ermittelten Summen-Differenzwertes dient.
Beispiele
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 schematisch eine Übersicht eines Pipelinesystems zeigt, bei dem die vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems darstellt.
In Fig. 1 ist schematisch ein Pipelinesystem 1 dargestellt, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Das dargestellte Pipelinesystem 1 ist beispielsweise in einen Flughafen integriert und dient zur Versorgung von Flugzeugen etc. mit Kerosin. Im folgenden werden nur die für die vorliegende Erfindung relevanten Bestandteile des dargestellten Pipelinesystems 1 erläutert.
Das Pipelinesystem 1 stellt die Verbindung zwischen einem Tank 17 für Kerosin mit auf den Vorfeldern für die Flugzeuge angeordneten Abgabepunkten 3 her. Das Pipelinesystem 1 ist dabei in Hinblick auf eine möglichst hohe Verfügbarkeit und in Hinblick auf eine Vermeidung von Druckstößen im System als Ring verlegt. Das Pipelinesystem hat üblicherweise eine Länge von mehreren Kilometern und das in dem Pipelinesystem geführte Kerosin steht üblicherweise unter einem Betriebsdruck von mehreren Bar.
Der Tank 17 für das Kerosin wird beispielsweise über eine externe Pipeline 20, Tanklastzüge 18 oder mit Tanks versehenen Zuganhängern 19 über entsprechende Anschlüsse befüllt. Über einen Einspeisepunkt 2 wird das Pipelinesystem 1 aus dem Tank 17 mit Kerosin versorgt. An mehreren Ausgabepunkten 3, z. B. einem Ausgabepunkt 3a, einem Ausgabepunkt 3b und einem Ausgabepunkt 3c kann Kerosin aus dem Pipelinesystem 1 mittels entsprechender Entnahmeeinrichtungen 4 entnommen werden. Da nicht an jedem Ausgabepunkt 3 zu jedem Zeitpunkt Kerosin entnommen wird, sind die Entnahmeeinrichtungen 4 üblicherweise mobil und bei Bedarf an entsprechende Ausgabepunkte 3 anschließbar. Die dargestellte Entnahmeeinrichtung 4a ist beispielsweise ein Betankungswagen, der mit dem Ausgabepunkt 3a verbunden dargestellt ist und ein Flugzeug betankt. Am Ausgabepunkt 3b ist ein Betankungsanhänger 4b angeschlossen, der einen Düsenjäger betankt. Am Betankungspunkt 3c ist ein Tankwagen 4c angeschlossen, der beispielsweise zur Betankung von Hubschraubern verwendet wird. Nach Vollendung des jeweiligen Betankungsvorganges werden die Entnahmeeinrichtungen 4 wieder von dem Ausgabepunkt gelöst und an einem anderen Ausgabepunkt eingesetzt. Das dargestellte Pipelinesystem 1 umfaßt zusätzlich zu den erläuterten für die Erfindung relevanten Komponenten u. a. eine Kesselwagenpumpstation, eine Tankwagenentladestation, eine Pipelineübergabestation und eine Hydrantenpumpstation.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungs­ beispieles eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems für das in Fig. 1 dargestellte Pipelinesystem 1 gezeigt. Das Überwachungssystem umfaßt eine an dem Einspeisepunkt 1 angeordnete erste Meßeinrichtung 5. Die Meßeinrichtung 5 erfaßt die aus dem Tank 17 in das Pipelinesystem 1 eingespeiste Kerosinmenge als Volumenmenge, d. h. als eingespeistes Volumen pro Zeiteinheit. Die erste Meßeinrichtung 5 erzeugt dabei die erfaßte Kerosinmenge als erste Meßgröße. An den Entnahmeeinrichtungen 4, d. h. z. B. am Betankungswagen 4a, am Betankungsanhänger 4b und am Tankwagen 4c ist jeweils eine zweite Meßeinrichtung 6 angeordnet, die die jeweils über den entsprechenden Abgabepunkt 3 aus dem Pipelinesystem 1 entnommene Kerosinmenge erfaßt und eine entsprechende zweite Meßgröße erzeugt. Auch hier wird die entnommene Kerosinmenge in Einheiten des entnommenen Volumens pro Zeiteinheit gemessen. Die erste Meßeinrichtung 5 und die zweiten Meßeinrichtungen 6 sind beispielsweise Durchflußmesser. Die an dem Einspeisepunkt 1 angeordnete erste Meßeinrichtung 5 führt die erste Meßgröße einer angeschlossenen Rechnereinheit 7 zu. Die zweiten Meßeinrichtungen 6 sind über eine Verarbeitungsvorrichtung 13 mit einer Übertragungseinrichtung 12 verbunden, die über eine Antenne 14 die zweite Meßgröße über eine Funkstrecke der Rechnereinheit 7 übermittelt. Die Rechnereinheit 7 ist mit mehreren Antennen 15a, 15b, 15c verbunden, die dergestalt auf dem Flughafen verteilt sind, daß an jeder möglichen Position einer Entnahmeeinrichtung 4 Signale gesendet und empfangen werden können.
Die Funkübertragung zwischen den Entnahmeeinrichtungen 4 und der Rechnereinrichtung 7 kann beispielsweise durch ein LAN- Netz realisiert sein. Weiterhin sind die Antennen 15 vorzugsweise mit Lichtwellenleitern mit der Rechnereinrichtung 7 verbunden, um eine rasche und zuverlässige Übertragung auch hoher Datenmengen zu gewährleisten.
Die an den Entnahmeeinrichtungen 4 angeordneten Verarbeitungseinheiten 13 wandeln die zweite Meßgröße von den zweiten Meßeinrichtungen 6 in entsprechend per Funk übertragbare Signale um. Weiterhin ist an jeder Entnahmeeinrichtung 4 eine mit der Antenne 14 verbundene Empfangseinrichtung 16 zum Empfangen von Signalen von der Rechnereinheit 7 vorgesehen. Die Empfangseinrichtung 16 ist ebenfalls mit der Verarbeitungseinrichtung 13 verbunden, die die von der Rechnereinheit 7 empfangenen Signale abhängig von der Art der empfangenen Signale einer Vorrichtung zur Betankungssteuerung 9, einer Vorrichtung zur Ausgabe akustischer bzw. optischer Signale 10 bzw. einer Anzeigevorrichtung 11 ausgibt. Die zweite Meßeinrichtung 6 ist ebenfalls mit der Anzeigeinrichtung 11 verbunden, so daß die entnommene Kerosinmenge an der Entnahmeeinrichtung 4 abgelesen werden kann.
Die an der Rechnereinrichtung 7 ankommenden zweiten Meßgrößen werden aufsummiert, woraufhin ein Differenzwert zwischen der ersten Meßgröße und den aufsummierten zweiten Meßgrößen gebildet wird. Vorzugsweise wird dabei die Summe der zweiten Meßgrößen von der ersten Meßgröße abgezogen. Die erste Meßgröße und die zweiten Meßgrößen sind dabei keine gemittelten Meßgrößen, sondern instantan gemessene Durchflußmengen, die in einem bestimmten Takt, d. h. in bestimmten Zeitabständen gemessen werden. In der Rechnereinrichtung 7 werden mehrere Differenzwerte über einen bestimmten Zeitraum aufsummiert, woraufhin der resultierende Summen-Differenzwert mit einem vorbestimmten Grenzwert verglichen wird. Beispielsweise beträgt der vorbestimmte Grenzwert einige Tausend Liter pro Minute. Überschreitet der Summen-Differenzwert den vorbestimmten Grenzwert, so besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß in dem Pipelinesystem 1 ein großes Leck aufgetreten ist. Die Rechnereinheit 7 erzeugt, wenn der Summen-Differenzwert den Grenzwert überschreitet, ein entsprechendes Warnsignal und überträgt es über die Antennen 15 per Funk an die Entnahmeeinrichtungen 4. Dort werden die Warnsignale über die Antenne 14 und die Empfangseinrichtung 16 empfangen und mittels der Verarbeitungseinrichtung 13 an die Vorrichtung 9 zur Betankungssteuerung, die Vorrichtung 10 zur Ausgabe eines akustischen oder optischen Signales und die Anzeigevorrichtung 11 ausgegeben. Die Vorrichtung 10 erzeugt ein akustisches oder optisches Warnsignal, so daß der jeweilige Bediener an der Entnahmeeinrichtung informiert wird, daß das Pipelinesystem automatisch unterbrochen wird.
Die Vorrichtung 9 zur Betankungssteuerung unterbricht den Entnahmevorgang bei Empfang des Warnsignales sofort, so daß aus dem gesamten Pipelinesystem 1 kein Kerosin mehr entnommen wird.
Daraufhin wird ein Druck-Überwachungsverfahren von ca. 1 Minute Dauer durchgeführt, bei dem im wesentlichen der Druckverlauf in definierten, bestimmten Rohrabschnitten des Pipelinesystems 1 kontrolliert wird. Bei Differenzen zwischen den Druckhöhen lassen sich Rückschlüsse auf mögliche Lecks ziehen. Bei einem weiteren Anwachsen des Summen- Differenzwertes, d. h. wenn eine den Grenzwert überschreitende Kerosinmenge am Einspeisepunkt 2 in das Pipelinesystem 1 gegeben wird und ein zweiter vorbestimmter Grenzwert, der höher als der erste Grenzwert ist, überschritten wird, veranlaßt die Rechnereinrichtung 7 ein Sperren des Pipelinesystems 1 und ein Umschalten auf ein paralleles zweites Pipelinesystem. Das zweite parallele Pipelinesystem ist parallel zum ersten Pipelinesystem 1 angeordnet und dient zur Sicherstellung der Kerosinversorgung bei Ausfall des ersten Pipelinesystems 1.
In der Rechnereinrichtung 7 werden bei Bilden des Summen- Differenzwertes permanent auftretende Differenzwerte eliminiert, die beispielsweise durch den zeitlichen Schlupf und die Toleranz der ersten und zweiten Meßeinrichtungen 5 und 6 auftreten. Weiterhin sind in der Nähe des ersten Einspeisepunktes 1 und in der Nähe der Meßeinrichtung 6 jeweils Temperatursensoren 8, 21 vorgesehen, der mit der Rechnereinheit 7 verbunden ist und zur Temperaturkompensation des Summen-Differenzwertes dient.

Claims (12)

1. Überwachungssystem für ein Pipelinesystem (1) mit einem Einspeisepunkt (2) und einem oder mehreren Abgabepunkten (3), mit
einer an dem Einspeisepunkt (1) angeordneten ersten Meßein­ richtung (5) zum Erfassen einer in das Pipelinesystem (1) eingespeisten Fluidmenge und zum Erzeugen einer entsprechen­ den ersten Meßgröße,
Entnahmeeinrichtungen (4) zum Entnehmen von Fluid aus dem Pipelinesystem (1) an den Abgabepunkten (3), wobei an jeder Entnahmeeinrichtung (4) eine zweite Meßeinrichtung (6) zum Erfassen einer aus dem Pipelinesystem (1) entnommenen Fluid­ menge und zum Erzeugen einer entsprechenden zweiten Meßgröße angeordnet ist, und
einer Rechnereinrichtung (7), der die erste Meßgröße und die zweiten Meßgrößen übertragen werden, die einen Differenzwert zwischen der ersten Meßgröße und den aufsummierten zweiten Meßgrößen bildet, mehrere Differenzwerte über einen bestimmten Zeitraum aufsummiert und den resultierenden Summen-Differenzwert mit einem vorbestimmten ersten Grenz­ wert vergleicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechnereinrichtung (7), wenn der Summen-Differenz­ wert den ersten Grenzwert überschreitet, ein entsprechendes Warnsignal erzeugt und an die Entnahmeeinrichtungen (4) überträgt,
daß die Fluid aus dem Pipelinesystem (1) entnehmenden Entnahmeeinrichtungen (4) bei Empfang des Warnsignales die Entnahme automatisch unterbrechen, und
daß die Rechnereinrichtung (7) bei Feststellen eines weiteren Anwachsens des Summen-Differenzwertes und Über­ schreiten eines zweiten Grenzwertes ein Sperren des Pipelinesystems (1) veranlaßt.
2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinrichtung (7) beim Sperren des Pipeline­ systems (1) ein Umschalten auf ein paralleles Pipelinesystem veranlaßt.
3. Überwachungssystem für ein Pipelinesystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeeinrichtungen (4) mobil und mit den Abgabepunkten (3) verbindbar sind, wobei an jeder Entnahme­ einrichtung (4) eine Übertragungseinrichtung (12) zum Über­ tragen der zweiten Meßgröße per Funk an die Rechnerein­ richtung (7) vorgesehen ist.
4. Überwachungssystem für ein Pipelinesystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßeinrichtung (5) und die zweiten Meßein­ richtungen (6) die jeweilige Fluidmenge als Volumen pro Zeiteinheit erfassen.
5. Überwachungssystem für ein Pipelinesystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinrichtung (7) beim Bilden des Summen- Differenzwertes durch zeitliche Verzögerungen im Pipeline­ system (1) und/oder durch Systemtoleranzen bedingte permanent auftretende Differenzwerte eliminiert.
6. Überwachungssystem für ein Pipelinesystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Temperatursensor (8) zur Temperatur­ kompensation des von der Rechnereinheit (7) ermittelten Summen-Differenzwertes.
7. Überwachungsverfahren für ein Pipelinesystem mit einem Einspeisepunkt (2) und einem oder mehreren Abgabepunkten (3), mit folgenden Schritten
Erfassen einer in das Pipelinesystem (1) eingespeisten Fluidmenge an dem Einspeisepunkt und Erzeugen einer entsprechenden ersten Meßgröße,
Entnehmen von Fluid aus dem Pipelinesystem an den Abgabe­ punkten (3), wobei an jedem Abgabepunkt (3) eine aus dem Pipelinesystem (1) entnommene Fluidmenge erfaßt und eine entsprechende zweite Meßgröße erzeugt wird, und
Übertragen der ersten Meßgröße und der zweiten Meßgrößen an eine Rechnereinrichtung (7), in der ein Differenzwert zwischen der ersten Meßgröße und den aufsummierten zweiten Meßgrößen gebildet wird, mehrere Differenzwerte über einen bestimmten Zeitraum aufsummiert und der resultierende Summen-Differenzwert mit einem vorbestimmten ersten Grenzwert verglichen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Rechnereinrichtung (7), wenn der Summen- Differenzwert den ersten Grenzwert überschreitet, ein entsprechendes Warnsignal erzeugt und an die Entnahmeein­ richtungen (4) übertragen wird,
daß die Entnahme von Fluid an den Abgabepunkten (3) bei Empfang des Warnsignales automatisch unterbrochen wird, und
daß von der Rechnereinrichtung (7) beim Feststellen eines weiteren Anwachsens des Summen-Differenzwertes und Über­ schreiten eines zweiten Grenzwertes ein Sperren des Pipelinesystems (1) veranlaßt wird.
8. Überwachungsverfahren für ein Pipelinesystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinrichtung (7) beim Sperren des Pipeline­ systems (1) ein Umschalten auf ein paralleles Pipelinesystem veranlaßt.
9. Überwachungsverfahren für ein Pipelinesystem gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Meßgrößen per Funk an die Rechnereinrichtung (7) übertragen werden.
10. Überwachungsverfahren für ein Pipelinesystem gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidmenge als Volumen pro Zeiteinheit erfaßt wird.
11. Überwachungsverfahren für ein Pipelinesystem gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rechnereinrichtung (7) beim Bilden des Summen- Differenzwertes durch zeitliche Verzögerungen im Pipeline­ system (1) und/oder durch Systemtoleranzen bedingte permanent auftretende Differenzwerte eliminiert werden.
12. Überwachungsverfahren für ein Pipelinesystem gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Rechnereinrichtung (7) ermittelte Summen- Differenzwert temperaturkompensiert wird.
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