DE19835223C2 - Schaltungsanordnung zur Prüfung von Zündeinrichtungen durch Prüfströme - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Prüfung von Zündeinrichtungen durch PrüfströmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Prüfung von Zündeinrichtungen durch Prüfströme gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Zündeinrichtungen werden seit einigen
Jahren insbesondere in der Kraftfahrzeugtechnik zum
Insassenschutz bzw. zum Fahrerschutz bei motorisierten
Zweirädern eingesetzt. Wird beispielsweise infolge eines
Unfalls an vorbestimmten Stellen des Kraftfahrzeuges ein
Impuls ausreichender Stärke auf einen Crash-Sensor
übertragen, wird von einem hierdurch ausgelösten Zündstrom
die Zündung der Zündeinrichtung eingeleitet. Daraufhin wird
ein mit der Zündeinrichtung verbundener im wesentlichen
luftdichter Sack, Airbag, innerhalb weniger Millisekunden zu
einem Luftpolster aufgeblasen, um die betreffende Person vor
etwaigen Folgeschäden des Unfalls zu schützen. Ferner werden
derartige Zündeinrichtungen für pyrotechnische Aktuatoren,
wie beispielsweise für Gurtstraffer verwendet.
Um die Zuverlässigkeit der Zündeinrichtung stets zu
gewährleisten und ein mögliches Fehlverhalten im wesentlichen
auszuschließen, weisen die Zündeinrichtungen
Sicherheitsschaltungen auf, die eine vorzeitige oder
ungewollte Zündung verhindern sollen. Darüberhinaus findet
vor und insbesondere auch nach der Inbetriebnahme einer
Zündeinrichtung regelmäßig eine Überprüfung der
Zündeinrichtung hinsichtlich deren Funktionstüchtigkeit
statt.
Schaltungsanordnungen, die zur Prüfung einer
Zündeinrichtung Prüfströme einsetzen, sind bekannt. Diese
herkömmlichen Schaltungsanordnungen sind mit der zu
überprüfenden Zündeinrichtung derart verschaltet, daß der
Prüfstrom zur Prüfung einzelner Bauteile immer über den
eigentlichen Zünder fließt. Zwar ist der Prüfstrom kleiner
als der Zündstrom, jedoch kann es bei fehlerbehafteten
Bauteilen, insbesondere den Prüfstrom-Quellen oder diesen
zugeordneten Schalteinrichtungen, zu einem ungewollten
Einleiten des Zündvorgangs kommen. Beispiele, bei denen eine
ungewollte Zündung bei der Montage oder im Betrieb
eingeleitet wurde, sind leider aus der Praxis bekannt. Eine
ungewollte Zündung führt hierbei oftmals zu erheblichen
Personenschäden, schlimmstenfalls sogar zu Todesfolgen.
Die DE 195 24 615 A1 offenbart ein Verfahren und System
zum Erkennen von Isolationsfehlern in einer Schaltung, die
mit einer niederohmigen Stromquelle oder -senke mit einer
Ruhespannung verbunden werden soll. Dazu wird zunächst die
Schaltung in aufgetrenntem Zustand mit einer Prüfspannung aus
einer strombegrenzten Stromquelle bzw. -senke beaufschlagt.
Aus dem Strom- und/oder Spannungsverhalten wird dann auf das
Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Isolationsfehlers
geschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte
Schaltungsanordnung der gattungsbildenden Art
bereitzustellen, mit welcher insbesondere auch im Fehlerfall
eines oder mehrerer Bauteile einer solchen Zündeinrichtung
eine höhere Sicherheit gegenüber ungewollten Zündvorgängen
gewährleistbar ist.
Die Lösung der Aufgabe ist auf höchst überraschende
Weise bereits durch eine Schaltungsanordnung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gegeben. Die Unteransprüche 2 bis 5
betreffen vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Weist die Schaltungsanordnung zum Einspeisen des
Prüfstroms wenigstens zwei voneinander unabhängig
einschaltbare Stromquellen oder Schalteinrichtungen auf, kann
sichergestellt werden, daß nur während der Prüfung bzw.
Messung des Zündwiderstands der Prüfstrom über diesen
geleitet wird, bei der Prüfung weiterer Bauteile der
Zündeinrichtung jedoch überhaupt kein Prüfstrom über den
Zündwiderstand fließt. Ferner kann ein ungewolltes Zünden
während des Prüfens nur noch stattfinden, falls zwei Fehler
d. h. in beiden voneinander unabhängig einschaltbaren
Stromquellen oder Schalteinrichtungen gleichzeitig vorliegen.
Ist nur eine der Stromquellen oder Schalteinrichtungen
fehlerhaft, so wird dies durch die jeweils andere
Schalteinrichtung kompensiert, d. h. beispielsweise ein
ungewollter Überstrom durch die Zündeinrichtung nach Masse
oder zu einem anderen Potential auf der vorzugsweise
hochintegrierten Schaltung verhindert.
Um ferner eine definierte Verschiebung des Potentials
bei der Überprüfung des Zündwiderstands zu erzeugen, ist das
Einspeisen von Prüfströmen unterschiedlicher Stromstärke
vorgesehen.
Ist der Zündeinrichtung beispielsweise eine
Hilfsenergiequelle zugeordnet, die im Bedarfsfall bei einem
Ausfall der Primärenergiequelle zum Bereitstellen des
Zündstroms dient, kann mit Hilfe einer Einrichtung zum
Abführen des Zündstroms bei Umgehung des Zündwiderstands im
Falle einer fehlerbehafteten Zündeinrichtung, bei welcher
die Zündung nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt eingeleitet
wird, bei Überschreiten eines vorbestimmten Zeitfensters die
Hilfsenergiequelle entladen werden, ohne dabei die Zündung
einzuleiten.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: Ein vereinfachtes Ersatzschaltbild einer
Schaltungsanordnung zur Prüfung von
Zündeinrichtungen durch Prüfströme nach dem Stand
der Technik; und
Fig. 2: ein vereinfachtes Ersatzschaltbild durch eine
Schaltungsanordnung als Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils eine
Schaltungsanordnung zur Prüfung von Zündeinrichtungen als
vereinfachtes Ersatzschaltbild dargestellt. Die
Zündeinrichtung umfaßt zwischen zwei in den Figuren als
Knoten A und B dargestellten Verbindungseinrichtungen einen
ohmschen Widerstand 1 und eine zu diesem parallel
geschaltete Diode 2. Der Widerstand 1 mit einem
Widerstandswert zwischen vorzugsweise ungefähr 1 Ω und 5 Ω
dient als Zündwiderstand der Zündeinrichtung. Da die
gattungsbildende Zündeinrichtung im allgemeinen außer dem
ohmschen Zündwiderstand 1 auch, jedoch nicht dargestellte
Induktivitäten umfaßt, gewährleistet die Diode 2 ein
Freilaufen von eventuellen überspannungen, wobei die Diode 2
für einen Stromfluß vom Knoten A in Richtung des Knotens B
in Sperrichtung angeordnet ist.
Dem Widerstand 1 und der Diode 2 sind ein erster
elektrischer Schalter 3 über den Knoten A und ein zweiter
mit einer Bezugsmasse verbundener elektrischer Schalter 4
über den Knoten B vor- bzw. nachgeschaltet. Beide Schalter 3
und 4 umfassen vorzugsweise jeweils wenigstens einen
Transistor. Nur wenn beide elektrischen Schalter 3 und 4
geschlossen sind, wird über eine nicht dargestellte
Energiequelle die Zündung der Zündeinrichtung eingeleitet.
Der hierfür beispielsweise bei einer Verwendung der
Zündeinrichtung im Insassenschutz von der Autobatterie
und/oder einem Kondensator bereitgestellte Zündstrom
durchfließt daraufhin den Widerstand 1 vom Knoten A aus in
Richtung des Knotens B.
Ferner umfaßt die Zündeinrichtung als zusätzliche
elektrische Energiequelle einen mit der Bezugsmasse
verbundenen Kondensator 5, der über eine in den Figuren als
Knoten C dargestellte Verbindungseinrichtung mit dem
elektrischen Schalter 3 verbunden ist. Der Kondensator 5
dient als schnelle und als Ersatzenergiequelle und stellt
auch für den Fall, daß die primäre trägere Energiequelle
funktionsuntüchtig oder nicht mehr mit der Zündeinrichtung
verbunden ist, den Zündstrom zur Einleitung der Zündung
bereit, wenn beide elektrische Schalter 3 und 4 geschlossen
sind.
Zum Einspeisen des Prüfstroms umfassen die in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungsanordnungen zwei
Stromquellen 6 und 7, die über einen den Stromquellen
jeweils zugehörigen Schalter 8 bzw. 9 ein- und ausschaltbar
sind. Die Anordnung der Stromquellen ist derart, daß die
über den Schalter 8 eingeschaltete Stromquelle 6 mit dem
Knoten C und in Stromrichtung des Prüfstroms mit dem
positiven Eingang 10a eines Meßverstärkers sowie, wie
nachfolgend im einzelnen beschrieben, mit dem Widerstand 1
und der Diode 2 elektrisch verbunden ist. Die über den
Schalter 9 eingeschaltete Stromquelle 7 ist mit den
gegenüberliegenden Anschlüssen des Widerstands 1 und der
Diode 2 sowie mit negativen Eingang 10c des Meßverstärkers
10 und in Stromrichtung des Prüfstroms mit der Bezugsmasse
elektrisch verbunden.
Vorzugsweise speist die über den Schalter 8
eingeschaltete Stromquelle 6 einen Prüfstrom von ungefähr 20
mA ein. Die zweite über den Schalter 9 eingeschaltete
Stromquelle 7 stellt einen zum Prüfstrom der Stromquelle 6
abweichenden Prüfstrom, beispielsweise von ungefähr 30 mA
bereit. Aufgrund dieser Stromdifferenz wird eine Art
virtuelle Masse erzeugt, die bei Einschaltung beider
Stromquellen 6 und 7 eine definierte Potentialverschiebung
zur Folge hat. Ein während der Prüfung der Zündeinrichtung
am Ausgang 10c des Meßverstärkers 10 anliegendes
Ausgangssignal steht zur weiteren Auswertung zur Verfügung.
Zur weiteren Beschreibung wird zunächst nur auf Fig.
1 Bezug genommen. Bei dieser Schaltungsanordnung nach dem
Stand der Technik ist im jeweils eingeschalteten Zustand die
Stromquelle 6 in Prüfstromrichtung über den Knoten A mit den
Widerstand 1 elektrisch verbunden. Der Widerstand 1 ist über
den Knoten B ebenfalls mit der Stromquelle 7 verbunden.
Für eine Überprüfung bzw. Messung des Zündwiderstands
1 befinden sich die elektrischen Schalter 3 und 4 beide im
geöffneten Zustand, d. h. die Transistoren sind gesperrt.
Nachdem die Stromquellen 6 und 7 mittels der jeweils
zugeordneten Schalter 8 bzw. 9 eingeschaltet sind, fließt
der eingespeiste Prüfstrom ausgehend von der Stromquelle 6
über den Knoten A durch den Zündwiderstand 1 über den Knoten
B hin zur Stromquelle 7. Für eine Überprüfung des
elektrischen Schalters 3 ist nur die Stromquelle 7
eingeschaltet und die Stromquelle 6 ausgeschaltet. Der
elektrische Schalter 3 ist geschlossen und der elektrische
Schalter 4 geöffnet. Zur Prüfung des elektrischen Schalters
4 ist dagegen die Stromquelle 6 ein- und die Stromquelle 7
ausgeschaltet, der Schalter 3 geöffnet und der Schalter 4
geschlossen. Infolge der Verschaltung nach dem Stand der
Technik fließt demnach bei jeder dieser Überprüfungen der
Prüfstrom in Richtung des Zündstroms über den Zündwiderstand
1.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 2 ist im jeweils eingeschalteten Zustand die
Stromquelle 6 in Prüfstromrichtung über den Knoten B und die
Stromquelle 7 entgegen der Prüfstromrichtung über den Knoten
A mit den Widerstand 1 elektrisch verbunden.
Bei Messung des Zündwiderstands 1 sind wiederum beide
Schalter 3 und 4 geöffnet und beide Stromquellen 6 und 7
über die zugehörigen Schalter 8 bzw. 9 eingeschaltet. Der
Prüfstrom fließt ausgehend von der Stromquelle 6 über den
Knoten B durch den Zündwiderstand 1 über den Knoten A hin
zur Stromquelle 7. Für eine Überprüfung des Schalters 3 ist
dieser geschlossen und der Schalter 4 geöffnet, wobei nur
die Stromquelle 7 eingeschaltet ist. Für eine Prüfung des
Schalters 4, wird zur Einspeisung des Prüfstrom nur die
Stromquelle 6 eingeschaltet, wobei der Schalter 3 geöffnet
und der Schalter 4 geschlossen wird. Infolge der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung fließt bei Überprüfung
der elektrischen Schalter 3 und 4 über den Zündwiderstand
kein Prüfstrom. Auf diese Weise kann ein einfacher Fehler
nicht zum ungewollten Zünden führen. Nur bei Überprüfung des
Zündwiderstands 1 selbst fließt über diesen der Prüfstrom,
und zwar in entgegengesetzter Richtung zum Zündstrom.
Darüberhinaus ist mit der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung sichergestellt, daß im Bedarfsfall ein
Pfad zur Entleerung des Kondensators 5 bei Umgehung des
Zündwiderstands zur Verfügung steht.
Dieser Bedarfsfall liegt beispielsweise vor, wenn
aufgrund eines fehlerbehafteten Bauteils der Zündeinrichtung
trotz beabsichtigter Zündung, d. h. die Schalter 3 und 4 sind
beide geschlossen, das Einleiten der Zündung über einen
vorbestimmten Zeitraum, der vorzugsweise weniger als 20 msec
beträgt, ausbleibt. In diesem Fall werden dann die Schalter
3 und 4 geöffnet und dann die Schalter 8 und 9 geschlossen.
Der Kondensator 5 kann auf diese Weise über den
bereitgestellten Strompfad bei Umgehung und insbesondere
auch unabhängig vom Zündwiderstand 1 entladen werden.
Hierdurch wird ein eigenständiger Entladepfad
bereitgestellt, falls die oft als Zündpille ausgebildete
Zündeinrichtung nicht zündet und sichergestellt, daß die im
Kondendsator verbleibende Energie keine ungewollte Zündung
mehr auslösen kann. Andernfalls könnte der Airbag noch nach
der vorgegebenen Zündzeit aufgehen und es wären
gegebenenfalls zusätzliche Schädigungen zu erwarten.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Prüfung von Zündeinrichtungen,
die insbesondere in Kraftfahrzeugen zum Insassenschutz
einsetzbar sind, mit Prüfströmen, wobei die
Zündeinrichtung einen Zündwiderstand (1) und wenigstens
einen dem Zündwiderstand zugeordneten elektrischen
Schalter (3, 4) zum Freigeben eines Zündstroms aufweist,
mit ferner einer einschaltbaren Einrichtung (6, 7, 8, 9)
zum Einspeisen eines Prüfstroms,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einschaltbare Einrichtung (6, 7, 8, 9) zum
Einspeisen eines Prüfstroms mit dem elektrischen
Schalter (3, 4) derart verbindbar ist, daß der Prüfstrom
zur Prüfung des Schalters (3, 4) nicht über den
Zündwiderstand (1) fließt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einspeisung des
Prüfstroms wenigstens zwei voneinander unabhängig
einschaltbare Stromquellen (6, 7) umfaßt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch Stromquellen (6, 7) zum Einspeisen
von Prüfströmen unterschiedlicher Stromstärken.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7, 9; 6, 8) zum
Abführen der Zündenergie bei Umgehung des
Zündwiderstands (1).
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch eine,
insbesondere nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer,
einschaltbare Entladungsstrecke (6, 8, 2, 9 und 7) der
elektrischen Energiequelle für den Zündvorgang.
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Citations (1)
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