DE19835013A1 - Verfahren zur Benutzerführung eines elektronisch gesteuerten Gerätes - Google Patents
Verfahren zur Benutzerführung eines elektronisch gesteuerten GerätesInfo
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Abstract
Von Funktelefonen ist eine Benutzerführung von baumartig miteinander verknüpften Bildschirmdarstellungen bekannt. Problematisch ist die große Tiefe der Verzweigungen, resultierend aus der großen Funktionsvielfalt. Um den Rücksprung aus eine vorhergehende Bildschirmdarstellung bzw. dargestellte Funktion zu ermöglichen, ist es notwendig, daß sämtliche übergeordnete Darstellungen und Funktionen im Speicher gehalten werden. DOLLAR A Das Verfahren sieht eine Einheitensteuerung (3) vor, welche die vorhergehende Einheit aus Darstellung und Funktion vollkommen löscht und die neu aufgerufene Einheit in den Speicher übernimmt. Die Verbindung der vorhergehenden und nachfolgenden Einheit wird dadurch ermöglicht, daß Daten über die Einheitensteuerung an die neue Einheit übergeben werden. DOLLAR A Insbesondere für Telefonapparate und Videorekorder, die über eine Displayanzeige oder Monitor verfügen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Benutzerführung eines
elektronisch gesteuerten Gerätes, beispielsweise eines
Telefonapparates oder eines Videorekorders.
Elektronische Geräte weisen oft eine hohe Funktionsvielfalt
auf. Die Funktionen werden im allgemeinen mit Hilfe von Tasten
ausgewählt. Auf einem Display werden die zugehörigen
Informationen angezeigt. Aufgrund der Größe und dem
Verwendungszweck der Geräte stehen meist nur wenige Tasten zur
Verfügung und die Ausgabe ist durch eine kleine Fläche und
einen geringen Zeichenumfang begrenzt. Zudem kann bei den
Anwendern der Geräte ein hohes technisches Verständnis nicht
vorausgesetzt werden. Derartige Schnittstellen sind zum
Beispiel für Telefone, insbesondere mobile Funktelefone, aber
auch für Videorekorder, Haushaltsgeräte und sonstige
menügeführte, elektronische Geräte verwendbar.
In den Geräten werden vielfältige Funktionen realisiert.
Einige mögliche Funktionen am Beispiel eines Telefons sind das
Einstellen der Grundkonfiguration, Entgegennahme von Anrufen,
des Einstellen von Datum und Uhrzeit, das Sortieren von
Telefonbucheinträgen und das Schreiben von Textnachrichten.
Allgemein ergeben sich daraus verschiedene Modi auf dem
Display, wie Menüs, einstellbare Optionen, Editoren, Listen
mit Einträgen und wechselnde Informationsausgaben. Für die
Realisierung ist die Integration dieser Vielfältigkeit in ein
einheitliches Konzept notwendig.
Grundsätzlich verfügt eine Mensch-Maschine-Schnittstelle
über eine Eingabeeinrichtung z. B. Tasten und eine
Ausgabeeinrichtung z. B. ein Display. Weiterhin wird ein
Speicher für die ausgewählten und angezeigten Daten und
inneren Zuständen benötigt und eine Steuereinrichtung zur
Ausführung der ausgewählten Funktionen.
Der Anwender wird durch Displayausschriften über die
Tasteneingabe zu neuen Displayausschriften geführt. Über diese
Prozedur werden Informationen abgerufen, Betriebsmodi
eingestellt und Daten eingegeben. Über baumartige
Verknüpfungen der Displayausschriften kann der Anwender an
eine Vielzahl von Funktionen geführt werden. Die ersten
Displayausschriften sind in den meisten Fällen Menüs. Am Ende
der Verknüpfungen befinden sich Einstellmöglichkeiten und
abrufbare Informationen. Zusätzliche Ereignisse, wie z. B. ein
einkommender Anruf, erfordern neue Displayausschriften und
somit weitere Verknüpfungen.
Von Displayausschrift zu Displayausschrift erfolgt auch ein
Zustandswechsel im Gerät. Ein Wechsel von Displayausschrift
und Zustand wird über den Aufruf von Funktionen realisiert.
Diese rufen bei einer neuen Anforderung zum Wechsel erneut
eine Funktion auf. Die Kette der Aufrufe bzw. Verknüpfungen
erfordert viel Speicherplatz. Der Speicherplatzbedarf kann
nicht allein aus der längsten Verzweigung der Baumstruktur
bestimmt werden. Zusätzliche Ereignissen können den
Speicherplatzbedarf erheblich vergrößern. Mit jeder
Displayausschrift wird eine angepaßte Funktionalität zur
Verfügung gestellt. Die vielen verschiedenen Arten von
Ausschriften erhöht die Komplexität der Systems erheblich.
Eine Reduktion der Komplexität kann durch ein Einheitenkonzept
erreicht werden. Die Displayausschriften werden mit den
zugehörigen Funktionen und inneren Zuständen als eine
geschlossene Einheit betrachtet. Somit liegen die
unterschiedlichen Bedienungsarten in den Einheiten und die
Aufrufe sind die Verknüpfungen zwischen den Einheiten. Jede
Einheit umfaßt also eine Anzahl von Zuständen, interne
Funktionen, die Displayausgaben und Verbindungen zu weiteren
Einheiten.
Aufgabe der Erfindung war es ein Verfahren zur Benutzerführung
eines elektronisch gesteuerten Gerätes gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs der Erfindung anzugeben, bei dem die
Einheiten von Displayausschriften und den zugehörigen
Funktionen so verwaltet werden, daß flexible
Verknüpfungsstrukturen realisiert werden können. Das Verfahren
sollte gleichzeitig zur Verringerung des Speicherplatzbedarfs
beitragen.
Die Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Für die Verwaltung und der Verknüpfung der Einheiten wurde
eine Einheitensteuerung eingeführt. Eine Verknüpfung wird
nicht mehr als ein direkter Aufruf von einer Einheit zur
nächsten realisiert, sondern als ein Wechsel der aktuellen
Einheit. Der Wechsel wird von der Einheitensteuerung
vorgenommen. Diese Steuerung bekommt eine Anforderungsmeldung
zum Erzeugen einer neuen Einheit. Dann löscht die
Einheitensteuerung die aktuelle Einheit und erzeugt danach die
angeforderte Einheit. Die Anforderungsmeldung zum Erzeugen der
neuen Einheit kann von der gerade aktuellen Einheit kommen
oder durch ein Ereignis ausgelöst werden. Die Verknüpfungen
zwischen den Einheiten sind also nicht mehr fest definiert,
sondern werden nach den Erfordernissen dynamisch erzeugt.
Beim Erzeugen einer Einheit wird Speicherplatz belegt. Eine
weitere Einheit würde im linearen Speicher den Platz hinter
der vorhergehenden Einheit belegen. Beim Löschen der
vorhergehenden Einheit entsteht ein freier Speicherbereich
zwischen bereits belegten Bereichen. Da beim Wechsel immer
erst die aktuelle Einheit gelöscht wird, kann der lineare
Speicher nicht fragmentieren. Der Speicher wird optimal
genutzt. Da immer nur eine Einheit gleichzeitig existiert, ist
der größte benötigte Speicherplatz von der größten Einheit
abhängig und nicht von der maximalen Anzahl der aufgerufenen
Einheiten.
Jede Einheit wird über einen eindeutigen Namen bzw.
Identifikator aufgerufen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung
wird das Anlegen einer Aufrufliste in der Einheitensteuerung
vorgesehen. In der Aufrufliste befinden sich die
Identifikatoren der bereits aufgerufenen Einheiten. Über diese
Liste kann ein Rücksprung auf die aufgerufene Einheiten
realisiert werden. So kann im Beispiel einer Telefonanwendung
ein Anruf das Erzeugen neuer Einheiten auslösen. Nach Abschluß
des Anrufs kann über die (Einheiten)-Aufrufliste zur zuvor
aktuellen Einheit zurückgesprungen werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, der
Einheitensteuerung auch Daten für einen möglichen Rücksprung
zu übergeben. Die Einheitensteuerung behält die Daten einer
Einheit solange im Speicher, wie der Identifikator der Einheit
sich in der Aufrufliste befindet.
Da gleichzeitig nur eine Einheit im Speicher existiert, können
auch keine Daten direkt zwischen den Einheiten ausgetauscht
werden. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor,
auch die zu übertragenen Daten an die Einheitensteuerung zu
übergeben. Die Einheitensteuerung speichert die Daten solange
zwischen, bis die Empfängereinheit aufgerufen wurde.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können die in
der Einheitensteuerung gespeicherten Daten allen Einheiten zur
Verfügung gestellt werden. Dann werden nicht die Daten einer
Einheit übergeben, sondern ein Bezug auf die Daten. Die Daten
bleiben solange in der Einheitensteuerung erhalten, bis die
erzeugende Einheit aus der Aufrufliste entfernt wurde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Realisierung der Benutzerführung von Geräten;
Fig. 2: Blockdiagramm der Einheiten mit den baumartigen
Verknüpfungen bei herkömmlichen Verfahren zur
Realisierung der Benutzerführung von Geräten;
Fig. 3: Blockdiagramm der möglichen Verknüpfungen bei der
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Erfindung wird am Beispiel eines bekannten mobilen
Telefons erläutert. In der Fig. 1 ist das Verfahren als
Flußdiagramm skizziert. Wesentliches Element des Verfahrens
ist die Einheitensteuerung. Die Steuerung beinhaltet den
Algorithmus zum Erzeugen und Löschen der Einheiten. In dem
ersten Schritt a) wird eine erste Einheit (hier 1.1.2.1) in
dem Speicher (1) erzeugt und im zweiten Schritt b) auf der
Anzeigevorrichtung(2) angezeigt. Während der Ausführung der
ersten Einheit wird eine neue Einheit angefordert. Mit Schritt
c) wird diese nachfolgende Einheit ausgewählt und in einem
Schritt d) eine Anforderungsmeldung zum Wechsel der Einheit an
die Einheitensteuerung übersandt. Daraufhin übernimmt die
Einheitensteuerung das Löschen der ersten Einheit aus dem
Speicher (1) (Schritt e)) und den Aufruf der nachfolgenden
Einheit (Schritt f)). Dem Aufruf folgt das Erzeugen der
nachfolgenden Einheit 1.2 im Speicher (1) (Schritt g)) und das
Anzeigen der Einheit auf der Anzeigevorrichtung im Schritt h).
Für den Einsatz des Verfahrens wird davon ausgegangen, daß die
Realisierung der Benutzerführung in Einheiten strukturiert
ist. Eine Einheit stellt die Verbindung von Darstellungen,
Funktionen und inneren Zuständen dar. Nach dem herkömmlichen
Verfahren sind diese, wie in dem Diagramm in der Fig. 2
skizziert ist, baumartig strukturiert. Jede Einheit beinhaltet
verschiedene Auswahlpunkte und Funktionen zum Aufruf
nachfolgender Einheiten, z. B. 1.1 und 1.2, oder vorhergehender
Einheiten, z. B. 1 und 2. Die baumartigen Verzweigungen sind
anhand der Linien erkennbar. Der Benutzer wählt nun, zum
Beispiel zur Auswahl eines Telefoneintrages die Einheit
1.1.2.1. Er gelangt zur Einheit 1.1.2.1 durch die Auswahl der
Menüs in den Einheiten 1, 1.1 und 1.1.2. Dieser Weg ist durch
eine dicke Linie gekennzeichnet. Nun kann es vorkommen, daß
ein Anruf eingeht, während er einen Telefoneintrag auswählt.
Dieses Ereignis wird mit der Einheit 1.2 verarbeitet und von
dieser Einheit 1.2 in der Anzeigevorrichtung (2) angezeigt. Um
nun zur Einheit zu gelangen ist ein Sprung von 1.1.2.1 zu 1.2
notwendig. Die aufgerufenen Einheiten 1, 1.1, 1.1.2, 1.1.2.1
und 1.2 müssen im Speicher erhalten bleiben, da die
Bearbeitung noch nicht beendet ist und ein Rücksprung möglich
sein muß. Desweiteren müssen beim Aufruf einer neuen Einheit
aus der vorhergehenden Einheit beide Einheiten im Speicher
vorhanden sein, da nur eine arbeitsfähige Einheit eine neue
Einheit aufrufen kann. Der Mechanismus führt dazu, daß eine
lange Aufrufkette von Einheiten im Speicher liegt und viel
Speicherplatz verbraucht wird. Aufgrund der Querverbindungen
zwischen den Teilbäumen der Struktur wird mehr Speicherplatz
benötigt, als der längste Zweig des Baumes.
Insbesondere für Konsumgeräte ist es von einem hohen
wirtschaftlichen Nutzen, diesen Speicherbedarf zu verringern.
Weiterhin modelliert eine reine Baumstruktur die
Benutzerführung nur unzureichend. Daraus folgt eine
Einschränkung der Bedienung oder ein erhöhter
Entwicklungsaufwand.
Die Erfindung sieht daher vor, die für die Realisierung der
Gerätebedienung notwendigen Elemente in voneinander
unabhängigen Einheiten zu gliedern. Eine feste Verzweigung
zwischen den Einheiten ist nicht vorgesehen. Es gibt keine
vordefinierte Hierarchie der Einheiten, also ist auch eine
baumartige Struktur nicht notwendig. Vielmehr wird eine
bedarfsabhängige Verzweigung zwischen den Einheiten mit Hilfe
der Einheitensteuerung (3) sichergestellt. Die Einheiten sind
dadurch dynamisch und netzartig strukturiert, wie es in der
Fig. 3 zu erkennen ist. Eine Verzweigung, also ein Wechsel
von einer Einheit zur nächsten, wird durch eine Anforderung an
die Einheitensteuerung (3) herbeigeführt. Die Anforderungen
können von der aktiven Einheit kommen oder durch externe
Ereignisse ausgelöst werden. Die Einheitensteuerung (3) löscht
dann die aktive Einheit und erzeugt die angeforderte. Dieser
Mechanismus stellt sicher, daß nie mehr als eine Einheit
gleichzeitig im Speicher existiert. Zugleich wird ein
fragmentieren des Speichers verhindert. Würde erst die neue
Einheit erzeugt und dann die vorhergehende Einheit gelöscht,
bliebe der Speicherplatz der ersten Einheit ungenutzt im
linearen Speicherbereich erhalten. Zur Übertragung und
Sicherung von Daten ist vorgesehen, daß die erste Einheit ihre
Daten an die Einheitensteuerung (3) sendet. Diese übergibt die
Daten an die neue Einheit oder Verwaltet die Daten bis zum
nächsten Aufruf.
Claims (9)
1. Verfahren zur Benutzerführung von elektronisch gesteuerten
Geräten mit einer Anzeigevorrichtung (2), mit einer
Gerätesteuerung, mit Speicher (1) und mit einer Eingabe
vorrichtung, wobei eine Gruppe von funktionalen Elementen
und Zuständen, die gleichzeitig auf der Anzeigevorrichtung
angezeigt sind, eine Einheit bilden, gekennzeichnet durch
die Schritte:
- a) Erzeugen einer ersten Einheit aus den Elementen im Speicher (1),
- b) Anzeige der ersten Einheit auf der Anzeigevorrichtung (2)
- c) Auswählen einer nachfolgenden Einheit,
- d) Übersenden einer Anforderungsmeldung an eine Einheitensteuerung (3),
- e) Löschen der ersten Einheit aus dem Speicher (1),
- f) Aufruf der nachfolgenden Einheit
- g) Erzeugen der nachfolgenden Einheit im Speicher (1),
- h) Anzeige der nachfolgenden Einheit auf der Anzeigevorrichtung (2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- a) Übergabe von Informationsdaten von der ersten Einheit an die Einheitensteuerung (3) beim Übersenden einer Anforderungsmeldung und
- b) Übertragung der Informationsdaten an die nachfolgende Einheit.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Vergabe von Identifikatoren an die
Einheiten und die Ermittlung des Identifikators einer
Einheit durch die Einheitensteuerung (3) vor dem Löschen
der Einheit zur Festlegung von Rücksprüngen von einem
nachfolgenden Ereignis auf ein vorhergehendes Ereignis.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
- a) Übertragung von internen Einheitendaten an einen Datenspeicher,
- b) Zwischenspeichern der internen Einheitendaten in dem Datenspeicher mit einem Bezug auf die entsprechende Einheit,
- c) Auslesen der internen Einheitendaten aus dem Datenspeicher, wenn die entsprechende Einheit wieder reaktiviert wird und
- d) Übertragen der internen Einheitendaten an die reaktivierte Einheit.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
Übertragen eines Bezugs auf diese Einheitendaten über die
Einheitensteuerung (3) an die nachfolgende Einheit und
Zugriff der nachfolgenden Einheit auf die Einheitendaten
der vorhergehenden Einheit über den Bezug.
6. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
- a) Übertragung von Sendedaten für eine vorhergehende Einheit (Empfängereinheit genannt) an einen Datenspeicher,
- b) Zwischenspeichern der Sendedaten in dem Datenspeicher,
- c) Übergeben des Bezugs der Sendedaten und des Identifikators der Empfängereinheit an die Einheitensteuerung (3),
- d) Übergeben des Bezugs der Sendedaten von der Einheitensteuerung (3) an die Empfängereinheit nach dem Erzeugen der Einheit.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet
durch
- a) Anlegen einer sequentiellen Aufrufliste aus den Identifikatoren der aufgerufenen Einheiten,
- b) Kontrollieren der Rücksprünge auf vorhergehende Einheiten und
- c) Löschen von Einheitendaten aus dem Datenspeicher, wenn die Identifikatoren der Einheiten sich nicht mehr in der Aufrufliste befinden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Übersenden der Anforderungsmeldung von
der ersten Einheit an die Einheitensteuerung (3)
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch Übersenden der Anforderungsmeldung von der
nachfolgenden Einheit an die Einheitensteuerung (3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19835013A DE19835013A1 (de) | 1998-08-03 | 1998-08-03 | Verfahren zur Benutzerführung eines elektronisch gesteuerten Gerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19835013A DE19835013A1 (de) | 1998-08-03 | 1998-08-03 | Verfahren zur Benutzerführung eines elektronisch gesteuerten Gerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19835013A1 true DE19835013A1 (de) | 2000-02-10 |
Family
ID=7876299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19835013A Ceased DE19835013A1 (de) | 1998-08-03 | 1998-08-03 | Verfahren zur Benutzerführung eines elektronisch gesteuerten Gerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19835013A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004039087A3 (de) * | 2002-10-23 | 2004-07-15 | Vodafone Holding Gmbh | Mobilfunkendgerät mit visuell gesteuerter menüführung |
-
1998
- 1998-08-03 DE DE19835013A patent/DE19835013A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004039087A3 (de) * | 2002-10-23 | 2004-07-15 | Vodafone Holding Gmbh | Mobilfunkendgerät mit visuell gesteuerter menüführung |
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