DE19810807A1 - Gerät und Verfahren zum Umsetzen von Meldungen - Google Patents
Gerät und Verfahren zum Umsetzen von MeldungenInfo
- Publication number
- DE19810807A1 DE19810807A1 DE19810807A DE19810807A DE19810807A1 DE 19810807 A1 DE19810807 A1 DE 19810807A1 DE 19810807 A DE19810807 A DE 19810807A DE 19810807 A DE19810807 A DE 19810807A DE 19810807 A1 DE19810807 A1 DE 19810807A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- message
- software
- new
- old
- messages
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L41/00—Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
- H04L41/08—Configuration management of networks or network elements
- H04L41/0803—Configuration setting
- H04L41/0813—Configuration setting characterised by the conditions triggering a change of settings
- H04L41/082—Configuration setting characterised by the conditions triggering a change of settings the condition being updates or upgrades of network functionality
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F8/00—Arrangements for software engineering
- G06F8/60—Software deployment
- G06F8/65—Updates
- G06F8/656—Updates while running
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/46—Multiprogramming arrangements
- G06F9/54—Interprogram communication
- G06F9/546—Message passing systems or structures, e.g. queues
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L69/00—Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
- H04L69/40—Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass for recovering from a failure of a protocol instance or entity, e.g. service redundancy protocols, protocol state redundancy or protocol service redirection
Abstract
Zum Erzielen einer hochwirksamen Aktualisierung einer Software in einem computerbasierten System wird ein Meldungsumsetzungsgerät (34) vorgeschlagen, und zwar mit einer Schnittstelleneinheit (36) für Meldungsumsetzinformation (MCI) zum Beschreiben mindestens einer in einem Software-Bearbeitungssystem übertragenen Meldung vor und nach einer Aktualisierung des Software-Bearbeitungssystems. Zudem dient eine Meldungsumsetzvorrichtung (38, 40) zum Umsetzen der Meldung zwischen einer alten und neuen Darstellung für das aktualisierte Software-Bearbeitungssystem in Übereinstimmung mit den bei der Meldungsumsetzinformation (MCI) angegebenen Spezifikationen. Demnach ist es möglich, eine störungsfreie Aktualisierung von Software in computerbasierten Systemen mit minimierter Systemunterbrechungszeit zu erzielen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Meldungsumsetzgerät.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Software-
Bearbeitungsgerät und ein Verfahren zum Umsetzen von
Meldungen.
Beim Durchführen der Aktualisierung von Software entsteht
üblicherweise eine gewisse Störung des Betriebs bei dem zu
aktualisierenden System. Diese Störung kann in dem Bereich
einer vollständigen Unterbrechung des Systems während
mehrerer Stunden oder möglicherweise Tagen bis zu einer
kurzen Unterbrechung bei möglicherweise lediglich einen
begrenzten Teil der gesamten Funktionalität des Systems
während einiger Sekunden liegen. Gegebenenfalls wird keine
Störung wahrgenommen, obgleich dies typischer Weise bei
tatsächlich existierenden Systemen nicht der Fall ist. Jedoch
ist es für Systeme wie Kommunikationsvermittlungsstationen
von großer Wichtigkeit, daß jede Störung so gering und so
kurz wie möglich ist.
Zum Erzielen einer störungsfreien Aktualisierung von Software
selbst bei Softwaremoduln, die fortlaufend lange ausgeführt
werden, besteht eine Anforderung, daß die neue Software mit
den gesamten Daten von der alten Software aktualisiert wird,
während die alte Software fortlaufend ausgeführt wird. Haben
die Daten der neuen Software den selben Zustand wie die Daten
der alten Software erreicht, so wird die neue Software in
Betrieb genommen.
Das einfachste Verfahren zum Aktualisieren von Software
besteht im Unterbrechen der Ausführung der alten Software, im
Laden der neuen Software und schließlich im Starten der neuen
Software. Bei Einsatz dieses Verfahrens werden keine Daten
zwischen der alten Software und der neuen Software
übertragen. Weiter gehen alle eingerichteten Softwareprozesse
verloren, und die Ausführung der Software wird während dem
Laden und dem Starten der neuen Software gestoppt.
Üblicherweise wird dieses Verfahren beispielsweise bei
Workstations und Personal-Computern benützt.
Eine verbesserte Vorgehensweise für ein Kommunikationssystem
wurde beschrieben in "Fernhochstufung und Aktualisierung von
AXE 10 Software", Seite 66, 67 Ericsson Review Nr. 2, 1996.
Hier wird neue Software geladen, während die alte Software
immer noch die Einrichtung von Diensten für Teilnehmer
handhabt. Daten werden zwischen der alten Software und der
neuen Software übertragen. Datenvariable mit zu übertragenden
Daten werden in einer sogenannten
Datenveränderungsinformation identifiziert, und sie können
entweder vom Typ Kopieren oder Umsetzen sein. Für jede
Umsetzdatenvariable ist in der Datenveränderungsinformation
ein Umsetzprogramm spezifiziert, und es wird zum Erzielen der
erforderlichen Transformation und zum Übertragen des
Umsetzergebnisses an die neue Software ausgeführt. Jedoch
wird während der Übertragung von Daten für bereits
eingerichtete Dienste von der alten Software zu der neuen
Software das Einrichten zusätzlicher Dienste gestoppt.
Demnach ergibt sich bei Durchführung einer
Softwareaktualisierung immer in einem gewissen Umfang eine
Störung des zu aktualisierenden Systems. Diese Störung liegt,
wie oben dargestellt, zwischen einer vollständigen
Unterbrechung des Systems während mehrerer Stunden oder
möglicherweise Tage bis zu einer kurzen Unterbrechung von
möglicherweise lediglich eines begrenzten Teils der gesamten
Funktionalität des Systems, z. B. während einiger Sekunden.
Jedoch ist es für bestimmte Systeme wie
Telekommunikationsvermittlungen von großer Wichtigkeit, daß
jede Störung so kurz wie möglich ist, da erhöhte
Systemunterbrechungszeiten zu einem Verlust an Einnahmen für
den Dienstanbieter führen.
Ferner sollten in Systeme mit einer großen Zahl von
Softwaremoduln Meldungen eine Systemaktualisierung
überstehen, obgleich dies momentan nicht unterstützt wird.
Demnach führt die Unterbrechung und Beendigung von Meldungen
zu einer erhöhten Störung des Systems während der
Aktualisierung. Insbesondere können Dienste während einer
Softwareaktualisierung abgebrochen oder gestört werden, was
für bestimmte Dienste im Zusammenhang beispielsweise mit der
Gesundheitsvorsorge oder mit Sicherheitsdiensten nicht
zulässig ist.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der
Erzielung einer wirksamen Aktualisierung von Software in
computerbasierten Systemen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe
gelöst durch ein Meldungsumsetzgerät, enthaltend eine
Schnittstellenvorrichtung für Meldungsumsetzinformation zum
Beschreiben zumindest einer in dem Software-
Bearbeitungssystem übertragenen Meldung vor und nach einer
Aktualisierung des Software-Bearbeitungssystems, und eine
Meldungsumsetzvorrichtung zum Umsetzen der Meldung in die
neue Darstellung für das aktualisierte Software-
Bearbeitungssystem in Übereinstimmung mit den in der
Meldungsumsetzinformation angegebenen Spezifikationen.
Demnach ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich,
Meldungen gemäß einem aktualisierten System umzusetzen.
Dies bedeutet, daß ebenfalls Meldungen und nicht nur interne
Daten der Softwareeinheiten in dem System bei einer
Systemaktualisierung angepaßt werden, damit die Störung des
Systems reduziert und minimiert ist. Da weiterhin
Meldungsveränderungsinformation über eine zugeordnete
Schnittstellenvorrichtung empfangen wird, läßt sich die
Funktionalität des Meldungsumsetzungsgeräts einfach gemäß den
vorliegenden Anforderungen umsetzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die Meldungsumsetzvorrichtung bei einem
Umschalten zu dem aktualisierten Software-Bearbeitungssystem
aktiviert. Werden Meldungen bereits beim Umschalten
umgesetzt, so ist die gesamte Anlaufzeit der aktualisierten
Softwareeinheiten später reduziert.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird die Meldungsumsetzungsvorrichtung
bei einem Start der neuen Software in dem aktualisierten
Software-Bearbeitungssystem aktiviert. Diese Vorgehensweise
vereinfacht das stufenweise Aktualisieren des Software-
Bearbeitungssystems, da sie eine bidirektionale Kommunikation
zwischen alten und neuen Softwaremodulen ermöglicht, derart,
daß Meldungen auf Anforderung umgesetzt werden.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung setzt eine Meldungssteuerinformations-
Bearbeitungsvorrichtung eine Meldungssteuerinformation mit
zumindest einer Meldungsreferenz, einer
Meldungsquellsoftwareeinheit, einer
Meldungszielsoftwareeinheit und einer Meldungsklasse um, und
eine Meldungsdaten-Bearbeitungsvorrichtung setzt zumindest
ein Datenelement eines Meldungsdatenabschnitts um. Ferner
führen vorzugsweise die Meldungssteuerinformations-
Bearbeitungsvorrichtung und die Meldungsdaten-
Bearbeitungsvorrichtung die Umsetzung der empfangenen Daten
unter Einsatz funktionaler Beziehungen durch.
Werden Meldungen in einen Steuerinformationsteil und einen
Datenteil unterteilt, so ist es möglich, die erforderlichen
Rechenressourcen für die Meldungsumsetzung weiter zu
reduzieren, da im Fall der Umsetzung der Elemente des
Steuerinformationsteils lediglich sehr wenige Daten
handzuhaben sind. Zudem unterstützt diese Meldungsstruktur
eine einfache und wirksame Umsetzung von Datenelementen unter
Einsatz funktionaler Beziehungen.
Weiterhin wird gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung die oben dargestellte Aufgabe gelöst durch ein
Software-Bearbeitungssystem vom Typ mit
Aktualisierungsfunktionalität, enthaltend: zumindest einen
Meldungspuffer zum Speichern von Meldungen, die von einem
Software-Bearbeitungssystem zu bearbeiten sind, zumindest
eine Anwendungseinheit zum Bearbeiten von Meldungen, die in
mindestens einem Meldungspuffer gespeichert sind, und ein
Meldungsumsetzgerät zum Umsetzen von Meldungen in eine neue
Darstellung nach einer Aktualisierung der zumindest einen
Aktualisierungseinheit gemäß dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist das Software-Bearbeitungsgerät vom
Typ mit mehreren Anwendungseinheiten, die jeweils mit dem
Umsetzgerät verbunden sind. Alternativ ist das Software-
Bearbeitungsgerät vom Typ mit mehreren Anwendungseinheiten,
die mit einem einzigen Umsetzgerät verbunden sind, oder das
Software-Bearbeitungsgerät enthält zwei Logikpartitionen, die
mit dem Umsetzgerät verbunden sind.
Demnach ermöglicht die vorliegende Erfindung die Realisierung
einer Vielzahl von Software-Bearbeitungsgeräten gemäß
spezifischen Anforderungen. Dies ermöglicht insbesondere im
Fall mehrerer Anwendungseinheiten in dem Software-
Bearbeitungsgerät die parallele Ausführung der alten Software
und der Systemaktualisierung. Zudem können in Abhängigkeit
von dem Umfang der umzusetzenden Meldungen lediglich eine
oder mehrere Meldungsumsetzgeräte in dem Software-
Bearbeitungsgerät vorgesehen sein.
Schließlich wird gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung die oben dargestellte Aufgabe gelöst durch ein
Systemaktualisierungsverfahren für ein Rechnungssystem mit
zumindest zwei Partitionen, enthaltend die Schritte
Aktualisierung eines Zustands einer neuen Software in einer
Standby/Bereitschafts-Partitionsvorrichtung gemäß dem Zustand
einer alten Software in einer Betriebspartitionsvorrichtung
bei Fortführung der Ausführung der alten Software, Umschalten
zu der Ausführung der neuen Software, soweit derselbe Zustand
bei der Standby-Partitionsvorrichtung und der Betriebs-
Partitionsvorrichtung erzielt ist, und Umsetzen von
Meldungen, die zwischen unterschiedlichen Softwaremoduln in
dem Rechensystem übertragen werden, in ein Format, das sich
für die empfangende Software eignet, und zwar entweder beim
Umschalten zu der Ausführung der empfangenden Software oder
auf Anforderung beim Start der empfangenden Software.
Hierbei werden nicht nur die alte Software und die hiermit im
Zusammenhang stehenden Daten aktualisiert, sondern auch
Meldungen, die zwischen diesen Softwareeinheiten vermittelt
werden. Sämtliche Schritte werden durchgeführt, während das
System den Betrieb der alten Software parallel und mit
minimierter Störung der Systemleistung fortsetzt.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben;
es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung von Softwareeinheiten auf einer
Maschinenebene gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 die Spezifikation von Meldungsklassen gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 die Darstellung von Meldungen auf einer
Maschinenebene gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 die Spezifikation des Systembetriebs auf einer
funktionalen Ebene;
Fig. 5 die Abbildung der Systemspezifikation auf einer
funktionalen Ebene gemäß Fig. 4 auf eine
existierende Systemarchitektur;
Fig. 6 die Modifikation von Meldungsdaten bei der
Aktualisierung einer Systemspezifikation gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 die Modifikation von Meldungsdaten aufgrund der
Aktualisierung der Systemspezifikation gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Meldungsumsetzeinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Tabellenspeichereinheit für die bei der
Meldungsumsetzung einbezogene
Meldungssteuerinformation;
Fig. 10 eine Tabelle zum Zusammenfassen der
unterschiedlichen Fälle der Meldungsumsetzung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Blockschaltbild der Meldungssteuerinformations-
Bearbeitungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 12 die Anwendung der Meldungsumsetzeinheit auf
unterschiedliche Systemanwendungseinheiten in
fester Zuordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 die Anwendung der Meldungsumsetzeinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung auf mehrere
Anwendungseinheiten eines Systems in verteilter
Weise;
Fig. 14 die Anwendung der Meldungsumsetzeinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung auf ein System mit
redundanter Struktur mit zwei Betriebspartitionen;
Fig. 15 ein Flußdiagramm gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren für die Umsetzung von Daten und Meldungen
während der Aktualisierung eines Systems gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 die Struktur einer mit einem Meldungspuffer
verbundenen Zentralprozessoreinheit einer
Vermittlung eines Kommunikationssystems als
typisches Beispiel für die Anwendung der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 die Implementierung eines Fernnetzes bzw. WAN-
Netzwerkes als weiteres typisches Beispiel für die
Anwendung der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die oben beschriebene
Zeichnung und die nachfolgend angegebene Terminologie
beschrieben:
SU Softwareeinheit
MCI Meldungsumsetzungsinformation; eine durch den Entwerfer bereitgestellte Spezifikation zum Spezifizieren, wie in einer oder mehrerer alten Softwareeinheiten SU empfangenen Meldungen im Zusammenhang mit Meldungen stehen, die in einer oder mehreren neuen Softwareeinheiten empfangen werden, einschließlich der übermittelten Daten
SUID Softwareeinheitsidentität, die vom Entwerfer zum Spezifizieren einer bestimmten Softwareeinheit benützt wird
SU_Reference Eine Maschinenebenendarstellung von SUID
MESSAGEx Eine eindeutige Identität zum Spezifizieren einer bestimmten Meldungsklasse x; MESSAGEx könnte global eindeutig sein (beispielsweise mit einem Namensplan für Meldungen, die für sämtliche SUs gemeinsam ist (oder lokal) (eindeutige Namen innerhalb der Softwareeinheiten SU). Im letzteren Fall muß eine eindeutige vollständige Spezifikation einer Meldungsklasse sowohl eine SUID als auch eine MESSAGEx enthalten
message_ref Maschinenebenendarstellung von MESSAGEx, beispielsweise eine Zahl oder eine Maschinenebenenadresse, die global sein kann (beispielsweise eine Numerierung von Meldungen, die für alle SU-Einheiten einheitlich ist) oder lokal (beispielsweise ein Numerierung pro Softwareeinheit SU). Im letzteren Fall könnte eine Meldung einer bestimmten Meldungsklasse in dem Meldungspuffer als target_SU_reference. target_message_reference.source_SU_ reference.source_message_reference. data_1.data_2. . . . gespeichert sein.
Nachfolgend wird davon ausgegangen, daß Meldungen pro Softwareeinheit SU eindeutig sind, und zwar sowohl in der abstrakten als auch in der Maschinenebenendarstellung
DATAm Datenzahl m; eingesetzt mit MESSAGEx zum Spezifizieren von Datennummern m, die mittels MESSAGEx übermittelt werden
data_m Maschinenebenendarstellung von DATAm.
SU Softwareeinheit
MCI Meldungsumsetzungsinformation; eine durch den Entwerfer bereitgestellte Spezifikation zum Spezifizieren, wie in einer oder mehrerer alten Softwareeinheiten SU empfangenen Meldungen im Zusammenhang mit Meldungen stehen, die in einer oder mehreren neuen Softwareeinheiten empfangen werden, einschließlich der übermittelten Daten
SUID Softwareeinheitsidentität, die vom Entwerfer zum Spezifizieren einer bestimmten Softwareeinheit benützt wird
SU_Reference Eine Maschinenebenendarstellung von SUID
MESSAGEx Eine eindeutige Identität zum Spezifizieren einer bestimmten Meldungsklasse x; MESSAGEx könnte global eindeutig sein (beispielsweise mit einem Namensplan für Meldungen, die für sämtliche SUs gemeinsam ist (oder lokal) (eindeutige Namen innerhalb der Softwareeinheiten SU). Im letzteren Fall muß eine eindeutige vollständige Spezifikation einer Meldungsklasse sowohl eine SUID als auch eine MESSAGEx enthalten
message_ref Maschinenebenendarstellung von MESSAGEx, beispielsweise eine Zahl oder eine Maschinenebenenadresse, die global sein kann (beispielsweise eine Numerierung von Meldungen, die für alle SU-Einheiten einheitlich ist) oder lokal (beispielsweise ein Numerierung pro Softwareeinheit SU). Im letzteren Fall könnte eine Meldung einer bestimmten Meldungsklasse in dem Meldungspuffer als target_SU_reference. target_message_reference.source_SU_ reference.source_message_reference. data_1.data_2. . . . gespeichert sein.
Nachfolgend wird davon ausgegangen, daß Meldungen pro Softwareeinheit SU eindeutig sind, und zwar sowohl in der abstrakten als auch in der Maschinenebenendarstellung
DATAm Datenzahl m; eingesetzt mit MESSAGEx zum Spezifizieren von Datennummern m, die mittels MESSAGEx übermittelt werden
data_m Maschinenebenendarstellung von DATAm.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jede Softwareeinheit SU
durch eine Softwareeinheit-Identifizierung SUID
identifiziert, die beispielsweise aus einer Folge von
Buchstaben und Zahlen besteht. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind
typische Beispiele für eine SUID-Angabe Prog_a, Prog_b und
Prog_c. Wie in Fig. 1 gezeigt, erfolgt während des
tatsächlichen Systembetriebs ein Bezug auf eine Darstellung
der Softwareeinheiten auf Maschinenebene mit SU_Reference,
beispielsweise als Programm- oder Modulzahl oder Adresse für
den Zugriff auf einen Speicher, der die Softwareeinheit auf
Maschinenebene speichert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist für die Spezifikation eines
Systembetriebs nicht nur der Bezug auf die Softwareeinheiten
SU erforderlich, sondern auch ein Bezug auf Meldungen
MESSAGEx, die zwischen unterschiedlichen Softwareeinheiten
während des Systembetriebs vermittelt werden. Hier
spezifiziert MESSAGEx eine bestimmte Meldungsklasse. Wie in
Fig. 2 gezeigt, ist jede Meldungsklasse in einen
Steuerinformationsteil und einen Datenteil unterteilt,
derart, daß DATAm zusammen mit MESSAGEx zum Spezifizieren der
durch MESSAGEx geführten Zahl von Daten eingesetzt wird.
Entsprechend wird die Steuerinformation zum Spezifizieren
eines durch MESSAGEx geführten Steuerinformationsteils
eingesetzt. Der Steuerinformationsteil kann in Unterteile
aufgeteilt sein, beispielsweise einen Headerteil und einen
Ergänzungs- bzw. Trailerteil.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung unterschiedlicher Meldungen auf
einer Maschinenebene, die unterschiedlichen in Fig. 2
gezeigten Meldungsklassen zuzuordnen sind. Hier kann jeder
Steuerinformationsteil für eine Meldung z. B. aus einer
Meldungsreferenz einer Angabe der Quelle der Meldung und
einer Angabe des Ziels der Meldung bestehen. Er kann auch
weitere Information zum Steuern und Gewährleisten des
Meldungsflusses enthalten, z. B. Sequenznummern, eine
Prüfsumme usw.
Schließlich folgen Datenelemente, die einer bestimmten
Meldung zugeordnet sind, als Folge der einzelnen
Datenelemente. Somit ermöglicht eine Darstellung von
Meldungen nach der Fig. 3 einen Zugriff auf die gesamte für
eine bestimmte Meldung relevante Information.
Die Fig. 4 zeigt den Einsatz der Darstellung der
Softwareeinheiten und Meldungen, die in Fig. 1 und 3 gezeigt
sind, für die Beschreibung des Systembetriebs auf einer
funktionalen Ebene mit Hilfe eines gerichteten Graphens. Wie
in Fig. 4 gezeigt, ist jedem Knoten eine
Softwareeinheitidentifizierung SUID oder in äquivalenter
Weise eine Maschinenebenenreferenz SU_Reference zugeordnet.
Die jeweilige Wahl hängt von der Tatsache ab, ob der
Systembetrieb auf einer abstrakten Ebene oder auf einer
Maschinenebene beschrieben wird. Wie oben beschrieben,
interagieren die unterschiedlichen Softwareeinheiten, die im
Graphen als Knoten dargestellt sind, miteinander durch den
Austausch von Meldungen, die in der Darstellung durch
gerichtete Kanten modelliert sind. Wie in der Fig. 4 gezeigt,
ist jeder Kante in dem Graphen eine message_reference (bzw.
meldungs_referenz) zugeordnet. Demnach wird die Meldung 1
zwischen der Quellsoftwareeinheit Prog_a und der
Zielsoftwarteeinheit Prog_b ausgetauscht. Ferner wird die
Meldung 2 zwischen der Quellsoftwareeinheit Prog_a und der
Zielsoftwareeinheit Prog_c ausgetauscht, usw.
Während die Fig. 4 die Erläuterung des Systembetriebs auf
einer funktionalen Ebene zeigt, entspricht die Fig. 5 der
Beschreibung auf einer strukturellen Ebene.
Wie in Fig. 5 gezeigt, unterteilt sich ein System
üblicherweise in mehrere Systemkomponenten 10, 12, 14. Jede
Systemkomponente enthält eine Anwendungseinheit 16, 18, 20,
die die Ausführung der Softwareeinheiten ermöglicht. Wie in
Fig. 5 gezeigt, ist die Softwareeinheit Prog_a mit SU_ref = 1
der Anwendungseinheit 1 zugeordnet, die Softwareeinheit
Prog_c, d mit SU_ref = 3, 4 ist der Anwendungseinheit 18
zugeordnet, und eine Softwareeinheit Prog_b mit SU_ref = 2
ist der Anwendungseinheit 20 zugeordnet.
Zum Implementieren des Austausches von Meldungen enthält jede
Systemkomponente 10, 12, 14 auch einen Meldungspuffer 22, 24,
26, in dem Meldungen gespeichert sind, bevor sie jeweils in
der zugeordneten Anwendungseinheit 16, 18, 20 bearbeitet
werden. Für den tatsächlichen Austausch von Meldungen
zwischen dem Systemkomponenten 10, 12, 14 sind Verbindungen
28, 30, 32 zum Verbinden der unterschiedlichen
Systemkomponenten vorgesehen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, übermitteln diese Verbindungen die
unterschiedlichen und in Fig. 4 als Kanten eines gerichteten
Graphen dargestellten Meldungen entlang der angezeigten
Richtungen. Es ist zu erkennen, daß Fig. 4 lediglich ein
Beispiel für die Abbildung einer Systemspezifikation auf
einer funktionalen Ebene auf eine existierende
Hardwarestruktur darstellt und daß Modifikationen und
Veränderungen in Abhängigkeit von tatsächlichen Anforderungen
und anderen Systemkonfigurationen innerhalb des Umfangs der
vorliegenden Erfindung liegen.
Wie oben dargelegt, werden während der Systemaktualisierung
die Softwareeinheiten unterschiedlicher Anwendungseinheiten
zusammen mit Daten gemäß dem momentanen internen Status der
eingesetzten Softwareeinheiten aktualisiert. Wie in Fig. 5
gezeigt, verbleibt jedoch unabhängig von dem Wirkungsgrad
dieser Aktualisierung der Softwareeinheiten die Aufgabe, die
Meldungen in den unterschiedlichen Meldungspuffern 22, 24, 26
zu berücksichtigen, die vor der Aktualisierung in
Übereinstimmung mit der Systemspezifikation gespeichert
wurden.
Demnach besteht ein wichtiger Aspekt der vorliegenden
Erfindung in der Bereitstellung einer wirksamen
Vorgehensweise auch für die Aktualisierung dieser Meldungen
zusätzlich zu der Aktualisierung von Software und
zugeordneten internen Daten. Wie im folgenden gezeigt,
ermöglicht dies eine insgesamt reduzierte
Gesamtsystemunterbrechung während dem Aktualisierungsprozeß
und eine erhöhte Systemverfügbarkeit und -sicherheit.
Die Fig. 6 zeigt den Einfluß der Systemaktualisierung auf die
Darstellung von Meldungen auf der Maschinenebene.
Insbesondere zeigt die linke Seite der Fig. 6 die funktionale
Darstellung des Systembetriebs und die zugehörige
Maschinenebenen-Darstellung von Meldungen vor einer
Aktualisierung, während die rechte Seite der Fig. 6 den
Einfluß des Aktualisierungsprozesses hierauf darstellt.
Wie in Fig. 6 gezeigt, kann die Umsetzung von Meldungen
entweder aufgrund einer Veränderung des Sourcecodes einer
sendenden Softwareeinheit oder des Sourcecodes einer
empfangenden Softwareeinheit zurückzuführen sein.
Ein erstes Beispiel für die Veränderung einer Softwareeinheit
wäre die Zuordnung einer neuen Meldungsklasse zu einer
Meldung, z. B. aufgrund einer Protokollveränderung. Das
nächste Beispiel gemäß der zweiten Linie der in Fig. 6
gezeigten Tabelle betrifft die Veränderung der
Zielsoftwareeinheit. Hier ist die Kante mit der
message_reference (bzw. meldungs_referenz) 2, die
ursprünglich von dem oberen linken Knoten zu dem unteren
linken Knoten gerichtet ist, neu ausgerichtet, und zwar
ausgehend von dem oberen linken Knoten zu dem oberen rechten
Knoten. Wie sich anhand der zugeordneten
Maschinenebenendarstellung zeigt, insbesondere anhand der
dritten Spalte der zweiten Zeile, wird der zugeordnete
Eintrag des Steuerinformationsteils von 3 zu 2 geändert. Wie
in Fig. 6 gezeigt, werden Meldungen auch unverändert
übernommen, gemäß der dritten und vierten Zeile der in Fig. 6
gezeigten Tabellen.
Die nächste Art von Meldungsumsetzungen aufgrund von
Systemaktualisierung betrifft eine Veränderung des Zielcodes
(übersetzter Sourcecode) einer Softwareeinheit gemäß der
fünften Zeile der in Fig. 6 gezeigten Tabellen.
Ein typisches Beispiel besteht darin, daß die Meldung
dieselbe Identität aufweist und durch dieselbe
Softwareeinheit nach der Systemaktualisierung empfangen wird,
jedoch eine andere meldungs_reference und/oder Referenzen für
Quell/Ziel-Softwareeinheit. Demnach wird bei Veränderung des
unteren Knotens von SU_Ref = 4 zu SU_Ref = 10 ein
zugeordneter Eintrag in der zweiten Spalte der Zeile 5 von 4
zu 10 geändert. Zudem wird bei einer Veränderung der Referenz
auf die Meldung zu 9 entsprechend der erste Eintrag von 8 zu
9 geändert.
Es ist zu erkennen, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die
für die Umsetzung von Meldungen erforderliche Information,
die soeben beispielhaft erläutert wurde, in Form von einer
Meldungsumsetzinformation zusammengefaßt wird, die entweder
durch den Entwickler bereitgestellt wird, der für die
Aktualisierung des Systems verantwortlich ist, und zwar im
Fall der Veränderung des Quellcodes von Softwareeinheiten,
oder die sogar automatisch durch Entwurfswerkzeuge
bereitgestellt wird, falls Veränderungen des Zielcodes von
Softwareeinheiten vorgenommen werden. Zudem sind bei der
Umsetzung von Meldungen die empfangenen Meldungen besonders
zu berücksichtigen, da lediglich dann eine Umsetzung vor der
weiteren Bearbeitung erforderlich ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt, betrifft eine Umsetzung von Meldungen
nicht nur die Umsetzung der Steuerinformation, sondern auch
die Umsetzung zugeordneter Datenelemente.
Die Beziehung zwischen den alten und neuen Datenelementen
wird erfindungsgemäß unter Einsatz einer funktionellen
Beziehung als expr ( ) ausgedrückt, die einen Teil der
Systemspezifikation für die Aktualisierung darstellt und
beispielsweise über das Entwurfssystem für die
Systemaktualisierung verfügbar ist.
Zudem erfordert eine Abbildung alter Datenelemente auf neue
Datenelemente keine Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen alten
Datenelementen und neuen Datenelementen, sondern alte
Datenelemente können weggelassen werden oder neue
Datenelement können hinzugefügt werden. Weitere Optionen
bestehen in der Umkehr der Abfolge der Datenelemente und im
Verändern der Datentypen, die für die unterschiedlichen
Datenelemente eingesetzt werden.
All die unterschiedlichen Schritte, die oben unter Bezug auf
ein bestimmtes Beispiel erläutert wurden, werden im
allgemeinen in einem in Fig. 8 gezeigen Meldungsumsetzgerät
34 durchgeführt. Dieses Meldungsumsetzgerät 34 enthält eine
Meldungsumsetzinformations-Schnittstelleneinheit 36 und eine
Meldungsumsetzeinheit. Die Meldungsumsetzeinheit unterteilt
sich in eine Meldungssteuerinformations-Bearbeitungseinheit
38 und eine Meldungsdaten-Bearbeitungseinheit 40.
Wie in Fig. 8 gezeigt, empfängt die
Meldungsumsetzinformations-Schnittstelleneinheit 36
Meldungsumsetzinformation MCI (message conversion
information) zum Beschreiben zumindest einer
Meldungsumsetzung, die aufgrund einer Aktualisierung des
Software-Bearbeitungssystems erforderlich ist. Zudem werden
Meldungen in Form der Maschinenebenendarstellung vor der
Aktualierung des Systems sowohl der
Meldungssteuerinformation-Bearbeitungseinheit 38 als auch der
Meldungsdaten-Bearbeitungseinheit 40 zugeführt. Wie
nachfolgend detaillierter dargestellt, kann eine
Aktualisierung des Systems auch zu der Einfügung und
Generierung neuer Meldungen führen, so daß die Gesamtausgabe
des Meldungsumsetzungsgeräts 34 nicht nur aus umgesetzten
Meldungen, sondern auch aus neu initialisierten Meldungen
besteht, wie in Fig. 8 gezeigt.
Die Meldungssteuerinformations-Bearbeitungseinheit 38 setzt
die Meldungssteuerinformation, wie oben beschrieben, um.
Demnach modifiziert sie zum Beispiel eine meldungs_referenz,
eine Quellsoftwareeinheit einer Meldung, eine
Zielsoftwareeinheit einer Meldung und eine Meldungsklasse.
Zudem setzt die Meldungsdaten-Bearbeitungseinheit 40
zumindest ein umzusetzendes Datenelement eines
Meldungsdatenabschnitts um.
Für die Aktivierung der Meldungsumsetzeinheit 34 besteht eine
Option darin, den Zeitpunkt des Umschaltens zu der
aktualisierten Software zu wählen. Wird dann später eine
entsprechende Softwareeinheit in dem aktualisierten System
gestartet, so geht keine Zeit verloren, da die Meldungen
bereits umgesetzt sind. Zudem besteht eine weitere Option in
der Aktivierung des Meldungsumsetzgerätes 34 gemäß der
vorliegenden Erfindung darin, diese lediglich auf Anforderung
im Startzeitpunkt der empfangenden oder Zielsoftwareeinheiten
durchzuführen, so daß die Meldungsumsetzung lediglich bei
Bedarf durchgeführt wird, d. h., wenn die Meldung an die
empfangende Softwareeinheit abzugeben ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Gesamtablauf der
Umsetzung für unterschiedliche Meldungen beispielsweise unter
Einsatz von Umsetzungsinformation auf einer
Maschinenebenendarstellung durchgeführt, wie im folgenden
dargestellt. Eine mögliche Implementierung gemäß der
vorliegenden Erfindung kann auf einer Tabelle zum Speichern
desjenigen Teils der Meldungssteuerinformation beruhen, die
umzusetzende Meldungen betrifft, und die den Meldungstyp, die
SU-Referenz oder die meldungs_referenz identifiziert,
zusammen mit Informationen im Zusammenhang mit alten und
neuen Softwareeinheiten. Eine solche Tabelle kann zum
Übersetzen des Meldungssteuerinformationsteils gemäß
Meldungen eingesetzt werden, die von alten Softwareeinheiten
zu neuen Softwareeinheiten oder umgekehrt übertragen werden,
und folgendermaßen aufgebaut sein:
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Inhalte dieser
Tabelle entweder durch den Entwerfer des Systems oder
automatisch durch eine Compiler- und Linker-Funktionalität
zum Verarbeiten von Information auf einer höheren
Abstraktionsebene spezifiziert. Weiterhin müssen gemäß der
vorliegenden Erfindung Einträge in der Tabelle lediglich in
einem Fall vorliegen, in dem eine Umsetzung bei einer
Systemaktualisierung tatsächlich erforderlich ist.
Hier ist zu erwähnen, daß die beiden Spalten in der Tabelle
so identifiziert werden können, daß sie die linke und rechte
Seite einer Gleichung gemäß
L.H.S. (new) = R.H.S(old) (1)
darstellen. Im folgenden ist das Zeichen "=" als "ist
äquivalent zu" oder "entspricht" zu interpretieren.
Demnach entspricht gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Zuweisung L.H.S. = R.H.S. im Hinblick auf eine Zeile der
Tabelle einer Maschinenebenendarstellung eines
Umsetzungsfalls.
Üblicherweise wird im Fall einer schrittweisen
Softwareaktualisierung eine Liste von aktualisierten und noch
nicht aktualisierten Softwareeinheiten SU unterhalten, um für
jede Meldung zu bestimmen, ob eine Umsetzung von einem alten
zu einem neuen Format oder von einem neuen zu einem alten
Format erforderlich ist oder nicht.
Ohne Eingrenzung des Schutzbereichs der Erfindung wird davon
ausgegangen, daß die gleiche Kombination
"SU_reference.message reference" nicht sowohl auf der neuen
als auch auf der alten Seite auftreten kann. Der Grund
hierfür besteht darin, daß für jede ggf. umzusetzende Meldung
lediglich ein einziger Eintrag in der Tabelle vorliegen
sollte, insbesondere wenn alte und neue Softwareeinheiten
gleichzeitig ausgeführt werden. Ferner ist es möglich, eine
"Version" als zusätzliche Information der Meldungsumsetzung
hinzuzufügen. Diese Ergänzung ist in dem Fall nicht
erforderlich, bei dem ein Umschalten zu neuen
Softwareeinheiten während der Softwareaktualisierung in einem
einzigen Schritt durchgeführt wird, da die Umsetzung von
Meldungen in diesem Fall lediglich in eine Richtung
durchgeführt wird, d. h. von alt zu neu.
Ein typisches Beispiel für eine Umsetzaufgabe besteht darin,
daß eine Meldung von einer alten Softwareeinheit für eine
neue Softwareeinheit vorliegt, derart, daß die Meldung in den
Meldungspuffer als Ergebnis eines Absendens einer Meldung von
einer noch nicht aktualisierten Softwareeinheit in dem
Meldungspuffer gespeichert wurde, und die empfangende
Softwareeinheit bei Meldungsabgabe bereits aktualisiert ist.
Ferner könnte eine Meldung ausgehend von einer neuen
Softwareeinheit zu einer alten Softwareeinheit vorliegen. In
diesem Fall wurde die Meldung in dem Meldungspuffer als
Ergebnis eines Absendens einer Meldung von einer bereits
aktualisierten Softwareeinheit zu der empfangenen, im
Zeitpunkt der Meldungsabgabe noch nicht aktualisierten
Softwareeinheit gespeichert. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird beispielsweise bei einem Jobstart die Meldung in dem
Meldungspuffer untersucht. Existiert ein Abgleich zwischen
der Steuerinformation der Meldung und den Inhalten eines
Eintrags in der oben dargestellten Tabelle, d. h. auf der
geeigneten Seite in Abhängigkeit von der Tatsache, ob die
gepufferte Meldung vom neuen oder alten Format ist, so
bedeutet dies, daß die Meldung möglicherweise umzusetzen ist.
In einem solchen Fall wird gemäß der vorliegenden Erfindung
die Größe target_SU_reference bestimmt, und anschließend wird
geprüft, ob diese Softwareeinheit aktualisiert und neu oder
noch nicht aktualisiert und alt ist. Das Ergebnis dieser
Abfrage bestimmt, ob bei Abgabe der Meldung an die
empfangende oder Zielsoftwareeinheit das Format in
Übereinstimmung mit der oben dargestellten Tabelle das neue
oder alte Format sein sollte.
Ferner wird bei Bestimmung von source_SU_reference bestimmt,
ob die zugeordnete Softwareeinheit vom selben Typ wie die
Zielsoftwareeinheit ist, d. h. vom neuen oder alten Typ. In
einem solchen Fall wäre keine Umsetzung erforderlich. Weisen
jedoch die Quell- und Zielsoftwareeinheit einen
unterschiedlichen Typ auf, so sollte die hierzwischen
ausgetauschte Meldung umgesetzt werden. Hierbei hängt die
Richtung der Umsetzung, d. h. von neu zu alt oder alt zu neu,
von der Tatsache ab, welcher der Softwareeinheiten alt und
welche neu ist.
Die Fig. 9 stellt die oben dargestellten allgemeinen
Prinzipien unter Einsatz des in Fig. 6 gezeigten Beispiels
dar, bei dem die Meldung mit message_reference 2 von der
ursprünglichen Zielsoftwareeinheit 3 zu der neuen
Zielsoftwareeinheit 2 neu ausgerichtet wurde. Unter der
Annahme, daß die weitere, umsetzungsbezogene
Steuerinformation unverändert ist, ergeben sich die Einträge
in der Tabelle zum Darstellen dieser
Meldungssteuerinformation, wie in Fig. 9 gezeigt. Deshalb
würde in dem Fall, in dem die Meldung entweder vor oder nach
einer Aktualisierung des Softwarebearbeitungssystems
gehandhabt würde, der betreffende Eintrag entweder auf der
linken oder rechten Seite dieser Tabelle gefunden, und
anschließend würde er zum Ausführen der bestimmten
Meldungsumsetzung eingesetzt werden, d. h. der Änderung von
target_SU_reference in diesem bestimmten Fall.
Ferner lassen sich die unterschiedlichen Situationen, bei
denen eine Umsetzung zwischen alten und neuen Quell- und
Zielsoftwareeinheiten - wie oben diskutiert - erfolgt, wie in
Fig. 10 gezeigt, zusammenfassen. Hierbei ist zu erkennen, daß
keine Umsetzung erforderlich ist, wenn sowohl die Quell- als
auch die Zielsoftwareeinheit denselben Typ alt oder neu
aufweisen. Andernfalls erfolgt eine Meldungsumsetzung im oben
dargelegten Sinne.
Ferner besteht eine Option gemäß der vorliegenden Erfindung,
die aus Fig. 10 ableitbar ist, zum Durchführen der oben
erläuterten Schritte beim Umschalten, woraufhin es nur noch
möglich ist, eine Umsetzung, ausgehend von dem alten Format
zu dem neuen Format, durchzuführen. Hierbei führt die neu
eingekoppelte Software keine Bearbeitung von Meldungen gemäß
dem alten Format durch. Demnach sollte im Fall des
Einkoppelns der gesamten neuen Softwareeinheiten im selben
Zeitpunkt keine Umsetzung, ausgehend von dem neuen zu dem
alten Format, üblicherweise erforderlich sein, da keine
Softwareeinheiten zurückbleiben, die Meldungen gemäß dem
alten Format bearbeiten. In einem solchen Fall ist es
möglich, sämtliche Meldungen in den Meldungspuffern in einer
Folge umzusetzen.
Ferner wird diese Vorgehensweise auch mit sog.
Mehrfachzeichen bzw. wild cards eingesetzt, und zwar für den
Abgleich zwischen Meldungen in den Meldungspuffer und der
Umsetztabelle. Beispielsweise ist an der Unterseite der
Tabelle angegeben, daß
"target_SU_reference7.target_message_reference7" immer
"target_SU_reference8.target_message_reference8" entspricht,
und daß "source_SU_reference9.source_message_reference9"
immer "source_SU_reference10.source_message_reference10"
entspricht, unabhängig von der anderen Information, die dann
unverändert bleibt. Dieses Prinzip zum Beschreiben von
Umsetzungen läßt sich auf jede Information verallgemeinern,
die einen Teil der Meldung darstellt.
Komplexere Umsetzungen, beispielsweise unter Miteinbeziehung
arithmetischer und logischer Ausdrücke, sollten vorzugsweise
nicht in der Tabelle gespeichert werden. Anstelle hiervon
kann die Tabelle durch eine Referenz auf irgendeine andere
Information ergänzt werden, beispielsweise ein Umsetzprogramm
zum Beschreiben der komplexen Umsetzung.
Nachfolgend wird die abstrakte Darstellung der
Meldungsformate erläutert. Bei der abstrakten Darstellung auf
einem hohen Niveau sind Unterschiede bei den Formaten und den
Inhalten in einer Weise spezifiziert, die zu der Art ähnlich
ist, wie Meldungen in dem Quellcode der Anwendungsprogramme
der Anwendungssoftwareeinheiten zum Bearbeiten der Meldungen
spezifiziert sind.
Ein Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß eine Meldung durch eine eindeutige Identität spezifiziert
ist, beispielsweise die Meldungsnamen in dem Fall, in dem der
Name über das gesamte System hinweg eindeutig ist, oder eine
Kombination von Meldungsnamen und einem Namen der
Softwareeinheit zum Bearbeiten derselben. Nachfolgend wird
ohne irgendeine Einschränkung davon ausgegangen, daß eine
eindeutige Identität zum Spezifizieren einer Meldung gegeben
ist durch
SUID.MESSAGEx (2).
Hier ist SUID eine eindeutige Identität eines Programms und
MESSAGEx eine lokal eindeutige (innerhalb des Programms)
Identität einer Meldung, die durch das Programm gehandhabt
wird. SUID und MESSAGEx bestehen typischerweise, jedoch nicht
notwendigerweise, aus einer Zeichenkette.
Gemäß der vorliegenden Erfindung übersetzt eine Compiler- und
Linker-Funktion diese Darstellung, die z. B. aus Zeichenketten
besteht, in eine Darstellung, die für eine Bearbeitung durch
die Umsetzfunktion in dem Zielsystem besser geeignet ist.
Typischerweise kann SUID in eine eindeutige Programmnummer
oder eine andere geeignete Adresse übersetzt werden.
Entsprechend kann ein Meldungsname MESSAGEx in eine
Meldungsnummer oder eine maschinenabhängige Adresse übersetzt
werden.
Hierbei werden diese Maschinenebenen-Darstellungen bezeichnet
als
SU_reference
und
message_reference.
Es ist zu erkennen, daß der Compiler und der Linker in
einigen Fällen auch Information erzeugen können, die nicht
explizit in der abstrakten Darstellung anzugeben sind.
Beispielsweise in dem Fall, in dem eine Meldung immer durch
ein spezifisches Programm gesendet und durch ein anderes
spezifisches Programm empfangen wird, ist die Information auf
hoher Ebene
Target_SUID.MESSAGEx (3a)
zum Erzeugen der vollständigen Information auf niedriger
Ebene
target_SU_reference.target_message_reference.
source_SU_reference.source_message_reference (3b)
source_SU_reference.source_message_reference (3b)
ausreichend. Demnach kann in einem solchen Fall eine
Anweisung auf hoher Abstraktionsebene
New_Target_SUID.MESSAGEx = Old_Target_SUID.MESSAGEy (4a)
zur Erzeugung der vollständigen Maschinenebenendarstellung
führen:
new_target_SU_reference.new_target_message_reference.
new_source_SU_reference.new_source_message_reference=
old_target_SU_reference.old_target_message_reference.
old_source_SU_reference.old_source_message_reference (4b).
Demnach ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich,
Meldungen auch in Fällen durchzuführen, in denen
Veränderungen des Systems oder der jeweiligen
Softwareeinheiten zu Veränderungen der Softwarereferenzen und
Meldungsreferenzen führen, d. h. durch Hinzufügen einer neuen
Softwareeinheit in dem System oder einer neuen Meldung in
einem Programm, wodurch sich die Numerierung auf
Maschinenebene entweder der Softwareeinheiten oder der
Meldungen ändert. Hierbei sind derartige Veränderungen nicht
explizit durch den Entwerfer anhand einer Beschreibung auf
hoher Abstraktionsebene darzustellen, da die Compiler- und
Linker-Funktion die erforderliche Information sowieso
erzeugt.
Ferner besteht bei Übereinstimmung der Identitäten MESSAGEx
und MESSAGEy kein Unterschied auf Source-Code-Ebene im
Hinblick auf diese Meldungsklasse aus Sicht des Source-Codes
der zugeordneten Softwareeinheiten. Demnach kann die
Compiler- und Linker-Funktion jede erforderliche
Maschinenebeneninformation erzeugen, und zwar ohne explizite
Information auf hoher Abstraktionsebene mit Ausnahme der
Identitäten der Software ID SUID der neuen und alten
Softwareeinheiten. Hierbei besteht gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Vorgabe darin, daß im Hinblick auf eine
Darstellung auf hoher Abstraktionsebene nicht zu verändernde
Meldungen nicht durch den Entwerfer zu beschreiben sind, und
daß die Compiler- und Linker-Funktion in derartigen Fällen
jedwede Änderungen der Darstellung auf Maschinenebene
handhaben.
Wie in Fig. 11 gezeigt, resultiert hieraus, daß die
Meldungssteuerinformations-Bearbeitungseinheit 38 des in Fig.
8 gezeigten Meldungsumsetzungsgeräts 34 im wesentlichen in
drei Funktionseinheiten unterteilt ist. Die erste Einheit ist
eine Tabellenspeichereinheit 32 zum Speichern der
umsetzrelevanten Teile der Meldungssteuerinformation
unterschiedlicher Meldungen. Zweitens ist eine
Informationszugriffseinheit 44 vorgesehen, die den Zugriff
auf die Tabellenspeichereinheit 42 in Übereinstimmung mit
einer speziellen Information ermöglicht, die im Zusammenhang
mit einer Meldung bereitgestellt ist, beispielsweise einer
Meldungsreferenz gemäß dem alten und neuen Format. Drittens
implementiert eine Umsetzhandhabungseinheit 46 die
unterschiedlichen Arten der in Fig. 10 gezeigten Umsetzungen
gemäß der in der Tabellenspeichereinheit 42 gespeicherten und
durch die Informationszugriffseinheit 44 bereitgestellten
Information.
Nachfolgend werden typische Beispiele derartiger
Meldungsumsetzungen, die durch die unterschiedlichen
Einheiten in der Meldungsumsetzeinheit 34 durchgeführt
werden, erläutert. In den nachfolgenden Beispielen wird davon
ausgegangen, daß die Aktualisierungsprozedur so verläuft, daß
lediglich Umsetzungen, ausgehend von dem alten zu dem neuen
Format, durchgeführt werden, d. h. daß keine gleichzeitige
Ausführung alter und neuer Softwarebearbeitungseinheiten
erfolgt, die den Austausch umzusetzender Meldungen erfordern.
Jedoch ist zu erkennen, daß es gemäß der vorliegenden
Erfindung eindeutig möglich ist, auch die Richtung, ausgehend
von dem neuen zu dem alten Format, unter Einsatz der oben
dargelegten Prinzipien abzudecken. Ferner wird im folgenden
davon ausgegangen, daß die Maschinenebenen-
Meldungssteuerinformation folgende Teile enthält.
target_SU_reference.target_message_reference.
source_SU_reference.source_message_reference (5).
Jedoch können alternative Implementierungen mit mehr oder
weniger Information ebenfalls eingesetzt werden,
beispielsweise mit lediglich
target_SU_reference.target_message_reference (6).
Zusätzlich sind die Veränderungen gemäß den Beispielen auch
miteinander kombinierbar, z. B. gemäß der Veränderung sowohl
des Meldungsnamens als auch der Meldungsdaten, was in den
folgenden Beispielen zum Vermeiden längerer Wiederholungen
nicht explizit ausgeführt ist.
Das erste Beispiel betrifft eine Veränderung eines
Meldungsnamens, das anhand eines Ausdrucks auf hoher Ebene
dargestellt ist als
New_SUID.MESSAGEx = Old_SUID.MESSAGEy (7a).
Demnach wird die Meldung mit der Bezeichnung MESSAGEy in der
alten Softwareeinheit in der neuen aktualisierten
Softwareeinheit als MESSAGEx bezeichnet. Jede alte MESSAGEy
in dem Meldungspuffer sollte demnach in die neue Bezeichnung
MESSAGEx umgesetzt werden. Jedoch können new_SUID und
old_SUID entweder target_SUID-Werte oder source_SUID-Werte
sein. Ferner lautet die durch die Compiler- und Linker-
Funktion anhand dieser Darstellung (7a) auf hoher
Abstraktionsebene abgeleitete Maschinenebenendarstellung
new_SU_reference.new_message_reference =
old_SU_reference.old_message_reference (7b).
Hier können new_SU_reference und old_SU_reference entweder
vom Typ Ziel oder Quelle sein, jedoch übereinstimmend mit der
Beschreibung auf hoher Abstraktionsebene. In einigen Fällen,
z. B. mit eindeutigem Sender oder Empfänger, ist es möglich,
sowohl Ziel- als auch Quellparameter anhand lediglich eines
Typs zu erzeugen.
Der nächste Fall betrifft die Veränderung einer
Softwareeinheits-Referenz, die bei Beschreibung auf hoher
Abstraktionsebene ausgedrückt ist, durch
New_SUID = Old_SUID (8a).
Hier wird die neue Version der alten SU mit der Identität
old_SUID der neuen Identität new_SUID zugeordnet. Demnach muß
bei allen Altmeldungen in dem Meldungspuffer, die von den
alten Softwareeinheit mit der Identität old_SUID gesendet
oder empfangen werden, eine source_SU_reference oder
target_SU_reference von old_. . . zu new_. . . geändert werden.
Ferner kann die durch den Compiler und Linker anhand der
Beschreibung auf hoher Abstraktionsebene erzeugte
Maschinenebenendarstellung aus zwei Anweisungen bestehen,
gemäß
new_source_SU_reference = old_source_SU_reference
new_target_SU_reference = old_target_SU_reference (8b).
Das nächste Beispiel betrifft die Veränderung einer
Meldungsreferenz, die bei Darstellung auf einer hohen
Abstrationsebene ausgedrückt wird durch
New SUID = Old_SUID (9a).
Bei diesem Beispiel erkennt dann, wenn die
Meldungsidentitäten (z. B. Namen) in der alten und neuen
Softwareeinheit übereinstimmen, der Compiler, welche alte
Meldung welcher neuen Meldung entspricht, und es besteht
keine Anforderung zum Abbilden dieser Darstellung auf hoher
Abstraktionsebene auf eine Maschinenebene. Im Gegensatz
hierzu kann sich die Referenz der Meldungen unabhängig von
der Tatsache ändern, daß die Identität unverändert bleibt, da
die Übersetzung Identität zu Referenz immer auch von anderen
Änderungen abhängt. Eine durch den Compiler und Linker anhand
der Beschreibung auf hoher Abstraktionsebene erzeugte
Maschinenebenendarstellung kann durch die beiden folgenden
Anweisungen für jede Meldungsklasse dargestellt werden:
new_source_SU_reference.new_source_message_reference =
old_source_SU_reference.old_source_message_reference
new_target_SU_reference.new_target_message_reference = old_target_SU_reference.old_target_message_reference (9b).
new_target_SU_reference.new_target_message_reference = old_target_SU_reference.old_target_message_reference (9b).
Ferner ist im Hinblick auf die Änderung einer
Meldungsreferenz gemäß der vorliegenden Erfindung zu
erwähnen, daß die Information gemäß Gleichung (9b) nur in
einem Fall zu erzeugen ist, in dem irgendwelche Veränderungen
bei den Meldungsreferenzen auftreten. Jedoch ist dies auch
ein allgemeines Prinzip, d. h. liegen keine Unterschiede
zwischen alten und neuen Parametern bei der
Maschinenebenendarstellung vor, so kann die Information
weggelassen werden, da keine Anforderung für eine Umsetzung
besteht. Dies gilt selbst in einem Fall, in dem zuvor ein
Unterschied bei der Darstellung auf hoher Abstraktionsebene
vorlag, beispielsweise bei einem veränderten
Meldungsidentitäten.
Das vierte Beispiel betrifft das Terminieren einer Meldung,
das sich bei einer Darstellung auf hoher Abstraktionsebene
darstellen läßt als
TERMINATE Old_SUID.MESSAGEx (10a).
Üblicherweise sollten alle Meldungen vom Typ abgerufene
MESSAGEx in den alten Software-Bearbeitungseinheiten mit der
Identität old_SUID von dem Meldungspuffer entfernt werden, da
beispielsweise kein Empfänger in den neuen Software-
Bearbeitungseinheiten vorliegt. Ferner kann old_SUID entweder
vom Typ Quelle oder Ziel sein. Eine durch den Compiler und
Linker anhand der Darstellung auf hohem Abstraktionsniveau
gemäß der Gleichung (10a) erzeugte Maschinenebenendarstellung
lautet:
terminate old_SU_reference.old_message_reference (10b).
Hierbei kann old_SU_reference entweder vom Typ Quelle oder
Ziel sein, jedoch muß sie konsistent mit der Darstellung auf
hoher Abstraktionsebene sein.
Der nächste Fall betrifft das Gegenteil einer Terminierung
einer Meldung, d. h. die Initialisierung einer Meldung. Hier
lautet die Darstellung auf hoher Abstraktionsebene:
INITIATE New_SUID.MESSAGEx[WITH data1, data2, . . .] (11a).
Ferner sollte eine Meldung vom Typ, die durch die neue
Software-Bearbeitungseinheit als MESSAGEx abgerufen wird, mit
der Identität new_SUID an die neue Software-
Bearbeitungseinheit abgegeben werden. Die Meldung kann
optional - wie definiert - Daten enthalten. Weist MESSAGEx
mehrere Sender oder Empfänger auf, so sind sowohl die Ziel-
als auch die Quell-SUID zu spezifizieren (nicht gezeigt). Die
durch den Compiler und Linker anhand der Darstellung (11a)
auf hoher Abstraktionsebene erzeugte
Maschinenebenendarstellung lautet:
initiate new_SU_reference.new_message_reference
[with data_1, data_2, . . .] (11b).
Schließlich betrifft ein weiteres Beispiel eine Veränderung
von Meldungsdaten gemäß der Darstellung auf hoher
Abstraktionsebene
New_SUID.MESSAGEx.DATAm = Old_SUID.MESSAGEx.
DATAi + Old_SUID.MESSAGEx.DATAk (12a).
Hier entspricht DATAm, geführt von der Meldung nach neuem
Format mit der Bezeichnung MESSAGEx in der neuen Software-
Bearbeitungseinheit mit der Identität new_SUID der, Summe von
DATAi und DATAk, beide geführt gemäß dem alten Format
MESSAGEx bei der alten Software-Bearbeitungseinheit mit der
Identität old_SUID. Allgemein können die Ausdrücke auf der
rechten Seite der Gleichung (12a), z. B. einen oder mehreren
Datenwert (e) einschließen, die von den Meldungen nach altem
Format geführt werden, sowie weiterhin Konstanten und
arithmetische und logische Ausdrücke, d. h.
SUIDx.MESSAGEy.DATAm = expression(SUIDz.MESSAGEu.DATAi,
SUIDv.MESSAGEw.DATAk, . . .,
constant1, . . .) (12b).
Ferner können die SUID-Werte entweder vom Typ Quelle oder
Ziel sein.
Die ausgehend von dieser Darstellung auf hoher
Abstrationsebene durch den Compiler und Linker erzeugte
Maschinenebenendarstellung lautet:
new_SU_reference.new_message_reference.data m =
old_SU_reference.old_message_reference.data_i +
old_SU_reference.old_message_reference.data_k (12c).
Weiterhin können die Werte für SU_reference entweder vom Typ
Quelle oder Ziel sein, jedoch müssen sie in Übereinstimmung
zu der Darstellung auf hoher Abstraktionsebene stehen.
Wie oben dargelegt, basieren sämtliche Umsetzschritte auf
funktionalen Beziehungen unabhängig von dem Zeitpunkt der
Durchführung.
Während vorangehend die spezifische Struktur und die
Funktionalität des Meldungsumsetzgeräts gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben ist, folgt nun die
Beschreibung typischer Beispiele für deren Anwendung unter
Bezug auf die Fig. 12 bis 17.
Wie in Fig. 12 gezeigt, besteht eine erste Option in der
Zuordnung eines ausgewiesenen Meldungsumsetzungsgerätes zu
jeder Komponente eines Software-Bearbeitungssystems, so daß
die Umsetzung von Meldungen jeweils in jeder einzelnen
Komponente 10, 12, 14 möglich ist.
Die Fig. 13 zeigt eine weitere Option, wo die
Systemkomponenten wiederum wie in Bezug auf die Fig. 5
erläutert vorgesehen sind, jedoch nicht jeweils ein eigenes
Meldungsumsetzgerät enthalten. Vielmehr teilen sie ein
gemeinsames Systemaktualisierungsgerät 48. Dieses
Systemaktualisierungsgerät 48 enthält eine
Softwareaktualisierungseinheit 50 zum Installieren der neuen
Softwareeinheiten in den unterschiedlichen Systemkomponenten
10, 12, 14. Eine Datenaktualisierungseinheit 52 dient zum
Modifizieren von Daten, die in internen Datenstrukturen der
Softwareeinheiten gespeichert sind, und zwar während dem
Prozeß der Softwareinstallation. Sobald neue
Softwareeinheiten in den Systemkomponenten 10, 12, 14 in
Betrieb genommen werden, kann das Meldungsumsetzgerät 34
aktiviert werden, um auch die in den Meldungspuffern 22, 24,
26 gespeicherten Meldungen an die neue Systemumgebung
anzupassen.
Die Fig. 14 zeigt eine weitere Systemstruktur, die als
partitionierte Systemarchitektur einzuordnen ist, bei der
jede Komponente redundant mit zwei symmetrischen
Implementierungen vorgesehen ist 10-a, 10-b, 12-1, 12-b, 14-a,
14-b. In dieser besonderen Systemumgebung wird das
Aktualisierungsgerät 48 zwischen der ersten Partition A und
der zweiten Partition B vorgesehen, und es enthält im
Vergleich zu der Fig. 13 identische Elemente.
Jedoch ist es auch möglich, das Aktualisierungsgerät 48
redundant zu implementieren, mit einer
Aktualisierungsfunktionalität sowohl für die Seite A als auch
die Seite B, und zwar im Sinne der Fig. 12 oder 13.
Üblicherweise würde bei jeder Partition der Seite A und der
Seite B eine Struktur nach Fig. 13 vorgesehen sein, und somit
wäre jede Seite während der Aktualisierung der anderen Seite
vollständig betriebsbereit. Deshalb ist es gemäß der
vorliegenden Erfindung möglich, die Verfügbarkeit und
Sicherheit des Gesamtsystems eindeutig zu verbessern und die
Leistungsfähigkeit während der Systemaktualisierung zu
erhöhen.
Diese spezielle Architektur eignet sich besonders für das
erfindungsgemäße Aktualisierungsverfahren für die
Aktualisierung von Software und zugeordneten Daten sowie
entsprechender Meldungen, wie dies nachfolgend unter Bezug
auf die Fig. 15 beschrieben wird.
Wie in Fig. 15 gezeigt, beginnt das erfindungsgemäße
Verfahren mit einem Vorbereitungsschritt S1 zum Laden neuer
Software, und es führt die Initialisierung hierfür durch.
Ferner wird gemäß dem Schritt S2 die Ausführung der alten
Software während dem vollständigen Aktualisieren der Software
und zugeordneter Daten fortgeführt. Gleichzeitig mit der
Ausführung der alten Software im Schritt S2 erfolgt die
Aktualisierung der neuen Software und zugeordneter Daten im
Schritt S3. Diese parallele Ausführung der unterschiedlichen
Schritte S2 und S3 ermöglicht eine signifikante Besserung des
gesamten Systemwirkungsgrads während dem erfindungsgemäßen
Aktualisierungsprozeß.
Wie in Fig. 15 gezeigt, erfolgt unmittelbar dann, wenn der
Zustand der alten Software und der neuen Software im Schritt
S4 als konsistent bewertet wird, ein Umschalten zu der neuen
Software im Schritt S5. Dieser Schritt S5 kann gruppenweise
für neue und alte Softwareeinheiten durchgeführt werden, oder
für alle Softwareeinheiten in einer Gruppe zusammen.
Ferner können während dem Schritt S5 Meldungen, die in den
Fig. 5 sowie 12 bis 14 gezeigten Meldungspuffern 22, 24, 26
gespeichert sind, ebenfalls gemäß der oben dargestellten
Prozedur umgesetzt werden. Werden diese Meldungen unmittelbar
während dem Umschalten umgesetzt, so ergibt sich keine
weitere Verzögerung bei dem späteren Start neuer
Softwareeinheiten.
Nach jedem Umschaltschritt S5 folgt ein Schritt S6 zum
Bewerten der Frage, ob noch zu aktualisierende Software oder
Daten in dem System vorliegen. Ist dies der Fall, so geht der
Aktualisierungsprozeß zu dem Schritt S2 über, um mit der
Aktualisierung zusätzlicher Softwareeinheiten und
zugeordneter Daten solange fortzufahren, bis der vollständige
Aktualisierungsprozeß beendet ist. In diesem Fall kann eine
Situation auftreten, bei der alte und neue Softwaremodule
gleichzeitig in demselben System ausgeführt werden. Demnach
kann es erforderlich sein, Meldungen umzusetzen, die zwischen
der neuen und alten Software ausgetauscht werden, wie oben
erläutert und im Schritt S2 wiedergegeben. Diese Umsetzung
kann vorzugsweise auf Anforderung bei dem Jobstart aktiviert
werden, unmittelbar vor dem Beginn der Bearbeitung einer
individuellen Meldung bei der empfangenen
Softwarebearbeitungseinheit.
Andernfalls geht der Systembetrieb zu dem Schritt S7 über,
bei dem die neuen Softwareeinheiten den Betrieb in dem
aktualisierten System fortführen. Hierbei kann eine Situation
auftreten, daß bei einem Start einer neuen Softwareeinheit
durch diese zu empfangende Meldungen nicht umgesetzt sind,
was in dem Schritt S8 beurteilt wird. In einem solchen Fall
wird das erfindungsgemäße Meldungsumsetzgerät gemäß dem
Schritt S9 bedarfsgemäß aktiviert. Anschließend wird die
Ausführung der neuen Software nach einem Durchlauf durch die
Schleife im Schritt S7 fortgesetzt.
Die Fig. 16 zeigt eine Kommunikationssystemvermittlung als
erstes Beispiel für die Anwendung der vorliegenden Erfindung.
Eine Beschreibung der Kommunikationssystemvermittlung findet
sich beispielsweise in Ericsson Review Nr. 3, 1995. Ein
Zentralprozessor 54 handhabt anrufbezogene Ereignisse und
andere Datenkommunikationsprozesse in dem
Kommunikationssystem. Ferner handhaben fern gelegen
Ortsprozessoren 56, 58, 60 die Signalgebung zu und von den
Endteilnehmern in dem Kommunikationssystem. Wie in Fig. 13
gezeigt, koordiniert ein Ortsprozessorkoordinator 62 den
Austausch der Signale zwischen den Ortsprozessoren 56, 58, 60
und dem Zentralprozessor 54. Zum Handhaben zeitkritischer
Ereignisse ermöglicht den Jobpuffer 52 die Pufferung von
Meldungen, die in dem oben genannten Sinne ausgetauscht
werden.
Bei einem derartigen Kommunikationssystem würde die
Aktualisierung in dem Zentralprozessor 54 erfolgen, der
beispielsweise vom Typ mit zwei Partitionen sein kann, damit
der Aktualisierungsprozeß unterstützt wird. Eine besondere
Auswirkung der vorliegenden Erfindung bei einer solchen
Anwendung besteht darin, daß die Gesamtsystemunterbrechung
während einer Systemaktualisierung minimiert ist, damit jeder
Verlust an Einnahmen für den Systembetreiber vermieden wird.
Demnach ist es möglich, das Kommunikationssystem im Vergleich
zu dem üblichen Softwareaktualisierungsprozeß, der eine
vollständige Unterbrechung des Systems erfordert, öfter in
flexibler Weise zu aktualisieren.
Die Fig. 17 zeigt ein verteiltes Kommunikationssystem als
zweites Beispiel für die Anwendung der vorliegenden
Erfindung. Die Komponenten des verteilten
Kommunikationssystems in das Zugangsnetz, das Ortsnetz und
das Fernnetz. Das Ortsnetz und das Fernnetz bilden das
Transportnetz für Trägerdienste.
Knoten in diesem Kommunikationsnetz sind entweder Netzknoten
oder Zugangsknoten. Das Fernnetz nutzt Vielfachleitungen für
den Austausch von Meldungen. Ferner sind auch
Verbindungsleitungen in dem Kommunikationsnetz für den
Austausch von Meldungen vorgesehen.
Aus dieser Darstellung folgt unmittelbar, daß jede
Softwareeinheit in einem Netzknoten, einem Zugangsknoten oder
dem Endgerät unter Einsatz der erfindungsgemäßen
Vorgehensweise aktualisierbar ist, bei gleichzeitiger
Minimierung der Störung des Kommunikationsnetzes.
Typische Beispiele für derartige Kommunikationsnetze sind
einem ATM-Netz, bei dem die Meldungen der einzelnen ATM-
Paketen entsprechen, Strukturen für Anrufzentren, Internet-
Anwendungen, FDDI-Anwendungen oder Framerelay-Anwendungen.
Weiterhin läßt sich die vorliegende Erfindung auch bei der
GSM-Infrastruktur oder im Internet anwenden, indem die
Software durch Internet-Dienstanbieter betrieben wird.
Ferner kann neben der Software-Aktualisierung im
Netzwerkknoten die vorliegende Erfindung auch im Fall der
Aktualisierung des Protokolls für die Vermittlung von Daten
und Signalen in derartigen Netzen angewandt werden.
10
Systemkomponente
12
Systemkomponente
14
Systemkomponente
16
Anwendungseinheit
18
Anwendungseinheit
20
Anwendungseinheit
22
Meldungspuffer
24
Meldungspuffer
26
Meldungspuffer
28
Verbindung
30
Verbindung
32
Verbindung
34
Meldungsumsetzgerät
36
Meldungsumsetzinformations-Schnittstelleneinheit
38
Meldungssteuerinformations-Bearbeitungseinheit
40
Meldungsdatenbearbeitungseinheit
42
Tabellenspeichereinheit
44
Informationszugriffseinheit
46
Umsetzhandhabungseinheit
48
Systemaktualisierungsgerät
50
Software-Aktualisierungseinheit
52
Datenaktualisierungseinheit
54
Zentralprozessor
56
Ortsprozessor
58
Ortsprozessor
60
Ortsprozessor
62
Ortsprozessorkoordinator
64
Job Puffer
Claims (27)
1. Meldungsumsetzgerät (37), enthaltend:
- a) eine Schnittstellenvorrichtung (36) für Meldungsumsetzinformation (MCI) zum Beschreiben zumindest einer in dem Software-Bearbeitungssystem übertragenen Meldung vor und nach einer Aktualisierung des Software-Bearbeitungssystems, und
- b) eine Meldungsumsetzvorrichtung (38, 40) zum Umsetzen der Meldung in die neue Darstellung für das aktualisierte Software-Bearbeitungssystem in Übereinstimmung mit den in der Meldungsumsetzinformation (MCI) angegebenen Spezifikationen.
2. Meldungsumsetzgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungsumsetzvorrichtung (38, 40) bei Umschalten zu dem
aktualisierten Softwarebearbeitungssystem aktiviert ist.
3. Meldungsumsetzgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungsumsetzvorrichtung (38, 40) auf Anforderung bei
Jobstart einer meldungsempfangenden neuen Software in
dem Software-Bearbeitungssystem aktiviert ist.
4. Meldungsumsetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungsumsetzvorrichtung (38, 40) auf Anforderung bei
Jobstart einer meldungsempfangenden alten Software in
dem Software-Bearbeitungssystem aktiviert ist.
5. Meldungsumsetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungsumsetzvorrichtung (38, 40) enthält:
- a) eine Meldungssteuerinformations- Bearbeitungsvorrichtung (38) zum Umsetzen eines Meldungssteuerinformationsteils mit zumindest einer Meldungsreferenz, der Angabe der Quellsoftwareeinheit der Meldung, der Angabe der Zielsoftwareeinheit der Meldung und einer Meldungsklasse, und
- b) eine Meldungsdaten-Bearbeitungsvorrichtung (40) zum Umsetzen zumindest eines Datenelements eines Meldungsdatenabschnitts.
6. Meldungsumsetzgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungssteuerinformations-Bearbeitungseinheit (38)
unterteilt ist in:
- a) eine Tabellenspeichervorrichtung (42) zum Speichern umsetzungsrelevanter Teile im Hinblick auf die Meldungssteuerinformation,
- b) eine Informationszugriffsvorrichtung (44) zum Ermöglichen eines Zugriffs auf die in der Tabellenspeichervorrichtung (42) gespeicherte Information, in Übereinstimmung mit im Hinblick auf eine umzusetzende Meldung zugeführte Information,
- c) eine Umsetzungshandhabungsvorrichtung (46) zum Implementieren der Umsetzung von Meldungen gemäß der durch die Informationszugriffsvorrichtung (44) und der umzusetzenden Meldung zugeführten Information.
7. Meldungsumsetzgerät nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungssteuerinformations-Bearbeitungsvorrichtung (38)
und die Meldungsdaten-Bearbeitungsvorrichtung (40) die
Umsetzung empfangener Meldungen unter Einsatz
funktioneller Beziehungen durchführen.
8. Meldungsumsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungssteuerinformations-Bearbeitungsvorrichtung (38)
eine Meldungsidentität umsetzt gemäß
New_SUID.MESSAGEx = Old_SUID.MESSAGEy (7a).
New_SUID.MESSAGEx = Old_SUID.MESSAGEy (7a).
9. Meldungsumsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungssteuerinformations-Bearbeitungsvorrichtung (38)
eine SU_reference umsetzt gemäß
New_SUID = Old_SUID (8a).
New_SUID = Old_SUID (8a).
10. Meldungsumsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungssteuerinformations-Bearbeitungsvorrichtung (38)
eine Meldungsreferenz umsetzt gemäß
New_SUID = Old_SUID (9a).
New_SUID = Old_SUID (9a).
11. Meldungsumsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungssteuerinformations-Bearbeitungsvorrichtung (38)
eine Meldung terminiert gemäß
TERMINATE SUID.MESSAGEx (10a).
TERMINATE SUID.MESSAGEx (10a).
12. Meldungsumsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meldungssteuerinformations-Bearbeitungsvorrichtung (38)
eine Meldung initialisiert gemäß
INITIATE SUID.MESSAGEx[WITH data1, data2, . . .] (11a).
INITIATE SUID.MESSAGEx[WITH data1, data2, . . .] (11a).
13. Meldungsumsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meldungsdaten-
Bearbeitungsvorrichtung (40) Meldungsdaten verändert
gemäß
SUIDx.MESSAGEy.DATAm = expression (SUIDz.MESSAGEu.DATAi, SUIDv.MESSAGEw.DATAk, . . . constant1, constant2, . . .) (12a)
derart, daß der Ausdruck der rechten Seite Operatoren enthalten kann, insbesondere vom arithmetischen oder logischen Typ, zum Handhaben spezifizierter Datenvariabler und Konstanten.
SUIDx.MESSAGEy.DATAm = expression (SUIDz.MESSAGEu.DATAi, SUIDv.MESSAGEw.DATAk, . . . constant1, constant2, . . .) (12a)
derart, daß der Ausdruck der rechten Seite Operatoren enthalten kann, insbesondere vom arithmetischen oder logischen Typ, zum Handhaben spezifizierter Datenvariabler und Konstanten.
14. Software-Bearbeitungssystem vom Typ mit
Aktualisierungsfunktionalität, enthaltend:
- a) zumindest einen Meldungspuffer (22, 24, 26) zum Speichern von Meldungen, die von einem Software- Bearbeitungssystem zu bearbeiten sind,
- b) zumindest eine Anwendungseinheit (16, 18, 20) zum Bearbeiten von Meldungen, die in mindestens einem Meldungspuffer gespeichert sind, und
- c) ein Meldungsumsetzgerät (34) zum Umsetzen von Meldungen in eine neue Darstellung nach einer Aktualisierung der zumindest einen Aktualisierungseinheit (16, 18, 20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
15. Software-Bearbeitungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es vom verteilten Typ mit mehreren
Anwendungseinheiten (16, 18, 20) ist, die jeweils mit
einem Umsetzgerät (34) verbunden sind.
16. Software-Bearbeitungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es vom verteilten Typ mit mehreren
Anwendungseinheiten (16, 18, 20) ist, die jeweils mit
einem gemeinsamen Umsetzgerät (34) verbunden sind.
17. Software-Bearbeitungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es zwei Logikpartitionen (10-a, 10-b,
12-a, 12-b, 14-a, 14-b) aufweist, die mit einem
gemeinsamen Meldungsumsetzgerät (34) verbunden sind.
18. Software-Bearbeitungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es zwei Logikpartitionen (10-a, 10-b,
12-a, 12-b, 14-a, 14-b) aufweist, die mit einem jeder
Logikpartition . . ..?? HIER FEHLT WAS AUF DEM BAND??
Meldungsumsetzgerät (34) versehen sind.
19. Systemaktualisierungsverfahren für ein Rechnungssystem
mit zumindest zwei Partitionen, enthaltend die Schritte:
- a) Aktualisierung eines Zustands einer neuen Software (S3) in einer Standby/Bereitschafts- Partitionsvorrichtung gemäß dem Zustand einer alten Software in einer Betriebspartitionsvorrichtung bei Fortführung der Ausführung der alten Software,
- b) Umschalten zu der Ausführungsform der neuen Software (S5), soweit derselbe Zustand bei der Standby-Partitionsvorrichtung und der Betriebs- Partitionsvorrichtung erzielt ist, und
- c) Umsetzen von Meldungen (S2, S5, S8), die zwischen unterschiedlichen Softwaremoduln in dem Rechensystem übertragen werden, in ein Format, das sich für die neue empfangende Software eignet, und zwar entweder beim Umschalten zu der Ausführung der neuen empfangenden Software oder beim Start der neuen empfangenden Software, oder
- d) Umsetzen von Meldungen (S2, S5, S8), die zwischen unterschiedlichen Softwaremodulen in dem Rechensystem übertragen werden, in ein Format, das sich für alte empfangende Software eignet, entweder beim Umschalten zu der Durchführung der alten empfangenden Software oder auf Anforderung bei Jobstart der alten empfangenden Software.
20. Systemaktualisierungsverfahren nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Aktualisierungsschritte c),
d) unterteilen in:
- e) Lesen von Meldungsumsetzinformation (MCI) über eine zugeordnete Schnittstelle (36) in einem Meldungsumsetzgerät (34), und
- f) Umsetzen der Meldung in die neue Darstellung für die neue Software in Übereinstimmung mit den Spezifikationen in der Meldungsumsetzinformation (MCI), oder
- g) Umsetzen der Meldung in die alte Darstellung für die alte Software in Übereinstimmung mit den Spezifikationen in der Meldungsumsetzinformation (MCI).
21. Systemaktualisierungsverfahren nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Schritte f), g) unterteilen
in:
- h) unverändertes Übertragen von Meldungen, sofern keine Meldungsumsetzinformation (MCI) spezifiziert ist, und/oder
- i) Umsetzen einer Meldungssteuerinformation mit mindestens einer Meldungsreferenz, einer Angabe einer Quellsoftwareeinheit einer Meldung, einer Angabe einer Zielsoftwareeinheit einer Meldung, sowie einer Meldungsklasse, und/oder
- j) Umsetzen zumindest eines Datenelements eines Meldungsdatenabschnitts.
22. Systemaktualisierungsverfahren nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung empfangener Meldungen
unter Einsatz funktioneller Beziehungen durchgeführt
wird.
23. Systemaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche
19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umsetzschritte parallel zu und ohne Störung der in der
Betriebspartitionsvorrichtung ablaufenden alten Software
durchgeführt werden.
24. Systemaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche
19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umsetzschritte wiederholt als Hintergrundprozeß solange
durchgeführt werden, bis das Umschalten zu der neuen
Software abgeschlossen ist, um den sich verändernden
Zustand in der Betriebspartitionsvorrichtung zu
berücksichtigen.
25. Systemaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche
19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem
Umsetzschritt im Zusammenhang mit alten Meldungen ein
spezieller Initialisierungsschritt für neue
Meldungen/Datenelemente beim Umschalten oder beim
Anlaufen der neuen Software durchgeführt wird.
26. Systemaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche
19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten
einer Fehlersituation vor dem Umschalten die Umsetzung
beendet wird und die Durchführung der alten Software in
der Betriebspartitioniervorrichtung weiter fortgeführt
wird.
27. Systemaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche
19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rück-
Umschalten so durchgeführt wird, daß die
Betriebspartitionsvorrichtung mit der alten Software
erneut die Betriebspartitionsvorrichtung wird, und zwar
im Fall eines Fehlers während der Ausführung der neuen
Software nach dem Umschalten.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19810807A DE19810807A1 (de) | 1998-03-12 | 1998-03-12 | Gerät und Verfahren zum Umsetzen von Meldungen |
KR1020007010024A KR20010041773A (ko) | 1998-03-12 | 1999-03-11 | 메시지 변환 장치 및 방법 |
CNB998061077A CN1143208C (zh) | 1998-03-12 | 1999-03-11 | 用于消息转换的装置和方法 |
JP2000535996A JP2002507024A (ja) | 1998-03-12 | 1999-03-11 | メッセージ変換装置および方法 |
CA002322965A CA2322965C (en) | 1998-03-12 | 1999-03-11 | Apparatus and method for conversion of messages |
BR9908703-0A BR9908703A (pt) | 1998-03-12 | 1999-03-11 | Aparelho de conversão de mensagens, sistema de processamento de software do tipo com funcionalidade de atualização de sistema para um sistema de computação |
EP99911774A EP1062579B1 (de) | 1998-03-12 | 1999-03-11 | Gerät und verfahren zur nachrichtenkonvertierung |
AU30337/99A AU3033799A (en) | 1998-03-12 | 1999-03-11 | Apparatus and method for conversion of messages |
US09/265,963 US6438748B1 (en) | 1998-03-12 | 1999-03-11 | Apparatus and method for conversion of messages |
PCT/EP1999/001589 WO1999046678A2 (en) | 1998-03-12 | 1999-03-11 | Apparatus and method for conversion of messages |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19810807A DE19810807A1 (de) | 1998-03-12 | 1998-03-12 | Gerät und Verfahren zum Umsetzen von Meldungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19810807A1 true DE19810807A1 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=7860687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19810807A Ceased DE19810807A1 (de) | 1998-03-12 | 1998-03-12 | Gerät und Verfahren zum Umsetzen von Meldungen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6438748B1 (de) |
EP (1) | EP1062579B1 (de) |
JP (1) | JP2002507024A (de) |
KR (1) | KR20010041773A (de) |
CN (1) | CN1143208C (de) |
AU (1) | AU3033799A (de) |
BR (1) | BR9908703A (de) |
CA (1) | CA2322965C (de) |
DE (1) | DE19810807A1 (de) |
WO (1) | WO1999046678A2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1444593A1 (de) * | 2001-09-05 | 2004-08-11 | Pluris, Inc. | Verfahren und vorrichtung zur durchführung einer softwareaktualisierung eines routers während der router online ist |
US8495610B2 (en) | 2007-05-17 | 2013-07-23 | Huawei Technologies Co., Ltd. | Method and system for process upgrade |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3950589B2 (ja) * | 1998-08-28 | 2007-08-01 | キヤノン株式会社 | 情報処理装置、プログラム更新方法および記憶媒体 |
US7107329B1 (en) * | 1999-05-21 | 2006-09-12 | Lucent Technologies Inc. | In networks of interconnected router nodes for routing data traffic, a method of and system for imperceptibly upgrading router node software and the like without traffic interruption |
JP3669619B2 (ja) * | 1999-09-06 | 2005-07-13 | 富士通株式会社 | 無線端末装置のソフトウェア更新方法及びその装置 |
US20030149970A1 (en) * | 2002-01-23 | 2003-08-07 | Vedvyas Shanbhogue | Portable software for rolling upgrades |
US20040237081A1 (en) * | 2003-05-19 | 2004-11-25 | Homiller Daniel P. | Methods and apparatus for generating upgraded software from initial software and software upgrade packages |
US20040237089A1 (en) * | 2003-05-20 | 2004-11-25 | Teh Jin Teik | Separation of data and instruction for improving system performance in a multiple process environment |
US20050071434A1 (en) * | 2003-09-29 | 2005-03-31 | Siemens Information And Communication Networks, Inc. | System and method for sending a message to one or more destinations |
JP2008191786A (ja) | 2007-02-01 | 2008-08-21 | Canon Inc | プログラム管理装置、プログラム管理方法及びプログラム |
US8826266B2 (en) * | 2007-11-29 | 2014-09-02 | Red Hat, Inc. | Updates of message consumers |
US8438558B1 (en) | 2009-03-27 | 2013-05-07 | Google Inc. | System and method of updating programs and data |
US9569398B2 (en) | 2010-09-28 | 2017-02-14 | International Business Machines Corporation | Routing data communications packets in a parallel computer |
US8909716B2 (en) | 2010-09-28 | 2014-12-09 | International Business Machines Corporation | Administering truncated receive functions in a parallel messaging interface |
US9052974B2 (en) | 2010-11-05 | 2015-06-09 | International Business Machines Corporation | Fencing data transfers in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US9075759B2 (en) | 2010-11-05 | 2015-07-07 | International Business Machines Corporation | Fencing network direct memory access data transfers in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US8527672B2 (en) | 2010-11-05 | 2013-09-03 | International Business Machines Corporation | Fencing direct memory access data transfers in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US9069631B2 (en) | 2010-11-05 | 2015-06-30 | International Business Machines Corporation | Fencing data transfers in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US8484658B2 (en) | 2010-12-03 | 2013-07-09 | International Business Machines Corporation | Data communications in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US8490112B2 (en) | 2010-12-03 | 2013-07-16 | International Business Machines Corporation | Data communications for a collective operation in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US8572629B2 (en) * | 2010-12-09 | 2013-10-29 | International Business Machines Corporation | Data communications in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US8650262B2 (en) | 2010-12-09 | 2014-02-11 | International Business Machines Corporation | Endpoint-based parallel data processing in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US9043782B2 (en) * | 2010-12-28 | 2015-05-26 | Microsoft Technology Licensing, Llc | Predictive software streaming |
US8775531B2 (en) | 2011-01-06 | 2014-07-08 | International Business Machines Corporation | Completion processing for data communications instructions |
US8732229B2 (en) | 2011-01-06 | 2014-05-20 | International Business Machines Corporation | Completion processing for data communications instructions |
US8584141B2 (en) | 2011-01-17 | 2013-11-12 | International Business Machines Corporation | Data communications in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US8892850B2 (en) | 2011-01-17 | 2014-11-18 | International Business Machines Corporation | Endpoint-based parallel data processing with non-blocking collective instructions in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US8825983B2 (en) | 2011-02-15 | 2014-09-02 | International Business Machines Corporation | Data communications in a parallel active messaging interface of a parallel computer |
US8495654B2 (en) | 2011-11-07 | 2013-07-23 | International Business Machines Corporation | Intranode data communications in a parallel computer |
US8528004B2 (en) | 2011-11-07 | 2013-09-03 | International Business Machines Corporation | Internode data communications in a parallel computer |
US8732725B2 (en) | 2011-11-09 | 2014-05-20 | International Business Machines Corporation | Managing internode data communications for an uninitialized process in a parallel computer |
US11171905B1 (en) | 2016-10-17 | 2021-11-09 | Open Invention Network Llc | Request and delivery of additional data |
CN112637326B (zh) * | 2020-12-21 | 2023-08-22 | 广东太平洋互联网信息服务有限公司 | 一种基于网关的旧服务器升级方法及系统 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5649112A (en) * | 1994-05-11 | 1997-07-15 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for modifying microcode in a distributed nodal network while the network continues operation |
WO1998007094A1 (en) * | 1996-08-12 | 1998-02-19 | Adc Newnet, Inc. | Dynamically modifiable call processing methods and apparatus |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4837785A (en) * | 1983-06-14 | 1989-06-06 | Aptec Computer Systems, Inc. | Data transfer system and method of operation thereof |
US5155837A (en) * | 1989-03-02 | 1992-10-13 | Bell Communications Research, Inc. | Methods and apparatus for software retrofitting |
US5157663A (en) * | 1990-09-24 | 1992-10-20 | Novell, Inc. | Fault tolerant computer system |
US5410703A (en) | 1992-07-01 | 1995-04-25 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson | System for changing software during computer operation |
JP2863805B2 (ja) * | 1993-11-26 | 1999-03-03 | 富士通株式会社 | 版数管理方式 |
SE504943C2 (sv) * | 1994-12-09 | 1997-06-02 | Ericsson Telefon Ab L M | Synkroniseringsförfarande som tillåter tillståndsöverföring |
US5699275A (en) * | 1995-04-12 | 1997-12-16 | Highwaymaster Communications, Inc. | System and method for remote patching of operating code located in a mobile unit |
US5802146A (en) * | 1995-11-22 | 1998-09-01 | Bell Atlantic Network Services, Inc. | Maintenance operations console for an advanced intelligent network |
GB2332288A (en) * | 1997-12-10 | 1999-06-16 | Northern Telecom Ltd | agent enabling technology |
-
1998
- 1998-03-12 DE DE19810807A patent/DE19810807A1/de not_active Ceased
-
1999
- 1999-03-11 EP EP99911774A patent/EP1062579B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-03-11 AU AU30337/99A patent/AU3033799A/en not_active Abandoned
- 1999-03-11 JP JP2000535996A patent/JP2002507024A/ja not_active Withdrawn
- 1999-03-11 US US09/265,963 patent/US6438748B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-03-11 KR KR1020007010024A patent/KR20010041773A/ko not_active Application Discontinuation
- 1999-03-11 CA CA002322965A patent/CA2322965C/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-03-11 BR BR9908703-0A patent/BR9908703A/pt not_active Application Discontinuation
- 1999-03-11 WO PCT/EP1999/001589 patent/WO1999046678A2/en not_active Application Discontinuation
- 1999-03-11 CN CNB998061077A patent/CN1143208C/zh not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5649112A (en) * | 1994-05-11 | 1997-07-15 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for modifying microcode in a distributed nodal network while the network continues operation |
WO1998007094A1 (en) * | 1996-08-12 | 1998-02-19 | Adc Newnet, Inc. | Dynamically modifiable call processing methods and apparatus |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1444593A1 (de) * | 2001-09-05 | 2004-08-11 | Pluris, Inc. | Verfahren und vorrichtung zur durchführung einer softwareaktualisierung eines routers während der router online ist |
EP1444593A4 (de) * | 2001-09-05 | 2007-10-24 | Pluris Inc | Verfahren und vorrichtung zur durchführung einer softwareaktualisierung eines routers während der router online ist |
US8495610B2 (en) | 2007-05-17 | 2013-07-23 | Huawei Technologies Co., Ltd. | Method and system for process upgrade |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2002507024A (ja) | 2002-03-05 |
WO1999046678A3 (en) | 1999-11-25 |
AU3033799A (en) | 1999-09-27 |
CN1143208C (zh) | 2004-03-24 |
EP1062579B1 (de) | 2003-02-19 |
EP1062579A2 (de) | 2000-12-27 |
WO1999046678A2 (en) | 1999-09-16 |
US6438748B1 (en) | 2002-08-20 |
BR9908703A (pt) | 2000-11-21 |
CA2322965A1 (en) | 1999-09-16 |
KR20010041773A (ko) | 2001-05-25 |
CA2322965C (en) | 2010-01-12 |
CN1300389A (zh) | 2001-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19810807A1 (de) | Gerät und Verfahren zum Umsetzen von Meldungen | |
EP0825524B1 (de) | Verfahren zur Verwaltung der Benennung von Objekten | |
DE69735348T2 (de) | Skalierbare und erweiterbare Systemverwaltungsarchitektur mit datenlosen Endpunkten | |
DE69534411T2 (de) | Offenes Transaktionverwaltungszugriffsystem und Verfahren | |
EP0525432B1 (de) | Verfahren zur Änderung von Systemkonfigurationsdatensätzen in einem Fernmeldevermittlungssystem | |
EP0743595B1 (de) | Kommunikationssystem mit Mitteln zum Austausch von Software | |
EP0825527B1 (de) | Verfahren zur Unterstützung der Adress-Interaktion zwischen einer ersten und einer zweiten Einheit | |
DE69637142T2 (de) | Netzwerkverwaltung mit Erfassung von formatierten Abzugdaten aus einem Fernprozess | |
EP0520083B1 (de) | Datenkonsistenzsicherung in einem digitalen Fernmeldevermittlungssystem | |
DE69938122T2 (de) | Verfahren und System zur Softwareverteilung | |
DE4327119A1 (de) | Dezentrale Software-Umgebung | |
DE19805891A1 (de) | Telephonie-Schalter-Konfigurator | |
DE60122671T2 (de) | Anforderungsbedingte dynamische Schnittstellengenerierung | |
DE19803697A1 (de) | Software Aktualisierung | |
DE69833845T2 (de) | Intelligente Schnittstelle zwischen einem Dienststeuerpunkt und einem Signalisierungsnetz | |
DE10244459A1 (de) | Rechner- und/oder Software-Architektur unter Verwendung von Micro-Kernel- und Multi-Tier-Konzept mit Komponententechnik | |
DE60303106T2 (de) | Kommandozeilenschnittstellen Prozessor mit dynamischer Aktualisierung von Attributabhängigkeiten | |
EP1157566A1 (de) | Verfahren und netzelement zum betreiben eines telekommunikationsnetzes | |
EP0825525B1 (de) | Verfahren zur Unterstützung des Erzeugens eines Objektes | |
DE60004161T2 (de) | Schnittstelle zu einem Netzwerkverwaltungssystem eines Kommunikationsnetzes | |
EP0825526B1 (de) | Verfahren zur Unterstützung der Interaktion zwischen einer ersten und einer zweiten Einheit | |
DE69734196T2 (de) | Effiziente Darstellung und Uebertragung von Objekten mit Varianten | |
DE102008033552B4 (de) | Verfahren zur Ausführung von Diensten in einem auf einer dienstorientierten Architektur beruhenden Kommunikationsnetz | |
DE4324665C2 (de) | Verfahren zur Verarbeitung von zwischen mindestens zwei Datenübertragungssystemen zu übertragenden Datensätzen sowie eine Anwendung | |
DE112021004278T5 (de) | Effizientes laden von massendaten mehrerer zeilen oder partitionen für eine einzige zieltabelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |