DE60004161T2 - Schnittstelle zu einem Netzwerkverwaltungssystem eines Kommunikationsnetzes - Google Patents

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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerkverwaltungssystem für ein Kommunikationsnetz und im Besonderen auf eine Schnittstelle zu einem Netzwerkmanagementsystem.
  • Netzwerkmanagementsysteme sind auf dem Markt bekannt und werden z. B. verwendet zum Planen und Dokumentieren eines Kommunikationsnetzwerkes. Diese Systeme speichern im Allgemeinen Informationen über alle Objekte, die in dem Kommunikationsnetzwerk operieren. Diese Objekte werden im Allgemeinen in einer Datenbank auf einem Server gespeichert. Auf die Information, welche in dem Netzwerkmanagementsystem gespeichert ist, kann durch ein Client-Programm, welches sich auf einem Remote-Computer, d. h. auf einem Client, befindet, zugegriffen werden.
  • Zum Kommunizieren zwischen dem Server und dem Client kann die Common Object Request BrokerArchitecture (CORBA) verwendet werden. Folglich sind die Programmiersprachen und Operating-Systeme der Server-Programme unabhängig von den Client-Programmen.
  • CORBA ermöglicht die Definition von Schnittstellen, welche gesehen werden können als Darstellungen für Objekte, welche auf dem Server gespeichert werden. Jede dieser Schnittstellen weist Eigenschaften und Operationen auf, welche die Natur der dargestellten Objekte reflektieren. Die Schnittstellen können z. B. verwendet werden zum Aktivieren einer spezifischen Vorrichtung des Kommunikationsnetzwerkes, wobei die Vorrichtung definiert ist durch die Eigenschaften der Schnittstelle.
  • Durch Definition wird das Objekt, welches die CORBA Schnittstelle auf dem Server implementiert, erzeugt und ausgeführt auf der Server-Seite. Das heißt alle Zugriffe auf dieses Objekt erfolgen über eine Netzwerkverbindung des Kommunikationsnetzwerkes.
  • In dem Kommunikationsnetzwerk ist es oft erforderlich, dass der Client des Netzwerkmanagementsystems gleichzeitig Zugriff auf eine große Anzahl von Objekten verlangt. Zum Beispiel fordert der Client Daten an über alle Vorrichtungen, welche aktuell in einem kritischen Status sind. Solch eine Anforderung erfordert, dass ein Objekt, welches die Schnittstelle implementiert, auf dem Server erzeugt wird für jede relevante Vorrichtung. Dies erfordert einen große Menge an Speicherplatz auf dem Systemserver des Netzwerkmanagementsystems. Zusätzlich muss der Client auf diese Objekte auf dem Server individuell über eine Netzwerkverbindung zugreifen. Die Datenübertragung ist in diesem Fall langsam und mühsam.
  • MICHEL et al: „COLLABORATIVE NETWORK MANAGEMENT", Boston, MA, Okt. 19–21, 1998, NY: IEEE, US, 19. Oktober 1998, Seiten 599–603, XP000830601, ISBN: 0-7803-4507-X, beschreibt ein kollaborierendes Netzwerkmanagementsystem, in dem zwischen Netzwerkmanagementsystemen Information geteilt wird, so dass diese in den Planungs- und Problembeseitigungsverfahren zusammenarbeiten. Offene öffentliche Schnittstellen und Protokollstandards so wie SNMP und CORBA werden angewendet zum Aufbau des Teilungsmechanismus.
  • AUFGABEN UND VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Netzwerkmanagementsystem zur Verfügung zu stellen und im Besonderen eine verbesserte Schnittstelle zu dem Netzwerkmanagementsystem. Vorzugsweise soll dies auf dem Server weniger Speicherplatz benötigen und/oder zu effizienteren Übermittlungen zwischen dem Client und dem Server führen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch Anspruch 1. Genauso wird die Aufgabe gelöst durch das Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 7, das Netzwerkmanagementsystem nach Anspruch 8 und die Schnittstelle nach Anspruch 9.
  • Die Erfindung verwendet eine Struktur-Konstruktion, welche nur zumindest eine Eigenschaft, aber keine Operationen aufweist. Daher trennt die Erfindung die Eigenschaften und die Operation der bekannten Schnittstelle und erzeugt eine Struktur, welche lediglich Eigenschaften einschließt, aber keine Operationen. Die Schnittstelle nach der Erfindung weist daher die Definition einer Struktur auf, welche lediglich eine Eigenschaft aufweist, aber keine Operation.
  • Dies führt zu dem Vorteil, dass in diesem Fall der Client des Netzwerkmanagementsystem gleichzeitig Zugriff benötigt zu einer Anzahl Objekte, es ist nicht erforderlich, eine Schnittstellenimplementierung zu erzeugen für alle und jedes erforderliche Objekt auf dem Server. Für den Client, welcher lediglich Eigenschaftsinformation verlangt ist es ausreichend, auf einen Deskriptor zuzugreifen, welcher durch die Struktur dargestellt wird.
  • Ein Werk auf dem Server wird verwendet, auf diese Strukturen zuzugreifen. Das Werk erzeugt eine Liste aller erforderlichen Strukturen, basierend auf den Erfordernissen des Client. Zum Beispiel kann der Client von dem Werk verlangen, die Strukturen für alle Netzwerkelemente, welche sich in einem bestimmen Status befinden, zurückzugeben. Diese Liste wird dann von dem Server an den Client des Netzwerkmanagementsystems geschickt. Das heißt, die Daten werden an den Client so übermittelt, dass der Client dann die Daten bearbeiten kann ohne weiteren Zugriff auf den Server. Das Werk erlaubt dem Client, Implemtierungsobjekte zu erzeugen, d. h. Objekte, welche Operationen unterstützen und, wenn erforderlich, eine gegebene Schnittstelle implementieren, aber die Erzeugung solcher Objekte für alle Client-Erfordernisse wird nicht verlangt.
  • Der Speicherplatz, der auf dem Server benötigt wird, wird daher mit Hilfe der Erfindung minimiert. Es ist keine große Anzahl von Objekten, welche die Schnittstelle implementieren, auf dem Server zu speichern.
  • Genauso wird die Übermittlung zwischen dem Client und dem Server optimiert. Die Liste der Strukturen wird in nur einer Operation von dem Server an den Client geschickt. Dies ist viel effizienter als Zugreifen auf eine Anzahl von Implementierungsobjekten auf dem Server unabhängig von dem Client.
  • In einer Ausführung der Erfindung nach den abhängigen Ansprüchen kann eine Schnittstelle verwendet werden, welche mindestens eine Operation und null oder mehr Eigenschaften einschließt. Vorzugsweise schließt diese Schnittstelle eine Referenz zu der oben genannten Struktur ein.
  • Diese Schnittstelle eröffnet die Möglichkeit, die Struktur zu verwenden, um auf dieselbe Eigenschaftsinformation zuzugreifen wie die in einer bekannten Schnittstelle definierte. Durch Bezugnahme auf die Struktur hat die Schnittstelle nach der Erfindung dieselben Daten wie die bekannte Schnittstelle.
  • Weitere Ausführungen der Erfindungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt. Insbesondere wird hervorgehoben, dass die Erfindung auch realisiert werden kann durch ein Computerprogramm oder ein Computerprogrammprodukt, welche in der Lage sind, das Verfahren nach Anspruch 1 auszuführen, wenn dieses auf einem Datenverarbeitungssystem durchgeführt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Kommunikationsnetzwerk von z. B. einer Firma, ist eine große Anzahl von Objekten zu verwalten. Diese Objekte können z. B. Gebäude, Flure und Räume sein, für die das Verwaltungsnetzwerk bestimmt ist. Weitere Objekte können Kabel sein, Telefone, Faxgeräte und andere Vorrichtungen, die verwendet werden, ein Netzwerk aufzubauen. All diese Objekte sind in einer Datenbank gespeichert und werden durch ein Netzwerkmanagementsystem verwaltet.
  • Das Netzwerkmanagementsystem dient zum Planen und Implementieren des Kommunikationsnetzwerks. Auch wird jede Änderung am Netzwerk, z. B. wenn ein Teilnehmer des Netzwerks von einem Raum zum anderen wechselt, vom Netzwerkmanagementsystem unterstützt. Eine andere Eigenschaft des Netzwerkmanagementsystems ist die Fähigkeit, auf Anfragen zu antworten, z. B. eine Liste aller schnurlosen Telefone in einem bestimmten Gebäude zur Verfügung zu stellen. Diese Anfragen werden im Allgemeinen über ein Client-Programm an das Netzwerkmanagementsystem geschickt. Zu diesem Zweck hat der Client des Netzwerkmanagementsystems auf die Objekte in der Datenbank zuzugreifen.
  • Die Datenbank, das Netzwerkmanagementsystem und der Client des Netzwerkmanagements sind Teile eines verteilten Systems, in dem die Datenbank Teil eines Servers ist und der Client unabhängig davon ausführt. Die Server Programme und die Client Programme werden in unabhängigen Adressräumen ausgeführt und befinden sich möglicherweise auf getrennten Computersysteme.
  • Zum Kommunizieren zwischen dem Server und dem Client wird die Common Object Request Broker Architecture (CORBA) verwendet, welcher eine Interface Description Language (IDL) aufweist. Durch Verwendung der CORBA IDL können der Server und der Client unabhängig von z. B. den verwendeten Programmiersprachen innerhalb der Server-Programme und der Client – Programme kommunizieren.
  • In der CORBA IDL kann ein Objekt des Kommunikationsnetzwerks wie oben erwähnt wie folgt beschrieben werden:
  • Figure 00050001
  • Figure 00060001
  • Diese Definition has den Namen „Network Object" und stellt eine so genannte Schnittstelle dar. Sie hat den Zweck, ein spezifische Vorrichtung des Kommunikationsnetzwerks zu aktivieren, welches z. B. durch den „manufacturer" und die „product_number" definiert ist. Die Schnittstelle weist eine Reihe von Eigenschaften auf, z. B. „manufacturer" und eine Operation, z. B. „aktivieren" in ein und derselben Definition.
  • Um ein Objekt zu erzeugen, welches die Schnittstelle wie oben beschrieben implementiert, könnte ein Client folgende Definition verwenden:
  • Figure 00060002
  • Diese Definition hat den Namen „NetworkFactory" und ist fähig, auf Anfrage neue Objekte zu erzeugen, welche dann verwendet werden können, die gewünschten Aufgaben auszuführen, z. B. die Aktivierung einer Vorrichtung. Die Objekte, welche die NetworkFactory erzeugt, wenn ein Client die „getObject" Operation aufruft, sind konform mit der zuvor beschriebenen NetworkObject-Schnittstelle.
  • Alle Schnittstellen wie erwähnt werden auf dem Server gespeichert. Der Client ist fähig, auf diese Schnittstellen zuzugreifen, indem er eine entsprechende Instruktion an den Server sendet. Zum Beispiel, wenn der Client die Instruktion „getObject" an die NetworkFactory, die auf dem Server sitzt, sendet, wird der Server das entsprechende Objekt erzeugen, welches konform ist mit der NetworkObject-Schnittstelle. Wenn der Client dann die Instruktion „activate" an das NetworkObject sendet, welches nun auf dem Server sitzt, wird des NetworkObject die spezifische Vorrichtung aktivieren, welches durch das erzeugte Objekt dargestellt wird. Diese Aktivierung der Vorrichtung wird durch das erzeugte Objekt in Übereinstimmung mit der spezifischen CORBA IDL Schnittstellte durchgeführt.
  • Die folgenden neuen CORBA IDL Definitionen werden zu der Reihe von Definitionen des Netzwerkmanagementsystems hinzugefügt.
  • Figure 00070001
  • In diesen neuen Definitionen werden die Eigenschaften von den Operationen getrennt. Dies bedeutet, dass ein und dieselbe Definition nur Eigenschaften oder nur Operationen umfasst. Der NetworkObjectDescriptor kann nicht durch Definition Operationen enthalten und hält lediglich die Eigenschaftswerte. Umgekehrt hat das NetworkObject keine Eigenschaften, unterstützt aber die Operationen, z. B. aktivieren (). Das NetworkObject kann also Eigenschaften enthalten oder nicht, dies ist jedoch nicht erforderlich.
  • Die Trennung der Eigenschaften und der Operationen erfolgt durch eine so genannte Struktur-Konstruktion. Die Struktur für den „NetworkObjectDescriptor" ist ein Descriptor für eine korrespondierende Schnittstelle mit dem Namen „NetworkObject". Die Struktur weist nur die Eigenschaften des NetworkObjects aus, jedoch nicht seine Operation.
  • Die Operation des NetworkObjects, d. h. die aktivierte Operation ist in der Definition des „NetworkObjects" enthalten. Der Client verweist auf die Eigenschaften durch den NetworkObjectDescriptor, welcher in dem beschriebenen Struktur-Descriptor beschrieben ist. Durch den NetworkObjectDescriptor kann also auf die Eigenschaften zugegriffen werden, ohne dass ein NetworkObject erforderlich wäre.
  • Ein Objekt, welches die NetworkFactory-Schnittstellte implementiert, kann verwendet werden, um den beschriebenen NetworkObjectDescriptor zu erzeugen. Zum Beispiel mit einer „getAll()"Operation, welche in der NetworkFactory aufgerufen wird, wird eine Liste alle Struktur-Deskriptoren, welche dem NetworkObjectDescriptor entsprechen, erzeugt, und alle Objekte der Struktur auf dem Server werden direkt an den Client übertragen.
  • Als Alternative ist es möglich, andere Instruktionen zu definieren wie „getByRegion(in string region_name) oder „getByName(in string narre)". Diese Alternativen schließen Einschränkungen ein, welche es erlauben, spezifische Objekte aus all den auf dem Server gespeicherten Objekten auszuwählen.
  • Die NetworkFactory-Schnittstelle liefert zwei Funktionalitäten: i) die Fähigkeit, Operationen auszuführen durch Erzeugen eines Objekts, welches die NetworkObject-Schnittstelle implementiert und ii) die Fähigkeit, direkt auf Strukturen des NetworkObjectsDescriptor-Typs zuzugreifen und damit die Erfordernis, ein Objekt zu erzeugen, zu umgehen.
  • Die oben genannten Objekte können wie folgt verwendet werden:
  • Der Client sendet eine Instruktion „getNetworkFactory" an den Server, so dass die NetworkFactory erzeugt wird. Dann sendet der Client die Instruktion „getAll" an die NetworkFactory, welche nun auf dem Server sitzt, so dass eine Liste aller Objekte auf dem Server erstellt wird. Dann wird durch den Server eine erzeugte Liste von Objekten an den Client geschickt.
  • Es ist wichtig festzustellen, dass die Liste von Objekten nicht auf dem Server gespeichert wird, nachdem diese an den Client geschickt wurde.
  • Der Client untersucht nun die empfangene Liste von Objekten im Hinblick auf gewünschte Kriterien. Zum Beispiel sucht der Client nun ein spezifisches Objekt aus, z. B. ein Faxgerät, welches sich auf dem ersten Stock eines bestimmten Gebäudes des Kommunikationsnetzwerks befindet.
  • Dann schickt der Client die Instruktion"getInstance" an die NetworkFactory auf dem Server, welcher zu der gewünschten spezifische Vorrichtung Verbindung aufnimmt. Nun erzeugt der Server ein Objekt, welches die NetworkObject-Schnittstelle für die spezifische Vorrichtung implementiert und schickt eine Bestätigung an den Client, so dass der Client in der Lage ist, auf das erzeugte Objekt zuzugreifen. Der Client schickt dann die Instruktion „activate" an das neu erzeugte NetworkObject auf dem Server, so dass der Server die Aktivierung der spezifischen Vorrichtung tatsächlich ausführt.
  • Es ist wichtig festzustellen, dass der Server nur ein Objekt erzeugt, welches die NetworkObjekt-Schnittstelle für die spezifische Vorrichtung implementiert, welche durch den Client in der „getInstance" Aufruf an die NetworkFactory definiert wurde. Der Server erzeugt keine Implementierungsobjekte für alle Objekte, die in der Liste enthalten sind, welche in dem „getAll" Aufruf an die NetworkFactory zurückgeschickt wurde.
  • Ein Vorteil daraus ist, dass der Server keinen Speicherplatz zum Speichern solcher Implementierungsobjekte der NetworkObjekt-Schnittstelle für alle Objekte der Liste benötigt. Stattdessen wird nur das spezifische NetworkObject-Objekt erzeugt und gespeichert durch den Server, welches durch den Client aus der Liste der NetworkObjectDescriptor Strukturen ausgesucht wurde.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die Liste von Objekten, welche durch den Server erzeugt wird, in nur einer Operation an den Client geschickt wird, so dass die Übertragung der Liste schneller ist verglichen mit der Übertragung in einer Reihe von verschiedenen Operationen, welche zu verschiedenen Objekten gehören, welche die NetworkObject-Schnittstelle implementieren.

Claims (9)

  1. Ein Verfahren zum Bedienen eines Kommunikationsnetzwerks mit einem Netzwerkmanagementsystem, wobei – dieses Kommunikationsnetzwerk eine Anzahl Objekte aufweist, – das Netzwerkmanagementsystem einen Server und einen Client aufweist, – Daten, welche die Objekte beschreiben, auf dem Server der Datenbank gespeichert sind, und – der Client angepasst ist für Zutritt zum Server dieses Netzwerkmanagementsystems, dieses Verfahren die Übertragung von Daten zwischen dem Server und dem Client unter Verwendung der Common Object Request Broker Architecture (CORBA) aufweist zum Bedienen des Kommunikationsnetzwerks und zudem die folgenden Schritte aufweist: – Zugreifen – durch den Client – auf eine Anzahl von Deskriptoren für Objekte, welche in der Datenbank gespeichert sind, wobei jeder Deskriptor dargestellt ist durch eine Struktur, welche nur mindestens eine Eigenschaft einschließt aber keine Operation, – Erzeugen – auf dem Server – einer Liste aller erforderlichen Strukturen basierend auf den Erfordernissen des Client, – Senden der Liste vom Server an den Client, – Verarbeiten-durch den Client-der Daten, welche durch die Liste der Strukturen dargestellt ist.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1 mit zusätzlich dem Schritt zum Durchführen von Operationen zum Verarbeiten von Daten durch Verwendung einer Definition für eine Schnittstelle, welche die Schaffung eines Datenobjekts auf dem Server ermöglicht, dessen Schnittstelle eine oder mehrere Operationen einschließt, aber nicht notwendigerweise Eigenschaftsdaten.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 2 mit zusätzlich dem Schritt zum Erzeugen von Implementations-Objekten, welche Operationen unterstützen und eine vorgegebene Schnittstelle implementieren für ein oder mehrere der Objekte, welche in der Liste der Strukturen dargestellt ist.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1 mit dem zusätzlichen Schritt, dass eine Anweisung von dem Client, gerichtet auf die Struktur auf dem Server, resultiert im Senden von Daten von dem Server an den Client.
  5. Das Verfahren nach Anpruch 4 mit dem zusätzlichen Schritt, die an den Client auf dem Server gesendeten Daten nicht zu speichern.
  6. Ein Computer oder ein Computerprogramm gespeichert auf einem Datenträger, mit Programmschritten zum Ausführen aller Verfahrensschritte des Anspruchs 1, wenn auf einem Datenverarbeitungssystem wie einem Computersystem mit einem Server und einem Client ausgeführt wird.
  7. Ein Kommunikationsnetzwerk mit einem Netzwerkmanagementsystem, wobei – dieses Kommunikationsnetzwerk eine Anzahl Objekte aufweist, – das Netzwerkmanagementsystem einen Server und einen Client aufweist, – der Server eine Datenbank aufeist zum Speichern von Daten, die die Objekte beschreiben, – der Client angepasst ist für Zutritt zum Server dieses Netzwerkmanagementsystems, – dieses Kommunikationsnetzwerk angepasst ist zum Übermitteln von Daten zwischen dem Server und dem Client unter Verwendung der Common Object Request Broker Architecture (CORBA) zum Bedienen des Kommunikationsnetzwerks, – der Client angepasst ist zum Zugreifen auf eine Anzahl von Deskriptoren für Objekte, welche in der Datenbank gespeichert sind, wobei jeder Deskriptor dargestellt wird durch eine Struktur, welche nur mindestens eine Eigenschaft aber keine Operation aufweist, – der Server angepasst ist zum Erzeugen einer Liste aller erforderlichen Strukturen, basierend auf den Erfordernissen des Client, und Senden der Liste an den Client, und – der Client angepasst ist zum Verarbeiten der Daten, welche auf der Liste der Strukturen dargestellt sind.
  8. Ein Netzwerkmanagementsystem, das angepasst ist zum Bedienen eines Kommunikationsnetzwerks, wobei – dieses Kommunikationsnetzwerk eine Anzahl von Objekten aufweist, – das Netzwerkmanagementsystem einen Server und einen Client aufweist, – der Server eine Datenbank aufweist zum Speichern von Daten, die die Objekte beschreiben, – der Client angepasst ist für Zutritt zum Server dieses Netzwerkmanagementsystems und wobei dieser Server und Client angepasst sind zum Übermitteln von Daten aneinander mit Hilfe dieses Kommunikationsnetzwerks unter Verwendung der Common Object Request Broker Architecture (CORBA) zum Bedienen des Kommunikationsnetzwerks, – der Client angepasst ist zum Zugreifen auf eine Anzahl von Deskriptoren für Objekte, welche in der Datenbank gespeichert sind, wobei jeder Deskriptor dargestellt ist durch eine Struktur, welche nur mindestens eine Eigenschaft einschließt aber keine Operation, – der Server angepasst ist zum Erzeugen einer Liste mit allen erforderlichen Strukturen basierend auf den Erfordernissen des Client und Senden der Liste an den Client, und – der Client angepasst ist zum Verarbeiten der Daten, die in der Liste der Strukturen dargestellt sind.
  9. Eine Schnittstelle eines Netzwerkmanagementsystems für ein Kommunikationsnetzwerk, wobei – dieses Kommunikationsnetzwerk eine Anzahl von Objekten aufweist, – das Netzwerkmanagementsystem einen Server und einen Client aufweist, – Daten, welche die Objekte beschreiben, in einer Datenbank auf dem Server gespeichert sind, – der Client angepasst ist für Zutritt zum Server dieses Netzwerkmanagementsystems, – dieses Kommunikationsnetzwerk angepasst ist zum Übermitteln von Daten zwischen dem Server und dem Client unter Verwendung der Common Object Request Broker Architecture (CORBA) zum Bedienen des Kommunikationsnetzwerks, – die Schnittstelle eine Datendarstellung eines auf dem Server gespeicherten Objekts ist, wobei die Schnittstelle eine Definition aufweist für eine Struktur, welche nur mindestens eine Eigenschaft aufweist, aber keine Operation.
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