DE19834851A1 - Brennstoffzuführsystem für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine - Google Patents
Brennstoffzuführsystem für eine fremdgezündete BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Bekannte Brennstoffzuführvorrichtungen für fremdgezündete Brennkraftmaschinen haben den Nachteil, daß erst nach einer gewissen Zeitspanne eine direkte Einspritzung eines Brennstoff-Luft-Gemisches mit den Einblaseventilen möglich ist, so daß es beim Start zu einer Erhöhung der Abgasemissionen kommt. DOLLAR A Zur Verbesserung wird ein Brennstoffzuführsystem (1) für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine vorgeschlagen, mit zumindest einem Einblaseventil (2) zur Gemischbildung in einem Brennraum (4), welchem Brennstoff über eine Brennstoffleitung (10) und über ein Luftsystem (18; 20; 22) Luft unter Druck zugeführt wird, mit einem Druckregelventil (30) zwischen dem Luftsystem (18; 20; 22) und der Brennstoffleitung (10), wobei im Luftsystem (18; 20; 22) ein Rückschlagventil (45) verbaut ist. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Brennstoffzuführsystem ist für fremdgezündete Brennkraftmaschinen vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffzuführsystem für eine
fremdgezündete Brennkraftmaschine nach der Gattung des
Anspruchs 1. Es ist bereits ein Brennstoffzuführsystem bekannt
(SAE-Paper 98P-136, 1988, Rodney Houston, Geoffrey Cathcart,
Orbital Engine Company, Perth, Western Australia, "Combustion
and Emissions Characteristics of Orbital's Combustion Process
Applied to Multi-Cylinder Automotive Direct Injected 4-Stroke
Engines", Seiten 1-12), das, wie auf Seite 4 in Fig. 7
dargestellt ist, ein Einblaseventil zur Gemischbildung im
Brennraum bekannter Bauart aufweist. Dem Einblaseventil wird
sowohl Brennstoff über eine Brennstoffleitung als auch über
eine Luftzuführleitung Luft unter Druck zugeführt. Das
Einblaseventil kann nur bei ausreichendem Druck in der
Luftzuführleitung ein gut aufbereitetes Brennstoff-Luft-Gemisch
in einem Brennraum der Brennkraftmaschine erzeugen. Ein
Verdichter liefert dabei die verdichtete Luft zum Beispiel über
ein die einzelnen Einblaseventile miteinander verbindendes
Sammelrohr (air-rail) in die Luftzuführleitung zu jedem
einzelnen Einblaseventil. Des weiteren ist an der
Luftzuführleitung ein Druckregelventil angeschlossen. Das
Druckregelventil ist über eine Brennstoffregelleitung an die
Brennstoffleitung des Einblaseventils angeschlossen, um
abhängig vom Verdichterdruck in der Luftzuführleitung den
Brennstoffdruck in der Brennstoffleitung zum Einblaseventil auf
einen bestimmten Druck zu regeln. Der Brennstoffdruck muß über
dem Druck in der Luftzuführleitung liegen, um ein Abspritzen
des Brennstoffs in den Luftstrom des Einblaseventils zu
erhalten, so daß ein Brennstoff-Luft-Gemisch die
Austrittsöffnung verlassen kann. Der Brennstoff wird dabei aus
einem Brennstofftank über eine Brennstoffpumpe in die
Brennstoffleitung gefördert, wobei über eine neben der
Luftzuführleitung und der Brennstoffregelleitung am
Druckregelventil angeschlossene Tankrücklaufleitung
überschüssig geförderter Brennstoff in den Brennstofftank
zurückgeführt wird, um einen gleichbleibenden Brennstoffdruck
in der Brennstoffleitung zu erhalten.
Beim Startvorgang der Brennkraftmaschine kann der Verdichter
erst nach einer gewissen Zeitverzögerung ein für das
Einblaseventil zur Gemischaufbereitung erforderlichen
Mindestluftdruck aufbauen, der erforderlich ist, um ein gute
Gemischaufbereitung zu erhalten. Bis dahin findet eine Abgabe
von Brennstoff aus dem Einblaseventil im wesentlichen ohne
zugemischte Luft statt, so daß beim Startvorgang eine Erhöhung
der Emissionen an schädlichen Bestandteilen im Abgas erfolgt.
Ein schnelles Starten der Brennkraftmaschine mit optimaler
Gemischaufbereitung und geringen Abgasemissionen ist daher
nicht möglich.
Das erfindungsgemäße Brennstoffzuführsystem für eine
fremdgezündete Brennkraftmaschine mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß nur
eine kurze Zeitspanne bis zu einer erstmals möglichen
Gemischausblasung am Einblaseventil erforderlich ist, so daß
beim Start der Brennkraftmaschine nur sehr geringe
Abgasemissionen auftreten. Vorteilhafterweise ergibt sich damit
auch ein verringerter Brennstoffverbrauch der
Brennkraftmaschine.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch
l angegebenen Brennstoffzuführsystems möglich.
Durch die Verwendung eines Druckluftspeichers ergibt sich in
vorteilhafter Weise eine weitere Verkürzung der Zeitspanne, bis
eine erstmalige Gemischausblasung mit den Einblaseventilen
erfolgen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Schaltbild der
Komponenten des Brennstoffzuführsystems gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel, Fig. 2 ein Schaltbild der Komponenten des
erfindungsgemäßen Brennstoffzuführsystems gemäß einem zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist in schematisch vereinfachter Darstellungsweise
ein Schaltbild der Komponenten eines Brennstoffzuführsystems 1
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das
Brennstoffzuführsystem 1 ist für eine fremdgezündete
Brennkraftmaschine vorgesehen und besitzt zumindest ein
Einblaseventil 2. Das Einblaseventil 2 gibt dabei aus einer
Austrittsöffnung 3 ein Brennstoff-Luft-Gemisch direkt in einen
Brennraum 4 einer Brennkraftmaschine ab, wonach eine
Verbrennung durchgeführt wird. Es liegt somit eine
Brennkraftmaschine mit innerer Gemischbildung in Verbindung mit
einem luftunterstütztem Einspritzsystem vor. Der Aufbau und die
Betriebsweise derartiger Einblaseventile 2 sind dem Fachmann
zum Beispiel aus dem in der Einleitung genannten SAE-Paper 9BP-
136, Seite 10, Fig. 21 hinreichend bekannt. Ergänzend weisen
wir auf die Veröffentlichung WO 87/02419 hin, die beispielhaft
ein derartiges Einblaseventil 2 zeigt.
Das Einblaseventil 2 ist über eine Brennstoffleitung 10
beispielsweise über ein Sammelrohr 11 (fuel-rail), einem
Brennstoffilter 12 und einer Brennstoffpumpe 15 an einen
Brennstofftank 14 angeschlossen. Des weiteren ist das
Einblaseventil 2 an ein Luftsystem, das sich aus einer
Luftleitung 18, einem Luftsammelrohr 19 (air-rail) und einer
Verdichterleitung 22 zusammensetzt, angeschlossen. Die
Verdichterleitung 22 führt zu einem Verdichter 23, der Luft zum
Beispiel aus einem Drosselklappenstutzen 25 über eine
Drosselstutzenleitung 26 ansaugt, um diese in der
Verdichterleitung 22 anschließend beispielsweise auf etwa 6,5
bar zu verdichten. Ein erstes Druckbegrenzungsventil 24
gewährleistet dabei die Einhaltung eines möglichst
gleichbleibenden Verdichterdrucks. Selbstverständlich ist es
auch möglich, anstelle der Sammelrohre 11 und 19 entsprechende
Einzelleitungen für zum Beispiel vier Einblaseventile 2
vorzusehen, um diese mit Brennstoff und Luft versorgen zu
können.
Von dem Luftsammelrohr 19 führt eine Luftsteuerleitung 20 zu
einem Druckregelventil 30. Das. Druckregelventil 30 besitzt zum
Beispiel eine federbelastete Membran, um eine an das
Druckregelventil 30 angeschlossene Verbindungsleitung 31 über
beispielsweise einen an der Membran angebrachten Schließkörper
abhängig vom Differenzdruck in der Luftsteuerleitung 20 regeln
zu können, so daß mehr oder weniger Brennstoff über die
Verbindungsleitung 31 in eine am ersten Druckregelventil 30
angeschlossene Tankrücklaufleitung 32 abfließen kann
Über ein elektronisches Steuergerät 35 erfolgt die Steuerung
des Einblaseventils 2 und der weiteren Komponenten des
Brennstoffzuführunsystems 1, wie zum Beispiel
Tankentlüftungsventil 36, Zündsystem 37, Abgasrückführventil
38, Sensoren 39 und elektronische Motorleistungssteuerung
(Egas) 40.
Beim Start der Brennkraftmaschine wird zur weiteren
Verbesserung der Gemischaufbereitung das Einblaseventil 2 beim
Kompressionshub eines Kolbens 5 geöffnet, ohne daß dabei eine
Brennstoffabspritzung mittels des Einblaseventils 2 vorgenommen
wird. Der im Brennraum 4 erhöhte Druck kann sich bei offenem
Einblaseventil 2 auch im Luftsystem 18, 20, 22 des
Einblaseventils 2 einstellen, so daß gegenüber einer
ausschließlichen Befüllung des Luftsystems 18, 20, 22 mittels
des Verdichters 23 ein schnellerer Druckaufbau im Luftsystem
18, 20, 22 möglich ist. Es hat sich gezeigt, daß bereits wenige
Umdrehungen der Brennkraftmaschine bzw. Kompressionshübe des
Kolbens 5 genügen, um einen für die Gemischausblasung
ausreichenden Luftdruck im Einblaseventil 2 zu erzielen. Eine
weitere Verbesserung des Druckaufbaus im Einblaseventil 2
ergibt sich durch ein Sperr- bzw. Rückschlagventil 45, das im
Luftsystem 18, 20, 22, vorzugsweise in der Luftzuführleitung 18
zum Einblaseventil 2, untergebracht ist. Bei der
Druckluftbefüllung des Einblaseventils 2 vom Brennraum 4 her
schließt das Rückchlagventil 45, so daß sich das vom Brennraum
4 im Einblaseventil 2 und in der Luftzuführleitung 18
eingeschlossene Luftvolumen reduziert. Durch das in dieser
Weise reduzierte, eingeschlossene Luftvolumen findet eine
gegenüber ohne Rückschlagventil 45 beschleunigte
Druckluftbefüllung im Einblaseventil 2 statt, so daß eine kurze
Zeitspanne ausreicht, bis es zu einer erstmaligen
Gemischausblasung am Einblaseventil 2 kommt. Damit ergibt sich
nahezu unmittelbar an den Start der Brennkraftmaschine eine
Abgabe eines gut aufbereiteten Brennstoff-Luft-Gemisches aus
der Austrittsöffnung 3 des Einblaseventils 2, wodurch sich
gegenüber einer Abgabe von Brennstoff ohne zugemischte Luft
eine deutliche Verringerung der schädlichen Bestandteile im
Abgas ergibt. Vorzugsweise ist das Rückschlagventil 45 in einem
Leitungsabschnitt der Luftzuführleitung 18 untergebracht, der
nahe des Einblaseventils 2 liegt, so daß durch eine kurze
Leitung das zu verdichtende Luftvolumen möglichst klein
gehalten wird.
In Fig. 2 ist in schematisch vereinfachter Darstellungsweise
ein Schaltbild der Komponenten eines Brennstoffzuführsystems 1
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei alle
gleichen oder gleichwirkenden Teile mit denselben Bezugszeichen
des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 gekennzeichnet
sind. Vorzugsweise zusätzlich zu dem Rückschlagventil 45 ist
zwischen dem Rückschlagventil 45 und dem Einblaseventil 2 ein
Druckluftspeicher 48 im Luftsystem 18, 20, 22 parallel zur
Luftzuführleitung 18 geschaltet. Der Druckluftspeicher 48 wird
während des Motorbetriebs, sobald der Systemdruck im Luftsystem
18, 20, 22 seinen Sollwert von zum Beispiel 6,5 bar erreicht
hat, vom Verdichter 23 aufgeladen. Gesteuert wird dies über ein
zweites Druckbegrenzungsventil 49, das in einer von der
Luftzuführleitung 18 abzweigenden Befüllungsleitung 51 des
Druckluftspeichers 48 untergebracht ist. Das zweite
Druckbegrenzungsventil 49 öffnet hierzu beim Überschreiten
eines unterhalb des Sollwerts des Systemdrucks liegenden Drucks
und ist ansonsten geschlossen. In einer von der
Luftzuführleitung 18 abzweigenden Abgabeleitung 52 ist ein
Druckluftschaltventil 53 vorgesehen. Beim Start der
Brennkraftmaschine öffnet dieses, zum Beispiel vom Steuergerät
35 gesteuert, um eine Abgabe der im Druckluftspeicher 48
enthaltenden Luft in das Einblaseventil 2 zu ermöglichen,
wodurch sehr schnell ein bestimmter Druck an den
Einblaseventilen 2 aufgebaut werden kann. Bei dem
Druckluftschaltventil 53 kann es sich beispielsweise um ein
elektromagnetisch betätigbares Ventil bekannter Bauart handeln.
Durch die beim Start durchgeführte, zusätzliche Abgabe von
Druckluft aus dem Druckluftspeicher 48 ergibt sich eine weitere
Verkürzung der Zeitspanne, bis eine erstmalige
Gemischausblasung mit dem Einblaseventil 2 stattfinden kann.
Überdies wird die Tätigkeit des Verdichters 23 unterstützt, so
daß ein Aufbau des erforderlichen Systemdrucks im Luftsystem
18, 20, 22 beschleunigt wird. In einer nicht dargestellten
Abwandlung der Erfindung ist es auch möglich, den
Druckluftspeicher 48 ohne Rückschlagventil 45 in dem Luftsystem
18, 20, 22 unterzubringen. Denkbar ist auch, den
Druckluftspeicher 48 weiter stromauf des Einblaseventils 2,
beispielsweise stromauf des Luftsammelrohres 19 an der
Verdichterleitung 22 anzubauen.
Claims (7)
1. Brennstoffzuführsystem für eine fremdgezündete
Brennkraftmaschine, mit zumindest einem Einblaseventil zur
Gemischbildung in einem Brennraum, welchem Brennstoff über eine
Brennstoffleitung und über ein Luftsystem Luft unter Druck
zugeführt wird, mit einem Druckregelventil zwischen dem
Luftsystem und der Brennstoffleitung, dadurch gekennzeichnet,
daß im Luftsystem (18; 20; 22) ein Rückschlagventil (45)
verbaut ist.
2. Brennstoffzuführsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (45) in einer
Luftzuführleitung (18) des Luftsystems nahe des Einblaseventils
(2) verbaut ist.
3. Brennstoffzuführsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Luftsystem (18) zwischen dem
Rückschlagventil (45) und dem Einblaseventil (2) ein
Druckluftspeicher (48) verbaut ist.
4. Brennstoffzuführsystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Befüllungsleitung (51) des
Druckluftspeichers (48) ein Druckbegrenzungsventil (49) verbaut
ist.
5. Brennstoffzuführsystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Abgabeleitung (52) des
Druckluftspeichers (48) ein Druckluftschaltventil (53) verbaut
ist.
6. Brennstoffzuführsystem nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckluftschaltventil (53) beim Start
der Brennkraftmaschine eine Offenstellung einnimmt.
7. Brennstoffzuführsystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckluftschaltventil (53) von einem
elektronischen Steuergerät (35) ansteuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998134851 DE19834851A1 (de) | 1998-08-01 | 1998-08-01 | Brennstoffzuführsystem für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998134851 DE19834851A1 (de) | 1998-08-01 | 1998-08-01 | Brennstoffzuführsystem für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19834851A1 true DE19834851A1 (de) | 2000-02-03 |
Family
ID=7876192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998134851 Withdrawn DE19834851A1 (de) | 1998-08-01 | 1998-08-01 | Brennstoffzuführsystem für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19834851A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987002419A1 (en) * | 1985-10-11 | 1987-04-23 | Orbital Engine Company Proprietary Limited | Differential pressure fuel/air metering device |
JPH01138367A (ja) * | 1987-11-26 | 1989-05-31 | Hino Motors Ltd | 補助空気噴射装置付内燃機関 |
WO1998001667A1 (en) * | 1996-07-10 | 1998-01-15 | Orbital Engine Company (Australia) Pty. Limited | Pressurising a gas injection type fuel injection system |
-
1998
- 1998-08-01 DE DE1998134851 patent/DE19834851A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1998001667A1 (en) * | 1996-07-10 | 1998-01-15 | Orbital Engine Company (Australia) Pty. Limited | Pressurising a gas injection type fuel injection system |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |