DE19834634A1 - Kommunikationsanordnung mit zumindest einer zentralen Kommunikationseinrichtung, an die drahtlose Netzabschlußeinrichtungen für den Anschluß von Kommunikationsendgeräten anschließbar sind - Google Patents

Kommunikationsanordnung mit zumindest einer zentralen Kommunikationseinrichtung, an die drahtlose Netzabschlußeinrichtungen für den Anschluß von Kommunikationsendgeräten anschließbar sind

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Abstract

Kommunikationsanordnung mit zumindest einer zentralen Kommunikationseinrichtung, an die drahtlose Netzabschlußeinrichtungen für den Anschluß von Kommunikationsendgeräten anschließbar sind. DOLLAR A In einer Kommunikationsanordnung mit zumindest einer zentralen Kommunikationseinrichtung (RBS), an die drahtlose Netzabschlußeinrichtungen (RNT1...5) anschließbar sind, sind neben Kommunikationsbeziehungen (kb) zwischen der zentralen Kommunikationseinrichtung (RBS) und den Netzabschlußeinrichtungen (RNT1...5) zusätzliche drahtlose Kommunikationsbeziehungen (zkb) zwischen den Netzabschlußeinrichtungen (RNT1...5) vorgesehen, über die Informationen direkt zwischen den Netzabschlußeinrichtungen (RNT1...5) vermittelbar sind. Vorteilhaft wird eine schrittweise Migration hin zu dezentral organisierten Kommunikationsnetzen ermöglicht.

Description

Bei drahtlosen, auf Funkkanälen basierenden Kommunikations­ netzen, insbesondere bei Punkt-zu-Multipunkt Funk-Zubringer­ netzen - auch als "radio in the local loop" bzw. "RLL" bezeichnet - sind mehrere Netzabschlußeinheiten jeweils über einen oder mehrere Funkkanäle an eine Basisstation - auch als "radio base station" bzw. "RBS" bezeichnet - angeschlossen. Im telcom Report Nr. 18 (1995), Heft 1 "Drahtlos zum Freizei­ chen", Seite 36, 37 ist beispielsweise ein drahtloses Zubrin­ gernetz - auch als Teilnehmerzugangsnetz oder ACCESS-Network bezeichnet - für die drahtlose Sprach- und Datenkommunikation beschrieben. Das beschriebene Kommunikationssystem stellt einen RLL-Teilnehmeranschluß in Kombination mit moderner Breitband-Infrastruktur - z. B. "fiber to the curb" - dar, welches in kurzer Zeit und ohne großen Aufwand anstelle der Verlegung von drahtgebundenen Anschlußleitungen realisierbar ist. Die den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Netzab­ schlußeinheiten RNT - Radio Network Termination - sind über das Übertragungsmedium "Funkkanal" und die Basisstation RBS an ein übergeordnetes Kommunikationsnetz, beispielsweise an das ISDN-orientierte Festnetz, angeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aktuelle auf einer hierarchischen Struktur basierende, drahtlose Kommunikations­ netze, insbesondere drahtlose Teilnehmerzugangsnetze um zusätzliche, sowohl für Anwender als auch für Kommunikations­ netzbetreiber interessante Leistungsmerkmale und Anwendungs­ möglichkeiten zu erweitern. Die Aufgabe wird ausgehend von einer Kommunikationsanordnung gemäß den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Der wesentliche Aspekt der erfindungsgeinäßen Kommunika­ tionsanordnung mit zumindest einer zentralen Kommunikations­ einrichtung, an die drahtlose Netzabschlußeinrichtungen für den Anschluß von Komminunikationsendgeräten anschließbar sind, besteht darin, daß in den drahtlosen Netzabschlußeinrichtun­ gen zusätzliche Mittel zur Realisierung von zusätzlichen, drahtlosen Kommunikationsbeziehungen zwischen den Netzab­ schlußeinrichtungen vorgesehen sind.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Kommunika­ tionsanordnung besteht darin, daß Informationen - Sprach-, Video- oder sonstige Daten - direkt zwischen in einem Teil­ nehmerzugangsnetz angeordneten Netzabschlußeinheiten vermit­ telbar sind. Durch die Verlagerung von bisher zentral, d. h. in den Basisstationen oder in deren Kontrolleinrichtungen angeordneten Vermittlungsfunktionen als Bestandteil der Netz­ intelligenz in die mit der Basisstation drahtlos verbundenen Netzabschlußeinheiten wird den Kommunikationsnetzbetreibern eine schrittweise Migration hin zu dezentral organisierten, kombinierten, drahtlosen Kommunikationsnetzen ermöglicht. Durch das Schaffen der Möglichkeit, hierarchisch struktu­ rierte Kommunikationsnetze schrittweise und bedarfsorientiert in dezentral organisierte Kommunikationsnetze umzuwandeln und insbesondere drahtlose Teilnehmerzugangsnetze an die zukünf­ tigen Teilnehmeranforderungen - zeitlich unbegrenzte Nutzung breitbandiger Dienste und Abrechnung entstandener Kosten ba­ sierend auf einen durchschaubaren Gebührenmodell, z. B. einer Monatspauschale - anzupassen, wird die Akzeptanz insbesondere drahtloser Teilnehmerzugangsnetze - auch als ACCESS-Networks bezeichnet - gesteigert und deren Marktdurchdringung beschleunigt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die zusätzlichen Mittel derart ausgestaltet, daß die zusätzlichen drahtlosen Kommunikationsbeziehungen zwischen zumindest zwei drahtlosen Netzabschlußeinheiten über zumindest eine weitere drahtlose Netzabschlußeinheit vermittelt werden - Anspruch 2. Durch die vorteilhafte Ausstattung der drahtlosen Netzabschlußeinrich­ tungen mit Repeater-Funktionalität ist innerhalb des Teilneh­ merzugangsnetzes ohne großen Zeitaufwand und mit minimalem technischen Aufwand ein zusätzliches, eng vermaschtes, draht­ loses Kommunikationsnetz realisierbar, welches unabhängig von den Kommunikationsbeziehungen zwischen den Netzabschlußein­ heiten und der zentralen Kommunikationseinrichtung betreibbar ist. Vorteilhaft kann die Infrastruktur bereits installier­ ter, drahtloser Teilnehmerzugangsnetze für die Realisierung des zusätzlichen drahtlosen Kommunikationsnetzes genutzt werden - z. B. durch das Austauschen bereits in einem draht­ losen Teilnehmerzugangsnetz installierter Netzabschlußeinhei­ ten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die zusätzlichen drahtlosen Kommunikationsbeziehungen im Heimbereich oder im Rahmen einer Kommunikationsbeziehung über ein privates Kommu­ nikationsnetz und die Kommunikationsbeziehungen zwischen der zentralen Kommunikationseinrichtung und den drahtlosen Netz­ abschlußeinrichtungen im Rahmen einer Kommunikationsbeziehung über ein erstes Kommunikationsnetz oder über ein öffentliches Kommunikationsnetz vorgesehen - Anspruch 3 und 4. Durch diese vorteilhaften Ausgestaltungsvarianten können aktuell zu installierende drahtlose Kommunikationsnetze, insbesondere öffentliche, drahtlose Teilnehmerzugangsnetze zur Übermitt­ lung von POTS-Diensten - Plain Old Telephone Service - durch Einrichtung eines zusätzlichen, parallel betreibbaren Kommu­ nikationsnetzes oder privaten Kommunikationsnetzes im Heimbe­ reich ohne großen Aufwand an die Kundenanforderungen angepaßt werden - beispielsweise Einrichtung kostengünstiger Modem- Zugangspunkte zum drahtlosen Anschluß von Personalcomputern an übergeordnete Rechnernetze.
Vorteilhaft sind die zusätzlichen Mittel derart ausgestaltet, daß mit Hilfe der drahtlosen Kommunikationsbeziehungen zwischen den drahtlosen Netzabschlußeinheiten ein selbst konfigurierendes, drahtloses Kommunikationsnetz mit neurona­ ler Netzstruktur gebildet wird - Anspruch 7. Durch diese vor­ teilhafte Ausgestaltung wird eine Verlagerung der Vermitt­ lungsfunktionen - bisher in den zentralen Kommunikationsein­ richtungen realisiert - als Teil der Netzintelligenz in die Peripherie der Netzabschlußeinheiten ermöglicht, wodurch der wirtschaftliche Aufwand zur Realisierung von zusätzlichen, drahtlosen Kommunikationsnetzes minimiert wird. Vorteilhaft sind mit geringem wirtschaftlichen Aufwand auch drahtlose Kommunikationsnetze ohne zentrale Kommunikationseinrichtungen mit darin angeordneten zentralen Vermittlungsfunktionen rea­ lisierbar.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die zusätzlichen Mittel derart ausgestaltet, daß zu übermittelnde Informationen in paketorientierte Datenströme eingefügt und die paketorientierten Datenströme über das drahtlose Kommuni­ kationsnetz vermittelt werden. Mit Hilfe des drahtlosen Kom­ munikationsnetzes werden auf dem Internet-Protokoll basie­ rende Dienste - auch als IP-Dienste bezeichnet - realisiert - Anspruch 8. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung können den mit den drahtlosen Netzabschlußeinheiten verbundenen Teilneh­ mern aktuelle, auf der Internet-Technologie basierende IP- Dienste - beispielsweise Senden und Empfangen von E-Mail, Übermittlung von Dateien oder Nutzung des World Wide Web - kostengünstig zur Verfügung gestel%t werden.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung weist zumindest eine drahtlose Netzabschlußeinheit zumindest einen weiteren Anschluß an ein zweites Kommunikationsnetz auf - Anspruch 11. Dieser weitere Anschluß kann beispielsweise als Zugangspunkt zu einem übergeordneten Kommunikationsnetz, beispielsweise zu einem IP-basierenden Kommunikationsnetz eines weiteren Netz­ werkbetreibers, ausgestaltet sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die drahtlosen Netzabschlußeinheiten weitere Mittel zur Realisie­ rung eines drahtlosen, paketorientierten Kommunikations­ systems gemäß der ITU-Empfehlung H.323 oder H.324 auf - Anspruch 15. Die ITU-Empfehlung H.323 spezifiziert Kommunika­ tionssysteme über welche Audio-, Video- und sonstige Daten über paketbasierte bzw. paketorientierte Kommunikationsnetze übermittelt werden. Paketorientierte Netzwerke können sowohl lokale Netzwerke - LANs - als auch Wide Area Networks - WANs- sowie Intranets oder das Internet repräsentieren. Vorteil­ haft ist ein Kommunikationssystem gemäß der H.323- bzw. H.324-Empfehlung unabhängig von der zugrunde liegenden physi­ kalischen Netzwerktopologie realisierbar, d. h. Inkompatibili­ täten zwischen Produkten verschiedener Hersteller bei multi­ medialer Kommunikation über paketorientierte Kommunikations­ netze werden beseitigt. Vorteilhaft können für die Realisie­ rung reiner Sprachverbindungen mit Hilfe des Voice-Over- Internet-Protokoll-Standards (VoIP) TP-basierte Kommunika­ tionsnetze mit gewöhnlichen Telefonnetzen verbunden werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kommunikationsanordnung sind den weiteren Ansprüchen zu ent­ nehmen.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Kommunikationsanord­ nung mit Hilfe eines Blockschaltbildes näher erläutert.
Das Blockschaltbild zeigt eine in einem Versorgungsgebiet angeordnete Kommunikationsanordnung, bei welcher mehrere drahtlose Netzabschlußeinheiten RNT1. . .5 über das drahtlose Übertragungsmedium "Funkkanal", bzw. über drahtlose Kommuni­ kationsbeziehungen kb an eine das Zentrum des Versorgungs­ gebietes bzw. des Funkbereiches FB repräsentierende zentrale Kommunikationseinrichtung RBS - auch als Basisstation bezeichnet - angeschlossen sind. In diesem Ausführungsbei­ spiel repräsentiert die Kommunikationsanordnung ein öffentli­ ches, drahtloses Teilnehmerzugangsnetz ACCESS - auch als ACCESS-Network bezeichnet - beispielsweise basierend auf einem CDMA-Vielfachzugriffsverfahren - auch als Wireless Local Loop System "WLL" bezeichnet. Teilnehmerseitig ist jede Netzabschlußeinheit RNT1. . .5 mit zumindest einer dezentralen Kommunikationsendeinrichtung - nicht dargestellt - verbind­ bar. Eine dezentrale Kommunikationsendeinrichtung kann bei­ spielsweise durch ein Multimedia-Kommunikationsendgerät oder ein ISDN-orientiertes Fernsprechendgerät oder durch einen Personalcomputer realisiert sein. Die zentrale Kommunika­ tionseinrichtung RBS bzw. die Basisstation ist über eine Ver­ bindungsleitung mit einer Basisstation-Kontrolleinrichtung RBC verbunden. Die Basisstation-Kontrolleinrichtung RBC ist über eine Kupferleitung oder einen Lichtwellenleiter oder ein Richtfunkzubringersystem - im Blockschaltbild durch VL ange­ deutet - mit einer Netzkontrolleinheit RDU verbunden, in der unter anderem die Sprachumcodierung und die Verwaltung der Ressourcen des Funkbereiches FB und der Ressourcen in Rich­ tung übergeordnetes, ISDN-orientiertes Kommunikationsnetz IKN stattfindet. Die Funk-Ressourcen des jeweiligen Funkbereiches FB können alternativ auch in der Basisstation RBS oder in der Basisstation-Kontrolleinrichtung RBC verwaltet bzw. angeboten und zugeteilt werden. Über eine standardisierte V5.1-Schnitt­ stelle ist die Netzkontrolleinheit RDU beispielsweise über einen Lichtwellenleiter LWL an das öffentliche Festnetz ange­ schlössen, d. h. alle mit den drahtlosen Netzabschlußeinheiten RNT1. . .5 verbundenen, dezentralen Kommunikationsendeinrichtun­ gen sind über das drahtlose Teilnehmerzugangsnetz ACCESS an das übergeordnete, ISDN-orientierte Kommunikationsnetz IKN angeschlossen.
Neben der Funkschnittstelle - welche beispielsweise auch gemäß dem DECT-Standard ausgestaltet sein kann - zur Reali­ sierung des bereits beschriebenen "WLL-Systems" bzw. zur Rea­ lisierung des öffentlichen Teilnehmerzugangsnetzes ACCESS weist erfindungsgemäß jede dezentrale, drahtlose Netzab­ schlußeinrichtung RNT1. . .5 zusätzliche Funkmittel - nicht dar­ gestellt - zur Realisierung einer weiteren Funkschnittstelle auf. Über die weitere Funkschnittstelle werden zusätzliche drahtlose Kommunikationsbeziehungen zkb zwischen den im Teil­ nehmerzugangsnetz ACCESS angeordneten dezentralen Netzab­ schlußeinheiten RNT1. . .5 eingerichtet, mit deren Hilfe die drahtlosen Netzabschlußeinheiten RNT1. . .5 untereinander eng vermascht verbunden sind. Durch die zusätzlichen drahtlosen Kommunikationsbeziehungen wird parallel zum bereits existie­ renden, öffentlichen, drahtlosen Teilnehmerzugangsnetz ACCESS ein zusätzliches drahtloses Kommunikationsnetz PN, beispiels­ weise ein in einem Stadtviertel angeordnetes, privates Kommu­ nikationsnetz PN, realisiert - durch eine punktierte Umran­ dung verdeutlicht. Im folgendem wird das mit Hilfe der zusätzlichen drahtlosen Kommunikationsbeziehungen zkb reali­ sierte, zusätzliche drahtlose Kommunikationsnetz PN auch als privates Kommunikationsnetz PN bezeichnet.
Die weitere Funk-Schnittstelle basiert beispielsweise auf einer übertragungstechnischen Kombination eines Multiträger- Modulationsverfahrens - Multi Carrier Modulation bzw. MC- Modulation - und einer Spread-Spectrum-Technologie -; die Kombination wird auch als Multi-Carrier Spread-Spectrum MC-SS bezeichnet. Durch die Kombination der genannten Übertragungs­ techniken wird auch eine Kombination der Vorteile der Über­ tragungstechniken erreicht: höhere Flexibilität, höhere spek­ trale Effizienz, einfacher zu realisierende Detektions-Mög­ lichkeiten und Vermeidung von Schmalband-Interferenzen. Als Ausgestaltungsvarianten der genannten MC-SS-Vielfach- Zugriffsverfahren sind MC-CDMA - resultierend aus einer Kom­ binationen von DS-CDMA mit MC-Modulation - oder MC-DS-CDMA oder MT-CDMA - Multi-Ton-CDMA - zu nennen. Alternativ kann die weitere Funk-Schnittstelle beispielsweise gemäß dem DECT- Standard ausgestaltet sein. Durch die mittels der zusätzli­ chen Kommunikationsbeziehungen zkb bewirkte enge Vermaschung der einzelnen im Teilnehmerzugangsnetz ACCESS angeordneten, drahtlosen Netzabschlußeinheiten RNT1. . .5 wird eine direkte Kommunikation jeder drahtlosen Netzabschlußeinrichtung RNT1. . .5 mit den jeweils lokal benachbarten drahtlosen Netzab­ schlußeinrichtungen RNT1. . .5 ermöglicht, so daß Steuerungs- und Adressierungsdaten zwischen benachbarten, drahtlosen Netzab­ schlußeinrichtungen RNT1. . .5 beliebig austauschbar sind. Durch die somit realisierte Möglichkeit der Autokonfiguration bei der Initialisierung einer Netzabschlußeinrichtungen RNT1. . .5 und durch die Möglichkeit des selbständigem Routings während eines Verbindungsaufbaus über die im Teilnehmerzugangsnetz ACCESS angeordneten und untereinander gleichberechtigten, drahtlosen Netzabschlußeinrichtungen RNT1. . .5 wird dem mit Hilfe der zusätzlichen drahtlosen Kommunikationsbeziehungen zbk realisierten privaten Kommunikationsnetz PN die Eigen­ schaft eines selbstlernenden, neuronalen Netzes zugeordnet. So erfolgt anstelle einer manuellen, zellularen Kommunika­ tionsnetzplanung - z. B. durch manuelle Konfiguration der in den einzelnen Netzabschlußeinheiten RNT1. . .5 gespeicherten Ver­ bindungs- und Routing-Tabellen - eine selbständige Konfigura­ tion des privaten Kommunikationsnetzes PN. Bei einer selb­ ständigen Konfiguration wird durch jede dem drahtlosen Teil­ nehmerzugangsnetz ACCESS neu hinzugefügte, drahtlose Netzab­ schlußeinrichtung RNT1. . .5 bei der Initialisierung der Fre­ quenzbereich und der Sendepegel auf die vorgefundenen Nach­ bar-Netzabschlußeinrichtungen RNT1. . .5 abgestimmt. Desweiteren wird durch adaptive Antennen und deren steuerbare Richt­ charakteristik eine dynamische Leistungsanpassung ermöglicht.
Je nach Konfigurierungszustand der in den einzelnen drahtlo­ sen Netzabschlußeinrichtungen RNT1. . .5 gespeicherten Verbin­ dungs- und Routing-Tabellen und in Abhängigkeit der Verkehrs­ belastung, d. h. in Abhängigkeit der Auslastung der einzelnen zusätzlichen drahtlosen Kommunikationsbeziehungen zkb, werden beispielsweise von der zweiten Netzabschlußeinrichtung RNT2 an die vierte Netzabschlußeinrichtung RNT4 zu übermittelnde Daten entweder über den direkt zwischen der zweiten und vierten Netzabschlußeinrichtung RNT2,4 eingerichteten Funkka­ nal - durch einen ersten strichpunktierten Pfeil p1 verdeut­ licht - oder alternativ über die als Relais-Station oder Repeater-Station fungierende dritte drahtlose Netzab­ schlußeinrichtung RNT3 übermittelt - durch einen zweiten strichpunktierten Pfeil p2 verdeutlicht. Jede innerhalb des privaten Kommunikationsnetzes PN angeordnete, drahtlose Netz­ abschlußeinrichtung RNT1. . .5 kann einen Ausgang- und/oder End­ punkt einer über das private Kommunikationsnetz PN geführten Verbindung darstellen und gleichzeitig die Funktion einer Repeater- bzw. Relaisstation für weitere über das private Kommunikationsnetz PN geführte Verbindungen erfüllen. Das private Kommunikationsnetz PN kann sowohl als paketorientier­ tes als auch als leitungsorientiertes Kommunikationsnetz PN ausgestaltet sein. Bei einem paketorientierten, privaten Kom­ munikationsnetz PN stellt jede darin angeordnete, drahtlose Netzabschlußeinheit RNT1. . .5 einen Netzknoten dar, über welchen Datenpakte - mit darin angeordneten Routing-Informationen und zu übermittelnden Nutz-Informationen - mit Hilfe der gespei­ cherten Routing-Tabellen umadressiert und weitergeleitet wer­ den. Bei einem leitungsorientierten, privaten Kommunikations­ netz PN liegt jeder aktuellen Verbindung ein durchgeschalte­ ter Funkkanal über eine beliebige Anzahl von drahtlosen Netz­ abschlußeinheiten RNT1. . .5 zugrunde.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die vierte drahtlose Netz­ abschlußeinrichtung RNT4 über eine Anschlußleitung AL an ein paketorientiertes, Internet-Protokoll-konformes Kommunika­ tionsnetz IP - beispielsweise ein mehrere private Kommunika­ tionsnetze PN verbindendes Kommunikationsnetz, auch als "Backbone" bezeichnet - angeschlossen. Vorteilhaft können durch Zwischenschaltung spezieller Umwandlungseinheiten - auch als Gateways bezeichnet, nicht dargestellt - Übergänge zwischen Kommunikationsnetzen mit unterschiedlich ausgestal­ teten Übertragungs- oder Zugriffsprotokollen realisiert werden. Beispielhaft sind Übergänge zu X.25-Kommunikations­ netze oder Fame-Relay-Kommunikationsnetze oder virtuelle Telefonnetze zu nennen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der darge­ stellten Kommunikationsanordnung ist das mit Hilfe der zu­ sätzlichen, drahtlosen Kommunikationsbeziehungen zkb reali­ sierte, private Kommunikationsnetz PN als Kommunikations­ system gemäß der ITU-Empfehlung H.323 - Packet Based Multi­ media Communication Systems - bzw. H.324 - Low Bitrate Multi­ media Communication - ausgestaltet, wobei durch Dede mit einer drahtlosen Netzabschlußeinrichtung RNT1. . .5 verbundene, dezentrale Kommunikationsendeinrichtung - beispielsweise einem Personalcomputer, nicht dargestellt - zumindest die Audiokommunikation unterstützt wird. Die Verarbeitung und der Transport von Video- und anderen Daten ist dagegen optional. Gemäß der ITU-Empfehlung H.323 bzw. H.324 ausgestaltete Kommunikationsendeinrichtungen können beispielsweise funktio­ nal im Personalcoinputer integriert oder als Stand-Allone- Lösung realisiert sein. Ein H.323-Kommunikationssystem weist mehrere logische Einheiten auf, welche als "Terminal", "Gateway", "Gatekeeper" und "Multipoint-Control-Unit (MCU's)" bezeichnet werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird durch jede im Teilnehmerzugangsnetz ACCESS angeordnete, drahtlose Netzabschlußeinheit RNT1. . .5 eine logische Einheit gemäß der H.323-Empfehlung repräsentiert. Eine die Funktion eines H.323-Terminals realisierende Netzabschlußeinheit RNT1. . .5 kann beispielsweise mit einem anderen H.323-Terminal, Gateway oder einer Mulitpoint-Control-Unit (MCU) in Echtzeit kommunizie­ ren, wobei überwiegend Sprachdaten in Echtzeit übertragen werden und zusätzlich die Übertragung von Video- und sonsti­ ger Daten unterstützt wird. Eine die Funktion eines H.323- Gateways realisierende Netzabschlußeinheit RNT1. . .5 kann beispielsweise mit anderen H.323-Gateways oder mit H.323- Terminals in verbindungsorientiert ausgestalteten Kommunika­ tionsnetzen IP kommunizieren. Verbindungsorientierte Kommuni­ kationsnetze können beispielsweise das ISDN-, ATM- oder das herkömmliche analoge Telefonnetz sein. Über ein derartig ver­ bindungsorientiert ausgestaltetes Kommunikationsnetz IP kön­ nen beispielsweise mehrere in drahtlosen Teilnehmerzugangs­ netzen ACCESS realisierte, private Kommunikationsnetze PN verbunden sein. Durch eine die Funktion eines Multipoint-Con­ trol-Unit (MCU) realisierende Netzabschlußeinheit RNT1. . .5 wird drei oder mehreren H.323-Terminals oder H.323-Gateways die Teilnahme an Mehr-Punkt-Verbindungen bzw. an Konferenzen ermöglicht.
Bei einem gemäß der ITU-Empfehlung H.323 ausgestalteten privaten Kommunikationsnetz PN können netzwerkübergreifend Multimedia-Verbindungen von den im privaten Kommunikations­ netz PN angeordneten, drahtlosen Netzabschlußeinheiten RNT1. . .5 bzw. von den daran angeschlossenen Kommunikationsendgeräten an das an die fünfte Netzabschlußeinheit RNT5 angeschlossenen Kommunikationsnetz IP bzw. entsprechende Multimedia-Verbin­ dungen an dran angeschlossene, weitere private Kommunika­ tionsnetze realisiert werden. Dabei erfolgt durch entspre­ chend ausgestaltete Gateways eine Protokoll-Umwandlung zwischen den jeweils in den Kommunikationsnetzen PN, IP eingesetzten Übertragungsprotokollen. Vorteilhaft können reine Sprachverbindungen zwischen den einzelnen im Teilneh­ merzugangsnetz ACCESS, bzw. im privaten Kommunikationsnetz PN angeordneten, eng vermaschten drahtlosen Netzabschlußeinrich­ tungen RNT1. . .5 vermittelt werden, sowie die über das private Kommunikationsnetz PN übermittelten Sprachdaten mit Hilfe des Voice-Over-Internet-Protokoll-Standards (VoIP) über ein gemäß dem Internet-Protokoll-Standard ausgestaltetes Kommunika­ tionsnetz IP weitervermittelt werden.
Das Vermitteln von Sprachdaten sowie aller anderen Arten von Multimedia-Daten innerhalb des beschriebenen, privaten Kommu­ nikationsnetzes PN sowie die Möglichkeit der Weitervermitt­ lung der Multimedia-Daten über das übergeordnete Kommunika­ tionsnetz IP stellt eine alternative Vermittlungsmöglichkeit von Daten gegenüber herkömmlichen, in aktuellen, drahtlosen Teilnehmerzugangsnetzen ACCESS realisierten Übermittlungs­ wegen dar - wie z. B. über die zentrale Kommunikationseinrich­ tung RBS und über das mit der zentralen Kommunikationsein­ richtung RBS verbundene, ISDN-orientierte Festnetz IKN. Das Teilnehmerzugangsnetz ACCESS und das darin realisierte, private Kommunikationsnetz PN repräsentierten jeweils unab­ hängige Kommunikationsnetze, welche von jeweils unterschied­ lichen Kommunikationsnetzbetreibern bzw. Providern betreibbar sind. Durch die Möglichkeit der parallelen Anordnung mehrerer unabhängiger, drahtloser Kommunikationsnetze ACCESS,PN inner­ halb des selben Funkbereiches FB sind flexibel ausgestaltbare Teilnehmerzugangsnetze ACCESS realisierbar, welche innerhalb eines kurzen Zeitraumes und mit geringstem wirtschaftlichen Aufwand an die neuen Anforderungen der damit verbundenen Teilnehmer angepaßt werden können.

Claims (15)

1. Kommunikationsanordnung mit zumindest einer zentralen Kommunikationseinrichtung (RBS) an die drahtlose Netzab­ schlußeinrichtungen (RNT1. . .5) für den Anschluß von Kommunika­ tionsendgeräten anschließbar sind, wobei Kommunikationsbezie­ hungen (kb) zwischen der zentralen Kommunikationseinrichtung (RBS) und den drahtlosen Netzabschlußeinrichtungen (RNT1. . .5) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den drahtlosen Netzabschlußeinrichtungen (RNT1. . .5) zusätzliche Mittel zur Realisierung von zusätzlichen, draht­ losen Kommunikationsbeziehungen (zkb) zwischen den Netzab­ schlußeinrichtungen (RNT1. . .5) vorgesehen sind.
2. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mittel derart ausgestaltet sind, daß die zusätzlichen, drahtlosen Kommunikationsbeziehungen (zkb) zwischen zumindest zwei drahtlosen Netzabschlußeinheiten (RNT1. . .5) über zumindest eine weitere drahtlose Netzab­ schlußeinheit (RNT1. . .5) vermittelt werden.
3. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen, drahtlosen Kommunikationsbeziehungen (zkb) im Heimbereich (PN) und die Kommunikationsbeziehungen (kb) zwischen der zentralen Kommunikationseinrichtung (RBS) und den drahtlosen Netzabschlußeinrichtungen (RNT1. . .5) im Rahmen einer Kommunikationsbeziehung über ein erstes Kommuni­ kationsnetz (ACCESS) vorgesehen sind.
4. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen drahtlosen Kommunikationsbeziehungen (zkb) im Rahmen einer Kommunikationsbeziehung über ein priva­ tes Kommunikationsnetz (PN) und die Kommunikationsbeziehungen (kb) zwischen der zentralen Kommunikationseinrichtung (RBS) und den drahtlosen Netzabschlußeinrichtungen (RNT1. . .5) im Rah­ men einer Kommunikationsbeziehung über ein öffentliches Kommunikationsnetz (ACCESS) vorgesehen sind.
5. Kommunikationsanordnung nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mittel als programmtechnisch realisierte Vermittlungs- und Übermittlungsroutinen zur Realisierung der zusätzlichen, drahtlosen Kommunikationsbeziehungen (zkb) aus­ gestaltet sind.
6. Kommunikationsanordnung nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mittel derart ausgestaltet sind, daß mit Hilfe der zusätzlichen, drahtlosen Kommunikationsbeziehungen (zkb) ein verbindungsorientiertes oder verbindungsloses, drahtloses Kommunikationsnetz (PN) gebildet wird.
7. Kommunikationsanordnung nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mittel derart ausgestaltet sind, daß mit Hilfe der zusätzlichen, drahtlosen Kommunikationsbeziehungen (zkb) zwischen den drahtlosen Netzabschlußeinheiten (RNT1. . .5) ein selbstkonfigurierendes, drahtloses Kommunikationsnetz (PN) mit neuronaler Netzstruktur gebildet wird.
8. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mittel derart ausgestaltet sind,
  • - daß zu übermittelnde Informationen in paketorientierte Datenströme eingefügt werden und die paketorientierten Datenströme über das drahtlose Kommunikationsnetz (PN) vermittelt werden, und
  • - daß mit Hilfe des drahtlosen Kommunikationsnetzes (PN) auf dem Internet-Protokoll basierende Dienste realisiert werden.
9. Kommunikationsanordnung nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Kommunikationseinrichtung (RBS) und in den drahtlosen Netzabschlußeinrichtungen (RNT1. . .5) Mittel zur Realisierung der Kommunikationsbeziehungen (kb) angeordnet sind, welche derart ausgestaltet sind,
  • - daß von der zentralen Kommunikationseinrichtung (RBS) an die drahtlosen Netzabschlußeinrichtungen (RNT1. . .5) zu über­ mittelnde Datenströme gemäß einem TDM- oder FDM- oder CDM- orientierten Vielfach-Übertragungsverfahren oder gemäß einer Kombination von diesen übermittelt werden, und
  • - daß von den drahtlosen Netzabschlußeinheiten (RNT1. . .5) an die zentrale Kommunikationseinrichtung (RBS) zu übermit­ telnde Datenströme gemäß einem TDMA- oder CDMA- oder FDMA- Zugriffs-Übertragungsverfahren oder einer Kombination von diesen übermittelt werden.
10. Kommunikationsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mittel derart ausgestaltet sind, daß die zusätzlichen, drahtlosen Kommunikationsbeziehungen (zkb) zwi­ schen den Netzabschlußeinheiten (RNT1. . .5) mit Hilfe eines MC- CDMA-Vielfach-Zugriffsverfahren oder durch eine COFDM-Modula­ tion oder durch ein CDMA-konformes Vielfach-Zugriffsverfahren realisiert sind.
11. Kommunikationsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine drahtlose Netzabschlußeinheit (RNT1. . .5) zumindest einen weiteren Anschluß an ein zweites Kommunika­ tionsnetz (IP) aufweist.
12. Kommunikationsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mittel derart ausgestaltet sind, daß eine drahtlose Netzabschlußeinheit (RNT1. . .5) zusätzlich eine Repeater-Netzabschlußeinheit darstellt.
13. Kommunikationsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Netzabschlußeinheit (RNT1. . .5) weitere Mittel zur Verschlüsselung von mit Hilfe der zusätzlichen, draht­ losen Kommunikationsbeziehungen (zkb) zu übermittelnden Informationen aufweist.
14. Kommunikationsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Netzabschlußeinheit (RNT1. . .5) weitere Mittel zur Komprimierung von mit Hilfe der zusätzlichen drahtlosen Kommunikationsbeziehungen (zkb) zu übermittelnden Informatio­ nen aufweist.
15. Kommunikationsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlosen Netzabschlußeinheiten (RNT1. . .5) weitere Mittel zur Realisierung eines drahtlosen, paketorientierten Kommunikationssystems (PN) gemäß der ITU-Empfehlung H.323 oder H.324 aufweist.
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