DE19834378A1 - Vorrichtung zur Aufnahme mehrerer Gegenstände in übereinander liegenden Etagen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme mehrerer Gegenstände in übereinander liegenden Etagen

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DE19834378A1
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Hans-Joachim Wolf
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Wolf Hans Joachim
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Eine Vorrichtung zur Aufnahme mehrerer Gegenstände in übereinander liegenden Etagen weist an ihren Seitenflächen übereinander liegende Tragbügel auf, die zwischen einer Aufnahmeposition und einer Freigabeposition verschwenkbar sind. Diesen Tragbügeln sind Stützbügel zugeordnet, die so positioniert und geformt sind, dass der Tragbügel in der Aufnahmeposition sich auf seinem zugeordneten Stützbügel abstützt und die Last des Gegenstandes aufnimmt und in seiner Freigabeposition nach oben verschwenkt ist, so dass ein Gegenstand diese Tragbügelebene passieren kann. DOLLAR A Die Formgebung von Tragbügel und Stützbügel kann vorteilhafterweise dabei so gewählt werden, dass die Standardposition des Tragbügels die Aufnahmeposition ist, aus der er bei Einschub eines Gegenstandes, dessen Höhe den Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Tragbügelebenen übersteigt, automatisch weggeschwenkt wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Aufbewahrung oder Lagerung von gleichartigen oder auch verschiedenartigen Gegenständen in übereinanderliegenden Ebenen oder Etagen erfordert das Vorsehen zumindest von seitlichen Halteelemen­ ten, wobei oft schienenähnliche Elemente vorgesehen sind, auf denen die zu haltenden oder lagernden Gegenstände schubladenähnlich einge­ schoben werden. Ein typisches Beispiel hierfür sind Backbleche in einem Backofen.
Ein besonderes Problem ergibt sich, wenn die übereinander aufzube­ wahrenden Gegenstände nicht das gleiche Format, insbesondere nicht die gleiche Höhe haben; mit schienenähnlichen seitlichen Führungs­ elementen lädt sich dieses Problem nur dadurch lösen, daß besondere Auflagevorrichtungen zwischen zwei gegenüberliegenden Gleitschienen eingesetzt werden, die jeweils einen Boden für den aufzunehmenden Gegenstand bilden, so daß dann ggf. eine Vielzahl von seitlichen schienenähnlichen Aufnahmeelementen "übersprungen" werden, wenn die Höhe des zu lagernden Gegenstandes größer ist als der vertikale Abstand solcher Aufnahmeelemente. Von besonderem Interesse im Rahmen der Anmeldung sind Lager- und Aufbewahrungssysteme, bei denen relativ eng in einem Gehäuse mehrere Gegenstände, insbesondere von quaderähnlicher Form, möglichst platzsparend übereinander gestapelt werden sollen, wobei natürlich der wahlfreie Zugriff auf jeden dieser Gegenstände erhalten bleiben soll.
Solche Systeme finden beispielsweise Einsatz beim Transport von Speisenbehältern in Isoliergehäusen, wo die gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Speichervolumens auch aus thermischen und damit energetischen Gründen besonders wünschenswert ist.
Bei solchen Anwendungen kann bei bisherigen Lösungen nur ein Behälter zwischen zwei gegenüberliegende Schienenelemente einge­ schoben werden, dessen Höhe naturgemäß geringer ist als der verti­ kale Abstand der Schienenelemente, sofern man auf eine spezielle Formgebung der Behälter verzichten will.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der Gegenstände mit unterschiedlichen Breiten und Höhen unter optimaler Raumausnutzung übereinander mit wahlfreiem Zugriff gestapelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht daher darin, anstelle starrer Schienen oder Aufnahmeelemente zwei gegenüberliegend anordenbare Rahmen gleicher Bauart vorzusehen, deren Aufnahmeelemente jeweils aus einem Tragbügel und einem Stützbügel bestehen, mit der Besonder­ heit, daß der Tragbügel aus seiner senkrecht zur Ebene des Rahmens zeigenden Aufnahmeposition in eine Freigabeposition um etwa 90° verschwenkbar ist und somit den Weg frei macht für Gegenstände, deren Höhe größer ist als der Abstand zwischen den übereinander angeordneten Tragbügeln.
Jeder Rahmen kann dabei in seiner konstruktiven Ausgestaltung unter­ schiedlich gewählt sein, beispielsweise kann eine leichte Draht­ konstruktion gewählt werden, mit Runddraht sowohl für die Rahmen­ elemente als auch die Bügel, der dann in einem Gehäuse nahe den Seitenwänden derart eingesetzt wird, daß die Stutzbügel sich an den Seitenwandungen des Gehäuses abstützen können. Es sind jedoch auch Lösungen möglich, bei denen der Rahmen zusammen mit den Tragbügeln und Stutzbügeln und einem eigenen Wandungselement ausgeführt ist, das diese Stutzfunktion weitgehend autark, ohne Bezugnahme auf Seitenwände eines Gehäuses erfüllt. In dieser Konzeption können solche Rahmen dann beispielsweise in Lagersystemen eingesetzt werden, die im wesentlichen nur aus horizontal und vertikal ange­ ordneten Profilschienen aufgebaut sind.
In technisch-mechanischer Hinsicht ist die Besonderheit der erfin­ dungsgemäßen Lösung darin zu sehen, daß der Tragbügel in seiner Aufnahmeposition die Last des gehaltenen Gegenstandes nahezu voll­ ständig in seine Schwenkachsen, die Haltepunkte des Stutzbügels und Über den Stützbügel vollflächig in das Wandungselement einleiten kann, sei letzteres nun ein "rahmen-eigenes" Wandungselement, oder sei es eine bereits vorhandene Seitenwandung, an der der Rahmen festgesetzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in Unteransprüchen beansprucht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische, perspektivische Teilansicht eines Rahmens R an der Seitenwandung eines Gehäuses,
Fig. 2 eine Frontalansicht des bevorzugten Ausführungsbei­ spiels eines Rahmens R,
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Eckabschnitts eines Rahmens gemäß Fig. 2,
Fig. 4A und B perspektivische Darstellungen eines Paares eines Stutzbügels und eines Tragbügels in Aufnahmeposition (Fig. 4A) und Freigabeposition (Fig. 4B) des Tragbügels,
Fig. 5A und B eine Frontansicht der Funktionsdarstellungen der Fig. 4A und 4B, und
Fig. 6 eine Teilaufsicht auf Stützbügel und Tragbügel bei Einführung eines Gegenstandes.
In Fig. 1 ist die Anbringung des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Gehäuse Z dargestellt, wobei nur ein Rahmen R zu sehen ist. Das Gehäuse Z besteht aus Boden B, Rückseite RS, Deckel D und zwei Seitenwandungen SW. Beim darge­ stellten Anwendungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich aus einem rechteckigen Rahmen R mit zwei vertikal verlaufenden Seitenteilen und zwei diese Seitenteile verbindenden horizontal verlaufenden Seitenteilen.
Zwischen den vertikalen Seitenteilen sind Etagen E1. . .E7 dargestellt, in denen ein Gegenstand G untergebracht werden kann; beispielsweise kann der in Fig. 1 dargestellte, quaderähnliche Gegenstand G schubladenähnlich auf der Etage E4 in Pfeilrichtung eingeschoben werden, der Gegenstand G erstreckt sich dabei über die Etagen E4, E5 und E6.
Spiegelbildlich hierzu und in Fig. 1 nicht dargestellt ist an der gegenüberliegenden Seitenwandung SW des Gehäuses Z ein baugleicher Rahmen R gehalten, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung aus zwei solchen gegenüberliegenden Rahmen aufgebaut ist.
Die Ausbildung des Rahmens R und der Etagen E1. . .E7 mittels Trag­ bügeln und Stützbügeln ist in den folgenden Figuren dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Rahmens R, der aus zehn Etagen E1. . .E10 besteht, die, jeweils aus einem Tragbügel T und einem Stutzbügel S bestehend, übereinander beabstandet an den vertikalen Abschnitten des Rahmens R gehalten sind. Wie aus der Detaildarstellung der Fig. 2 des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Rahmens R ersichtlich, bestehen sowohl Rahmen R als auch Stützbügel S und Tragbügel T aus Runddraht, was eine leichte und kostengünstige Ausführung ermöglicht, die insbe­ sondere im Anwendungsbeispiel der Fig. 1 Anwendung finden kann, wenn sich dieser Rahmen an einer Seitenwandung SW eines Gehäuses Z abstützen kann und somit auch bei geringen Durchmessern des Rund­ drahtes eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist.
Wie aus der Erläuterung der folgenden Figuren deutlich wird, ist von entscheidender Bedeutung für die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. jedes der beiden zugehörigen Rahmen R die Form­ gebung von Stutzbügel und Tragbügel in Verbindung mit ihrer Halte­ rung im Rahmen R.
Zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung sind in den Fig. 4 bis 6 die Rahmenteile als Rechteckprofile in Abwandlung der Variante nach Fig. 2 und 3 ausgeführt, die breit genug sind, daß sich ein horizontaler Versatz der Schwenkachse H des Tragbügels T gegenüber den Befestigungspunkten P des Stutzbügels ohne weiteres realisieren lädt. Bei Runddrähten mit geringem Durchmesser, wie sie im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 dargestellt sind, lädt sich dieser seitliche Versatz dadurch realisieren, daß die Enden der Tragbügel T in Lochscheiben LS gehalten sind, die randseitig mit dem Rahmen R verbunden sind.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Formgebung von Tragbügel T und Stützbügel S im wesentlichen gleich, d. h. ihr mittlerer, sich über die größte Länge des jeweiligen Bügels erstreckender Bereich liegt außerhalb der jeweiligen Befestigungs­ punkte der Bügel im Rahmen:
Die Tragbügel T sind hierbei um eine Schwenkachse H im Rahmen R um etwa 90° verschwenkbar gehalten; bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem rechteckigen Rahmenprofil kann dies durch eine Bohrung erreicht werden, bei der Runddrahtlö­ sung des Rahmens gemäß Fig. 2 und 3 durch besagte Lochscheiben LS.
Die Haltepunkte P des Stutzbügels S sind zweckmäßigerweise so aus­ gestaltet, daß auch eine gewisse Beweglichkeit des Stutzbügels bzw. Verdrehbarkeit um diese Haltepunkte P gegeben ist, dies ist jedoch nicht notwendigerweise so, sofern gewährleistet ist, daß sich der Stutzbügel S mit seinem mittleren außerhalb der Verbindungsachse der beiden gegenüberliegenden Haltepunkte P liegenden Abschnitt abstützen kann, wie dies insbesondere in den Fig. 5 und 6 darge­ stellt ist; hierbei dient zur Abstützung die Seitenwandung SW des in Fig. 1 dargestellten Gehäuses Z, es kann sich hierbei natürlich aber auch um eine andere Wandung, beispielsweise in einem Lagerregal handeln, oder aber eine derartige Seitenwandung kann auch integraler Bestandteil des Rahmens R sein, sei es in einer vollflächigen Ausführungsform, sei es beispielsweise ebenfalls als Drahtgitter mit vertikal verlaufenden Streben.
Der TragbÜgel T ist nun so um die Schwenkachse H verschwenkbar, daß er eine im wesentlichen horizontale Auflageebene für einen Gegen­ stand G1 oder G2 bildet, dessen anteilige Last L er trägt. Diese Aufnahmeposition A des Tragbügels T ist in Fig. 4A und Fig. 5A dargestellt.
Durch die seitlich versetzte Anordnung der Schwenkachse H einerseits und der Haltepunkte P andererseits und durch die im wesentlichen korrespondierende Formgebung von Stutzbügel S und Tragbügel T im Übergangsbereich zwischen Halterung und mittlerem zentralen Abschnitt, stützt sich in dieser Aufnahmeposition A der Tragbügel T mit seinen schräg verlaufenden Randabschnitten auf den darunter liegenden, entsprechenden Randabschnitten des Stützbügels S ab, so daß die anteilige Last L im wesentlichen (abgesehen von entsprechen­ den Reaktionskräften in der Lagerachse der Drehachse H und den Haltepunkten P) als Wandungskomponente LKW in die Seitenwandung SW von dem längeren, mittleren Abschnitt des Stützbügels S eingeleitet wird.
Von Bedeutung hierbei ist, daß die Reaktionskräfte in den Achsen der Bügel zumindest im wesentlichen in der Längsachse des Rahmens verlaufen, so daß auch bei leichteren Konstruktionen, wie der in Fig. 2 und 3 dargestellten Voll-Runddrahtbügelkonzeption, keine wesentlichen Biegemomente auftreten.
In dieser Position kann also ein erster Gegenstand G1 auf den aus der Rahmenebene hervorspringenden Mittelabschnitt des Tragbügels schlittenartig aufgeschoben werden, wie dies in Fig. 6 mit der doppelt strichpunktierten Linie angedeutet sein soll.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht nun aber auch darin, daß der Tragbügel T aus seiner Aufnahmeposition in eine Freigabe­ position F im wesentlichen in die Ebene des Rahmens R weg schwenkbar ist, wie dies in Fig. 4B und 5B dargestellt ist:
Dies wird insbesondere der Fall sein, wenn ein zweiter Gegenstand G2 (Fig. 5B und Fig. 6), der auf einer weiter unten liegenden Etage eingeschoben wird, den in seiner Aufnahmeposition A (Fig. 6) abge­ klappten Tragbügel T mit einer seiner vorderen Vertikalkanten kontaktiert: Beim Einschieben des Gegenstandes G2 wird diese vordere Vertikalkante infolge des schrägen Verlaufs des Übergangsschnittes des Tragbügels T zwischen seiner Achsenlagerung und seinem Aufnahme­ abschnitt diesen nach oben wegschwenken, wie dies durch den Pfeil in Fig. 5B angedeutet ist, sofern der Tragbügel T auch nur einen minimalen Winkel (in Fig. 5A nicht dargestellt) nach oben von der Horizontalen abweicht.
Wie weit die Verschwenkung des Tragbügels T hierbei durchgeführt wird, ob in die in Fig. 5B gestrichelt dargestellte Position, bei der er auf der Oberkante des Gegenstandes G2 aufliegt, oder in eine Rastposition, wo er sich ebenfalls wie der Stutzbügel an der Seiten­ wandung SW abstützt, ist hierbei zunächst nicht von Bedeutung.
Es ist jedoch zweckmäßig, wenn im Rahmen R oder in der Formgebung des Tragbügels T Vorkehrungen getroffen sind, daß der Schwerpunkt des Tragbügels T vor der Schwenkachse H zu liegen kommt (beispiels­ weise durch eine Anschlagrippe AR im Rahmen R), wodurch gewährleistet ist, daß der Tragbügel T sofort wieder in seine Aufnahmeposition A zurückfallen kann, sobald der betreffende Gegenstand G2 aus der Etage entnommen wird.
Bei dieser Konstellation ergibt sich demnach also ein Bild dahin­ gehend, daß grundsätzlich sämtliche Tragbügel T eines Rahmens (also beispielsweise die zehn Tragbügel T1. . .T10 des Rahmens gemaß Fig. 2) sich in ihrer Aufnahmeposition A befinden, so daß jede der Etagen zur Einführung eines Gegenstandes G1 oder G2 genutzt werden kann; sollte die Höhe eines Gegenstandes G größer sein als der Abstand zwischen den Etagen, würde dann der oder die darüber liegende(n) Tragbügel(n) in der beschriebenen Weise "automatisch" beim Ein­ schieben des Gegenstandes G2 nach oben geklappt werden und somit den Weg zur Einführung eines solchen Gegenstandes freigeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den beiden gegenüberliegenden Rahmen eignet sich daher insbesondere für die Stapelung solcher Gegenstände, die in ihrer Breite, insbesondere aber auch in ihrer Höhe einen beträchtlichen Toleranzspielraum aufweisen, da diese sicher untergebracht werden können.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) ist der Rahmen R mittels einer Rastverbindung RV in der Seitenwandung SW festgesetzt; dies ist insbesondere sinnvoll und erforderlich, um beim Einschieben oder Herausziehen von Gegenständen G auftretende Horizontalkräfte in das Gehäuse Z einzuleiten, ohne daß der Rahmen mit aus dem Gehäuse herausgezogen wird.
Derartige Maßnahmen können überflüssig sein, wenn die Seitenwandung SW integraler Bestandteil des Rahmens R ist.
Die erfindungsgemäße Konzeption erlaubt somit eine breite Palette von Ausführungen, wobei beispielhaft eine leichte Volldrahtkonstruk­ tion gemäß den Fig. 2 und 3 und eine (nicht dargestellte) massivere Version genannt sein sollen, wobei letztere beispielsweise aus Spritzgußteilen mit einer integrierten Rückwand SW gebildet sein können, die dann auch nicht die "Unterstützung" von externen Bauteilen wie den Seitenwandungen eines Gehäuses benötigen, sondern selbständig eingesetzt werden können, sofern nur für eine Ortsfixierung der beiden gegenüberliegenden Rahmen gesorgt ist, also beispielsweise in einem aus Profilteilen aufgebauten Lagerregal. Hier können wiederum mehrere Rahmen übereinander angeordnet werden, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei gegenüberliegenden Rahmen als "Basisausstattung" eines modulartig aufgebauten Lager- und Aufbewahrungssystems gesehen werden kann, das hinsichtlich seiner Dimension als auch seiner Aufnahmefähigkeiten an Art und Ausgestaltung der aufzunehmenden Gegenstände schnell und einfach anpaßbar ist.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Aufnahme mehrerer Gegenstände in Übereinander­ liegenden Etagen, gekennzeichnet durch zwei Rahmen (R) mit einer Vielzahl von in vorgegebenen Abständen (x) Übereinander angeordneten zwischen einer Aufnahmeposition (A) und einer Freigabeposition (F) um eine horizontale Schwenkachse (H) verschwenkbar gehaltenen Tragbügeln zur Aufnahme der Gegenstände und einer mindestens gleichen Anzahl von jedem Tragbügel zugeordneten Stutzbügeln (S), die sich an einem Wandungselement (W) abstützen, wobei Tragbügel (T) und zugehöriger Stutzbügel (S) derart übereinander in den vertikalen Abschnitten des Rahmens (R) angeordnet und geformt sind, daß der Tragbügel (T) in seiner Aufnahmeposition (A) die Last (L) über seine(n) zugeordnete(n) Stutzbügel (S) in das Wandungselement (W) einleitet und in seiner Freigabeposition (F) zum Wandungselement (W) hin verschwenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Trag­ bügel (T) und Stutzbügel (S) aus Runddraht gefertigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (T) zumindest über Teilabschnitte seiner Gesamtlänge außerhalb seiner Schwenkachse (H) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltepunkte (P) des Stützbügels (S) im Rahmen (R) unterhalb der Schwenkachse (H) des zugeordneten Tragbügels (T) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbügel (S) derart aus seinem Haltepunkt (P) herausgeführt ist, daß es den außerhalb der Schwenkachse (H) liegenden Ab­ schnitt des zugeordneten Tragbügels (T) kontaktiert und sperrt, wenn der Tragbügel (T) sich in seiner Aufnahmeposition (A) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R) aus Draht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Tragbügels (T) in seiner Freigabeposition (F) etwa in der Ebene des Rahmens (R) derart außerhalb seiner Schwenkachse (H) liegt, daß der Tragbügel (T) ohne Last (L) auf­ grund seines Gewicht-Drehmoments in seine Aufnahmeposition (A) schwenkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Tragbügel (T1. . .T7) ein Schwenkbügel (S1. . .S7) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R) Über eine Rastverbindung (RV) in einem Gehäuse (Z) ortsfest fixierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandungselement (W) aus einem Stützgitter (SG) gebildet ist, das am Rahmen (R) gehalten ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandungselement (W) von einer Seitenwandung (SW) des Gehäuses (Z) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandungselement (W) und der Rahmen (R) einstückig aus einem Spritzgußteil hergestellt sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0437894A1 (de) * 1990-01-15 1991-07-24 FATA AUTOMATION S.p.A. Warenlager mit automatischer Anpassung
DE29718447U1 (de) * 1997-10-17 1998-01-08 Wanzl Metallwarenfabrik Kg Gestell zum Abstellen von Schachteln

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