DE19834267A1 - Vorrichtung und Verfahren zur elektronischen Verifizierung, Freigabe und Vergütung einer Transaktion - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur elektronischen Verifizierung, Freigabe und Vergütung einer Transaktion

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektronischen Verifizierung, Freigabe und Vergütung einer mittels einer transportablen Datenträgereinheit durchzuführenden Transaktion, mit einer lokalen, für eine manuelle Benutzereingabe eingerichteten Dateneingabeeinheit, die über ein Datenübertragungsnetz mit einer zentralen Verifizierungs- und Transaktionseinheit verbindbar ist, wobei die lokale Dateneingabeeinheit mit einer als Reaktion auf ein Freigabesignal aktivierbaren, lokalen Ausgabeeinheit verbunden ist, wobei die transportable Datenträgereinheit eine erste, visuell ablesbare, offene Zeichenfolge sowie eine zweite, nach irreversiblem Entfernen eines Siegels freilegbare, visuell ablesbare Zeichenfolge aufweist, die jeweils zum Ablesen durch den Benutzer und zur manuellen Eingabe in die Dateneingabeeinheit vorgesehen sind, wobei die lokale Dateneingabeeinheit so ausgebildet ist, daß sie als Reaktion auf die manuelle Eingabe der ersten Zeichenfolge einen Verifizierungsbetrieb der Verifizierungs- und Transaktionseinheit mittels einer Online-Verbindung über das Datenübertragungsnetz auslöst, als Reaktion auf ein Verifizierungssignal der Verifizierungs- und Transaktionseinheit ein Eingeben der zweiten Zeichenfolge ermöglicht und als Reaktion auf das Eingeben der zweiten Zeichenfolge ein Erzeugen von Transaktionsdaten in die Verifizierungs- und Transaktionseinheit sowie die Erzeugung des Freigabesignals veranlaßt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektronischen Verifizierung, Freigabe und Vergütung einer mittels einer transportablen Datenträgereinheit durchzufüh­ rende Transaktion nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur elektro­ nischen Verifizierung, Freigabe und Vergütung, welches ins­ besondere auch zum Betreiben einer gattungsgemäßen Vorrich­ tung geeignet ist.
Derartige Vorrichtungen aus dem Stand der Technik sind bei­ spielsweise im Zusammenhang mit sog. Bargeld- oder Chipkar­ ten bekannt, bei denen ein auf einer Plastikkarte im gängi­ gen Format enthaltener Elektronikbaustein in Form eines elektronischen Festwertspeichers eine vorbestimmte bzw. durch Aufladen eingegebene Bargeldsumme speichert, und dann durch einen mittels dieser Karte durchgeführten Zahlungs­ vorgang ein jeweils zu zahlender Betrag von der Karte abge­ bucht wird sowie mittels eines elektronischen Daten­ transfers über eine Datenübertragungsleitung in einem zen­ tralen Buchungscomputer einem Zahlungsempfänger gutge­ schrieben wird. Als Reaktion auf eine solche Abbuchung vom auf der Karte gespeicherten Guthabenbetrag erzeugt dann üb­ licherweise die lokale Dateneingabeeinheit ein entsprechen­ des Quittungssignal, wodurch der Transaktionsvorgang abge­ schlossen ist.
Derartige, bargeldlose Zahlungsverfahren mit einer einfach handzuhabenden Chipkarte sind im alltäglichen Zahlungsver­ kehr äußerst praktisch, insbesondere als von einem Benutzer Kleingeld in physischer Form nicht mehr mitgeführt werden muß, und insbesondere auch Aufwand durch Wechselgeld od. dgl. bei der Transaktion entfällt. Dementsprechend ist davon auszugehen, daß in der Zukunft derartige Zahlungs­ systeme sich umfassend durchsetzen werden und einen mög­ licherweise beträchtlichen Anteil des reinen Bargeld-Zah­ lungsverkehrs ersetzen werden.
Allerdings ist die gattungsgemäße Technologie im Hinblick auf Universalität, Diebstahlsschutz und Einfachheit in der Verteilung und im Inverkehrbringen nicht unproblematisch: So erfolgt zum einen eine Transaktion mit Hilfe derartiger Bargeldkarten stets mit Geld einer vorbestimmten Währung. Mit derartigen Karten können also lediglich Leistungen oder Güter in Form eines Zahlungsvorganges bezahlt werden, die selbst mit einem in dieser Währung bemessenen Preis verse­ hen sind. Dagegen ist etwa eine direkte, flexible Kompensa­ tion der erhaltenen Ware oder Dienstleistung, vergleichbar einem Gutschein, nicht möglich.
Darüber hinaus findet üblicherweise bei Bargeldkarten der beschriebenen, gattungsgemäßen Art eine Verifikation der jeweiligen Geldkarte, nämlich eine Prüfung, ob diese Karte ordnungsgemäß im Umlauf ist, und nicht etwa einem recht­ mäßigen Besitzer entwendet wurde, nicht statt. Mit anderen Worten, derartige Geldkarten weisen im Verlustfall dasselbe Problem wie Bargeld auf, nämlich die fehlende Möglichkeit, Zahlungen durch einen Unbefugten nach einem Abhandenkommen der Geldkarte durch einen Unbefugten zu verhindern. Viel­ mehr muß auch im Falle des Verlustes der Geldkarte der dort noch aktuell gespeicherte Betrag als verloren angesehen werden.
Ferner weisen gattungsbildende Geldkarten den Nachteil auf, daß aufgrund des vergleichsweise hohen herstellungstechni­ schen und elektronischen Aufwandes bei der Fertigung bzw. beim baden der Karte dieses Zahlungsmedium relativ hohe Kosten verursacht, so daß der Benutzerkreis und die ver­ wendete Umlaufgröße für derartige Geldkarten potentiell be­ schränkt ist.
Schließlich besteht insbesondere auch hinsichtlich der elektronisch gespeicherten Geldsumme - vgl. die parallelen Probleme im Fall von elektronischen Telefonkarten - die Gefahr von Manipulationen, nämlich dadurch, daß ein unbe­ fugter Benutzer den auf der Karte gespeicherten Geldbetrag zu seinen Gunsten ändert. Zur Verhinderung derartiger Pro­ bleme ist zusätzlicher, beträchtlicher Überwachungs- und datentechnischer Aufwand notwendig.
Zwar ist es aus dem Stand der Technik, etwa im Falle von üblichen Kreditkarten, bekannt, durch elektronisches Able­ sen der individuellen Kreditkarten-Nummer und nachfolgendes Überprüfen dieser Nummer bei der jeweiligen Kreditkarten­ zentrale festzustellen, ob diese Kreditkarte autorisiert benutzt wird. Das der Kreditkarte zugrundeliegende System, nämlich die Benutzung als reiner Kredit zu Lasten des Kre­ ditkartenanbieters, bedingt jedoch, daß das Zahlungsmedium "Kreditkarte" nur nach vorhergehender Bonitätsprüfung an ausgewählte, zuverlässige Kunden abgegeben werden kann und insbesondere auch hier durch Fälschungen, Kopien od. dgl. Schäden durch Manipulationen im einstelligen Prozentbereich von mit derartigen Kreditkarten umgesetzten Summen auftre­ ten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gat­ tungsgemäße Vorrichtung dahingehend zu flexibilisieren, sicherer und universeller zu gestalten, daß zum einen ein bargeldloses Zahlungssystem einer praktisch unbegrenzten Benutzerschaft, insbesondere ohne vorherige Sicherheits- oder Bonitätsprüfung, zugänglich wird, Diebstahl bzw. Fäl­ schungen einfach erkannt werden können und keine Schäden verursachen, und darüber hinaus eine unmittelbare, konkret zweckgebundene Benutzung einer transportablen Datenträ­ gereinheit, etwa für vorbestimmte Eigenschaften oder Zwecke, ohne eine Abrechnung in einer Geldwährung möglich wird.
Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie das Verfahren mit den Verfah­ rensschritten gemäß Patentanspruch 17 gelöst.
Die im Rahmen der Erfindung eingesetzte transportable Da­ tenträgereinheit mit einer ersten, offenen sowie einer zweiten, verdeckten (d. h. erst nach Entfernen eines Sicht­ schutzes ablesbaren) Zeichenfolge bietet dafür im Rahmen der Erfindung eine Anzahl von Vorteilen:
Zum einen ist eine derartige transportable Datenträgerein­ heit gemäß der Erfindung in äußerst einfacher Weise, z. B. durch Bedrucken einer Papier- oder Pappkarte, in großen Stückzahlen individualisier- und herstellbar, so daß diese Karte einem großen Benutzerkreis mit geringen Kosten zur Verfügung gestellt werden kann, etwa als kostenlose Beilage einer Zeitschrift zum testweisen Anfordern einer Leistung.
Darüber hinaus weist eine solche Karte den Vorteil auf, daß sie, bevorzugt mittels eines Zweck- bzw. Eigenschaftshin­ weises auf der Karte, konkret auf eine gewisse Leistung bzw. Ware bezogen werden kann und so den Charakter eines sicheren (s. o.) Gutscheins erhält. Beispielsweise kann eine solche Karte die Berechtigung enthalten, eine Anzahl von z. B. 10 Online-Kopien von Internetseiten an dafür einge­ richteten Ausgabeeinheiten zu fertigen, wobei dann durch konkrete Benutzung dieser Karte mit den Kopierrechten ein zugehöriges Server-Konto kontinuierlich entwertet wird, und zwar mittels der diesbezüglich erzeugten Transaktionsdaten. Allein schon durch diese Eigenschaft unterscheiden sich erfindungsgemäße Karten damit grundlegend etwa von sog. magnetstreifencodierten C-Checks, die als Datenträger zum lokalen Verbrauch, z. B. an Fotokopiergeräten, ohne externe Datenübertragung benutzt werden.
Durch die erfindungsgemäß durchgeführte, zweifache Kontak­ tierung eines externen Computersystems in Form der zentra­ len Verifizierungs- und Transaktionseinheit wird im Rahmen der Erfindung zum einen sichergestellt, daß die Benutzung einer als verbraucht (durch vorhergehende Transaktionsvor­ gänge), gestohlen oder auf sonstige Weise nicht benutzbar registrierter Datenträgerkarte unterbunden wird, so daß ein Schaden nicht entstehen kann. Eine solche Überprüfung ge­ schieht durch den Verifizierungsbetrieb nach Eingeben der ersten (offenen) Zeichenfolge. Darüber hinaus ist erfin­ dungsgemäß vorgesehen, daß das Eingeben der zweiten Zei­ chenfolge (nach erfolgter Verifizierung und damit Überprü­ fung der Karte auf ordnungsgemäße Benutzbarkeit) dank erst während eines zweiten Kontaktierens des externen Computers (durch erneutes Anwählen oder im Wege eines permanent auf­ rechterhaltenen Online-Kontaktes) die eigentliche Transak­ tion auslöst und den Gegenwert für die freigegebene Lei­ stung verbucht.
Erfindungsgemäß ist zudem die diesen Vorgang auslösende, zweite Zeichenfolge von einer Siegeleinheit verdeckt, die zum Freilegen und damit zum Ablesen der Zeichenfolge irre­ versibel zerstört werden muß. Hierdurch ist zum einen für jeden Benutzer der Verbrauch der transportablen Datenträ­ gereinheit unmittelbar erkennbar, so daß sich darin insbe­ sondere auch der Einmalcharakter dieser Einheit manife­ stiert (im Rahmen der Erfindung wird die transportable Da­ tenträgereinheit nur für eine einzelne Transaktion bzw. zum Starten einer andauernden Transaktion benutzt, nicht jedoch zum Durchführen eines erneuten Transaktionsvorganges zu einem späteren Zeitpunkt). Eine bevorzugt aus leicht rezy­ klierbarem Papier oder Pappe gefertigte Datenträgereinheit, die dann nach erfolgtem Eingeben der zweiten Zeichenfolge verbraucht ist, unterstreicht diesen Einwegzweck und führt zu keiner wesentlichen Umweltbelastung durch die verbrauch­ ten Datenträgereinheiten. Darüber hinaus wird durch das zerstörbare Siegel das physische Kopieren der Datenträ­ gereinheit erschwert.
Hinsichtlich der konkreten Transaktionen ist der Einsatzbe­ reich der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens potentiell unbegrenzt: Mit einer erfindungsgemäßen Datenträgereinheit können praktisch be­ liebige Transaktionen (d. h. zu beziehende Güter bzw. Lei­ stungen) verknüpft werden, ohne daß es eines Umweges über eine Verrechnung in einer Geldwährung bedarf. Damit eignet sich die vorliegende Erfindung insbesondere auch zur Trans­ aktion von Informationsleistungen und dgl. Produkten, wie sie mit Hilfe elektronischer Datennetze angeboten und ver­ trieben werden können, darüber hinaus auch im länderübergreifenden Dienstleistungsverkehr mit einer Mehrzahl beteiligter Währungen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, mittels der Datenträgerkarten Gruppenzugehörigkeiten, und damit z. B. geschlossene Benutzergruppen zu bilden und zu definieren. Insbesondere in einem EDV- bzw. Online-Kontext erweist sich nämlich die erfindungsgemäß notwendige Online-Verifikation und -transaktion als besonders vorteilhaft, denn hierdurch wird der besonderen Eigenschaft von (bevorzugt elektronisch übertragenen) Informationen, insbesondere auch Software, gerecht, daß nämlich hier ein ausgeliefertes Produkt nicht sinnvollerweise zurückverlangt werden kann, da stets damit gerechnet werden muß, daß bereits eine gleichwertige Kopie angefertigt wurde. Auch ist eine nachträgliche Offline- Kompensation für Informationsprodukte aufgrund der Tatsache ungünstig, daß Informationen bereits bei einer Betrachtung veraltet und unbedeutend werden können und notfalls nur durch und nach dem Gebrauchen ihrer Funktionalität offenbart. In diesem Kontext ist also insbesondere eine elektronische Kompensations-Transaktion, wie sie durch die vorliegende Erfindung realisiert wird, parallel zur eigentlichen Leistungsbeziehung, etwa dem Herunterladen eines Software-Programmes oder Bezug elektronischer Informationen, günstig und verlangt auch vom Benutzer keinen zusätzlichen Aufwand (bildet also keine zusätzliche Belastung).
Als "visuell" ablesbar im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind all solche Zeichenfolgen bzw. Darstellungsarten zu verstehen, die optisch oder durch ein vergleichbares, sen­ suelles Erfassen durch einen Benutzer wahrgenommen werden können. Über reine, optisch ablesbare Zeichen hinaus würde dies beispielsweise für Zeichen in Blindenschrift gelten, die von einem sehbehinderten Benutzer quasi-visuell, näm­ lich durch Abtasten, abgelesen werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So ist es besonders bevorzugt (und bei mittels der elektro­ nischen Transaktion abzugeltender, zukünftig wiederkehren­ der Leistungen auch notwendig), den Benutzer während des Verifizierungs- und/oder Transaktionsvorganges nach dem Eingeben der jeweiligen Zeichenfolge konkret zu identifi­ zieren. Durch eine solche Identifikation wird es dann näm­ lich ermöglicht, daß nach erfolgtem Transaktionsvorgang für eine Dauerleistung, etwa ein Abonnementbezug einer elektro­ nischen Zeitung od. dgl., der Benutzer diese Leistung auch kontinuierlich erhalten kann, ohne daß für jede aktuelle elektronische Lieferung eine erneute Transaktion im Sinne der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden muß.
Die bevorzugt als Karte ausgestaltete Datenträgereinheit mit aufgedruckten Zeichenfolgen ist weiter bevorzugt mit einem Feld versehen, welches einem Benutzer - offen - eine jeweilige Eigenschaft der Datenträgereinheit, also einen konkreten Transaktions-Gegenwert als Benutzerinforma­ tion, anzeigt. Damit ist es besonders bevorzugt möglich, ein Kartenmuster bzw. einen Kartenrohling mit jeweiligen Gegenwerten individuell bzw. nach dem Bedürfnis des konkre­ ten Benutzers zu versehen, z. B. mittels einer Freigabe für 10, 50 oder 100 Fotokopien, oder aber den Bezug von einem oder mehreren elektronischen Dokumenten. Diese Eigen­ schaftsangabe wird weiterbildungsgemäß auf dem entsprechen­ den Feld der Karte sichtbar ausgegeben, wobei eine Identi­ fikation dieses Wertes entweder mittels der entsprechend codierten ersten bzw. zweiten Ziffernfolge erfolgt, oder aber durch gesonderte Eingabemöglichkeit dieser Eigenschaft durch den Benutzer während der Durchführung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens.
Analog ist es weiterbildungsgemäß möglich, die Datenträ­ gereinheit mit einer weiteren Kennzeichnung zur Identifika­ tion des die betreffende Transaktion anbietenden Herstel­ lers oder Anbieters zu versehen. Diese Information - frei einzugeben oder aber ebenfalls in die Ziffernfolgen einco­ diert - ermöglicht dann insbesondere eine effiziente Ve­ rifizierung und/oder Transaktionsdurchführung durch zielge­ richtetes Leiten (Routing) der zugehörigen Daten an den ex­ ternen Computer (Server) des Anbieters.
Physisch hat sich - insbesondere bei der Realisierung der Datenträgereinheit als umweltfreundlich zu entsorgender Einweg-Karte - eine Aufbringung des Siegels mittels zer­ störbarem Aufkleber oder Lackierung als besonders ökono­ misch in der Herstellung und benutzungsfreundlich erwiesen.
Entsprechend einem jeweiligen Typ von verwendeter Daten­ trägereinheit ist zudem eine weiterbildungsgemäß vorgese­ hene Ausgabestation (Ausgabevorrichtung) ausgestaltet, näm­ lich mittels eines den im Zusammenspiel mit einer entspre­ chend ausgestalteten Datenbank der externen Verifikations- und Transaktionseinheit zusammenwirkenden Moduls zur Gene­ rierung der ersten und zweiten Zeichenfolge und zum physi­ schen Aufbringen derselben auf die Datenträgereinheit.
Während es im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt ist, als Datenübertragungsnetz ein öffentlich zugängliches Netz­ werk, etwa das Internet, zu verwenden, liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, proprietäre Datenleitungen einzu­ setzen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild der Funktionseinheiten der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung zur elektronischen Verifizierung, Freigabe und Vergütung gemäß einer ersten, bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung sowie das Zu­ sammenspiel zwischen diesen Funktions­ modulen;
Fig. 2 ein Flußablaufdiagramm mit wesentlichen Verfahrensschritten bei der Vorberei­ tung und Herstellung von erfindungsge­ mäßen transportablen Datenträgereinhei­ ten;
Fig. 3, Fig. 4 ein zusammengefaßtes sowie ein detail­ liertes Flußablaufdiagramm mit wesent­ lichen Verfahrensschritten des erfin­ dungsgemäßen Verifikationszyklus nach Eingabe der ersten, offenen Zeichen­ folge durch Online-Kontakt und
Fig. 5 ein Flußablaufdiagramm mit wesentlichen Verfahrensschritten des erfindungsge­ mäßen Transaktionszyklus im Rahmen der vorliegenden Erfindung nach Eingabe der zweiten Zeichenfolge durch Online-Kon­ takt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im weiteren an­ hand der Fig. 1 bis 5 erläutert werden, wobei die prakti­ sche Realisierung der Erfindung, neben einer Datenträger­ karte 10, durch Zusammenspiel einer lokalen Datenverarbei­ tungseinheit 12 als Dateneingabeeinheit und einem externen, zentralen Computersystem 14 (als Verifizierungs- und Trans­ aktionseinheit) mittels eines elektronischen Netzwerkes (hier: das Internet) 16 erfolgt. Eine mit dem zentralen Computersystem 14 verbundene Kartenherstellungseinheit ver­ vollständigt das gezeigte System und schließt insoweit den Kreis zum Benutzer mittels eines durch den Pfeil 20 ver­ deutlichten Kartenverteilungsprozesses nach dem Herstellen.
Konkret soll zur Erläuterung des vorliegenden Ausführungs­ beispiels angenommen werden, daß die Datenträgerkarte 10, als Papierkarte in hoher Auflage einer Computerzeitschrift zu Werbe- und Testzwecken beigefügt, einem jeweiligen Be­ nutzer das Recht geben soll, eine Testsoftware von einem externen Server des Anbieters herunterzuladen und zu Test­ zwecken zu betreiben. Dieses Recht (diese Eigenschaft) der Datenträgerkarte 10 ist durch einen entsprechenden Hinweis im Eigenschafts- bzw. Hinweisfeld 22 der Karte vermerkt. Ergänzend ist der Anbieter des zu ladenden Computerpro­ gramms in einem Hersteller-Informationsfeld 24 der Karte durch Wiedergabe seines Firmenlogos und der zugehörigen Internet-Adresse seines Servers angegeben.
Jede der in den Verkehr gebrachten Datenträgerkarten 10 ist mit einer individuellen Zeichencodierung mit einer ersten, offenen Zeichenfolge 26 und einer zweiten, hinter einem durch Zerstörung entfernbaren Siegel 28 (welches selbst un­ durchsichtig ist), aufgebrachten, versteckten Zeichenfolge 30 versehen.
Unter Bezug auf das Verfahrensablaufdiagramm der Fig. 2 so­ wie die Funktionskomponenten der Kartenherstellungseinheit 18 in Fig. 1 soll im weiteren erläutert werden, wie die Herstellung der individuellen Datenträgerkarten 10 vorbe­ reitet und durchgeführt worden ist. Mittels einer Eigen­ schafts-Definitionseinheit 34 wird in einem Schritt S10 festgelegt, welches konkrete Recht (d. h. welche Leistung) ein Kartenbenutzer mit einer jeweiligen Datenträgerkarte 10 bekommen soll; im vorliegenden Fall wird das Recht zum Online-Bezug der Testsoftware definiert; gleichermaßen findet in Schritt S11 die Definition und Identifikation des Leistungsanbieters, nämlich des Software-Herstellers, zur Angabe in Feld 24, statt. Verfahrensschritt S12 generiert daraufhin sowohl die erste 26 als auch die zweite Zeichen­ folge 30, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Vereinfa­ chung der Eingabe über eine Tastatur als alphanumerische Zeichenfolge jeweils einer Mehrzahl aufeinanderfolgender Zeichen. Die Generierung dieser Zeichenfolgen mittels einer Zeichenfolge-Generierungseinheit 32 wird daraufhin einer­ seits in einem Datenbankmodul 36 des externen, zentralen Computersystems 14 für spätere Validierungszwecke festge­ halten (Schritt S13), und darüber hinaus, zusammen mit den Ergebnissen der Schritte 10 und 11, an die konkrete Karten­ ausgabeeinheit 38 weitergeleitet. Hier findet sowohl das Bedrucken der Datenträgerkarte 10 mit der ersten und zweiten Zeichenfolge 26, 30, als auch mit Herstellerinfor­ mation und Eigenschaftsdefinition statt (Schritt S14). Ein in Schritt S15 festgelegtes Siegel wird dann in ansonsten bekannter Weise über die zweite Zeichenfolge 30 aufgebracht (S16) und die fertiggestellte Datenträgereinheit 10 (Schritt S17) dann geeignet an Empfänger verteilt bzw. übertragen (Schritt S18).
Während im vorliegenden Fall die Verteilung kostenlos ge­ schieht - die mit der Karte eingeräumten Rechte zum Bezug des Software-Programms sollen hier einem Benutzer kostenlos zukommen - so liegt es im Rahmen der Erfindung, die Kar­ tenverteilung auch an konkrete Bedingungen zu knüpfen, etwa einen Kaufprozeß der Karten, oder eine andere Gegen­ leistung.
Im weiteren soll anhand der Fig. 3 bis 5 sowie der Funkti­ onskomponenten der lokalen Datenverarbeitungseinheit 12 bzw. des externen Computersystems 14 beschrieben werden, wie ein konkreter Benutzungs-(Verifizierungs- und Transak­ tions-)Vorgang im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch einen Benutzer durchgeführt wird.
Im vorliegenden Fall wird angenommen, daß der Benutzer, welcher eine der Datenträgerkarten 10 in seiner Computer­ zeitschrift gefunden hat, über ein übliches Terminal Zugang zum Datennetz 16 hat und sich dort in beliebige Adressen einwählen kann. Um die gewünschte Testsoftware zu laden, wird im vorliegenden Fall eine Verbindung zum Internet- Server des betreffenden Programmanbieters hergestellt; die zugehörige Adresse liest der Benutzer aus dem Identifika­ tions- bzw. Informationsfeld 24 von der Karte ab.
In Schritt S20 liest der Benutzer dann die erste, offene Zeichenfolge 26 von der Datenträgerkarte 10 ab und gibt diese mittels eines Dateneingabemoduls 40, im vorliegenden Fall als alphanumerische Tastatur realisiert, in die lokale Datenverarbeitungseinheit 10 ein. Bereits vorhandene Daten, etwa die Log-in-Daten des Benutzers, werden, soweit für die Transaktion erforderlich, berücksichtigt (S21), und gemäß Schritt S22 wird dann die konkret mit der geplanten Verifi­ kation anzusprechende Adresse im externen Computersystem 14 ermittelt. Durch Betätigung eines Bestätigungsknopfes 42 für die Verifizierung ("Button") löst der Benutzer dann den Datentransfer an das externe Computersystem aus.
Fig. 4 zeigt weiter im Detail, welche Möglichkeiten hier existieren. Konkret wird in Unterschritt S22.1 die Remote- Adresse ermittelt, und dann kann alternativ durch den Be­ nutzer der Bestätigungsknopf betätigt werden (Unterschritt S23.1), woraufhin dann die Verbindung zum externen Computersystem erfolgt, oder aber der Bestätigung S23.1 geht diese Verbindung S22.1 voraus. Wie in Fig. 4 gezeigt, erfolgt darüber hinaus nach Abschluß dieser Schritte und als Bestandteil von Schritt S23 das Blockieren des lokalen Systems 12 in Unterschritt S23.2, um während des gestarte­ ten Verifizierungsvorganges unerwünschte oder störende Ein­ gaben zu verhindern. Zu diesem Zweck ist in der lokalen Da­ tenverarbeitungseinheit 12 eine steuerbare Freigabeeinheit 44 vorgesehen.
In Schritt S24 werden dann die Verifikationsdaten, ein­ schließlich der ersten Zeichenfolge 26, auf das externe Computersystem 14 übertragen, wobei hieran sowohl ein in der lokalen Einheit 12 vorgesehenes, lokales Kommunikati­ onsmodul 46 beteiligt ist, als auch eine lokale Spei­ chereinheit 48. Das Detaildiagramm in Fig. 4 zerlegt diesen Vorgang in Unterschritt S24.1 (konkrete Übertragung der Da­ ten über das Netzwerk 16) und Unterschritt S24.2 (Empfang und Aufbereitung der Daten in einem externen Datenkommuni­ kationsmodul 50 des externen, zentralen Computersystems 14).
Es folgt in Schritt S25 die Verifikation der ersten Zeichenfolge 26 im externen Server 14, wobei hierfür in Unterschritt S25.1 eine Verifikationseinheit 52 eine dar­ auffolgende Abfrage des Datenbankmoduls 36 (Unterschritt S25.2) mit der Tabelle der abgespeicherten, zulässigen (und nicht etwa bereits verbrauchten und/oder durch angezeigten Verlust oder Diebstahl markierten) Zeichenfolgen ver­ gleicht. Für den Fall, daß diese Verifikation positiv aus­ geht, wird in Schritt S26 eine entsprechende Verifikations­ antwort des externen Computersystems erzeugt, wobei hierfür in Unterschritt S26.1 eine externe Freigabeeinheit 54 des zentralen Systems 14 ein entsprechendes Datenpaket gene­ riert und dieses dann in Unterschritt S26.2 im externen Da­ tenkommunikationsmodul 50 für den Rücktransport über das Netzwerk 16 aufbereitet wird. Die eigentliche Datenübertra­ gung zurück zur lokalen Einheit 12 erfolgt dann in Schritt S27 (und kann i.u. auch direkt durch Unterschritt S26.1 aufgerufen werden).
Schritt S27 markiert dann den Empfang dieses Verifikations­ signals in der lokalen Einheit 12 und die darauf erfolgen­ den Aus- und Freigabeschritte. Konkret sieht Unterschritt S28.1 ein Empfangen des Datenpakets im lokalen Kommunika­ tionsmoduls 46 Vor, Unterschritt S28.2 bestätigt dem Benut­ zer die erfolgte, positive Verifikation mittels eines bei­ spielsweise als Bildschirm ausgestalteten Ausgabemoduls 56, und Unterschritt S28.3 gibt die in 23.2 erfolgte Blockie­ rung des lokalen Einheit 12 wieder frei, so daß der Benut­ zer weitere Eingaben,. insbesondere nunmehr die zweite Zei­ chenfolge, vornehmen kann. Mit der Ausgabe einer entspre­ chenden Aufforderung an den Benutzer in Schritt S29 endet der in Fig. 3/Fig. 4 gezeigte Verifikationszyklus als Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei, alternativ zur Aufforderung gemäß Schritt S29, auch etwa im Fall einer Fehlbedienung, zum Eingabeschritt gemäß S20 zurückverzweigt werden kann, um dem Benutzer Gelegenheit zur erneuten Ein­ gabe zu geben, oder aber das Verfahren angehalten werden kann.
Unter Bezug auf die Fig. 5 wird nunmehr der Transaktions­ zyklus als zweite Phase des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, der auf eine erfolgreiche (d. h. positive) Ve­ rifizierung gemäß Fig. 3/Fig. 4 folgt.
In Schritt S30 löst der Benutzer nach entsprechender Auf­ forderung (Schritt S29) das Siegel 28 über der zweiten Zei­ chenfolge 30 der Datenträgerkarte 10 und gibt in Schritt S31 diese zweite Zahlenfolge manuell (wie auch schon die erste Zahlenfolge) über die Tastatur 40 in die lokale Ein­ heit 12 ein. Schritt S32 berücksichtigt bereits vorhandene lokale Daten, falls für die Transaktion notwendig, so etwa eine ggf. notwendige lokale Paßworteingabe in Unterschritt S32.1, Adressdaten aus dem vorhergehenden Verifikationszy­ klus (Unterschritt S32.2), oder Daten aus der lokalen Speichereinheit 48 (Unterschritt S32.3). Wiederum wird dar­ aus in Schritt S33 ein zu übertragendes Transaktionssignal generiert, und der konkrete Verbindungsaufbau über das Netzwerk 16 wird dann in Schritt S34 durch Betätigen eines Transaktionsknopfes 58, z. B. eines entsprechend dem Knopf 52 gestalteten Button, durch den Benutzer ausgelöst.
In Schritt S35 erfolgt die Netzwerkübertragung, während in Schritt S36 dann im externen Computersystem 40 die Transak­ tion verbucht und damit komplettiert wird. Konkret erfolgt dies durch Empfangen der übertragenen Transaktionssignale der lokalen Einheit 12 in Unterschritt S36.1 mittels exter­ nem Datenkommunikationsmodul 50, Bearbeiten der übertrage­ nen Daten in einer externen Verrechnungs- bzw. Buchungsein­ heit 16, zusammen mit dem Datenbankmodul 36, einer erneuten Abfrage der externen Verifizierungseinheit 52 zu Sicher­ heitszwecken, und dem Vermerken der erfolgten Transaktion in der Datenbankeinheit 36. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Verbrauch der ersten bzw. der zweiten Zeichenfolge 26, 30 vermerkt, so daß auf diesem Schritt (Unterschritt S36.4) eine spätere, positive Verifizierung der Kartendaten nicht mehr möglich ist.
Als Reaktion auf die erfolgte Verbuchung und damit die Be­ endigung der Transaktion erzeugt die externe Freigabeein­ heit 54 ein erneutes Freigabesignal für die lokale Einheit 12 und überträgt diese zum Ausgabemodul 56 (Schritt S38), woraufhin dann in der lokalen Datenverarbeitungseinheit in Schritt S38 ein Ergebnis-Ausgabesignal erfolgt, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel dem Benutzer die Freigabe zum Herunterladen der gewünschten Software erteilt. Unmit­ telbar auf diese Freigabe kann damit also der durch die Transaktion vergütete Vorgang erfolgen.
Im Ergebnis wird somit erreicht, daß mit sehr einfachen physischen Mitteln, im einfachsten Fall einer Karte mit einer ersten, offen lesbaren und einer zweiten, erst nach Entfernen einer Abdeckung lesbaren Zeichenfolge, eine sichere und weitgehend mißbrauchsgeschützte Transaktion durchgeführt werden kann, die zudem einer potentiell großen Kundenschaft (mit jeweils entsprechend individualisierten Zeichenketten) zugänglich gemacht werden kann.
Auch ist es im Rahmen der Erfindung nicht notwendig, einen Benutzer einer erfindungsgemäßen, transportablen Datenträ­ gereinheit, etwa in Form der Datenträgerkarte, konkret ge­ genüber dem die Transaktion durchführenden, externen System zu identifizieren, solange es sich um einen durch die Transaktion anzustoßenden, einmaligen und dann abgeschlos­ senen Vorgang handelt. Dies ist etwa im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel des einmaligen Rechts zum Herunterladen von Software von dem jeweiligen Server der Fall.
Dagegen ist eine konkrete Identifizierung des Benutzers mittels einer Identifikationseinheit 62 dann notwendig, wenn durch das erfindungsgemäße Verfahren eine dauerhafte, etwa periodisch wiederkehrende, und/oder zeitlich ausge­ dehnte Leistung abgegolten werden soll. Dies ist etwa der Fall, wenn der Benutzer, über das einmalige Herunterladen von Software, auch das Recht erhalten soll, zukünftige Ak­ tualisierungen (Up-Dates) zu bekommen, ohne daß er jedesmal das erfindungsgemäße Verfahren durchführen muß. Hierfür reicht es dann aus, wenn durch das erstmalige Verifizieren und Komplettieren des Transaktionsvorganges gemäß der Er­ findung der Kompensationsvorgang beendet wurde und die Be­ rechtigung des Benutzers auch für zukünftige Up-Dates fest­ gestellt ist. Entsprechendes gilt etwa für den regelmäßi­ gen, periodischen Bezug von elektronischen Mitteilungen oder sonstigen Dokumenten, oder für vergleichbare Situatio­ nen.
Eine Identifikation im Rahmen der Erfindung ist ferner not­ wendig, wenn der mittels der erfindungsgemäßen transporta­ blen Datenträgereinheit durchgeführte Verifikations- und Transaktionsvorgang sich auf eine Leistung bzw. Ware be­ zieht, für die der jeweilige Benutzer noch nicht im Vorfeld belastet worden ist, etwa durch den Kauf der Datenträger­ karte, und eine solche Belastung geplant ist. In einem solchen Fall würden dann die im Rahmen des erfindungsge­ mäßen Verfahrens weiterbildungsgemäß zu übertragenden Iden­ tifikationsdaten zu einer entsprechenden kontenmäßigen Be­ lastung bzw. Verrechnung dieses Individuums führen.
Als mögliche Weiterentwicklung im Rahmen der Erfindung liegt es zudem, das manuelle Eingeben der ersten und/oder zweiten Zeichenfolge auf der transportablen Datenträgerein­ heit durch einen manuell unterstützten Einlesevorgang zu ersetzen, etwa das Einlesen eines auf der Karte gespeicher­ ten Barcodes od. dgl. elektronisch lesbaren Strings.
Eine weitere mögliche Weiterbildung der Erfindung liegt darin, die Übertragung der ersten und/oder zweiten Zeichen­ folge über das Datenübertragungsnetz verschlüsselt durchzu­ führen, um die Sicherheit der durchzuführenden Verifikation und Transaktion zu erhöhen. Zu diesem Zweck ist bevorzugt lokal, d. h. bei der lokalen Dateneingabeeinheit, als auch serverseitig, also bei der Verifikations- und Transaktions­ einheit, ein entsprechendes Schlüsselmodul vorgesehen, welches, etwa auf der Basis eines bei Verbindungsaufnahme durchzuführenden Schlüsseldialogs, eine Verschlüsselung dieser zu übertragenen Daten mit Hilfe etwa eines gemeinsa­ men, symmetrischen Schlüssels oder eines Public-/Private- Key-Verfahrens durchführt. Diese Verschlüsselungsverfahren als solche sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Eine weitere, vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß ein Endnutzer konkret bei sich Zugriff auf eine Ausgabestation (Bezugszeichen 18 in Fig. 1) hat, in dem nämlich ihm hier beispielsweise eine zum Erzeugen der Datenträgerkarte ge­ eignete Druckereinheit od. dgl. zur Verfügung steht. Bevor­ zugt kann dann der Benutzer zum lokalen Erzeugen geeigneter Datenträgerkarten auf bereits vorgefertigte Rohlinge zu­ rückgreifen, die dann mit - etwa über ein Datenübertra­ gungsnetz herangeführter - Zeichenfolgen bedruckt werden. Damit ist insbesondere dann der asynchrone Erwerb von Nut­ zungsrechten nötig, ohne daß etwa die Datenträgerkarten besonders materiell bzw. physisch übertragen werden müssen.
Derartige, selbst gefertigte Datenträgerkarten können dann entweder nachträglich hinsichtlich der zweiten Zeichenfolge mit einem Siegel versehen werden, welches beispielsweise ein handelsüblicher Siegelaufkleber ist (der Endnutzer wird bereits im eigenen Schutzinteresse ein solches Siegel un­ mittelbar nach dem Drucken der zweiten Zeichenfolge aufbringen). Alternativ ist es möglich, bereits vorhandene Rohlinge mit Siegeln auszuliefern, wie in der Art eines Durchschreibverfahrens dann an ihrer äußeren Oberfläche mit einer (von außen nicht lesbaren) Zeichenfolge bedruckt werden, die dann über entsprechenden Druck- bzw. Wärme­ transfer auf einem zugrundeliegenden Trägermaterial unter­ halb des Siegels abgebildet wird. Ergänzend ist es im Rah­ men der Erfindung möglich, nach einem Drucken derartige Siegel etwa auch mit einer Signatur in Form eines Datums- und/oder Uhrzeitaufdruckes zu versehen.
Letztendlich wird sich die konkrete Erzeugung und Ausbil­ dung derartiger Datenträgerkarten nach dem gewünschten Ein­ satzzweck eines Endnutzers bzw. des Dienstleistungsanbie­ ters richten.

Claims (28)

1. Vorrichtung zur elektronischen Verifizierung, Frei­ gabe und Vergütung einer mittels einer transporta­ blen Datenträgereinheit (10) durchzuführenden Transaktion, mit
einer lokalen, für eine manuelle Benutzereingabe eingerichteten Dateneingabeeinheit (12), die über ein Datenübertragungsnetz (16) mit einer zentralen Verifizierungs- und Transaktionseinheit (14) ver­ bindbar ist,
wobei die lokale Dateneingabeeinheit (12) mit einer als Reaktion auf ein Freigabesignal aktivierbaren, lokalen Ausgabeeinheit (56) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die transportable Datenträgereinheit (10) eine erste, visuell ablesbare, offene Zeichenfolge (26) sowie eine zweite, nach irreversiblem Entfernen eines Siegels (28) freilegbare, visuell ablesbare Zeichenfolge (30) aufweist, die jeweils zum Ablesen durch den Benutzer und zur manuellen Eingabe in die Dateneingabeeinheit (12) vorgesehen sind,
wobei die lokale Dateneingabeeinheit (12) so ausge­ bildet ist, daß sie als Reaktion auf die manuelle Eingabe der ersten Zeichenfolge einen Verifizie­ rungsbetrieb der Verifizierungs- und Transaktions­ einheit (14) mittels einer Online-Verbindung über das Datenübertragungsnetz (16) auslöst,
als Reaktion auf ein Verifizierungssignal der Veri­ fizierungs- und Transaktionseinheit (14) ein Einge­ ben der zweiten Zeichenfolge (30) ermöglicht und als Reaktion auf das Eingeben der zweiten Zeichen­ folge (30) ein Erzeugen von Transaktionsdaten in der Verifizierungs- und Transaktionseinheit (14) sowie die Erzeugung des Freigabesignals veranlaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, da,ß die transportable Datenträgereinheit als Karte (10), bevorzugt aus rezyklierbarem Papier- oder Pappwerkstoff, realisiert und mit einem Auf­ druck der ersten und zweiten Zeichenfolge versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Siegel als lichtundurchlässiger Aufkleber oder entsprechende Lackierung realisiert ist.
4. Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Zeichenfolge (26, 30) als Kette von jeweils minde­ stens vier alphanumerischen Zeichen realisiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die portable Datenträge­ reinheit ein Feld zum visuellen Anzeigen einer Transaktionseigenschaft als Benutzerinformation aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenträgereinheit ein visuell ablesbares Feld mit einem Identifika­ tionshinweis auf einen die Transaktion anbietenden Partner aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die transportable Daten­ trägereinheit zur Einmalbenutzung und zur Entsor­ gung nach der manuellen Eingabe der zweiten Zei­ chenfolge vorgesehen und ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die transportable Daten­ trägereinheit durch Bedrucken eines Kartenrohlings mit der ersten und zweiten Zeichenfolge herstellbar ist, der bevorzugt bereits mit dem Siegel versehen ist, welches druck- und/oder wärmeempfindlich aus­ gebildet und mittels einer Druckeinheit zum Erzeugen der zweiten Zeichenfolge und/oder einer Datumsangabe auf einer unterliegenden Druckfläche bedruckbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die lokale Dateneingabe­ einheit (12) einen durch den Benutzer aktivierbaren Bestätigungsknopf zum Starten des Verifizierungsbe­ triebs und/oder des Transaktionsbetriebs aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die lokale Dateneingabe­ einheit (12) eine Freigabeeinheit (44) aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie während des Verifi­ zierungsbetriebs und/oder während des Transaktions­ betriebs eine Eingabe in die lokale Eingabeeinheit verhindert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Datenübertragungsnetz ein öffentlich zugängliches Netzwerk (16), insbe­ sondere das Internet, ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ge­ kennzeichnet durch eine Herstellungs- und Ausgabe­ vorrichtung (18) für die transportable Datenträ­ gereinheit, die bevorzugt ein Druckwerk zum Auf­ bringen der ersten und/oder zweiten Zeichenfolge (26, 30) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Herstellungs- und Ausgabevorrichtung (18) räumlich getrennt von der lokalen Dateneinga­ beeinheit (12) und/oder der Verifizierungs- und Transaktionseinheit (14) zum unmittelbaren Be­ nutzergriff angeordnet ist und bevorzugt zur Herstellung und Ausgabe vorgesehene Daten in verschlüsselter Form empfängt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeich­ net durch eine mit einer Datenbankeinheit (36) der zentralen Verifizierungs- und Transaktionseinheit (14) zusammenwirkende Zeichenfolge-Generierungs­ einheit (32) für die erste und/oder zweite Zeichen­ folge (26, 30) in der Herstellungs- und Ausgabevor­ richtung.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, ge­ kennzeichnet durch eine mit der lokalen Ausgabeein­ heit verbundene Abspiel-/Wiedergabeeinheit für elektronische Medien, die als Reaktion auf das Freigabesignal aktivierbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, ge­ kennzeichnet durch eine mit der lokalen Ausgabeein­ heit verbundene Speichereinheit für das dauerhafte Speichern von als Reaktion auf das Freigabesignal empfangener Daten.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verifizierungs- und Transaktionseinheit (14) eine Identifikationsein­ heit (62) zum Erfassen identifizierender Benut­ zerdaten aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verifizierungs- und Transaktionseinheit (14) eine Datenbankeinheit (36) aufweist, die zum Speichern von der ersten Zeichen­ folge (26) entsprechender Verifikationsdaten und/oder von Transaktionsdaten und/oder von Benut­ zerdaten ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, ge­ kennzeichnet durch eine in der lokalen Dateneinga­ beeinheit (12) und der Verifizierungs- und Transak­ tionseinheit (14) vorgesehene Schlüsseleinheit, die zum verschlüsselten Übertragen der ersten und/oder der zweiten Zeichenfolge über das Datenübertra­ gungsnetz ausgebildet ist.
20. Verfahren zur elektronischen Verifizierung, Frei­ gabe und Vergütung einer mittels einer transporta­ blen Datenträgereinheit (10) durchzuführenden Transaktion, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - manuelles Eingeben einer ersten, visuell ab­ lesbaren, offenen Zeichenfolge von der trans­ portablen Datenträgereinheit in eine lokale Dateneingabeeinheit (S20),
  • - elektronisches Übertragen der ersten Zeichen­ folge zu einer zentralen Verifizierungs- und Transaktionseinheit (14) über ein Datenüber­ tragungsnetzwerk (S24),
  • - Verifizierung der ersten Zeichenfolge in der zentralen Verifizierungs- und Transaktions­ einheit (S25) und Ausgeben eines Verifizie­ rungssignals an die lokale Dateneingabeein­ heit (S26, S27),
  • - manuelles Eingeben einer zweiten, visuell ab­ lesbaren Zeichenfolge von der transportablen Datenträgereinheit (S31) nach einem irrever­ siblen Entfernen eines Siegels zum Freilegen der zweiten Zeichenfolge (S30),
  • - elektronisches Übertragen der zweiten Zeichenfolge zu der Verifizierungs- und Transaktionseinheit (S35),
  • - Erzeugen eines Freigabe- und Bestätigungs­ signals an die lokale Dateneingabeeinheit (S36, S37, S38),
  • - Durchführen eines vom Freigabesignal abhängi­ gen Betriebsvorgangs an einer mit der lokalen Dateneingabeeinheit (12) verbundenen Ausgabe­ einheit.
21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch die zusätzlichen Schritte:
  • - Identifizieren eines Benutzers der lokalen Dateneingabeeinheit und
  • - zusätzliches Übertragen von Benutzer-Identi­ fikationsdaten an die Verifizierungs- und Transaktionseinheit.
22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch den Schritt:
  • - Erzeugen und Abspeichern von benutzerspezifi­ schen Transaktionsdaten in der Verifizie­ rungs- und Transaktionseinheit.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, ge­ kennzeichnet durch den Schritt:
  • - Erzeugen eines eine weitere Eingabe blockie­ renden Sperrsignals für die lokale Datenein­ gabeeinheit während der Verifizierung und/oder während des Erzeugens von Transak­ tionsdaten.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, ge­ kennzeichnet durch das Herstellen der transporta­ blen Datenträgereinheit (10), wobei das Herstellen die Schritte aufweist:
  • - Erzeugen der ersten und der zweiten Zeichen­ folge (S12),
  • - physisches Aufbringen der erzeugten Zeichen­ folgen auf ein Trägermaterial (S14),
  • - Aufbringen des Siegels auf die zweite Zei­ chenfolge (S16).
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufbringens der Zeichenfolgen das Bedrucken eines Papier- und/oder Papp-Trägers umfaßt.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 25, ge­ kennzeichnet durch den Schritt des Entsorgens der transportablen Datenträgereinheit nach dem manuel­ len Eingeben der zweiten, visuell ablesbaren Zeichenfolge.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 26, ge­ kennzeichnet durch den Schritt des Ablesens und des Eingebens einer Eigenschaftsinformation und/oder eines Identifikationshinweises auf den Transak­ tionsanbieter von der transportablen Datenträ­ gereinheit.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 27, gekennzeichnet durch das verschlüsselte Übertragen der ersten und/oder zweiten Zeichenfolge und/oder weiterer Daten, insbesondere weiterer Ausgabedaten für die transportable Datenträgereinheit über das Datenübertragungsnetzwerk.
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