DE19834216A1 - Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Verbundwerkstoffen sowie deren Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Verbundwerkstoffen sowie deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Bauteilen aus Verbundwerkstoffen sowie deren Ver
wendung, wobei der Verbundwerkstoff durch seine Zu
sammensetzung unter Berücksichtigung des jeweiligen
Einsatzgebietes bzw. Ortes Eigenschaften angepaßt
bzw. optimiert ausgebildet wird. Ganz besonders ge
eignet sind solche erfindungsgemäßen Verbundwerkstof
fe für Bauteile, die hohen Temperaturen und/oder un
ter aggressiven Bedingungen, die normalerweise korro
sions- und/oder oxidationsfördernd sind, ausgesetzt
sind.
Für viele Einsatzfälle sind relativ hohe Temperaturen
und Temperaturgradienten und insbesondere bei den
verschiedensten Bauteilen auch die Thermoschockbe
ständigkeit auf einer Seite eines solchen Bauteiles,
die sehr hohen Temperaturen ausgesetzt ist, zu be
rücksichtigen. Im Gegensatz dazu treten auf der ande
ren Seite eines solchen Bauteiles auch stark verrin
gerte Temperaturen auf, so daß die in diesem Bereich
geforderten Weise ist auch die Korrosions- bzw. Oxi
dationsbelastung zu werten.
Für solche Einsatzfälle ist es bisher üblich, entwe
der Werkstoffe zu benutzen, die in einem Bauteil in
Gänze die gewünschten Eigenschaften auf der extrem
belasteten Seite erfüllen bzw. Beschichtungen oder
einen Schichtaufbau verschiedener Werkstoffe aufzu
bringen bzw. zu verwenden. Ein solcher Schichtaufbau
mit diskreten Schichten ist jedoch wegen der ver
schiedenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten für
viele Einsatzfälle ungeeignet, da der Schichtverbund
infolge der auftretenden thermischen Spannungen ge
löst und entsprechend ausgebildete Bauteile zerstört
werden können.
So ist z. B. aus DE 44 18 598 A1 ein Verfahren zur
Herstellung von Bauteilen aus schwer sinterbaren
Werkstoffen mit intermetallischen Phasen bekannt, auf
deren Offenbarungsgehalt auch für die nachfolgend zu
beschreibende erfindungsgemäße Lösung zurückgegriffen
wird.
Gemäß dieser Lehre wird so verfahren, daß eine hoch
disperse Pulvermischung durch Mahlen von mindestens
einem Elementpulver und/oder einem Legierungspulver
in sauerstofffreier Atmosphäre zur Herstellung von
Bauteilen aus schwer schmelz- und sinterbaren Werk
stoffen mit intermetallischen Phasen und geschlosse
ner Porosität hergestellt wird. Die intermetallische
Phase wird jedoch erst im Nachgang des Zermahlens in
einer Hochenergiemühle während der herkömmlichen Sin
terung gebildet. Zusätzlich soll in dem Werkstoff
eine Verstärkungsphase vorhanden sein, die sich eben
falls während des thermischen Prozesses bildet.
Ein so hergestelltes Bauteil kann jedoch nur bedingt
die tatsächlichen Anforderungen bezüglich mechanisch,
thermischer und chemischer Einsatzbedingungen ange
paßt werden, was mit den aus DE 44 18 598 bekannten,
aus insbesondere Siliziden bestehenden Bauteilen, in
denen Verstärkungskomponenten homogen verteilt sind,
nicht differenziert entsprechend den verschiedenen
Anforderungen an ein solches Bauteil, erfüllen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
vorzuschlagen, mit dem Bauteile aus Verbundstoffen
herstellbar sind, die an lokal verschiedene Anforde
rungen bezüglich ihrer Eigenschaften anpaßbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungs
formen und Weiterbildungen der Erfindung können mit
den in den untergeordneten Ansprüchen genannten Merk
malen erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird dabei so vorgegangen, daß die
Bauteile aus Verbundwerkstoffen und unter Berücksich
tigung lokal differenzierter Anforderungen, z. B. be
züglich der auftretenden Temperaturen, Festigkeiten,
Temperaturschwankungen und Umgebungsbedingungen, als
Verbundwerkstoff so hergestellt werden, daß das Bau
teil aus einem Verbundwerkstoff besteht, der eine
Basismatrix aus einer intermetallischen Phase auf
weist, in die mindestens eine Funktionskomponente
eingelagert ist. Dabei erfolgt die Einlagerung in der
Form, daß ein Konzentrationsgradient für die eine
bzw. mehrere Funktionskomponente(n) über den Quer
schnitt kontinuierlich oder mit sich schichtweise
ändernder Konzentration eingestellt wird, so daß an
den verschiedenen Seiten eines solchen Bauteiles lo
kal unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden
können. Der so zusammengesetzte Verbundwerkstoff wird
dann mittels einer thermischen Behandlung, z. B.
drucklosem Sintern, zum Bauteil verfestigt.
Dabei können Basismatrix und Funktionskomponente (n)
pulverförmig verwendet und mittels bekannter pulver
metallurgischer Verfahren vor der thermischen Behand
lung verdichtet werden.
Die Ausgangspulver können, wie dies in DE 44 18 598 A1
beschrieben ist, mittels einer Hochenergiemühle
fein zermahlen werden.
Für die Basismatrix des erfindungsgemäßen Verbund
werkstoffes können die verschiedensten Aluminide,
bzw. Silizide, beispielsweise der Elemente Mo, Ti, W,
Zr, Fe, Nb, Ni und/oder Ru verwendet werden.
Eine weitere Modifizierung der Basismatrix kann durch
die zusätzliche Zugabe von Metallen, wie z. B. Cu, Fe,
Ni, Al, Mg und/oder Cr erreicht werden.
Für eine Silizidbasismatrix können verschiedene Funk
tionskomponenten, wie z. B. ZrO2, SiC, Y2O3,verwendet
werden, die im fertigen Bauteil, und demzufolge im
erfindungsgemäß hergestellten Verbundwerkstoff defi
niert verteilt, enthalten
sind.
Der Einsatz erfindungsgemäß hergestellter Bauteile
kann auf vielen technischen Anwendungsgebieten und in
Anlagen erfolgen, bei denen hohe Temperaturen, Tempe
raturdifferenzen auftreten und ein direkter Kontakt
mit korrosiven Medien, wie z. B. Heißgas, in Schmelzen
oder anderen aggressiven Medien, wie dies im Bereich
der Energieerzeugung und -umwandlung, in Müllver
brennungsanlagen und im Ofenbau der Fall ist, erfol
gen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, Bau
teile zur Verfügung zu stellen, die Eigenschaften
aufweisen, die an die verschiedenen physikalischen
und chemischen Anforderungen angepaßt sind.
Ein Beispiel für einen solchen Verbundwerkstoff, ist
z. B. ein solcher, dessen Basismatrix aus MoSi2 be
steht und die Funktionskomponenten SiC und ZrO2 auf
weist, so daß ein solches Bauteil als Hitzeschild
ohne weiteres eingesetzt werden kann.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit besteht in der, als
Heizer in Hochtemperaturöfen, wobei ein solches Bau
teil wiederum aus MoSi2 und ZrO2 mit definierter Ver
teilung besteht.
Die erfindungsgemäß so hergestellten Bauteile können
ohne weiteres bei Temperaturen bis zu ca. 2000°C
ohne weiteres eingesetzt werden.
Andere mögliche Einsatzgebiete sind, z. B. der Moto
ren- und Triebwerksbau, in denen sich ebenfalls der
geringe technologische Herstellungsaufwand und eine
durch insbesondere endformnahe Bauteilherstellung
mittels Sinterverfahren, hohe Kosteneffizient vor
teilhaft auswirkt.
Prinzipiell können die erfindungsgemäßen Bauteile
auch durch Reaktionspulvermetallurgie auf der Basis
von Elementpulververmischungen her
gestellt werden, die während des drucklosen Sinterns
die gewünschte intermetallische Phase bilden. Dabei
können die Funktionskomponenten in der gewünschten
Form im Werkstoff verteilt werden. Während der Pha
senbildung treten jedoch Schwelleffekte auf, die zu
einer bleibenden Porosität nach Abschluß des Sinterns
führen. Zur Unterbindung dieses Effektes kann das
Verfahren des heißisostatischen Pressens innerhalb
einer Kapselung durchgeführt werden. Die Kosten für
diese Vorgehensweise sind jedoch relativ hoch. Es
können jedoch hohe Dichten bei Bauteilen mit einer
relativ einfachen Geometrie erreicht werden. Kompli
ziert geformte Bauteile können dagegen nur durch eine
kostenintensive Nachbearbeitung hergestellt werden.
Über ein konventionelles Festphasensintern können
einphasige Legierungspulver zur Herstellung von Bau
teilen mit geschlossener Porosität verwendet werden.
Hierbei wird jedoch ein hoher Aufwand für die Ver
dichtung des Pulvers beim kaltisostatischen Pressen
sowie hohe Sintertemperaturen und lange Sinterzeiten
erforderlich und es können häufig trotz allem nur
grobe Gefügezustände erreicht werden.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung können die Verbund
werkstoffe für die herzustellenden Bauteile jedoch
entsprechend dem jeweiligen Anforderungsprofil nahezu
optimal komponiert werden.
Da die verschiedenen Funktionskomponenten in einem so
hergestellten Werkstoff in ihrer Konzentration nicht
abrupt, sondern kontinuierlich verändert sind, treten
die infolge unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffi
zienten auftretenden Spannungsprobleme nicht auf und
eine daraus mögliche resultierende Zerstörung kann
vermieden werden.
Gegenüber anderen bekannten Herstellungsverfahren
sind relativ wenige Verfahrensschritte erforderlich
und es können außerdem auch relativ komplizierte Geo
metrien verwirklicht werden. Außerdem können durch
die Anwendbarkeit von near-net-shape Techniken kom
pliziertere Bauteile mit entsprechend erfindungsgemäß
angepaßtem Anforderungsprofil hergestellt werden.
Die Einstellung der anforderungsspezifischen Konzen
tration der Funktionskomponenten über den Quer
schnitt eines solchen Bauteiles kann beispielsweise
mit Verfahren, wie z. B. Pulversprühen, Sedimentation,
erreicht werden. Die jeweilige Konzentration kann
hierbei im Bereich von 0 bis 99 Vol.-% über den Quer
schnitt des Bauteiles variiert werden. Der Anteil
verschiedener Funktionskomponenten kann dabei ausge
hend von gegenüberliegenden Seiten eines erfindungs
gemäß hergestellten Bauteiles größer bzw. kleiner
werden, und so die jeweiligen Anforderungen berück
sichtigt werden.
So besteht die Möglichkeit, innerhalb des erfindungs
gemäß hergestellten Bauteiles die Wärmeleitfähigkeit
im Werkstoffverbund so einzustellen, daß keine kriti
schen Spannungen auftreten, außerdem kann die chemi
sche Resistenz gegenüber den verschiedenen möglichen
Betriebsbedingungen entsprechend berücksichtigt und
dem entgegengewirkt werden, so daß auch von der Bau
teiloberfläche ausgehende Zerstörungen weitestgehend
vermieden werden können.
Neben den Funktionskomponenten können zusätzliche
Verstärkungskomponenten im erfindungsgemäß herge
stellten Bauteil enthalten bzw. eingebettet sein.
Bevorzugte Verstärkungskomponenten sind Fasern, die
besonders bevorzugt hochtemperaturfest sind. Solche
Fasern können z. B. aus den verschiedensten bekannten
Keramikmaterialien bestehen.
Durch die Verwendung entsprechend geeigneter Aus
gangsmaterialien, kann nicht nur, wie dies bereits
bekannt ist, die intermetallische Phase, sondern auch
die eine bzw. mehrere Funktionskomponente(n) in situ
während der thermischen Behandlung gebildet werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, neben der Va
riation der Funktionskomponentenkonzentration auch
eine funktionsbedingte örtliche Variation der Basis
matrix einzustellen. Hierfür kann beispielsweise eine
Matrixkomponente in eine andere intermetallische Pha
se übergehen.
Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft anhand
von Ausführungsbeispielen beschrieben werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt eines pulvermetallurgisch
hergestellten Hitzeschildes.
Das Hitzeschild ist an den beiden hier gezeigten lin
ken bzw. rechten Außenseiten an verschiedene Funktio
nen angepaßt. Die Basismatrix 1 ist aus MoSi2 gebil
det. Auf der rechten Seite sind als Funktionskompo
nente ZrO2-Partikel 2 vorhanden, die den auf dieser
Seite gewünschten höheren Wärmewiderstand eines sol
chen Hitzeschildes sichern sollen. Auf der linken
Seite sind SiC-Partikel 3 als weitere Funktionskompo
nente zur Verstärkung der Basismatrix in diesem Be
reich enthalten. Die SiC-Partikel 3 sichern einen
erhöhten Korrosionswiderstand gegenüber der anderen
Seite des Hitzeschildes, die im Gegensatz dazu einer
höheren Temperaturbelastung widersteht.
Ein solches Hitzeschutzschild kann unter Verwendung
von Elementpulvermischungen, die im stöchiometrischen
Verhältnis von 33,3 Vol.-% Mo und 66,7 Vol.-% Si in
einer Planetenkugelmühle über einen Zeitraum von 6 h
bei 200 U/min in einer Schutzgasatmosphäre gemahlen
werden, wobei als Mahlhilfsmittel Hexan eingesetzt
worden ist, erhalten werden. Aus dem so erhaltenen
Mahlgut wurden zwei verschiedene Pulvermischungen M1
und M2 hergestellt. Dabei enthält die Mischung M1 10
Vol.-% SiC und die Mischung M2 15 Vol.-% Zr2. Die bei
den Mischungen werden dann durch herkömmliches Matri
zenpressen mit 600 MPa schichtweise zu einem Werk
stoffverbund verdichtet. Der so erhaltene Grünkörper
wird nachfolgend bei 1.600 °C über einen Zeitraum von
1 h im Vakuum gesintert. Nach dem Sintern wird ein
entsprechendes Hitzeschild mit einer relativ homoge
nen Basismatrix aus MoSi2 mit den genannten Funkti
onskomponenten SiC und ZrO2, in der in Fig. 1 ge
zeigten Anordnung über den Querschnitt des Hitze
schildes erhalten.
In einem weiteren Beispiel soll die Herstellung eines
Heizelementes beschrieben werden. Bei diesem Beispiel
werden wieder Pulvermischungen aus den Elementen Mo
und Si verwendet, die im stöchiometrischen Verhältnis
von 33,3 Vol.-% Mo und 66,7 Vol.-% mit der Planeten
kugelmühle über 6 h bei 200 U/min in einer Schutz
gasatmosphäre gemahlen werden. Die im Anschluß an das
Mahlen erhaltenen zwei verschiedenen Pulvermischungen
M3 und M4, enthalten für die Mischung M3 50 Vol.-%
ZrO2 und die Mischung M4 10 Vol.-% ZrO2, 10 Vol.-%
Y2O3.
Die beiden Mischungen werden nachfolgend durch mono
statisches Pressen so verdichtet, daß die Mischung M3
den Kern und die Mischung M4 die äußeren Randbereiche
eines zylindrischen Körpers, also dessen Hülle bil
den. Der so vorbereitete Grünkörper kann anschließend
bei 1800°C im Vakuum gesintert und gegebenenfalls
nachfolgend einer Nachverdichtung durch heißisosta
tisches Pressen unterzogen werden.
Das so erfindungsgemäß hergestellte Bauteil als Hei
zer weist die erforderlichen thermischen und elektri
schen Eigenschaften, infolge der im Verbundwerkstoff
enthaltenen Funktionskomponenten ZrO2 und Y2O3 auf.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Ver
bundwerkstoffen, bei denen in eine aus minde
stens einer intermetallischen Phase gebildeten
Basismatrix über den Querschnitt kontinuierlich
oder mit sich schichtweise änderndem Konzentra
tionsgradienten mindestens eine Funktionskompo
nente eingelagert und der Verbundwerkstoff durch
eine thermische Behandlung zum Bauteil verfe
stigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Basismatrix und Funktionskomponente(n) pul
verförmig verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Basismatrix Aluminide oder Silizide ver
wendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
Silizide der Elemente Mo, Ti, W, Zr, Fe, Nb, Ni,
und/oder Ru verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Basismatrix zusätzlich Metalle zugegeben
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Ausgangspulver für die Basismatrix und Funkti
onskomponente (n) durch Hochenergiemahlen herge
stellt und anschließend mittels pulvermetallur
gischer Verfahren verdichtet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Konzentrationsgradient durch Pulversprühen
Sedimentation im Bauteil eingestellt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet , daß der
pulvermetallurgisch verdichtete Verbundwerkstoff
drucklos gesintert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet , daß das
drucklos gesinterte Bauteil
druckunterstützt gesintert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Verbundwerkstoff mindestens eine Verstär
kungskomponente eingebettet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Verstärkungselemente hochfeste Fasern ver
wendet werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Funktionskomponente(n) in situ während der
thermischen Behandlung gebildet wird/werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
hochtemperaturfeste und/oder elektrisch leitende
Funktionskomponenten verwendet werden.
14. Verwendung eines mit einem Verfahren nach einem
der Ansprüche 1 bis 13 hergestellten Bauteil als
Hitzeschild oder elektrischer Heizer.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19834216A DE19834216A1 (de) | 1997-07-31 | 1998-07-29 | Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Verbundwerkstoffen sowie deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19733098 | 1997-07-31 | ||
DE19834216A DE19834216A1 (de) | 1997-07-31 | 1998-07-29 | Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Verbundwerkstoffen sowie deren Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19834216A1 true DE19834216A1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7837559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19834216A Withdrawn DE19834216A1 (de) | 1997-07-31 | 1998-07-29 | Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Verbundwerkstoffen sowie deren Verwendung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19834216A1 (de) |
WO (1) | WO1999006605A1 (de) |
Cited By (3)
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WO2011108975A1 (en) * | 2010-03-01 | 2011-09-09 | Westinghouse Electric Sweden Ab | A neutron absorbing component and a method for producing a neutron absorbing component |
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WO2011108973A1 (en) * | 2010-03-01 | 2011-09-09 | Westinghouse Electric Sweden Ab | A neutron absorbing component and a method for producing of a neutron absorbing component |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4731115A (en) * | 1985-02-22 | 1988-03-15 | Dynamet Technology Inc. | Titanium carbide/titanium alloy composite and process for powder metal cladding |
JPS6342859A (ja) * | 1986-08-08 | 1988-02-24 | 航空宇宙技術研究所長 | 傾斜機能材料の製造方法 |
US5744254A (en) * | 1995-05-24 | 1998-04-28 | Virginia Tech Intellectual Properties, Inc. | Composite materials including metallic matrix composite reinforcements |
-
1998
- 1998-07-29 DE DE19834216A patent/DE19834216A1/de not_active Withdrawn
- 1998-07-29 WO PCT/DE1998/002226 patent/WO1999006605A1/de active Application Filing
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999006605A1 (de) | 1999-02-11 |
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