DE19833122A1 - Streichblech für Pflüge - Google Patents
Streichblech für PflügeInfo
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Abstract
Ein Pflugkörper mit hoher Standzeit ist vorgesehen, bei dem das Streichblech aus fünflagigem Stahl besteht, wobei die äußeren Lagen und die mittlere Lage aus kohlenstoffreichem Stahl bestehen und die Zwischenlagen aus kohlenstoffarmem Stahl. Die Zwischenlagen sind dabei extrem dünn ausgebildet, um bei möglichst geringem Materialeinsatz eine hohe Standzeit der Streichbleche zu erzielen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem Streichblech
aus Stahl, das aus mehreren Lagen mit unterschiedlichem Kohlenstoffgehalt
besteht. Mehrlagige Streichbleche, die aus drei Lagen bestehen sind bekannt. Sie
bestehen in der Regel aus zwei Lagen aus kohlenstoffreichem Stahl und einer Lage
aus kohlenstoffarmen Stahl.
Die bekannten dreilagigen Streichbleche gemäß Prospekt "Diamant 140 und 180
Aufsatteldrehpflüge" der Pflugfabrik Lemken KG mit dem Druckvermerk 1e/7852 wlo
mit zwei äußeren kohlenstoffreichen Lagen und einer mittleren kohlenstoffarmen
Lage haben den Nachteil, daß nach Verschleiß der ersten kohlenstoffreichen Lage
die weiche mittlere kohlenstoffarme Lage zum Vorschein kommt, die aufgrund ihrer
Dicke ein großes Loch bildet und auch zu Auswaschungen führt.
Dies hat funktionelle, optische aber auch psychologische Nachteile, da der
Anwender glaubt, daß das Streichblech bereits verschlissen ist.
Die freigelegte weiche kohlenstoffarme Lage führt zum Kleben des Bodens am
Streichblech und auch zu einem erhöhten Zugkraftbedarf.
Trotz der Möglichkeit, die zweite äußere kohlenstoffreiche Lage nutzen zu können,
wirken sich die Klebeprobleme, die Auswaschungen und der erhöhte Zugkraftbedarf
so störend aus, daß eine wirtschaftliche Pflugarbeit nur bedingt möglich ist.
Weiter sind dreilagige Streichbleche bekannt, die aus zwei äußeren
kohlenstoffreichen Lagen und einer mittleren kohlenstoffarmen Lage bestehen,
wobei eine der beiden kohlenstoffreichen Lagen dicker als die andere
kohlenstoffreiche Lage ausgebildet ist. Derartige Streichbleche sind dem Prospekt
Volldrehpflüge Huard Standard S der Firma Kuhn mit dem Druckvermerk = No.
9500033-2.97 zu entnehmen. Die dickere erste kohlenstoffreiche Lage führt zwar
dazu, daß die Standzeit der ersten Lage größer ist als die eines symmetrischen
dreilagigen Streichbleches. Insgesamt wird die Standzeit jedoch nicht erhöht, da die
dünnere zweite kohlenstoffreiche Lage deutlich schneller verschleißt als die eines
symmetrischen dreilagigen Streichbleches. Zusätzlich besteht noch der Nachteil, daß
während des Fertigungsvorganges äußerste Obacht gegeben werden muß, um
immer sicherzustellen, daß die dickere kohlenstoffreiche Seite richtig positioniert ist.
Ein Verwechseln der Seiten würde zu einer frühen Lochbildung und zu einem
unwirtschaftlichen Arbeitseffekt führen.
Zusätzlich weisen alle bekannten mehrlagigen Streichbleche den Nachteil auf, daß
der Anteil des kohlenstoffarmen Materials relativ hoch ist. Der Anteil des
kohlenstoffarmen Materials liegt bei ca. 33%.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mehrlagiges Streichblech zu schaffen, das bei
gleichem Materialeinsatz eine wesentlich höhere Standzeit besitzt, das bei gleicher
Standzeit wesentlich weniger Gewicht aufweist, das eine geringere Bruchgefahr
aufweist, das ohne großen Fertigungsaufwand und ohne Verwechselungsgefahr in
der Fertigung eingesetzt werden kann, das unempfindlich gegen Kleben ist und das
die Betriebskosten pro Hektar spürbar senkt.
Die Aufgabe wird gelöst, indem ein Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem
Streichblech aus Stahl vorgesehen ist, daß aus mehreren Lagen mit
unterschiedlichem Kohlenstoffgehalt besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das
Streichblech aus mindestens 5 Lagen besteht und daß mindestens 3 Lagen aus
kohlenstoffreichem Stahl bestehen.
Dadurch wird ein Streichblech geschaffen, das äußerst stabil ist und eine reduzierte
Bruchgefahr besitzt.
Durch einen Vergütungsvorgang werden die kohlenstoffreichen Lagen sehr hart, die
kohlenstoffarmen Lagen bleiben dagegen weich. Risse, die sich in einer
kohlenstoffreichen und nach dem Vergütungsvorgang harten Lage bilden können,
können sich nicht fortpflanzen, da die kohlenstoffarmen Lagen als Rißschutz wirken.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß das Streichblech aus fünf Lagen
besteht, daß die mittlere Lage und die äußeren Lagen aus kohlenstoffreichem Stahl
bestehen und daß zwischen den einzelnen kohlenstoffreichen Lagen
kohlenstoffarme Lagen vorgesehen sind.
Das Vorsehen von kohlenstoffarmen Lagen zwischen den kohlenstoffreichen Lagen
reduziert die Bruchgefahr des Streichbleches erheblich. Sollte in einer der äußeren
kohlenstoffreichen Lagen ein Riß entstehen, so verhindert die jeweils
kohlenstoffarme Lage eine Ausbreitung des Risses. Durch dieses Prinzip ist es
möglich, die äußeren Lagen hoch mit Kohlenstoff anzureichern, ohne damit die
Bruchgefahr des Streichblech es zu erhöhen. Das Vorsehen von zwei
kohlenstoffarmen Lagen bedingt praktisch einen doppelten Rißschutz.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß die mittlere kohlenstoffreiche Lage und
die äußeren kohlenstoffreichen Lagen aus der gleichen Materialqualität mit gleicher
Materialdicke hergestellt sind und dicker ausgebildet sind als die angrenzenden
kohlenstoffarmen Lagen. Dadurch wird der Anteil des kohlenstoffreichen Materials
erheblich erhöht und damit auch die Standzeit des Streichblech es. Ohne einen
größeren Materialaufwand wird eine erheblich höhere Standzeit erzielt. Dadurch, daß
nur eine Materialqualität mit gleicher Materialdicke für die einzelnen
kohlenstoffreichen Lagen verwendet wird, können auch die Herstellkosten des
Streichbleches in einem vertretbaren Rahmen gehalten werden. Das Vorsehen von
kohlenstoffreichen Lagen mit unterschiedlicher Stärke und unterschiedlicher
Materialqualität würde den Herstellungsprozeß komplizieren und dadurch verteuern,
da besondere Obacht gegeben werden muß, um ein Verwechseln der Seiten zu
verhindern.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß das Streichblech eine Materialdicke
von mindestens 6 mm und maximal 13 mm aufweist. Dadurch bietet sich die
Möglichkeit für kleine Pflüge extrem leichte Streichbleche und für vielscharige
Aufsattelpflüge entsprechend dickere Streichbleche einzusetzen. Jedes dieser
Streichbleche besitzt dabei auf die Materialdicke bezogen eine extrem hohe
Standzeit, da durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Streichbleche Stahllagen
mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,7% und mehr eingesetzt werden können, ohne
eine Erhöhung der Bruchgefahr des Streichbleches hervorzurufen. Eine Härte von
67 HRC und mehr kann ohne Probleme erzielt werden.
Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß die einzelnen Lagen zu einer
Einheit zusammenfaßbar ausgebildet sind, z. B. durch ein Plattierverfahren.
Durch das Zusammenfassen der einzelnen Lagen wird eine Materialeinheit gebildet,
die trotz der viellagigen Ausbildung in der Fertigung wie ein einlagiges Material
behandelt werden kann.
Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die kohlenstoffarmen Lagen eine
Materialdicke von weniger als 1 mm aufweisen, vorzugsweise 0,4-0,6 mm.
Dadurch wird der Anteil des kohlenstoffarmen Materials, das für den
Verschleißschutz des Streichbleches unwesentlich ist, erheblich reduziert. Trotz der
dünnen Ausbildung der kohlenstoffarmen Lagen verhindern diese noch sicher eine
Fortpflanzung von Rissen und ein frühzeitiges Brechen der Streichbleche.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß die Streichbleche einem Drehpflug
zugeordnet sind, vorzugsweise einem Drehpflug mit variabler
Arbeitsbreitenverstellung.
Dadurch ist es möglich für leistungsstarke Pflüge Streichbleche bereitzustellen, die
eine extrem hohe Standzeit aufweisen und die aufgrund der hohen Härte des
Materials auch in extrem klebrigen Bodenverhältnissen eingesetzt werden können.
Weiter ist gemäß Erfindung vorgesehen, daß das vor dem Streichblech angeordnete
Schar ein- oder mehrteilig ausgebildet ist und daß das Schar im Bereich der
Schneide vorzugsweise eine sogenannte Aufpanzerung mit höherer Härte aufweist.
Insbesondere in Verbindung mit einem mehrteiligen Schar mit Aufpanzerungen im
Schneidenbereich wird ein Pflugkörper geschaffen, der eine hohe Standzeit aufweist
mit erheblich reduzierten Stillstandzeiten, da sowohl das Streichblech als auch die
Schare erst in größeren Zeitabständen gewechselt werden müssen.
Dabei ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, daß das Streichblech mehrteilig
ausgebildet ist und mindestens aus einem Streichblechvorderteil und einem
Streichblechhinterteil besteht. Durch diese Ausbildungsform wird die
Wirtschaftlichkeit des Körpers mit dem viellagigen Streichblech noch erhöht, da die
individuellen Teile getrennt voneinander gewechselt werden können.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß das Streichblech mehrteilig ausgebildet
ist und daß das Streichblechhinterteil aus mindestens drei Streichblechstreifen
besteht.
Dadurch ist ein Pflugkörper mit Streichblech geschaffen, der auch dort noch
zufriedenstellend ohne zu Kleben arbeiten kann, wo Körper mit herkömmlichen
Streifenstreichblechen aufgrund der geringeren Materialhärte nicht mehr
verstopfungsfrei arbeiten können.
Gemäß Erfindung ist auch ein Pflug, vorzugsweise ein Drehpflug mit Streichblechen
und zusätzlichen Vorwerkzeugen wie Vorschäler, Düngereinleger und Einlegehände
vorgesehen, bei dem mindestens eines der Vorwerkzeuge aus mehrlagigem Stahl
mit mindestens 5 Lagen besteht und daß mindestens 3 dieser Lagen aus
kohlenstoffreichem Material bestehen. Dadurch können auch die Vorwerkzeuge mit
verschleißfesteren und bruchunempfindlicheren Verschleißteilen ausgerüstet
werden. Dies erhöht zusätzlich die Standzeit aller Verschleißteile und damit auch
den wirtschaftlichen Einsatz des Pfluges.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in den Zeichnungen anhand von
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Pflugkörper von der Landseite,
Fig. 2 einen Pflugkörper in Vorderansicht,
Fig. 3 einen Pflugkörper mit Streichblechstreifen in Vorderansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt des Streichblechmaterials und
Fig. 5 einen Querschnitt des Streichblechmaterials mit sehr dünnen Zwischenlagen.
Fig. 1 zeigt einen Pflugkörper (1) mit Körperrumpf (11). Am Körperrumpf (11) sind
ein Schar (2), ein Streichblech (7), eine Streichschiene (10) und eine Anlage (6)
angeschraubt.
Der Pflugkörper (1) wird über den Körperhalm (12) mit dem nicht dargestellten
Pflugrahmen eines Pfluges verbunden. Das in der Fig. 1 dargestellte Schar (2) ist
als geteiltes Schar (5) ausgebildet und weist eine Scharspitze (3) und ein Scharblatt
(4) auf. Im Bereich der Schneide (14) der Scharspitze (3) ist eine Aufpanzerung (13)
vorgesehen, die die Standzeit der Scharspitze erheblich erhöht.
Das Schar (2) dient dazu, den Bodenbalken in waagerechter Ebene vom Boden
abzuschneiden.
Hinter dem Schar ist das Streichblech (7) angeordnet, das zweiteilig ausgebildet ist
und aus einem Streichblechvorderteil (8) und einem Streichblechhinterteil (9)
besteht. Das Streichblechvorderteil (8) weist eine Kante (15) auf, das den
Bodenbalken in senkrechter Ebene vom Boden abschneidet. Der vom Boden
abgeschnittene Bodenbalken wird auf das Streichblech geführt und von dem
Streichblech gewendet, gelockert und abgelegt.
Am hinteren Ende des Streichbleches ist eine Streichschiene (10) vorgesehen, die
praktisch als Streichblechverlängerung dient und das Zurückfallen der Erde in die
Furche verhindert.
Die an der langen Seite des Körperrumpfes (11) angeschraubte Anlage (6) nimmt
die zur Landseite wirkenden Seitenkräfte auf und führt zusätzlich den Pflug.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht des Pflugkörpers mit dem mehrlagigen Streichblech
(7). Hier wird gleichzeitig auch die geteilte Anordnung des Schares (2) und des
Streichbleches (7) verdeutlicht. Die einzelnen Verschleißteile sind über Schrauben
(16) mit dem Körperrumpf (11) verbunden.
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht eines Streichbleches gemäß Erfindung, wobei dieses
Streichblech (7) als sogenanntes Streifenstreichblech mit Streichblechstreifen (25)
ausgebildet ist. Die Streifen sind vorne am Körperrumpf (11) befestigt und hinten
über eine Verstrebung (17) miteinander verbunden. Das Streichblech (7) bzw. das
Streichblechvorderteil (8), das Streichblechhinterteil (9) und auch die
Streichblechstreifen (25) sind aus einem mehrlagigen Stahl gefertigt gemäß Fig. 4
und Fig. 5.
Fig. 4 zeigt ein fünflagiges Streichblechmaterial (24) mit drei kohlenstoffreichen
Lagen (20) und zwei kohlenstoffarmen Lagen (21). Die mittlere Lage (23) und die
äußeren Lagen (22) sind als kohlenstoffreiche Lagen (20) ausgebildet. Zwischen den
einzelnen kohlenstoffreichen Lagen befinden sich die kohlenstoffarmen Lagen (21),
die dünner ausgebildet sind als die kohlenstoffreichen Lagen.
Fig. 5 verdeutlicht, daß aufgrund des speziellen Materials des Streichbleches (24)
die kohlenstoffarmen Lagen (21) wesentlich dünner ausgebildet sind als die
kohlenstoffreichen Lagen (20).
Alle genannten Merkmale, die den Zeichnungen allein zu entnehmen sind, werden
allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (11)
1. Pflugkörper (1) für Streichblechpflüge mit einem Streichblech aus Stahl,
das aus mehreren Lagen mit unterschiedlichem Kohlenstoffgehalt besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Streichblech (7) aus mindestens 5 Lagen besteht und daß mindestens 3
Lagen aus kohlenstoffreichem Stahl bestehen.
2. Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem Streichblech aus Stahl
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Streichblech (7) aus 5 Lagen besteht, daß die mittlere Lage (23) und die
äußeren Lagen (22) aus kohlenstoffreichem Stahl bestehen und daß zwischen den
einzelnen kohlenstoffreichen Lagen kohlenstoffarme Lagen (21) vorgesehen sind.
3. Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem Streichblech aus Stahl
nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere kohlenstoffreiche Lage (23) und die äußeren kohlenstoffreichen
Lagen (22) aus der gleichen Materialqualität mit gleicher Materialdicke hergestellt
sind und dicker ausgebildet sind als die angrenzenden kohlenstoffarmen Lagen (21).
4. Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem Streichblech aus Stahl
nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Streichblech (7) eine Materialdicke von mindestens 6 mm und maximal 13
mm aufweist.
5. Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem Streichblech aus Stahl
nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Lagen zu einer Einheit (24) zusammenfaßbar ausgebildet sind,
z. B. durch ein Plattierverfahren.
6. Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem Streichblech aus Stahl
nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kohlenstoffarmen Lagen (21) eine Materialdicke von weniger als 1,0 mm
aufweisen, vorzugsweise eine Materialdicke von 0,4 mm bis 0,6 mm.
7. Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem Streichblech aus Stahl
nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streichbleche einem Drehpflug zugeordnet sind, vorzugsweise einem
Drehpflug mit variabler Arbeitsbreitenverstellung.
8. Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem Streichblech aus Stahl
nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vor dem Streichblech (7) angeordnete Schar (2) ein- oder mehrteilig
ausgebildet ist und daß das Schar im Bereich der Schneide (14) vorzugsweise eine
sogenannte Aufpanzerung (13) mit höherer Härte aufweist.
9. Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem Streichblech aus Stahl
nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Streichblech (7) mehrteilig ausgebildet ist und mindestens aus einem
Streichblechvorderteil (8) und einem Streichblechhinterteil (9) besteht.
10. Pflugkörper für Streichblechpflüge mit einem Streichblech aus Stahl
nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Streichblech (7) mehrteilig ausgebildet ist und daß das Streichblechhinterteil
aus mindestens 3 Streichblechstreifen (25) besteht.
11. Pflug vorzugsweise Drehpflug mit Streichblechen (7) und zusätzlichen
Vorwerkzeugen wie Vorschäler, Düngereinleger und Einlegehänden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Verschleißfläche der Vorwerkzeuge aus einem Stahlblech mit 5
Lagen besteht, daß die mittlere Lage und die äußeren Lagen aus kohlenstoffreichem
Stahl bestehen und daß zwischen den einzelnen kohlenstoffreichen Lagen
kohlenstoffarme Lagen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133122 DE19833122A1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Streichblech für Pflüge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133122 DE19833122A1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Streichblech für Pflüge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833122A1 true DE19833122A1 (de) | 2000-01-27 |
Family
ID=7875022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998133122 Withdrawn DE19833122A1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Streichblech für Pflüge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833122A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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EP2153709A1 (de) | 2008-08-13 | 2010-02-17 | Moritz Zwez | Elastisch verformbarer Überzug als Verschleißschutz für ein Streichblech an einem Pflug und Herstellungsverfahren |
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DE202016002875U1 (de) | 2016-05-07 | 2016-08-16 | Horsch Maschinen Gmbh | Bodenbearbeitungswerkzeug für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine und Schneidelement hierfür |
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RU185955U1 (ru) * | 2018-07-02 | 2018-12-25 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Кубанский государственный аграрный университет им. И.Т. Трубилина" | Корпус плуга |
-
1998
- 1998-07-23 DE DE1998133122 patent/DE19833122A1/de not_active Withdrawn
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