DE19832439A1 - Schlauchkörper aus biegsamem Material für einen mehrkanaligen Schlauch sowie mehrkanaliger Schlauch - Google Patents

Schlauchkörper aus biegsamem Material für einen mehrkanaligen Schlauch sowie mehrkanaliger Schlauch

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schlauchkörper (2) aus biegsamem Material für einen mehrkanaligen Schlauch (22), wobei bei Formung des Schlauchkörpers (2) zu einem Schlauch (22) aneinander angrenzende Stoßkanten (4, 6) des Schlauchkörpers (2) miteinander verbindbar sind und wobei in dem Schlauchkörper (2) Innenschläuche (12, 16) aufnehmbar sind, in denen die Kanäle (14, 18) des Schlauches (22) gebildet sind. Dadurch, daß die Kanäle des Schlauches (22) nicht in den Schlauchkörper (2) eingeformt, sondern in separaten Innenschläuchen gebildet sind, ist die Herstellung eines mehrkanaligen Schlauches vereinfacht und damit kostengünstiger gestaltet. Vorzugsweise weist der Schlauchkörper (2) Haltemittel zum Halten der Innenschläuche (12, 16) auf, wobei diese Haltemittel vorzugsweise auf der bei Formung des Schlauchkörpers (2) zu einem Schlauch (22) radial inneren Seiten des Schlauchkörpers (2) angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlauchkörper aus biegsamem Material für einen mehrkanaligen Schlauch.
Schlauchkörper für mehrkanalige Schläuche sind allgemein bekannt. Hierbei sind die Kanäle in den Schlauchkörper eingeformt.
Ein Nachteil dieser bekannten Schlauchkörper be­ steht darin, daß ihre Herstellung und damit die Her­ stellung des Schlauches aufwendig und damit teuer ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, einen Schlauchkörper aus biegsamem Material anzugeben, durch den die Herstellung eines mehrkanali­ gen Schlauches vereinfacht und damit kostengünstiger gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange­ gebene Lehre gelöst.
Erfindungsgemäß sind die Kanäle des Schlauches nicht in den Schlauchkörper eingeformt, sondern in se­ paraten Innenschläuchen gebildet, die bei Formung des Schlauchkörpers zu einem Schlauch in dem Schlauchkörper aufnehmbar sind, wobei dessen aneinander angrenzende Stoßkanten zur Bildung des Schlauches miteinander ver­ bindbar sind. Da die Kanäle in separaten Innenschläu­ chen gebildet sind, ist eine Einformung dieser Kanäle in den eigentlichen Schlauchkörper nicht mehr erforder­ lich. Auf dieses Weise ist die Herstellung eines mehr­ kanaligen Schlauches wesentlich vereinfacht und damit kostengünstiger gestaltet.
Form, Größe, Material und Querschnitt des Schlauchkörpers sowie der Innenschläuche sind entspre­ chend den jeweiligen Anforderungen in weiten Grenzen wählbar.
Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die Innen­ schläuche durch den Schlauchkörper zusammengehalten und dadurch miteinander verbunden sind, so daß separate Haltemittel nicht erforderlich sind. Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht jedoch vor, daß an dem Schlauchkörper Haltemittel zum Halten der Innenschläuche an dem Schlauchkörper vorgesehen sind. Auf diese Weise ist eine sichere Verbindung der Innenschläuche mit dem Schlauchkörper erzielt.
Zweckmäßigerweise sind die Haltemittel auf der bei Formung des Schlauchkörpers zu einem Schlauch radial inneren Seite des Schlauchkörpers angeordnet, so daß die Innenschläuche in dem Schlauch aufgenommen sind.
Der Schlauchkörper kann einteilig ausgebildet sein. Der Schlauchkörper kann jedoch auch mehrteilig ausgebildet sein. Insbesondere sieht eine Weiterbildung vor, daß der Schlauchkörper zweiteilig ausgebildet ist und ein bei Formung des Schlauchkörpers zu einem Schlauch radial inneres Teil, an dem die Haltemittel gebildet sind, und ein radial äußeres Teil aufweist, an dem die miteinander verbindbaren Stoßkanten gebildet sind und das bei Formung des Schlauches eine Ummante­ lung für das radial innere Teil mit den daran gehalte­ nen Innenschläuchen bildet. Bei dieser Ausführungsform bildet das radial innere Teil einen Kern des Schlauches und hält die Innenschläuche, während das radial äußere Teil des Schlauchkörpers das innere Teil mit den daran gehaltenen Innenschläuchen ummantelt.
Bei den Ausführungsformen mit den Haltemitteln können beliebige Mittel verwendet werden, mittels derer die Innenschläuche an dem Schlauchkörper fixierbar sind, beispielsweise Klebstoff. Eine vorteilhafte Wei­ terbildung sieht vor, daß die Haltemittel Mittel zur formschlüssigen Verbindung der Innenschläuche mit dem Schlauchkörper aufweisen. Bei dieser Ausführungsform sind die Innenschläuche formschlüssig an dem Schlauch­ körper gehalten, so daß Klebstoff oder dergleichen grundsätzlich nicht erforderlich ist.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs­ form sieht vor, daß die Mittel zur formschlüssigen Ver­ bindung in Längsrichtung des Schlauchkörpers verlaufen­ de Ausnehmungen zur Aufnahme der Innenschläuche auf­ weisen. Da diese Ausnehmungen zu einer Seite des Schlauchkörpers offen und dadurch in einfacher Weise in diesen einformbar sind, ist die Herstellung des Schlauchkörpers einfach und damit kostengünstig gestal­ tet.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vor­ genannten Ausführungsform sieht vor, daß die Ausnehmun­ gen im Querschnitt wenigstens teilweise komplementär zu den Innenschläuchen ausgebildet sind. Hierdurch liegen die Innenschläuche eng an dem Schlauchkörper an und sind fest an diesem gehalten.
Gemäß einer Weiterbildung der Ausführungsformen mit den Ausnehmungen weisen diese einen kreisbogenför­ migen Querschnitt auf. Hierbei sind die Ausnehmungen zur Aufnahme von Innenschläuchen mit im Querschnitt im wesentlichen kreisförmiger Außenfläche vorgesehen, wie sie allgemein bekannt sind.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vor­ genannten Ausführungsform sieht vor, daß der Winkel des Kreisbogens mehr als 180° beträgt, derart, daß der Schlauchkörper den bei Formung eines Schlauches jeweils in Radialrichtung des Schlauches innen liegenden Teil der Außenfläche des jeweiligen Innenschlauches ela­ stisch federnd hintergreift. Durch diese Ausbildung rasten die Schläuche beim Hineindrücken in die Ausneh­ mungen in diesen ein, so daß sie fest in den Ausnehmun­ gen gehalten sind. Auf diese Weise ist die Herstellung des Schlauches weiter vereinfacht, da es nach Einrasten der Innenschläuche lediglich noch erforderlich ist, die aneinander angrenzenden Stoßkanten des Schlauchkörpers zur Bildung des Schlauches miteinander zu verbinden. Falls erforderlich, können die Innenschläuche jedoch durch Aufweiten der Ausnehmungen durch entsprechendes Biegen des Schlauchkörpers wieder entnommen werden.
Bei den Ausführungsformen mit Ausnehmungen mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt entspricht der Radius des Kreisbogens zweckmäßigerweise im wesentli­ chen dem Außenradius des zugeordneten Innenschlauches.
Die Ausnehmungen können zur Aufnahme von Innen­ schläuchen gleichen Außendurchmessers im wesentlichen den gleichen Querschnitt oder zur Aufnahme von Innen­ schläuchen unterschiedlichen Außendurchmessers unter­ schiedliche Querschnitte aufweisen, wie dies Ausfüh­ rungsformen vorsehen. Entsprechend den jeweiligen An­ forderungen können also Innenschläuche gleichen oder unterschiedlichen Außendurchmessers verwendet werden.
Um eine Verbindung der aneinander angrenzenden Stoßkanten des Schlauchkörpers zu erleichtern, können diese im Querschnitt zueinander im wesentlichen kom­ plementär geformt sein, wie dies eine Weiterbildung vorsieht.
Der Schlauchkörper kann aus Gummi oder einem ande­ ren elastisch verformbaren Material bestehen, so daß der aus dem Schlauchkörper geformte Schlauch biegsam ist.
Die aneinander angrenzenden Stoßkanten können in beliebiger Weise miteinander verbunden werden, sofern hierdurch eine sichere Verbindung gewährleistet ist. Zweckmäßigerweise sind die Stoßkanten thermoplastisch miteinander verschweißbar, wie diese eine Ausführungs­ form vorsieht. Durch thermoplastische Verschweißung ist eine einfache und sichere Verbindung der Stoßkanten miteinander erzielt.
Ein erfindungsgemäßer Schlauch ist im Anspruch 13 angegeben. Er weist einen erfindungsgemäßen Schlauch­ körper auf, dessen Stoßkanten miteinander verbunden sind und in dem die Innenschläuche aufgenommen sind. Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Schlauchkörpers ist die Herstellung des Schlauches einfach und damit kostengünstig gestaltet.
Eine Weiterbildung der Lehre des Anspruchs 13 sieht vor, daß die Innenschläuche im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser aufweisen. Die Innenschläuche können jedoch untereinander wenigstens teilweise einen unterschiedlichen Außendurchmesser aufweisen, wie dies eine andere Ausführungsform vorsieht. Die Innenschläu­ che sind somit ihrer Form und Größe nach entsprechend den jeweiligen Anforderungen wählbar.
Unabhängig vom Außendurchmesser können die Innen­ schläuche im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser oder untereinander wenigstens teilweise einen unter­ schiedlichen Innendurchmesser aufweisen, wie dies Aus­ führungsformen vorsehen. Bei diesen Ausführungsformen können an dem Schlauchkörper Ausnehmungen gleichen Querschnitts vorgesehen sein, wobei Kanäle unterschied­ lichen Querschnittes dadurch erzeugt werden können, daß Innenschläuche unterschiedlichen Innendurchmessers ver­ wendet werden. Auf diese Weise ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Schlauches weiter vereinfacht.
Bei dem erfindungsgemäßen Schlauch können die In­ nenschläuche aus Gummi oder einem anderen elastisch verformbaren Material bestehen, wie dies eine Ausfüh­ rungsform vorsieht. Schließlich sieht eine Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Schlauches vor, daß ein im Inneren des Schlauches zwischen den Innenschläuchen gebildeter Zwischenraum mit einem Füllmaterial ausge­ füllt ist. Das Füllmaterial kann zur Isolierung der Schläuche gegeneinander dienen und/oder die Innen­ schläuche miteinander verbinden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beige­ fügten Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungs­ beispiele dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines er­ findungsgemäßen Schlauchkörpers,
Fig. 2 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 den Schlauchkörper gemäß Fig. 1 mit daran gehaltenen Innenschläuchen,
Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 den Schlauchkörper gemäß Fig. 2 beim Formen eines Schlauches,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 den aus dem Schlauchkörper geformten Schlauch,
Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 den Schlauchkörper gemäß Fig. 2, wobei In­ nenschläuche mit unterschiedlichem In­ nendurchmesser an dem Schlauchkörper gehalten sind,
Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfin­ dungsgemäßen Schlauchkörpers, bei dem Ausnehmungen unterschiedlichen Quer­ schnitts vorgesehen sind und
Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 6 den Schlauchkörper gemäß Fig. 6, wobei Zwi­ schenräume zwischen den Ausnehmungen teilweise mit einem Füllmaterial ausge­ füllt sind.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. sich entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht ei­ nes ersten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemä­ ßen Schlauchkörpers 2 für einen mehrkanaligen Schlauch. Der Schlauchkörper ist entsprechend der gewünschten Länge des Schlauches länglich in die Zeichenebene hin­ ein verlaufend ausgebildet und besteht aus einem bieg­ samen Material, beispielsweise Gummi oder einem anderen elastisch verformbaren Material. Der Schlauchkörper 2 weist Stoßkanten 4, 6 auf, die bei Formung des Schlauchkörpers 2 zu einem Schlauch aneinander angren­ zen und miteinander verbindbar sind, beispielsweise durch thermoplastisches Verschweißen, wie dies weiter unten näher erläutert wird.
Ferner weist der Schlauchkörper Haltemittel für in Fig. 1 nicht dargestellte Innenschläuche auf, die bei dem Ausführungsbeispiel Mittel zur formschlüssigen Ver­ bindung der Innenschläuche mit dem Schlauchkörper 2 aufweisen, die durch in Längsrichtung des Schlauchkör­ pers 2, also in die Zeichenebene hinein verlaufende Ausnehmungen 8 gebildet sind, die auf der bei Formung zu einem Schlauch radialen inneren Seite 10 des Schlauchkörpers 2 gebildet sind.
Die Ausnehmungen 8 weisen bei dem in Fig. 1 dar­ gestellten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen kreisbogenförmigen Querschnitt auf, wobei der Winkel des Kreisbogens mehr als 180° beträgt. Hierbei ent­ spricht der Radius des Kreisbogens jeweils im wesentli­ chen dem Radius eines zugeordneten, in Fig. 1 nicht dargestellten Innenschlauches, so daß die Ausnehmungen 8 im Querschnitt zu den Innenschläuchen im wesentlichen komplementär ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 8 wei­ sen den gleichen Querschnitt auf.
In Fig. 2 ist der Schlauchkörper 2 mit daran ge­ haltenen Innenschläuchen 12 dargestellt, wobei ersicht­ lich ist, daß der Schlauchkörper 2 den bei Formung ei­ nes Schlauches in Radialrichtung innen liegenden Teil der Außenfläche des jeweiligen Innenschlauches 12 ela­ stisch federnd hintergreift. Aus Fig. 2 ist ersicht­ lich, daß die Innenschläuche 12 jeweils den gleichen Innendurchmesser aufweisen, so daß die in diesen Innen­ schläuchen 12 gebildeten Kanäle 14 des Schlauches den gleichen Querschnitt aufweisen.
In Fig. 3 ist die Formung des Schlauchkörpers 2 zu einem Schlauch dargestellt. Hierbei ist in dem Schlauchkörper 2 außer den Innenschläuchen 12 ein wei­ terer Innenschlauch 16 aufgenommen, in dem ein Kanal 18 gebildet ist, dessen Querschnitt größer ist als der Querschnitt der Kanäle 14. Ein zwischen den Innen­ schläuchen 12, 16 gebildeter Zwischenraum ist mit einem Füllstoff 20 ausgefüllt, der zur Wärmeisolierung der Innenschläuche 12, 16 gegeneinander und zu dessen Ver­ bindung miteinander dient.
Fig. 4 zeigt den zu einem Schlauch 22 geformten Schlauchkörper 2, wobei ersichtlich ist, daß die im Querschnitt zueinander komplementär ausgebildeten Stoß­ kanten 4, 6 formschlüssig ineinandergreifen. Sie werden durch thermoplastisches Verschweißen oder in anderer geeigneter Weise fest miteinander verbunden.
Durch den erfindungsgemäßen Schlauchkörper ist die Herstellung des mehrkanaligen Schlauches 22 verein­ facht. Die Zahl der Kanäle ist durch entsprechende Wahl der Anzahl der Innenschläuche 12, 16 wählbar. Zur Auf­ nahme von Innenschläuchen 12 nicht benötigte Ausnehmun­ gen 8 können ebenfalls mit dem Füllstoff 20 gefüllt und dadurch verschlossen werden.
Der Innenschlauch 16 kann auch denselben Außen­ durchmesser aufweisen wie die Innenschläuche 12. An­ stelle des Innenschlauches 16 können auch mehrere wei­ tere Innenschläuche 12 geringeren Außendurchmessers vorgesehen sein.
Fig. 5 zeigt den Schlauchkörper 2 gemäß Fig. 1, wobei in den Ausnehmungen 8 Innenschläuche 12, 24, 26, 28 gleichen Außendurchmessers, jedoch unterschiedlichen Innendurchmessers gehalten sind. Durch Wahl des Innen­ durchmessers der Innenschläuche 12, 24, 26, 28 ist der Querschnitt der Kanäle 14 entsprechend den jeweiligen Anforderungen wählbar. Durch den gleichen Außendurch­ messer der Innenschläuche 12, 24, 26, 28 sind Ausneh­ mungen 8 unterschiedlichen Querschnitts nicht erforder­ lich.
Anstelle der Ausnehmungen 8 gleichen Querschnitts können jedoch auch Ausnehmungen 30, 32, 34 unterschied­ lichen Querschnitts zur Aufnahme von Innenschläuchen mit unterschiedlichem Außendurchmesser vorgesehen sein, wie dies in Fig. 6 für ein zweites Ausführungsbeispiel des Schlauchkörpers 2 dargestellt ist. Ein jeweils zwi­ schen den Ausnehmungen 30, 32, 34 gebildeter Zwischen­ raum (Bezugszeichen 36 in Fig. 6), der von den Innen­ schläuchen 12, 24, 26, 28 nicht eingenommen wird, kann ebenfalls mit dem Füllstoff 20 ausgefüllt sein,wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.

Claims (22)

1. Schlauchkörper (2) aus biegsamem Material für einen mehrkanaligen Schlauch (22), wobei bei Formung des Schlauchkörpers (2) zu einem Schlauch (22) aneinander angrenzende Stoßkanten (4, 6) des Schlauchkörpers (2) miteinander verbindbar sind und wobei in dem Schlauch­ körper (2) Innenschläuche (12, 16) aufnehmbar sind, in denen die Kanäle (14, 18) des Schlauches (22) gebildet sind.
2. Schlauchkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Schlauchkörper (2) Haltemittel zum Hal­ ten der Innenschläuche (12, 16) vorgesehen sind.
3. Schlauchkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haltemittel auf der bei Formung des Schlauchkörpers (2) zu einem Schlauch (22) radial inne­ ren Seite des Schlauchkörpers (2) angeordnet sind.
4. Schlauchkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schlauchkörper (2) zweiteilig ausgebildet ist und ein bei Formung des Schlauchkörpers (2) zu einem Schlauch (22) radial inneren Teil, an dem die Haltemit­ tel gebildet sind, und ein radial äußeres Teil aufweist, an dem die miteinander verbindbaren Stoßkanten (4, 6) gebildet sind und das eine Ummantelung für das radial innere Teil mit den daran gehaltenen Innenschläuchen (12, 16) bildet.
5. Schlauchkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltemittel Mittel zur formschlüssigen Verbindung der Innenschläuche (12, 16) mit dem Schlauchkörper (2) aufweisen.
6. Schlauchkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel zur formschlüssigen Verbindung in Längsrichtung des Schlauchkörpers (2) verlaufende Aus­ nehmungen (8) zur Aufnahme der Innenschläuche (12) auf­ weisen.
7. Schlauchkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmungen (8) im Querschnitt wenigstens teilweise im wesentlichen komplementär zu den Innen­ schläuchen (12) ausgebildet sind.
8. Schlauchkörper nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8) einen im wesent­ lichen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Schlauchkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Winkel des Kreisbogens mehr als 180° be­ trägt, derart, daß der Schlauchkörper (2) den bei For­ mung eines Schlauches (22) jeweils in Radialrichtung des Schlauches (22) innenliegenden Teil der Außenfläche des jeweiligen Innenschlauches (12) elastisch federnd hin­ tergreift.
10. Schlauchkörper nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Radius des Kreisbogens im wesent­ lichen dem Außenradius des zugeordneten Innenschlauches (12) entspricht.
11. Schlauchkörper nach einem der vorhergehenden Anspru­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Formung des Schlauchkörpers (2) zu einem Schlauch aneinander angren­ zenden Stoßkanten (4, 6) im Querschnitt zueinander im wesentlichen komplementär geformt sind.
12. Schlauchkörper nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkanten (4, 6) thermoplastisch miteinander verschweißbar sind.
13. Schlauchkörper nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchkörper (2) aus Gummi oder einem anderen elastisch verformbaren Ma­ terial besteht.
14. Schlauchkörper nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8) zur Aufnahme von Innenschläuchen (12) gleichen Außen­ durchmessers im wesentlichen den gleichen Querschnitt oder zur Aufnahme von Innenschläuchen (12) unterschied­ lichen Außendurchmessers unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
15. Mehrkanaliger Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Schlauchkörper (2) nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche aufweist, dessen Stoßkanten (4, 6) mitein­ ander verbunden sind und in dem die Innenschläuche (12, 16) aufgenommen sind.
16. Schlauch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschläuche (12, 16) eine im Querschnitt im wesentlichen kreisförmige Außenfläche aufweisen.
17. Schlauch nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenschläuche (12) im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser aufweisen.
18. Schlauch nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenschläuche (12, 16) untereinander wenigstens teilweise einen unterschiedlichen Außendurch­ messer aufweisen.
19. Schlauch nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschläuche (12) im wesentli­ chen den gleichen Innendurchmesser aufweisen.
20. Schlauch nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschläuche (12, 16) unter­ einander wenigstens teilweise einen unterschiedlichen Innendurchmesser aufweisen.
21. Schlauch nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschläuche (12, 16) aus Gum­ mi oder einem anderen elastisch verformbaren Material bestehen.
22. Schlauch nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Inneren des Schlauches (22) zwischen den Innenschläuchen (12, 16) gebildeter Zwi­ schenraum mit einem Füllmaterial ausgefüllt ist.
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