DE19832169A1 - Lokal anwendbare pharmazeutische Präparate zur Prophylaxe und Therapie atrophischer Erscheinungen in der Mundhöhle - Google Patents
Lokal anwendbare pharmazeutische Präparate zur Prophylaxe und Therapie atrophischer Erscheinungen in der MundhöhleInfo
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- A61K9/006—Oral mucosa, e.g. mucoadhesive forms, sublingual droplets; Buccal patches or films; Buccal sprays
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft lokal anwendbare, nicht systematisch wirkende, pharmazeutische Präparate zur Prophylaxe und Therapie atrophischer Erscheinungen in der Mundhöhle, wie beispielsweise marginale Zahnbetterkrankungen, so daß langfristig eine Altersparadontose mit Zahnlockerung und einem Rückgang der Gingiva von den Zahnhälsen ausgeschlossen werden kann und die Anwendung von Zahnersatz rückläufig sein wird. DOLLAR A Diese pharmazeutischen Präparate enthalten estrogene Wirkstoffe - mindestens einen Wirkstoff aus der Gruppe 17alpha-Estradiol, 17beta-Estradiol, Estriol, Estron oder deren chemisch modifizierte Derivate -, die in niedriger Konzentration in lokalen Haftarzneiformen (Cremes, Gels) und/oder mundspezifischen und von der Mundschleimhaut gut resorbierbaren Arzneiformen, welche die Wirksubstanzen beispielsweise lingual, sublingual, peridontal oder bukkal zur Verfügung stellen, verarbeitet sind.
Description
Die Erfindung betrifft lokal anwendbare, nicht systemisch wirkende,
pharmazeutische Präparate zur Prophylaxe und Therapie atrophischer
Erscheinungen in der Mundhöhle, wie beispielsweise marginale Zahn
betterkrankungen.
Diese pharmazeutischen Präparate enthalten estrogene Wirkstoffe, die
in niedriger Konzentration in lokalen Haftarzneiformen (Cremes, Gels)
und/oder mundspezifischen und von der Mundschleimhaut gut resor
bierbaren Arzneiformen, welche die Wirksubstanzen beispielsweise lin
gual, sublingual, peridontal oder bukkal zur Verfügung stellen, verarbei
tet sind.
Es ist bekannt, daß im höheren Lebensalter bei Frauen und Männern,
bedingt durch hormonelle Umstellungen, körperliche Veränderungen
auftreten, die sich u. a. durch Schlaflosigkeit, Hitzewallungen, Asthenie
und Verminderung der Knochenmasse bemerkbar machen. Dabei wird
auch der bukkal-dentale Status in erheblichem Maße beeinflußt.
In diesem Zusammenhang ist u. a. das Auftreten einer Kieferosteoporo
se, die durch den Abfall von Knochendichte und Knochenschwund ge
kennzeichnet ist, bemerkenswert. Kribbs PJ et al., J. Prosthet. Dent.
63: 86-89 und 218-222, 1990 weisen durch Knochendichtemessungen
nach, daß die corticale Masse der Mandibula im Sinn einer allgemeinen
Osteoporose signifikant reduziert ist.
Nach Jacobs R et al., Europ. J. Oral Sc. 104: 10-16, 1996 führt bei der
Behandlung der Kieferosteoporose eine systemische Behandlung mit
Estrogenen zu positiven Effekten.
Untersuchungen von v. Wowern N et al., J. Peridontol. 65: 1134-1138,
1994, belegen den Einfluß der Menopause auf die Mundschleimhaut
und das paradontale Gewebe. Diese, durch Osteoporose bedingten pa
radontalen Erkrankungen, führen zwangsläufig zu Zahnlockerung und
sich anschließendem Zahnverlust.
Grodstein GA et al., J. Am. Dent. Assoc 127: 370-377, 1996 weist nach,
daß eine systemisch hormonelle Substitution die ungünstigen Effekte
der Menopause auf das bukko-dentale Gewebe (u. a. Zahnfleischblutun
gen, Zahnsteinbildung, pathogene Bakterien) entscheidend reduziert
und eine Verringerung des Risikos von Zahnverlust zu verzeichnen ist
und die mit dem Zahnverlust einhergehende Notwendigkeit von Zahner
satz minimiert wird.
Jedoch sind bisher nur therapeutisch-systemische Anwendungen von
Hormonpräparaten bei Frauen beschrieben.
Einfach zu applizierende lokal wirkende Darreichungsformen zur Pro
phylaxe und Therapie auftretender Atrophien der Mundschleimhaut sind
nicht bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einfach zu applizierende,
pharmazeutische Präparate zu finden, die bei Frauen und Männern
gleichermaßen prophylaktisch und therapeutisch atrophische Erschei
nungen in der Mundhöhle, wie beispielsweise marginale Zahnbetter
krankungen, günstig beeinflussen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß lokal anwend
bare, nicht systemisch wirkende, pharmazeutische Präparate zur Pro
phylaxe und Therapie atrophischer Erscheinungen in der Mundhöhle
gefunden wurden, die mindestens einen Wirkstoff aus der Gruppe
17α-Estradiol, 17β-Estradiol, Estriol, Estron oder deren chemisch mo
difizierte Derivate enthalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind die Verbindungen
17α-Estradiol,
ent-17α-Estradiol,
8-Dehydro-17α-Estradiol (J811)
14α, 15α-Methylen-8-dehydro-17α-Estradiol (J861)
14β, 15β-Methylen-8-dehydro-17α-Estradiol (J1260)
17β-Estradiol
ent-17β-Estradiol
14β, 15β-Methylen-8-dehydro-estradiol
Estriol
6-Dehydro-estriol
9(11)-Dehydroestriol
Estron.
17α-Estradiol,
ent-17α-Estradiol,
8-Dehydro-17α-Estradiol (J811)
14α, 15α-Methylen-8-dehydro-17α-Estradiol (J861)
14β, 15β-Methylen-8-dehydro-17α-Estradiol (J1260)
17β-Estradiol
ent-17β-Estradiol
14β, 15β-Methylen-8-dehydro-estradiol
Estriol
6-Dehydro-estriol
9(11)-Dehydroestriol
Estron.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind auch pharmazeutische
Präparate zur lingualen, peridontalen, sublingualen oder bukkalen
Applikation, die neben üblichen Träger- und Verdünnungsmitteln min
destens eine in den Ansprüchen 1 und 2 aufgezeigte Verbindung als
Wirkstoff enthalten, bevorzugt in den Konzentrationen von 0,05 bis
0,2%.
Bei den lingual, peridontal, sublingual oder bukkal wirkenden Arznei
mittelformen kann es sich um Haftarzneiformen und/oder mundspezifi
sche und von der Mundschleimhaut gut resorbierbare Arzneiformen
handeln, wie beispielsweise perkutane Zubereitungsformen, z. B. Trans
dermale Therapeutische Systeme (TTS), Gele, Salben oder Cremes
oder Peroralia, z. B. Tabletten oder Lösungen, wobei im Falle der
Haftarzneiformen zur Vermittlung der Haftwirkung makromolekulare
Hilfsstoffe, wie Polyacrylate, Cellulosederivate usw. und/oder hydrotro
pe Substanzen, wie Tenside, Zucker, Zuckeralkohole u. a. verwendet
werden können.
Die Zubereitungsformen werden mit den üblichen festen oder flüssigen
Trägerstoffen oder Verdünnungsmitteln und den üblicherweise verwen
deten pharmazeutisch-technischen Hilfsstoffen entsprechend der ge
wünschten Applikationsart mit einer geeigneten Dosierung in bekannter
Weise hergestellt.
Bevorzugt werden die pharmazeutischen Präparate mit einer Wirk
stoffkonzentration von 0,05 bis 0,2% über einen Zeitraum von mehre
ren Monaten bis zu 1 bis 2 Jahren prophylaktisch appliziert.
Die Vorteile der Erfindung ergeben sich im wesentlichen dadurch, daß
pharmazeutische Präparate gefunden wurden, welche
- - Estrogene enthalten und nicht systemisch wirken, da durch die erfin dungsgemäßen Arzneiformen erhebliche Anteile am Wirkstoff nicht durch "Abschlucken" gastrointestinal resorbiert und damit systemisch verfügbar werden,
- - eine geringe Wirkstoffkonzentration- 0,05 bis 0,2% besitzen
- - einfach zu applizieren sind,
- - von der Mundschleimhaut gut zu resorbieren sind,
- - und bei Frauen und Männern gleichermaßen prophylaktisch und the rapeutisch atrophische Erscheinungen in der Mundhöhle, wie bei spielsweise marginale Zahnbetterkrankungen, günstig beeinflussen, so daß langfristig eine Altersparadontose mit Zahnlockerung und ei nem Rückgang der Gingiva von den Zahnhälsen ausgeschlossen wer den kann und die Anwendung von Zahnersatz rückläufig sein wird.
Bestandteile | |
Ansatzmenge in g | |
Estriol, mikronisiert | 0,10 |
AL=L<(Teilchengröße: 100%</= 20 µm) | |
Polyacrylsäure | 1,00 |
NaOH-Lösung 10% | ca. 2 (nach Bedarf) |
Ethanol 96% | 10,00 |
Natriumlaurylsulfat | 0,50 |
Popylenglycol | 10,00 |
Wasser auf | 100,00 |
Die Polyacrylsäure wird in 30 Teilen Wasser kalt zum Quellen gebracht,
danach die NaOH-Lösung langsam in die Aufquellung eingerührt, so
daß ein neutrales Gel entsteht.
Natriumlaurylsulfat wir in 30 Teilen Wasser gelöst und Estriol darin
suspendiert. Anschließend wird der Ethanolanteil zugefügt.
Die Estriol-Suspension wird in das Polyacrylatgel eingearbeitet und
homogenisiert. Die Restmenge an Wasser wird zugefügt.
Bestandteile | |
Ansatzmenge in g | |
17α-Estradiol, mikronisiert | 0,15 |
AL=L<(Teilchengröße: 100%</= 20 µm) | |
Popylenglycol | 10,00 |
Hydroxyethylcellulose 300 | 0,5 |
Wasser auf | 100,00 |
Die Hydroxyethylcellulose 300 läßt man im Wasser quellen.
Danach wird 17α-Estradiol und Propylenglycol dazu gegeben und gut
dispergiert.
Es entsteht eine feine Suspension.
Bestandteile | |
Ansatzmenge in g | |
Estriol, mikronisiert | 0,20 |
AL=L<(Teilchengröße: 100%</= 20 µm) | |
Natriumlaurylsulfat | 1,00 |
Polyacrylsäure | 2,00 |
Titandioxid | 2,00 |
Menthol | 0,10 |
Propylenglycol | 10,00 |
Saccharinlösung 1% | 2,50 |
NaOH-Lösung 10% | ca. 4 (nach Bedarf) |
p-Hydroxybenzoesäuremethyl- | 0,15 |
AL=L<ester (Nipagin®M) | |
Wasser auf | 100,00 |
Die Polyacrylsäure wird in 30 Teilen Wasser kalt zum Quellen gebracht,
danach die NaOH-Lösung langsam in die Aufquellung eingerührt, so
daβ ein neutrales Gel entsteht.
Estriol, Natriumlaurylsulfat und (Nipagin®M) wird in 15 Teilen Was
ser suspendiert. Anschließend wird der Propylenglycol und Menthol
zugefügt.
Die Estriol-Suspension wird in das Polyacrylatgel eingearbeitet und
verteilt. Die Restmenge an Wasser wird zugefügt.
Das Titandioxid wird mit der Creme portionsweise angerieben.
Die aufgezeigten Systeme wurden im Rahmen einer klinischen Studie
erprobt.
In einer doppelblinden, monozentrischen klinischen Studie wurden 30
weibliche Probanden im Alter von 60 bis 70 Jahren untersucht. Die Pro
bandinnen wurden randomisiert entweder einer Verum-Gruppe oder ei
ner Placebo-Gruppe zugeordnet. Die Behandlung bestand in der tägli
chen Verwendung einer Zahncreme bei der morgendlichen und abendli
chen Zahnpflege. Die Prüfmedikamentation in der Verumgruppe enthielt
0,1% Estriol, die der Placebo-Gruppe keinen Hormonzusatz. Die Be
handlung erfolgte über einen Zeitraum von 6 Monaten. Vor Beginn der
Behandlung und am Ende der Behandlung, nach 6 Monaten, erfolgte die
Erhebung folgender Parameter durch den behandelnden Zahnarzt:
Beurteilung der sichtbaren supragingivalen Plaquebildung, Messung der Tiefe periodontaler Taschen, Kontrolle eines möglichen Zahnverlustes im Behandlungszeitraum, Beurteilung der Blutungsanfälligkeit der Gin giva nach vorsichtiger Manipulation, zytologische Untersuchung eines Gingivaabstriches gemäß Papanicolacou.
Beurteilung der sichtbaren supragingivalen Plaquebildung, Messung der Tiefe periodontaler Taschen, Kontrolle eines möglichen Zahnverlustes im Behandlungszeitraum, Beurteilung der Blutungsanfälligkeit der Gin giva nach vorsichtiger Manipulation, zytologische Untersuchung eines Gingivaabstriches gemäß Papanicolacou.
Von den ursprünglich in die Studie aufgenommenen 30 Probandinnen
beendeten 27 Frauen die Studie regelrecht (14 in der Verumgruppe und
13 in der Placebo-Gruppe). 3 Probandinnen beendeten die Studie ohne
Angabe von Gründen. Bei den erhobenen Parametern konnte ein deutli
cher Effekt auf den Zustand der Mundschleimhaut in der Verumgruppe
beobachtet werden. Die mit der hormonhaltigen Zahncreme behandelten
Probandinnen zeigten eine deutlich geringere supragingivale Plaquebil
dung im Vergleich zur Placebogruppe. Ebenso nahm die Taschentiefe
um ca. 50% ab, während in der Placebogruppe keine signifikante Ver
änderung der gemessenen Taschentiefe zu verzeichnen war. Die Blu
tungsanfälligkeit der Gingiva bei der Inspektion durch den Zahnarzt war
in der Behandlungsgruppe geringer. Der Zahnverlust in beiden Gruppen
unterschied sich nicht, was mit dem relativ kurzen Behandlungszeit
raum erklärt werden kann. Ebenso konnten keine Unterschiede bei der
Beurteilung des zytologischen Abstrichs der Mundschleimhaut und an
schließender Klassifikation der Zelltypen nach Papanikolaou gefunden
werden. In beiden Gruppen konnte eine Dominanz intermediärer Zellen
nachgewiesen werden, was für ausreichende Zellreifung spricht.
Die Ergebnisse belegen einen positiven Effekt einer lokalen Behand
lung der Mundschleimhaut mit einer hormonalen Zahncreme, was ins
besondere bei der Plaquebildung der periodontalen Taschenbildung und
der Blutungsanfälligkeit gezeigt werden konnte.
Claims (3)
1. Lokal anwendbare, nicht systemisch wirkende, pharmazeutische
Präparate zur Prophylaxe und Therapie atrophischer
Erscheinungen in der Mundhöhle,
enthaltend mindestens einen Wirkstoff aus der Gruppe
17α-Estradiol, 17β-Estradiol, Estriol, Estron oder deren
chemisch modifizierte Derivate.
2. Pharmazeutische Präparate nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff
17α-Estradiol,
ent-17α-Estradiol,
8-Dehydro-17α-Estradiol (J811)
14α, 15α-Methylen-8-dehydro-17α-Estradiol (J861)
14β, 15β-Methylen-8-dehydro-17α-Estradiol (J1260)
17β-Estradiol
ent-17β-Estradiol
14β, 15β-Methylen-8-dehydro-estradiol
Estriol
6-Dehydro-estriol
9(11)-Dehydroestriol
Estron
ist.
17α-Estradiol,
ent-17α-Estradiol,
8-Dehydro-17α-Estradiol (J811)
14α, 15α-Methylen-8-dehydro-17α-Estradiol (J861)
14β, 15β-Methylen-8-dehydro-17α-Estradiol (J1260)
17β-Estradiol
ent-17β-Estradiol
14β, 15β-Methylen-8-dehydro-estradiol
Estriol
6-Dehydro-estriol
9(11)-Dehydroestriol
Estron
ist.
3. Pharmazeutische Präparate nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese lingual, peridontal, sublingual oder bukkal wirkende
Arzneiformen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19832169A DE19832169A1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Lokal anwendbare pharmazeutische Präparate zur Prophylaxe und Therapie atrophischer Erscheinungen in der Mundhöhle |
AU51606/99A AU5160699A (en) | 1998-07-17 | 1999-07-16 | Utilization of estrogens for producing a locally applicable preparation for preventing and treating atrophic symptoms in the oral cavity |
PCT/EP1999/005075 WO2000003719A1 (de) | 1998-07-17 | 1999-07-16 | Verwendung von estrogenen zur herstellung einer lokal anwendbaren zubereitung zur prophylaxe und therapie atrophischer erscheinungen in der mundhöhle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19832169A DE19832169A1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Lokal anwendbare pharmazeutische Präparate zur Prophylaxe und Therapie atrophischer Erscheinungen in der Mundhöhle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832169A1 true DE19832169A1 (de) | 2000-01-27 |
Family
ID=7874398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19832169A Ceased DE19832169A1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Lokal anwendbare pharmazeutische Präparate zur Prophylaxe und Therapie atrophischer Erscheinungen in der Mundhöhle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU5160699A (de) |
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WO (1) | WO2000003719A1 (de) |
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- 1998-07-17 DE DE19832169A patent/DE19832169A1/de not_active Ceased
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Also Published As
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