DE19832080A1 - Rad für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Rad für ein Kraftfahrzeug

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DE19832080A1
DE19832080A1 DE1998132080 DE19832080A DE19832080A1 DE 19832080 A1 DE19832080 A1 DE 19832080A1 DE 1998132080 DE1998132080 DE 1998132080 DE 19832080 A DE19832080 A DE 19832080A DE 19832080 A1 DE19832080 A1 DE 19832080A1
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Germany
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spokes
hub
rim ring
recesses
wheel
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DE1998132080
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Inventor
August Jukel
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • B60B1/14Attaching spokes to rim or hub
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • B60B1/12Wheels with compression spokes with tubular spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Abstract

Das erfindungsgemäße Rad (1) für ein Kraftfahrzeug weist eine Nabe (2) und einen Felgenring (3) auf, die durch gesondert Rohrspeichen (6) miteinander verbunden sind. Die Rohrspeichen (6) sind einerseits mit der Nabe (2) und andererseits mit dem Felgenring (3) miteinander verbunden. Die Rohrspeichen (6) lassen sich aus einem anderen Werkstoff herstellen als die Nabe (2) und/oder der Felgenring (3). Die Rohrspeichen (6) können so aus hochfestem Material hergestellt werden, so daß die Rohrspeichen (6) mit besonders dünnen Wandstärken herstellbar sind. Dies führt letztlich zu einer Gewichtseinsparung an den Rändern (1).

Description

Die Erfindung betrifft ein Rad für ein Kraftfahrzeug mit einer Nabe und einem Felgenring, die durch Speichen miteinander verbunden sind.
Ein derartiges Rad ist beispielsweise aus der DE 41 38 548 A1 bekannt. Die Nabe und die Speichen sind als einstückiges Gußteil hergestellt. An ihrem freien Ende sind die Speichen durch Reibschweißung mit einem Felgenring verschweißt, der integraler Bestandteil der eigentlichen, den Reifen tragenden Felge ist. Die Speichen sind als Hohlkörper ausgebildet. Da die Speichen zusammen mit der Nabe als einstückiges Gußteil hergestellt sind, ergibt sich ein relativ komplizierter Aufbau der Gußform. Nabe und Speichen müssen immer aus demselben Werkstoff hergestellt werden. Da sich weiterhin unterschiedliche Werkstoffe auch nur sehr begrenzt miteinander verschweißen lassen, müssen Felgenring und Speichen im Prinzip ebenfalls aus demselben Werkstoff hergestellt werden. Schließlich weisen die Speichen eine relativ hohe Wandstärke auf.
Ähnliche Räder sind durch die EP 0 698 508 A2 und die DE 42 01 838 A1 bekannt. Weiterhin sind beispielsweise durch die DE 29 14 271 A1 sogenannte Drahtspeichenräder bekannt, bei denen Nabe und Felge bzw. Felgenring durch als Drähte ausgebildete Speichen miteinander verbunden sind.
Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Rad zu schaffen, welches die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe erlaubt, ein geringstmögliches Gewicht aufweist und leicht herstellbar ist.
Zur Lösung dieses Problems ist das erfindungsgemäße Rad dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe und der Felgenring durch gesonderte Rohrspeichen miteinander verbunden sind, die einerseits mit der Nabe und anderseits mit dem Felgenring verbunden sind.
Erfindungsgemäß werden die Rohrspeichen als gesonderte Bauteile hergestellt. Die Rohrspeichen sind kurze Rohrabschnitte, die beispielsweise durch Ziehen, Extrudieren oder Strangpressen herstellbar sind. Die Rohrspeichen können aus einem anderen Werkstoff hergestellt werden, als die Nabe und/oder der Felgenring. Für die Rohrspeichen kann somit ein hochfester Werkstoff verwendet werden, der für Nabe und Felgenring nicht unbedingt erforderlich ist. Es lassen sich so sehr geringe Wandstärken für die Rohrspeichen erzielen, wodurch Gewicht eingespart wird. Gußformen bzw. Schmiedewerkzeuge für die Nabe und/oder den Felgenring bzw. der Felge können einfacher ausgebildet sein, wodurch die Herstellung vereinfacht ist.
Nach einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung sind die Rohrspeichen mit ihren Enden in zum Querschnitt der Rohrspeichen korrespondierende Ausnehmungen in der Nabe einerseits und dem Felgenring bzw. der Felge andererseits eingesetzt. In den Ausnehmungen sind die Rohrspeichen vorzugsweise durch Klebung oder Pressung gehalten. Dieses stellt eine besonders einfache, fertigungstechnische Lösung zum Verbinden der Rohrspeichen mit der Nabe einerseits und dem Felgenring bzw. der Felge andererseits dar. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es zweckmäßig die Ausnehmungen in der Nabe und/oder die Ausnehmung im Felgenring tiefer auszubilden als die Einstechtiefe der Rohrspeichen.
Um das Eindringen von Schmutz in die Rohrspeichen zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Rohrspeichen an ihren Enden zu verschließen. Es geschieht besonders günstig durch eine Wandlung der Ausnehmungen, so daß hierfür kein besonderes Bauteil erforderlich ist. Die Ausnehmungen sind demnach als Sacklöcher ausgebildet.
Die Erfindung wird nach folgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Rad mit den Erfindungsmerkmalen;
Fig. 2 das Rad gemäß Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3. das Rad gemäß Fig. 1 in Draufsicht, jedoch ohne eigentliche Felge.
Das in der Zeichnung dargestellte Rad 1 weist eine Nabe 2, einen Felgenring 3 und die eigentliche Felge 4 auf. Felge 4 und Felgenring 3 sind im vorliegenden Fall durch Schrauben 5 miteinander verbunden, wie insbesondere in der unteren Hälfte der Fig. 1 erkennbar ist. Alternativ können Felge 4 und Felgenring 3 auch in an sich bekannter Weise einstückig ausgebildet sein, was im Rahmen der Erfindung ohne Bedeutung ist.
Die Nabe 2 und der Felgenring 3 sind durch Rohrspeichen 6 miteinander verbunden. Die Rohrspeichen 6 sind gesondert hergestellte Rohrabschnitte, die beispielsweise aus einem hochfesten Werkstoff hergestellt werden können. Die Rohrspeichen 6 können unterschiedliche Querschnitte aufweisen. So sind runde, ovale oder beliebige andere Formen, die durch Ziehen, Extrudieren oder Strangpressen herstellbar sind, denkbar. Gegebenenfalls können nach dem Ziehen, Extrudieren oder Strangpressen weitere Formänderungen im Querschnitt der Rohrspeichen 6 durchgeführt werden.
Die Rohrspeichen 6 sind mit ihren Enden in zum Querschnitt der Rohrspeichen 6 korrespondierende Ausnehmungen 7 bzw. 8 in der Nabe 2 und dem Felgenring 3 eingesetzt. Zur besseren Fixierung werden die Rohrspeichen 6 in den Ausnehmungen 7 und 8 beispielsweise durch Klebung, Pressung oder Schweißung gehalten.
Wie in der oberen Hälfte von Fig. 1 zu erkennen ist, sind die Ausnehmungen 7 und 8 als Sacklöcher ausgebildet, so daß eine Wandung 9 der Ausnehmungen 7 und 8 die Enden der Rohrspeichen 6 verschließt. Die Ausnehmungen 7 in der Nabe 2 sind tiefer ausgebildet als die Einstecktiefe der Rohrspeichen 6 in den Ausnehmungen 7. Die Rohrspeichen 6 werden bei der Montage des Rades 1 zunächst ganz in die Ausnehmungen 7 eingesteckt und können anschließend in die Ausnehmungen 8 im Felgenring 3 eingesteckt werden, wobei sie teilweise wieder aus den Ausnehmungen 7 in der Nabe 2 herausgezogen werden.
Im vorliegenden Fall sind die Rohrspeichen 6 radial nach außen gerichtet. Alternativ sind aber auch andere Orientierungen der Rohrspeichen 6 denkbar. Auch muß die Querschnittsform der Rohrspeichen 6 nicht notwendigerweise über ihre Länge konstant sein, sondern kann variieren. Ferner können an einem Rad 1 Rohrspeichen 6 unterschiedlicher Querschnittsformen verwendet werden. Die Wandstärke der Rohrspeichen 6 kann konstant sein oder über die Länge der Rohrspeichen 6 variieren.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Erfindung eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten für die Gestaltung von Rädern für Kraftfahrzeuge eröffnet, die sich allesamt auf einfache Weise herstellen lassen.
Bezugszeichenliste
1
Rad
2
Nabe
3
Felgenring
4
Felge
5
Felge
6
Schraube
7
Rohrspeiche
8
Ausnehmung
9
Wandung

Claims (6)

1. Rad für ein Kraftfahrzeug mit einer Nabe (2) und einem Felgenring (3), die durch Speichen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (2) und der Felgenring (3) durch Rohrspeichen (6) miteinander verbunden sind, die einerseits mit der Nabe (2) und anderseits mit dem Felgenring (3) verbunden sind.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrspeichen (6) mit ihren Enden in zum Querschnitt der Rohspeichen (6) korrespondierende Ausnehmungen in der Nabe (2) einerseits und dem Felgenring (3) anderseits eingesetzt sind.
3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrspeichen (6) in den Ausnehmungen (7, 8) durch Klebung, Pressung oder Schweißung gehalten sind.
4. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrspeichen (6) an ihren Ende verschlossen sind.
5. Rad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrspeichen (6) durch eine Wandung der Ausnehmungen (7, 8) verschlossen sind.
6. Rad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) in der Nabe (2) und/oder die Ausnehmungen (8) im Felgenring (3) tiefer ausgebildet sind als die Einstecktiefe der Rohrspeichen (6).
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