DE19832001A1 - Verfahren und Anlage zur Erzeugung eines Gravitationsfeldes - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Erzeugung eines Gravitationsfeldes

Info

Publication number
DE19832001A1
DE19832001A1 DE1998132001 DE19832001A DE19832001A1 DE 19832001 A1 DE19832001 A1 DE 19832001A1 DE 1998132001 DE1998132001 DE 1998132001 DE 19832001 A DE19832001 A DE 19832001A DE 19832001 A1 DE19832001 A1 DE 19832001A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
spiral
electrons
positive
plant according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1998132001
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Bettels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1998132001 priority Critical patent/DE19832001A1/de
Publication of DE19832001A1 publication Critical patent/DE19832001A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N15/00Holding or levitation devices using magnetic attraction or repulsion, not otherwise provided for

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Erzeugung eines positiven oder negativen Gravitationsfeldes durch Bewegung von Elektronen für die Erzeugung von Levitationseffekten. Es ist die Aufgabe der Erfindung, Gravitation an bestimmten Orten zu vermindern, um hier Levitationseffekte zu erzeugen. Die Erfindung besteht darin, daß man einen Körper in Form eines spiralförmigen Leiters oder einen mit einem spiralförmigen Leiter versehenen Körper in Rotation versetzt, wobei der spiralförmige Leiter viele in Spiralform gelegte oder gewickelte Windungen aufweist, daß man dabei einen in supraleitendem Zustand befindlichen Leiter verwendet und daß man in diesem Leiter fließende Elektronen von einer äußeren Windung großen Durchmessers auf eine innere zentrale Windung kleineren Durchmessers über die dazwischen liegenden Windungen zwingt. Die Erfindung schafft oberhalb des rotierenden Körpers ein Gravitationsfeld, das niedriger als das Gravitationsfeld ohne den von einem Strom supraleitend durchflossenen rotierenden Leiter ist. Die Erfindung kombiniert die oben genannten Beobachtungen an rotierenden Körpern mit dem Satz vom Erhalt des Drehimpulses bei einer auf der rotierenden Scheibe befindlichen Masse, die von der äußeren Bahn größeren Durchmessers auf eine innere, kleinere Bahn gezwungen wird und welche sich durch zunehmende Bahngeschwindigkeit darstellt, obwohl die Winkelgeschwindigkeit konstant bleibt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Erzeugung eines positiven oder negativen Gravita­ tionsfeldes durch Bewegung von Elektronen für die Er­ zeugung von Levitationseffekten.
Für manche industriellen Prozesse möchte man Gravitati­ onskräfte bei der Herstellung bestimmter Produkte aus­ schließen, weil diese die Produktqualität vermindern. Bestimmte Verfahrensabläufe könnten einfacher ausge­ führt werden, wenn es gelänge, die Gravitationskräfte zumindest in nennenswertem Umfang zu vermindern. Hier­ zu besteht bisher nur die Möglichkeit, mit Raumfahr­ zeugen in das Weltall zu fliegen, weil es hier Gravi­ tationsfreiheit gibt. Das ist aber wegen der Kosten, wegen der Entfernung von allen irdischen Versorgungs­ einrichtungen, und wegen der geringen räumlichen Abmes­ sungen solcher Raumfahrzeuge, sowie aus vielerlei ande­ ren Gründen für industrielle Anwendungen nicht möglich, lediglich einige wenige Forschungsvorhaben können unter den hierzu erforderlichen Bedingungen ausgeführt wer­ den. Aus diesem Grunde ist jede Möglichkeit der Minde­ rung der Gravitationskräfte hier auf der Erde von hoher Bedeutung.
Nach dem heutigen Stand der Forschung werden über Su­ praleitern Verringerungen des darüber befindlichen Gra­ vitationsfeldes von bis zu 2,5 Prozent beobachtet. Eine minimale Abnahme der Gravitation ist auch über schnell rotierenden Scheiben z. B. aus Keramik, bei Festplatten im Computer und über den Achsen von Elektromotoren zu beobachten. Alle diese rotierenden Körper sind, wie je­ der andere Körper auch, aus irgendwelchen Molekülen aufgebaut, die ihrerseits aus Atomen gebaut sind, die einen Kern und diesen Atomkern umgebende Elektronen aufweisen. Rotiert der Körper, nehmen die Elektronen an der Rotation teil. Diese Beobachtungen an rotierenden Körpern bestätigen den Zusammenhang von Masse, Ge­ schwindigkeit und Gravitation.
Die Erkenntnis dieses Zusammenhanges hat aber noch nicht dazu geführt, andere und wirkungsvollere Möglich­ keiten der Verminderung der auf Körper wirkenden Gravi­ tationskräfte aufzufinden.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der 4 Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, Gravitation an bestimmten Orten zu vermindern, um hier Levitations­ effekte zu erzeugen.
Die Erfindung besteht darin, daß man in einem Supralei­ ter fließende Elektronen eines Elektronenstromes in eine Spiralbahn mit einer Vielzahl nebeneinander lie­ gender Windungen zwingt.
Zur Ausführung dieses Verfahrens gibt es mehrere Mög­ lichkeiten:
Eine besteht darin, daß man einen rotationssymmetrisch aufgebauten Körper mit mindestens einem im supraleiten­ den Zustand befindlichen Leiter, der sich radial oder mit radialer Komponente von außen bis in Achsnähe er­ streckt, in schnelle Rotation versetzt und in diesem Leiter die Elektronen fließen läßt. Obwohl sich die Elektronen auf radialen Bahnen, nämlich den radial im oder auf dem rotierenden Körper verlaufenden Leitern bewegen, liegt, hervorgerufen durch die schnelle Rota­ tion des Körpers, ihr Weg auf einer Spiralbahn.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man die Elektronen in einem Körper in Form eines spiralförmigen Leiters oder einem mit einem spiralförmigen Leiter ver­ sehenen Körper fließen läßt, wobei der spiralförmige Leiter viele in Spiralform angeordnete Windungen auf­ weist, daß man dabei einen in supraleitendem Zustand befindlichen Leiter verwendet und daß man in diesem Leiter fließende Elektronen von einer äußeren Windung großen Durchmessers auf eine innere zentrale Windung kleineren Durchmessers über die dazwischen liegenden Windungen zwingt.
Der hierdurch erreichte Effekt der Gravitationskraft­ verminderung läßt sich dadurch verstärken, daß man den aus einem spiralförmigen Leiter bestehenden oder mit einem spiralförmigen Leiter versehenen Körper in Rota­ tion versetzt.
Die Erfindung schafft oberhalb des rotierenden Körpers ein Gravitationsfeld, das niedriger als das Gravitati­ onsfeld ohne den von einem Strom supraleitend durch­ flossenen rotierenden Leiter ist. Die Erfindung kombi­ niert die oben genannten Beobachtungen an rotierenden Körpern mit dem Satz vom Erhalt des Drehimpulses bei einer auf der rotierenden Scheibe befindlichen Masse, die von der äußeren Bahn größeren Durchmessers auf eine innere, kleinere Bahn gezwungen wird und welche sich durch zunehmende Bahngeschwindigkeit darstellt, obwohl die Winkelgeschwindigkeit konstant bleibt.
Erreicht wird dies durch Stromtransport in dem beson­ ders gestalteten, nämlich spiralförmigen Supraleiter. Der Stromtransport erfolgt ausschließlich durch die im Supraleiter widerstandslos beweglichen Elektronen, die innerhalb des Leiters vom äußeren Rand des Körpers spi­ ralenartig zur Achse des Körpers geführt werden. Da die Elektronen negativ geladen sind, wandern sie vom Minus- zum Pluspol. Bei herkömmlichen metallischen Leitern breitet sich das elektrische Feld mit annähernder Lichtgeschwindigkeit aus, obwohl die Elektronen selbst sich nur mit 0,5 mm pro Sekunde bewegen. Nun hat Kupfer eine Belastbarkeit von ca. 120 Ampere pro cm 2 Quer­ schnitt, bei Supraleitern werden 10 000 bis 20 000 Am­ pere pro cm2 gemessen. D.h. die Elektronen haben eine ungleich höhere Beweglichkeit innerhalb des Supralei­ ters. Dieses ermöglicht die Beschleunigung der Elek­ tronen. Wenn auf die rotierende Spirale nun eine mög­ lichst geglättete Gleichspannung gegeben wird, dann be­ finden sich am äußeren Rand der Spirale Elektronen mit ihrer Masse, die dort eine kinetische Energie haben, die ihrer Bahngeschwindigkeit und ihrer Entfernung von der Drehachse entsprechen. Dieser Elektronenimpuls wird durch den Stromfluß und die Spiralform der Spirale auf immer kleiner werdende Rotationsradien gezwungen. Auf­ grund des fehlenden Widerstandes des Spiralenmaterials ist eine höchstmögliche Beweglichkeit der Elektronen garantiert. Da den Elektronen aber durch die angelegte Spannung kinetische Energie zugeführt wird, die sie wiederum mangels Widerstand nicht in Wärme durch Rei­ bung, sondern nur in Geschwindigkeit umwandeln können, werden die Elektronen in dem spiralförmigen Leiter ständig beschleunigt.
Entsprechend der Relativitätstheorie nimmt die relati­ vistische Masse eines jeden Körpers mit steigender Ge­ schwindigkeit zu. Diese Massezunahme wurde in Teilchen­ beschleunigern gemessen und bestätigt. Da Gravitation immer proportional zur Masse auftritt, entsteht in der Spirale ein Gravitationsfeld, welches wiederum im di­ rekten Bereich über ihr die Erdgravitation abschirmt.
Somit erbringt eine um eine Achse gewickelte Spirale, die aus einem supraleitendem Material besteht, von Strom durchflossen ist und die durch einen auf ihre Achse wirkenden Motor zum Rotieren gebracht wird, eine Abschirmung der Erdgravitation.
Durch die geometrische Führung der Elektronen auf der Spiralbahn werden Verhältnisse geschaffen, wie sie für Luftpartikel in einem Tornado auftreten. Die Supralei­ tung erlaubt den Elektronen einen Fluß mit sehr hoher Geschwindigkeit unter ständiger weiterer Beschleuni­ gung. Es bildet sich eine Art von ortsfestem "Elektro­ nen-Tornado" aus, der zu der erstrebten Veränderung des Gravitationsfeldes führt.
Das Spiralenmaterial muß elektrisch isoliert sein, entweder durch Lack oder einer nicht leitenden Trenn­ schicht. Es kann aus Draht oder einer Metallfolie be­ stehen. Wesentlich ist der nicht oder fast nicht vor­ handene Widerstand des Spulendrahtes oder der Spu­ lenfolie, welches z. B. durch Hochtemperatursupraleiter erreicht werden kann, die durch flüssigen Stickstoff unter ihre Sprungtemperatur, d. h. die Temperatur, die ihren Widerstand schlagartig abfallen läßt, gekühlt werden. Die Spirale hat zwei Enden über die eine Spannung geführt wird, das eine Ende befindet sich an der Achse, das andere am Spiralenrand. Der Stromfluß muß während der Rotation gewährleistet sein, entweder durch Schleifkontakte, oder reibungslos durch Lichtbö­ gen auf kreisförmige Stromabnehmer, die die Spirale umgeben.
Über diese Kontakte wird eine Gleichspannung geführt, indem an der Achse der Pluspol und am äußeren Rand der Minuspol anliegt. Der Stromtransport erfolgt aus­ schließlich durch die Elektronen, die innerhalb des Leiters vom äußeren Rand spiralenartig zur Achse ge­ führt werden. Da die Elektronen negativ geladen sind, wandern sie vom Minus- zum Pluspol, und somit von außen nach innen. Diese Spirale wird zum Rotieren um ihre Achse gebracht, und zwar entgegen der Richtung ihres Wicklungssinnes.
Die Form der Wicklung der Spirale kann eben wie ein Teller ausgeführt sein, indem man den Leiter in einer Ebene spiralförmig wickelt.
Die Form der Wicklung der Spirale kann auch konkav aus­ gebildet sein, indem man den Leiter auf einer Kegel- oder Kegelstumpffläche oder einer sonstigen gekrümmten rotationssymmetrischen Fläche spiralförmig wickelt.
Bei Verwendung einer supraleitenden Folienwicklung, bei der der Leitungsquerschnitt von der Achse hin zum äuße­ ren Rand zunimmt, werden die Elektronen auf ihrem Weg zur Achse in einen kleineren Querschnitt gezwungen, so daß sich die Spannung erhöht (Tunnelung). Bei einem Spulenmaterial mit normalem Widerstand würde die Spule an dieser Stelle durchbrennen, da supraleitende Materi­ alien aber eine Leitfähigkeit von 10 000 bis zu 20 000 Ampere pro cm2 Querschnitt haben, ist dies ausgeschlos­ sen. Der erhöhte Elektronenfluß, der bei Verengung des Querschnitts auftritt, kann sich aufgrund der Supralei­ tung nur in erhöhte Geschwindigkeit und nicht in Wärme umwandeln. Mit dieser Verengung des Querschnitts, der Tunnelung, hat man Wellen auf Werte schneller als Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, obwohl die Lichtge­ schwindigkeit bisher als die absolute Grenze aller Ge­ schwindigkeiten betrachten wurde. Unter Bedingungen der Supraleitung ist das Verhalten von Elektronen der von Wellen im Tunnel annähernd analog.
Bei diesem Verfahren kann man die Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Körpers konstant halten und dadurch ei­ ne zunehmende Bahngeschwindigkeit des Elektronenstromes erzeugen.
Man kann aber auch die Winkelgeschwindigkeit des rotie­ renden Körpers ändern und dadurch sich ändernde Gravi­ tationskräfte erzeugen.
Man kann diese Effekte dadurch erzielen, daß man den Leiter in einer Ebene anordnet. Man kann den Leiter aber auch auf einer Kegel- oder Kegelstumpffläche oder einer sonstigen gekrümmten rotationssymmetrischen Flä­ che spiralförmig anordnen.
Die Anlage zur Erzeugung eines positiven oder negativen Gravitationsfeldes durch Bewegung von Elektronen in einem Körper für die Erzeugung von Levitationseffekten kann man in verschiedener Weise aufbauen und gestalten:
Eine Möglichkeit besteht darin, daß in einem rotations­ symmetrisch aufgebauten Körper mindestens ein im supra­ leitenden Zustand befindlicher Leiter angeordnet ist, der sich radial oder mit radialer Komponente von außen bis in Achsnähe erstreckt, daß ein Antrieb für diesen Körper vorgesehen ist, der ihn in schnelle Rotation versetzt, und daß an die beiden Enden dieses Leiters eine Spannung angelegt ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Körper die Form eines spiralförmigen Leiters hat oder mit einen spiralförmigen Leiter versehenen ist, wobei der spiralförmige Leiter viele in Spiralform gelegte oder gewickelte Windungen aufweist, daß der Leiter in supra­ leitendem Zustand befindlich ist und daß an diesem Lei­ ter eine Spannung angelegt ist, die einen Elektronen­ fluß von einer äußeren Windung großen Durchmessers die­ ses Leiters auf eine innere zentrale Bahn kleineren Durchmessers über die dazwischen liegenden Windungen erzwingt.
Dabei läßt sich der erzielte Effekt der Gravitations­ verminderung noch dadurch erhöhen, daß ein Antrieb vor­ gesehen ist, der den Körper mit den Spiralbahnen in schnelle Rotation versetzt.
Es ist zweckmäßig, daß der rotierende Körper über Schleifkontakte oder reibungslos durch Lichtbögen auf kreisförmige Stromabnehmer, die die Spirale umgeben, an eine ortsfeste Stromquelle angeschlossen ist.
Der gewünschte Effekt der Verminderung der Gravitation wird erreicht, wenn die Spirale entgegen der Richtung ihres Wicklungssinnes um ihre Achse zum Rotieren gebracht ist.
Eine weitere Beschleunigung der Elektronen läßt sich dadurch erzielen, daß der Querschnitt des Leiters von einem Maximalwert an einer äußeren Windung auf einen Minimalwert an einer inneren zentral angeordneten Win­ dung abnimmt.
Bei dieser Anlage kann die Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Körpers konstant gehalten werden, wodurch eine zunehmende Geschwindigkeit des Elektronenstromes erzeugt ist.
Es kann aber auch die Winkelgeschwindigkeit des rotie­ renden Körpers veränderbar sein, wodurch sich ändernde Gravitationskräfte erzeugt sind.
Der Leiter kann in einer Ebene angeordnet sein, aber auch auf einer Kegel- oder Kegelstumpffläche oder einer sonstigen gekrümmten rotationssymmetrischen Fläche.
Der rotierende Körper kann über Schleifkontakte oder reibungslos durch Lichtbögen auf kreisförmige Strom­ abnehmer, die die Leiter umgeben, an eine ortsfeste Stromquelle angeschlossen sein.
Der Querschnitt des Leiters kann von einem Maximalwert am äußeren Rand des Körpers auf einen Minimalwert im Inneren abnehmen, wodurch eine weitere Beschleunigung der Elektronen erzielt wird.

Claims (18)

1. Verfahren zur Erzeugung eines positiven oder nega­ tiven Gravitationsfeldes durch Bewegung von Elek­ tronen für die Erzeugung von Levitationseffekten, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem Supraleiter fließende Elektronen eines Elektronenstromes in eine Spiralbahn mit einer Vielzahl eng nebeneinander liegender Windun­ gen zwingt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen rotationssymmetrisch aufgebauten Körper mit mindestens einem im supraleitenden Zustand befindlichen Leiter, der sich radial oder mit radialer Komponente von außen bis in Achsnähe erstreckt, in schnelle Rotation versetzt und in diesem Leiter die Elektronen fließen läßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Elektronen in einem Körper in Form ei­ nes spiralförmigen Leiters oder mit einem spiral­ förmigen Leiter fließen läßt, wobei der spiralför­ mige Leiter viele in Spiralform angeordnete Win­ dungen aufweist,
daß man dabei einen in supraleitendem Zustand be­ findlichen Leiter verwendet
und daß man in diesem Leiter fließende Elektronen von einer äußeren Windung großen Durchmessers auf eine innere zentrale Windung kleineren Durchmes­ sers über die dazwischen liegenden Windungen zwingt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den aus einem spiralförmigen Leiter beste­ henden oder mit einem spiralförmigen Leiter verse­ henen Körper in Rotation versetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Körpers konstant hält und dadurch eine zunehmende Bahngeschwindigkeit des Elektronenstromes erzeugt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Körpers ändert und dadurch sich ändernde Gravita­ tionskräfte erzeugt.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Leiter in einer Ebene spiralförmig an­ ordnet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Leiter auf einer Kegel- oder Kegel­ stumpffläche oder einer sonstigen gekrümmten rota­ tionssymmetrischen Fläche spiralförmig anordnet.
9. Anlage zur Erzeugung eines positiven oder nega­ tiven Gravitationsfeldes durch Bewegung von Elek­ tronen in einem Körper für die Erzeugung von Levi­ tationseffekten, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem rotationssymmetrisch aufgebauten Kör­ per mindestens ein im supraleitenden Zustand be­ findlichen Leiter angeordnet ist, der sich radial oder mit radialer Komponente von außen bis in Achsnähe erstreckt,
daß ein Antrieb für diesen Körper vorgesehen ist, der ihn in schnelle Rotation versetzt,
und daß an die beiden Enden dieses Leiters eine Spannung angelegt ist.
10. Anlage zur Erzeugung eines positiven oder nega­ tiven Gravitationsfeldes durch Bewegung von Elek­ tronen in einem Körper für die Erzeugung von Levi­ tationseffekten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper die Form eines spiralförmigen Leiters hat oder mit einem spiralförmigen Leiter versehenen ist,
wobei der spiralförmige Leiter viele in Spiralform gelegte oder gewickelte Windungen aufweist,
daß der Leiter in supraleitendem Zustand befind­ lich ist
und daß an diesem Leiter eine Spannung angelegt ist, die einen Elektronenfluß von einer äußeren Windung großen Durchmessers dieses Leiters auf eine innere zentrale Bahn kleineren Durchmessers über die dazwischen liegenden Windungen erzwingt.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb vorgesehen ist, der den Körper in schnelle Rotation versetzt.
12. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Kör­ pers konstant ist, wodurch eine zunehmende Bahnge­ schwindigkeit des Elektronenstromes erzeugt ist.
13. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Kör­ pers veränderbar ist und dadurch sich ändernde Gravitationskräfte erzeugt sind.
14. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmig angeordnete Leiter in einer Ebene angeordnet ist.
15. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter auf einer Kegel- oder Kegelstumpf­ fläche oder einer sonstigen gekrümmten rotations­ symmetrischen Fläche spiralförmig angeordnet ist.
16. Anlage nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Körper über Schleifkontakte oder reibungslos durch Lichtbögen auf kreisförmige Stromabnehmer, die die Leiter umgeben, an eine ortsfeste Stromquelle angeschlossen ist.
17. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale entgegen der Richtung ihrer Wick­ lung um ihre Achse zum Rotieren gebracht ist.
18. Anlage nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Leiters von einem Maximal­ wert am äußeren Rand des Körpers auf einen Mini­ malwert im Inneren abnimmt.
DE1998132001 1998-07-16 1998-07-16 Verfahren und Anlage zur Erzeugung eines Gravitationsfeldes Ceased DE19832001A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998132001 DE19832001A1 (de) 1998-07-16 1998-07-16 Verfahren und Anlage zur Erzeugung eines Gravitationsfeldes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998132001 DE19832001A1 (de) 1998-07-16 1998-07-16 Verfahren und Anlage zur Erzeugung eines Gravitationsfeldes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19832001A1 true DE19832001A1 (de) 2000-01-20

Family

ID=7874290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998132001 Ceased DE19832001A1 (de) 1998-07-16 1998-07-16 Verfahren und Anlage zur Erzeugung eines Gravitationsfeldes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19832001A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2355599A (en) * 2000-01-31 2001-04-25 Wwk Trust Generation of a force on a rotating body such as a superconductor
WO2004075372A2 (en) * 2003-02-20 2004-09-02 Guthmann Rolf Arturo Blanksche An inertia generator or anti-gravitational rotor
GB2421359A (en) * 2004-12-18 2006-06-21 Paul Richard Grindle Tatham A gravity reducing/levitation machine
EP3260379A1 (de) * 2016-06-21 2017-12-27 Airbus Defence and Space GmbH Simulation von schwerkraft und vorrichtung zum erzeugen einer auf ein objekt wirkenden kraft

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418458A1 (de) * 1994-05-26 1995-12-14 Wimmer Ulrich Dipl Ing Fh Verfahren und Einrichtung zum Antrieb oder Verringerung der Antriebskräfte von Vorrichtungen zur Simulation künstlicher Schwerkraftbedingungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418458A1 (de) * 1994-05-26 1995-12-14 Wimmer Ulrich Dipl Ing Fh Verfahren und Einrichtung zum Antrieb oder Verringerung der Antriebskräfte von Vorrichtungen zur Simulation künstlicher Schwerkraftbedingungen

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BORMANN, R.: Supraleitung, Theorie und Anwendung Funkschau 1972, H. 6, S. 173-175 *
FALK, G. u. RUPPEL, W.: Mechanik, Relativität, Gravitation, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg New York 1973, S. 367-374 u. S. 406-407 *
KÜPFMÜLLER, K.: Einführung in die theoretische Elektrotechnik, Springer-Verlag Berlin,Heidelberg New York 1965, S. 49-54 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2355599A (en) * 2000-01-31 2001-04-25 Wwk Trust Generation of a force on a rotating body such as a superconductor
GB2355599B (en) * 2000-01-31 2002-03-13 Wwk Trust Technical and theoretical specifications for warp drive technology
WO2004075372A2 (en) * 2003-02-20 2004-09-02 Guthmann Rolf Arturo Blanksche An inertia generator or anti-gravitational rotor
WO2004075372A3 (en) * 2003-02-20 2008-05-15 Rolf Arturo Blanksche Guthmann An inertia generator or anti-gravitational rotor
GB2421359A (en) * 2004-12-18 2006-06-21 Paul Richard Grindle Tatham A gravity reducing/levitation machine
GB2421359B (en) * 2004-12-18 2007-10-31 Paul Richard Grindle Tatham Gravity reducing machine
EP3260379A1 (de) * 2016-06-21 2017-12-27 Airbus Defence and Space GmbH Simulation von schwerkraft und vorrichtung zum erzeugen einer auf ein objekt wirkenden kraft

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0538556B1 (de) Elektromagnetischer Beschleuniger in Flachspulenanordnung
DE2216819A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von geladenen Partikeln
EP1243528A1 (de) Bremsrolle einer Rollenbahn
EP2017856A1 (de) Supraleitfähiges elektrisches Kabel
DE2341500C3 (de) Elektrische Kontaktanordnung mit einer Kontaktflüssigkeit
DE102017214805A1 (de) Strombegrenzung mit einem Vakuumschalter
DE643316C (de) Schwebebahn mit raederlosen Fahrzeugen, die an eisernen Fahrschienen mittels magnetischer Felder schwebend entlang gefuehrt werden
DE19832001A1 (de) Verfahren und Anlage zur Erzeugung eines Gravitationsfeldes
EP2551859B1 (de) Anordnung mit einem supraleitfähigen elektrischen Gleichstrom-Kabelsystem
DE2039982A1 (de) Vorrichtung fuer die Anzeige der Dichte einer Fluessigkeit
DE2438201A1 (de) Elektrischer asynchron-linearmotor
CH654258A5 (de) Stromversorgungseinrichtung fuer batteriestromgespeiste nicht schienengebundene elektrofahrzeuge.
DE102006054383A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen oder Bremsen eines metallischen Guts
WO2016113141A1 (de) Vorrichtung zur führung von ladungsträgern und deren verwendung
DE2416765C3 (de) Elektrische Kontakteinrichtung einer Maschine mit einer Kontaktflüssigkeit
LU100160B1 (de) Verwendung einer supraleitenden Leiteranordnung und Transportsystem mit einer supraleitenden Leiteranordnung
WO2006079658A1 (de) Magnetschwebevorrichtung
WO2007082324A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines gravitationsfeldes und gravitationsfeldgenerator
DE969320C (de) Hochspannungsgenerator mit zwei eng aneinanderliegenden, gegenlaeufig und schnell rotierenden Ladungstransportflaechen aus Isolationsmaterial
DE2157548A1 (de) Elektrische Stromabnahmeanordnung
DE3127954A1 (de) Geschwindigkeitsregler fuer rollenbahnen
DE2235166A1 (de) Dauermagnetanordnung zum tragen spurgebundener verkehrsmittel
DE860650C (de) Elektrostatische Maschine
DE2423660A1 (de) Elektrischer schalter
Kopnin et al. Spectral flow in superconducting point contacts

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection