DE19831067C2 - Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Gasventilen - Google Patents
Verfahren zur Dichtheitsprüfung von GasventilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Gasventilen gemäß dem
Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs eines Gasbrenners ist die Dichtheitsprüfung
der das Gas zum Brenner führenden Gasventile unerläßlich. Nach dem Stand der Technik
werden sämtliche Gasventile entweder vor dem Starten des Brenners oder nach dem
Abschalten des Brenners hinsichtlich ihrer Dichtheit überprüft. Eine derartige
Dichtheitsprüfung erfordert einen Zeitraum von mehr als einer Minute. Unter
Zeitgesichtspunkten ist eine derart lange Zeitspanne für die Dichtheitsprüfung
unerwünscht, da während dieser Zeitspanne der Brenner für einen Betrieb nicht zur
Verfügung steht.
DE 38 36 896 A1 zeigt ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung, bei dem die Gasventile
wechselseitig sowohl beim Starten als auch beim Abschalten getestet werden können.
Weitere Verfahren zur Dichtheitsprüfung sind aus DE 37 08 471 A1, DE 196 30 875 A1
sowie DE 44 25 225 A1 bekannt.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, ein neuartiges
Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Gasventilen bereitzustellen.
Zur Lösung dieses Problems ist das eingangs genannte Verfahren durch die Maßnahmen a)
bis e) des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 weiterentwickelt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der Unteranspruch und der
Beschreibung. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine hinsichtlich ihrer Dichtheit zu überprüfende Ventilanordnung nach
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisiertes Ablaufdiagramm für die Dichtheitsprüfung der
Ventilanordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine hinsichtlich ihrer Dichtheit zu überprüfende Ventilanordnung nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 4 ein schematisiertes Ablaufdiagramm für die Dichtheitsprüfung der
Ventilanordnung gemäß Fig. 3.
Bei der Ventilanordnung gemäß Fig. 1 sind zwei Gasventile 11, 12 in einer Gasleitung 13
angeordnet, die zu einem im Detail nicht-dargestellten Brenner führt. Jedem Gasventil 11,
12 ist jeweils ein Stellantrieb 14, 15 zum Öffnen bzw. Schließen des jeweiligen Gasventils
11, 12 zugeordnet.
Ein Pfeil 16 gibt die Flußrichtung des Gases durch die Gasleitung 13 und damit durch die
Gasventile 11, 12 an. Demzufolge durchströmt das Gas zuerst ein erstes Gasventil 11 und
im Anschluß hieran ein zweites Gasventil 12, bevor dieses zu dem nicht-dargestellten
Brenner gelangt. Im nicht-dargestellten Brenner wird das Gas gezündet, was durch einen
Pfeil 17 verdeutlicht ist. In die sich ausbildende Flamme ragt ein Flammensensor 18.
Aufbau und Arbeitsweise von Flammensensoren sind aus dem Stand der Technik
hinlänglich bekannt.
Zur Dichtheitsprüfung der Gasventile 11, 12 der Ventilanordnung gemäß Fig. 1 wird
beim Starten des Brenners das zweite Gasventil 12 und beim Abschalten des Brenners das
erste Gasventil 11 hinsichtlich seiner Dichtheit überprüft. Hierzu ist zwischen das erste
Gasventil 11 und das zweite Gasventil 12 ein Druckschalter 19 geschaltet. Der zeitliche
Ablauf der Dichtheitsprüfung unter Verwendung des Druckschalters 19 wird im
nachfolgenden unter Bezugnahme auf Fig. 2 erörtert:
Fig. 2 stellt ein schematisiertes Ablaufdiagramm der Dichtheitsprüfung für die
Ventilanordnung gemäß Fig. 1 dar, wobei Linie 20 den zeitlichen Verlauf einer
Wärmeanforderung, Linie 21 die zeitliche Aktivität eines Lüfters, Linie 22 die zeitliche
Aktivität des Druckschalters 19 und Linien 23 und 24 die zeitliche Aktivität der Gasventile
11, 12 wiedergeben.
Bei einer sich ergebenden Wärmeanforderung, was in Fig. 2 durch die treppenartige
Änderung der Linie 20 im Bereich 25 dargestellt ist, wird gemäß Linie 21 der Lüfter
eingeschaltet. Unmittelbar hieran anschließend wird gemäß Linie 23 das erste Gasventil 11
für eine vorbestimmte Zeitspanne 26 geöffnet und im Anschluß hieran wieder geschlossen.
Währenddessen ist das zweite Gasventil 12 geschlossen. Innerhalb der Zeitspanne 26, in
der das erste Gasventil 11 geöffnet und das zweite Gasventil 12 geschlossen ist, strömt Gas
in den zwischen den Gasventilen 11, 12 verlaufenden Abschnitt der Gasleitung 13. Der
sich ergebende Druckanstieg wird durch den Druckschalter 19 überwacht, wie dies in Linie
22 gemäß Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Fall ist der Kontakt des Druckschalters 19
geschlossen. Würde nach dem Ablauf der Zeitspanne 26 und demnach nach dem Schließen
des Gasventils 11 der Druckschalter 19 ein Abfallen des Drucks detektieren - d. h. würde
der Kontakt des Druckschalters öffnen -, so könnte hieraus auf die Undichtheit des zweiten
Gasventils 12 geschlossen werden. Schaltet hingegen der Druckschalter 19 nicht, so kann
auf die Dichtheit des zweiten Gasventils 12 geschlossen werden. Das Signal des
Druckschalters 19 gibt demnach beim Starten des Brenners Auskunft über die Dichtheit
des zweiten Gasventils.
Bei einer erkannten Undichtheit des zweiten Gasventils 12, wird die gesamte
Ventilanordnung gemäß Fig. 1 deaktiviert. Hierzu bleiben beide Gasventile 11, 12
geschlossen, und es wird ein Alarmsignal aktiviert. Die Wärmeanforderung wird in diesem
Fall nicht beantwortet. Der Brenner wird erst dann gestartet, nachdem das als undicht
erkannte Gasventil ausgetauscht wurde.
Bei einer erkannten Dichtheit des zweiten Gasventils 12 werden jedoch beide Gasventile
11, 12 geöffnet, damit zum Starten des Brenners Gas in den Brenner strömen kann.
Falls die Wärmeanforderung zurückgeht, was in Fig. 2 durch die treppenartige Änderung
der Linie 20 im Bereich 27 dargestellt ist, wird das erste Gasventil 11 gemäß Linie 23
unmittelbar geschlossen. Das zweite Gasventil 12 hingegen bleibt für eine weitere,
vorbestimmte Zeitspanne geöffnet. Hierdurch ist es möglich, daß das zwischen dem ersten
Gasventil 11 und zweiten Gasventil 12 befindliche Gas in Richtung zum Brenner
abströmen kann. Der Gasdruck zwischen den beiden Ventilen 11, 12 wird sich demzufolge
abbauen, was vom Druckschalter 19 detektiert wird, indem der Kontakt des Druckschalters
öffnet. Nach dem Abströmen des sich zwischen den beiden Gasventilen 11, 12
befindlichen Gases und dem Schließen des zweiten Gasventils 12 kann aus dem Signal des
Druckschalters 19 auf die Dichtheit des ersten Gasventils 11 geschlossen werden. Steigt
nämlich der Druck zwischen den Gasventilen 11, 12 wieder an, so wird dies der
Druckschalter 19 detektieren - d. h. der Kontakt des Druckschalters 19 wird schließen -und
hieraus kann auf die Undichtheit des ersten Gasventils 11 geschlossen werden. Bleiben
jedoch die Druckverhältnisse unverändert, d. h. der Druckschalter 19 schaltet nicht, so kann
hierauf auf die Dichtheit des ersten Gasventils 11 geschlossen werden.
Bei einer erkannten Undichtheit des ersten Gasventils 11 wird die gesamte
Ventilanordnung gemäß Fig. 1 wiederum deaktiviert und durch Erzeugung eines
Alarmsignals der Austausch des undichten Gasventils veranlaßt. Anderenfalls geht die
Ventilanordnung in einen Standby-Modus über.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, 2 wird demnach das zweite Gasventil 12
beim Starten des Brenners und das erste Gasventil 11 beim Abschalten des Brenners auf
Dichtheit überprüft. Hierdurch läßt sich die zur Dichtheitsprüfung erforderliche Zeit
reduzieren. Darüber hinaus verfügt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, 2 gegenüber
dem Stand der Technik über den Vorteil, daß es sich bei dieser Dichtheitsprüfung um eine
sehr kostengünstige Lösungsmöglichkeit handelt, da die Funktionen der Dichtheitsprüfung
in die Funktionen eines Brennerautomaten integriert werden können. Desweiteren ist kein
weiterer Platzbedarf erforderlich, um die Dichtheitskontrolle vorrichtungstechnisch zu
realisieren.
Fig. 3, 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Dichtheitsprüfung von Gasventilen. Die Ventilanordnung gemäß Fig. 3 entspricht im
wesentlichen der Ventilanordnung gemäß Fig. 1, wobei bei der Ventilanordnung gemäß
Fig. 3 jedoch kein Druckschalter 19 vorgesehen ist. Ansonsten stimmen die
Ventilanordnungen gemäß Fig. 1, 3 jedoch überein. Daher werden für gleiche
Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet. Zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen
wird hinsichtlich des prinzipiellen Aufbaus der Ventilanordnung gemäß Fig. 3 auf die
obigen Ausführungen verwiesen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, 4 wird zur Dichtheitsprüfung der
Gasventile 11, 12 der Flammensensor 18, nämlich ein Flammenüberwachungssignal
desselben, verwendet. Der zeitliche Ablauf der Dichtheitsprüfung unter Verwendung des
Flammenüberwachungssignals wird im folgenden anhand von Fig. 4 näher erläutert:
Fig. 4 zeigt den zeitlichen Ablauf der Dichtheitsprüfung für die Ventilanordnung gemäß
Fig. 3, wobei Linie 29 den zeitlichen Verlauf einer Wärmeanforderung, Linie 30 den
zeitlichen Verlauf der Aktivität eines Lüfters, Linie 31 den zeitlichen Verlauf der Aktivität
einer Zündeinrichtung und Linien 32, 33 den zeitlichen Verlauf der Aktivität der
Gasventile 11, 12 wiedergeben. Linie 34 zeigt den zeitlichen Verlauf des
Flammenüberwachungssignals.
Bei einer sich ergebenden Wärmeanforderung, die in Fig. 4 durch den treppenförmigen
Anstieg der Linie 29 im Bereich 35 dargestellt ist, wird der nicht-dargestellte Lüfter gemäß
Linie 30 gestartet bzw. aktiviert. Unmittelbar hieran wird das erste Gasventil 11 gemäß
Linie 32 geöffnet, während das zweite Gasventil 12 noch verschlossen bleibt, die
Zündeinrichtung jedoch aktiviert wird. Falls sich in diesem Fall eine Flamme ausbildet,
wird dies vom Flammensensor 18 detektiert und hieraus kann dann auf eine Undichtheit
des zweiten Gasventils 12 geschlossen werden. Bildet sich hingegen bei geöffnetem ersten
Gasventil 11 und geschlossenem, zweiten Gasventil 12 und gleichzeitig aktivierter
Zündeinrichtung keine Flamme aus, so kann hieraus auf die Dichtheit des zweiten
Gasventils 12 geschlossen werden. Das Flammenüberwachungssignal 34 des
Flammensensors 18 kann demzufolge zur Dichtheitsprüfung verwendet werden. Auch hier
wird beim Starten des Brenners die Dichtheit des zweiten Gasventils überprüft.
Auch hier wird bei einer erkannten Undichtheit des zweiten Gasventils 12 die
Ventilanordnung gemäß Fig. 3 deaktiviert und ein Alarmsignal erzeugt. Es kann
diesbezüglich auf die Ausführungen zu Fig. 1, 2 verwiesen werden.
Bei einer erkannten Dichtheit des zweiten Gasventils 12 wird zum Starten des Brenners
ebenfalls das erste Gasventil 11 bei gleichzeitig aktivierter Zündeinrichtung geöffnet.
Aufgrund der Wärmeanforderung wird dann infolge des Brennerbetriebs Wärme erzeugt.
Beim Abschalten des Brenners kann das erste Gasventil 11 auf Dichtheit überprüft werden.
Hierzu wird unmittelbar nach einer Erledigung der Wärmeanforderung, was in Fig. 4
durch eine treppenartige Reduzierung der Linie 29 im Bereich 36 dargestellt ist, das erste
Gasventil 11 geschlossen, während das zweite Gasventil 12 noch für eine vorbestimmte
Zeitspanne geöffnet bleibt. Sollte das erste Gasventil 11 dicht sein, so würde in diesem Fall
die Flamme erlöschen. Das System würde in den Standby-Modus übergeben. Sollte
hingegen das erste Gasventil 11 undicht sein, so wird der Flammensensor 18 weiterhin eine
Flamme detektieren. Dies wäre ein Hinweis auf die Undichtheit des ersten Gasventils 11.
Das System würde wiederum deaktiviert.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, 4 verfügt ebenso wie das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 gegenüber dem Stand der Technik über den Vorteil, daß die Zeit zur
Dichtheitsprüfung reduziert wird. Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, 4
lassen sich die Funktionen der Dichtheitsprüfung in einen Brennerautomaten integrieren.
Des weiteren wird bei beiden Ausführungsbeispielen bei der Dichtheitsprüfung kein
unverbranntes Gas zum Brenner geleitet.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, 4 verfügt desweiteren gegenüber dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, 2 über den Vorteil, daß kein Druckschalter
erforderlich ist. Die Systemkosten und der Integrationsaufwand reduziert sich damit
nochmals. Da desweiteren die Dichtheitsprüfung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.
3, 4 von Druckmessungen in der Druckleitung 13 unabhängig ist, reduziert sich nochmals
die erforderliche Zeit für die Dichtheitsprüfung.
11
Gasventil
12
Gasventil
13
Gasleitung
14
Stellantrieb
15
Stellantrieb
16
Pfeil
17
Pfeil
18
Flammensensor
19
Druckschalter
20
Linie
21
Linie
22
Linie
23
Linie
24
Linie
25
Bereich
26
Zeitspanne
27
Bereich
29
Linie
30
Linie
31
Linie
32
Linie
33
Linie
34
Linie
35
Bereich
36
Bereich
Claims (3)
1. Verfahren zur Dichtheitsprüfung von zwei in einer zu einem Brenner führenden
Gasleitung (13) angeordneten Gasventilen (11, 12), wobei in Strömungsrichtung des
Gases ein erstes Gasventil (11) vor dem zweiten Gasventil (12) und das zweite
Gasventil (12) vor dem Brenner angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) beim Starten des Brenners ausschließlich das zweite Gasventil (12) und beim Abschalten des Brenners ausschließlich das erste Gasventil hinsichtlich der Dichtheit überprüft wird,
- b) zur Dichtheitsprüfung ein zwischen das erste Gasventil (11) und das zweite Gasventil (12) geschalteter Druckschalter (19) verwendet wird,
- c) beim Starten des Brenners das erste Gasventil (11) für eine vorbestimmte Zeitspanne (26) geöffnet wird, während das zweite Gasventil (12) geschlossen bleibt, und daß in Abhängigkeit vom Signal des Druckschalters (19) auf die Dichtheit des zweiten Gasventils (12) geschlossen wird,
- d) bei einer erkannten Dichtheit des zweiten Gasventils (12) zum Starten des Brenners das erste und das zweite Gasventil (11, 12) geöffnet werden, und
- e) beim Abschalten des Brenners das erste Gasventil (11) geschlossen wird, während das zweite Gasventil (12) für eine vorbestimmte Zeitspanne geöffnet bleibt, und daß in Abhängigkeit vom Signal des Druckschalters (19) auf die Dichtheit des ersten Gasventils (11) geschlossen wird.
2. Verfahren zur Dichtheitsprüfung von zwei in einer zu einem Brenner führenden
Gasleitung (13) angeordneten Gasventilen (11, 12), wobei in Strömungsrichtung des
Gases ein erstes Gasventil (11) vor dem zweiten Gasventil (12) und das zweite
Gasventil (12) vor dem Brenner angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) beim Starten des Brenners ausschließlich das zweite Gasventil (12) und beim Abschalten des Brenners ausschließlich das erste Gasventil hinsichtlich der Dichtheit überprüft wird,
- b) zur Dichtheitsprüfung ein Flammenüberwachungssignal verwendet wird,
- c) beim Starten des Brenners eine Zündeinrichtung aktiviert wird und das erste Gasventil (11) geöffnet wird, während das zweite Gasventil (12) geschlossen bleibt, und daß in Abhängigkeit vom Flammenüberwachungssignal auf die Dichtheit des zweiten Gasventils (12) geschlossen wird,
- d) bei einer erkannten Dichtheit des zweiten Gasventils (12) zum Starten des Brenners das erste und das zweite Gasventil (11, 12) geöffnet werden, und
- e) beim Abschalten des Brenners das erste Gasventil (11) geschlossen wird, während das zweite Gasventil (12) für eine vorbestimmte Zeitspanne geöffnet bleibt, und daß in Abhängigkeit vom Flammenüberwachungssignal auf die Dichtheit des ersten Gasventils (11) geschlossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei erkannter
Undichtheit des zweiten Gasventils (12) nach Schritt c) oder bei erkannter Undichtheit
des ersten Gasventils (11) nach Schritt e) die gesamte Ventilanordnung der Gasventile
(11, 12) deaktiviert wird.
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