AT407905B - Vorrichtung zum automatischen absperren einer flüssigkeits-hauptleitung - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen absperren einer flüssigkeits-hauptleitung Download PDF

Info

Publication number
AT407905B
AT407905B AT44999A AT44999A AT407905B AT 407905 B AT407905 B AT 407905B AT 44999 A AT44999 A AT 44999A AT 44999 A AT44999 A AT 44999A AT 407905 B AT407905 B AT 407905B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
housing part
main line
flow
membrane
recess
Prior art date
Application number
AT44999A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA44999A (de
Original Assignee
Leitner Manfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leitner Manfred filed Critical Leitner Manfred
Priority to AT44999A priority Critical patent/AT407905B/de
Publication of ATA44999A publication Critical patent/ATA44999A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT407905B publication Critical patent/AT407905B/de

Links

Landscapes

  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Absperren einer Flu sig- keits-Hauptleitung bei unkontrolliertem Austreten einer ein vorgebbares Ausmass überschreitenden Flüssigkeitsmenge aus einer in Bezug auf die Absperrvorrichtung stromabwärts gelegenen Seile dieser Hauptleitung oder mit dieser Hauptleitung verbundenen Leitungen oder aus Flüssigk itsEntnahmestellen, wobei in der Hauptleitung ein elektrisch betätigbares Schnellschlussventil a geordnet ist, und wobei eine elektronische Steuereinheit vorgesehen ist, die von einem die Durch ussrate in der Hauptleitung erfassenden Strömungssensor angesteuert wird, und wobei diese eie tronische Steuereinheit das Öffnen und Schliessen des elektrisch betätigbaren Schnellschlussven iles steuert. 



  In der US-PS-5 320 280 wird ein Druckdifferenz-Schalter beschrieben, der eine Membran nthält. Dieser Schalter misst den Luftdruck vor und nach einer eingebauten Verjüngung (Ventu i) in der Zuluftleitung zu einer Spritzpistole während des Spritzvorganges. Der Schalter steuert ein pezielles Ventil an, um eine Leerlaufleitung zurück in den Vorratsbehälter der Flüssigkeit, die mi der Spritzpistole versprüht wird, zu öffnen. 



  In der GB-A-2 236 576 wird ein Durchfluss-Überwachungssystem für eine Wasserleitung beschrieben. Dieses System umfasst einen in der Wasserleitung eingebauten Durchflussmengen- en- sor, ein in Serie dazu liegendes, elektrisch betätigbares Absperrventil sowie eine elektrische St ue- rung, welche dann wenn der Sensor länger als ein vorgebbares Zeitintervall lang einen Durc fluss durch die Leitung signalisiert, das Absperrventil schliesst. Der Durchflusssensor kann dabei d rch einen in geeigneter Weise umgebauten Wasserhahn gebildet sein. 



  In der EP-A1-811 830 wird eine Druckmess-Einrichtung beschrieben, welche einen unteren und einen oberen Gehäuseteil umfasst. Diese beiden Gehäuseteile sind dichtend miteinander ver un- den, wobei in die Oberfläche jedes Gehäuseteiles, mit welcher er am anderen Gehäuseteil an egt, jeweils eine Einbuchung eingelassen ist. Diese beiden, aneinander anschliessend liegenden Einbuchtungen sind durch eine Membran voneinander getrennt. Auf diese Membran ist ein etwa yindrischer Bauteil aufgesetzt, der in Richtung seiner Längsachse verschiebbar im oberen Gehäuseteil gelagert ist. In diesem Bauteil ist ein Magnet eingebracht.

   Die erste Einbuchtung steh mit einem ersten Druckanschluss, die zweite Einbuchtung steht mit einem zweiten Druckanschkss in Verbindung Diese Druckmess-Einrichtung dient dazu, die Durchflussmenge von Wasser durch einen gasbeheizten Boiler festzustellen bzw. bei Detektion einer zu geringen Wasser-Durchflussmenge eine Absperrung der Gaszuführ zum Boiler zu bewirken. Zu diesem Zweck wird die Differenz der an zwei verschiedenen Punkten der Wasserleitung herrschenden Drücke gemessen, wozu diese beiden Punkte der Wasserleitung an die Druckanschlüsse der Druckmess-Einrichtung angeschlossen sind. Ist diese Druckdifferenz zu gering, wird die Membran von ihrer in Fig. 2 dargestellten Ste lung in Richtung oberer Gehäuseteil ausgelenkt und verschiebt dabei den mit dem Magneten vers ehe- nen Bauteil nach oben.

   An den, den Bauteil umgebenden Mantel des oberen Gehäuseteiles i t ein Reed-Kontakt angebaut, der bei ausreichend weiter Verschiebung des Magneten betätigt wird Diese Betätigung des Reed-Kontaktes kann zum Verschliessen der Gas-Zufuhr-Leitung zum Boile verwendet werden. 



  In der EP-A2-580 298 ist eine Vorrichtung zum automatischen Absperren einer Wasser-Le tung der eingangs angeführten Art dargestellt. Der hier vorgesehene Durchfluss-Sensor besteh aus einem in der Wasserleitung angeordneten Propeller, der einen Generator antreibt. In Abhäng gkeit von der von diesem Sensor erfassten Durchflussmenge wird ein Signal an eine Steuerung ab egeben, welche bei Überschreiten einer vorgegebenen Zeitspanne ein Magnetventil ansteuert, das die überwachte Leitung schliesst. Die EP-A2-580 298 schliesst zwar nicht aus, einen in anderer Weise konstruierten Durchfluss-Sensor zu verwenden, gibt aber bezüglich einer solchen anderen kon truk- tiven Ausführung keinerlei Hinweise. 



  Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs angeführte Art anzugeben, welche auch bei besonders geringen Flüssigkeitsmengen, die unkontrolliert au der Hauptleitung oder aus mit dieser verbundenen Leitungen oder Entnahmestelle austreten, z ver- lässig eine Absperrung der Hauptleitung vornimmt. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Strömungssensor ein Überdruck entil, ein Magnetventil und einen Membranschalter umfasst, die parallel zueinander geschaltet ie der Hauptleitung angeordnet sind, und dass unmittelbar vor jeder Entnahmestelle ein Strömungs. chal-    

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ter angeordnet ist, der mit einem Eingang der Steuereinheit verbunden ist. 



   Eine derart aufgebaute Anordnung registriert jeden noch so kleinen Durchfluss einer Flüssigkeit über einen bestimmten Zeitraum, und sperrt die Zuleitung ab, wenn   unkontrolliert Flüssigkeit   austritt. Unkontrollierte Flüssigkeitsaustritte entstehen   z. B.   bei undichten Ventilen und Rohrverbindungen, Rissen in den Leitungen oder dgl.. Solche Undichtheiten können grosse Schaden anrichten, da sie oft erst sehr spät entdeckt werden. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Membranschalter gebildet ist aus einem oberen Gehäuseteil und einem dicht mit diesem verbundenen unteren Gehäu-   seteil, weiche Gehäuseteiie jeweils   in dem, am anderen Gehäuseteil anliegenden Bereich eine kegelstumpfförmige Vertiefung aufweisen, welche Vertiefungen fluchtend zueinander ausgerichtet sind, dass zwischen den Vertiefungen eine entlang der Berandungen der Vertiefungen eingespannte Membran angeordnet ist, auf weicher eine einen Permanentmagneten tragende Trägerplatte aufliegt, dass die Vertiefung des unteren Gehäuseteiles mit einer ersten Anschlussöffnung und die Vertiefung des oberen Gehäuseteiles mit einer zweiten Anschlussöffnung in flüssigkeitsdurchströmbarer Verbindung steht,

   dass anschliessend an die Vertiefung des oberen Gehäuseteiles eine Ausnehmung vorgesehen ist, in welcher eine Rückstellfeder angeordnet ist, die die Membran in Richtung des unteren Gehäuseteiles belastet und dass im oberen Gehäuseteil benachbart zur Ausnehmung eine Bohrung eingearbeitet ist, in weicher ein Schaltelement, vorzugsweise ein Reed-Kontaktschalter, angeordnet ist. 



   Ein in dieser Weise konstruierter Membranschalter weist eine ganz besonders hohe Messgenauigkeit auf, womit er zuverlässig auch sehr geringe Durchflussmengen erfassen kann. 



   In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Trägerplatte einen in Richtung unteren Gehäuseteil ragenden Führungsbolzen aufweist, der in einer im unteren Gehäuseteil festgelegten Führung verschiebbar gelagert ist. 



   Damit wird eine leichtgängige, verkantungsfreie Führung der   Trägerplatte   erreicht, was zu einer hohen Funktionszuveriässigkeit des gesamten Membranschalters führt. 



   Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Überdruckventil einen mittels einer Feder gegen eine Dichtungsfläche gedrückten Dichtungskörper aufweist und dass die Federkraft der Feder in geschlossenem Zustand jener der Rück-   steilfeder   im Membranschalter bei in der Endlage befindlicher Membran entspricht. 



   Das Überdruckventil öffnet dadurch erst dann, wenn eine so grosse Flüssigkeitsmenge entnommen wird, dass sie nicht mehr über den   Membranschalter allein fliessen   kann. 



   Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt :
Figur 1 die erfindungsgemässe Anordnung in Blockschaltbild-artiger Darstellung, wobei Überdruckventil, Membranschalter und Magnetventils jeweils im Schnitt dargestellt sind ;
Figur 2a den Membranschalter in geschnittener Darstellung in der Ausgangsstellung (Ruhestellung) und
Figur 2b den Membranschalter in geschnittener Darstellung in der Endlage (Schaltstellung). 



   Die Vorrichtung zum automatischen Absperren einer Flüssigkeits-Hauptleitung 18 bei unkontrolliertem Austreten einer ein vorgebbares Ausmass überschreitenden Flüssigkeitsmenge aus einer in Bezug auf die Absperrvorrichtung stromabwärts gelegenen Stelle dieser Hauptleitung 18 oder mit dieser Hauptleitung 18 verbundenen Leitungen oder aus Flüssigkeits-Entnahmestellen 24 besteht aus einem Überdruckventil 20, einem Magnetventil 21 und einem Membranschalter 22, die durch die Leitungen Vorlauf Membranschalter 16, Rücklauf Membranschalter 14 und die Ausgleichsleitungen 15 miteinander verbunden sind (Figur 1). Überdruckventil 20, Magnetventil 21 und Membranschalter 22 bilden damit eine Parallelschaltung, die in der Hauptleitung 18 angeordnet ist. 



   In der Hauptleitung 18 ist in Serie zu dieser Parallelschaltung ein elektrisch betätigbares Schnellschlussventil 23 angeordnet. Desweiteren sind ein oder mehrere Strömungsschalter 25 vorgesehen, die jeweils einer definierten Entnahmestelle 24   (z. B.   Wasserhahn) unmittelbar vorgeschalten sind. 



   Schliesslich gibt es eine elektronische Steuereinheit 26, an deren Eingänge der Membranschalter 22 und der/die Strömungsschalter 25 und an deren Ausgang das Schnellschlussventil 23 angeschlossen ist. Diese elektronische Steuereinheit 26 wird damit von einem die Durchflussrate in der Hauptleitung 18 erfassenden Strömungssensor angesteuert, welcher Strömungssensor durch die 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 drei schon erwähnten Baugruppen Überdruckventil 20, Magnetventil 21 und Membranschalt r 22 gebildet ist. Die elektronische Steuereinheit 26 steuert das Öffnen und Schliessen des elektrisch betätigbaren Schnellschlussventiles 23. 



   Der Membranschalter 22 ist gebildet aus einem oberen   Gehäuseteil1   und einem dicht mi diesem verbundenen unteren Gehäuseteil 13. Beide   Gehäuseteile 1, 13   weisen jeweils in dem am anderen Gehäuseteil 1, 13 anliegenden Bereich eine kegelstumpfförmige Vertiefung 26, 27 auf, weiche Vertiefungen 26, 27 fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Zwischen den Vertiefungen   6,   27 ist eine entlang der Berandungen der Vertiefungen 26, 27 eingespannte Membran 12 angeor inet, auf welcher eine Trägerplatte 7 aufliegt, die einen Permanentmagneten 10 trägt. 



   Die Vertiefung 26 des unteren Gehäuseteiles 13 steht mit einer ersten Anschlussöffnung E und die Vertiefung 27 des oberen Gehäuseteiles 1 steht mit einer zweiten Anschlussöffnung 11 in flüssigkeitsdurchströmbarer Verbindung. Anschliessend an die Vertiefung 27 des oberen   Gehäuse iles   1 ist eine Ausnehmung 28 vorgesehen, in welcher eine Rückstellfeder 3 angeordnet Ist, die die Membran 12 in Richtung des unteren Gehäuseteiles 13 belastet. 



   Im oberen Gehäuseteil 1 ist benachbart zur Ausnehmung 28 eine Bohrung 2   eingearbeit,   in welcher ein Schaltelement, vorzugsweise ein Reed-Kontaktschalter 9, angeordnet ist. 



   Im in den beigeschlossenen Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Trägerplatte 7 einen in Richtung unteren   Gehäuseteil13   ragenden   Führungsbolzen   29 auf, cer in einer im unteren   Gehäuseteil   13 festgelegten Führung 6 verschiebbar gelagert ist. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung funktioniert folgendermassen :
Die im Membranschalter eingebaute Membran 12 bewegt sich durch einen   Ftüssigkeitsat   stritt aus der Hauptleitung 18 nach dem Überdruckventil 20 von der Ausgangslage in Richtung Endlage (siehe Figur 2b). Die Membran 12 ist mit einer Trägerplatte 7 verbunden, auf der ein Betätig ngsmagnet 10 fixiert ist. Bei der Erreichung der Endlage   schliesst   der Betätigungsmagnet 10 ein n in der Bohrung 2 zur Aufnahme eines Schaltelements eingebauten Reed-Kontaktschalter 9. Das urch wird die Spule im Magnetventil 21 angeregt und es öffnet. 



   Die ausgetretene Flüssigkeit kann nun über die Ausgleichsleitungen 15 nachströmen. Während des Ausgleichsvorganges wird die Membran 12 durch die Rückstellfeder 3 in ihre Ausgang lage gedrückt und beendet den Ausgleichsvorgang durch das Öffnen des Reed-Kontaktschalters und gleichzeitigem Schliessen des Magnetventils 21. Der Reed-Kontaktschalter 9 hat gegenüber nderen Schaltelementen   (z. B. Fotozellen   oder dgl.) den Vorteil, dass keine durchgehende Bohruig in das Innere des   Membranschaltergehäuses   notwendig ist. 



   Die elektronische Steuereinheit 26 zeichnet die Anzahl der Ausgleichsvorgänge, aus löst durch Undichthelten, tropfende Ventile   od.   dgl. auf. Die Taktfrequenz der   Ausgieichsvorgang   e ist annähernd proportional der austretenden Flüssigkeitsmenge Wenn eine definierte Taktfrequenz, die einem vorgebbaren Ausmass an ausgetretener Flüssigkeit entspricht, überschritten wird, steuert die elektronische Steuereinheit 26 das Schnellschlussventil 23 an, welches sofort die Hauptleitung 18 sperrt. 



   Wenn bewusst Flüssigkeit über eine dafür vorgesehene Entnahmestelle 24 entnommen wird, aber ein definiertes Zeitlimit überschritten wurde, steuert die elektronische Steuereinheit 26 benfalls das Schnellschlussventil 23 an und schliesst die Hauptleitung 18. Eine bewusste Entnahme wird durch einen der   Strömungsschalter   25, die ab einer bestimmten Durchflussmenge ein Signal an die elektronische Steuereinheit 26 senden, angezeigt. 



   In der Hauptleitung 18 ist ein Überdruckventil 20 eingebaut. Dieses weist einen mittels einer Feder 17 gegen eine Dichtungsfläche 30 gedrückten Dichtungskorper 31 auf. 



   Die Federkraft dieser Feder 17 entspricht in geschlossenem Zustand jener der Rückstellfe er 3 im Membranschalter 22 bei in der Endlage (Schaltstellung,   Fig. 2b) befindlicher   Membran 12 Erst wenn die Strömung der Flüssigkeit nicht durch den Ausgleichsvorgang ausgeglichen   werden t : ann,     strömt die Flüssigkeit durch das Überdruckventil 20. In diesem Fall schaltet der Membransc alter 22 nicht ab und die Ausgleichsleitung 15 bleibt geöffnet. Wenn nun von keinem der Strömungschalter 25 ein Durchfluss gemeldet wird, schliesst das Schnellschlussventil 23 die Hauptleitung 18.    



  Die   Bermenflächen   4, 5 in den   Gehäuseteilen 1, 13   schützen die Membran 12 vor eventuel entstehenden erhöhten Druckbelastung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum automatischen Absperren einer Flüssigkeits-Hauptleitung (18) bei unkon- trolliertem Austreten einer ein vorgebbares Ausmass überschreitenden Flüssigkeitsmenge aus einer in Bezug auf die Absperrvorrichtung stromabwärts gelegenen Stelle dieser Hauptleitung (18) oder mit dieser Hauptleitung (18) verbundenen Leitungen oder aus Flüs- EMI4.1 vorgesehen ist, die von einem die Durchflussrate in der Hauptleitung (18) erfassenden Strö- mungssensor angesteuert wird, und wobei diese elektronische Steuereinheit (26) das Off- nen und Schliessen des elektrisch betätigbaren Schnellschlussventiles (23) steuert, da- durch gekennzeichnet, dass der Strömungssensor ein Überdruckventil (20), ein Magnet- ventil (21) und einen Membranschalter (22) umfasst, die parallel zueinander geschaltet in der Hauptleitung (18) angeordnet sind,
    und dass unmittelbar vor jeder Entnahmestelle (24) ein Strömungsschalter (25) angeordnet ist, der mit einem Eingang der Steuereinheit (26) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranschalter (22) gebildet ist aus einem oberen Gehäuseteil (1) und einem dicht mit diesem verbundenen unteren Gehäuseteil (13), welche Gehäuseteile (1, 13) jeweils in dem, am anderen Gehäu- seteil (1, 13) anliegenden Bereich eine kegelstumpfförmige Vertiefung (26, 27) aufweisen, welche Vertiefungen (26, 27) fluchtend zueinander ausgerichtet sind, dass zwischen den Vertiefungen (26, 27) eine entlang der Berandungen der Vertiefungen (26, 27) eingespannte Membran (12) angeordnet ist, auf welcher eine einen Permanentmagneten (10) tragende Trägerplatte (7) aufliegt, dass die Vertiefung (26) des unteren Gehäuseteiles (13) mit einer ersten Anschlussöffnung (8) und die Vertiefung (27) des oberen Gehäuseteiles (1) mit einer zweiten Anschlussöffnung (11)
    in flüssigkeitsdurchströmbarer Verbindung steht, dass an- schliessend an die Vertiefung (27) des oberen Gehäuseteiles (1) eine Ausnehmung (28) vorgesehen ist, in welcher eine Rückstellfeder (3) angeordnet ist, die die Membran (12) in Richtung des unteren Gehäuseteiles (13) belastet und dass im oberen Gehäuseteil (1) be- nachbart zur Ausnehmung (28) eine Bohrung (2) eingearbeitet ist, in welcher ein Schalt- element, vorzugsweise ein Reed-Kontaktschalter (9), angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (7) einen in Richtung unteren Gehäuseteil (13) ragenden Führungsbolzen (29) aufweist, der in einer im unteren Gehäuseteil (13) festgelegten Führung (6) verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Überdruckventil (20) einen mittels einer Feder (17) gegen eine Dichtungsfläche (30) ge- drückten Dichtungskörper (31) aufweist und dass die Federkraft der Feder (17) in geschlos- senem Zustand jener der Rückstellfeder (3) im Membranschalter (22) bei in der Endlage (Fig. 2b) befindlicher Membran (12) entspricht.
AT44999A 1999-03-15 1999-03-15 Vorrichtung zum automatischen absperren einer flüssigkeits-hauptleitung AT407905B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT44999A AT407905B (de) 1999-03-15 1999-03-15 Vorrichtung zum automatischen absperren einer flüssigkeits-hauptleitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT44999A AT407905B (de) 1999-03-15 1999-03-15 Vorrichtung zum automatischen absperren einer flüssigkeits-hauptleitung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA44999A ATA44999A (de) 2000-11-15
AT407905B true AT407905B (de) 2001-07-25

Family

ID=3490922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT44999A AT407905B (de) 1999-03-15 1999-03-15 Vorrichtung zum automatischen absperren einer flüssigkeits-hauptleitung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT407905B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2236576A (en) * 1989-09-26 1991-04-10 Abdulatif Ali Ali Fluid flow control system
EP0580298A2 (de) * 1992-06-30 1994-01-26 Roger Bowden Wheaton Anordnungen zur Ermittlung einer Strömung
US5320280A (en) * 1992-06-19 1994-06-14 Graco Inc. Pneumatically controlled spraying system having a diaphragm-operated switch
EP0811830A1 (de) * 1996-06-05 1997-12-10 MERLONI TERMOSANITARI S.p.A. Differential-Monostat, insbesondere für Gasboiler

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2236576A (en) * 1989-09-26 1991-04-10 Abdulatif Ali Ali Fluid flow control system
US5320280A (en) * 1992-06-19 1994-06-14 Graco Inc. Pneumatically controlled spraying system having a diaphragm-operated switch
EP0580298A2 (de) * 1992-06-30 1994-01-26 Roger Bowden Wheaton Anordnungen zur Ermittlung einer Strömung
EP0811830A1 (de) * 1996-06-05 1997-12-10 MERLONI TERMOSANITARI S.p.A. Differential-Monostat, insbesondere für Gasboiler

Also Published As

Publication number Publication date
ATA44999A (de) 2000-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0284785B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitskontrolle von zwei hintereinander in einer Fluidleitung angeordneten Ventilen
DE3921292C2 (de)
DE10044822C1 (de) Vorrichtung zum Prüfen der Dichtheit von Ventilen in einer Gasstrecke
DE3904487C1 (de)
DE2031276B2 (de) Einrichtung zur Leckanzeige an einem Gasventil
DE19508114A1 (de) Wasserschadenschutzvorrichtung
EP0156962B1 (de) Expansionsventil
CH652814A5 (de) Mediumgesteuerte absperrventilanordnung.
DE2759263A1 (de) Ueberwachungssystem fuer hydraulisch betriebene armaturen
EP0259551B1 (de) Rohrtrennung mit einer Sperreinrichtung und eine Überwachungseinrichtung für die Sperreinrichtung
AT407905B (de) Vorrichtung zum automatischen absperren einer flüssigkeits-hauptleitung
DE3810341A1 (de) Fluessigkeitsfoerdereinrichtung, insbesondere hochdruckreinigungseinrichtung
EP3736654A1 (de) Druckminderer
DE2756727C3 (de) Berstscheiben-Anordnung
DE3715148A1 (de) Druckregelventil
DE69315594T2 (de) Ventil
DE19831067A1 (de) Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Gasventilen
DE3722692C2 (de)
DE19938999C2 (de) Einspritzventil mit einem geschmierten Übertragungselement
DE3619147C2 (de) Verfahren zur Kompensation von Verlusten einer verstellbaren Pumpe
CH676384A5 (en) Flow control valve - has valve piston guide to ensure correct flow rate and shuts off during leak or pipe fracture
DE4425225A1 (de) Vorrichtung zum Prüfen der Dichtheit von Ventilen in einer Fluidstrecke
DE1600509B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Pruefung der Dichtigkeit von zwei in Serie geschalteten Abschlussventilen in einer Gasleitung
DE10024794B4 (de) Einrichtung zur Prüfung der Dichtheit von Behältern
DE10009229C2 (de) Verfahren zur Steuerung einer Schaltvorrichtung bei einem Kühlwassersteuergerät

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee