DE19829985A1 - Verfahren zur Differenzierung von treppenförmigen Signalen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Differenzierung von treppenförmigen Signalen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Beim Differenzieren eines treppenförmigen Signals wird zunächst das treppenförmige Signal geglättet und danach die zeitliche Ableitung des geglätteten Signals gebildet. Durch diese Maßnahme wird jedoch die Bandbreite des Differenzierglieds begrenzt. In der Praxis ist es daher erforderlich, einen Kompromiß zwischen der Bandbreite und der Restwelligkeit des abgeleiteten Signals einzugehen. Um bei geringer Restwelligkeit eine möglichst große Bandbreite zu erzielen, wird das treppenförmige Signal durch Differenzierung in eine Folge von Impulsen umgewandelt, deren Höhe ein Maß für die Höhe der Stufen des treppenförmigen Signals ist, die Höhe eines Impulses bis zum Eintreffen des nächsten Impulses als Ausgangssignal gespeichert und beim Eintreffen des nächsten Impulses durch diesen ersetzt. Diese Maßnahme führt bei der zeitlichen Ableitung eines treppenförmigen Signals, dessen mittlere Steigung konstant ist, zu einem konstanten Signal ohne Restwelligkeit. Zusätzlich ist eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehen. Das Verfahren ist für die Erfassung und Verarbeitung von Meßwerten, insbesondere in Regeleinrichtungen, geeignet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Differenzierung von
treppenförmigen Signalen und eine Schaltungsanordnung zur
Durchführung des Verfahrens.
In der Meßtechnik haben Meßwerte - auch wenn sich die zu
messende Größe stetig ändert - häufig einen treppenförmigen
Verlauf. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein
Demodulator mit Abtast-Halte-Glied Verwendung findet oder
wenn in digitaler Form vorliegende Meßwerte durch einen
Digital/Analog-Wandler in analoge Werte umgeformt werden.
Werden die treppenförmigen Signale in Schaltungsanordnungen
der Regelungstechnik, z. B. als Regelgröße, weiterverarbei
tet, wird in vielen Fällen die zeitliche Ableitung dieser
Signale benötigt. Führt man einem analogen Differenzierglied,
z. B. in der Art eines elektrischen Analogrechners, ein
treppenförmiges Eingangssignal zu, so erhält man am Ausgang
des Differenzierglieds eine Folge von Spannungsspitzen, wobei
die Höhe dieser Spannungsspitzen der jeweiligen Stufenhöhe
des treppenförmigen Eingangssignals entspricht. Um ein
geglättetes Ausgangssignal zu erhalten, wird daher zunächst
das treppenförmige Ausgangssignal durch einen Tiefpaß
geglättet und erst danach durch ein Differenzierglied in
üblicher Weise die zeitliche Ableitung dieses Signals
gebildet. Durch die der Differenzierung des treppenförmigen
Eingangssignals vorausgehende Glättung eilt das Ausgangs
signal des Differenzierglieds der mittleren Steigung des
treppenförmigen Eingangssignals nach. Das Ausgangssignal des
Differenzierglieds eilt dem treppenförmigen Eingangssignal um
so mehr nach, je besser das Ausgangssignal des Differenzier
glieds geglättet ist. Diese Maßnahme führt zwar zu einer
Verringerung der Restwelligkeit, sie verringert aber gleich
zeitig auch die Bandbreite. In der Praxis muß daher ein
Kompromiß zwischen der Bandbreite und der Restwelligkeit des
Ausgangssignals des Differenzierglieds eingegangen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art anzugeben, das eine geringe Rest
welligkeit bei großer Bandbreite ermöglicht. Des weiteren
soll eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines
derartigen Verfahrens angegeben werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die im
Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale und hinsichtlich der
Schaltungsanordnung durch die Merkmale des Anspruchs 4
gelöst. Ändert sich die mittlere Steigung des treppenförmigen
Eingangssignals, so erhält man als zeitliche Ableitung ein
treppenförmiges Ausgangssignal. Die Stufen des Ausgangssig
nals sind um so kleiner, je kleiner die mittlere Steigungs
änderung des Eingangssignals ist. Bei konstanter mittlerer
Steigung des Eingangssignals weist das Ausgangssignal trotz
hoher Bandbreite praktisch keine Restwelligkeit mehr auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Unteransprüchen 2 bis 3 gekennzeichnet. Durch
Abtastung der Höhe der aufeinanderfolgenden Impulsen lassen
sich Werte unterschiedlicher Größe nacheinander speichern.
Um, insbesondere bei verschliffenen Impulsen, jeweils den
Bereich der größten Amplitude eines Impulses zu erfassen, ist
es vorteilhaft, zwischen der Flanke einer Stufe des treppen
förmigen Signals und dem Abtastzeitpunkt der Impulse einen
zeitlichen Versatz vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird durch die
Unteransprüche 5 bis 10 weitergebildet. Die Hintereinander
schaltung eines gesteuerten Schalters und eines Halteglieds
erlaubt es, die Höhe der Impulse des Differenzierglieds
kurzzeitig abzutasten und zu speichern. Durch ein Verzö
gerungsglied, das die Flanken der Stufen des treppenförmigen
Signals verzögert, läßt sich der Abtastzeitpunkt in den
Bereich des Maximums der Impulse legen. Da es in der Praxis
schwer ist, einen spitzen Impuls abzutasten, erfolgt die
Umwandlung des treppenförmigen Signals in breitere Impulse
durch ein DT2-Glied oder einen Bandpaß. Ein Impedanzwandler
zwischen dem Differenzierglied und dem Speicherglied
verringert die Belastung des Ausgangs des Differenzierglieds
durch den Speichervorgang des Speicherglieds. Durch ein dem
Speicherglied nachgeschaltetes Verzögerungsglied ist eine
zusätzliche Glättung des differenzierten Ausgangssignals
möglich. Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen zur
Differenzierung von treppenförmigen Signalen wird nicht das
zu differenzierende Eingangssignal sondern das bereits
differenzierte Ausgangssignal geglättet.
Die Erfindung wird im folgenden mit ihren weiteren Einzel
heiten anhand eines ihn den Zeichnungen dargestellten Aus
führungsbeispiels einer Schaltungsanordnung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung zur
Differenzierung eines treppenförmigen Signals gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf von Eingangssignal,
Flankensignal, Steuersignal, differenziertem
Eingangssignal und Ausgangssignal,
Fig. 3 die Sprungantwort von drei unterschiedlichen
Differenziergliedern,
Fig. 4 den zeitlichen Verlauf von Eingangssignal,
differenziertem Eingangssignal und Ausgangssignal
bei einem Eingangssignal, dessen mittlere Steigung
sich bis zu einem maximalen Wert vergrößert und
sich danach bis auf den Wert null verringert, und
Fig. 5 den zeitlichen Verlauf von Eingangssignal,
differenziertem Eingangssignal und Ausgangssignal
bei einem Eingangssignal, dessen mittlere Steigung
konstant ist.
Die Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Schaltungs
anordnung zur Differenzierung eines treppenförmigen Signals
gemäß der Erfindung. Als treppenförmiges Signal, dessen
zeitliche Ableitung gebildet werden soll, dient eine in
gleichen Zeitabständen abgetastete Meßgröße, z. B. die
Temperatur einer Flüssigkeit. Dieses Signal ist mit dem
Buchstaben A bezeichnet. Mit den Buchstaben B, C, D, D1 und E
sind weitere Signale bezeichnet. Der zeitliche Verlauf dieser
Signale ist in den Fig. 2 sowie in den Fig. 4 und 5
dargestellt. Zur Erläuterung der Funktion der in der Fig. 1
dargestellten Schaltungsanordnung sind in der Fig. 2 als
Ausschnitt aus einer Folge von Treppenstufen des treppen
förmigen Signals im Zeitpunkt t1 eine Treppenstufe mit
ansteigender Flanke und im Zeitpunkt t3 eine Treppenstufe mit
abfallender Flanke dargestellt. Das Signal B ist ein Flanken
signal in Form eines schmalen Impulses. Diese Signal tritt
gleichzeitig mit einer Flanke des treppenförmigen Signals
auf. Bei diesem Signal kann es sich z. B. um das Signal
handeln, das jeweils die Abtastung der Meßgröße veranlaßt.
Die Einrichtung, die die Meßgröße abtastet, ist mit dem
Bezugszeichen 9 versehen. Ein Verzögerungsglied 10, dessen
Ausgangssignal mit dem Buchstaben C versehen ist, verzögert
das Signal B um die Zeitspanne Δt. Das Signal A ist einem
Differenzierglied 11 zugeführt. Das Differenzierglied 11
wandelt das Signal A in eine Folge von Impulsen um, deren
Höhe ein Maß für die Höhe der Stufen des Signals A ist. Das
Ausgangssignal des Differenzierglieds 11 ist mit dem Buch
staben D bezeichnet. Da das Differenzierglied 11 unter
Verwendung eines invertierenden Operationsverstärkers 12
aufgebaut ist, ist das Vorzeichen des Signals D entgegen
gesetzt zu dem Vorzeichen des Signals A. Bei dem in der Fig. 1
dargestellten Differenzierglied 11 handelt es sich um einen
Bandpaß. Die Übergangsfunktion des Differenzierglieds 11 ist
weiter unten anhand der Fig. 3 im Vergleich zu den Über
gangsfunktionen von zwei weiteren Differenziergliedern
dargestellt. Die Zeit Δt ist so gewählt, daß die Impulse des
Signals D zum Zeitpunkt t2 = t1 + Δt ihren größten Wert
annehmen. Dem Differenzierglied 11 ist ein Impedanzwandler 13
mit einem Operationsverstärker 14 nachgeschaltet. Der Ausgang
des Operationsverstärkers 14 ist direkt mit seinem nicht
invertierenden Eingang verbunden. Die mit dem Buchstaben D1
bezeichnete Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 14
stellt sich so ein, daß sie gleich dem Signal D ist. Dem
Impedanzwandler 13 ist eine Speichereinrichtung 15 mit einem
gesteuerten Schalter 16 und einem Halteglied 17 nachgeschal
tet. Das Halteglied 17 enthält einen Speicherkondensator 18
und einen Operationsverstärker 19, dessen Ausgang mit seinem
nichtinvertierenden Eingang direkt verbunden ist. Das Signal
C schließt den gesteuerten Schalter 16 in den Zeitpunkten t2
und t4. Der Speicherkondensator 18 lädt sich bis zum Öffnen
des Schalters 16 auf die Ausgangsspannung des Differenzier
glieds 11 auf. Die Ausgangsspannung des Differenzierglieds 11
im Zeitpunkt t2 ist ein Maß für die zeitliche Ableitung der
Stufe des treppenförmigen Signals A im Zeitpunkt t1. Ent
sprechend ist die Ausgangsspannung des Differenzierglieds 11
im Zeitpunkt t4 ein Maß für die zeitliche Ableitung der Stufe
des treppenförmigen Signals A im Zeitpunkt t3. Die mit dem
Buchstaben E bezeichnete Ausgangsspannung des Operations
verstärkers 19 stellt sich so ein, daß sie gleich der
Spannung des Speicherkondensators 18 ist. Die Spannung E
entspricht der mittleren Steigungsänderung des Signals A.
Durch ein nachgeschaltetes Verzögerungsglied 20 kann die
Spannung E bei Bedarf zusätzlich geglättet werden.
In der Fig. 3 sind übereinander drei verschiedene Differen
zierglieder 21, 22 und 11 mit den entsprechenden Sprung
antworten dargestellt. Um die Sprungantworten vergleichen zu
können, ist den Differenziergliedern jeweils dasselbe
Eingangssignal xe zugeführt. Aufgrund der Verwendung von
gegengekoppelten Operationsverstärkern ist das Vorzeichen der
Ausgangssignale xa1, xa2 und xa3 entgegengesetzt zu dem
Vorzeichen des Eingangssignals xe. Bei dem Differenzierglied
21 handelt es sich um ein als DT1-Glied bezeichnetes
Differenzierglied mit Zeitverzögerung erster Ordnung. Die
Sprungantwort xa1 eines derartigen Differenzierglieds ist ein
leicht verschliffener Impuls. Ein breiterer Impuls ergibt
sich, wenn das Differenzierglied 21 mit einer zusätzlichen
Zeitverzögerung versehen wird, wie bei dem Differenzierglied
22, das DT2-Verhalten aufweist. Der Impuls der Sprungantwort
xa2 des Differenzierglieds 22 ist zwar breiter aber auch
kleiner als der entsprechenden Impuls der Sprungantwort xa1.
Die Sprungantwort xa3 des in der Fig. 1 verwendeten
Differenzierglieds 11 in Form eines Bandpasses zeigt einen
breiten Impuls, dessen Höhe zwischen der Höhe der Impulse der
Sprungantworten xa1 und xa2 liegt. Ein derartiger Impuls läßt
sich gut abtasten, da sich wegen der Breite des Impulses
Toleranzen der Zeitdauer Δt nur geringfügig auswirken. Trotz
dem ist die Höhe des Impulses für die Weiterverarbeitung in
der Speichereinrichtung 15 ausreichend groß.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Wirkungsweise der in der Fig. 1
dargestellten Schaltungsanordnung anhand des zeitlichen
Verlaufs der Signale A, D und E.
In der Fig. 4 vergrößert sich die mittlere Steigung des
treppenförmigen Signals A bis zu einem maximalen Wert und
verringert sich danach wieder bis auf den Wert null. Durch
das Differenzierglied 11 wird das treppenförmige Signal A in
das impulsförmige Signal D umgewandelt. Das Signal D besteht
aus einer Folge von Impulsen, deren Höhe der Höhe der Stufen
des treppenförmigen Signals A entspricht. Die Zeitverzögerung
Δt zwischen der Flanke einer Stufe des Signals A und dem
Maximum des zugehörigen Impulses des Signals D wird durch das
Verzögerungsglied 10 berücksichtigt. Jedes Mal, wenn das
Ausgangssignal C des Verzögerungsglieds 10 den Schalter 16
kurzzeitig schließt, wird der Kondensator 18 des Halteglieds
17 auf einen neuen Wert aufgeladen. Dieser Wert wird bis zum
nächsten Schließen des Schalters 16 beibehalten. Das Signal E
ist ein Maß für die mittlere Steigung des treppenförmigen
Signals A.
In der Fig. 5 ist die mittlere Steigung des treppenförmigen
Signals A konstant. Durch das Differenzierglied 11 wird das
treppenförmige Signal A in das impulsförmige Signal D umge
wandelt. Wegen der gleich hohen Stufen besteht das Signal D
aus einer Folge von gleich hohen Impulsen. Die Zeitverzöge
rung Δt zwischen der Flanke einer Stufe und dem Maximum des
zugehörigen Impulses wird durch das Verzögerungsglied 10
berücksichtigt. Jedes Mal, wenn das Ausgangssignal C des
Verzögerungsglieds 10 den Schalter 16 kurzzeitig schließt,
wird der Kondensator 18 des Halteglieds 17 auf einen neuen
Wert aufgeladen. Dieser Wert wird bis zum nächsten Schließen
des Schalters 16 beibehalten. Da der Kondensator 18 jedes Mal
auf denselben Wert aufgeladen wird, ist das Signal E, das ein
Maß für die mittlere Steigung des treppenförmigen Signals A
ist, konstant.
Claims (10)
1. Verfahren zur Differenzierung von treppenförmigen
Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß das treppenförmige
Signal durch Differenzierung in eine Folge von Impulsen
umgewandelt wird, deren Höhe ein Maß für die Höhe der Stufen
des treppenförmigen Signals ist, daß die Höhe eines Impulses
bis zum Eintreffen des nächsten Impulses als Ausgangssignal
gespeichert und beim Eintreffen des nächsten Impulses durch
diesen ersetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Impulse abgetastet und der Abtastwert
gespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastung der Impulse zeitlich versetzt gegenüber der
Flanke einer Stufe des treppenförmigen Signals erfolgt.
4. Anordnung zur Differenzierung von treppenförmigen
Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß das treppenförmige
Signale (A) einem Differenzierglied (11; 21; 22) zugeführt
ist, daß das Differenzierglied (11; 21; 22) das treppen
förmige Signal (A) in eine Folge von Impulsen (D) umwandelt,
deren Höhe ein Maß für die Höhe der Stufen des treppen
förmigen Signals (A) ist, und daß dem Differenzierglied
(11; 21; 22) eine Speichereinrichtung (15) nachgeschaltet
ist, die die Höhe eines Impulses des Differenzierglieds
(11; 21; 22) bis zum Auftreten eines neuen Impulses (D)
speichert.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung (15) als Hintereinanderschaltung
eines gesteuerten Schalters (16) und eines Halteglieds (17)
ausgebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Steuereingang des gesteuerten Schalters (16) ein Ver
zögerungsglied (10) vorgeschaltet ist, das dem Steuereingang
des gesteuerten Schalters (16) ein gegenüber der Flanke der
Stufen des treppenförmigen Signals (A) verzögertes Abtast
signal (C) zuführt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Differenzierglied als DT2-Glied (22)
ausgebildet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Differenzierglied als Bandpaß (11)
ausgebildet ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen das Differenzierglied (11) und
die Speichereinrichtung (15) ein Impedanzwandler (13)
geschaltet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speichereinrichtung (15) ein
Verzögerungsglied (20) nachgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19829985A DE19829985A1 (de) | 1998-07-04 | 1998-07-04 | Verfahren zur Differenzierung von treppenförmigen Signalen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19829985A DE19829985A1 (de) | 1998-07-04 | 1998-07-04 | Verfahren zur Differenzierung von treppenförmigen Signalen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829985A1 true DE19829985A1 (de) | 2000-01-05 |
Family
ID=7873020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19829985A Withdrawn DE19829985A1 (de) | 1998-07-04 | 1998-07-04 | Verfahren zur Differenzierung von treppenförmigen Signalen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19829985A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3322251A1 (de) * | 1982-06-22 | 1983-12-22 | RCA Corp., 10020 New York, N.Y. | Verfahren und einrichtung zum regenerieren digitaler daten |
US4845382A (en) * | 1986-04-22 | 1989-07-04 | Thomson-Csf | Sampling and holding circuit for signal having low sampling residual component, especially for the dual sampling of a correlated signal given by a charge-transfer device |
DE69205754T2 (de) * | 1991-08-02 | 1996-04-04 | Nec Corp | Integrierter Abtast-Halte-Phasendetektor mit einem stromeinstellenden integrierten Widerstand. |
-
1998
- 1998-07-04 DE DE19829985A patent/DE19829985A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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