DE19829254A1 - Verfahren zur automatischen Erfassung, Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur automatischen Erfassung, Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten und Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE19829254A1 DE19829254A1 DE1998129254 DE19829254A DE19829254A1 DE 19829254 A1 DE19829254 A1 DE 19829254A1 DE 1998129254 DE1998129254 DE 1998129254 DE 19829254 A DE19829254 A DE 19829254A DE 19829254 A1 DE19829254 A1 DE 19829254A1
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Erfassung, Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere zur Erfassung und Auswertung von Verkehrs- und Umweltdaten. Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Verfahren und eine Anordnung zur kostengünstigen Datenermittlung verschiedenartiger Prozesse, wie insbesondere auch die Erfassung und Auswertung von Verkehrsdaten, anzugeben, ohne daß Einschränkungen bezüglich der Zeitdauer der Messungen, der Meßorte und der unmittelbaren Bereitstellung der Daten bestehen. DOLLAR A Die Aufgabe wird verfahrensseitig dadurch gelöst, daß die Prozeßdaten wenigstens an einem beliebig oft änderbaren Ort über eine beliebige Zeitdauer vor Ort als Meßwerte elektronisch zumindest erfaßt, zu Datensätzen verarbeitet, diese datenreduzierend bearbeitet und gespeichert und drahtlos einer lokalen Datenvermittlungseinrichtung (3) oder mindestens einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung (4) zugeführt werden, wobei die lokale Datenvermittlungseinrichtung (3) die Datensätze zumindest zwischenspeichert und an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung (4) drahtlos weiterleitet und daß in der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung (4) die übermittelten Datensätze gespeichert und entsprechend aufbereitet und/oder kontinuierlich ausgewertet in Echtzeit und nach Abruf den Nutzern zur Verfügung gestellt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Erfas
sung, Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten und eine
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere zur
Erfassung und Auswertung von Verkehr- und Umweltdaten.
Der Erfassung, Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten,
insbesondere von Verkehrsdaten, nimmt angesichts der ständig
zunehmenden Verkehrsdichte auf Straßen, Autobahnen, Schienen
und Gewässern immer mehr an Bedeutung zu. Dabei steht im Vor
dergrund, den Verkehrsstrom pro Zeiteinheit zu erfassen, zu
übertragen und zu analysieren, um zeitnah Maßnahmen ergreifen
zu können, Staus zu verhindern beziehungsweise schnellstmög
lich aufzulösen, Umleitungen zu installieren, Stauursachen zu
ergründen und Prognosen für künftige Verkehrsgestaltung und
-lenkung zu entwickeln.
Die einfachste und immer noch verbreitet eingesetzte Methode
zur Verkehrsdatenerfassung ist die Fahrzeugzählung an Kreu
zungen, auf Landstraßen, in Wohngebieten usw. mit manuell
betriebenen Datenerfassungsgeräten. Neben der Tatsache, daß
hierbei nur wenige Daten, wie etwa die Fahrzeugklasse und die
Anzahl Fahrzeuge pro Zeiteinheit erfaßt werden können, ist
diese Methode fehlerbehaftet, nicht kontinuierlich über 24
Stunden pro Tag und in Echtzeit realisierbar, zum Teil subjek
tiv und führt zu relativ hohem personellen Aufwand und damit
zu hohen Kosten.
In letzter Zeit wurden insbesondere im Autobahnbereich elek
tronische Systeme der Telematik eingesetzt, die ihre Meßdaten
über große Entfernungen an einen Erfassungscomputer übermit
teln. Die dort ausgewerteten Daten sollen den Kraftfahrern
aufbereitet zur Verfügung gestellt werden und sie beispiels
weise vor Staus auf Autobahnen warnen. Die Messung erfolgt
vorzugsweise mit festinstallierten Verkehrsdetektoren, die zum
Beispiel an Autobahnbrücken installiert sind, wobei der Erfas
sungscomputer die an den einzelnen Brücken gemessenen Daten
logisch miteinander verknüpft.
Von besonderem Nachteil sind hierbei der hohe Kostenaufwand
für die Einrichtung, da jede Meßstelle fest installiert und
verkabelt werden muß, und die Unmöglichkeit der Nutzung der
Einrichtungen beispielsweise an anderen Orten, wenn eine
ununterbrochene Nutzung am Installationsort nicht erforderlich
ist. Insbesondere der Installationsaufwand steht bei nur
kurzzeitigen Messungen in keinem positiven Verhältnis zum
Nutzen. Des weiteren ist die örtliche Lage der aus technischen
und Kostengründen für die Installation genutzten Trägerein
richtungen, wie Brücken, Masten usw. für die zu lösende Auf
gabe nicht zwingend optimal.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur auto
matischen Erfassung, Übertragung und Auswertung von Prozeß
daten und eine zugehörige Anordnung zur Durchführung des Ver
fahrens zur kostengünstigen Datenermittlung verschiedenartiger
Prozesse, wie insbesondere auch die Erfassung und Auswertung
von Verkehrsdaten, anzugeben, ohne daß Einschränkungen be
züglich der Zeitdauer der Messungen, der Meßorte und der un
mittelbaren Bereitstellung der Daten bestehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe verfahrensseitig dadurch
gelöst, daß die Prozeßdaten wenigstens an einem beliebig oft
änderbaren Ort über eine beliebige Zeitdauer vor Ort als Meß
werte elektronisch zumindest erfaßt, zu Datensätzen ver
arbeitet, diese datenreduzierend bearbeitet und gespeichert
und drahtlos einer lokalen Datenvermittlungseinrichtung oder
mindestens einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
zugeführt werden, wobei die lokale Datenvermittlungseinrich
tung die Datensätze zumindest zwischenspeichert und an die
zentrale Datenverarbeitungseinrichtung drahtlos weiterleitet
und daß in der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung die
übermittelten Datensätze gespeichert und entsprechend aufbe
reitet und/oder kontinuierlich ausgewertet in Echtzeit und
nach Abruf den Nutzern zur Verfügung gestellt werden.
Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren können Prozeßdaten
unterschiedlichster Art an verschiedenen Orten, zu gleichen
oder verschiedenen Zeiten ermittelt und derart schnell über
tragen und ausgewertet werden, daß die Daten in Echtzeit aus
gewertet und zu Überwachungs-, Analyse- und Prognosezwecken
zur Verfügung gestellt werden können. Insbesondere können
diese Daten zu Zwecken der Verkehrszählung, der Erfassung in
Datenbanken, der aktuellen Analyse der Verkehrssituation, der
Verkehrsprognose, der Planung von Verkehrsräumen und der Ein
richtung von Verkehrsleiteinrichtungen dienen. Das Verfahren
kann als mobiles Informationssystem Ämtern unterschiedlichster
Art, beispielsweise Verkehrs-u Umwelt- oder Stadtplanungs
ämtern, Veranstaltern von sportlichen oder kulturellen
Veranstaltungen, Transportunternehmen, Rettungsdiensten und
On-Line-Diensten zur Verfügung gestellt werden. Neben dem
Einsatz in der Verkehrs- und Umweltüberwachung ist das Verfah
ren auch einsetzbar zur Überwachung und Diagnose technischer
und nichttechnischer Prozesse, z. B. bei Maschinen und Anlagen
oder im medizinischen Bereich sowie zur Sicherheitsüberwachung
von Gebäuden und Einrichtungen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist
vorgesehen, daß innerhalb eines Prozesses sowohl Prozeßdaten
gleicher oder unterschiedlicher Art und beliebiger Anzahl über
einen langen Zeitraum an einem Ort erfaßt und ausgewertet als
auch kurzeitige Messungen mit kurzfristigen Ortswechsel
durchgeführt werden können.
Somit ist das Verfahren mobil und universell anwendbar und
einsetzbar sowohl für das sofortige Auswerten und zur Verfü
gungstellen von Daten als auch für die langfristige Daten
speicherung.
Erfindungsgemäß ist des weiteren vorgesehen, daß die zu einem
Prozeß ermittelbaren Prozeßdaten von mindestens zwei lokal
verschiedenen Orten gleichzeitig erfaßt und ausgewertet werden
können.
Damit kann bespielsweise eine Überwachung ganzer Verkehrs
gebiete oder Straßenzüge erfolgen, da mittels des Verfahrens
Überwachungsnetze installiert werden können. Es kann sofort in
den unmittelbaren Verkehrsablauf eingegriffen werden, um bei
spielsweise Staus durch Umleitungen oder aktuelle Verkehrs
informationen zu vermeiden oder schneller auflösen zu können.
Um den Datenzugriff jederzeit zu gewährleisten und die
Systemsicherheit zu erhöhen, ist erfindungsgemäß zum einen
vorgesehen, daß die erfaßten Meßwerte vor Ort zusätzlich
analysiert und vorverarbeitet werden können und jederzeit
abrufbar sind.
Zum anderen können die in der Datenvermittlungseinrichtung
zwischengespeicherten Daten ebenfalls zusätzlich analysiert,
vorverarbeitet und überwacht werden und sind jederzeit abruf
bar.
Insbesondere bei der Erfassung und Auswertung von Verkehrs
daten ist verfahrensgemäß vorgesehen und für eine universelle
Auswertung der Daten von Vorteil, daß die Geschwindigkeit von
Fahrzeugen, die Fahrzeugklasse und die Anzahl der Fahrzeuge
pro Zeiteinheit gleichzeitig von mindestens einer Fahr- oder
Schienenspur sowie an mindestens einem Ort ermittelt wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabenstellung wird des weiteren an
ordnungsseitig dadurch gelöst, daß die Anordnung aus minde
stens einer mobilen elektronischen Datenerfassungsstation,
ausgestattet mit mindestens einem Sensor, einem Prozessor
system, wenigstens einem lokalen Datenfunkmodul und einer
Stromversorgungseinheit, mindestens einer lokalen elektro
nischen Datenvermittlungseinrichtung, ausgestattet mit einem
Prozessorsystem, einem Datenfunkmodul, einem Datenfunkmodem
zum Anschluß an ein kommerzielles Datenfunknetz und einer
Stromversorgungseinheit, und mindestens einer zentralen
elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung besteht, die im
wesentlichen mit einem Computersystem und einer damit verbun
denen Empfangseinheit zum Datenempfang mittels Datenfunk aus
gestattet ist.
Durch die mobile Anordnung der Datenerfassungsstation, die an
kein Stromversorgungsnetz gebunden sein muß und mit den weite
ren Einrichtungen über Datenfunk in Verbindung steht, wird die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht. Die
mobile Datenerfassungsstation ist jederzeit und auf einfache
Art und Weise vor Ort aufstell- und montierbar und ebenso
schnell wieder abbaubar, beispielsweise, wenn der Verkehrs
strom vor Beginn, während und nach Großveranstaltungen gelenkt
und geleitet werden soll.
Durch Anordnung mehrerer mobiler Datenerfassungsstationen,
beispielsweise im Umkreis des Ortes der Großveranstaltung,
kann ein modulares Meßnetz eingerichtet werden, wobei die
einzelnen Datenerfassungsstationen ihre Meßdaten an eine oder
eine von mehreren lokalen Datenvermittlungseinrichtungen oder
aber an eine oder mehrere zentrale Datenverarbeitungseinrich
tungen senden können.
Die zwischengeschalteten lokalen Datenvermittlungseinrich
tungen, die ebenfalls mobil ausgebildet sein können, haben die
Aufgabe, die Datensätze an die zentrale Datenverarbeitungsein
richtung zu senden und die Datensätze zwecks Analyse zu spei
chern.
Nach einer Fortbildung der erfindungsgemäßen Anordnung können
die Datenerfassungsstationen, die Datenvermittlungseinrich
tungen und die Datenverarbeitungseinrichtungen zusätzlich
entsprechend ausgebildete Schnittstellen aufweisen, die die
Datenübertragung und/oder den Datenempfang wahlweise mittels
lokalem Datenfunk und/oder mittels eines kommerziellen Daten
funknetzes und/oder über ein drahtgebundenes Übertragungsnetz
zulassen.
Damit kann die Datenübertragung und der Datenempfang je nach
den besonderen Gegebenheiten bei der Datenerfassung am kosten
günstigen erfolgen.
Nach weiteren vorteilhaften Fortbildungen der erfindungsge
mäßen Anordnung wird ebenfalls der universelle Einsatz der
Anordnung durch seine modulare Ausbildung verdeutlicht.
Hiernach ist bei Verkehrsanalysesystemen der wenigstens eine
Sensor als Mikrowellensensor und/oder als Induktionsschleife
und/oder als Kamera ausgebildet.
Ein Mikrowellensensor erfaßt die Meßdaten eines jeden Fahr
zeuges, insbesondere sowohl die Geschwindigkeit, als auch die
Fahrzeugklasse anhand der aus dem Sensorsignal feststellbaren
Länge. Ein oder mehrere derartige Mikrowellensensoren sollten
dann eingesetzt werden, wenn vor Ort keine Mittel zur Meß
datenermittlung vorhanden sind.
Kann auf bereits vorhandene, in den Fahrbahnen installierte
Induktionsschleifen zurückgegriffen werden, so ist es selbst
verständlich hilfreich und kostengünstiger, wenn am Prozessor
system eine entsprechende Schnittstelle zur Erfassung und
Speicherung der durch die Induktionsschleife ermittelbaren
Meßwerte bereits vorhanden ist. Ebenso sollte für die uni
verselle Datenerfassung die Möglichkeit gegeben sein, dies nur
oder zusätzlich über eine Kamera zu tun.
Um umfassende und ausreichend genaue Meßergebnisse zu erhal
ten, ist es notwendig, daß insbesondere bei der Erfassung von
Verkehrsdaten eine fahr- oder schienenspurselektive Meßwert
erfassung erfolgt, wobei in Abhängigkeit vom Sensorprinzip in
der Regel jeder Fahrspur ein Sensor zugeordnet ist. Die An
ordnung kann dabei ebenfalls den tatsächlich vorhandenen Be
dingungen vor Ort angepaßt und Sensoren jedweder Art einge
setzt werden.
Dem variablen Einsatz der mobilen Anordnung wird auch dadurch
Rechnung getragen, daß die Stromversorgungseinheiten der Da
tenerfassungsstationen und der Datenvermittlungseinrichtungen
mit Mitteln ausgestattet sind, die wahlweise sowohl einen
Netz- und/oder Batteriebetrieb als auch die Stromversorgung
mittels Solartechnik ermöglichen. Damit sind diese Einrich
tungen unabhängig vom Stromversorgungsnetz, können aber bei
Vorhandensein eines entsprechenden Anschlusses auch problemlos
über diesen mit Strom versorgt werden.
Die Datenerfassungsstation beziehungsweise -stationen und die
Datenvermittlungseinrichtung beziehungsweise -einrichtungen
sind dabei so miteinander verbunden, daß sie ein lokales,
drahtloses Meßnetz bilden.
Dadurch sind variable Kombinationsmöglichkeiten der Meßdaten
verschiedener Orte gegeben, und es können sowohl Daten der
Datenerfassungsstationen als auch die der Datenvermittlungs
einrichtungen auf unterschiedlichste Art und Weise erfaßt,
gespeichert oder übertragen werden.
Aus Kostengründen von Vorteil ist, wenn das lokale Datenfunk
netz mittels ISM-Funk realisiert wird und wenigstens die Da
tenübermittlung an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung
mittels eines zellularen Datenfunknetzes, vorzugsweise mittels
MODACOM der DeTeMobil, erfolgt.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung der erfindungs
gemäßen Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
ist die mobile Datenerfassungsstation derart aufgebaut, daß
die Stromversorgungseinheit, das Prozessorsystem, das Funkmo
dul und der oder die Sensoren an einem Befestigungsteil lösbar
befestigt sind.
So kann die Station entweder vor Ort aus einzelnen Modulen
innerhalb kurzer Zeit zu einer Einheit zusammengefügt werden
oder sie wird bereits als Einheit vor Ort transportiert. Die
Demontage geschieht auf eben solche Art. Dabei kann die Meß
datenerfassung sowohl nur über wenige Stunden, als auch Tage
oder Monate oder ständig erfolgen.
Um das genaue Justieren der Detektoren zur jeweiligen Fahrbahn
zu erleichtern und die Station beweglich zu halten, ist die
Datenerfassungsstation rollbar ausgeführt oder auf einer
mobilen Plattform angeordnet.
Wenn wenigstens die Stromversorgungseinheit und das Prozessor
system in einem wetterfesten und verschließbaren Gehäuse an
geordnet sind, wird erreicht, daß nicht ständig Bedien- oder
Kontrollpersonen vor Ort den Meßprozeß beaufsichtigen müssen,
Störungen durch Witterungseinflüsse oder mutwillige Beschädi
gung der Station können weitestgehend ausgeschlossen werden.
Es ist aber auch möglich, den oder die Sensoren an einer
Gebäudewand, einem vorhandenen Lichtmast oder einer Verkehrs
leiteinrichtung oder ähnlichem in einer Höhe anzubringen, die
nicht so ohne Hilfsmittel für jedermann erreichbar ist. Dies
wird besonders dann notwendig sein, wenn die Messungen über
einen längeren Zeitraum durchgeführt werden sollen.
Für die automatische lokale Zuordnung der aufgenommenen
Verkehrs- oder Umweltdaten ist von Vorteil, wenn wenigstens
die Datenerfassungsstation mit einer Positionsbestimmungsein
richtung ausgestattet ist, die die Positionsdaten des jeweili
gen Standortes der Datenerfassungsstation zusammen mit den
Meßdatensätzen überträgt.
Die Positionsbestimmungseinrichtung gewährleistet eine genaue
Zuordnung der ermittelten Datensätze zum Meßort. Zur Posi
tionsbestimmung können dabei sowohl speziell installierte
Einrichtungen, wie beispielsweise Landmarken, ohnehin zur
Verfügung stehende Einrichtungen, wie zum Beispiel Funkein
richtungen oder bereits vorhandene Positionsbestimmungssyste
me, z. B. das Global Positioning System GPS, zum Einsatz kom
men.
Die Erfindung soll nachfolgend beispielhaft anhand einer An
ordnung zur Erfassung und Auswertung von Verkehrsdaten näher
erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der Anordnung zur
Durchführung des Verfahrens und
Fig. 2 eine Ausführungsform der mobilen Datenerfassungstation
in einer prinzipiellen Darstellung.
Gemäß Fig. 1 besteht die Anordnung zur Erfassung und Auswer
tung von Verkehrsdaten aus zwei Datenerfassungsstationen 1 und
2, einer Datenvermittlungseinrichtung 3 und einer zentralen
Datenverarbeitungseinrichtung 4.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Datenerfassungsstationen
1, 2 als mobile Einheiten ausgebildet. Sie sind im
Ausführungsbeispiel örtlich voneinander getrennt an einer
Kreuzung oder einer Straße aufgebaut und bestehen im wesentli
chen aus Mikrowellensensoren 5, aus einem Prozessorsystem 6,
einem digitalen Datenfunkmodul 7 für Kurzstreckenfunk und
einer in Fig. 2 gezeigten Stromversorgungseinheit 8.
Die Datenerfassungsstation 1 nach Fig. 1 soll veranschauli
chen, daß für jede Fahrbahn ein Mikrowellensensor angeordnet
ist, der zusammen mit dem Prozessorsystem 6 jeweils die Ge
schwindigkeit der auf dieser Fahrspur fahrenden Fahrzeuge,
deren Klasse (Krad, PKW, LKW usw.), sowie die Anzahl Fahrzeuge
pro vorgegebener Zeiteinheit liefert. Diese Meßwerte werden
analysiert und vorverarbeitet dem jeder Station 1, 2
zugeordneten Prozessorsystem 6, der beispielsweise als PC-104
Modul ausgebildet sein kann, übergeben, dort gespeichert, zu
Datensätzen verarbeitet und mittels Datenfunkmodul 7 an die
Datenvermittlungseinrichtung 3 weitergeleitet. Vorgesehen ist
auch, jedoch aus der Zeichnung nicht ersichtlich, daß die
Datenerfassungsstationen 1, 2 mit einer digitalen Schnitt
stelle ausgestattet ist, die die Meßwerterfassung über eine
eventuell schon vorhandene Induktionsschleife in der Straße
ermöglicht. Ebenso ist eine Schnittstelle vorgesehen, die die
Meßwerterfassung mittels einer Kamera erlaubt. Damit wird die
universelle und an konkret vorhandene Bedingungen für die
Erfassung von Meßdaten angepaßte Messung möglich.
Dadurch, daß alle Datenerfassungsstationen 1, 2 und Datenver
mittlungseinrichtungen 3 mit einem Datenfunkmodul 7, 12 für
Kurzstreckenübertragungen ausgerüstet sind, kann ein Daten
funknetz eingerichtet werden, so daß alle Datenerfassungs
stationen 1, 2 und Datenvermittlungseinrichtungen 3 unterein
ander in Verbindung stehen und Daten übermitteln können. Ein
setzbar sind hierbei beispielsweise ISM-Datenfunkmodule. Die
Datenerfassungsstationen 1, 2 übertragen ihre Datensätze an
die Datenvermittlungseinrichtung 3, die sich in ihrer Reich
weite befindet. Das heißt, daß eine Datenvermittlungseinrich
tung 3 die Datensätze mehrerer Datenerfassungsstationen 1, 2
erfassen, speichern und an eine weitere Datenvermittlungsein
richtung 3 oder die oder eine zentrale Datenverarbeitungsein
richtung 4 weiterleiten kann.
Der universelle Einsatz kann dadurch unterstützt werden, daß
die Datenerfassungsstationen 1, 2 ebenfalls Schnittstellen für
ein Datenfunkmodem aufweisen, das eine Datenübertragung mit
tels eines kommerziellen Datenfunknetzes 9, beispielsweise
mittels des zellularen Datenfunknetzes MODACOM der DeTeMobil,
erlauben. Damit können Datensätze auch direkt der zentralen
Datenverarbeitungseinrichtung 4 weitergeleitet werden. Ebenso
sollte es möglich sein, auf ein bereits vorhandenes draht
gebundenes System zurückgreifen zu können, so daß eine
Schnittstelle vorhanden sein sollte, die den Anschluß bei
spielsweise eines ISDN-Modems zur Datenübertragung gestattet.
Die Stromversorgung der Datenerfassungsstationen 1, 2 ist
gleichfalls über verschiedene Mittel realisierbar. So können
sie sowohl über das Stromversorgungsnetz, falls im unmittelba
ren Umgebungsbereich vor Ort vorhanden, als auch über Akkumu
latoren oder über die Nutzung der Solarenergie, mit Strom
versorgt werden. Auch dadurch wird ein mobiler, universeller
Einsatz der Datenerfassungsstationen 1, 2 möglich.
Der Transport der Datenerfassungsstationen 1, 2 vor Ort ist
auf einfache Art und Weise entweder dadurch möglich, daß die
einzelnen Module, Sensoren 5, Prozessorsystem 6, Datenfunkmo
dul 7 und Stromversorgungseinheit 8 sowie das dazugehörige
Befestigungsteil 10 im nichtmontierten Zustand vor Ort trans
portiert und dort montiert werden, oder aber der Transport
erfolgt bereits im montierten Zustand, so daß vor Ort ledig
lich das Ausrichten der Detektoren 5 auf die einzelnen Fahr
bahnen erfolgen muß beziehungsweise das Anschließen an eine
vorhandene Stromversorgung oder an eine vorhandene Induktions
schleife. Um Störungen im Meßablauf, Zerstörungen der ein
zelnen Module oder Fehler im Datenerfassungs- und Übertra
gungsablauf durch Mutwillen oder Witterungseinflüsse zu mini
mieren oder zu verhindern, ist sowohl die Stromversorgungsein
heit 8 als auch das Prozessorsystem 6 in einem wetterfesten,
stabilen Gehäuse angeordnet, das verschließbar ausgebildet
ist. Zur besseren Handhabung der mobilen Datenerfassungssta
tionen 1, 2 ist es auch von Vorteil, diese mit Rädern oder
Rollen 11 zu versehen.
Um den genauen Meßort jederzeit den gemessenen Daten zuordnen
zu können, ist es notwendig, insbesondere die mobilen Daten
erfassungsstationen 1, 2 mit Positionsbestimmungseinrichtungen
auszurüsten, die es ermöglichen, die Positionsbestimmung so
wohl mittels spezieller Einrichtungen, wie Landmarken u.ä als
auch mittels solcher Einrichtungen, wie Funk oder das satelli
tengestützte, weltweit verfügbare Global Positioning System
durchführen zu können und die ermittelten Positionsdaten zu
sammen mit den Meßdatensätzen der Datenerfassungsstationen 1,
2 der Datenvermittlungseinrichtung 3 und/oder der zentralen
Datenverarbeitungseinrichtung 4 zu übermitteln.
Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn die Datenerfas
sungsstationen 1, 2 als mobile Plattformen angeordnet sind,
beispielsweise in oder an einem Fahrzeug, und der Einsatzort
ständig wechselt.
Wenn die Datenvermittlungseinrichtung 3 und gegebenenfalls
auch die Datenverarbeitungseinrichtung 4 mobil ausgeführt
sind, beispielsweise durch Anordnung in einem Fahrzeug, soll
ten auch diese mit entsprechenden Positionsbestimmungsein
richtungen ausgestattet sein.
Die Datenvermittlungseinrichtung 3 dient dem Analysieren,
Vorverarbeiten und Überwachen der Daten. Sie erfaßt und
speichert die Datensätze und leitet sie hauptsächlich weiter
an die zentrale digitale Datenverarbeitungseinrichtung 4. Sie
kann sowohl einen festen Standort aufweisen, als auch mobil
ausgebildet sein und besteht im wesentlichen aus einem Daten
funkmodul 12 für Kurzstreckenfunk, einem Datenfunkmodem 13 für
die Datenübertragung mittels eines kommerziellen Datenfunk
netzes 9, einem digitalen Prozessorsystem 14, das wiederum ein
PC-104 Modul sein kann, und einer in der Zeichnung nicht
dargestellten Stromversorgungseinheit.
Wie bei den Datenerfassungsstationen 1, 2 kann auch hier der
Anschluß eines ISDN-Modems vorgesehen werden und die Strom
versorgung kann auf gleiche Art und Weise wie bei der Daten
erfassungsstation 1, 2 erfolgen.
Die Übermittlung der Datensätze an die zentrale Datenverarbei
tungseinrichtung 4 erfolgt erfindungsgemäß in der Hauptsache
mittels des kommerziellen Datenfunknetzes 9, wobei gegebenen
falls die drahtgebundene Datenübermittlung und auch die
Datenübermittlung mittels lokalem Datenfunk vorgesehen werden
kann. Die Datenverarbeitungseinrichtung 4 kann ebenfalls so
wohl einen zentralen, lokalen Standort aufweisen, als auch
mobil, beispielsweise in einem Fahrzeug angeordnet sein und
besteht im wesentlichen aus einem Computersystem 15, das
mindestens mit der entsprechenden Empfangseinheit 16 für den
Datenempfang über kommerzielles Datenfunknetz 9 ausgestattet
ist und einer Stromversorgungseinheit. In der Datenverarbei
tungseinrichtung 4 erfolgt die Erfassung und Speicherung der
Datensätze sowie die Analyse und Überwachung der Daten und die
Bereitstellung zur sofortigen Auswertung.
Die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 4 arbeitet mit
speziell für die Auswertung von Prozeßdaten entwickelter
Software. Mit Hilfe dieser Software können Prozesse analy
siert, simuliert und grafisch ausgewertet werden.
1
Datenerfassungsstation
2
Datenerfassungsstation
3
Datenvermittlungseinrichtung
4
Datenverarbeitungseinrichtung
5
Sensor
6
Prozessorsystem
7
Datenfunkmodul
8
Stromversorgungseinheit
9
kommerzielles Datenfunknetz
10
Befestigungsteil
11
Rollen oder Räder
12
Datenfunkmodul
13
Datenfunkmodem
14
Prozessorsystem
15
Computersystem
16
Empfangseinheit
Claims (18)
1. Verfahren zur automatischen Erfassung, Übertragung und
Auswertung von Prozeßdaten, insbesondere zur Erfassung und
Auswertung von Verkehrsdaten, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prozeßdaten wenigstens an einem
beliebig oft änderbaren Ort über eine beliebige Zeitdauer
vor Ort als Meßwerte elektronisch zumindest erfaßt, zu
Datensätzen verarbeitet, diese datenreduzierend bearbeitet
und gespeichert und drahtlos einer lokalen Datenvermitt
lungseinrichtung (3) oder mindestens einer zentralen Da
tenverarbeitungseinrichtung (4) zugeführt werden, wobei
die lokale Datenvermittlungseinrichtung (3) die Datensätze
zumindest zwischenspeichert und an die zentrale Datenver
arbeitungseinrichtung (4) drahtlos weiterleitet und daß in
der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung (4) die über
mittelten Datensätze gespeichert und aufbereitet und/oder
kontinuierlich ausgewertet in Echtzeit und nach Abruf den
Nutzern zur Verfügung gestellt werden.
2. Verfahren zur Erfassung, Übertragung und Auswertung von
Prozeßdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl Prozeßdaten gleicher oder unterschiedlicher Art und
beliebiger Anzahl über einen langen Zeitraum an einem Ort
erfaßt und ausgewertet als auch kurzzeitige Messungen mit
kurzfristigem Ortswechsel durchgeführt werden können.
3. Verfahren zur Erfassung, Übertragung und Auswertung von
Prozeßdaten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zu einem Prozeß ermittel
baren Prozeßdaten von mindestens zwei lokal verschiedenen
Orten gleichzeitig erfaßt und ausgewertet werden können.
4. Verfahren zur Erfassung, Übertragung und Auswertung von
Prozeßdaten nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß die
erfaßten Meßwerte vor Ort zusätzlich analysiert und vor
verarbeitet werden können und jederzeit abrufbar sind.
5. Verfahren zur Erfassung, Übertragung und Auswertung von
Prozeßdaten nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die in
der Datenvermittlungseinrichtung (3) zwischengespeicherten
Daten zusätzlich analysiert, vorverarbeitet und überwacht
werden können und jederzeit abrufbar sind.
6. Verfahren zur Erfassung, Übertragung und Auswertung von
Prozeßdaten nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erfassung und Auswertung von Verkehrsdaten, die Geschwin
digkeit von Fahrzeugen, die Fahrzeugklasse und die Anzahl
der Fahrzeuge pro Zeiteinheit gleichzeitig von mindestens
einer Fahr- oder Schienenspur sowie an mindestens einem
Ort ermittelt werden kann.
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Erfassung,
Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung aus min
destens einer mobilen elektronischen Datenerfassungs
station (1, 2), ausgestattet mit mindestens einem Sensor (5),
einem Prozessorsystem (6), wenigstens einem lokalen
Datenfunkmodul (7) und einer Stromversorgungseinheit (8),
mindestens einer lokalen elektronischen Datenvermittlungs
einrichtung (3), ausgestattet mit einem Prozessorsystem
(14), einem Datenfunkmodul (12), einem Datenfunkmodem (13)
zum Anschluß an ein kommerzielles Datenfunknetz (9) und
eine Stromversorgungseinheit aufweist, und mindestens
einer zentralen digitalen Datenverarbeitungseinrichtung
(4) besteht, die im wesentlichen mit einem Computersystem
(15) und wenigstens einer damit verbundenen Empfangsein
heit (16) für den Datenempfang mittels eines kommerziellen
Datenfunknetzes ausgestattet ist.
8. Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Datenerfassungsstationen (1, 2), die Daten
vermittlungseinrichtungen (3) und die Datenverarbeitungs
einrichtungen (4) zusätzlich entsprechend ausgebildete
digitale Schnittstellen aufweisen können, die die Daten
übertragung und/oder den Datenempfang wahlweise mittels
lokalem Datenfunk und/oder mittels eines kommerziellen
Datenfunknetzes und/oder über ein drahtgebundenes Über
tragungsnetz zulassen.
9. Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine Sensor (5) als
Mikrowellensensor und/oder Induktionsschleife und/oder
Kamera ausgebildet ist.
10. Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 und 9, da
durch gekennzeichnet, daß bei Erfassung
von Verkehrsdaten eine fahr- oder schienenspurselektive
Meßwerterfassung erfolgt, wobei jeder Fahrspur ein Sensor
(5) zugeordnet ist.
11. Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Strom
versorgungseinheiten (8) wenigstens der Datenerfassungs
station (1, 2) und der Datenvermittlungseinrichtung (3)
mit Mitteln ausgestattet sind, die wahlweise sowohl einen
Netz- und/oder Batteriebetrieb als auch die Stromversor
gung mittels Solartechnik ermöglichen.
12. Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Daten
erfassungsstation (1, 2) beziehungsweise -stationen (1, 2)
und die Datenvermittlungseinrichtung (3) beziehungsweise
-einrichtungen (3) so miteinander verbunden sind, daß ein
lokales, drahtloses Meßnetz gebildet wird.
13. Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das lokale Datenfunknetz mittels ISM-Funk
realisiert wird.
14. Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest die
Datenübermittlung an die zentrale Datenverarbeitungsein
richtung (4) hauptsächlich mittels eines zellularen Daten
funknetzes (9), vorzugsweise mittels MODACOM der DeTeMo
bil, erfolgt.
15. Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die mobile
Datenerfassungsstation (1, 2) derart aufgebaut ist, daß
die Stromversorgungseinheit (8), das Prozessorsystem (6),
das Datenfunkmodul (7) und der oder die Sensoren (5) an
einem Befestigungsteil (10) lösbar befestigt sind.
16. Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Datenerfassungsstation (1, 2) rollbar aus
geführt oder auf einer mobilen Plattform angeordnet ist.
17. Anordnung zur Erfassung und Auswertung von Prozeßdaten
nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens die Stromversorgungsein
heit (8) und das Prozessorsystem (7) in einem wetterfesten
und verschließbaren Gehäuse angeordnet sind.
18. Anordnung zur Erfassung, Übertragung und Auswertung von
Prozeßdaten nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß we
nigstens die Datenerfassungsstation (1, 2) mit einer
Positionsbestimmungseinrichtung ausgestattet ist, so daß
die ermittelten Positionsdaten des jeweiligen Standortes
der Datenerfassungsstation (1, 2) zusammen mit den Daten
sätzen übertragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129254 DE19829254A1 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Verfahren zur automatischen Erfassung, Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129254 DE19829254A1 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Verfahren zur automatischen Erfassung, Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829254A1 true DE19829254A1 (de) | 2000-01-05 |
Family
ID=7872546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998129254 Ceased DE19829254A1 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Verfahren zur automatischen Erfassung, Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19829254A1 (de) |
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