DE19826939A1 - Verfahren zum Erzeugen von heißen Prozeßgasen aus aschehaltigen Brennstoffen - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen von heißen Prozeßgasen aus aschehaltigen BrennstoffenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von heißen Prozeßgasen, welche als Wärmeträger benutzt werden, aus aschehaltigen Brennstoffen und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffe in einer als Zyklon ausgebildeten Brennkammer bei Temperaturen oberhalb des Ascheschmelzpunktes verbrannt werden, die flüssigen Aschepartikel nach dem Sortierbetrieb eines Zyklons in der Brennkammer weitgehend aus dem heißen Prozeßgas abgeschieden und aus der Brennkammer ausgetragen werden und das so erhaltene weitgehend aschefreie heiße Prozeßgas in einer gesonderten, von der Brennerkammer getrennten Einrichtung als Wärmeträger verwendet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von heißen
Prozeßgasen, welche als Wärmeträger benutzt werden, aus asche
haltigen Brennstoffen.
Bei vielen industriellen Verfahren, zu deren Durchführung
Wärme benötigt wird, wird letztere durch Verbrennen von fossi
len Brennstoffen, wie Steinkohle, Braunkohle, Heizöl und Gas
erzeugt, wobei häufig eine direkte Beheizung derart erfolgt,
daß die Verbrennung in einem Ofen stattfindet, in welchem die
Verfahrenswärme beispielsweise zur Durchführung chemischer
Umsetzungen auch verbraucht wird. Typische Beispiele für eine
derartige Verfahrensweise sind Schachtöfen, Ringschachtöfen,
Gleichstromgegenstromöfen, Drehrohröfen, die beispielsweise
zum Erzeugen von Branntkalk benutzt werden.
Bei der Verwendung aschehaltiger Brennstoffe ist dabei der
Nachteil in Kauf zu nehmen, daß deren Aschebestandteile die
Qualität des zu erzeugenden Kalkes - oder eines anderen unter
Anwendung einer derartigen Verfahrensführung herzustellenden
Produktes - negativ beeinflussen können. Außerdem können in
Abhängigkeit vom Chemismus der Aschebestandteile auch Wechsel
wirkungen mit der Ofenausmauerung eintreten, die deren Stand
zeit verkürzen. Ferner besteht - ggf. zusätzlich - die Mög
lichkeit des Entstehens von Ascheablagerungen. Diese können
pulverförmig vorliegen, wobei sie dann relativ einfach zu
entfernen wären. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß
Ascheablagerungen - abhängig von der Ascheerweichungstempera
tur - in stark versinterter oder aufgeschmolzener Form
vorliegen und damit nicht oder nur mit erheblichem Aufwand zu
entfernen sind. In jedem Fall führen diese Ascheanbackungen zu
einer Beeinträchtigung des Ofenbetriebes und zu einer
Schädigung der feuerfesten Zustellung, was zu einer Reduzie
rung der Verfügbarkeit des Ofens und zu Qualitätseinbußen beim
Branntkalk führt.
Aschebedingte Ansatzbildungen können aber auch in Wärmetau
schern auftreten, die beispielsweise der Erzeugung von reinem
heißen Prozeßgasen dienen, die für die Trocknung von Lebens-
und Futtermitteln und anderen empfindlichen Gütern verwendet
werden.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren der einleitend beschriebenen Art so abzuwandeln, daß
die vorerwähnten Nachteile zumindest weitgehend vermieden
werden. Insbesondere soll es möglich sein, auch bei der Ver
wendung von aschehaltigen Brennstoffen ein heißes Prozeßgas zu
erzeugen, welches am Ort der Nutzung die in ihm enthaltene
Wärmeenergie oder am Ort der Übertragung der Wärmeenergie auf
ein anderes Trägermedium keine oder deutlich weniger
Aschebestandteile enthält als dies bei bekannten Verfahren der
Fall ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die aschehaltigen
Brennstoffe in einer als Zyklon ausgebildeten Rotations-Brenn
kammer bei Temperaturen oberhalb des Ascheschmelzpunktes ver
brannt werden, die flüssigen Aschepartikel nach dem Sortier
prinzip eines Zyklons in der Brennkammer weitgehend aus dem
heißen Prozeßgas abgeschieden und aus der Brennkammer getrennt
vom heißen Prozeßgas ausgetragen werden und das so erhaltene
weitgehend aschefreie heiße Prozeßgas in einer besonderen, von
der Brennerkammer getrennten Einrichtung als Wärmeträger ver
wendet wird.
Die Lehre gemäß der Erfindung läßt sich somit dahingehend
zusammenfassen, daß die Verbrennung der aschehaltigen
Brennstoffe, also die Wärmeerzeugung, zumindest so weit an
einem Ort stattfindet, der räumlich getrennt ist vom Ort der
Verwendung der Wärmeenergie, daß die Möglichkeit besteht, die
im Brennstoff enthaltene Asche, die bei dem Verbrennungsprozeß
in das heiße Prozeßgas gelangt, aus letzterem abzuscheiden,
bevor das heiße Prozeßgas an den Ort oder in den Bereich ge
langt, in welchem seine Wärmeenergie genutzt wird, sei es zur
Durchführung von chemischen Umsetzungen oder sonstigen Behand
lungen irgendwelcher Materialien, sei es zur Erwärmung eines
anderen Wärmeträgermediums, sei es zu anderen Zwecken.
Durch die erfindungsgemäße Art der Verfahrensführung wird die
brennstoffbedingte Ascheeintragung in den Bereich, in welchem
die Wärmeenergie des heißen Prozeßgases genutzt wird, weit
gehend reduziert mit der Folge, daß auch aschebedingte Ansatz
bildungen an der Ausmauerung irgendwelcher Reaktionsbehälter,
Wärmetauscher oder dgl. praktisch vermieden werden. Bei direk
tem Wärmeaustausch mit dem zu behandelnden Gut werden Ver
unreinigungen des Gutes durch die Asche sowie Reaktionen zwi
schen Gut und Asche vermieden. Demzufolge können Wartungs- und
Ausfallzeiten verkürzt und Reparaturkosten reduziert werden.
Zudem wird die Verfügbarkeit der Anlage gesteigert. Schließ
lich stellt sich auch eine Verbesserung der Qualität des im
direkten Wärmeaustausch behandelten Gutes im Vergleich zu der
herkömmlichen Befeuerung mit aschehaltigen Brennstoffen ein.
Die Verbrennung des aschehaltigen Brennstoffes in einer Rota
tionsbrennkammer bei Temperaturen oberhalb des
Ascheschmelzpunktes hat zur Folge, daß die flüssigen Aschep
artikel im wesentlichen radial in Richtung auf die Innenwand
der Brennkammer geschleudert werden, entlang welcher sie an
die tiefste Stelle der Brennkammer fließen und dort zweck
mäßigerweise über eine spezielle Austragsöffnung flüssig aus
dem System ausgetragen werden. Da die schmelzflüssigen Aschep
artikel bei ihrer Bewegung in Richtung auf die Innenwand der
Brennkammer und der entlang der Wandung der Brennkammer nach
unten fließende Aschestrom die Bindung weiterer Aschepartikel
bewirken, erfolgt eine wesentlich weitgehendere Entaschung des
heiße Prozeßgases als dies bei einem Betrieb der Brennkammer
unterhalb des Schmelzpunktes der Asche der Fall wäre. Mit dem
Verfahren gemäß der Erfindung können Ascheabscheidegrade von
80-90% erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Führung der Verbrennung setzt in Abhän
gigkeit von der Beschaffenheit der Asche des jeweiligen
Brennstoffes das Einhalten bestimmter Mindesttemperaturen in
der Brennkammer voraus. Wenn diese Temperaturen für das an
schließende Verfahren, bei welchem die Wärmeenergie des heißen
Prozeßgases genutzt wird, zu hoch liegen, kann eine Anpassung
an die jeweiligen Erfordernisse durch Beimischen beispiels
weise von Rezirkulationsgas aus dem Prozeß, in den die Verfah
renswärme eingebracht wird, oder durch Kühlluft erfolgen.
Eine andere Möglichkeit der Temperaturführung besteht darin,
den Brennstoff, falls dessen Aschebeschaffenheit es zuläßt,
in der Brennkammer unterstöchiometrisch zu verbrennen, wobei
sich eine dadurch bewirkte Reduzierung des zu transportieren
den Prozeßgasvolumens vorteilhaft bemerkbar macht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
In der Zeichnung sind jeweils im Schema zwei Einrichtungen zum
Erzeugen von Branntkalk dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schachtofen zur Erzeugung von Branntkalk gemäß
dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Einrichtung zur Erzeugung von Branntkalk gemäß
der Erfindung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist der Schachtofen 10
mit einem peripher angeordnetem Brenner 12 versehen, der mit
dem Schachtofen 10 eine Baueinheit bilden kann. Der peripher
angeordnete Brenner ist mit einer Eintragslanze 14 versehen,
durch die feinkörnige Brennstoffe, beispielsweise Braunkohlen
staub 16 mittels Förderluft 18 in den peripher angeordneten
Brenner und von dort in den Schachtofen 10 eingetragen wird.
Zusätzliche Verbrennungsluft 20 wird direkt in den peripher
angeordneten Brenner 12 eingetragen. Der Braunkohlenstaub wird
weitgehend innerhalb des Brenners 12 verbrannt, wobei die
aschehaltigen Bestandteile der Braunkohle in jedem Fall mit
dem heißen Prozeßgas in den eigentlichen Schachtofen 10 einge
tragen werden. Letzterer wird von oben mit dem zu behandelnden
Gut, in diesem Fall Kalkstein 22, beschickt, welches unter der
Einwirkung der mit dem heißen Prozeßgas eingetragenen Wärme
energie gebrannt, also calciniert wird. Der auf diese Weise
erhaltene Branntkalk 24 wird am unteren Ende des Schachtofens
10 aus diesem ausgetragen.
Das abgekühlte Verbrennungsgas wird als Abgas 26 oben aus dem
Schachtofen 10 herausgeführt. Ein Teil desselben kann als
Rezirkulationsgas 28 in den peripher angeordneten Brenner
12 zurückgeführt werden, um so die Temperatur des
Verbrennungs- bzw. heißen Prozeßgases auf den jeweils
gewünschten Wert einzustellen. Ergänzend wird dem Schachtofen
10 noch Kühl- bzw. Prozeßluft 30 zugeführt.
Bei der Einrichtung gemäß Fig. 2, in welcher mit der Einrich
tung gemäß Fig. 1 übereinstimmende Teil mit den gleichen,
jedoch jeweils um 100 höheren Bezugszeichen versehen sind,
stellt die Brennkammer 134 eine vom Schacht 110, in welchem
das Calcinieren des Kalksteines 122 erfolgt, unabhängige und
getrennte Einheit dar, die als Rotationsbrennkammer
ausgebildet ist, innerhalb welcher der Braunkohlenstaub 116
bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes seiner Asche
verbrannt wird. Über die zusätzliche Verbrennungsluft können
über- und unterstöchiometrische Verbrennungsbedingungen einge
stellt werden. Damit kann die Temperatur in der Brennkammer
gesteuert werden. In dieser Rotationsbrennkammer, die auch als
Schmelzzyklon bezeichnet werden kann, werden die flüssigen
Aschepartikel nach dem Sortierprinzip eines Zyklons radial an
die Innenwand der Brennkammer geschleudert. Von dort fliessen
sie an die tiefste Stelle der Brennkammer und werden hier als
flüssige Asche 136 ausgetragen. Dabei kann die Brennkammer 134
mit einem besonderen System 138 für den Ascheaustrag versehen
sein.
Das so von Aschebestandteilen weitestgehend befreite heiße
Prozeßgas 140 wird dann in die Schachteinrichtung 110 einge
führt, um dort seine Wärme an den Calcinierprozeß abzugeben.
Die Erfindung ist auch bei anderen Verfahren zum Behandeln von
Materialien und auch zum Beheizen von Wärmetauschern geeignet,
in denen eine indirekte Erwärmung eines anderen Trägermediums
für die Wärme erfolgt.
Claims (14)
1. Verfahren zum Erzeugen von heißem Prozeßgas, welches als
Wärmeträger benutzt wird, aus aschehaltigen Brennstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß letztere in
einer als Zyklon ausgestalteten Brennkammer bei Temperaturen
oberhalb des Ascheschmelzpunktes verbrannt werden, die flüssi
gen Aschepartikel nach dem Sortierprinzip eines Zyklones in
der Brennkammer weitgehend aus dem heißen Prozeßgas abgeschie
den und aus der Brennkammer ausgetragen werden und das so
erhaltene weitgehend aschefreie heiße Prozeßgas in einer ge
sonderten, von der Brennerkammer getrennten Einrichtung als
Wärmeträger verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Asche in flüssigem Zustand aus der
Brennkammer ausgetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Temperatur in der Brennkammer in
Abhängigkeit von der Viskosität der aus getragenen flüssigen
Schlacke geregelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Temperatur der Brennkammer in Abhän
gigkeit von dem vorzugsweise kontinuierlich gemessenen Gewicht
der Brennkammer geregelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Temperatur der Brennkammer in Abhän
gigkeit der Verbrennungsluftzufuhr geregelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Brennstoff den Schmelzpunkt der Asche
beeinflussende Zusätze zugesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das weitgehend aschefreie heiße Prozeßgas
in einen Schachtofen zur Branntkalkerzeugung geführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das weitgehend aschefreie heiße Prozeßgas
einem Wärmetauscher zur Erwärmung anderer Wärmeträger zuge
führt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als aschehaltiger Brennstoff Braunkohle
verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als aschehaltiger Brennstoff Steinkohle
verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als aschehaltiger Brennstoff Petrolkoks
verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als aschehaltiger Brennstoff Klärschlämme
verwendet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als aschehaltige Brennstoffe thermisch
verwertbare Reststoffe, beispielsweise Ölschlämme, Farbrück
stände, verwendet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß als aschehaltige Brennstoffe ein Gemisch
aus wenigstens zwei Brennstoffen verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998126939 DE19826939A1 (de) | 1998-06-17 | 1998-06-17 | Verfahren zum Erzeugen von heißen Prozeßgasen aus aschehaltigen Brennstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998126939 DE19826939A1 (de) | 1998-06-17 | 1998-06-17 | Verfahren zum Erzeugen von heißen Prozeßgasen aus aschehaltigen Brennstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19826939A1 true DE19826939A1 (de) | 1999-12-30 |
Family
ID=7871130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998126939 Withdrawn DE19826939A1 (de) | 1998-06-17 | 1998-06-17 | Verfahren zum Erzeugen von heißen Prozeßgasen aus aschehaltigen Brennstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19826939A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729210A1 (de) * | 1987-09-02 | 1989-03-16 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren zur thermischen entsorgung von abfallstoffen |
DE4200685A1 (de) * | 1992-01-14 | 1993-07-15 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren und vorrichtungen zur abscheidung fluessiger asche |
-
1998
- 1998-06-17 DE DE1998126939 patent/DE19826939A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729210A1 (de) * | 1987-09-02 | 1989-03-16 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren zur thermischen entsorgung von abfallstoffen |
DE4200685A1 (de) * | 1992-01-14 | 1993-07-15 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren und vorrichtungen zur abscheidung fluessiger asche |
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Legal Events
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