DE19826106A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Tragrohrs, insbesondere einer Hubladebühne, an einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Tragrohrs, insbesondere einer Hubladebühne, an einem Fahrzeug

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DE19826106A1 DE1998126106 DE19826106A DE19826106A1 DE 19826106 A1 DE19826106 A1 DE 19826106A1 DE 1998126106 DE1998126106 DE 1998126106 DE 19826106 A DE19826106 A DE 19826106A DE 19826106 A1 DE19826106 A1 DE 19826106A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4485Attaching the complete loading platform unit to the vehicle

Abstract

Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Tragrohres, insbesondere einer Hubladebühne, an einem Fahrzeug. DOLLAR A Zur Befestigung einer Hubladebühne an einem Fahrzeug wird üblicherweise ein der Hubladebühne zugeordnetes Tragrohr (12) an zwei dem Fahrgestellrahmen zugeordneten Konsolen (13) angeordnet. Die neue Befestigungsvorrichtung soll eine tragfähige Verbindung der Hubladebühne mit dem Fahrgestellrahmen gewährleisten, die auf einfache Weise montierbar und lösbar ist. Hierzu findet das Tragrohr Aufnahme in einer U-förmigen Ausnehmung (16), die durch einen Bügel (20) mit ebenfalls U-förmiger Innenkontur geschlossen wird, so daß das Tragrohr (12) vollständig von der Konsole (13) und dem Bügel (20) umgeben ist. Schrauben (26, 27, 34) fixieren die Position und Lage des Bügels (20) und des Tragrohrs (12) relativ zur Konsole (13). DOLLAR A Die Vorrichtung und das Verfahren eignen sich für die Befestigung von Hubladebühnen an Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhängern.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Tragrohres, insbesondere einer Hubladebühne, an einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Befestigung eines Tragrohres, insbesondere einer Hubladebühne, an einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 17.
Hubladebühnen dienen zur Unterstützung des Be- und Entlade­ vorganges von Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhängern. Hierzu werden die Hubladebühnen im Heckbereich der Fahrzeuge am Fahrgestellrahmen befestigt. Zu diesem Zweck sind mit dem Fahrgestellrahmen zwei parallel und in Fahrzeuglängs­ richtung orientierte Konsolen, die auch Anbaubleche genannt werden, verbunden. In diesen Konsolen findet ein der Hublade­ bühne zugeordnetes, quer zur Fahrzeuglängsrichtung orientiertes Tragrohr Aufnahme. Die Gestaltung der Verbindungen zwischen den Konsolen und dem Tragrohr müssen während der Be- und Entladung auftretende Kräfte und Momente aufnehmen können. Weiterhin muß die Aufnahme derart gestaltet sein, daß diese auf einfache Weise und positionsgenau insbesondere montiert werden können.
Bei bekannten derartigen Befestigungsvorrichtungen bilden die Konsolen U-förmige Ausnehmungen, in die das Tragrohr, beispielsweise horizontal, eingeschoben wird. Die Fixierung der (horizontalen) Position des Tragrohrs erfolgt durch eine teil­ weise Schließung der U-förmigen Ausnehmung der Konsolen mittels eines Haltebleches, welches unter flächiger Anlage am Tragrohr mit der Konsole verschraubt wird. Neben der komplizierten Montage, insbesondere der Haltebleche, haben derartige bekannte Befestigungsvorrichtungen den Nachteil, daß die Anlageflächen hohe Fertigungsgenauigkeiten vor allem der Konsolen erfordern, da das Tragrohr in den beabstandeten Endbereichen an mehreren, unterschiedlichen Anlageflächen anliegen muß. Die Möglichkeit der Anpassung der Aufnahme, beispielsweise Toleranzabweichungen der Tragrohre, ist begrenzt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine zuverläs­ sige Befestigungsvorrichtung vorzuschlagen, die auf einfache Weise montierbar ist. Weiterhinliegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für eine einfache Montage eines Tragrohres einer Hubladebühne an einem Fahrzeug vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die mit einer Konsole und mindestens einem Haltemittel gebildete Aufnahme umgibt den Querschnitt des Tragrohrs vollständig. Die geschlossene Aufnahme weist keine auskragenden Anlageflächen auf. Dies hat eine Erhöhung der Sicherheit zur Folge. Ist zwischen der Aufnahme und dem Quer­ schnitt des Tragrohres ein (horizontales und/oder vertikales) Spiel vorgesehen, ist das Tragrohr zunächst verschieblich am Fahrzeug angeordnet. Ohne Aufbringung von Haltekräften durch den Bediener kann das Tragrohr positioniert werden, bevor weitere Verbindungselemente zur Fixierung eingesetzt werden. Fertigungstoleranzen, beispielsweise der Haltemittel, der Konsolen und/oder der Tragrohre können auf einfache Weise ausgeglichen werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen die Halte­ mittel mindestens einer Konsole wenigstens zwei Schrauben und einen Bügel auf. Mittels der Schrauben wird eine tragfähige Verbindung des Bügels mit der Konsole erstellt. Der Bügel kann entsprechend den auftretenden Belastungen dimensioniert werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Innenkontur des Bügels im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Auf diese Weise kann der Bügel drei Seiten des Querschnitts des Tragrohrs mindestens teilweise umgeben. Bei der Montage stellen die Seitenschenkel der U-förmigen Innenkontur zusätzliche Führungen dar, die die Positionierung des Bügels relativ zum Tragrohr und der Ausnehmung der Konsole vereinfachen.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag ist die Befe­ stigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmige Innenkontur des Bügels und eine U-förmige Ausnehmung der Konsole mit einander zugewandten Öffnungen und überlappenden Seitenschenkeln miteinander verbindbar sind. Hierdurch kann die Positionierung des Bügels relativ zur Ausnehmung der Konsole weiter vereinfacht werden. Durch die Überlappung kann zusätz­ lich sichergestellt werden, daß das Profil in jeder Belastungs­ richtung vom Bügel oder der Konsole mit ausreichender Material­ stärke umgeben ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist jeder Bügel über zwei parallel und in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Schrauben die in eine Konsole einschraubbar sind, mit der Konsole verbindbar. Außerdem wird eine Ausführungsform bevor­ zugt, bei der mindestens ein Teil der Schrauben im Bereich eines Gewindes mit der Konsole verschraubbar sind, im Bereich der zylindrischen Lagerfläche zur Anlage an eine Bohrung des Bügels kommen und im Bereich der Stirnfläche unter Ausbildung einer Normal kraft gegen das Tragrohr preßbar sind. Die Schrau­ ben übernehmen also gleichzeitig mehrere Funktionen. Es ist die Lage der Schrauben durch das Gewinde in der Konsole vorgegeben. Die zylindrische Lagerfläche gibt die Lage des Bügels vor. Im Bereich der Stirnfläche können horizontale oder vertikale Kräfte auf das Tragprofil ausgeübt werden. Insbesondere für den Fall, daß die Aufnahme mit Spiel ausgeführt ist, kann durch die Schrauben zusätzlich zur Verbindung des Bügels mit der Konsole auf diese Weise auch eine Fixierung des Tragprofils vorgenommen werden.
Vorzugsweise liegt das Tragrohr an den Stirnflächen von drei Schrauben und einer oberen Anlagefläche der Konsole an, insbe­ sondere ist das Tragrohr zwischen diesen verspannt. Durch die Einstellmöglichkeiten der drei Schrauben können Fertigungsunge­ nauigkeiten oder Verformungen der Konsole, des Bügels oder des Tragprofils auf einfache Weise ausgeglichen werden. Weiterhin ist auf diese Weise eine räumliche Feinjustage des Tragprofils möglich.
Weiterhin schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Befestigung eines Tragrohres, insbesondere einer Hubladebühne, an einem Fahrzeug gemäß den Merkmalen des Anspruchs 17 vor. Demgemäß wird das Tragrohr mit Längserstreckung zunächst in einer im wesentlichen U-förmigen Ausnehmung aus mindestens einer Konsole positioniert. Anschließend wird durch das vertikale Einschieben des Bügels in die Ausnehmung aus der Konsole und die Verbindung der Konsole und des Bügels mittels der Schrauben eine tragfähige Aufnahme gebildet. Durch nachfolgendes Anziehen dieser Schrauben und ggf. weiterer Schrauben wird eine Fixie­ rung und/oder Feinpositionierung des Tragrohres vorgenommen. Infolge des Verspannens werden die Schrauben hauptsächlich in Längsrichtung belastet. Auch die Aufbringung von Momenten und/oder Kräften durch Belastung der Hubladebühne wirkt sich in Normalkraftbelastungen der Schrauben aus.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü­ chen und der Beschreibung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Lastkraftwagen mit Hubladebühne,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit III der Schraubverbin­ dung aus der Fig. 2 zwischen Tragprofil, Bügel und Konsole, und
Fig. 4 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung in Fahr­ zeuglängsrichtung.
Die Befestigungsvorrichtung 10 dient zur Herstellung einer lösbaren Befestigung einer Hubladebühne 11 mit einem Fahrge­ stellrahmen 14 eines Lastkraftwagens 15. Dazu wird ein Tragrohr 12, der Hubladebühne 11 mit (im gezeigten Ausführungsbeispiel) zwei Konsolen 13 an der Rückseite des Fahrgestellrahmens 14 unter Verwendung zweier Bügel 20 befestigt. Die Bügel 20 und Konsolen 13 bilden Aufnahmen für das Tragrohr 12, die das Tragrohr 12 vollständig umgeben. Bei den Konsolen 13 handelt es sich um tragfähige Bleche, die, zueinander parallel, in Rich­ tung der Fahrzeuglängsachse orientiert sind. Die Konsolen 13 sind an dem Fahrgestellrahmen 14 beispielsweise durch Schraub­ verbindungen oder Schweißverbindungen befestigt. Dem Tragrohr 12, welches als Hohlprofil mit quadratischem Außenquerschnitt ausgeführt ist, sind die Konsolen 13 einerseits und Verbin­ dungselemente der Hubladebühne 11 mit dem Tragrohr 12 anderer­ seits quer zur Fahrzeuglängsrichtung versetzt zugeordnet.
Fig. 2 zeigt eine der zwei Konsolen 13 in Seitenansicht. Die dem Fahrgestellrahmen 14 zugeordnete Konsole 13 weist im dem Boden zugewandten Endbereich eine nach unten offene Ausnehmung 16 mit U-förmiger Innenkontur auf. Die Grundfläche 17 der U-förmigen Ausnehmung 16 ist horizontal orientiert, die Seiten­ flächen 18, 19 sind vertikal orientiert und besitzen unter­ schiedliche Längen. Die Länge der Grundfläche 17 in Fahrzeu­ grichtung ist größer als die Breite des Tragrohres 12. Die Längen der Seitenflächen 18, 19 sind kleiner als die Höhe des Tragrohrs 12.
In der Ausnehmung 16 ist das Tragrohr 12 unter Anlage der Ober­ seite des Tragrohrs 12 an der Grundfläche 17 mit seitlichem Spiel zu den Seitenflächen 18, 19 angeordnet.
Der jeweilige Bügel 20 weist im wesentlichen eine mit einem Grundschenkel 21 und zwei Seitenschenkeln 22, 23 gebildete U-förmige Kontur auf. Die dem Tragrohr 12 zugewandte Innenfläche des Grundschenkels 21 des Bügels 20 ist horizontal orientiert. Die Breite des Grundschenkels 21 weist ein (geringes) Übermaß gegenüber der Breite des Tragrohres 12 auf. Die Innen- und Außenflächen der Seitenschenkel 22, 23 sind vertikal orientiert. Zwischen den Innenflächen der Seitenschenkel 22, 23 und den Seitenflächen des Tragrohrs 12 bildet sich ein geringfügiges Spiel aus. Die Außenflächen der Seitenschenkel 22, 23 liegen - mit einer Einbautoleranz - an den Seitenflächen 18, 19 der Ausnehmung 16 aus der Konsole 13 an. Die Länge der Seitenschenkel 22, 23 ist unterschiedlich, und zwar derart, daß beim Eintritt des Bügels 20 in die Ausnehmung 16 die Überdeckung der Seitenfläche 18 mit dem Seitenschenkel 22 und der Seitenfläche 19 mit dem Seitenschenkel 23 in vertikaler Richtung ungefähr gleich groß ist.
Der im Bereich der Seitenschenkel 22, 23 ungefähr konstante Wandstärke aufweisende Bügel besitzt im Bereich des Grundschen­ kels 21 eine vergrößerte, in Mittenrichtung zunehmende Wand­ stärke. Die Abmessung des Bügels 20 in Richtung der Fahr­ zeugquerachse ist ungefähr konstant.
Die Seitenschenkel 22, 23 weisen in ihren Endbereichen jeweils eine Bohrung 24, 25 auf, die parallel, vertikal übereinander­ liegend und in Richtung der Fahrzeuglängsachse orientiert sind. Zur Verbindung des Bügels 20 mit der Konsole 13 werden Schrau­ ben 26, 27 in (Durchgangs)Gewinde 28, 29 in der Konsole 13, die horizontal, in Fahrzeuglängsrichtung orientiert sind und seitlich vom Bügel 20 aus den Seitenflächen 18, 19 der Konsole 13 austreten, eingeschraubt. Die Schrauben 26, 27 weisen im dem Schraubenkopf zugewandten Bereich ein Gewinde 30 sowie im dem Schraubenkopf abgewandten Endbereich ein zylindrisches Ende 31 auf. Die Stirnflächen 32 der Schrauben 26, 27 liegen an den Seitenflächen des Tragrohrs 12 (unter Druckausübung) an.
Ungefähr mittig zum Grundschenkel 21 verfügt dieser über ein vertikal orientiertes Gewinde 34. In diesem findet eine weitere Schraube 34 Aufnahme. Die Schraube 34 liegt ebenfalls im Bereich ihrer Stirnfläche 32 (unter Druckausübung) am Tragrohr 12 an, und zwar auf der Unterseite. Das Tragrohr ist zwischen der horizontalen Anlagefläche 17 und Schraube 34 in vertikaler Richtung sowie zwischen den Schrauben 26, 27 horizontaleinge­ spannt. Die Konsole 13 weist im Bereich der Gewinde 28, 29 eine Verstärkung 35 auf.
Zur Montage der Befestigungsvorrichtung 10 wird zunächst das Tragrohr 12 vertikal nach oben in die unten offene Ausnehmung 16 jeder Konsole 13 eingeführt und im Bereich der Oberseite zur Anlage an die Grundfläche 17 gebracht. Anschließend wird ein Bügel 20, ebenfalls vertikal nach oben, derart in jede Ausnehmung 16 eingeführt, daß die offene Seite der U-förmigen Kontur der Ausnehmung 16 und des U-förmigen Bügels 20 zueinander weisen und dadurch die nach unten weisende Öffnung der Ausnehmung 16 jeder Konsole durch den betreffenden Bügel verschlossen wird. Beim Einführen wird der Bügel 20 im Bereich der Außenflächen der Seitenschenkel 22, 23 durch die Seitenflächen 18, 19 geführt. In die Gewinde 28, 29 der Konsole 13 werden die Schrauben 26, 27 eingeschraubt. Bei fluchtender Anordnung der Mittelachsen der Gewinde 28, 29 und der Bohrungen 24, 25 treten mit zunehmender Verdrehung der Schrauben 26, 27 deren zylindrische Enden 31 in die Bohrungen 24, 25 ein. Mit Eintritt der zylindrischen Enden 31 in die Bohrungen 24, 25 ist die Position des Bügels 20 festgelegt. Vor dem endgültigem Festziehen der Schrauben 26, 27 wird dann zunächst die Schraube 34 in das vertikale Gewinde 33 eingeschraubt. Die Stirnfläche der Schraube 33 kommt zur Anlage am Tragrohr 12. Mit zunehmender Verdrehung der Schraube 34 wird das Tragrohr 12 gegen die Grundfläche 17 gepreßt, so daß die vertikale Position des Tragrohres festliegt. Im nächsten Schritt werden die Schrauben 26, 27 gegen die Seitenflächen des Tragrohres 12 angezogen, so daß auch die seitliche Position des Tragrohres in der Befestigungsvorrichtung 10 festliegt.
Die Schrauben 26, 27, 34 können zusätzlich durch Kontermuttern gesichert sein.
Weiterhin ist es denkbar, die Befestigungsvorrichtung 10 räumlich gedreht auszuführen, beispielsweise um 90° gedreht, so daß das Tragrohr in horizontaler Richtung einführbar ist.
Bezugszeichenliste
10
Befestigungsvorrichtung
11
Hubladebühne
12
Tragrohr
13
Konsole
14
Fahrgestellrahmen
15
Lastkraftwagen
16
Ausnehmung
17
Grundfläche
18
Seitenfläche
19
Seitenfläche
20
Bügel
21
Grundschenkel
22
Seitenschenkel
23
Seitenschenkel
24
Bohrung
25
Bohrung
26
Schraube
27
Schraube
28
Gewinde
29
Gewinde
30
Gewinde
31
zylindrisches Ende
32
Stirnfläche
33
Gewinde
34
Schraube
35
Verstärkung

Claims (18)

1. Vorrichtung zur Befestigung eines Tragrohres (12), insbe­ sondere einer Hubladebühne (11), an einem Fahrzeug (15), wobei das Tragrohr (12) quer zur Fahrzeuglängsachse orientiert ist, mit mindestens zwei einem Fahrgestellrahmen (14) zugeordneten, parallel und in Fahrzeuglängsrichtung orientierten Konsolen (13) mit Ausnehmungen (16), die mit Haltemitteln (20, 26, 27, 34), die mit den Konsolen (13) verbundenen sind, eine Aufnahme für das Tragrohr (12) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (13) und wenigstens ein jeder Konsole zugeordnetes Haltemittel (20, 26, 27, 34) Aufnahmen bilden, die den Quer­ schnitt des Tragrohrs (12) vollständig umgeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (20, 26, 27, 34) mindestens einer Konsole (13) wenigstens zwei Schrauben (26, 27, 34) und einen Bügel (20) aufweisen.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des Bügels (20) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenschenkel (22, 23) der U-förmigen Innenkontur unterschiedliche Länge aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Grundschenkels (21) des Bügels (20) mindestens der Abmessung des Tragrohres (12) in Fahrzeuglängsrichtung entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Grundfläche (17) und zwei Seitenflächen (18, 19) gebildete Ausnehmung (16) aus mindestens einer Konsole (13) im wesentlichen U-förmig ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmige Innenkontur des Bügels (20) und eine U-förmige Ausnehmung (16) der Konsole (13) mit einander zugewandten Öffnungen und überlappenden Seiten­ schenkeln miteinander verbindbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (20) und die Konsole (13) den Querschnitt des Tragrohrs (12) mit horizontal ein und/oder vertikalem Spiel umgeben.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (20) über zwei parallel und in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Schrauben (26, 27), die in eine Konsole (13) einschraubbar sind, mit dieser Konsole (13) verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (20) im Bereich der Seitenschenkel (22, 23) zwei parallele zylindrische Bohrungen (24, 25) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (26, 27) im dem Tragrohr (12) zugewandten Endbereich zylindrische Enden (31) aufweisen, die mit Toleranz in die Bohrungen (24, 25) einführbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (20) mittels zweier sich in den Bohrungen (24, 25) erstreckenden zylindrischer Enden (31) der Schrauben (26, 27) gelagert ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (32) mindestens einer Schraube (26, 27, 34) zur Fixierung des Tragrohres (12) gegen dieses preßbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Schrauben (26, 27) im Bereich eines Gewindes (28, 29) mit der Konsole (13) verschraubbar sind, im Bereich des zylindrischen Endes zur Anlage an eine Bohrung (24, 25) des Bügels (20) kommen und im Bereich der Stirnflächen (32) unter Ausbildung einer Normal kraft gegen das Tragrohr (12) preßbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (12) an mindestens einer Innenfläche der Ausnehmung (16) anliegt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (12) an den Stirnflä­ chen (32) von drei Schrauben (26, 27, 34) und einer oberen Anlagefläche (Grundfläche 17) der Konsole anliegt, insbesondere zwischen diesen verspannt ist.
17. Verfahren zur Befestigung eines Tragrohres (12), insbesondere einer Hubladebühne (11), an einem Fahrzeug (15), insbesondere unter Verwendung einer Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tragrohr (12) mit Längserstreckung in Fahrzeugquerrichtung in eine offene, im wesentlichen U-förmige Ausnehmung (16) vorzugsweise zweier Konsolen (13) positioniert wird und durch mindestens ein Haltemittel (20, 26, 27, 34) gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (12) in die Ausnehmung (16) eingesetzt wird und daß die Konsolen (13) mit jeweils einem Bügel (20) verbunden werden zum Schließen der offenen Seiten der Ausnehmungen (16) in den Konsolen (13).
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr durch Haltemittel, insbesondere Schrauben (26, 27, 34), zwischen den Konsolen (13) und den Bügeln (20) fixiert wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006010261A1 (de) * 2006-03-02 2007-09-06 Gisela Weber Montagesatz für eine Ladebordwand
DE102006010262A1 (de) * 2006-03-02 2007-09-13 Gisela Weber Montagesatz für eine Ladebordwand
EP2275297A1 (de) 2009-07-15 2011-01-19 Inalfa Roof Systems Group B.V. Dachanordnung für ein Fahrzeug, Verfahren zum Bewegen einer Verschlussplatte und Winddeflektor der Dachanordnung

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