DE19824677C2 - Werkzeugsternrevolver mit einstufigem Schwenkgetriebe - Google Patents
Werkzeugsternrevolver mit einstufigem SchwenkgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen Werkzeug
sternrevolver mit einem auf einem Grundkörper mit geneigter
Schwenkachse angeordneten Revolverkopf mit mindestens zwei
Werkzeugaufnahmespindeln, zum Kuppeln einer axial verschieb
baren Revolverspindel an die jeweilige Werkzeugaufnahmespindel
und zum Kuppeln und Schwenken des Revolverkopfes, wobei am
schwenkbaren Revolverkopf ein Zahnrad angeordnet ist, das von
der Revolverspindel unter Schneiden oder Kreuzen ihrer beiden
Rotationsachsen durchquert wird und das während der Bear
beitungsphase mit dieser nicht in Wirkverbindung steht.
Aus der DE 196 21 356 A1 ist ein derartiger Werkzeugstern
revolver bekannt. Das Antriebsgetriebe für die Schwenkpositio
nierung umfaßt einen Getriebezug mit einer Nebenwelle. Ein von
der Revolverspindel angetriebenes Zahnrad kämmt mit einem An
triebsrad einer zur Revolverspindel parallelen Nebenwelle. Das
Abtriebsrad der Nebenwelle kämmt mit einem am Revolverkopf an
geordneten Kronenrad. Der mehrteilige Getriebezug hat viele
Einzelteile, die einen hohen Fertigungs- und Montageaufwand
erfordern. Zudem wirkt sich die Nebenwelle durch ihre Massen
trägheit verzögernd auf die Revolverkopfbeschleunigungen beim
Anfahren und Abbremsen aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde,
eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe bei einem mini
malen Bauraumvolumen der Revolverkopf schnell und geräusch-
bzw. vibrationsarm geschwenkt werden kann. Auch soll der
Sternrevolver einen unkomplizierten, wartungsarmen Aufbau ha
ben.
Das Problem wird mit Hilfe einer Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Dazu wird ein Getriebe für die
Schwenkbewegung des Revolverkopfes gestaltet, das ohne Neben
wellen auskommt. Die Revolverspindel weist eine Außenverzah
nung auf, die - nach einem einkuppelnden Verschieben der Re
volverspindel - mit dem am Revolverkopf angeordneten Zahnrad,
direkt oder über mindestens ein Zwischenrad, ein einstufiges
Innenradgetriebe bildend kämmt, wobei sich die Rotationsachsen
des Zahnrades und der Revolverspindel schneiden oder kreuzen.
Damit hat das Getriebe zum Schwenken des Revolverkopfes eine
minimale Teilezahl. Die Revolverspindel treibt den Revolver
kopf über ein einstufiges Getriebe an. Folglich ist die Mas
senträgheit der rotierenden Bauteile minimal. Auch hat das Ge
triebe ein geringeres Gesamtspiel. Da zudem durch den Wegfall
der Nebenwelle im Zentrum des Revolverkopfes mehr Platz ist,
kann die Außenverzahnung an der Revolverspindel eine relativ
hohe - von der Grenzzähnezahl weit entfernt liegende - Zähne
zahl haben, so daß durch die hierdurch bedingte größere Zahn
fußfestigkeit das Schwenkgetriebe höher belastbar ist.
Im übrigen gestaltet sich durch den Wegfall der Nebenwelle der
Aufbau des Revolverkopfes einfacher. Er hat weniger bewegbare
Bauteile, womit der Fertigungs-, Montage- und Wartungsaufwand
sinkt. Auch ist der Aufbau unkomplizierter, da im Inneren des
Sternrevolvers mehr Platz für die Hydraulik- und Pneumatik
verrohrung ist.
Die Innenradpaarung kann sich schneidende oder sich kreuzende
Rotationsachsen haben. Des weiteren kann der Zahnverlauf der
Räder gerade, schräg, - oder bogenförmig sein.
Um beispielsweise das Antriebsdrehmoment für den Revolverspin
delantrieb zu senken, kann für das Schwenkgetriebe eine große
Übersetzung notwendig sein. Wenn sich dann durch die größere
Übersetzung ein größerer Abstand zwischen der Revolverspindel
und dem am Revolverkopf angeordnete Zahnrad ergibt, kann die
ser Abstand u. a. durch ein ggf. zur Revolverspindel parallel
ausgerichtetes Zwischenrad überbrückt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nicht
zitierten Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
einer schematisch dargestellten Ausführungsform:
Fig. 1: Längsschnitt durch einen Werkzeugsternrevolver;
Fig. 2: Längsschnitt durch eine Werkzeugaufnahmespindel.
Die Fig. 1 zeigt einen Werkzeugsternrevolver, im folgenden
als Sternrevolver bezeichnet, in einem vertikalen Längs
schnitt. Ein derartiger Sternrevolver ist als Teil einer Werk
zeugmaschine oder eines Bearbeitungszentrums über einen Grund
körper (10) beispielsweise an einen Vertikalschlitten eines
Werkzeugmaschinenständers befestigt. Beim vorliegenden Bei
spiel ist der Revolverkopf (40) des Sternrevolvers auf dem
Grundkörper (10) um 360° schwenkbar gelagert. Die Schwenk
achse (11) schließt mit der Vertikalen einen 45°-Winkel ein.
Der Revolverkopf (40) umfaßt beispielsweise sechs Werkzeugauf
nahmespindeln (50), die mit gleicher Teilung auf der zur
Schwenkachse geneigten Außenkontur angeordnet sind. Die Mit
tellinien der Werkzeugaufnahmespindeln (50) schneiden sich im
Zentrum des Sternrevolvers. Die Mittellinien von je zwei ein
ander gegenüberliegenden Werkzeugaufnahmespindeln (50)
schließen hierbei z. B. einen 90°-Winkel ein.
Der den Revolverkopf (40) tragende Grundkörper (10) hat u. a.
drei Aufgaben. Erstens wird über ihn der Sternrevolver an der
Werkzeugmaschine angeflanscht. Dazu hat er eine rückseitige
Flanschfläche (12). Zweitens lagert und führt der Grundkör
per (10) den schwenkbaren Revolverkopf (40). Drittens beinhal
tet oder trägt er alle Baugruppen oder Bauteile, die für das
Kuppeln und Antreiben der Werkzeugaufnahmespindeln (50) sowie
das Schwenken des Revolverkopfes (40) notwendig sind.
Der Revolverkopf (40) liegt auf einer planen, kreisrunden Ba
sisfläche (13) des Grundkörpers (10) auf. Die Basisfläche (13)
ist eine schiefe Ebene, deren zentrale Flächennormale die
Schwenkachse (11) bildet. Im Randbereich der Basisfläche (13)
sind übereinander ein Außenzentrierring (17) und ein Ringzy
linder (18) befestigt. Beide Teile (17, 18) umgreifen einen
Ringkolben (19) von außen. Der Außenzentrierring (17) und der
Ringkolben (19) haben eine zueinander gewandte, komplementäre
Planverzahnung. In Richtung der Schwenkachse (11) gesehen ist
zwischen der Planverzahnung des Ringkolbens (19) und der Ba
sisfläche (13) ein Innenzentrierring (42) angeordnet. Letzte
rer ist direkt mit dem Spindelträger (41) des Revolver
kopfes (40) verschraubt. Der Innenzentrierring (42) und der
Ringkolben (19) haben ebenfalls eine zueinander gewandte, kom
plementäre Planverzahnung.
Der Revolverkopf (40) sitzt im Betriebszustand auf der Basis
fläche (13) auf. Hierbei wird der Ringkolben (19) hydraulisch
gegen den Außen- (17) und Innenzentrierring (42) gepreßt. Die
Planverzahnungen greifen ineinander und fixieren den Revolver
kopf (40) axial und radial gegenüber dem Grundkörper (10). Die
Planverzahnungen bilden eine Verriegelung.
Soll der Revolverkopf (40) gegenüber dem Grundkörper (10) ge
schwenkt werden, wird zum Entriegeln das Hydrauliköl im Ring
zylinder (18) entlastet und außerdem wird der Ringkolben (19)
über mehrere - nicht dargestellte - im Kreis angeordnete und
zur Schwenkachse (11) parallele Hydraulikkolben zurückgescho
ben. Die Hydraulikkolben sitzen im Grundkörper (10) und im Au
ßenzentrierring (17).
Zusätzlich hat der Grundkörper (10) im Zentrum der Basisflä
che (13) einen Schwenklagerzapfen (20), dessen Mittellinie die
Schwenkachse (11) ist. Auf dem Schwenklagerzapfen (20) ist
eine Stummelachse (21) befestigt, die ein mittels einer Mut
ter (23) eingestelltes Schrägkugellager (22) trägt. Das
Schrägkugellager (22) begrenzt das Abheben des Revolver
kopfes (40) von der Basisfläche (13).
Zum Schwenken des Revolverkopfes (40) wird zwischen die Basis
fläche (13) und den Innenzentrierring (17) feinstgefiltertes
Gas, beispielsweise Luft, eingepresst. Das Gas, das ggf. schon
mit dem Entriegelungsvorgang zugeschaltet werden kann, strömt
aus Bohrungen (14), die in die Basisfläche (13) münden. Durch
das einströmende Gas hebt der Revolverkopf (40), gehalten vom
Schrägkugellager (22), um einige µm von der Basisfläche (13)
ab. Das Gas bewirkt zusätzlich eine Reinigung der Lagerfuge
zwischen der Basisfläche (13) und dem Innenzentrierring (17).
Es verdrängt während der Positionsänderung des Revolver
kopfes (40) gegebenenfalls in die Lagerfuge eingedrungenes
Hydraulik- und/oder Lageröl, so daß nach dem Beenden des
Positionierens der Revolverkopf (40) auf einer nahezu ölfreien
Basisfläche (13) aufliegt. Dadurch wird die Wiederhol
genauigkeit beim Positionieren erheblich erhöht. Ferner wird
durch die Gasabhebung der Reibwiderstand in der Lagerfuge ab
gesenkt, wodurch u. a. die Schwenkbewegung bzw. der Positio
nierablauf beschleunigt wird.
Das Antriebsgetriebe besteht aus einer Außenverzahnung (67)
der Revolverspindel (60) und einem am schwenkbaren Revolver
kopf (40) fixierten oder ggf. eingearbeiteten Zahnrad (38).
Die Außenverzahnung (67) ist beispielsweise eine geradver
zahnte Evolventenverzahnung. Das Zahnrad (38), das im folgen
den als Hohlrad bezeichnet wird, ist im Ausführungsbeispiel am
Spindelträger (41) befestigt.
Die Hohlradmittellinie ist gleichzeitig die Schwenkachse (11).
Folglich schließen die Hohlradmittellinie und die Revolver
spindelmittellinie einen 45°-Winkel ein. Das Antriebsgetriebe
für die Schwenkpositionierung hat beispielsweise eine Ge
samtübersetzung von 3/1, d. h., drei Revolverspindelumdrehungen
entsprechen einer Hohlradumdrehung. Die Verzahnung des Hohl
rades (38) entspricht einer Art von Kronenradverzahnung, wie
sie von dem Unternehmen Crown Gear B. V., Rotterdam unter der
Bezeichnung Cylcro-Verzahnung gefertigt wird.
Die axial zu Schaltzwecken verschiebbare Revolverspindel (60)
weist zur Kühlmittelführung eine zentrale Längsbohrung (61)
auf. Bezüglich ihrer Außenkontur ist sie vierfach gestuft aus
geführt, wobei jeder Stufe ein separater Funktionsbereich zu
kommt. Der erste Funktionsbereich betrifft das rechte Spin
delende. Dort hat die Revolverspindel (60) einen Polygonpro
filabschnitt (62), mit dem sie in einem Antriebsadapter (73)
mit einem komplementären Innenprofil längsverschiebbar sitzt.
Der Antriebsadapter (73) ist an der Welle eines nicht darge
stellten Antriebsmotors angeflanscht. Im Spindelende ist eine
Stufenbohrung (63) eingearbeitet, die einen zylindrischen Hy
draulikadapter (74) über ein Gewinde aufnimmt. Das freie Ende
des Hydraulikadapters (74) endet in der nicht dargestellten
hohlen Welle des Antriebsmotors.
Der nächste Bereich der Revolverspindel (60) dient der Spin
dellagerung in einem hohlen Verschiebekolben (70). Im Ver
schiebekolben (70) ist die Revolverspindel (60) über zwei
Wälzlager (71) in O-Anordnung abgestützt. Der Verschiebekol
ben (70) selbst sitzt in der Zylinderhülse (27) die den Grund
körper (10) mit dem nicht dargestellten Gehäuse des Antriebs
motors starr verbindet. In der Zylinderhülse (27) befinden
sich u. a. die Kanäle (28) und (29). Wird der Kanal (28) mit
Hydraulikdruck beaufschlagt, verschiebt sich der Verschiebe
kolben (70) zusammen mit der Revolverspindel (60) nach rechts,
während er sich bei einem Beaufschlagen des Kanals (29) nach
links bewegt.
Der dritte Revolverspindelbereich von rechts gesehen ist der
Abschnitt, der den Grundkörper (10) im Bereich des Schwenk
lagerzapfens (20) ohne radiale Führung durchquert. An ihm
schließt sich der linke Revolverspindelbereich an, der am
Übergang zum dritten Bereich die Außenverzahnung (67) trägt.
Der linke Bereich ist gegen den dritten Bereich mit einer die
Stirnfläche der Außenverzahnung (67) darstellenden Wellen
schulter (64) abgesetzt. Der Radius der Wellenschulter (64)
ist z. B. um die Verzahnungsprofilhöhe der Außenverzahnung (67)
größer als der Revolverspindelradius im dritten Bereich.
Durch ein Zurückziehen der Revolverspindel (60) - nach der Art
eines Schieberadgetriebes - kommt die Außenverzahnung (67) mit
der Verzahnung des Hohlrades (38) in Eingriff, so daß die
Revolverspindel (60) mit dem Hohlrad (38) gekuppelt wird.
Um das Einrücken beim Schalten mechanisch zu erleichtern,
können bei der Außenverzahnung (67) die Zahnflanken im Bereich
der Wellenschulter (64) mit Fasen versehen sein, so daß die
Zähne im Randbereich - wie bei einer Schaltverzahnung -
zumindest bereichsweise spitz zulaufen. Vergleichbares gilt
für die Zähne des Hohlrades (38).
In die linke Stirnseite der Revolverspindel (60) ist eine
mehrstufige Ausnehmung (65) eingearbeitet, die u. a. zur Auf
nahme einer hydraulischen Kupplung (75) und einer Zahn- oder
Keilwellenverzahnung (66) dient, vgl. Fig. 2. Sofern sich die
Revolverspindel (60) in ihrer Arbeitsposition befindet, also
nach links verschoben ist, ragt die koaxial angeordnete Werk
zeugaufnahmespindel (50) mit ihren komplementär verzahnten,
rechten Ende in die Wellenverzahnung (66) ein. Dabei verbindet
die hydraulische Kupplung (75) die Längsbohrung (61) der Re
volverspindel (60) mit einer Längsbohrung (51) der Werk
zeugaufnahmespindel (50).
Die Werkzeugaufnahmespindel (50) sitzt über einer Spindel
hülse (47) im Spindelträger (41), vgl. auch Fig. 2. Gegenüber
der Spindelhülse (47) ist sie dreifach wälzgelagert. In einem
rechtsseitigen Hohlraum (43) zwischen der Baugruppe aus der
Spindelhülse (47) und der Werkzeugaufnahmespindel (50) und der
Baugruppe aus dem Spindelträger (41) und der Revolverspin
del (60) befindet sich ein Verriegelungselement (55), das im
folgenden als Positionierbüchse (55) bezeichnet ist. Die Posi
tionierbüchse (55) hat in ihrem Boden eine zentrale Bohrung
mit einer Innenverzahnung, über die sie drehstarr und längs
verschiebbar auf dem Zahn- oder Keilwellenprofilabschnitt (52)
der Werkzeugaufnahmespindel (50) sitzt. Sie überragt mit ihrem
Randbereich eine Wellenmutter (53), die die Wälzlagerung der
Werkzeugaufnahmespindel (50) axial fixiert. An der Wellenmut
ter (53) stützt sie sich über mehrere Schraubenfedern (59) ab.
Die Positionierbüchse (55) hat einen flanschartigen Rand (56),
der hier acht am Umfang gleichmäßig verteilte Ausspa
rungen (57) aufweist.
Befindet sich die Revolverspindel (60) in ihrer Arbeitsposi
tion, steht der Boden der Positionierbüchse (55) an ihrer lin
ken Stirnseite an. Dabei ist die Positionierbüchse (55) gegen
die Druckwirkung der Schraubenfedern (59) soweit nach links
geschoben, daß der Kopf einer im Spindelträger (41) im Bereich
des Hohlraums (43) angeordneten Positionierschraube (44) min
destens 0,5 mm vom Rand (56) der Positionierbüchse (55) ent
fernt ist. Wird die Revolverspindel (60) zum Antreiben des
Hohlrades (38) zurückgezogen, folgt ihr die Positionier
büchse (55) solange in axialer Richtung, bis ihr Rand (56) auf
einer Schulter des Hohlraums (43) aufliegt. Hierbei umgreift
eine der acht Aussparungen (57) den Kopf der Positionier
schraube (44). Folglich ist die Werkzeugaufnahmespindel (50)
gegenüber dem Spindelträger (41) gegen Verdrehen gesichert.
Im Zusammenhang mit dem Antriebsmotor, einem geregelten Syn
chron- und/oder Asynchronmotor mit hochauflösendem Winkelmeß
system, der regelbar in einer bestimmten Winkelstellung an
hält, nimmt ein in der einzelnen Werkzeugaufnahmespindel (50)
aufgenommenes Werkzeug vor und nach seinem Bearbeitungsvorgang
immer die gleiche Position bezüglich seiner Winkellage um
seine Längsachse ein.
Der Antriebsmotor ist mit einer hohlen Welle ausgestattet,
über die das Kühlmittel der Revolverspindel (60) zugeführt
wird.
10
Grundkörper
11
Schwenkachse
12
Flanschfläche, rückseitig
13
Basisfläche
14
Bohrungen
17
Außenzentrierring
18
Ringzylinder
19
Ringkolben
20
Schwenklagerzapfen
21
Stummelachse
22
Schrägkugellager
23
Mutter
27
Zylinderhülse, zweiteilig
28
,
29
Kanäle
38
Zahnrad, Hohlrad
40
Revolverkopf
41
Spindelträger
42
Innenzentrierring
43
Hohlraum
44
Positionierschraube
47
Spindelhülse
50
Werkzeugaufnahmespindel
51
Längsbohrung
52
Zahnwellenprofilabschnitt
53
Wellenmutter
55
Positionierbüchse
56
Rand, flanschartig
57
Aussparungen
59
Schraubenfedern
60
Revolverspindel
61
Längsbohrung
62
Polygonprofilabschnitt
63
Stufenbohrung
64
Wellenschulter
65
Ausnehmung
66
Zahnwellenverzahnung
67
Außenverzahnung
70
Verschiebekolben
71
Wälzlager
73
Antriebsadapter
74
Hydraulikadapter
75
hydraulische Kupplung
Claims (4)
1. Vorrichtung für einen Werkzeugsternrevolver mit einem auf
einem Grundkörper mit geneigter Schwenkachse angeordneten Re
volverkopf mit mindestens zwei Werkzeugaufnahmespindeln, zum
Kuppeln einer axial verschiebbaren Revolverspindel an die je
weilige Werkzeugaufnahmespindel und zum Kuppeln und Schwenken
des Revolverkopfes, wobei am schwenkbaren Revolverkopf ein
Zahnrad angeordnet ist, das von der Revolverspindel unter
Schneiden oder Kreuzen ihrer beiden Rotationsachsen durchquert
wird und das während der Bearbeitungsphase mit dieser nicht in
Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Revolverspindel (60) eine Außenverzahnung (67) auf weist, die - nach einem einkuppelnden Verschieben der Revol verspindel (60) - mit dem am Revolverkopf (40) angeordneten Zahnrad (38), direkt oder über mindestens ein Zwischenrad, ein einstufiges Innenradgetriebe bildend kämmt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenverzahnung (67) eine geradverzahnte Evolventenver
zahnung ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zahnrad (38) ein Hohlrad ist, dessen Zahnkopf- und/oder
Zahnfußhüllfläche zumindest annähernd kegelig geformt ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zahnrad (38) über den Revolverkopf (40) axial und radial
im Grundkörper (10) gelagert ist und von der Revolverspin
del (60) und einem Schwenklagerzapfen (20) durchquert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998124677 DE19824677C2 (de) | 1998-06-03 | 1998-06-03 | Werkzeugsternrevolver mit einstufigem Schwenkgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998124677 DE19824677C2 (de) | 1998-06-03 | 1998-06-03 | Werkzeugsternrevolver mit einstufigem Schwenkgetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19824677A1 DE19824677A1 (de) | 1999-12-16 |
DE19824677C2 true DE19824677C2 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7869698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998124677 Expired - Lifetime DE19824677C2 (de) | 1998-06-03 | 1998-06-03 | Werkzeugsternrevolver mit einstufigem Schwenkgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19824677C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19621356A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Amb Produktionssysteme Gmbh | Vorrichtung zum Kuppeln und Schwenken von Revolverkopfteilen |
-
1998
- 1998-06-03 DE DE1998124677 patent/DE19824677C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19621356A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Amb Produktionssysteme Gmbh | Vorrichtung zum Kuppeln und Schwenken von Revolverkopfteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19824677A1 (de) | 1999-12-16 |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: "HPC" PRODUKTIONS GMBH, SPITTAL, AT |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUERN, E., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 76571 G |
|
R071 | Expiry of right |