DE19824612A1 - Dicht- oder Formmasse - Google Patents
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Abstract
Dicht- oder Formmasse, bestehend aus einer kontrolliert lagerfähigen, vernetzbaren Silikon-, Acrylat- oder Polyurethanzusammensetzung, die durch einen Gehalt von 1 bis 80 Gew.-% eines gleichmäßig darin verteilten Wärmeleitpulvers von knetfähiger Konsistenz und durch nachfolgende Aktivierung von reaktiven Gruppen der Zusammensetzung kontrolliert vernetzbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Dicht- oder Formmasse.
Eine Dichtmasse der eingangs genannten Art ist bekannt. Sie besteht aus einer
nichtknetbaren, klebrigen und pastösen Silikon-Kautschukmasse, die in Bau
fugen eingepreßt wird, um Wärmeverluste zu verhindern. Die Verarbeitbarkeit
ist dementsprechend schwierig und die thermische Isolierwirkung extrem hoch.
Die Dichtmasse läßt es nicht zu, daraus frei geformte Gegenstände herzu
stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dicht- oder Formmasse der
eingangs genannten Art zu zeigen, die leicht verarbeitbar und formbar ist und
die eine gute Wärmeleitfähigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Dicht- oder Formmasse der
eingangs genannten Art gelöst, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist. Auf
vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Die erfindungsgemäße Dicht- oder Formmasse kann frei oder unter Verwen
dung von Werkzeugen plastisch verformt und in eine beliebige Gestalt über
führt werden, die elastische Eigenschaften aufweist und eine gute Wärmeleit
fähigkeit besitzt sowie je nach Anwendungsfall und Zusammensetzung weitere
vorteilhafte Eigenschaften.
Die Dicht- oder Formmasse besteht zur Erzielung dieser Eigenschaften aus
einer kontrolliert lagerfähigen, vernetzbaren Silikon-, Acrylat- oder Polyurethan
zusammensetzung, die durch einen Gehalt von 1 bis 80 Gew.-% eines
gleichmäßig darin verteilten Wärmeleitpulvers von knetfähiger Konsistenz und
durch nachfolgende Aktivierung von reaktiven Gruppen der Zusammensetzung
kontrolliert vernetzbar ist. Die Knetfähigkeit ist durch die Art und Menge des
eingemischten Wärmeleitpulvers auf bestimmte Werte einstellbar.
Zweckmäßigerweise ist die Zusammensetzung bei Raumtemperatur kontrolliert
lagerfähig, d. h., daß sich bei einer Lagerung bei Raumtemperatur über einen
kontrollierbaren Zeitraum keine nennenswerten Vernetzungsreaktionen
ergeben und die Zusammensetzung nahezu unverändert formbar ist. Diese
Bedingung läßt sich beispielsweise erfüllen, indem der Dicht- oder Formmasse
latent reaktive, verkappte Vernetzungshilfsmittel zugesetzt werden, die erst
nach einer gewissen Zeit und/oder beim Überschreiten einer bestimmten
Temperatur aktiv werden und eine Vernetzung des in der Zusammensetzung
enthaltenen, polymeren Werkstoffes bewirken. Die Dicht- oder Formmasse läßt
sich dadurch leicht verarbeiten, beispielsweise durch einfaches Kneten,
plastisches Verformen und/oder Einpressen der Dicht- oder Formmasse in
einen zu füllenden Freiraum und/oder durch Einlegen eines oder mehrerer Vor
formlinge in einen Freiraum, die an dessen Form und Größe im wesentlichen
angepaßt sind. Die Dicht- oder Formmasse ist zu diesem Zeitpunkt plastisch
formbar, was es gestattet, die relative Zuordnung von den Freiraum
begrenzenden Flächen nachträglich zu ändern und die Flächen beispielsweise
nachträglich an einander anzunähern, ohne daß es zum Auftreten von
nennenswert verschiedenen Drücken in den verschiedenen Teilbereichen des
Freiraums kommt. Die Dicht- oder Formmasse läßt sich dadurch auch z. B. in
Anwendungsfällen verwenden, in denen abzudichtende Flächen eine gewisse
eigene Nachgiebigkeit haben und beispielsweise einen Bestandteil dünnwandi
ger Formteile aus Blech und/oder Kunststoff bilden. Gleichwohl wird die durch
die gegenseitige Verpressung der Flächen an die Gestalt des verfügbaren
Freiraums angepaßte Dicht- oder Formmasse im Zuge der nachfolgenden
Aktivierung des Vernetzungshilfsmittels chemisch vernetzt und in die Gestalt
eines Dichtungskörpers überführt, der die abzudichtenden Flächen in allen
Teilbereichen mit einer im wesentlichen übereinstimmenden, elastischen
Anpreßkraft berührt. Bedingt durch die gute Wärmeleitfähigkeit des schließlich
erhaltenen Dichtungskörpers gleichen sich die Temperaturen im Bereich der
verschiedenen Flächen latent aneinander an, was es ausschließt, daß sich bei
Temperaturwechseln in den verschiedenen Teilbereichen unterschiedliche
Temperaturausdehnungen ergeben, wenn die Flächen aus übereinstimmenden
Werkstoffen bestehen. Hierdurch wird nicht nur eine ausgezeichnete Abdich
tung des Freiraums gewährleistet, sondern darüber hinaus eine ausgezeich
netete Wärmeableitung durch den Freiraum hindurch. Beispielsweise in bezug
auf Anwendungen im Bereich wärmeabgebender Geräte, insbesondere im
Bereich von motorischen Elektrogeräten, die in einem Gehäuse
eingeschlossen sind, ist das von großem Vorteil.
In einer Anwendung als Formmasse steht demgegenüber die freie Gestaltbar
keit der Zusammensetzung im Vordergrund. Hierdurch ist es möglich, die
Zusammensetzung durch plastische Verformung in eine beliebige Gestalt zu
überführen und daraus beispielsweise einen Kühlrippen aufweisenden
Kühlkörper zu erzeugen und unmittelbar an ein wärmeabgebendes Gerät
anzuformen oder auch dazu, um unabhängig erzeugte Kühlrippen oder einen
unabhängig erzeugten Kühlkörper unter Gewährleistung einer guten
Wärmeleitung und einer elastischen Verbindung mit dem wärmeerzeugenden
Gerät zu verbinden. Der Kühlkörper kann dabei auch aus einem Vorformling
aus der Zusammensetzung bestehen, der mittels einer weiteren Menge der
Zusammensetzung wärmeleitend mit dem Gerät verbunden wird. Die
Zusammensetzung kann dabei mit einem inkorporierten und/oder auf ihre
Oberfläche aufgetragenen Haftvermittler versehen sein, um während der
nachfolgenden, kontrollierten Vernetzung eine dauerhafte und
temperaturbeständige Verklebung mit den berührten Flächen zu erreichen.
Bei einer Verwendung der Zusammensetzung als Formmasse hat es sich
bewährt, die kontrollierte Vernetzung bei möglichst niedrigen Temperaturen
durchzuführen, um zu verhindern, daß sich während der Vernetzung die
ursprüngliche Form zerstörende Viskositätsabsenkungen ergeben.
Entsprechende Vernetzungssysteme sind dem Fachmann bekannt. Sie können
weggelassen werden, wenn die Vernetzung bei höheren Temperaturen
durchführbar ist, weil die Form während der Vernetzung durch Stützelemente
hinreichend stabilisiert ist, beispielsweise durch Verwendung eines
Formwerkzeugs. In vielen fällen läßt sich hierdurch eine wesentliche
Zeitersparnis bis zum Abschluß der Vernetzungsreaktion erreichen.
Um die Dicht- oder Formmasse leichter in enge Freiräume einpressen zu
können hat es sich als vorteilhaft bewährt, ihr ein Additiv zur Verbesserung der
Gleitfähigkeit zuzusetzen. Je nach Art des verwendeten, polymeren Werk
stoffes kann es sich bei einem solchen Gleitmittel beispielsweise um eine Seife
handeln. Die Verträglichkeit mit der Werkstoffzusammensetzung ist im Einzel
fall zu prüfen.
Auch bei einer Verwendung der Dicht- oder Formmasse in einem durch eine
Fuge gebildeten Freiraum kann es vorteilhaft sein, wenn die Dicht- oder
Formmasse zuvor in die Form eines in die fuge einlegbaren Vorformlings
überführt ist. Dieser kann beispielsweise die Gestalt eines Rundschnurringes
haben, der vorübergehend plastisch formbar ist. Bei Einhaltung üblicher
Fertigungstoleranzen sollte ein solcher Vorformling eine die maximale
Spaltweite der Fuge um 3 bis 10% übersteigende Dicke haben.
Der Vorformling kann auch die Gestalt eines aus einem Flächengebilde
ausgestanzten Zuschnitts haben, der nachfolgend in eine abzudichtende Fuge
eingelegt und zwischen zwei die Fuge begrenzenden Flächen verpreßt,
verformt und nachfolgend vernetzt wird. Dabei besteht auch die Möglichkeit,
daß der Vorformling im Bereich der die Fuge auf den einander gegenüberlie
gende Seiten begrenzenden Flächen durch unterschiedliche Zusammenset
zungen gebildet ist, die durch eine polymerchemische Vernetzungsreaktion
ohne merkliche Ausbildung von Phasengrenzen stofflich unlöslich verbindbar
sind. Die eine Zusammensetzung kann auch dabei zumindest an der ihr
zugeordneten, abzudichtenden Fläche mit einem inkorporierten und/oder auf
die Oberfläche aufgetragenen Haftvermittler versehen sein, um während der
kontrollierten Vernetzung eine Verklebung mit der Fläche zu erreichen.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, daß nur die eine Zusammensetzung im
Sinn der vorstehenden Darlegung mit dem Haftvermittler und daß die andere
Zusammensetzung zumindest im Bereich der abzudichtenden Fläche mit einem
inkorporierten und/oder auf die Oberfläche aufgetragenen Trennmittel ver
sehen ist, um während der Durchführung der kontrollierten Vernetzungsreak
tion eine gegenseitige Verklebung mit der Fläche zu verhindern. Die Fläche
könnte folglich im Anschluß an die Vernetzungsreaktion zerstörungsfrei von
dem hierdurch aus der Dichtungsmasse gebildeten Dichtungskörper abge
hoben werden, um z. B. Einstell- oder Reparaturarbeiten leichter durchführen
zu können. Eine entsprechende Anwendung bezieht sich beispielsweise auf
den Bereich der Ventildeckeldichtung einer Verbrennungskraftmaschine der
gestalt, daß der Dichtungskörper durch unmittelbares Einformen im Dichtspalt
erzeugt wird, wobei er im Zuge der Vernetzung der ihn bildenden Zusammen
setzung unlösbar mit dem Ventildeckel verbunden wird und lösbar am Zylin
derkopf zur Anlage gelangt. Der Ventildeckel kann folglich einschließlich des
Dichtungskörpers vorübergehend entfernt werden und nachfolgend in gleicher
Position wiederum zur Anwendung gelangen. Die Vernetzung der Zusammen
setzung kann bei einer solchen Anwendung auch durch die Wärme bewirkt
werden, die beim Probelauf einer solchen Verbrennungskraftmaschine freige
setzt wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn die
beiden Zusammensetzungen bei einer solchen Ausbildung eine voneinander
abweichende Knetbarkeit besitzen. Unterschiedliche Oberflächenstrukturie
rungen oder Nachgiebigkeiten der einander gegenüberliegenden, abzudichten
den Flächen lassen sich dadurch leichter überbrücken, ohne daß eine
nennenswerte Beeinträchtigung der Handhabbarkeit des Vorformlings
befürchtet werden müßte.
Besonders leicht verformbare Zusammensetzungen, die geeignet sind, beson
ders große Unterschiede der abzudichtenden Flächen zu überbrücken, lassen
sich ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Handhabbarkeit verwenden,
wenn zwischen den beiden übereinstimmend oder abweichend voneinander
aufgebauten Zusammensetzungen zumindest ein zugfestes Gitter angeordnet
ist und wenn die Zusammensetzungen einander durch die Maschen des Gitters
hindurch berühren. Das Gitter, welches beispielsweise aus Metall oder Kunst
stoff bestehen kann, verleiht dem noch unvernetzten Vorformling bei einer
solchen Ausführung eine so große Form- und Dimensionbeständigkeit, daß ein
zügiges Einfügen in den abzudichtenden Spalt problemlos möglich ist,
beispielsweise unter Verwendung mechanischer oder automatischer Hilfsmittel.
Das Gitter tritt im Anschluß an die Vernetzung der Zusammensetzungen nicht
mehr störend in Erscheinung insofern, als diese durch die Maschen des Gitters
hindurch zu einer untrennbaren, homogenen Einheit miteinander verwachsen.
Das Gitter kann flexibel aber auch steif ausgebildet sein. Als vorteilhaft hat es
sich bewährt, wenn in den Zusammensetzungen als Wärmeleitpulver
Kieselsäure, Al2O3, Bornitrid, Siliziumoxid, Berilliumoxid, Magnesiumoxid,
Aluminiumnitrid, Silizumnitrid, Graphit, Diamant oder Siliziumkarbid allein oder
in Abmischung miteinander enthalten sind. Die meisten der vorstehend
genannten Substanzen enthalten kristallin gebundenes Wasser und/oder
Metalle, was die Erzielung einer ausgezeichneten Wärmeleitfähigkeit
gewährleistet.
Der maximale Durchmesser der das Wärmeleitpulver bildenden Partikel kann
in weitem Maße variiert werden zwischen 0,5 µm und 1 mm und steigt mit
zunehmender Größe des auszufüllenden Freiraums an. Für übliche Toleranzen
und Anwendungen im Bereich des leichteren Maschinenbaus und der Blech
verarbeitung hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn der maximale Durch
messer der das Wärmeleitpulver bildenden Partikel 0,5 bis 200 µm beträgt.
Je nach Ausbildung bestehen keinerlei Schwierigkeiten, die Dicht- oder
Formmasse elektrisch isolierend auszubilden. Insbesondere für Anwendungen
im Bereich elektrischer Geräte ist das von großem Vorteil.
Claims (18)
1. Dicht- oder Formmasse, bestehend aus einer kontrolliert lagerfähigen,
vernetzbaren Silikon-, Acrylat- oder Polyurethanzusammensetzung, die
durch einen Gehalt von 1 bis 80 Gew.-% eines gleichmäßig darin
verteilten Wärmeleitpulvers von knetfähiger Konsistenz und durch
nachfolgende Aktivierung von reaktiven Gruppen der Zusammensetzung
kontrolliert vernetzbar ist.
2. Dicht- oder Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie durch eine Langzeitlagerung und/oder Erwärmung vernetzbar ist.
3. Dicht- oder Formmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie mit einem darin inkorporierten und/oder auf ihre
Oberfläche aufgetragenen Trennmittel versehen ist.
4. Dicht- oder Formmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einem inkorporierten und/oder auf die
Oberfläche aufgetragenen Haftvermittler versehen ist.
5. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Additiv zur Verbesserung der Gleitfähigkeit
enthält.
6. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, zur Verwen
dung in einem durch eine Fuge gebildeten Freiraum, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicht- oder Formmasse in die Form eines in die Fuge
einlegbaren Vorformlings überführt ist.
7. Dicht- oder Formmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorformling eine die maximale Spaltweite der Fuge um 3 bis 10%
übersteigende Dicke hat.
8. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorformling die Gestalt eines aus einem
Flächengebilde ausgestanzten Zuschnitts hat.
9. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorformling im Bereich der die Fuge auf
einander gegenüberliegenden Seiten begrenzenden Flächen durch
unterschiedliche Zusammensetzungen gebildet ist, die durch eine
polymerchemische Vernetzungsreaktion der beiden Zusammensetzungen
ohne merkliche Ausbildung von Phasengrenzen stofflich unlösbar
verbindbar sind.
10. Dicht- oder Formmasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Zusammensetzung zumindest an der abzudichtenden Fläche mit
einem inkorporierten und/oder auf die Oberfläche aufgetragenen
Haftvermittler versehen ist.
11. Dicht- oder Formmasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die andere Zusammensetzung zumindest an der abzudichtenden Fläche
mit einem inkorporierten und/oder auf die Oberfläche aufgetragenen
Trennmittel versehen ist.
12. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Zusammensetzungen eine voneinander
abweichende Knetbarkeit besitzen.
13. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Zusammensetzungen ein zugfestes
Gitter angeordnet ist und daß die Zusammensetzungen einander durch
die Maschen des Gitters hindurch berühren.
14. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den Zusammensetzungen als Wärmeleit
pulver Kieselsäure, Al2O3, Bornitrid, Siliziumoxid, Berilliumoxid,
Magnesiumoxid, Aluminiumnitrid, Silizumnitrid, Graphit, Diamant oder
Siliziumkarbid allein oder in Abmischung miteinander enthalten ist.
15. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wärmeleitpulver einen maximalen Partikel
durchmesser von 0,5 µm bis 1 mm hat.
16. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wärmeleitpulver einen maximalen
Partikeldurchmesser von 1 µm bis 200 µm hat.
17. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß sie elektrisch isolierend ist.
18. Dicht- oder Formmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Härte Shore-A im vernetzen Zustand auf einen
Wert zwischen 20 und 85 eingestellt ist, vorzugsweise auf einen Wert
zwischen 40 und 70.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP98108960 | 1998-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19824612A1 true DE19824612A1 (de) | 1999-12-16 |
Family
ID=8231946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19824612A Withdrawn DE19824612A1 (de) | 1998-05-16 | 1998-06-02 | Dicht- oder Formmasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19824612A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004034550A1 (de) * | 2004-07-16 | 2006-02-09 | Siemens Ag | Glimmschutzband |
DE102010005020A1 (de) * | 2010-01-19 | 2011-09-01 | Continental Automotive Gmbh | Wärmeleitendes Kompositmaterial, Formkörper hieraus sowie Verwendungszwecke |
EP2436660A1 (de) * | 2010-09-30 | 2012-04-04 | Beele Engineering B.V. | System und Verfahren zum Stoppen eines Flüssigkeitsstroms in einer Öffnung |
-
1998
- 1998-06-02 DE DE19824612A patent/DE19824612A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2436660A1 (de) * | 2010-09-30 | 2012-04-04 | Beele Engineering B.V. | System und Verfahren zum Stoppen eines Flüssigkeitsstroms in einer Öffnung |
WO2012041803A1 (en) * | 2010-09-30 | 2012-04-05 | Beele Engineering B.V. | A system and a method for stopping in an opening a flow of a fluid |
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8130 | Withdrawal |