DE19824211A1 - Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit einer Aufzeichnungscharakteristikkorrekturfunktion eines Videosignals - Google Patents
Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit einer Aufzeichnungscharakteristikkorrekturfunktion eines VideosignalsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine magneti
schen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für das Auf
zeichnen eines Videosignals auf einem Magnetband und für die
Wiedergabe des Videosignals vom Magnetband, und insbesondere
auf eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich
tung, die eine Aufzeichnungswiedergabekorrekturfunktion eines
Videosignals aufweist, die das Videosignal durch Testen der
Eigenschaften eines Magnetbandes und dem Einstellen einer
Aufzeichnungscharakteristik gemäß den getesteten Eigenschaf
ten in einem optimalen Aufzeichnungszustand aufzeichnen kann.
Da ein Videosignal, das in eine magnetische Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung, wie einen Videorekorder (VTR)
eingegeben wird, ein Frequenzband von 30 Hz bis 4,2 MHz auf
weist, ist es schwierig, das Videosignal direkt auf einem
Magnetband aufzuzeichnen. Deswegen moduliert die magnetische
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung das Eingabevideosi
gnal, um das Frequenzband des Videosignals zu ändern. Es gibt
Modulationsverfahren, wie die Amplitudenmodulation (AM), die
Frequenzmodulation (FM) und die Phasenmodulation. Die magne
tische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung verwendet
hauptsächlich ein Verfahren für die Frequenzmodulation des
Luminanzsignals eines Eingabevideosignals, so daß es passend
für einen magnetischen Aufzeichnungskanal ist. Das Sätti
gungssignal der Eingabevideosignale wird in ein niederfre
quentes Frequenzband umgewandelt, und dann mit dem frequenz
modulierten Luminanzsignal gemischt, um auf dem Magnetband
aufgezeichnet zu werden.
Da das Sättigungssignal auf dem Band in einem Zustand aufge
zeichnet wird, in dem es mit dem Luminanzsignal gemischt ist,
wird es ähnlich einer BIAS-Aufzeichnung, in welcher eine
Frequenz des Sättigungssignals klein und die des Luminanzsignals
groß wird. Wenn das gemischte Signal auf dem Band auf
gezeichnet und von ihm wiedergegeben wird, so werden die
Luminanz- und Sättigungssignale zusammen mit einer Interfe
renzkomponente, die eine Verzerrung dritten Grades ein
schließt, aufgezeichnet. Die Interferenzkomponente, die eine
Verzerrung dritten Grades einschließt, verschlechtert die
Bildqualität eines wiedergegebenen Bildes. Die Interferenz
komponente wird dargestellt als YC2SIN(ωy2ωc), in welcher Y
die Größe des Luminanzträgersignals, C die Größe eines Sätti
gungsträgersignals, ωy eine Winkelfrequenz des Luminanzträ
gersignals und ωc eine Winkelfrequenz des Sättigungsträger
signals ist, und wobei t ist die Zeit darstellt. Die Interfe
renzkomponente wird mit der Luminanzsignalkomponente demodul
iert und auf einem Bildschirm in Form einer Punktinterferenz
dargestellt, die eine Winkelfrequenz von 2ωc hat, die allge
mein als Kreuzschwebung (cross beat) bezeichnet wird.
Mittlerweile weisen Magnetbänder durch die Unterschiede ihrer
Magnetkraft große Abweichungen ihrer Eigenschaften auf, wobei
sie in verschiedene Leistungsgrade basierend auf den unter
schiedlichen Eigenschaften klassifiziert werden. Auch die
Köpfe weisen durch ihre Struktur und ihre magnetischen Mate
rialien unterschiedliche Eigenschaften in der Größe von unge
fähr 30% auf.
Wie oben beschrieben wurde, sind die magnetischen Eigenschaf
ten des Magnetbandes sogar innerhalb des Bereiches, der unter
der Norm der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevor
richtung spezifiziert wird, unterschiedlich. Somit besteht
der Nachteil, daß ein Videosignal nicht gemäß den Eigenschaf
ten des Bandes aufgezeichnet werden kann.
Um das Problem zu lösen, besteht eine Aufgabe der vorliegen
den Erfindung darin, eine magnetische Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die eine Aufzeichnungscha
rakteristikkorrekturfunktion eines Videosignals aufweist, die
das Videosignal in einem optimalen Aufzeichnungszustand auf
zeichnen kann, indem sie die Bandcharakteristik prüft und die
Aufzeichnungscharakteristik gemäß der geprüften Charakteri
stik einstellt.
Um die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen,
wird eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich
tung für das Aufzeichnen eines Videosignals auf ein Magnet
band und für die Wiedergabe des Videosignals vom Magnetband
bereitgestellt, wobei die magnetische Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung folgendes umfaßt:
einen Luminanztestsignalgenerator für das Erzeugen eines frequenzmodulierten Luminanztestsignals unter Verwendung einer vorbestimmten Spannung; einen Sättigungstestsignalgene rator für das Erzeugen eines Sättigungstestsignals, das eine niedrigere Frequenz aufweist; eine Aufzeichnungspegeleinstell einheit für das jeweilige Einstellen der Pegel des frequenz modulierten Luminanztestsignals und des Sättigungstestsi gnals, basierend auf einem entsprechenden Luminanzaufzeich nungspegel und einem Sättigungsaufzeichnungspegel; eine Auf zeichnungseinheit für das Mischen von Signalen, die in ihrem Pegel durch die Aufzeichnungspegeleinstelleinheit eingestellt sind, um ein gemischtes Testsignal auf dem Magnetband aufzu zeichnen; eine Auslese- und Vorverstärkungseinheit für das Aus lesen des gemischten Testsignals vom Magnetband und das Vorverstärken des ausgelesenen Signals; eine Steuereinheit für das Einstellen des Luminanzaufzeichnungspegels und des Sättigungsaufzeichnungspegels in der Aufzeichnungspegelein stelleinheit, basierend auf dem gemischten Testsignal, das von der Auslese- und Vorverstärkungseinheit angewandt wird, Bestimmen eines optimalen Luminanzaufzeichnungspegels und eines optimalen Sättigungsaufzeichnungspegels, um ein Video signal auf dem Magnetband aufzuzeichnen, und Weitergeben des bestimmten Luminanzaufzeichnungspegels und des Sättigungsauf zeichnungspegels an eine Aufzeichnungspegeleinstelleinheit.
einen Luminanztestsignalgenerator für das Erzeugen eines frequenzmodulierten Luminanztestsignals unter Verwendung einer vorbestimmten Spannung; einen Sättigungstestsignalgene rator für das Erzeugen eines Sättigungstestsignals, das eine niedrigere Frequenz aufweist; eine Aufzeichnungspegeleinstell einheit für das jeweilige Einstellen der Pegel des frequenz modulierten Luminanztestsignals und des Sättigungstestsi gnals, basierend auf einem entsprechenden Luminanzaufzeich nungspegel und einem Sättigungsaufzeichnungspegel; eine Auf zeichnungseinheit für das Mischen von Signalen, die in ihrem Pegel durch die Aufzeichnungspegeleinstelleinheit eingestellt sind, um ein gemischtes Testsignal auf dem Magnetband aufzu zeichnen; eine Auslese- und Vorverstärkungseinheit für das Aus lesen des gemischten Testsignals vom Magnetband und das Vorverstärken des ausgelesenen Signals; eine Steuereinheit für das Einstellen des Luminanzaufzeichnungspegels und des Sättigungsaufzeichnungspegels in der Aufzeichnungspegelein stelleinheit, basierend auf dem gemischten Testsignal, das von der Auslese- und Vorverstärkungseinheit angewandt wird, Bestimmen eines optimalen Luminanzaufzeichnungspegels und eines optimalen Sättigungsaufzeichnungspegels, um ein Video signal auf dem Magnetband aufzuzeichnen, und Weitergeben des bestimmten Luminanzaufzeichnungspegels und des Sättigungsauf zeichnungspegels an eine Aufzeichnungspegeleinstelleinheit.
Es wird eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezug auf die
Zeichnung beschrieben, wobei die Zeichnungsfigur ein Block
diagramm darstellt, das eine magnetische Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Aufzeichnungscha
rakteristikkorrekturfunktion eines Videosignals aufweist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend detaillierter unter Bezug auf die beglei
tende Zeichnung beschrieben.
Für eine Bandcharakteristiktestbetriebsart nimmt eine magne
tische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung einen Pau
sen/Stillstand Betriebszustand ein, in dem das Band vorüber
gehend nicht bewegt wird und bei dem die Bandspannung kon
stant gehalten wird. Ein Luminanztestsignalgenerator 11 er
zeugt ein Luminanztestsignal mit einer vorbestimmten Span
nung. In einem ersten Schalter 12 wird ein beweglicher Kon
taktgeber C mit einem festen Kontaktgeber B unter der Steue
rung einer (nicht gezeigten) Steuerung verbunden, um das
Luminanztestsignal, das im Luminanztestsignalgenerator 11
erzeugt wurde, an einem FM-Modulator 13 auszugeben. Der
FM-Modulator 13 führt eine Frequenzmodulation des Luminanztest
signals durch, um ein frequenzmoduliertes Luminanztestsignal
zu erzeugen. Das frequenzmodulierte Luminanztestsignal wird
an einem Mischer 15 über eine Luminanzaufzeichnungspegelein
stellvorrichtung 14 gelegt. Die Luminanzaufzeichnungspegel
einstellvorrichtung 14 hat als Standardwert einen Wert, der
durch die Charakteristik eines in Betracht kommenden Magnet
bandes eingestellt wird.
Ein Sättigungstestsignalgenerator 21 erzeugt ein Sätti
gungstestsignal, das eine niedrigere Frequenz hat. Ein beweg
barer Kontaktgeber F in einem zweiten Schalter 23 ist mit
einem festen Kontaktgeber E unter der Steuerung einer (nicht
gezeigten) Steuerung verbunden, um das Sättigungstestsignal,
das vom Sättigungstestsignalgenerator 21 geliefert wird, an
eine Sättigungsaufzeichungspegeleinstellvorrichtung 24 aus zu
geben. Das Sättigungstestsignal gelangt durch den zweiten
Schalter 23 und eine Sättigungssignalaufzeichnungspe
geleinstellvorrichtung 24 und wird dann an den Mischer 15
angelegt. Die Sättigungsaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung
24 hat einen Standardwert, der durch die Charakteristik des
in Frage kommenden Magnetbands vorgegeben wird.
Der Mischer 15 mischt das Sättigungstestsignal mit dem fre
quenzmodulierten Luminanztestsignal. Das sich ergebende ge
mischte Testsignal wird an einen Kopf 17 über einen Aufzeich
nungsverstärker 16 angelegt. Der Kopf 17 zeichnet das ge
mischte Testsignal auf einer speziellen Spur eines Magnetban
des auf.
Nachdem der Kopf 17 das gemischte Testsignal, das während der
Bandcharakteristiktestbetriebsart erzeugt wurde, vollständig
auf die spezielle Spur aufgezeichnet hat, tastet die magneti
sche Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der einzigen
Zeichnungsfigur nochmals die spezielle Spur, in der das ge
mischte Testsignal vorher aufgenommen wurde, ab und liest das
vorher aufgezeichnete Signal aus. Ein Vorverstärker 32 ver
stärkt das gemischte Testsignal, das vom Band über den Wie
dergabekopf 31 ausgelesen wurde, um einen vorbestimmten Ver
stärkungsfaktor und gibt das verstärkte Signal an erste und
zweite Bandpaßfilter 33 und 34 aus. Der erste Bandpaßfilter
33 extrahiert ein frequenzmoduliertes Sättigungstestsignal
aus dem verstärkten Signal des Vorverstärkers 32. Der zweite
Bandpaßfilter 34 extrahiert eine Interferenzkomponente
YC2SIN(ωy2ωc) aus dem verstärkten Signal. Erste und zweite
Analog-Digital-Wandler 37 und 38, die entsprechend mit den
beiden Bandpaßfiltern 33 und 34 verbunden sind, wandeln das
extrahierte frequenzmodulierte Luminanztestsignal beziehungs
weise die Interferenzkomponente in eine digitale Form um, um
das umgewandelte Ergebnis an eine arithmetische Steuereinheit
39 auszugeben. Solche Operationen werden eine vorbestimmte
Anzahl von Malen wiederholt. Die arithmetische Steuereinheit
39 berechnet einen Mittelwert der frequenzmodulierten Luminanz
testdaten und einen Mittelwert der Interferenzkomponenten,
die man durch eine Iteration der mehreren Wiederholungen
erreicht. Nachfolgend berechnet die arithmetische Steuerein
heit 39 mittlere frequenzmoduliertes Luminanztestdaten und
eine mittlere Interferenzkomponente und sie berechnet ein
Verhältnis der berechneten Mittelwerte, und berechnet dann
eine Differenz zwischen dem Verhältnis und einem vorbestimm
ten Zielwert.
Wenn die Berechnung des Differenzwertes des Verhältnisses und
eines vorbestimmten Zielwertes nach den Standardwert beendet
ist, so variiert die arithmetische Steuereinheit 39 den Stan
dardluminanzaufzeichnungspegel in der Luminanzaufzeich
nungspegeleinstellvorrichtung 14 um ein vorbestimmtes Pegel
intervall, und führt die Operation der Berechnung einer Dif
ferenz eines vorbestimmten Zielwertes und eines Verhältnisses
mittlerer frequenzmodulierter Luminanztestdaten und mittleren
Interferenzkomponenten immer dann durch, wenn der Lumin
anzaufzeichnungspegel variiert wird. Durch eine solche Be
rechnung wird ein Luminanzaufzeichnungspegel, der dem minima
len Differenzwert entspricht, das heißt, ein Luminanzauf
zeichnungspegel, bei dem das maximale Ausgangssignal erzeugt
wird, erhalten. Die arithmetische Steuereinheit 39 stellt
einen Aufzeichnungspegelwert der Luminanzaufzeichnungspegel
einstellvorrichtung 14 auf den Luminanzaufzeichnungspegel
ein, der dem maximalen Ausgangssignal entspricht.
Nachfolgend variiert die arithmetische Steuereinheit 39 den
Standardsättigungsaufzeichnungspegel der Sättigungsaufzeich
nungspegeleinstellvorrichtung 24 um ein vorbestimmtes Pegel
intervall und berechnet ein Verhältnis der mittleren fre
quenzmodulierten Luminanztestdaten und der mittleren Interfe
renzkomponente, immer wenn der Luminanzaufzeichnungspegel
variiert wird, so daß ein Differenzwert zwischen dem Verhält
nis und dem vorbestimmten Zielwert minimiert wird. Wenn der
minimale Differenzwert erhalten wird, so berechnet die arith
metische Steuereinheit 39 einen Quadratwurzelwert für das
Verhältnis der mittleren frequenzmodulierten Luminanztestda
ten und der mittleren Interferenzkomponente entsprechend dem
minimalen Differenzwert. Dann stellt die arithmetische Steu
ereinheit 39 den berechneten Quadratwurzelwert als Sätti
gungsaufzeichnungspegelwert in der Sättigungssignalaufzeich
nungspegeleinstellvorrichtung 24 ein, und beendet die Testbe
triebsart. Somit wird ein Zustand eingestellt, bei dem das
Videosignal optimal aufgezeichnet werden kann.
Im Falle, daß ein Videosignal, das von außen eingegeben wird,
in einer normalen Aufzeichnungsbetriebsart unter der Steue
rung der (nicht gezeigten) Steuerung aufgezeichnet wird, wird
der bewegbare Kontaktgeber C des ersten Schalters 12 mit dem
festen Kontaktgeber A verbunden, und der bewegbare Kontaktge
ber F des zweiten Schalters 23 wird mit dem festen Kontaktge
ber D verbunden. Der FM-Modulator 13 führt eine Frequenzmodu
lation eines Luminanzsignals durch, das über ein Eingabeenede
18 eingegeben und über den ersten Schalter 12 ausgewählt
wurde, und gibt ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal an die
Luminanzaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung 14 aus. Die
Luminanzaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung 14 stellt das
eingegebene frequenzmodulierte Luminanzsignal gemäß dem Lumi
nanzaufzeichnungspegel ein, der durch die arithmetische Steu
ereinheit 39 festgesetzt wird, und gibt das Ergebnissignal an
den Mischer 15 aus. Ein Sättigungsprozessor 22 wandelt das
Frequenzband des Sättigungssignals, das über ein Eingabeende
25 eingegeben wurde, für die Aufzeichnung in das tiefere
Frequenzband um. Das Sättigungssignal niedrigerer Frequenz
wird über den zweiten Schalter 23 in die Sättigungsaufzeich
nungspegeleinstellvorrichtung 24 eingegeben. Die Sättigungs
aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung 24 stellt das eingege
bene Sättigungssignal entsprechend dem Sättigungsaufzeich
nungspegel ein, der durch die arithmetische Steuereinheit 39
eingestellt wurde, und gibt das Ergebnissignal an den Mischer
15 aus. Der Mischer mischt die beiden Eingangssignale und
gibt das gemischte Signal an den Aufzeichnungsverstärker 16
aus, der das gemischte Signal um einen vorbestimmten Verstär
kungsfaktor verstärkt und liefert das verstärkte Signal an
den Kopf 17, damit es auf dem Band aufgezeichnet werden kann.
Im Falle einer normalen Wiedergabebetriebsart verstärkt der
Vorverstärker 32 das über den Kopf 17 vom Band ausgelesene
Videosignal um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor und
gibt das verstärkte Signal an eine Hochpaßfilter 35 und ein
Tiefpaßfilter 36 aus. Das Hochpaßfilter 35 extrahiert ein
Luminanzsignal aus dem verstärkten Signal und gibt das extra
hierte Luminanzsignal an einen Demodulator 40 aus. Der Demo
dulator 40 demoduliert das extrahierte Luminanzsignal zum
Ursprungssignal, bevor es moduliert wurde, und gibt das demo
dulierte Signal an ein Luminanzsignalausgabeende 42 aus. Das
Tiefpaßfilter 36 extrahiert das niederfrequente umgewandelte
Sättigungssignal aus dem verstärkten Signal und gibt das
extrahierte Sättigungssignal an den Farbsignalprozessor 41.
Der Farbsignalprozessor 41 wandelt das eingegebene niederban
dig umgewandelte Sättigungssignal in ein normales Farbsignal
um, um das umgewandelte Signal an einen Farbsignalausgabean
schluß 43 auszugeben.
Wie oben beschrieben wurde, stellt die magnetische Aufzeich
nungs- und Wiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung
den optimalen Aufzeichnungspegel des Videosignals innerhalb
einer kurzen Zeit ein, womit eine Vergrößerung der Leistung
des Bandes auf das Maximum ermöglicht wird, und sie zeichnet
das Videosignal auf, um somit ein Signal-zu-Rausch-Verhältnis
eines Luminanzsignals und eines Sättigungssignals zu verbes
sern.
Während hier nur eine spezielle Ausführungsform der Erfindung
beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß viele Modifika
tionen daran vorgenommen werden können, ohne von der Idee und
dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (7)
1. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für
das Aufzeichnen eines Videosignals auf einem Magnetband und
die Wiedergabe eines Videosignals vom Magnetband, wobei die
magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung folgen
des umfaßt:
einen Luminanztestsignalgenerator für das Erzeugen eines frequenzmodulierten Luminanztestsignals unter Verwendung einer vorbestimmten Spannung;
einen Sättigungstestsignalgenerator für das Erzeugen eines Sättigungstestsignals, das eine niedrigere Frequenz hat;
eine Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung für das je weilige Einstellen der Pegel des frequenzmodulierten Lumin anztestsignals und des Sättigungstestsignals, basierend auf einem entsprechenden Luminanzaufzeichnungspegel und einem Sättigungsaufzeichnungspegel;
eine Aufzeichnungseinheit für das Mischen der Signale, die durch die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung in ihrem Pegel eingestellt wurden, um ein gemischtes Testsignal auf dem Magnetband aufzuzeichnen;
eine Auslese- und Vorverstärkungseinheit für das Ausl esen des gemischten Testsignals vom Magnetband und das Vor verstärken des ausgelesenen Signals;
eine Steuervorrichtung für das Einstellen des Lumin anzaufzeichnungspegels und des Sättigungsaufzeichnungspegels in der Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung, basierend auf dem gemischten Testsignal, das von der Auslese- und Vorver stärkungseinheit angelegt wird, das Bestimmen eines optimalen Luminanzaufzeichnungspegels und eines optimalen Sättigungs aufzeichnungspegels, um ein Videosignal auf dem Magnetband aufzuzeichnen, und das Zuführen des bestimmten Luminanzauf zeichnungspegels und des Sättigungsaufzeichnungspegels an die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung.
einen Luminanztestsignalgenerator für das Erzeugen eines frequenzmodulierten Luminanztestsignals unter Verwendung einer vorbestimmten Spannung;
einen Sättigungstestsignalgenerator für das Erzeugen eines Sättigungstestsignals, das eine niedrigere Frequenz hat;
eine Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung für das je weilige Einstellen der Pegel des frequenzmodulierten Lumin anztestsignals und des Sättigungstestsignals, basierend auf einem entsprechenden Luminanzaufzeichnungspegel und einem Sättigungsaufzeichnungspegel;
eine Aufzeichnungseinheit für das Mischen der Signale, die durch die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung in ihrem Pegel eingestellt wurden, um ein gemischtes Testsignal auf dem Magnetband aufzuzeichnen;
eine Auslese- und Vorverstärkungseinheit für das Ausl esen des gemischten Testsignals vom Magnetband und das Vor verstärken des ausgelesenen Signals;
eine Steuervorrichtung für das Einstellen des Lumin anzaufzeichnungspegels und des Sättigungsaufzeichnungspegels in der Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung, basierend auf dem gemischten Testsignal, das von der Auslese- und Vorver stärkungseinheit angelegt wird, das Bestimmen eines optimalen Luminanzaufzeichnungspegels und eines optimalen Sättigungs aufzeichnungspegels, um ein Videosignal auf dem Magnetband aufzuzeichnen, und das Zuführen des bestimmten Luminanzauf zeichnungspegels und des Sättigungsaufzeichnungspegels an die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung.
2. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach
Anspruch 1, wobei der Luminanztestsignalgenerator folgendes
umfaßt:
einen Luminanztestsignalgenerator für das Erzeugen eines Luminanztestsignals einer vorbestimmten Spannung; und
einen FM-Modulator für die Frequenzmodulation des im Luminanztestsignalgenerator erzeugten Luminanztestsignals.
einen Luminanztestsignalgenerator für das Erzeugen eines Luminanztestsignals einer vorbestimmten Spannung; und
einen FM-Modulator für die Frequenzmodulation des im Luminanztestsignalgenerator erzeugten Luminanztestsignals.
3. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach
Anspruch 2, wobei sie weiter folgendes umfaßt:
einen ersten Schalter, der einen ersten festen Kontakt geber, der mit einem Ausgabeende des Luminanztestsignalgenerators verbunden, einen zweiten festen Kontaktgeber für ein extern eingegebenes Luminanzsignal und einen ersten bewegba ren Kontaktgeber, der ausgewählt mit dem ersten festen Kon taktgeber oder dem zweiten festen Kontaktgeber verbunden ist, für das Anlegen des Luminanztestsignals vom Luminanztestsi gnalgenerator an den FM-Modulator während des Schätzens der Aufzeichnungscharakteristika des Magnetbandes, umfaßt;
einen Sättigungsprozessor für das Umwandeln eines extern eingegebenen Sättigungssignals in ein Signal eines vorbe stimmten niederfrequenten Bandes; und
einen zweiten Schalter, der einen dritte festen Kontakt geber, der mit einem Ausgabeendes des Sättigungstestsignals generators verbunden ist, einen vierten festen Kontaktgeber, der mit einem Ausgabeende des Sättigungsprozessors verbunden ist, und einen zweiten bewegbaren Kontaktgeber, der ausge wählt mit dem dritten festen Kontaktgeber oder dem vierten festen Kontaktgeber verbunden ist, für das Anlegen des Sätti gungstestsignals vom Sättigungstestsignalgenerator an die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung während des Schätzens der Aufzeichnungscharakteristika des Magnetbandes.
einen ersten Schalter, der einen ersten festen Kontakt geber, der mit einem Ausgabeende des Luminanztestsignalgenerators verbunden, einen zweiten festen Kontaktgeber für ein extern eingegebenes Luminanzsignal und einen ersten bewegba ren Kontaktgeber, der ausgewählt mit dem ersten festen Kon taktgeber oder dem zweiten festen Kontaktgeber verbunden ist, für das Anlegen des Luminanztestsignals vom Luminanztestsi gnalgenerator an den FM-Modulator während des Schätzens der Aufzeichnungscharakteristika des Magnetbandes, umfaßt;
einen Sättigungsprozessor für das Umwandeln eines extern eingegebenen Sättigungssignals in ein Signal eines vorbe stimmten niederfrequenten Bandes; und
einen zweiten Schalter, der einen dritte festen Kontakt geber, der mit einem Ausgabeendes des Sättigungstestsignals generators verbunden ist, einen vierten festen Kontaktgeber, der mit einem Ausgabeende des Sättigungsprozessors verbunden ist, und einen zweiten bewegbaren Kontaktgeber, der ausge wählt mit dem dritten festen Kontaktgeber oder dem vierten festen Kontaktgeber verbunden ist, für das Anlegen des Sätti gungstestsignals vom Sättigungstestsignalgenerator an die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung während des Schätzens der Aufzeichnungscharakteristika des Magnetbandes.
4. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach
Anspruch 1, wobei die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung
folgendes umfaßt:
eine Luminanzaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung für das Einstellen des frequenzmodulierten Luminanztestsignals gemäß dem Luminanzaufzeichnungspegel, der von der Steuervor richtung geliefert wird, und das Ausgeben eines im Pegel eingestellten Signals; und
eine Sättigungsaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung für das Einstellen des Sättigungstestsignals gemäß dem Sätti gungsaufzeichnungspegel, der von der Steuervorrichtung gelie fert wird, und für das Ausgeben eines im Pegel eingestellten Signals.
eine Luminanzaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung für das Einstellen des frequenzmodulierten Luminanztestsignals gemäß dem Luminanzaufzeichnungspegel, der von der Steuervor richtung geliefert wird, und das Ausgeben eines im Pegel eingestellten Signals; und
eine Sättigungsaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung für das Einstellen des Sättigungstestsignals gemäß dem Sätti gungsaufzeichnungspegel, der von der Steuervorrichtung gelie fert wird, und für das Ausgeben eines im Pegel eingestellten Signals.
5. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach
Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung folgendes umfaßt:
einen ersten Bandpaßfilter für das Bandpaßfiltern des gemischten Testsignals von der Auslese- und Vorverstärkungs einheit, um ein frequenzmoduliertes Luminanztestsignal auszu geben; und
einen ersten Analog-Digital-Wandler (A/D) für eine Ana log-Digital-Wandlung des frequenzmodulierten Luminanztestsi gnals vom ersten Bandpaßfilter, um frequenzmodulierte Lumin anztestdaten zu erzeugen; und
einen zweiten A/D-Wandler für das Umwandeln der Interfe renzkomponente, die vom zweiten Bandpaßfilter ausgegeben wird, in eine digitale Form; und
eine arithmetische Steuereinheit für das Steuern des Luminanzaufzeichnungspegels und des Sättigungsaufzeich nungspegels, die von der Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung ausgegeben werden, unter Verwendung von Signalen, die von den ersten und zweiten A/D-Wandlern ausgegeben werden.
einen ersten Bandpaßfilter für das Bandpaßfiltern des gemischten Testsignals von der Auslese- und Vorverstärkungs einheit, um ein frequenzmoduliertes Luminanztestsignal auszu geben; und
einen ersten Analog-Digital-Wandler (A/D) für eine Ana log-Digital-Wandlung des frequenzmodulierten Luminanztestsi gnals vom ersten Bandpaßfilter, um frequenzmodulierte Lumin anztestdaten zu erzeugen; und
einen zweiten A/D-Wandler für das Umwandeln der Interfe renzkomponente, die vom zweiten Bandpaßfilter ausgegeben wird, in eine digitale Form; und
eine arithmetische Steuereinheit für das Steuern des Luminanzaufzeichnungspegels und des Sättigungsaufzeich nungspegels, die von der Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung ausgegeben werden, unter Verwendung von Signalen, die von den ersten und zweiten A/D-Wandlern ausgegeben werden.
6. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach
Anspruch 5, wobei die arithmetische Steuereinheit folgende
Schritte ausführt:
- (a) Ändern eines Luminanzaufzeichnungspegels um ein vorbestimmtes Intervall, während ein Sättigungsaufzeich nungspegel beibehalten wird;
- (b) Berechnen eines Verhältnisses zwischen mittleren frequenzmodulierten Luminanztestdaten und einer entsprechen den mittleren Interferenzkomponente bezüglich jedem der Lumi nanzaufzeichnungspegel in Schritt (a);
- (c) Bestimmen eines Luminanzaufzeichnungspegels, der einem minimalen Wert der Differenzen zwischen jedem der Ver hältnisse, die in Schritt (b) erhalten wurden, und einem vorbestimmten Wert entspricht, als optimalen Luminanzauf zeichnungspegel; und
- (d) Ändern eines Sättigungsaufzeichnungspegels um ein vorbestimmtes Intervall während der optimale Luminanzauf zeichnungspegel, der in Schritt (c) bestimmt wurde, aufrecht erhalten wird;
- (e) Berechnen eines Verhältnisses zwischen mittleren frequenzmodulierten Luminanztestdaten und einer entsprechen den mittleren Interferenzkomponente bezüglich jedem der Sät tigungsaufzeichnungspegel in Schritt (d); und
- (f) Bestimmen eines Sättigungsaufzeichnungspegels, der einem minimalen Wert der Differenzen zwischen jedem der Ver hältnisse, die in Schritt (b) erhalten wurden, und einem vorbestimmten Wert entspricht, als optimalen Sättigungsauf zeichnungspegel.
7. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach
Anspruch 5, wobei sie folgendes umfaßt:
einen Hochpaßfilter für das Hochpaßfiltern des gemisch ten Testsignals von der Auslese- und Vorverstärkungseinheit, um ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal aus zugeben;
einen Tiefpaßfilter für eine Tiefpaßfilterung des ge mischten Testsignals von der Auslese- und Vorverstärkungsein heit, um ein Sättigungsluminanzsignal auszugeben;
einen Demodulator für das Demodulieren des frequenzmodu lierten Luminanzsignals vom Hochpaßfilter, um ein Luminanzsi gnal zu erzeugen; und
einen Farbsignalprozessor für das Verarbeiten des Sätti gungssignals, das vom Tiefpaßfilter geliefert wird, um ein Farbsignal zu erzeugen.
einen Hochpaßfilter für das Hochpaßfiltern des gemisch ten Testsignals von der Auslese- und Vorverstärkungseinheit, um ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal aus zugeben;
einen Tiefpaßfilter für eine Tiefpaßfilterung des ge mischten Testsignals von der Auslese- und Vorverstärkungsein heit, um ein Sättigungsluminanzsignal auszugeben;
einen Demodulator für das Demodulieren des frequenzmodu lierten Luminanzsignals vom Hochpaßfilter, um ein Luminanzsi gnal zu erzeugen; und
einen Farbsignalprozessor für das Verarbeiten des Sätti gungssignals, das vom Tiefpaßfilter geliefert wird, um ein Farbsignal zu erzeugen.
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