DE19824211A1 - Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit einer Aufzeichnungscharakteristikkorrekturfunktion eines Videosignals - Google Patents

Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit einer Aufzeichnungscharakteristikkorrekturfunktion eines Videosignals

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine magneti­ schen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für das Auf­ zeichnen eines Videosignals auf einem Magnetband und für die Wiedergabe des Videosignals vom Magnetband, und insbesondere auf eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich­ tung, die eine Aufzeichnungswiedergabekorrekturfunktion eines Videosignals aufweist, die das Videosignal durch Testen der Eigenschaften eines Magnetbandes und dem Einstellen einer Aufzeichnungscharakteristik gemäß den getesteten Eigenschaf­ ten in einem optimalen Aufzeichnungszustand aufzeichnen kann.
Da ein Videosignal, das in eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, wie einen Videorekorder (VTR) eingegeben wird, ein Frequenzband von 30 Hz bis 4,2 MHz auf­ weist, ist es schwierig, das Videosignal direkt auf einem Magnetband aufzuzeichnen. Deswegen moduliert die magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung das Eingabevideosi­ gnal, um das Frequenzband des Videosignals zu ändern. Es gibt Modulationsverfahren, wie die Amplitudenmodulation (AM), die Frequenzmodulation (FM) und die Phasenmodulation. Die magne­ tische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung verwendet hauptsächlich ein Verfahren für die Frequenzmodulation des Luminanzsignals eines Eingabevideosignals, so daß es passend für einen magnetischen Aufzeichnungskanal ist. Das Sätti­ gungssignal der Eingabevideosignale wird in ein niederfre­ quentes Frequenzband umgewandelt, und dann mit dem frequenz­ modulierten Luminanzsignal gemischt, um auf dem Magnetband aufgezeichnet zu werden.
Da das Sättigungssignal auf dem Band in einem Zustand aufge­ zeichnet wird, in dem es mit dem Luminanzsignal gemischt ist, wird es ähnlich einer BIAS-Aufzeichnung, in welcher eine Frequenz des Sättigungssignals klein und die des Luminanzsignals groß wird. Wenn das gemischte Signal auf dem Band auf­ gezeichnet und von ihm wiedergegeben wird, so werden die Luminanz- und Sättigungssignale zusammen mit einer Interfe­ renzkomponente, die eine Verzerrung dritten Grades ein­ schließt, aufgezeichnet. Die Interferenzkomponente, die eine Verzerrung dritten Grades einschließt, verschlechtert die Bildqualität eines wiedergegebenen Bildes. Die Interferenz­ komponente wird dargestellt als YC2SIN(ωy2ωc), in welcher Y die Größe des Luminanzträgersignals, C die Größe eines Sätti­ gungsträgersignals, ωy eine Winkelfrequenz des Luminanzträ­ gersignals und ωc eine Winkelfrequenz des Sättigungsträger­ signals ist, und wobei t ist die Zeit darstellt. Die Interfe­ renzkomponente wird mit der Luminanzsignalkomponente demodul­ iert und auf einem Bildschirm in Form einer Punktinterferenz dargestellt, die eine Winkelfrequenz von 2ωc hat, die allge­ mein als Kreuzschwebung (cross beat) bezeichnet wird.
Mittlerweile weisen Magnetbänder durch die Unterschiede ihrer Magnetkraft große Abweichungen ihrer Eigenschaften auf, wobei sie in verschiedene Leistungsgrade basierend auf den unter­ schiedlichen Eigenschaften klassifiziert werden. Auch die Köpfe weisen durch ihre Struktur und ihre magnetischen Mate­ rialien unterschiedliche Eigenschaften in der Größe von unge­ fähr 30% auf.
Wie oben beschrieben wurde, sind die magnetischen Eigenschaf­ ten des Magnetbandes sogar innerhalb des Bereiches, der unter der Norm der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevor­ richtung spezifiziert wird, unterschiedlich. Somit besteht der Nachteil, daß ein Videosignal nicht gemäß den Eigenschaf­ ten des Bandes aufgezeichnet werden kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Um das Problem zu lösen, besteht eine Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung darin, eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die eine Aufzeichnungscha­ rakteristikkorrekturfunktion eines Videosignals aufweist, die das Videosignal in einem optimalen Aufzeichnungszustand auf­ zeichnen kann, indem sie die Bandcharakteristik prüft und die Aufzeichnungscharakteristik gemäß der geprüften Charakteri­ stik einstellt.
Um die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich­ tung für das Aufzeichnen eines Videosignals auf ein Magnet­ band und für die Wiedergabe des Videosignals vom Magnetband bereitgestellt, wobei die magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung folgendes umfaßt:
einen Luminanztestsignalgenerator für das Erzeugen eines frequenzmodulierten Luminanztestsignals unter Verwendung einer vorbestimmten Spannung; einen Sättigungstestsignalgene­ rator für das Erzeugen eines Sättigungstestsignals, das eine niedrigere Frequenz aufweist; eine Aufzeichnungspegeleinstell­ einheit für das jeweilige Einstellen der Pegel des frequenz­ modulierten Luminanztestsignals und des Sättigungstestsi­ gnals, basierend auf einem entsprechenden Luminanzaufzeich­ nungspegel und einem Sättigungsaufzeichnungspegel; eine Auf­ zeichnungseinheit für das Mischen von Signalen, die in ihrem Pegel durch die Aufzeichnungspegeleinstelleinheit eingestellt sind, um ein gemischtes Testsignal auf dem Magnetband aufzu­ zeichnen; eine Auslese- und Vorverstärkungseinheit für das Aus lesen des gemischten Testsignals vom Magnetband und das Vorverstärken des ausgelesenen Signals; eine Steuereinheit für das Einstellen des Luminanzaufzeichnungspegels und des Sättigungsaufzeichnungspegels in der Aufzeichnungspegelein­ stelleinheit, basierend auf dem gemischten Testsignal, das von der Auslese- und Vorverstärkungseinheit angewandt wird, Bestimmen eines optimalen Luminanzaufzeichnungspegels und eines optimalen Sättigungsaufzeichnungspegels, um ein Video­ signal auf dem Magnetband aufzuzeichnen, und Weitergeben des bestimmten Luminanzaufzeichnungspegels und des Sättigungsauf­ zeichnungspegels an eine Aufzeichnungspegeleinstelleinheit.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Es wird eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, wobei die Zeichnungsfigur ein Block­ diagramm darstellt, das eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Aufzeichnungscha­ rakteristikkorrekturfunktion eines Videosignals aufweist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend detaillierter unter Bezug auf die beglei­ tende Zeichnung beschrieben.
Für eine Bandcharakteristiktestbetriebsart nimmt eine magne­ tische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung einen Pau­ sen/Stillstand Betriebszustand ein, in dem das Band vorüber­ gehend nicht bewegt wird und bei dem die Bandspannung kon­ stant gehalten wird. Ein Luminanztestsignalgenerator 11 er­ zeugt ein Luminanztestsignal mit einer vorbestimmten Span­ nung. In einem ersten Schalter 12 wird ein beweglicher Kon­ taktgeber C mit einem festen Kontaktgeber B unter der Steue­ rung einer (nicht gezeigten) Steuerung verbunden, um das Luminanztestsignal, das im Luminanztestsignalgenerator 11 erzeugt wurde, an einem FM-Modulator 13 auszugeben. Der FM-Modulator 13 führt eine Frequenzmodulation des Luminanztest­ signals durch, um ein frequenzmoduliertes Luminanztestsignal zu erzeugen. Das frequenzmodulierte Luminanztestsignal wird an einem Mischer 15 über eine Luminanzaufzeichnungspegelein­ stellvorrichtung 14 gelegt. Die Luminanzaufzeichnungspegel­ einstellvorrichtung 14 hat als Standardwert einen Wert, der durch die Charakteristik eines in Betracht kommenden Magnet­ bandes eingestellt wird.
Ein Sättigungstestsignalgenerator 21 erzeugt ein Sätti­ gungstestsignal, das eine niedrigere Frequenz hat. Ein beweg­ barer Kontaktgeber F in einem zweiten Schalter 23 ist mit einem festen Kontaktgeber E unter der Steuerung einer (nicht gezeigten) Steuerung verbunden, um das Sättigungstestsignal, das vom Sättigungstestsignalgenerator 21 geliefert wird, an eine Sättigungsaufzeichungspegeleinstellvorrichtung 24 aus zu­ geben. Das Sättigungstestsignal gelangt durch den zweiten Schalter 23 und eine Sättigungssignalaufzeichnungspe­ geleinstellvorrichtung 24 und wird dann an den Mischer 15 angelegt. Die Sättigungsaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung 24 hat einen Standardwert, der durch die Charakteristik des in Frage kommenden Magnetbands vorgegeben wird.
Der Mischer 15 mischt das Sättigungstestsignal mit dem fre­ quenzmodulierten Luminanztestsignal. Das sich ergebende ge­ mischte Testsignal wird an einen Kopf 17 über einen Aufzeich­ nungsverstärker 16 angelegt. Der Kopf 17 zeichnet das ge­ mischte Testsignal auf einer speziellen Spur eines Magnetban­ des auf.
Nachdem der Kopf 17 das gemischte Testsignal, das während der Bandcharakteristiktestbetriebsart erzeugt wurde, vollständig auf die spezielle Spur aufgezeichnet hat, tastet die magneti­ sche Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der einzigen Zeichnungsfigur nochmals die spezielle Spur, in der das ge­ mischte Testsignal vorher aufgenommen wurde, ab und liest das vorher aufgezeichnete Signal aus. Ein Vorverstärker 32 ver­ stärkt das gemischte Testsignal, das vom Band über den Wie­ dergabekopf 31 ausgelesen wurde, um einen vorbestimmten Ver­ stärkungsfaktor und gibt das verstärkte Signal an erste und zweite Bandpaßfilter 33 und 34 aus. Der erste Bandpaßfilter 33 extrahiert ein frequenzmoduliertes Sättigungstestsignal aus dem verstärkten Signal des Vorverstärkers 32. Der zweite Bandpaßfilter 34 extrahiert eine Interferenzkomponente YC2SIN(ωy2ωc) aus dem verstärkten Signal. Erste und zweite Analog-Digital-Wandler 37 und 38, die entsprechend mit den beiden Bandpaßfiltern 33 und 34 verbunden sind, wandeln das extrahierte frequenzmodulierte Luminanztestsignal beziehungs­ weise die Interferenzkomponente in eine digitale Form um, um das umgewandelte Ergebnis an eine arithmetische Steuereinheit 39 auszugeben. Solche Operationen werden eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt. Die arithmetische Steuereinheit 39 berechnet einen Mittelwert der frequenzmodulierten Luminanz­ testdaten und einen Mittelwert der Interferenzkomponenten, die man durch eine Iteration der mehreren Wiederholungen erreicht. Nachfolgend berechnet die arithmetische Steuerein­ heit 39 mittlere frequenzmoduliertes Luminanztestdaten und eine mittlere Interferenzkomponente und sie berechnet ein Verhältnis der berechneten Mittelwerte, und berechnet dann eine Differenz zwischen dem Verhältnis und einem vorbestimm­ ten Zielwert.
Wenn die Berechnung des Differenzwertes des Verhältnisses und eines vorbestimmten Zielwertes nach den Standardwert beendet ist, so variiert die arithmetische Steuereinheit 39 den Stan­ dardluminanzaufzeichnungspegel in der Luminanzaufzeich­ nungspegeleinstellvorrichtung 14 um ein vorbestimmtes Pegel­ intervall, und führt die Operation der Berechnung einer Dif­ ferenz eines vorbestimmten Zielwertes und eines Verhältnisses mittlerer frequenzmodulierter Luminanztestdaten und mittleren Interferenzkomponenten immer dann durch, wenn der Lumin­ anzaufzeichnungspegel variiert wird. Durch eine solche Be­ rechnung wird ein Luminanzaufzeichnungspegel, der dem minima­ len Differenzwert entspricht, das heißt, ein Luminanzauf­ zeichnungspegel, bei dem das maximale Ausgangssignal erzeugt wird, erhalten. Die arithmetische Steuereinheit 39 stellt einen Aufzeichnungspegelwert der Luminanzaufzeichnungspegel­ einstellvorrichtung 14 auf den Luminanzaufzeichnungspegel ein, der dem maximalen Ausgangssignal entspricht.
Nachfolgend variiert die arithmetische Steuereinheit 39 den Standardsättigungsaufzeichnungspegel der Sättigungsaufzeich­ nungspegeleinstellvorrichtung 24 um ein vorbestimmtes Pegel­ intervall und berechnet ein Verhältnis der mittleren fre­ quenzmodulierten Luminanztestdaten und der mittleren Interfe­ renzkomponente, immer wenn der Luminanzaufzeichnungspegel variiert wird, so daß ein Differenzwert zwischen dem Verhält­ nis und dem vorbestimmten Zielwert minimiert wird. Wenn der minimale Differenzwert erhalten wird, so berechnet die arith­ metische Steuereinheit 39 einen Quadratwurzelwert für das Verhältnis der mittleren frequenzmodulierten Luminanztestda­ ten und der mittleren Interferenzkomponente entsprechend dem minimalen Differenzwert. Dann stellt die arithmetische Steu­ ereinheit 39 den berechneten Quadratwurzelwert als Sätti­ gungsaufzeichnungspegelwert in der Sättigungssignalaufzeich­ nungspegeleinstellvorrichtung 24 ein, und beendet die Testbe­ triebsart. Somit wird ein Zustand eingestellt, bei dem das Videosignal optimal aufgezeichnet werden kann.
Im Falle, daß ein Videosignal, das von außen eingegeben wird, in einer normalen Aufzeichnungsbetriebsart unter der Steue­ rung der (nicht gezeigten) Steuerung aufgezeichnet wird, wird der bewegbare Kontaktgeber C des ersten Schalters 12 mit dem festen Kontaktgeber A verbunden, und der bewegbare Kontaktge­ ber F des zweiten Schalters 23 wird mit dem festen Kontaktge­ ber D verbunden. Der FM-Modulator 13 führt eine Frequenzmodu­ lation eines Luminanzsignals durch, das über ein Eingabeenede 18 eingegeben und über den ersten Schalter 12 ausgewählt wurde, und gibt ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal an die Luminanzaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung 14 aus. Die Luminanzaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung 14 stellt das eingegebene frequenzmodulierte Luminanzsignal gemäß dem Lumi­ nanzaufzeichnungspegel ein, der durch die arithmetische Steu­ ereinheit 39 festgesetzt wird, und gibt das Ergebnissignal an den Mischer 15 aus. Ein Sättigungsprozessor 22 wandelt das Frequenzband des Sättigungssignals, das über ein Eingabeende 25 eingegeben wurde, für die Aufzeichnung in das tiefere Frequenzband um. Das Sättigungssignal niedrigerer Frequenz wird über den zweiten Schalter 23 in die Sättigungsaufzeich­ nungspegeleinstellvorrichtung 24 eingegeben. Die Sättigungs­ aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung 24 stellt das eingege­ bene Sättigungssignal entsprechend dem Sättigungsaufzeich­ nungspegel ein, der durch die arithmetische Steuereinheit 39 eingestellt wurde, und gibt das Ergebnissignal an den Mischer 15 aus. Der Mischer mischt die beiden Eingangssignale und gibt das gemischte Signal an den Aufzeichnungsverstärker 16 aus, der das gemischte Signal um einen vorbestimmten Verstär­ kungsfaktor verstärkt und liefert das verstärkte Signal an den Kopf 17, damit es auf dem Band aufgezeichnet werden kann.
Im Falle einer normalen Wiedergabebetriebsart verstärkt der Vorverstärker 32 das über den Kopf 17 vom Band ausgelesene Videosignal um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor und gibt das verstärkte Signal an eine Hochpaßfilter 35 und ein Tiefpaßfilter 36 aus. Das Hochpaßfilter 35 extrahiert ein Luminanzsignal aus dem verstärkten Signal und gibt das extra­ hierte Luminanzsignal an einen Demodulator 40 aus. Der Demo­ dulator 40 demoduliert das extrahierte Luminanzsignal zum Ursprungssignal, bevor es moduliert wurde, und gibt das demo­ dulierte Signal an ein Luminanzsignalausgabeende 42 aus. Das Tiefpaßfilter 36 extrahiert das niederfrequente umgewandelte Sättigungssignal aus dem verstärkten Signal und gibt das extrahierte Sättigungssignal an den Farbsignalprozessor 41. Der Farbsignalprozessor 41 wandelt das eingegebene niederban­ dig umgewandelte Sättigungssignal in ein normales Farbsignal um, um das umgewandelte Signal an einen Farbsignalausgabean­ schluß 43 auszugeben.
Wie oben beschrieben wurde, stellt die magnetische Aufzeich­ nungs- und Wiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung den optimalen Aufzeichnungspegel des Videosignals innerhalb einer kurzen Zeit ein, womit eine Vergrößerung der Leistung des Bandes auf das Maximum ermöglicht wird, und sie zeichnet das Videosignal auf, um somit ein Signal-zu-Rausch-Verhältnis eines Luminanzsignals und eines Sättigungssignals zu verbes­ sern.
Während hier nur eine spezielle Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß viele Modifika­ tionen daran vorgenommen werden können, ohne von der Idee und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

1. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für das Aufzeichnen eines Videosignals auf einem Magnetband und die Wiedergabe eines Videosignals vom Magnetband, wobei die magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung folgen­ des umfaßt:
einen Luminanztestsignalgenerator für das Erzeugen eines frequenzmodulierten Luminanztestsignals unter Verwendung einer vorbestimmten Spannung;
einen Sättigungstestsignalgenerator für das Erzeugen eines Sättigungstestsignals, das eine niedrigere Frequenz hat;
eine Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung für das je­ weilige Einstellen der Pegel des frequenzmodulierten Lumin­ anztestsignals und des Sättigungstestsignals, basierend auf einem entsprechenden Luminanzaufzeichnungspegel und einem Sättigungsaufzeichnungspegel;
eine Aufzeichnungseinheit für das Mischen der Signale, die durch die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung in ihrem Pegel eingestellt wurden, um ein gemischtes Testsignal auf dem Magnetband aufzuzeichnen;
eine Auslese- und Vorverstärkungseinheit für das Ausl­ esen des gemischten Testsignals vom Magnetband und das Vor­ verstärken des ausgelesenen Signals;
eine Steuervorrichtung für das Einstellen des Lumin­ anzaufzeichnungspegels und des Sättigungsaufzeichnungspegels in der Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung, basierend auf dem gemischten Testsignal, das von der Auslese- und Vorver­ stärkungseinheit angelegt wird, das Bestimmen eines optimalen Luminanzaufzeichnungspegels und eines optimalen Sättigungs­ aufzeichnungspegels, um ein Videosignal auf dem Magnetband aufzuzeichnen, und das Zuführen des bestimmten Luminanzauf­ zeichnungspegels und des Sättigungsaufzeichnungspegels an die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung.
2. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Luminanztestsignalgenerator folgendes umfaßt:
einen Luminanztestsignalgenerator für das Erzeugen eines Luminanztestsignals einer vorbestimmten Spannung; und
einen FM-Modulator für die Frequenzmodulation des im Luminanztestsignalgenerator erzeugten Luminanztestsignals.
3. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, wobei sie weiter folgendes umfaßt:
einen ersten Schalter, der einen ersten festen Kontakt­ geber, der mit einem Ausgabeende des Luminanztestsignalgenerators verbunden, einen zweiten festen Kontaktgeber für ein extern eingegebenes Luminanzsignal und einen ersten bewegba­ ren Kontaktgeber, der ausgewählt mit dem ersten festen Kon­ taktgeber oder dem zweiten festen Kontaktgeber verbunden ist, für das Anlegen des Luminanztestsignals vom Luminanztestsi­ gnalgenerator an den FM-Modulator während des Schätzens der Aufzeichnungscharakteristika des Magnetbandes, umfaßt;
einen Sättigungsprozessor für das Umwandeln eines extern eingegebenen Sättigungssignals in ein Signal eines vorbe­ stimmten niederfrequenten Bandes; und
einen zweiten Schalter, der einen dritte festen Kontakt­ geber, der mit einem Ausgabeendes des Sättigungstestsignals­ generators verbunden ist, einen vierten festen Kontaktgeber, der mit einem Ausgabeende des Sättigungsprozessors verbunden ist, und einen zweiten bewegbaren Kontaktgeber, der ausge­ wählt mit dem dritten festen Kontaktgeber oder dem vierten festen Kontaktgeber verbunden ist, für das Anlegen des Sätti­ gungstestsignals vom Sättigungstestsignalgenerator an die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung während des Schätzens der Aufzeichnungscharakteristika des Magnetbandes.
4. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung folgendes umfaßt:
eine Luminanzaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung für das Einstellen des frequenzmodulierten Luminanztestsignals gemäß dem Luminanzaufzeichnungspegel, der von der Steuervor­ richtung geliefert wird, und das Ausgeben eines im Pegel eingestellten Signals; und
eine Sättigungsaufzeichnungspegeleinstellvorrichtung für das Einstellen des Sättigungstestsignals gemäß dem Sätti­ gungsaufzeichnungspegel, der von der Steuervorrichtung gelie­ fert wird, und für das Ausgeben eines im Pegel eingestellten Signals.
5. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung folgendes umfaßt:
einen ersten Bandpaßfilter für das Bandpaßfiltern des gemischten Testsignals von der Auslese- und Vorverstärkungs­ einheit, um ein frequenzmoduliertes Luminanztestsignal auszu­ geben; und
einen ersten Analog-Digital-Wandler (A/D) für eine Ana­ log-Digital-Wandlung des frequenzmodulierten Luminanztestsi­ gnals vom ersten Bandpaßfilter, um frequenzmodulierte Lumin­ anztestdaten zu erzeugen; und
einen zweiten A/D-Wandler für das Umwandeln der Interfe­ renzkomponente, die vom zweiten Bandpaßfilter ausgegeben wird, in eine digitale Form; und
eine arithmetische Steuereinheit für das Steuern des Luminanzaufzeichnungspegels und des Sättigungsaufzeich­ nungspegels, die von der Aufzeichnungspegeleinstellvorrichtung ausgegeben werden, unter Verwendung von Signalen, die von den ersten und zweiten A/D-Wandlern ausgegeben werden.
6. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die arithmetische Steuereinheit folgende Schritte ausführt:
  • (a) Ändern eines Luminanzaufzeichnungspegels um ein vorbestimmtes Intervall, während ein Sättigungsaufzeich­ nungspegel beibehalten wird;
  • (b) Berechnen eines Verhältnisses zwischen mittleren frequenzmodulierten Luminanztestdaten und einer entsprechen­ den mittleren Interferenzkomponente bezüglich jedem der Lumi­ nanzaufzeichnungspegel in Schritt (a);
  • (c) Bestimmen eines Luminanzaufzeichnungspegels, der einem minimalen Wert der Differenzen zwischen jedem der Ver­ hältnisse, die in Schritt (b) erhalten wurden, und einem vorbestimmten Wert entspricht, als optimalen Luminanzauf­ zeichnungspegel; und
  • (d) Ändern eines Sättigungsaufzeichnungspegels um ein vorbestimmtes Intervall während der optimale Luminanzauf­ zeichnungspegel, der in Schritt (c) bestimmt wurde, aufrecht erhalten wird;
  • (e) Berechnen eines Verhältnisses zwischen mittleren frequenzmodulierten Luminanztestdaten und einer entsprechen­ den mittleren Interferenzkomponente bezüglich jedem der Sät­ tigungsaufzeichnungspegel in Schritt (d); und
  • (f) Bestimmen eines Sättigungsaufzeichnungspegels, der einem minimalen Wert der Differenzen zwischen jedem der Ver­ hältnisse, die in Schritt (b) erhalten wurden, und einem vorbestimmten Wert entspricht, als optimalen Sättigungsauf­ zeichnungspegel.
7. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 5, wobei sie folgendes umfaßt:
einen Hochpaßfilter für das Hochpaßfiltern des gemisch­ ten Testsignals von der Auslese- und Vorverstärkungseinheit, um ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal aus zugeben;
einen Tiefpaßfilter für eine Tiefpaßfilterung des ge­ mischten Testsignals von der Auslese- und Vorverstärkungsein­ heit, um ein Sättigungsluminanzsignal auszugeben;
einen Demodulator für das Demodulieren des frequenzmodu­ lierten Luminanzsignals vom Hochpaßfilter, um ein Luminanzsi­ gnal zu erzeugen; und
einen Farbsignalprozessor für das Verarbeiten des Sätti­ gungssignals, das vom Tiefpaßfilter geliefert wird, um ein Farbsignal zu erzeugen.
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