DE19822837C1 - Verfahren zur Regelung der Eintaktung von Verpackungsgut in eine laufende Verpackungsmaschine - Google Patents
Verfahren zur Regelung der Eintaktung von Verpackungsgut in eine laufende VerpackungsmaschineInfo
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Abstract
Verfahren zur Regelung der Eintaktung von Verpackungsgut in eine laufende Verpackungsmaschine, bei dem vor dem Erreichen des Übergabebereichs zwischen dem Zuführband und dem Transportband der Verpackungsmaschine der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verpackungsgütern erfaßt und ein Abstandswert dem vorderen Verpackungsgut zugeordnet wird. Am Ende des Zuführbandes wird das Verpackungsgut in dem Übernahmebereich detektiert und aus dem jeweiligen, diesem Verpackungsgut zugeordneten Abstandswert zum nächsten Verpackungsgut eine augenblickliche Taktzeit ermittelt. Anschließend wird die Geschwindigkeit der Transporteinrichtung und der Schweißeinrichtungen der Verpackungsmaschine entsprechend dem für das sich in dem Übernahmebereich befindende Verpackungsgut zugeordneten Abstandswert geändert. Mit dem Verfahren ist ohne zusätzliche und möglicherweise das Verpackungsgut beschädigende Zusatzeinrichtung die Eintaktung auf den gleichen Abstand des Verpackungsgutes in der Verpackungsmaschine möglich.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Eintaktung von
Verpackungsgut in eine laufende Verpackungsmaschine, insbesondere
Schlauchbeutelmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei der Verpackung von Verpackungsgut ist es erforderlich, daß das von der das
Verpackungsgut vorbereitenden oder herstellenden Maschine über eine
entsprechende Schnittstelle an die Verpackungsmaschine abgeben wird, und
dabei die möglicherweise existierenden unterschiedlichen Arbeitstakte der
Maschinen aufeinander abgestimmt werden. Da die Verpackungsmaschine für
das Verpacken des Verpackungsguts einen konstanten Abstand zwischen den
einzelnen Verpackungsgütern benötigt, ist es für eine kontinuierliche Eintaktung
in diese Verpackungsmaschine daher erforderlich, daß das zugeführte
Verpackungsgut immer gleiche Abstände aufweist, was in der Regel selten
gegeben ist. Ohne eine zusätzliche Einrichtung entstehen dabei auch Probleme
bei Maschinenstörungen und Neustart. In der Praxis werden daher zusätzliche
gesonderte Eintaktvorrichtungen vorgesehen, die beispielsweise das
Verpackungsgut stauen und entsprechend dem Arbeitstakt der
Verpackungsmaschine das Verpackungsgut freigeben. Dies bedeutet jedoch eine
zusätzliche Einrichtung und die Gefahr der Beschädigung der Produkte.
Derartige Zusatzeinrichtungen sind aus der DE 40 02 724 A1 und DE 32 41 397
A1 bekannt, um das Verpackungsgut auf den gewünschten Abstand der
Verpackungsmaschine einzustellen. Aus der DE 39 19 848 A1 ist eine
Vorrichtung bekannt, bei der das Verpackungsgut gestaut und dann entsprechend
zugeführt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
vorzuschlagen, die die kontinuierliche Online-Eintaktung in eine laufende
Maschine bei unterschiedlichen Verpackungsgutabständen bei der Zuführung
erlaubt, ohne daß das Verpackungsgut gestaut werden muß und miteinander in
Kontakt kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren mit den Merkmalen
des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Danach wird vor dem Erreichen des Übernahmebereichs zwischen dem
Zuführband und dem Transportband der Verpackungsmaschine der Abstand
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verpackungsgütern erfaßt und ein
Abstandswert dem vorderen Verpackungsgut zugeordnet. Das Verpackungsgut
wird dann auf dem ohnehin immer vorhanden Zuführband weitertransportiert und
in dem Übernahmebereich zwischen dem Zuführband und der
Transporteinrichtung der Verpackungsmaschine detektiert und aus dem
jeweiligen, diesem Verpackungsgut zugeordneten Abstandswert zum nächsten
Verpackungsgut eine augenblickliche Taktzeit ermittelt. Die Geschwindigkeit der
Transporteinrichtung und der Schweißeinrichtungen der Verpackungsmaschine
werden dann entsprechend dem Abstandswert, der dem sich in dem
Übernahmebereich befindenden Verpackungsgut zugeordnet ist, geändert. Im
wesentlichen wird die Zeit ermittelt, die das nächste Verpackungsgut benötigt, um
in den Übernahmebereich zu gelangen. Die Zeit ist abhängig davon, wie hoch die
Geschwindigkeit des Zuführbandes ist. Diese kann entweder konstant oder
veränderlich sein, in Abhängigkeit davon, ob für den Transport des
Verpackungsgutes ein kontinuierliches Anfahren und Abbremsen notwendig ist,
um zu verhindern, daß das Verpackungsgut bei diesen Vorgängen verrutscht, wie
beispielsweise Papierstapel. Die Geschwindigkeit der Transporteinrichtung und
der Schweißeinrichtungen der Verpackungsmaschine werden entsprechend
beschleunigt oder abgebremst, so daß auf diese Art und Weise ein gleichmäßiger
Abstand der Verpackungsgüter zueinander in der Verpackungsmaschine erreicht
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Geschwindigkeit des
Zuführbandes konstant gehalten und die Zeit als Abstandswert zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Verpackungsgütern dem vorderen Verpackungsgut
zugeordnet. Bei einer konstanten Geschwindigkeit des Zuführbandes ist eine
Feststellung der Geschwindigkeit nicht erforderlich und der Abstand der
Verpackungsgüter kann direkt im Rahmen einer Zeitmessung erfolgen. Dieser
dem jeweiligen Verpackungsgut zugeordnete Zeitwert bei Erreichen des
Übergabebereichs kann zur Einstellung des Taktes für die Verpackungsmaschine
verwendet werden. Dies erfolgt vorzugsweise derart, daß mittels eines ersten
Sensors am Zuführband und einer damit verbundenen Steuereinheit die Zeit
erfaßt, dem vorderen Verpackungsgut zugeordnet und in einer
Speichereinrichtung gespeichert wird. Dabei kann der erste Sensor in Form einer
Lichtschranke ausgebildet sein, so daß zusammen mit der Steuereinheit die Zeit
aufgrund des Eintretens der vorderen Kante, der hinteren Kante oder beider
Kanten der Verpackungsgüter in die Lichtschranke die Abstandszeit ermittelt
werden kann. Die Speicherung kann beispielsweise in einem Schieberegister
erfolgen, in dem die zuerst eingelesenen Werte auch zuerst ausgelesen werden.
Mittels eines zweiten Sensors wird die Position des Verpackungsgutes erfaßt,
wenn es in den Übernahmebereich zwischen dem Zuführband und der
Transporteinrichtung der Verpackungsmaschine gelangt. Die dem in dem
Übergabebereich befindlichen Verpackungsgut zugeordnete Zeit wird dann aus
dem Schieberegister ausgelesen und eine Regeleinrichtung zum Regeln der
Geschwindigkeit der Transporteinrichtung zugeführt.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausbildung des Verfahrens wird die
Geschwindigkeit des Zuführbandes verändert und die Wegstrecke als
Abstandswert zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verpackungsgütern dem
vorderen Verpackungsgut zugeordnet. Diese Geschwindigkeitsänderung ist bei
langsamem Anlauf und langsamer Abbremsung aufgrund des Verpackungsgutes,
wie vorstehend erwähnt, mitunter notwendig. Der Abstandswert kann dabei
beispielsweise ebenfalls mit einer Lichtschranke, die auf die Kanten der
Verpackungsgüter reagiert, in Verbindung mit der Servoantriebssteuerung des
Zuführbandes ermittelt werden. Vorzugsweise wird die Wegstrecke direkt mittels
eines ersten Sensors und einer damit verbundenen Steuereinheit erfaßt und in
einer Speichereinrichtung gespeichert. Mittels eines zweiten Sensors wird
wiederum die Position des Verpackungsgutes erfaßt und anschließend aus der
aktuellen Geschwindigkeit des Zuführbandes zum Zeitpunkt der Erkennung des
Verpackungsgutes durch den zweiten Sensor und aus dem dem jeweiligen
Verpackungsgut zugeordneten Abstandswert die Zeit bis zum nächsten
Verpackungsgut ermittelt. Entsprechend wird diese wieder einer Regeleinrichtung
zum Regeln der Geschwindigkeit der Transporteinrichtung zugeführt.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform wird als Transporteinrichtung eine
Fingerkette verwendet, um einen definierten konstanten Abstand zu realisieren.
Die augenblickliche Stellung des betreffenden Fingers ist aufgrund eines
Servoantriebs der Fingerkette bekannt und wird ebenfalls dem Regler zugeführt,
um genau die Taktveränderung für das Verpackungsgut einstellen zu können.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 ein prinzipielles Funktionsblockschaltbild für eine Maschinentakt
regelung bei konstanter Geschwindigkeit des Zuführbandes und
Fig. 2 ein prinzipielles Funktionsblockschaltbild für eine Maschinentakt
regelung bei veränderlicher Geschwindigkeit des Zuführbandes.
In den Figuren besteht das Zuführband 1 aus einem ersten Zuführband 1a und
einem daran anschließenden in Längsrichtung geteilten Zuführband 1b, die beide
mit gleicher Geschwindigkeit laufen. In den Schlitz des in Längsrichtung
zweigeteilten Zuführbandes 1b greifen die Finger 4 der Fingerkette 2 ein, um das
Verpackungsgut 3 weiter zu transportieren. In der Fig. 1 ist die Geschwindigkeit
des Zuführbandes 1 konstant. Eine Meßlichtschranke 5 ermittelt mit der
zugehörigen, nicht dargestellten Steuereinheit die Zeit zwischen dem Eintreten
des vorderen Verpackungsgutes und dem nachfolgenden Verpackungsgut. Wie
aus der Figur ersichtlich, erfolgt dies durch Detektieren jeweils der vorderen
Kante des Verpackungsguts 3. Wie in der Figur dargestellt, wird die Zeit tn dem
ersten, in der Figur bereits sich im Übernahmebereich 6 befindenden
Verpackungsgut zugeordnet und die Zeit t (n+1) dem darauffolgenden, usw. Diese
Zeiten werden in einem Schieberegister 7 gespeichert und in der Reihenfolge der
Speicherung wieder ausgelesen. Wenn das Verpackungsgut 3 in den
Übernahmebereich 6 gelangt, wird es von der Positionskontrolle 8, in dem
Ausführungsbeispiel ebenfalls in Form einer Meßlichtschranke, erfaßt. Die
Positionskontrolle 8 löst in dem Ausführungsbeispiel auf der Hinterkante das
Auslesen des zugeordneten Abstandswertes aus (hier tn), der zusammen mit der
Positionsmeldung vom Motorgeber 9 des Servomaschinenantriebs 10 für den
Antrieb der Fingerkette 2 einem Regler 11 zugeführt wird. Der Regler 11
wiederum steuert den Servomaschinenantrieb 10 für die Fingerkette 12 um diese
zu verlangsamen oder zu beschleunigen, je nach dem, welche Zeit bis zum
Beginn des nächsten Verpackungsgutes ermittelt wurde. Die Änderung der
Taktgeschwindigkeit der Fingerkette bedeutet auch gleichzeitig eine Änderung in
der Anfahrgeschwindigkeit der in der Figur nicht dargestellten Einheiten der
Verpackungsmaschine, wie beispielsweise der Schweißeinheiten. Durch dieses
Verfahren wird somit ein gleichmäßiger Verpackungsgutabstand in der
Verpackungsmaschine realisiert, unabhängig davon, in welchem Abstand das
Verpackungsgut aus der ebenfalls nicht dargestellten Herstellungsmaschine auf
das Zuführband 1 gelangt. Aufgrund der Länge der Finger 4 der Fingerkette
dürfen gewisse Mindestabstände nicht unterschritten werden. Die
Geschwindigkeit des Zuführbandes 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 nicht so sehr von Bedeutung, jedoch sollte die Bandgeschwindigkeit zur
Vermeidung zu großer Abstände zwischen den einzelnen Verpackungsgütern auf
die maximal mögliche Taktzahl und die minimale, von der Fingerhöhe abhängige
Lücke zwischen den Verpackungsgütern abgestimmt sein.
In der Fig. 2 ist das Diagramm noch durch einen zusätzlichen Servoantrieb 12
für das Zuführband 1 erweitert, der über den Motorgeber 13 die Geschwindigkeit
den aus dem Schieberegister 7 ausgelesenen zugeordneten Abstandswerten
zuführt. Im Gegensatz zu der Darstellung in Fig. 1 erfolgt gemäß dieser
Ausführungsform eine direkte Längenmessung mittels eines am Band
angeordneten Längenmessers 14, der durch die Meßlichtschranke 5 auf die
vordere Kante des Verpackungsguts getriggert, über eine nicht dargestellte
Steuereinrichtung die jeweilige Strecke sn bzw. s (n + 1) des zugeordneten
Verpackungsguts für das Schieberegister 7 liefert. Entsprechend wird wieder über
die Positionskontrollen 8 der Zeitpunkt ermittelt, an dem das Verpackungsgut in
dem Übernahmebereich 6 an der gewünschten Stelle eingetroffen ist und die zu
diesem Zeitpunkt aktuelle Geschwindigkeit des Zuführbandes 1 über den
Motorgeber 13 bereitgestellt. Aus dieser aktuellen Geschwindigkeit und dem
zugeordneten Abstand (hier sn) wird die Zeit ermittelt, die bis zum Eintreffen des
nächsten Verpackungsgutes verstreichen wird. Dies wird wieder über den Regler
11 unter Berücksichtigung der Stellung des aktuellen Fingers 4 auf den
Servomaschinenantrieb 10 gegeben, um die Taktzeit entsprechend für die
Fingerkette 2 anzupassen. Mittels dieses Verfahrens kann somit auch bei sich
ändernder Bandgeschwindigkeit aufgrund von Anlauf- oder Abbremsvorgängen
sichergestellt werden, daß in der Verpackungsmaschine der Abstand der
einzelnen Verpackungsgüter immer konstant ist.
Claims (6)
1. Verfahren zur Regelung der Eintaktung von Verpackungsgut in eine laufende
Verpackungsmaschine, insbesondere Schlauchbeutelmaschine, in der das
Verpackungsgut mit einer Folie als Verpackungsmaterial umhüllt und die offenen
Seiten verschweißt werden, wobei das Verpackungsgut über ein Zuführband der
Transporteinrichtung der Verpackungsmaschine zum Transportieren des
Verpackungsguts mit gleichem Abstand dem Verpackungsmaterial zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Erreichen des Übernahmebereichs (6)
zwischen dem Zuführband (1a, 1b) und der Transporteinrichtung (2) der
Verpackungsmaschine der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Verpackungsgütern (3) erfaßt und ein Abstandswert dem vorderen
Verpackungsgut zugeordnet, das Verpackungsgut (3) in dem Übernahmebereich
(6) detektiert und aus dem jeweiligen diesem Verpackungsgut zugeordneten
Abstandswert zum nächsten Verpackungsgut eine augenblickliche Taktzeit
ermittelt, und die Geschwindigkeit der Transporteinrichtung (2) und der
Schweißeinrichtungen der Verpackungsmaschine entsprechend dem für das sich
in dem Übernahmebereich (6) befindende Verpackungsgut zugeordneten
Abstandswert geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit des Zuführbandes (1a, 1b) konstant gehalten und die Zeit des
als Abstandswert zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verpackungsgütern (3)
dem vorderen Verpackungsgut zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines
ersten Sensors (5) im Bereich des Zuführbandes (1a) und einer damit
verbundenen Steuereinheit die Zeit erfaßt, zugeordnet und in einer
Speichereinrichtung (7) gespeichert wird, mittels eines zweiten Sensors (8) im
Übernahmebereich (6) die Position des Verpackungsgutes erfaßt und zusammen
mit der zugeordneten Zeit einer Regeleinrichtung (11) zum Regeln der
Geschwindigkeit der Transporteinrichtung (2) zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit des Zuführbandes (1a, 1b) verändert und die Wegstrecke als
Abstandswert zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verpackungsgütern dem
vorderen Verpackungsgut zugeordnet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer
ersten Sensoreinrichtung (5, 14) und einer damit verbundenen Steuereinheit die
Wegstrecke erfaßt und in einer Speichereinrichtung (7) gespeichert, mittels eines
zweiten Sensors (8) im Übernahmebereich (6) die Position des Verpackungsgutes
erfaßt und aus der aktuellen Geschwindigkeit des Zuführbandes (1a, 1b) zum
Zeitpunkt der Erkennung des Verpackungsgutes durch den zweiten Sensor (8) die
Zeit bis zum nächsten Verpackungsgut ermittelt, und die Position zusammen mit
der zugeordneten Zeit einer Regeleinrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit
der Transporteinrichtung (2) zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Fingerkette (2) als Transporteinrichtung verwendet und die augenblickliche
Stellung des betreffenden Fingers (4) ebenfalls dem Regler (11) zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122837 DE19822837C1 (de) | 1998-05-21 | 1998-05-21 | Verfahren zur Regelung der Eintaktung von Verpackungsgut in eine laufende Verpackungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122837 DE19822837C1 (de) | 1998-05-21 | 1998-05-21 | Verfahren zur Regelung der Eintaktung von Verpackungsgut in eine laufende Verpackungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19822837C1 true DE19822837C1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7868534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998122837 Expired - Lifetime DE19822837C1 (de) | 1998-05-21 | 1998-05-21 | Verfahren zur Regelung der Eintaktung von Verpackungsgut in eine laufende Verpackungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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