DE19822802C2 - Vorrichtung zur Distraktion von Knochensegmenten, insbesondere im Kieferbereich - Google Patents

Vorrichtung zur Distraktion von Knochensegmenten, insbesondere im Kieferbereich

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Distraktion von Knochensegmenten, insbesondere im Kieferbereich gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 5,704,938 ist eine derartige Vorrichtung bekannt geworden. Diese Vorrichtung ist für den Einsatz in der orthopädischen Chirurgie vorgesehen. Diese Vorrichtung ist nagelförmig ausgebildet und wird vollständig in die aufzubauenden Knochensegmente implantiert. Zur Betätigung der Vorrichtung wird ein Zugangs­ kanal gesetzt, um einen Schlauch zur Vorrichtung zu legen, durch welchen die Antriebsflüssigkeit zur Betätigung der Vorrichtung zugeführt wird. Derartige Vor­ richtungen sind aufgrund deren Größe nicht geeignet zur Distraktion von Kno­ chensegmenten im Kieferbereich. Darüber hinaus ist zumindest ein weiterer chir­ urgischer Eingriff erforderlich, um die Vorrichtung zu entfernen, wobei der Kno­ chen zur Entnahme wiederum beschädigt wird.
Des weiteren ist eine Vorrichtung aus der internationalen Patentanmeldung WO 94/22400 A1 bekannt geworden, welche zwei zueinander im Abstand veränderbare Bauteile aufweist, die über Führungsstangen zueinander positioniert sind. Zur Veränderung des Abstandes ist eine Gewindespindel vorgesehen, die zwischen den Führungsstangen angeordnet ist. Rechtwinklig zur Gewindespindel ist eine Antriebswelle über ein Stirnradgetriebe mit einer Gewindespindel verbunden, um den Abstand der beiden Bauteile veränderbar zueinander einzustellen. Zur Befe­ stigung der beiden Bauteile an den Knochensegmenten weisen diese jeweils meh­ rere in einer Ebene angeordnete Lochplatten auf, um über Fixierstifte oder Schrauben die Bauteile an den Knochensegmenten zu befestigen.
Derartige Vorrichtungen sind in ihrer Baugröße von erheblichem Ausmaß. Zudem eignen sich derartige Vorrichtungen hauptsächlich für den Einsatz im Schädel- oder Gesichtsbereich. Im Kieferbereich kann zwar ein Einsatz am seitlichen Un­ terkiefer vorgesehen sein, jedoch ist aufgrund der Baugröße deren Anbringung problematisch und die Zugänglichkeit äußerst erschwert. Beispielsweise läuft im seitlichen Bereich des Kiefers ein Nerv, dessen Lage im Knochen schwer zu iden­ tifizieren ist, so daß die Gefahr der Beschädigung, insbesondere durch derartige Vorrichtungen, sehr groß ist. Dies kann beim Unterkiefer zu einer tauben Unterlip­ pe führen. Im vorderen Kiefer wird die Zugänglichkeit durch äußere Apparaturen durch wichtige Muskelstrukturen begrenzt.
Für die Rekonstruktion von beispielsweise vertikalen Knochendefiziten können derartige oder mit einer solchen Vorrichtung verwandte Vorrichtungen nur mit er­ heblicher Gewebetraumatisierung eingesetzt werden. Derartige Rekonstruktionen sind erforderlich, da die fehlende funktionelle Belastung der Krafteinleitung zur Inaktivitätsatrophie des Alveolarfortsatzes im Ober- und Unterkiefer führt und die­ ser sich deshalb zurückbildet.
Für die Rekonstruktion größerer vertikaler Knochendefizite beispielsweise des Al­ veolarfortsatzes in Ober- und Unterkiefer erfolgt derzeit die Augmentation mit ei­ nem freien Knochentransplantat, welches meist als Beckenspan entnommen wird, um dieses am Kieferknochen zu implantieren. Anschließend werden die Weich­ teile mobilisiert, über das Knochentransplantat gezogen und vernäht. Bei dieser Operationstechnik zur vertikalen Knochenaugmentation muß zumeist nach dem Implantieren des Kieferknochens eine Weichteilkorrektur zur Wiederherstellung des Mundvorhofes vorgenommen werden. Diese Vorgehensweise hat den Nach­ teil, daß mehrere Eingriffe erforderlich sind, wobei die Patienten sich einerseits eines chirurgischen Eingriffs unterziehen müssen und des weiteren durch eine Entnahmemorbidität belastet sind. Darüber hinaus können die Patienten über eine längere Zeit ihrem Erwerbsleben nicht nachgehen. Da die Rückbildung des Kno­ chens nach Zahnverlust zumeist bei Patienten im höheren Alter auftritt, müssen bei der oben beschriebenen Rekonstruktion größerer Knochendefizite weitere Gefahren, wie beispielsweise Trombosen, Embolien, Blutungen oder dergleichen, berücksichtigt werden.
Die Rekonstruktion durch Implantate ist zur Herstellung und Erhaltung eines Pro­ thesenlagers erforderlich, um die Kaufunktion wieder vollständig herstellen zu können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Entnahmemorbidität vermieden wird, in kürzerer Zeit ein Knochenauf­ bau erreicht wird und eine einfache Anbringung sowie nach dem Aufbau des Kno­ chendefizits eine problemlose Entfernung der Vorrichtung ermöglicht ist. Des wei­ teren soll diese Vorrichtung mechanisch möglichst nahe an dem Ort der Distrakti­ on wirken und nach dem Entfernen eine einfache Einbringung des Implantats er­ möglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung gemäß dem An­ spruch 1 gelöst.
Dadurch kann ermöglicht sein, daß die Vorrichtung in einfacher Weise in eine Bohrung des Knochens eingesetzt bzw. eingeschraubt werden kann, ohne daß hierfür weitere Befestigungsmittel erforderlich wären, die insbesondere bei der Kieferkammerweiterung problematisch in der Anbringung wären. Durch den an der äußeren Hülse angeordneten Montageabschnitt kann eine einfache und schnelle Positionierung als auch Entnahme der Vorrichtung zu den Knochensegmenten gegeben sein, ohne daß weitere Montage- und Befestigungsmittel erforderlich sind.
Durch die enossale Anordnung im aufzubauenden Knochen wird ermöglicht, daß die mechanische Einwirkung genau an der Stelle erfolgt, an welcher der Knochen­ aufbau durch das sehr vitale Heilgewebe, dem sogenannten Kallus, erfolgt. Insbe­ sondere bei dem Einsatz zur Rekonstruktion des Kieferkammes in Ober- und Un­ terkiefer durch vertikale Kallusdistraktion kann der zu flache Kiefer mit einem feinen Knochenschnitt eingesägt werden, so daß der ehemals zahntragende Teil gering bewegt werden kann. An dieser Stelle der zukünftigen künstlichen Zahn­ wurzel oder des Implantats ist vorteilhafterweise die erfindungsgemäße Vorrich­ tung vorgesehen, mit der das Knochensegment kontrolliert angehoben wird, damit sich Kallusgewebe ausbildet und zur Rekonstruktion des Knochens führen kann. Durch diese Anordnung können angreifende Muskelkräfte leichter kompensiert werden, da die mechanische Einwirkung der Distraktionsvorrichtung unmittelbar an der zu wirkenden Stelle vorgenommen werden kann.
Des weiteren weist diese Vorrichtung den Vorteil auf, daß im Kieferbereich ein Einzelzahnsegment, das heißt, das Prothesenlager für einen Einzelzahl, rehabili­ tiert werden kann. Darüber hinaus kann ein Verbund von mehreren Distraktions­ vorrichtungen vorgesehen sein, die an die Größe bzw. Länge des zu distrahieren­ den Knochensegments anpaßbar sind.
Des weiteren weist die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil auf, daß die Weichteile in der Mundhöhle und in dem Mundvorhof nicht dazu benötigt werden, um das Knochenimplantat aus dem Beckenbereich zu überdecken. Dadurch kann die bei alternativen Verfahren zumeist erforderliche Weichteilkorrektur entfallen. Die Weichteile können vielmehr parallel zum Kallus mitwachsen. Darüber hinaus kann die Entnahmemorbidität vermieden werden, die beispielsweise chronische Schmerzen im Beckenbereich, Blutungen oder dergleichen nach sich bringen kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der maximale Durch­ messer der äußeren und/oder inneren Hülse der erfindungsgemäßen Vorrichtung gleich groß oder zumindest geringfügig kleiner als der Durchmesser des dentalen Implantats ausgebildet ist. Dadurch kann erzielt werden, daß nach dem Entfernen der Distraktionsvorrichtung das dentale Implantat eingesetzt werden kann, ohne daß weitere chirurgische Eingriffe erforderlich sind. Beispielsweise kann dann un­ mittelbar das Implantat eingeschraubt und befestigt werden. Dadurch können die Behandlungszeiten verkürzt werden. Darüber hinaus kann ein derartiger Eingriff von Zahnärzten durchgeführt werden, ohne daß ein Klinikaufenthalt erforderlich wäre.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Außengewinde der inneren und äußeren Hülse im Durchmesser gleich groß ausgebildet ist. Dadurch kann mit einem Knochenbohrer eine Bohrung in den zu erweiternden Knochenabschnitt gesetzt werden, um anschließend mittelbar oder unmittelbar die Vorrichtung enossal einzusetzen.
Des weiteren kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß das Außengewinde der inneren und äußeren Hülse als selbstschneidendes Gewinde ausgebildet ist. Dadurch kann nach dem Einbringen der Bohrung in den zu erweiternden Kno­ chenabschnitt unmittelbar ein Einsetzen der Vorrichtung ermöglicht sein.
Damit ein einfaches Einsetzen und Entfernen der Vorrichtung ermöglicht sein kann, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die innere und äußere Hülse ver­ drehsicher zueinander geführt sind. Somit kann die Vorrichtung einheitlich einge­ setzt und entfernt werden.
Des weiteren ist vorteilhafterweise für die Vereinfachung der Handhabung vorge­ sehen, daß der Montageabschnitt als ein mehrkantiger Kopf zur Aufnahme eines Werkzeugschlüssels ausgebildet ist, der beispielsweise eine Sechskantmutter oder dergleichen sein kann, so daß mit einem Werkzeugschlüssel sowohl die Vor­ richtung positioniert als auch entfernt werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Montageabschnitt der äußeren Hülse als Aufnahmeabschnitt für ein dentales Implantat ausgebildet ist. Dadurch kann ermöglicht sein, daß die Distraktionsvor­ richtung nach der Kallusdistraktion nicht mehr entfernt zu werden braucht und als Prothesenlager dienen kann. Dadurch kann eine weitere Reduzierung der medizi­ nischen Eingriffe zum Aufbau eines dentalen Implantats gegeben sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einstellvorrichtung mechanisch ausgebildet ist und eine Gewindespindel um­ faßt, die in einem Gewindeabschnitt der inneren Hülse angeordnet ist und daß ein Kopf der Gewindespindel axial zur äußeren Hülse festgelegt ist. Die mechanische Ausgestaltung der Distraktionsvorrichtung ermöglicht eine präzise Einstellung der Distraktionsrate, die beispielsweise 0,25 mm bis 0,5 mm pro Tag betragen kann. Durch die Anzahl der Umdrehungen kann in Abhängigkeit der unterschiedlichen Ausgestaltung der Gewindesteigung die Distraktionrate genau einstellbar sein. Des weiteren kann durch die Verdrehsicherung vorteilhafterweise erzielt werden, daß eine Rotationsbewegung in eine axiale Streck- oder Längsbewegung umgesetzt werden kann.
Vorteilhafterweise ist ein Kopf der Gewindespindel in der äußeren Hülse festgelegt, wobei der Kopf nahe dem Montageabschnitt der Distraktionsvorrichtung liegt. Da­ durch kann eine gute Zugänglichkeit für die Streckung der Distraktionsvorrichtung geschaffen werden, da der Montagekopf durch eine Weichteilöffnung heraustritt und somit die Zugänglichkeit für die Streckung gegeben sein kann.
Nach einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einstellvorrichtung als osmotische Druckkammer mit einer semipermea­ blen Wand ausgebildet ist. Dadurch kann durch den Konzentrationsausgleich von vorzugsweise Kochsalzlösungen ermöglicht sein, daß die innere Hülse gegenüber der äußeren Hülse bewegbar ist. Durch den Grad des Konzentrationsunterschie­ des kann der maximale Verstellweg bestimmbar sein.
Eine weitere alternative Ausführungsform der Einstellvorrichtung ist durch einen Druckfedermechanismus vorgesehen, der eine stufenlose oder beispielsweise fein abgestufte Distraktionsrate ermöglicht. Des weiteren kann die Vorrichtung eine Einstellvorrichtung aufweisen, die mit kompressiblen Materialien, vorzugsweise mit luft- oder gummielastischen Materialien betätigbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren An­ sprüchen beschrieben.
Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch vergrößerte Schnittdarstellung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Anwendungsfalles der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine schematische vergrößerte Darstellung im Querschnitt der erfin­ dungsgemäßen Distraktionsvorrichtung 11 dargestellt. Die erfindungsgemäße Di­ straktionsvorrichtung 11 ist für eine Kallusdistraktion vorgesehen. Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 zur Kieferkammaugmentation eingesetzt bzw. zur Rekonstruktion des atrophierten Alveolarfortsatzes in Ober- und Unter­ kiefer durch vertikale Kallusdistraktion. Es versteht sich von selbst, daß die erfin­ dungsgemäße Distraktionsvorrichtung 11 nicht nur im Kieferbereich, sondern auch noch in allen anderen Bereichen eingesetzt werden kann, die sich für die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung eignen. Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Vor­ richtung 11 und deren erfindungsgemäße Ausgestaltung beispielhaft für den Ein­ satz der Kieferkammaugmentation am Unterkiefer beschrieben.
Die Distraktionsvorrichtung 11 weist eine äußere Hülse 12 und eine zumindest teilweise darin geführte innere Hülse 13 auf. Die äußere Hülse 12 und innere Hül­ se 13 sind durch eine Einstellvorrichtung 14 im Abstand zueinander einstellbar und in der Größe zueinander veränderbar.
Die Distraktionsvorrichtung 11 wird in eine Bohrung eines Kieferkammes 19 ein­ gesetzt, bei dem zuvor oder auch danach ein Knochensegment 21 ausgesägt ist, welches im Abstand zum Kieferkamm 19 zur Bildung des Kallus veränderbar ist. Beispielsweise ist, wie in Fig. 2 dargestellt, die innere Hülse 13 mit einem Außen­ gewindeabschnitt 16 in dem Kieferkamm 19 angeordnet, wobei die äußere Hülse 12 mit einem Außengewinde 17 in einem Bohrungsabschnitt des ausgesägten Knochensegmentes 21 angeordnet ist. Eine Linie 18 in Fig. 1 stellt die Schnittlinie zwischen dem Kieferkamm 19 und dem Knochensegment 21 dar. Die Distrakti­ onsvorrichtung 11 vollzieht eine Streckung, so daß die äußere Hülse 12 mit dem Knochensegment 21 in Pfeilrichtung 22 bewegbar ist, wodurch der Abstand zwi­ schen dem Kieferkamm 19 und dem Knochensegment 21 veränderbar ist.
Die äußere Hülse 12 besteht im wesentlichen aus vier Bereichen, wobei ein erster Bereich als Montageabschnitt 23, ein zweiter Bereich als Ringschulter 24 mit einer Anlagefläche 26 ausgebildet ist, der in einen dritten Bereich, einem gewindefreien Abschnitt 27, übergeht. An diesen schließt sich der vierte Bereich an, der ein Au­ ßengewinde 17 aufweist. Der Montageabschnitt 23 ist beispielsweise als Sechs­ kantmutter ausgebildet, so daß mit einem Werkzeugschlüssel die Distraktionsvor­ richtung 11 in eine Bohrung eingedreht werden kann. Der Montageabschnitt 23 kann weitere alternative Ausführungsformen aufweisen, die zur Aufnahme oder Anbringung eines Werkzeugschlüssels geeignet sind, um die Distraktionsvorrich­ tung 11 in einer Bohrung zu positionieren und wieder zu entfernen. Die im Durch­ messer gegenüber dem Montageabschnitt 23 größer ausgebildete Ringschulter 24 bildet in Richtung Montageabschnitt 23 gesehen eine Begrenzung des Montage­ abschnitts 23, so daß der Werkzeugschlüssel nur bis zu einem gewissen Bereich auf den Montageabschnitt 23 aufgesteckt werden kann und die Weichteile nicht beschädigt. Die Ringschulter 24 bildet durch die Anlagefläche 26 eine Begrenzung für das Eindrehen und Positionieren der Distraktionsvorrichtung 11 in der Bohrung des Kieferkammes 19. Die Anlagefläche 26 als auch der gewindefreie Abschnitt 27 sind vorzugsweise als polierte Fläche ausgebildet. Diese liegen im eingesetz­ ten Zustand der Distraktionsvorrichtung an dem Weichteilgewebe an. Bei der bei­ spielhaften Ausführungsform liegen diese Flächen an dem Zahnfleisch oder dem Knochen an. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß zwischen dem Außenge­ winde 17 und dem Montagekopf 23 ein kelchförmiger Übergang ausgebildet ist, der der Formung des zukünftigen Zahnfleischsaumes dient. Das Außengewinde 17 der äußeren Hülse 12 greift in das ausgesägte und bewegbare Knochenseg­ ment 21 ein.
Die innere Hülse 13 ist mit dem Außengewinde 16 in dem Kieferkamm 19 fixiert und stützt sich an diesem während der Distraktion ab. Vorteilhafterweise ist vorge­ sehen, daß das Außengewinde 16 der inneren Hülse 13 und das Außengewinde 17 der äußeren Hülse 12 im Durchmesser gleich ausgebildet sind. Dadurch kann in einem Arbeitsgang ein Bohrung gesetzt werden und anschließend in einfacher Weise die Distraktionsvorrichtung 11 fixiert werden. Alternativ kann auch eine zweistufige Ausgestaltung der Distraktionsvorrichtung 11 vorgesehen sein, wobei das Außengewinde 16 der inneren Hülse 13 im Durchmesser kleiner als das Au­ ßengewinde 17 der äußeren Hülse 12 ausgebildet ist. Vorteilhafterweise wird bei dieser Ausführungsform eine zweistufige Bohrung in den Knochen eingebracht.
Die Außengewinde 16, 17 sind vorteilhafterweise als selbstschneidende Gewinde vorgesehen, wodurch eine einfache und schnelle Montage der Distraktionsvor­ richtung 11 gegeben ist. Dadurch kann der Arbeitsgang des Gewindeschneidens eingespart werden.
Die äußere Hülse 12 weist eine erste Bohrung 31 auf, in der ein Führungsab­ schnitt 32 der inneren Hülse 13 angeordnet ist. Die erste Bohrung 31 und der Füh­ rungsabschnitt 32 sind derart aufeinander abgestimmt, daß eine verdrehsichere Anordnung gegeben ist. Dies kann beispielsweise durch die Ausbildung einer mehrkantigen Bohrung 31 vorgesehen sein. Alternativ können weitere Verdrehsi­ cherungen ermöglicht sein, die aufgrund der im Maßstab körperlich sehr klein ausgebildeten Distraktionsvorrichtung einsatzfähig sind.
An den Führungsabschnitt 32 schließt sich außerhalb der äußeren Hülse 12 ein weiterer rohrförmiger Abschnitt an, der einen Gewindeabschnitt 16 aufweist. Die­ ser kann beispielsweise einstückig mit dem rohrförmigen Abschnitt verbunden sein oder als Preßteil oder auf sonstige Weise auf dem rohrförmigen Abschnitt aufge­ setzt werden. Der rohrförmige Führungsabschnitt 32 ist an seinem außerhalb der äußeren Hülse 12 liegenden Abschnitt mit einer Verschlußkappe 33 mediendicht verschlossen. Die Verschlußkappe 33 kann mit üblichen Techniken in dem rohr­ förmigen Abschnitt befestigt sein oder wird vorteilhafterweise durch Laserschwei­ ßen fixiert. Der Gewindeabschnitt 16 weist an seinem zur äußeren Hülse 12 wei­ senden Ende eine Anschlagfläche 34 auf, wodurch die Distraktionsvorrichtung bezüglich ihrer kürzesten Baugröße festgelegt ist, sofern die Anschlagfläche 34 an der korrespondierenden Fläche der äußeren Hülse 12 anliegt.
Die äußere Hülse 12 weist eine Durchgangsbohrung mit drei Abschnitten auf Ei­ nen ersten Abschnitt bildet die erste Bohrung 31 zur Aufnahme des Führungsab­ schnittes 32 der inneren Hülse 13. Ein zweiter Abschnitt ist durch die zweite Boh­ rung 34 gebildet, die im Durchmesser größer als die erste Bohrung 31 ist und we­ sentliche Teile der Einstellvorrichtung 14 aufnimmt. Darin schließt sich des weite­ ren im Montageabschnitt 23 eine dritte Bohrung 36 an, welche im Durchmesser wiederum größer ist als die zweite Bohrung 34 ausgebildet ist und eine Siche­ rungsbuchse 37 aufnimmt.
Die Einstellvorrichtung 14 ist im vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel als mechanische Einstellvorrichtung vorgesehen, welche eine Gewindespindel 41 aufweist, die mit ihrem Gewinde 42 an einem Innengewinde 43 der inneren Hülse 13 angreift. Das Innengewinde 43 ist an einem dem Außengewinde 16 gegen­ überliegenden Ende der inneren Hülse 13 angeordnet. Die Gewindespindel 41 weist zu deren Betätigung einen Spindelkopf 44 auf, der einen Schlitz zur Auf­ nahme eines Schraubendrehers und dessen Betätigung aufweist. Es können ebenfalls eine Kreuzschlitz-, Imbusaufnahme oder dergleichen vorgesehen sein. Der Spindelkopf 44 ist nahe an dem freien Ende des Montageabschnitts 23 ange­ ordnet, damit eine gute Zugänglichkeit mit einem Werkzeugschlüssel gegeben ist. Der Spindelkopf 44 der Gewindespindel 41 ist axial zur äußeren Hülse 12 fixiert. Einerseits stützt sich der Spindelkopf 44 mittelbar oder unmittelbar an einer Schulter 46 ab, welche durch den Übergang von der ersten Bohrung 31 in die zweite Bohrung 34 ausgebildet ist. Des weiteren ist der Spindelkopf 44 durch die Sicherungsbuchse 37 axial festgelegt, welche radial geringfügig über die Schulter 47 ragt und eine Öffnung 48 aufweist, um die Zugänglichkeit zum Spindelkopf 44 zu ermöglichen. Die Sicherungsbuchse 37 ist vorteilhafterweise in dem Montage­ abschnitt 23 eingepreßt. Weitere geeignete Fixierungsmöglichkeiten können ebenfalls gegeben sein.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine mediendichte Ausgestaltung der Distraktionsvorrichtung 11 dargestellt, die wahlweise vorgesehen sein kann. Ei­ nerseits ist hierfür die Verschlußkappe 33 an der inneren Hülse 13 vorgesehen. Andererseits ist an dem Spindelkopf 44 ein Radialwellendichtring 49 vorgesehen, der ermöglicht, daß ein freier Durchgang von außen über die dritte, zweite und erste Bohrung 36, 34, 31 in den Distraktionsbereich oder umgekehrt unterbrochen werden kann. Des weiteren kann vorgesehen sein, daß anstelle des Radialwellen­ dichtringes 49 ein Verschlußstopfen auf den Montageabschnitt 23 oder in diesen eingesetzt werden kann. Dieser kann beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet werden. Dazwischen kann vorteilhafterweise noch eine antibakterielle Salbe oder ein Gleitdichtmittel angeordnet sein.
Die Gewindespindel 41 ist über eine Scheibe 51 zur ersten Schulter 46 drehbar gelagert. Diese kann beispielsweise die Reibungskräfte während des Drehvorgan­ ges minimieren. Des weiteren ist zur Leichtgängigkeit der Distraktionsvorrichtung 11 vorgesehen, daß zwischen dem Führungsabschnitt 32 und der ersten Bohrung 31 ein geringfügiges Spiel vorgesehen ist, so daß eine leichte Axialbewegung zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Außengewinde 16 der inneren Hülse 13 und dem Außengewinde 17 der inneren Hülse 12 gegeben sein kann.
Der maximale Verstellweg der Distraktionsvorrichtung 11 wird durch ein Sperrele­ ment 52 verwirklicht. Dieses Sperrelement 52 ist auf einem Gewindestummel 53 am freien Ende der Gewindespindel 41 befestigt. Der Durchmesser des Sperrele­ mentes 52 ist derart ausgelegt, daß dieser zumindest teilweise über den Kern­ durchmesser des Gewindes 42 ragt, so daß bei einer Bewegung der inneren Hül­ se 13 nach rechts das Innengewinde 43 des Führungsabschnittes 32 an dem Sperrelement 52 anliegt.
Die Distraktionsvorrichtung 11 ist vorteilhafterweise aus biokompatiblem Material ausgebildet, welches eine Mindestzähigkeit aufweist, damit die Gewindegänge der Außengewinde 16, 17 nicht ausreißen. Beispielsweise kann eine Titanlegierung oder Implantatstahl vorgesehen sein. Zumindest die außen mit dem Gewebe in Kontakt kommenden Teile müssen aus verträglichem Material ausgebildet sein. Dadurch kann beispielsweise die Gewindespindel 41 aus einer anderen Legierung oder aus einem anderen Material als die äußere Hülse 12 und innere Hülse 13 als auch die Sicherungsbuchse 37 und Verschlußkappe 33 ausgebildet sein.
Der Außengewindedurchmesser 16, 17 beträgt zumindest handelsüblich 3,5 mm bis 4,2 mm. Beispielsweise kann eine kleine Ausführung zwischen 3,7 mm und 4 mm im Durchmesser betragen. Dieses Maß ist an die Implantatdurchmesser an­ gepaßt, beispielsweise für künstliche Zahnwurzeln, die typischerweise einen Au­ ßendurchmesser von 4 mm aufweisen. Dadurch kann ermöglicht sein, daß nach der Kallusdistraktion und dem Entfernen der Distraktionsvorrichtung 11 ein einfa­ ches Einsetzen der künstlichen Zahnwurzel ermöglicht ist, ohne daß weitere chir­ urgische Maßnahmen erforderlich sind.
Sofern die Distraktionsvorrichtung 11 einen Teil des dentalen Implantats bilden soll, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Montageabschnitt 23, beispiels­ weise ein Außen- oder Innengewinde, eine weitere geeignete Aufnahme aufweist, um das Implantat, wie beispielsweise eine Krone daran fixieren zu können. Des weiteren kann vorgesehen sein, daß daran Adapterstücke für einen Implantatauf­ bau angebracht werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise auch dergestalt einge­ setzt werden, daß der Außendurchmesser 17 der äußeren Hülse 12 an einem Kieferkamm 19 fixiert ist und der Außendurchmesser 16 der inneren Hülse 13 an einem Knochensegment 21 fixiert ist, welches gegenüber der äußeren Hülse 12 wegbewegt wird. Dies könnte beispielsweise bei der Rekonstruktion eines Kinns vorgesehen sein.
In Fig. 2 ist ein bevorzugter Anwendungsfall für die erfindungsgemäße Distrakti­ onsvorrichtung 11 vorgesehen. Ein Unterkiefer weist eine Rückbildung 62 des Kieferfortsatzes auf, wodurch es nicht mehr möglich ist einen adäquaten Zahner­ satz herzustellen. Dies ist dann der Fall, wenn die Höhe des Kieferknochens auf­ grund der Rückbildung für eine stabile Verankerung der Prothese bzw. zur Auf­ nahme eines Prothesenlagers nicht mehr ausreicht. Zur Rekonstruktion des Kie­ ferkammes 19 durch vertikale Kallusdistraktion wird die erfindungsgemäße Distraktionsvorrichtung 11 eingesetzt. In den Kieferkamm 19 wird ein Knochen­ schnitt eingesägt, der in der Draufsicht gesehen trapezförmig ausgestaltet ist, wo­ bei sich die Schnittflächen zur Mundhöhle hin verjüngen. Dadurch kann eine Füh­ rung des Knochensegmentes 21 in dem Kieferkamm 19 gegeben sein. Anschlie­ ßend wird eine Bohrung durch das Knochensegment 21 und in den Kieferkamm 19 gesetzt. Das Knochensegment 21 kann vorteilhafterweise nach dem Schnitt zum Kieferkamm 19 durch Hilfsmittel fixiert werden, bevor die Bohrung für die Di­ straktionsvorrichtung 11 eingebracht wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß zunächst die Bohrung eingebracht wird und anschließend der Knochenschnitt gesetzt wird.
Sofern die Distraktionsvorrichtung 11 ein selbstschneidendes Gewinde aufweist, wird diese unmittelbar in die Bohrung eingedreht. Andernfalls kann mittels eines Gewindeschneiders die Bohrung nachbearbeitet werden. Die Distraktionsvorrich­ tung wird soweit eingedreht, daß die Anlagefläche 26 auf den Weichteilen und/oder Knochen aufliegt bzw. anliegt. Das freie Ende des Montageabschnittes 23 weist in Richtung Oberkiefer und ist beispielsweise durch einen Werkzeug­ schlüssel gut zugänglich. Nach dem Einsetzen der Distraktionsvorrichtung 11 kann nach einer kurzen Heilungsperiode von beispielsweise einer Woche mit der Kallusdistraktion begonnen werden. Eine geeignete Distraktionsrate liegt zwischen 0,25 und 0,5 mm pro Tag, so daß beispielsweise schon nach 14 Tagen eine aus­ reichende Höhe des Kiefers erreicht wird. Danach kann das Heilgewebe ausreifen. Sofern dies erfolgt ist, kann die weitere Prothesenversorgung fortgesetzt werden. Beispielsweise kann die Distraktionsvorrichtung entnommen und eine künstliche Zahnwurzel eingesetzt werden. Ebenso kann die Distraktionsvorrichtung als Zahnwurzel ausgebildet sein und direkt der Verankerung des Zahnersatzes die­ nen.
Die erfindungsgemäße Distraktionsvorrichtung 11 ermöglicht somit eine Kallusdi­ straktion, bei der die mechanische Krafteinleitung unmittelbar an Ort und Stelle erfolgt, wodurch geeignete Kraftverhältnisse wirken. Des weiteren kann das Pro­ blem der Entnahmemorbidität und der damit verbundenen Risiken und Unan­ nehmlichkeiten verhindert werden. Darüber hinaus können die Schritte des zahnärztlichen Eingriffes erheblich minimiert werden, insbesondere auch dann, wenn die Distraktionsvorrichtung 11 als Zahnersatz dient.

Claims (29)

1. Vorrichtung zur Distraktion von Knochensegmenten, insbesondere im Kieferbe­ reich, mit einem ersten Bauteil (12), das als äußere Hülse ausgebildet ist und einem zweiten Bauteil (13), das als eine zumindest teilweise innere Hülse aus­ gebildet ist, welche in der äußeren Hülse (12) zumindest teilweise angeordnet ist, mit einer Einstellvorrichtung (14), durch welche die zumindest zwei relativ zueinander verstellbaren Bauteile (12, 13) zur Vergrößerung eines Abstandes zueinander einstellbar sind, wobei die äußere und innere Hülse (12, 13) zu­ mindest teilweise enossal in eine Bohrung der Knochensegmente (19, 21) ein­ setzbar sind und die innere Hülse (13) an einem Knochensegment (19) und die äußere Hülse (12) an einem weiteren Knochensegment (21) angreift, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren und inneren Hülse (12, 13) jeweils ein Abschnitt mit einem Außengewinde (17, 16) vorgesehen ist, und daß die äuße­ re Hülse (12) einen Montageabschnitt (23) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Durchmesser der äußeren und inneren Hülse (12, 13) gleich groß oder ge­ ringfügig kleiner als ein Durchmesser eines dentalen Implantats ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewin­ de der äußeren und inneren Hülse (12, 13) im Durchmesser gleich groß aus­ gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ab­ schnitt des Außengewindes (17) der äußeren Hülse (12) und ein Abschnitt des Außengewindes (16) der inneren Hülse (13) derart zueinander beabstandet sind, daß eine konstante Gewindesteigung gegeben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Außengewindes (17) der äußeren Hülse (12) im Durchmesser größer als der der inneren Hülse (13) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (16, 17) als selbstschneidendes Gewinde ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein in die äußere Hülse (12) eintauchender Führungsabschnitt (32) der inneren Hülse (13) verdrehsicher geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Montageabschnitt (23) als mehrkantiger Kopf ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Außengewinde (17) der äußeren Hülse (12) und dem im Durchmesser größer ausgebildeten Montageabschnitt (23) ein gewin­ defreier Abschnitt (27) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gewindefreie Abschnitt (27) durch eine Ringschulter (24) mit einer unmittelbar daran an­ schließenden Anlageschulter (26) begrenzt ist, wobei die Ringschulter (24) im Durchmesser größer als der Montageabschnitt (23) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der ge­ windefreie Abschnitt (28) und die Anlagefläche (26) poliert sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageabschnitt (23) als Aufnahmeabschnitt für eine flüssigkeitsdichte Verschlußkappe oder für ein dentales Implantat ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Aufnahmeabschnitt als inneres oder äußeres Gewinde ausge­ bildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußere und innere Hülse (12, 13) aus biokompatiblem Mate­ rial ausgebildet sind, die eine Mindestfähigkeit zur Ausbildung der Außenge­ winde (16, 17) aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die innere und äußere Hülse (12, 13) aus einer Titanlegierung ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußere Hülse (12) und innere Hülse (13) derart ausgebildet sind, daß die in einer Bohrung eingesetzte Distraktionsvorrichtung (11) medi­ umsdicht gegenüber den Knochensegmenten (19, 21) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine mechanische Einstellvorrichtung (14) vorgesehen ist, die eine Gewindespindel (41) umfaßt, welche über ein Gewinde (42) mit einem In­ nengewinde (43) der inneren Hülse (12) drehverbunden ist und ein Spindelkopf (44) der Gewindespindel (41) axial unbewegbar zur äußeren Hülse (12) fest­ gelegt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelkopf (44) axial an dem freien Ende des Montageabschnittes (23) der äußeren Hülse (12) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (12) einen ersten Bohrungsabschnitt (31) aufweist, der im Bereich der Ringschulter (24) und dem Montageabschnitt (23) in einen im Durchmesser größer ausgebildeten zweiten Bohrungsabschnitt (34) übergeht und eine erste Schulter (46) bildet und einen dritten gegenüber der zweiten Bohrung (34) vergrößerten Bohrungsabschnitt (36) aufweist und eine Schulter (47) bilden, wobei der Abstand der ersten Schulter (46) zur Schulter (47) zumindest der Dicke des Spindelkopfes (44) entspricht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die dritte Bohrung (36) eine Sicherungsbuchse eingesetzt ist, die den Spindelkopf (44) der Gewindespindel (41) axial zur ersten Schulter (46) festlegt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Hülse (12) und der Gewindespindel (41) eine Dich­ tung (49), vorzugsweise ein Radialwellendichtring, vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (13) an ihrem der äußeren Hülse (12) gegenüberliegen­ den freien Ende eine mediendicht angeordnete Verschlußkappe (33) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß­ kappe (33) eingepreßt, eingeschraubt oder durch Laserschweißen fixiert ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (41) an ihrem freien in der inneren Hülse (13) ange­ ordneten Ende ein Sperrelement (52) aufweist, welches im Durchmesser grö­ ßer als ein Kerndurchmesser des Gewindes (42) der Gewindespindel (41) ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrele­ ment (52) aufgepreßt oder aufgeschraubt ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnete, daß eine Materialpaarung zwischen der inneren Hülse (13) und der Gewinde­ spindel (41) vorgesehen ist, wobei die Gewindespindel (41) aus Implantatstahl ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (14) als Druckfedermechanismus ausgebildet ist, durch dessen Vorspannung der maximale Distraktionsweg bestimmbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (14) als osmotische Druckkammer mit einer semiper­ meablen Membran ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Distrakti­ onsweg und die Distraktionsrate durch den Konzentrationsunterschied des Mediums einstellbar ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (14) mit kompressiblen Materialien, vorzugsweise Luft, einem gummielastischen Material oder dergleichen, einstellbar ist.
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