DE19822793C2 - Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus einer Stoßwellenquelle - Google Patents

Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus einer Stoßwellenquelle

Info

Publication number
DE19822793C2
DE19822793C2 DE19822793A DE19822793A DE19822793C2 DE 19822793 C2 DE19822793 C2 DE 19822793C2 DE 19822793 A DE19822793 A DE 19822793A DE 19822793 A DE19822793 A DE 19822793A DE 19822793 C2 DE19822793 C2 DE 19822793C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shock wave
wave source
focus
source
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19822793A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19822793A1 (de
Inventor
Hans-Juergen Haumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Healthcare GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19822793A priority Critical patent/DE19822793C2/de
Priority to JP13768899A priority patent/JP3634979B2/ja
Priority to US09/315,481 priority patent/US6231530B1/en
Publication of DE19822793A1 publication Critical patent/DE19822793A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19822793C2 publication Critical patent/DE19822793C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/225Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for for extracorporeal shock wave lithotripsy [ESWL], e.g. by using ultrasonic waves
    • A61B17/2255Means for positioning patient, shock wave apparatus or locating means, e.g. mechanical aspects, patient beds, support arms, aiming means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

[Stand der Technik]
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus einer Stoßwellenquelle, welche zur Erzeugung von fokussierten akustischen Stoßwellen vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 40 03 350 C1 für eine eine Stoßwellenquelle aufweisende Therapieeinheit zur Behandlung von Patienten mit extrakorporal erzeugten fokus­ sierten Stoßwellen bekannt und dient zur Justierung eines zustellbaren Röntgengerätes an die Therapieeinheit, um bei­ spielsweise während der Behandlung eines Patienten mit fokus­ sierten Stoßwellen diagnostische Röntgenaufnahmen von dem Behandlungsgebiet des Patienten anfertigen zu können. Die Vorrichtung umfaßt einen kegelförmig ausgebildeten Träger mit einer Metallkugel an dessen Spitze, welche bei auf die Stoß­ wellenquelle aufgesetztem Träger die Lage des Therapiefokus anzeigt.
Die bekannte Vorrichtung erweist sich jedoch dahingehend als nachteilig, daß der Träger, der bei jeder Justierung bzw. Überprüfung der Lage des Fokus der Stoßwellenquelle auf die Stoßwellenquelle aufgesetzt werden muß, umständlich zu hand­ haben ist. Dabei besteht die Gefahr, daß der Träger, der während einer Behandlung eines Patienten mit der Therapieein­ heit nicht auf der Stoßwellenquelle verbleiben kann, verlegt wird und im Bedarfsfall unter Umständen nicht zur Hand ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art derart auszuführen, daß die Handhabung der Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus einer Stoßwellenquelle vereinfacht ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus einer Stoß­ wellenquelle zur Erzeugung fokussierter akustischer Stoßwel­ len, welche ein ein akustisches Ausbreitungsmedium enthalten­ des und mit einer Koppelmebran verschlossenes Gehäuse umfaßt, aufweisend ausschwenkbare Mittel, welche mit dem Gehäuse der Stoßwellenquelle unmittelbar fest verbunden sind, wobei die Mittel mit einem Referenzelement versehen sind, welches im ausgeschwenkten Zustand die Lage des Fokus der Stoßwellen­ quelle kennzeichnet, und wobei die ausschwenkbaren Mittel und das Referenzelement außerhalb des von der Koppelmembran ver­ schlossenen Gehäuses der Stoßwellenquelle angeordnet sind. Durch die unmittelbare feste Anbringung der Mittel an der Stoßwellenquelle ist die Vorrichtung auf vorteilhafte Weise im Bedarfsfall, d. h. zur Kontrolle der Lage des Fokus der Stoßwellenquelle oder zur Justierung eines zustellbaren Rönt­ gengerätes relativ zu der Stoßwellenquelle, stets griffbe­ reit. Darüber hinaus ist die Handhabung der Vorrichtung we­ sentlich vereinfacht, da die mit dem Referenzelement versehe­ nen Mittel zur Kennzeichnung der Lage des Fokus durch unmit­ telbaren Zugriff einer Bedienperson und ohne technische Hilfsmittel verwenden zu müssen einfach aus- und nach Ge­ brauch wieder einschwenkbar sind. Des weiteren hat die feste Anbringung der Vorrichtung an der Stoßwellenquelle den Vor­ teil, daß sie praktisch unverlierbar ist.
Bei den ausschwenkbaren Mitteln kann es sich beispielsweise um einen Bügel handeln, auf dem als röntgenpositives Referen­ zelement zur Kennzeichnung der Lage des Fokus der Stoßwellen­ quelle eine Metallkugel angeordnet ist. Unter einer Stoß­ wellenquelle wird im Falle der vorliegenden Erfindung im üb­ rigen eine Stoßwellenquelle verstanden, welche ein Gehäuse aufweist, in dem bzw. an dem die zur Erzeugung fokussierter akustischer Stoßwellen erforderlichen Mittel, beispielsweise eine elektromagnetische Druckimpulsquelle, eine Sammellinse und eine einen mit einem akustischen Ausbreitungsmedium ge­ füllten Raum flüssigkeitsdicht verschließende Koppelmembran angeordnet sind. Die Vorrichtung ist dabei vorzugsweise fest mit dem Gehäuse der Stoßwellenquelle verbunden.
In der EP 0 606 548 B1 ist im übrigen ein extrakorporales Therapiegerät mit einem elektroakustischen Wandler zur Erzeu­ gung von fokussierten Schallwellen beschrieben. Ein erstes Ausführungsbeispiel des Therapiegerätes zeigt einen innerhalb des Gehäuses des Wandlers angeordneten Ultraschallscanner, welcher mit einer in den Fokus des Wandlers einbringbaren, an einem ausschwenkbaren Bügel angeordneten Zielmarke versehen ist. Der Bügel mit Zielmarke ist jedoch weder unmittelbar an dem Gehäuse des Wandlers angeordnet noch ist der Bügel derart einfach zu handhaben, daß er durch einen unmittelbaren und direkten Zugriff durch eine Bedienperson ausschwenkbar ist. Hierfür sind vielmehr technische Hilfsmittel erforderlich.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel des Therapiegerätes ist eine innerhalb des Gehäuses des Wandlers angeordnete, mit ei­ ner Zielmarke versehene Teleskopstange beschrieben, mit wel­ cher die Zielmarke in den Fokus des Wandlers gebracht werden kann. Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigt eine in das Ge­ häuse des Wandlers geführte, mit der Zielmarke versehene Stange, mit welcher die Zielmarke ebenfalls in den Fokus des Wandlers gebracht werden kann. In beiden Ausführungsbeispie­ len sind die Zielmarken und zumindest teilweise auch die Ver­ stellmittel innerhalb des Gehäuses des Wandlers angeordnet, so daß die Lagen der Zielmarken relativ zu den Wandlern für eine Person nicht erkennbar und die Zielmarken nicht unmit­ telbar für eine Person zugänglich sind.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, daß die Mittel der Vorrichtung in einer definierten Position fixierbar sind. Die Fixierung kann beispielsweise durch Einrasten der Mittel oder Klemmung der Mittel erfolgen. Somit kann auf vorteilhafte Weise stets unverwechselbar und unempfindlich gegen unvorher­ gesehene Stöße die Lage des Fokus der Stoßwellenquelle zuver­ lässig gekennzeichnet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine Stoßwellenquelle mit verschiedenen erfin­ dungsgemäßen Vorrichtungen.
Fig. 1 zeigt in stark vereinfachter, teilweise geschnittener Darstellung eine Stoßwellenquelle 1 zur Behandlung von Pati­ enten mit extrakorporal erzeugten fokussierten Stoßwellen. Die Stoßwellenquelle 1 ist mit einer Halterung 2 an einer in Fig. 1 nicht gezeigten Therapieeinheit angeordnet, welche sta­ tionär oder verfahrbar ausgeführt sein kann.
Die Stoßwellenquelle 1 weist im Falle des vorliegenden Aus­ führungsbeispiels ein Gehäuse 3 auf, in dem eine nicht näher dargestellte Druckimpulsquelle 4 und eine akustische Sammel­ linse 5 angeordnet sind. Das Gehäuse 3 ist patientenseitig mit einer flexiblen Koppelmembran 6 flüssigkeitsdicht ver­ schlossen. Der Raum zwischen der Druckimpulsquelle 4 und der Sammellinse 5 sowie der Raum zwischen der Sammellinse 5 und der Koppelmembran 6 sind mit einem akustischen Ausbreitungs­ medium, im vorliegenden Fall mit Wasser 7, gefüllt. Die nicht gezeigte Therapieeinheit enthält in nicht dargestellter, aber an sich bekannter Weise alle zum Betrieb der Stoßwellenquelle 1 benötigten Aggregate.
Bei der Druckimpulsquelle 4 handelt es sich beispielsweise um eine elektromagnetische Druckimpulsquelle, wie sie hinsicht­ lich ihres Aufbaus und ihrer Funktion in der EP-A-0 188 750 und der EP-A-0 301 360 beschrieben ist. Der zum Betrieb der Druckimpulsquelle 4 erforderliche, in der Fig. 1 nicht expli­ zit dargestellte Hochspannungsimpulsgenerator ist Bestandteil der Therapieeinheit, mit der die Druckimpulsquelle 4 über entsprechende nicht dargestellte Leitungen verbunden ist.
Die Sammellinse 5 ist im Falle des vorliegenden Ausführungs­ beispieles eine bikonkav geformte Feststofflinse, die aus ei­ nem Werkstoff, beispielsweise Polystyrol gebildet ist, in dem die Schallausbreitungsgeschwindigkeit größer als in dem als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenen Wasser 7 ist.
Im Betrieb der Stoßwellenquelle 1 gehen von der Druckimpuls­ quelle 4 Druckimpulse aus, welche die Sammellinse 5, wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, auf einen Fo­ kus F fokussiert.
Zur Kennzeichnung der Lage des Fokus F der Stoßwellenquelle 1 ist an dem Gehäuse 3 der Stoßwellenquelle 1 eine Vorrichtung 8 unmittelbar fest angeordnet. Die Vorrichtung 8 weist mit einem Referenzelement versehene ausschwenkbare Mittel auf. Bei den Mitteln handelt es sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels um einen ausschwenkbaren Bügel 9, an dem als Referenzelement zur Kennzeichnung der Lage des Fokus F der Stoßwellenquelle 1 eine Stahlkugel 10 angeordnet ist.
Die unmittelbare feste Anordnung einer derartige Vorrichtung 8 an einer Stoßwellenquelle 1 ist dann besonders vorteilhaft, wenn die mit der Stoßwellenquelle 1 versehene Therapieein­ heit, beispielsweise zusammen mit einem zustellbaren, in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten diagnostischen Röntgenge­ rät zur Behandlung eines Patienten mit fokussierten Stoßwel­ len vorgesehen ist. Um eine derartige Behandlung beispiels­ weise für einen behandelnden Arzt möglichst komfortabel zu gestalten, müssen die Therapieeinheit und das diagnostische Röntgengerät, beispielsweise ein verfahrbares C-Bogen-Rönt­ gengerät, vorzugsweise derart relativ zueinander ausgerichtet werden, daß die Lage des Fokus F der Stoßwellenquelle 1 und die Lage des Isozentrums des C-Bogens des Röntgengerätes wenigstens im wesentlichen identisch sind. Auf diese Weise kann der Behandlungsverlauf bei einer Behandlung eines Pati­ enten mit fokussierten Stoßwellen ohne erneute Ausrichtung der Therapieeinheit und des Röntgengerätes relativ zueinander anhand diagnostischer Röntgenaufnahmen aus unterschiedlichen Richtungen bzw. Perspektiven von dem Behandlungsgebiet durch die isozentrische Verstellung des C-Bogens verfolgt bzw. kön­ en die Ergebnisse der Behandlung visuell dargestellt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 8 erleichtert dabei das Ausrichten der Therapieeinheit bzw. der Stoßwellenquelle 1 relativ zu dem Röntgengerät, indem durch Ausschwenken des Bügels 9 in eine definierte Position die Lage des Fokus F der Stoßwellenquelle 1 durch die Stahlkugel 10 gekennzeichnet wird. Der Bügel 9 ist zum Zwecke der Ausrichtung bzw. zum Zwecke der Lagekontrolle des Fokus F im Falle des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels beidseitig an dem Gehäuse 3 der Stoßwellenquelle 1 um eine Achse A schwenkbar angeordnet. Im ausgeschwenkten Zustand ist der Bügel 9 mittels einer nur schematisch angedeuteten Klemmschraube 11 in einer definier­ ten Position fixierbar, so daß der Bügel nicht aus Versehen durch einen Stoß verstellt und die Lage des Fokus F durch die Stahlkugel 10 falsch angezeigt wird.
Die Fixierung muß dabei nicht notwendigerweise durch eine Klemmschraube 11 erfolgen, sondern kann auch durch andere geeignete Mittel, beispielsweise auch durch Einrasten des Bügels 9 in der definierten Position, bewirkt werden.
Ist die Ausrichtung bzw. die Lagekontrolle des Fokus F der Stoßwellenquelle 1 erfolgt, kann der Bügel 9 in eine in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gekennzeichnete Parkposition ge­ schwenkt werden, so daß er sich bei der Behandlung eines Patienten nicht störend auswirkt.
Die unmittelbare und feste Anbringung des Bügels 9 an dem Gehäuse 3 der Stoßwellenquelle 1 erweist sich dahingehend als vorteilhaft, daß der Bügel 9 mit der Stahlkugel 10 zur Lage­ kontrolle des Fokus F der Stoßwellenquelle 1 stets zur Hand ist, unverlierbar an der Stoßwellenquelle 1 befestigt ist und sehr einfach und ohne technische Hilfsmittel zu handhaben ist. Des weiteren eignet sich die Vorrichtung 8 auch zur Nachrüstung an bereits existierenden Stoßwellenquellen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung 8 an der Stoßwellenquelle 1 aus Fig. 1. Die Vorrichtung 8 in Fig. 2 weist einen an die Form der Stoßwel­ lenquelle 1 angepaßten, an nur einer Stelle fest mit dem Gehäuse 3 der Stoßwellenquelle 1 verbundenen Bügel 12 auf. Der Bügel 12 ist wiederum mit einer Stahlkugel 10 als Refe­ renzelement zur Kennzeichnung der Lage des Fokus F der Stoß­ wellenquelle 1 versehen und um eine Achse B schwenkbar. Die Parkposition des Bügels 12 ist in Fig. 2 mit gestrichelten Linien eingetragen.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 8 an der Stoßwellenquelle 1 aus Fig. 1. Die Vor­ richtung 8 aus Fig. 3 weist einen Teleskopbügel 13 auf, wel­ cher aus einzelnen ineinandergreifenden Elementen 14 aufge­ baut ist. Beim Ausschwenken des Teleskopbügels 13 werden die Elemente 14 auseinandergezogen. Beim Einschwenken des Tele­ skopbügels 13 verschwinden die Elemente 14 weitgehend inein­ ander. Der Eingeschwenkte Zustand des Teleskopbügels 13 ent­ spricht dabei dessen Parkposition während einer Behandlung eines Patienten. Am Ende des Teleskopbügels 13 ist wiederum eine Stahlkugel 10 angeordnet, welche im ausgeschwenkten Zustand des Teleskopbügels 13 die Lage des Fokus F der Stoß­ wellenquelle 1 kennzeichnet.
Es wird also deutlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung 8 auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werden kann und die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 3 nur exemplarisch zu verstehen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde vorstehend am Beispiel einer Stoßwellenquelle 1 mit einer elektromagnetischen Druck­ impulsquelle und einer Sammellinse beschrieben. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedoch nicht auf Stoß­ wellenquellen mit elektromagnetischen Druckimpulsquellen und Sammellinsen beschränkt. Die Stoßwellenquelle 1 kann vielmehr anstelle einer elektromagnetischen Druckimpulsquelle auch eine piezoelektrisch wirkende Druckimpulsquelle enthalten. Außerdem besteht die Möglichkeit anstelle einer Druckimpuls­ quelle andere Quellen akustischer Wellen, beispielsweise eine Ultraschallquelle, vorzusehen.
Desweiteren kann der Aufbau der Stoßwellenquelle von dem Auf­ bau der Stoßwellenquelle der vorliegenden Beispiele abwei­ chen. Die Stoßwellenquelle kann beispielsweise mit einer Ultraschallortungseinrichtung oder mit einer Öffnung zur Ein­ führung einer Ultraschallortungseinrichtung versehene sein.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus (F) einer Stoßwellenquelle (1) zur Erzeugung fokussierter akustischer Stoßwellen, welche ein ein akustisches Ausbreitungsmedium (7) enthaltendes und mit einer Koppelmebran (6) verschlossenes Gehäuse (3) umfaßt, aufweisend ausschwenkbare Mittel (9, 12, 13), welche mit dem Gehäuse (3) der Stoßwellenquelle (1) un­ mittelbar fest verbunden sind, wobei die Mittel (9, 12, 13) mit einem Referenzelement (10) versehen sind, welches im aus­ geschwenkten Zustand die Lage des Fokus (F) der Stoßwellen­ quelle (1) kennzeichnet, und wobei die ausschwenkbaren Mittel (9, 12, 13) und das Referenzelement (10) außerhalb des von der Koppelmembran (6) verschlossenen Gehäuses (3) der Stoß­ wellenquelle (1) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dessen Mittel (9, 12, 13) in einer definierten Position fixierbar sind.
DE19822793A 1998-05-20 1998-05-20 Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus einer Stoßwellenquelle Expired - Lifetime DE19822793C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19822793A DE19822793C2 (de) 1998-05-20 1998-05-20 Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus einer Stoßwellenquelle
JP13768899A JP3634979B2 (ja) 1998-05-20 1999-05-18 衝撃波源の焦点位置の表示装置
US09/315,481 US6231530B1 (en) 1998-05-20 1999-05-20 Apparatus for identifying the position of the focus of a shock wave source

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19822793A DE19822793C2 (de) 1998-05-20 1998-05-20 Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus einer Stoßwellenquelle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19822793A1 DE19822793A1 (de) 1999-12-09
DE19822793C2 true DE19822793C2 (de) 2000-05-31

Family

ID=7868508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19822793A Expired - Lifetime DE19822793C2 (de) 1998-05-20 1998-05-20 Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus einer Stoßwellenquelle

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6231530B1 (de)
JP (1) JP3634979B2 (de)
DE (1) DE19822793C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19935724A1 (de) * 1999-07-29 2001-02-15 Wolf Gmbh Richard Therapiegeräte zur Stoßwellenbehandlung eines Patienten
US20080228074A1 (en) * 2007-03-12 2008-09-18 Ketterling Jeffrey A System and method for measuring acoustic pressure at multiple locations simultaneously
CN104887280A (zh) * 2015-06-23 2015-09-09 苏州市瑞晟医疗器械有限公司 一种透镜可调的骨科治疗机的波源装置
TWI589873B (zh) * 2016-01-14 2017-07-01 寶健科技股份有限公司 具有折彎角度之震波發射頭結構
JP6445083B2 (ja) * 2017-05-12 2018-12-26 株式会社リンクス 超音波装置及び超音波ユニット

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447440A1 (de) * 1984-12-27 1986-07-03 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Stosswellenrohr fuer die zertruemmerung von konkrementen
EP0301360A1 (de) * 1987-07-31 1989-02-01 Siemens Aktiengesellschaft Stosswellenquelle mit zentralem Ultraschall-Ortungssystem
DE4003350C1 (en) * 1990-02-05 1991-04-25 Dornier Medizintechnik Gmbh, 8000 Muenchen, De C-bow X=ray appts. setter for lithotriptor - uses metal sphere on support as reference element for position of therapy focus
DE4300740C1 (de) * 1993-01-14 1994-03-17 Wolf Gmbh Richard Extrakorpolares Therapiegerät

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3919083C1 (de) * 1989-06-10 1990-06-21 Dornier Medizintechnik Gmbh, 8000 Muenchen, De
US5316000A (en) * 1991-03-05 1994-05-31 Technomed International (Societe Anonyme) Use of at least one composite piezoelectric transducer in the manufacture of an ultrasonic therapy apparatus for applying therapy, in a body zone, in particular to concretions, to tissue, or to bones, of a living being and method of ultrasonic therapy
WO1993022976A1 (en) * 1992-05-12 1993-11-25 Delmenico Peter F Method and apparatus to establish target coordinates for lithotripsy
DE19548000C1 (de) * 1995-12-21 1997-07-10 Dornier Medizintechnik Vorrichtung zur Ortung von Konkrementen im Körper eines Patienten

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447440A1 (de) * 1984-12-27 1986-07-03 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Stosswellenrohr fuer die zertruemmerung von konkrementen
EP0301360A1 (de) * 1987-07-31 1989-02-01 Siemens Aktiengesellschaft Stosswellenquelle mit zentralem Ultraschall-Ortungssystem
DE4003350C1 (en) * 1990-02-05 1991-04-25 Dornier Medizintechnik Gmbh, 8000 Muenchen, De C-bow X=ray appts. setter for lithotriptor - uses metal sphere on support as reference element for position of therapy focus
DE4300740C1 (de) * 1993-01-14 1994-03-17 Wolf Gmbh Richard Extrakorpolares Therapiegerät
EP0606548B1 (de) * 1993-01-14 1996-02-07 Richard Wolf GmbH Extrakorporales Therapiegerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE19822793A1 (de) 1999-12-09
JP2000000244A (ja) 2000-01-07
US6231530B1 (en) 2001-05-15
JP3634979B2 (ja) 2005-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4119524C2 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Knochenleiden mittels akustischer Wellen
EP0337056B1 (de) Einrichtung zum Orten und Zerstören von körperinneren Objekten mit Ultraschall
DE3543867C2 (de)
DE19746956C2 (de) Medizinisches System aufweisend ein Röntgengerät und ein Therapiegerät mit einer Quelle fokussierter akustischer Wellen
EP0715831B1 (de) Lithotripsiekombination mit einer Therapieeinheit
EP0606548B1 (de) Extrakorporales Therapiegerät
DE10145852B4 (de) Medizinische Vorrichtung
DE29608071U1 (de) Zielgerät zur Verriegelung der Fusspartie von Marknägeln
CH691345A5 (de) Therapiegerät mit einfacher Einstellung eines gewünschten Abstandes von einem Bezugspunkt.
EP0405132A1 (de) Winkelaufsatz
DE3608877C2 (de)
EP0397980A1 (de) Lithotriptor
EP0273256A1 (de) Vorrichtung zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen
EP0783870B1 (de) Vorrichtung zur Ortung von Konkrementen im Körper eines Patienten
EP0265742A1 (de) Lithotripter mit Ortungsvorrichtung
DE3917663C2 (de)
DE19615342C1 (de) Therapiegerät mit einer optischen Einheit zur Ausrichtung
DE19822793C2 (de) Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage des Fokus einer Stoßwellenquelle
DE4135328C2 (de) Extrakorporales Therapiegerät
DE8801989U1 (de) Stoßwellengenerator zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen
EP0355176A1 (de) Vorrichtung zum berührungslosen Zertrümmern eines Konkrementes
EP0401474A1 (de) Kinematik eines Lithotripters
DE102017216017B4 (de) Medizinisch-therapeutisches System
DE68929265T2 (de) Gerät zum zielen und visulaisieren von konkrementen in echtzeit
DE19903877C1 (de) Vorrichtung für einen Therapiekopf zur beweglichen Halterung einer Ortungseinrichtung und Therapiekopf aufweisend eine derartige Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

R071 Expiry of right